Gable Trangfers 86 Wechsel . 2 Her (60 Tage) ö. 1s, 9 Ca
aeifte Preferred (neue Emi. ] nterims. Anleihescheine) 46 Union Pacifie Aktien 25 1293, Silber Com-
d 50,
Waarenberich B in do. fan ö. pr. Februar 5. 69, do. . New⸗Orleang 5k,
— 6 Mär; —, per Mai 34, z
aris (60 Tage) 5, vdo. tchison e & Santa
do. vr. Petroleum Stand. white in New Jork bo. vo. in Philadelphia 5,35, do. Refined (in Cases] D, 965, do. Credit Balances at Oll City pr. Februar 66, Schmalz Western steam 4576, do. Rohe & Brothers 5d, Mais per Januar — d
Rother Winterweizen loko en per Januar 99, do. per Februar —, do. per Mar
Rio Nr. 7 64 April h. 80, Me 15,80, fer 10,85
Vorwoche. in der Vorwoche. Chicago, 15. Januar.
Baissiers.
Aprll 577 haupteten Preisen.
o. 1014, London 6u / is.
96, do. per Mai 924, Getreidefracht nach Liverpool 34, Kaffee fan do. Rio Nr. 7 per Februar h, 0, do. hl, Spring ⸗Wheat clears 3,90, Zucker 38, Zinn
Der Werth der in der v Waaren betrug 6571 210 Do Davon für Stoffe 2 422 030 Doll. gegen 2390 152 Doll.
(W. T. B.) Weizen war anfangs
ut behauptet auf günstige europäische Märkte und Deckungen der
Später trat auf Verkäufe eine Reaktion ein. Der
New ⸗ Jork 5z, n . in Mais verlief im Einklang mit New⸗HVork durchweg bei e
ing rn Woche eingeführten
Weijen pr. Januar 914, do. pr. Mai 90. 265. Schmalz pr. Januar 4 65, do. pr. Mai 4,723. Speck short clear 4,873. Pork pr. Januar 9, 20.
Rio de Janeiro, 15. Januar.
Buenos Aires, 15. Januar. (W. T. B.) Goldagio 164,90.
do. pey Dampfer
gegen 9678 336 Doll. in der
Große Castle pas
Linie. Mais pr. Januar
Linie. (W. T. B.) Wechsel auf
Bremen, Tofom b Kö in Reap el anger. und )
olom bo angek. Ems 14. Jan. in Neapel angek. und Nachm.
Reise n. New⸗York fortges. e
in New⸗JYork angekommen.
— 15. Januar.
15. Jan. Mrgt. Reise von Genua n. S
fortges. a n n v. La Plata kommend, 15. Jan. Nm. Hurst ert.
Ham burg, 15. Januar.
Verkehrs⸗Anstalten.
15. Januar. (W. T. B) Norddeutscher L zin, ment he rev.
Gera“ 14. Jan. Abds. v. Bremen
T. B.) Dampfer Friedrich der outhampton
(W.
(W. T. B.) Hamburg⸗Amerika.
Dampfer ‚Allemannia“, von Hamburg kommend, ist gestern in St. Thomas angekommen.
Rotterdam, 15. Januar. (W. T. B.) Holland ⸗Amerika⸗— Dampfer Werkendam“ von Amsterdam gestern Vorm. in New-⸗Hork angekommen. nach New ⸗ Jork, gestern Nachm. Lizard passiert. Amsterdam heute Vorm. nach NewYork abgegangen.
D. Rotterdam“, von Rotterdam D. . Edam“ von
1. ,, S⸗Sachen.
3. Aufgebote, i fel nen u. dergl. 3. Unfall- und Invaliditäts., z. Versicherung. 4. Verkäufe, , Verdingungen ꝛc. b. Verloofung 2c. von Werthpapieren.
Deffentlicher Anzeiger.
6. Kommandit ⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien ⸗Gesellsch. 7. Erwerbs⸗ und 8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. 9. ,,,,
10. Verschiedene
irthschafts⸗Genossenschaften.
ekanntmachungen.
) Untersuchungs⸗Sachen.
(bboꝛzl] Steckbrie fo ⸗Erledigung. Der gegen I) den Theater ⸗Direktor J. Andre Tressi, 2) den Theater ⸗ Direktor J. R. Kaunion und 3 . Ebefrau Emilie Kannion wegen Betruges unter dem 22. Oktober 1888 in den Akten L. R. II. 473. 1888 — erlassene Steck⸗ brief wird zurückgenommen. Berlin, den 13. Januar 1898. Der Untersuchungsrichter beim Königlichen Landgericht J.
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
66241 Zwangs versteigerung.
Im Wege der Zwangevollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 152 Nr. 6790 auf den Namen des Kaufmanns Heinrich Grieger hier eingetragene, zu Berlin, Tilsiterstraße 87, nach dem Grundbuch daselbst Nr. 46 belegene Grundstück am 25. März 1898, Vormittags IO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13, Erdgeschoß, Flügel C., Zimmer 40, versteigert werden. Das Grundstück ist bei einer Fläche von 72 52 4m mit 11 000 S Nutzungswerth jzur Gebäudesteuer veranlagt. Das Weitere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. Das Urtheil über die Erthellung des Zuschlags wird am 289. März 1898, Vor⸗ mittags LI Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten 88 K. 101. 97 liegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 17, zur Einsicht aus.
Berlin, den 10. Januar 1898.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 88.
(66243 Zwangs versteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 30b. Nr. 1944 auf den Namen des Maurermeisters Georg Leuschner hier eingetragene, zu Berlin Elsasser⸗ straße 16 und Bergstraße 81 belegene Grund stück am 10. März 1898, Vormittags EO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13, Erdgeschoß, Flügel G., Zim⸗ mer 40, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 14 300 4M Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Das Weitere enthält der Aushang an der Gerichts—⸗ tafel. Das Urtheil über die Ertheilung des Zu— schlags wird am 14. März 1898, Vormit⸗ tags 11 Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten 87 K. 126. 97 liegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 42, zur Einsicht aus.
Berlin, den 12. Januar 1898.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 87.
66244 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Jwangtvollstreckung soll das im Grundbuche von der Königstadt Band 1097 Nr. 5070 auf den Namen des Zimmermeisters Julius Linden berg zu Berlin eingetragene, zu Berlin, Duncker⸗ straße 76, belegene Grundstũück am 110. März 1898, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13, Erd⸗ eschoß, Flügel C., Zimmer 40, versteigert werden. 66 Grundstück hat eine Fläche von 9 a 4 4m und ist mit 10 000 M Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Das Weitere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 14. März 1898, Vor⸗ mittags 11 Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten 87 K. 125. 97 liegen in der Gerichts— schreiberei, Zimmer 42, zur Einsicht aus.
Berlin, den 12. Januar 1898. .
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 87.
(66242 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 151 Nr. 6134 auf den Namen des Zimmermeisters Gustav Kahl zu Schöneberg eingetragene, zu Berlin, Zorn dorserstraße 46, belegene Grundstück am 7. März 1898, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13, Erd⸗ ö Flügel G.,, Zimmer 40, versteigert werden.
as Grundstücl hat eine Fläche von 7 2 54 4m und ist mit 9700 M Nutzungswerth zur Gebäude⸗ steuer veranlagt. Das Weirere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. Das Urtheil über die Er⸗ en r, des Zuschlags wird am 10. März 1898, Vormittags 11 Üihr, ebenda verkündet werden. Die Akten 87 K. 127. 97 liegen in der Gerichts- schreiberei, Zimmer 42, zur Einsicht aus.
Berlin, den 12. Januar 1898.
Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 87.
(66287 In Sachen des Oberlehrers Carl Warnecke hie lbb gf lter, wider die Chefrau des Seilermeisters Sölter, Anna, geb. Gruß, in Hattorf b. Fallertz⸗ leben, Beklagte, megen Hypothekzinsen, wird nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme des der Beklagten gehörigen, zu Braunschweig, hintern
Brüdern, No. ass. 2727 belegenen Hauses und Hofes zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Beschluß vom 28. Dezember 1897 verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 28. Dejember 1897 erfolgt ist, Termin zur Zwangs⸗ versteigerung auf den 10. Mai E898, Morgens 10 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte Braun⸗ schweig, an t gf 6, Zimmer 42, angesetzt, in welchem die Hypothekgläubiger die Hypothekenbriefe zu überreichen haben.
Braunschweig, den 30. Dezember 1897.
Herzogliches Amtsgericht. VII. Haars.
66289
Zum öffentlich meistbietenden Verkaufe des zum Zwecke der Zwangsversteigerung beschlagnahmten Erb⸗ pachthofes Hinrichsfelde finden folgende Termine vor dem unterzeichneten Amtsgerichte statt: erster Ver⸗ kaufstermin, zugleich bestimmt zur endlichen Fest⸗ stellung der Verkaufsbedingungen, deren Entwurf vom 109. März 1898 an auf der Gerichtsschreiberei und beim Sequester, Landmann Karl Bergmann in Hinrichsfelde bereit liegen wird, am Freitag, den 25. März 1898, Ueberbotstermin am Freitag, den 22. April E898, Präklusivtermin am Frei⸗ tag, den 25. März 1898, jedesmal Vor⸗ mittags 10 Uhr. Die Besichtigung des Erb⸗ pachthofes ist nach vorgängiger Meldung beim Sequester gestattet.
Malchin (Meckl.), den 10. Januar 1898.
Großherzogliches Amtsgericht.
66288
In der Zwangsvollstreckungssache der National⸗ actienbierbrauerei Braunschweig vorm. F. Jürgens zu Braunschweig, vertreten durch Rechtsanwalt Nessig dasin, und Genossen, Kläger, wider den Händler 6. Märtens in Leiferde, Beklagten, wegen
orderung, werden die Gläubiger aufgefordert, ihre Forderungen unter Angabe des Betrages an Kapital, Zinsen, Kosten und sonstigen Nebenforderungen binnen zwei Wochen bei Vermeidung des Ausschlusses hier anzumelden. Zur Erklärung über den Vertheilungs⸗ plan, sowie zur Vertheilung der Kaufgelder wird Termin auf den 23. Februar 1898, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amts⸗ gerichte anberaumt, wozu die Betheiligten und der Ersteher hiermit vorgeladen werden.
Wolfenbüttel, den 13. Januar 1898.
Herzogliches Amtsgericht. Kaulitz.
66025
In der Zwangsvollstreckungssache, das Konkurs—⸗ verfahren über das Vermögen des Bäckermeisters Karl Weiglein in Bettmar betreffend, werden die Gläubiger aufgefordert, ihre Forderungen unter An gabe des Betrages an Kapital, Zinsen, Kosten und Nebenforderungen binnen zwei Wochen bei Ver⸗ meidung des Ausschlusses hier anzumelden. Zur Vertheilung der Kaufgelder wird Termin auf Donnerstag, den 10. Februar 11898, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte anberaumt, wozu die , und der Ersteher hiermit vorgeladen werden.
Vechelde, den 10. Januar 1898.
Herzogliches Amtsgericht. Dr. Schilling. 66024 Bekanntmachung.
Betreff: Almosenstiftung und Lokalarmenpflege Bogen gegen Reischer, Josef, Gärtner in Bogen, wegen Subhastation.
Nachdem die Zwangsversteigerung des Reischer⸗ schen Anweseng durchgeführt ist, ergeht an den, un⸗ bekannt wo, sich aufhaltenden Gärtnerssohn August Reischer von Bogen die öffentliche Aufforderung:
l) binnen zwei Wochen bei Meidung der Nichtberücksichtigung bei Aufstellung des Verthei⸗ lungsplanes unter Vorlage der Beweisurkunden oder unter Bezugnahme auf die bei den Akten befind—⸗ lichen Beweismittel seine Ansprüche mit Angabe des Betrages in Haupt und Nebensache, des Grundes der Forderung sowie des beanspruchten Ranges bei dem Vollstreckungsgerichte, K. Amtégerichte Bogen, anzumelden,
2) in dem Vertheilungs termine, welcher am Samstag, den 19. Februar 1. Irs., Vor⸗ mittags S Uhr, im Geschäßstszimmer des Königl. Amtsrichters Wagner hier abgehalten witd, zur Erklärung über den Vertheilungeplan, die darin ein⸗ ing Ansprüche und die vom Verwalter ge—
tellte Rechnung sowie zur Ausführung der Verthei⸗
lung zu erscheinen, widrigenfalls angenommen würde, daß der Nichterscheinende mit dem aufgestellten oder im Termine berichtigten Vertheilungsplane sowie mit dessen Ausführung einverstanden sei und die Rech— nung des Verwalters anerkenne.
Die erfolgten Anmeldungen sowie der Entwurf des Vertheilungsplanes liegen während der letzten Woche vor dem Vertheilungstermine auf der Ge—⸗ richte schreiberei zur r enn auf.
Bogen, den 13. Januar 1898.
Gerichtsschreiberei am K. Amtsgerichte Bogen.
Langwieser, K. Seki.
66192 Aufgebotsverfahren. Nr. 1046. Es haben das Aufgebot folgender
Urkunden der allgemeinen Versorgungsanstalt im
Großherzogthum Baden zu Karlsruhe beantragt:
I) Michel Schmidt in Kasparischken in Ostpreußen über die Lebengversicherungsurkunde Nr. 96709, lautend auf den Namen des Martin Einars, Kauf⸗ mann in Memel, über ein Kapital von 3000 4, zahlbar auf 30. Dezember 1922 an den Versicherten selbst oder bei dessen etwa früher erfolgendem Ableben an dessen Ehefrau Eva, geb. Schmidt, oder falls deren früheren Todes an dessen Kinder“, ausgestellt am 30. Dezember 1892, laut eines der Urkunde beigesetzten Nachtrages vom 1. September 1894 in das Eigen⸗ thum des Michel Schmidt übergegangen.
2) Ober⸗Ingenieur Karl Delite in Karlsruhe über
a. Rentenschein Nr 7319 vom 13. Oktober 1863,
b. Rentenschein Nr. 71320 vom 4. Januar 1873,
über je 200 Gulden — nun 342 S S6 —, lautend auf den Namen des Karl Delisle zu Konstanz. 3) Johann Heinrich Mutcat, Photograph in Nürnberg, Jakobsplatz 12, als Vertreter der Heinrich Mukeat'schen Rechtsnachfolger, über Lebentzversiche⸗ rungsurkunde Nr. 14392 vom 11. April 1875, auf den Namen und das Leben von Heinrich Muscat, Photograph in Stuttgart — zuletzt Nürnberg — über ein Kapital von 3000 S, zahlbar auf 19. Sep⸗ tember 1933 an den Genannten selbst oder nach dessen Tod, falls solcher früher eintreten sollte, an seine Rechtsnachfolger. .
4) Johann August Georg Petersen, Kaufmann in Lübeck, über die Lebensversicherungsurkunde Nr. 60 24 vom 30. September 1886 auf seinen Namen und sein Leben über ein Kapital von 10 000 M, zahlbar auf 9. Juni 1917 an diesen selbst oder nach dessen Tod, falls solcher früher eintreten sollte, an seine Ehefrau Johanna, geb. Schmidt, bei deren früherem Ableben an seine Kinder.
5) Ernst Heinrich Adolf Ulrich, Restaurateur in Oldenburg, über die Lebentversicherungsurkunde Nr. 90 668 vom 30. Dezember 1891 auf seinen Namen und sein Leben über ein Kapital von 1500 , zahlbar auf 30. Dezember 1913 an ihn selbst oder bei seinem etwa früher erfolgenden Ableben an seine Ehefrau Johanna, geb. Taplen.
Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 20. Sep⸗ tember 898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Großh. Amtsgericht Karlsruhe, Akademiestraße Nr. 2, II. Stock, Zimmer Nr. 13, anberaumten Aufgebots⸗ termin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der⸗ selben erfolgen wird.
Karlsruhe, den 12. Januar 1898.
Katzenberger, Gerichtsschreiber des Großh. Amtsgerichis.
(66193
Das Königl. Amtsgericht München 1, Abth. A. f. ZS., hat mit Beschluß vom 9. d. Mts. in Sachen des Andaeas Georg Reif, Bierbrauers in Altdorf bei Nürnberg, wegen Kraftloserklärung von Werthpapieren, das unterm 6. Oktober 1897 bezüglich der 400 igen Bayer. Eisenbahnanlehens⸗ Obligation Kat. Nr. 164 976 zu 400 M eingeleitete Aufgebote⸗ verfahren eingestellt.
München, den 11. Januar 1898. .
Der Kgl. Sekretär: (L. S) Döttl.
Aufgebot. Raphael
os854d0] Der Kaufmann Landauer hier, 97 Bockenheimerlandstr, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Ephraim hier, hat das Aufgebot der beiden Legscheine der Providentia, Frankfurter Ver sicherungsgesellschaft zu Frankfurt a. M. vom 14. April 1885 zu den Lebensversicherungspolieen derselben Gesellschaft Nr. 40 017 vom 20. November 1878 über 25 000 M und Nr. 41 632 vom 27. Mai 1882 über 30 000 M, lautend auf das Leben des Antragstellers, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. Juli 1898, Vormittags EO Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 29, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Frankfurt a. M., den 11. Dezember 1897. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. IV.
6ßßol] Aufgebot einer Amtskaution. Nachdem von dem Herrn Prästdenten des König⸗ lichen Ober ⸗Landesgerichts zu Frankfurt a. M. das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Rückgabe der Amtekaution, die der früher am hiesigen Amtsgericht angestellte Gerichtsvollzieher Philipp Müller bestellt hat, beantragt worden ist, werden die unbekannten Gläubiger, welche wegen ihrer Forderungen gegen den genannten Philipp Münter Ansprüche auf diese Amte kaution erheben, aufgefordert, diese ihre An⸗ sprüche bei dem unterzeichneten Gerichte bis spätestens in dem auf Sonnabend, 26. März 1898, Vormittags O0 Uhr, am hiesigen Amtsgericht anberaumten Aufgebot termine anzumelden, widrigen falls sie ihrer Ansprüche an die Amtskaution ver⸗
lustig gehen und mit ihren Forderungen lediglich an den genannten Pbilipp Müller verwiesen werden. Limburg, 8. Januar 1898. Königliches Amtsgericht. Malmros.
58219 Aufgebot.
Der Schuhmachermeister Johann Stadler in Nußdorf, als Vormund über Maria und Katharina Huber, ill. der Dienstmags Monika Huber von Hundham, später verehelichte Weigl, in Altenmarkt, hat das Aufgebot der angeblich bei dem am 3. Juli 1897 im Anwesen des Bauern Josef Graf in Au, Gemeinde Törwang. ausgebrochenen Brande mit⸗ verbrannten zwei Sparkassenbücher der Distrikts—⸗ Sparkasse Rosenheim Nrn. 14 741 und 14742 über je 300 , ersteres auf Maria, letzteres auf Katharina Huber lautend, beantragt, ebenso der Bauer Ponkraz Kurz ron Obermühl, Gemeinde Schalldorf, bezüglich des angeblich verlorenen Bankscheins der Aktien Gesellschaft Credit⸗Bank Rosenheim vom 24. Ok- tober 1896 Nr. 2404 über 500 S, lautend auf be⸗ nannten Kurz. Die Inhaber der vorbezeichneten Urkunden werden aufgefordert, bei dem K. Amts⸗ gerichte Rosenheim spätestens an dem von diesem bestimmten Aufgebotstermine vom Donnerstag, den KR4. Juli 1898, Vormittags II Uhr, Sitzungssaal Nr. 14/1, ihre Rechte und Ansprüche anzumelden und die aufgebotenen Urkunden vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der⸗ selben erfolgen würde.
Rosenheim, 12. Dezember 1897. ; Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Rosenheim. Teufel, K. Ober⸗Sekretär.
66418 Aufgebot.
Auf Antrag des Arbeiters Friedrich St endel aus Seehausen i. Altm. wird der Inhaber des auf den Antragsteller ausgestellten Abrechnungsbuches der ständischen Sparkasse zu Seehausen i. Altm. Nr. 3439 über 570 „M aufgefordert, seine Rechte auf dies Buch spätestens im Aufgebotstermine am 19. August 1898, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeich⸗ neten Gerichte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird.
Seehausen i. A., den 4. Januar 1898.
Königliches Amtsgericht. Abth. 2.
51739 Aufgebot.
Der Rentier, frühere Sparkassenrendant Friedrich Baumgarte in Blankenburg a. H., früher in Bern⸗ burg, hat das Aufgebot zwecks Kraftloserklärung folgender verloren gegangenen Ferderunge dokumente des Rendanten Friedrich Baumgarte in Bernburg über
1) 3000 4Æ aus der Schuld und Pfandverschreibung vom 14/17. Juni 1881 und Zession vom 20. Sep⸗ tember 1882,
2) 3000 M aus der Schuld⸗ und Pfandverschreibung vom 6/19. Juni 1882 und Zession vom 20. Sep- tember 1882, .
3) 6000 4M aus der Schuld und Pfandverschreibung vom 28 28. September 1882,
4) 3000 M aus der Schuld, und Pfandverschreibung 30. April 1883 nun, .
5) 3000 4 aus der Schuld und Pfandverschreibung vom 5/8. Juni 1883,
6) 3000 M aus der Schuld, und Pfandverschreibung vom 6 20. März 1884.
7) 3000 ½ aus der Schuld und Pfandverschreibung vom 27. s27. Juni 1884.
8) 500 ½Æυς aus der Schuld und Pfandverschreibung
29. Januar 188 von Februar db, k
eingetragen im Grundbuche von Klein⸗Schierstedt Band II Blatt 84 und 85 auf den Grundstücken des Landwirths Alwin Hohmuth in Klein-Schierstedt, beantragt. Dem gestellten Antrage ist stattgegeben, und wird daher der etwaige Inhaber der vorstehend genannten Urkunden hierdurch geladen, in dem auf ten 2. Juni A898, früh 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 34, anberaumten Termine zu erscheinen, um die voranfgeführten Urkunden vor⸗ zulegen und seine Ansprüche und Rechte wahrzu⸗ nehmen, widrigenfalls die gedachten Urkunden für kraftloz erklärt werden.
Bernburg, den 15. November 1897.
Herzogl. Anhalt. Amtsgericht. Haenisch.
66058 Aufgebot.
Die Gutsbesitzer Carl Albert und Justine Anna Emma, geb. Klare, Mahrenhols'schen Eheleute zu Strodehne, vertreten durch den Rechtsanwalt Wohl⸗ farth zu Rathenow, haben das Aufgebot desjenigen Dokumentes beanttagt, welches über die bei dem Grundstücke Strodehne Blatt Rr. 28 Abtheilung 111 sub Nr. 8 für die Wittwe Kurth, Friederike, geb. Klaar, zu Strodehne einzetragenen 1200 4 gebildet ist und aus dem Kaufkontrakte vom 1. November 1342 dem Hypothekenbuchauszuge vom 4. November 1842 und der Ingrossaticngnote vom 24. Dezember 1849 bestand. Gleichzeitig haben dieselben unter der Behauptung, daß diese Post längst getilgt sei, das Aufgebot der genannten Hypothek behufs deren Löschung beantragt. Lie vorgenannte Gläubigerin
resp.
deren Rechtanachfolger werden aufgefordert, hre Ansprüche und Rechte auf die vorbezeichnete Post späteftens in dem vor dem unterzeichneten Ge⸗ Iichte auf den 11. Mai 1898, Vormittags IL Uhr, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls sie mit ibren Ansprüchen auf die vor edachte Post ausgeschlossen werden werden und die Post m Grundbuche gelöoͤscht werden wird. Ferner wird der Inhaber der Urkunde aufgefordert, spätestens in dem gleichen Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Rathenow, den 21. Dezember 1897. Das Königliche Amtsgericht. III.
69340 Aufgebot.
Auf den Antrag des Mühlenbesitzers H. Wehmeyer Nr. 44 in Meinsen, der eine zu Gunsten der ver⸗ storbenen Wittwe Heger zu Bega im Fürstenthum Lippe ausgestellte Schuld und Pfandverschreibung vom 1. Dezember 1830 über 200 Thlr. „in grober Konventionsmünze des 20 Gulden Fußes“, einge— tragen im Hypothekenbuche von Meinsen, Bd. VI zu Kolonie 44, vorgelegt und die Tilgung der For⸗ derungen glaubhaft gemacht hat, werden Gläubiger der bezeichneten Hypothek und alle, welche aus den⸗ selben Ansprüche herleiten, aufgefordert, ihre Rechte spätestens im Termin vom Montag, 4. April 1898, Vormittags 19 Uhr, anzumelren, widrigenfalls die bezeichnete Hypothekenurkunde dem Eigenthümer gegenüber für kraftlos erklärt und die Hypothek gelöscht wird.
Bückeburg, 9. Dezember 1897.
Fürstliches Amtsgericht. von Düring.
661791 . Aufgebot.
Der hiesige Kaufmann A. H. Wappäus als Voll- strecker der von dem verstorbenen Heinrich (Hinrich oder Henrique) Becker am 6. August 1879 in Ciudad⸗ Bolivar errichteten Schenkung auf den Todesfall“, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. A. Wolff son, O. Dehn und M. Schramm, hat unter
nachstehender Begründung den Erlaß eines Aufgebots
beantragt:
Der Antragsteller habe M 147 500, —, nämlich: Eigenthums⸗ und Hypothekenbuch der ehemaligen Vorstadt St. Georg, pag. 129, 6 30 000, —, S6 11000, — und S 40 000, —, und Hauptbuch des Bezirkes St. Catharinae, Litt. A. A. Fol. 88, MS 9060, —, M 13 00, —, AM 24 000, — und „S620 0660, –,
irrthümlich auf „Heinrich Becker Testament“ statt w Becker Schenkung auf den Todesfall“ elegt.
Ber Antragsteller beabsichtige, diese Pöste auf seinen alleinigen Konsens umzuschreiben, und beantrage den Erlaß eines Aufgebots, da das Hypothekenbureau die Umschreibung qu. Pöste ohne vorherigen Erlaß eines Aufgebots abgelehnt habe.
Es wird das beantragte Aufgebot dahin erlassen: Es werden alle, welche der Befugniß des Antragstellers, die vorbezeichneten Hypothekpöste auf seinen alleinigen Konsens umzuschreiben, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. hl, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 2. März 1898, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthor⸗ straße 10, parterre links, Zimmer Nr. 7, an— zumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs—⸗ bevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses.
Hamburg, den 7. Januar 1898.
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung fuͤr Aufgebotssachen. (gez) Tesdorpf Dr., Oberamisrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.
69377 Aufgebot. .
Der Besitzer Johann von Ostrowski aus Adl. Briesen, verireten durch den Rechtsanwalt Mogk zu Schlochau, hat das Aufgebot der auf dem ihm ge⸗ hörigen Grundstücke Adl. Briesen Band II Blatt 45 Abtheilung III Nr. 4 eingetragenen Post von 1500 4, Restkaufgelder der Altsitzer Paul und Marianna, geb. von Kiedrowska, Stanislawski'schen Eheleute zu Adl. Briesen, unverzinslich und zahlbar nach drei⸗ monatlicher Kündigung nach dem Tode der Gläu⸗ biger an die alsdann zur Empfangnahme Berech- tigten, eingetragen aus dem Vertrage vom 21. Juni 1582 am 253. Juni 1882 ohne Hyppothekenbrief, beantragt. Die Post ist von den Gläubigern nach dem ,, deiselben vom 22. Juli 1888 auf die katholische Filialtirche zu Adl. Briesen über⸗ gegangen, und ist von derselben darüber löschungs⸗ fähig guittiert worden. Die beantragte Löschung der . kann jedoch im Grundbuche nicht erfolgen, weil ierzu die Löschungsbewilligung der zum theil un— bekannten Erben der eingetragenen Gläubiger für erforderlich erachtet wird. Letztere werden aufgefor⸗ dert, spätestens in dem auf den A4. Mai 1898, Vormittags IAI Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebote⸗ termine ihre Ansprüche und Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf die Post ausgeschlossen und die Post im Grundbuche gelöscht werden wird. II F. 10/97.
Schlochau, den 3. Dezember 1897.
Königliches Amtsgericht.
66063]
Zum Ausbau deg Kommunalwegs Kohlpott⸗ Junghärtchen Lage treten im Wege der Enteignung ab:
1) der Landwirth Siekmann Nr. 7 in Nienhagen aus den Parzellen 84, 103 und 105 im Kartenblatt 1 b, 78 a,
27 die Vormünder der Plöger'schen Kinder auf Nr. 3 daselbst aug den Parzellen 78, 79, 80 im Bl. 1 14,82 a.
Die Entschädigungssumme zu 1 ist auf 11246 zu 2 auf 186,4 SM festgesetzt. Dritte Berechtigte, welche glauben, an die entelgneten Grundstücke oder die Enschädigungsgelder, Eigenthum oder dingliche Rechte erheben zu können, werden aufgefordert, solche in dem zu diesem Zweck auf Mittwoch, den 9. März 1898, Vor mittag? 11 Uhr, ange⸗ setzten Termine, unter dem Rechtznachtheil, daß für die Nichtmeldenden ihr Recht gegen den neuen Erwerber verloren gehe, anzumelden und zu begründen. Das ergehende Ausschlußdekret wird
nur durch Anschlag am Gerichtsbrett bekannt ge⸗ macht
Detmold, den 6. Januar 1898. Fürstliches Amtsgericht. I. Eberhardt.
66969] Aufgebot.
Auf Antrag des Schiffers Jens Jensen in Graven⸗ stein werden alle diejenigen, welche an dessen im biesigen Schiffsregister unter Nr. 567 eingetragenes Schiff „Nobert“ mit dem Heimathshafen Ekensund und dem Unterscheidungssignal PDS Ansprüche, insbesondere auch Pfandrechte zu haben vermeinen, hiedurch aufgefordert, diese ihre Ansprüche auf das Schiff bei Vermeidung des Ausschlusses spätestens in dem auf Sonnabend, den 5. März 1898, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Königlichen Amtsgericht, Zimmer Nr. 32, bestimmten Aufgebotstermin anzumelden.
Flensburg, den 8. Januar 1898.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 3. 6677 Aufgebot.
Auf Antrag des Kurators des verschollenen Kom— missionärs Franz Emil Horschke, nämlich des Rechts⸗ anwalts Dris. jur. Harald Rudolph Ernst Julius Poelchau, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres jur. Scharlach, Westphal, Poelchau, Lutteroth, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
J. Es wird der am 27. September 1847 in Saal⸗ feld (Ostpreußen) geborene Kommissionär Franz Emil Horschke, welcher bei der hiesigen Po lizeibehörde vom 29. Januar 1884 bis Ende Februar 1884 für Langemühren 35 bei Warnecke gemeldet war und seitdem verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. hl, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 28. September 1898, Vormittags LL Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, zu melden, unter dem Rechtsnachtheil, daß er werde für todt erklärt werden.
Es werden alle unbekannten Erben und Gläubiger des genannten Verschollenen hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche bei der vor⸗ bezeichneten Gerichtsschreiberei, spätestens aber in dem vorbezeichneten Aufgebotstermin, anzu⸗ melden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmäch⸗ tigten — bei Strafe des Ausschlusses und ewigen Stillschweigens.
Hamburg, den 7. Januar 1898.
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung fuͤr Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Verbffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber. (66180 Aufgebot.
Die am 29. März 1804 zu Wiesendorf geborene Flisabetha Blechschmidt, Tochter des Johann Blechschmidt und dessen Ehefrau Margaretha, geb. Drummer, von Wiesendorf, ist seit länger denn 25 Jahren verschollen. Auf Antrag des Pflegers der Elisabetha Blechschmidt, des Orts führers Georg Scharold zu Wiesendorf, ergeht daher die Auf— forderung:
1) an die Verschollene, spätestens im Aufgebots⸗ termine am Mittwoch, den 23. November 1898, Vormittags 9 Uhr, persönlich oder schriftlich bei Gericht dahier sich anzumelden, widrigen⸗ falls sie für todt erklärt werde;
2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen am Aufgebotstermine wahrzunehmen;
53) an alle diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hier⸗ über bei Gericht zu machen.
Forchheim, den 12. Januar 1898.
Königliches Amtsgericht.
Kraft.
Zur Beglaubigung:
Der Kgl. Gerichtsschreiber: Boxdorfer, Kgl. Ober⸗Sekretär. 66059 Aufgebot.
Auf den Antrag der Wittwe Justine Manthey, geb. Klug, in Zielonke, wird deren Sohn, Schmied Johann Friedrich Manthey, welcher im Jahre 1883 nach Amerika ausgewandert ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine den 5. No⸗ vember E898, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 9 des Landgerichtsgebäudes, bei dem unterzeich⸗ neten Gerichte zu melden, widrigenfalls seine Todes erklärung erfolgen wird.
Bromberg, den 11. Januar 1898.
Königliches Amtsgericht.
(L. S.
(L. S.)
66054 .
Der am 20. Oktober 1865 zu Iheringsfehn ge⸗ borene Netzmacher Frede Janssen von der Wall, zuletzt wohnhaft gewesen zu Geestemünde, ist am 17. Dezember 1894 mit dem Fischdampfer. Hermann“ von Geestemünde in See gegangen und mit dem Schiffe seitdem verschollen. Auf Antrag seiner Ehe⸗ frau Louise, geb. Durgelan, zu Geestemünde wird der genannte von der Wall aufgefordert, sich bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem auf den 6. März 1899, Vormittags 10 Uhr, anbe—⸗ raumten Termine schrlftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls derfelbe für todt erklärt, sein Ver⸗ mögen den nächsten bekannten Erben oder Nach⸗ solgern überwiesen, auch seiner Ehefrau die Wieder- verheirathung gestattet werden wird. Zugleich werden alle, welche über das Fortleben des Verschollenen Kunde geben können, zu deren Mittheilung und für den Fall der demnächstigen Toxeserklärung etwaige Erb. und Nachfolgeberechtigte zur Anmeldung ihrer Ansprüche unter der Verwarnung aufgefordert, daß im Nichtanmeldungsfalle auf sie bei der Ueber⸗ weifung des Vermögens des Verschollenen keine Rücksicht genommen werden soll.
Geestemünde, 10. Januar 1898.
Königliches Amtsgericht. 3.
66052 Aufgebot. .
Es sist beantragt worden, folgende Personen für todt zu erklären:
I) den am 13. März 1866 hier geborenen Sohn des Klemptnergesellen Robert Grandenburg, Na—⸗ mens Cail Wilhelm Robert, welcher etwa seit dem Jahre 1884 verschollen ist, von dem Vormunde, Kaufmann Otto Woiwode hier;
27) den am 30. Robember 1828 in Zehden gebo- renen Sohn des Apothekers Eduard Albert Theodor
Belig, Namens Friedrich Wilhelm Hermann, welcher seit etwa 30 Jahren verschollen ist, von Bertha Belig in Schwerin, vertreten durch den Rechtganwult Stubenrauch in Berlin;
3) den am 4. Juni 1864 geborenen Kürschner⸗ gesellen August Wilhelm Richard 2 aus Herlin, welcher seit dem 109. März 1887 verschollen ist, von dem Pfleger, Rentier Carl Windel hier;
4) den am 15. Juni 1866 geborenen Sohn des Leistenschneidersz Leopold August Fraucke in Berlin, Namens August Hugo Waldemar, welcher seit dem 16. Mai 1887 verschollen ist, von der Frau Alma Schwarz, geb. . in Berlin.
Die Verschollenen und die von ihnen etwa zurück ⸗ gelassenen unbekannten Erben und Erbnehmer werden infolge dessen aufgefordert, sich vor oder in dem am 7. November E898, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte, Neue Friedrich⸗ straße 13, Hof, Flügel B., part., Zimmer 27, an⸗ stehenden Termine persönlich oder schriftlich zu melden, widrigenfalls die Verschollenen für todt werden erklärt werden.
Berlin, den 10. Januar 1898. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 84.
66056 Bekanntmachung.
Auf den Antrag der Erben des am 18. Mai 1897 zu Bromberg verstorbenen Fräuleins Emma Leon⸗ hardt aus Lobsens, nämlich:
1) der Frau Professor Clara Gemß zu Berlin, Fasanenstraße Nr. 821,
2) des Professors Dr. Friedrich (genannt Fritz) Basedow zu Hermsdorf in der Mark, als gesetzlicher Vertreter seiner minorennen Kinder:
a. Ernst Conrad Friedrich Bernhard Basedow,
b. Else Bertha Clara Albertine Basedow,
c. Clara Bertha Anna Martha Auguste Basedow,
3) des Rittmeisters Georg Heinrichs zu Tilsit,
4) der Lehrerin Fräulein Marie Minarski in Schneidemühl,
5) der Frau Emma Cowan, geb. Minarski, in Glasgow in Schottland,
sämmtlich vertreten durch den Rechtsanwalt Köppen zu Bromberg,
werden die Nachlaßgläubiger der am 18. Mai 1897 zu Bromberg verstorbenen unverehelichten Emma Leonhardt aus Lobsens aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am E4. März 1898, Vormit⸗ tags II Uhr, ihre Ansprüche und Rechte gegen den Nachlaß unter Angabe des Grundes mit Ein⸗ reichung etwaiger urkundlicher Beweisstücke oder deren Abschrift anzumelden, widrigenfalls sie gegen die Benefizialerben ihre Ansprüche nur noch soweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Aus— schluß aller seit dem 13. Mai 1397 aufgekommenen Nutzungen durch Besriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird.
Lobsens, den 6. Januar 1898.
Königliches Amtsgericht. 66057 Aufgebot.
Auf Antrag des Nachlaßpflegers, Besitzers August Hoellger aus Kl. Hubnicken, vom 27. Dezember 1897 werden die unbekannten Erben der am 23. September 1896 im Gerichtsgefängniß zu Fischhausen verstorbenen Hirtswittwe Wilhelmine Karoline Thiel, geb. Schulz, aus Kl. Habnicken hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf den etwa 893,21 M betragenden Nachlaß derselben spätestens im Termin am 8. November 1898, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Amtsgerichte — Zimmer Nr. 2 — anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß dem sich meldenden und legitimierenden Erben, in Er⸗ mangelung dessen aber dem Fiskus zugesprochen werden wird und der sich später meldende Erbe alle Ver⸗ fügungen des Erbschaftsbesitzers anzuerkennen schuldig ist und weder Rechnungslegung noch Grsatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vor— handenen fordern darf. .
Fischhausen, den 7. Januar 1898.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1.
66055
Lage. Die Vormünder der Oelbaum-⸗Brunsiek⸗ schen Mündel in Lage haben die Erbschaft der ver⸗ storbenen Ehefrau Brunsiek, verwittwet gewesenen Oelbaum, geb. Schröder, nur mit der Wohlthat des Inventars angetrelen und das Aufgebotsverfahren beantragt. Es werden daher alle, welche Anspruch auf Befriedigung aus dem Nachlasse der Ehefrau Brun siek zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, solche spätestens im Termine Mittwoch, 9. März 1898, Morgens 10 Uhr, hier anzumelden und zu begründen, widrigenfallz der in § 77 des Lipp. Prozeßgesetzes von 1859 angedrohte Rechtsnachtheil eintreten wird. Zugleich soll in demselben Termine die den Mündeln durch Erbschaft zugefallene Stätte Oelbaum Nr. 50h an der Schötmarschen Chaussee zu Lage öffentlich meistbietend verkauft werden. Zu derselben gehören ein neu erbautes Wohnhaus und 38 a 29 dm Garten und Acker beim Hause. Die Bedingungen können in der Gerichtsschreiberei ein⸗ gesehen, auch abschriftlich bejogen werden. Kauf⸗ liebhaber werden zu dem angesetzten Termine ein⸗ geladen.
Lage, 11. Januar 1898.
Fürftlich Lippischez Amtsgericht. Nie länder.
66178 Aufgebot.
Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver⸗ storbenen Kaufmanns Martin Albrecht und seiner überlebenden Ehefrau Caroline Louise Johanne lauch Johanne Caroline Louise)h, geb. Maass, nämlich des Kaufmanns David Gustav Croissent Ühde und des Rechtsanwalts. PDris. jur. Albert Wolffson, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Pres. jur. A. Wolff on, O. Dehn und M. Schramm, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
Es werden
1) alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 6. Dejember 1897 verstorbenen Kaufmanns Martin Albrecht Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, und ;
Y) alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 20. Februar 1897 in Geer haft mit seiner überlebenden Ehefrau Caroline Louise Johanne (auch Johanne Caroline Louise), geb. Maast, hierselbst errichteten, mit zwei von dem genannten Erblasser resp. am 22. Februar 18987 und 12. März 1897 allein errichteten Nachträgen versehenen und am 21. Dezember 189 hierselbst
publizierten Testaments, insbesondere der Er— nennung der Antragsteller zu Testamentsvoll⸗
streckern und den denselben ertheilten Befugnissen, namentlich der Befugniß zur n n, von Grundstücken, zur Beschwerung und Verklausu⸗ lierung derselben, zur Umschreibung, Tilgung von Hautpzsten. zur Umschreibung von Staats- und anderen Werthpapieren, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Rr. Hi, fpätestens aber in dem auf Mittwoch, den 2. März 1898, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebots termin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Rr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thun ⸗ lichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs⸗ bevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 8. Januar 1898. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung fur Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.
66280) Oeffentliche Bekanntmachung. Der am 1 Mai 1897 zu Berlin verstorbene Rentier Julius Schlesinger hat in seinem am 27. September 1897 eröffneten Testamente vom 25. September 1891 die Wittwe Josephine Hecht und das Fräulein Julie Grünberg bedacht. Berlin, den 13. Januar 1898.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 95.
hol Endbescheid. Nr. h28. Der am 19. Mai 18415 geborene Bier⸗ brauer Friedrich Kary, der am 1. November 1850 geborene Hutmacher Alois genannt Louis Kary, zuletzt in Cuero (Texas), und der am 12. Januar 1856 geborene Bierbrauer Johannes Kary, alle drei Brüder von Durmersheim, werden, da auf die öffentliche Aufforderung vom 12. Dezember 1896 das Leben oder der Tod derselben nicht festgestellt wurde, für verschollen erklärt. Die Kosten des Ver⸗ fahrens haben die Verschollenen zu tragen. Rastatt, den 9. Januar 1393. .
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts:
L. S) Zirkel.
(65896 Bekanntmachung.
Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nach⸗ laßgläubiger und Vermächtnißnehmer des zu Berlin wohnhaft gewesenen, am 10. Mai 1897 zu Berlin verstorbenen Restaurateurs Hermann Beitel ist beendet.
Berlin, den 10. Januar 1898. Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 84.
(66895 Bekauntmachung.
Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nach⸗ laßgläubiger des zu Berlin wohnhaft gewesenen, am 18. April 1897 verstorbenen früheren Rechtsanwalts und Notars Reinhold Buhtz, ist beendet.
Berlin, den 11. Januar 1898.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 84. (65897 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 7. Januar er. ist die vom Magistrat hiesiger Königlicher Haupt⸗ und Residenzstadt unterm 11. Juni 1866 ursprünglich auf 5H o Zinsen aus gefertigte, vom 1. April 1872 ab auf 44 0½9, vom 1. Januar 1882 ab auf 40 0 und vom 1. Oktober 1889 ab auf 34 0½ Zinsen herabgesetzte Berliner Stadt ⸗Obligation Litt. F. Nr. 19642 über 50 Thlr. — 150 4 für kraftlos erklärt.
Berlin, den 7. Januar 1898.
Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 82. 660341
Durch Ausschlußurtheil des biesigen Königlichen Amtsgerichts vom 10. Januar 1898 ist der Pfand⸗ schein Nr. 2215 der Reichsbankstelle zu Liegnitz vom; 25. September 1896 auf Rückgabe der bei derselben niedergelegten Niederschlesisch · Märkischen 4 prozen⸗ tigen Eisenbahnaktien über 2400 , ausgestellt für Rudolph Döring in Peiswitz bei Goldberg i. Schl. für kraftlos erklärt worden.
Liegnitz, den 10. Januar 1893.
Königliches Amtsgericht.
66176 Bekanntmachung.
In Aufgebotssachen der Wittwe Anna Pauline Henriette Sintenis, Eimgbütteler ⸗Chaussee 9, ver⸗ treten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. A. Wolffson, O. Dehn und M. Schramm, sind durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 12. Januar 1898 die folgenden 4ãprozentigen Hypo— thekenbriefe der Hypothekenbank in Hamburg:
Serie 1640. 65411 und 65412 à 4 5009. —,
164 D. 61433 bis 61435 à M 300. —, 164 E. 61473 bis 61476 M 200. — für kraftlos erklärt worden.
Hamburg, den 13. Januar 1893.
Das Amtegericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr., Oheramtsrichter. Cr ffen licht: Ude, Gerichtsschreiber.
66029 Bekanntmachung. j
Durch Urtheil des unterzeichneten Amtsgerichts vom 13. Januar 1898 ist die Unfall ⸗Versicherungès⸗ Police Ne. 92 980 der Schlesischen Lebens⸗Versiche. rungs. Aktien⸗Gesellschaft zu Breslau für kraftlos erklärt worden.
Breslau, den 13. Januar 18938.
Königliches Amtsgericht.
(66296 Bekanntmachung.
Burch Ausschlußurtheil vom 13. d. M. ist der von der Lebengversicherungs⸗Aktiengesellschaft Germania hier unterm 2. Mai 1882 für Franz Maypes aus⸗ gestellte Depositalschein zur Police Nr. 53 382 für kraftlos erklärt.
Stettin, den 13. Januar 1898.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 15.
(66297 Vekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom 15. d. Mts. ist der von der eee m,, Ger⸗ mania hier unterm 29. März 1892 für den Herrn Karl Heinrich Hähnel ausgestellte Deposttalschein zur Police Nr. 153 987 für kraftlos erklärt. ̃
Stettin, den 13. Januar 1898.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 185.