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können wir uns ganz gut vertragen. Daß dabei von einzelnen Beamten, von einzelnen deutschen Vereinen auch Mißgriffe ebenso wie von polnischer Seite vorkommen mögen, will ich nicht bestreiten, und ich hoffe, daß die Debatten hier im Hause auch in dieser Richtung klärend wirken sowohl auf die Polen als auch auf die Dentschen in diesen Landestheilen, und daß das schon ein Element gegenseitiger objektiver Beurtheilung bilden wird. Soviel ist aber allerdings gewiß — und das unterschreibe ich mit Herrn von Heyde⸗ brand —, daß es besser ist, eine solche Politik nicht anzufangen als sie nicht zu beenden. (Sehr richtig! rechts) Diese Politik ist eine Politik auf Jahrzehnte. Die gesammte deutsche Nation muß einsehen, daß hier noch eine große nationale unvollendete Aufgabe liegt, und nicht bloß an die Deutschen in diesen Provinzen ergeht unser Mahnwort, sondern auch an das ganze deutsche Volk, in dieser Richtung mitzuhelfen, diese schwierige, gerade Preußen gestellte Aufgabe zu erfüllen.
Meine Herren, ich hoffe, die Herren vom Zentrum werden sich überzeugen, daß, so betrachtet, diese Frage doch mit den konfessionellen Interessen und Gegensätzen, auch nicht das Geringste zu thun hat. Ich habe noch immer die Hoffnung, daß gerade die Herren im Zentrum sich überzeugen werden, daß von einer Bekämpfung oder Hintenansetzung der katholischen Kirche mit Wissen und Willen der Königlichen Staatsregierung nicht entfernt die Rede ist. Meine Herren, wenn wir die Garantie bekommen könnten, daß unsere deutschen Ansiedler katholischer Konfession, wie Herr von Heyde⸗ brand das richtig bezeichnet hat, dauernd zuverlässige deutsche katholische Geistliche haben können, so wäre auch nicht der geringste Grund für die Staatsregierung vorhanden, in dieser Beziehung zwischen den Konfessionen den geringsten Unterschied zu machen. Nun muß ich anerkennen, und ich glaube, das hier aus⸗ sprechen zu sollen, daß der Erzbischof von Posen und Gnesen, wie ich glaube, im Ganzen in dieser Beziehung durchaus keine einseitigen polnischen nationalen Interessen vertritt; aber da er außer stande zu sein glaubt, katholische Geistlichen aus anderen Diözesen herbeizuziehen, so wird es ihm sehr schwer werden, immer die geeigneten, wenn auch vielleicht deutsch sprechenden, thatsächlich aber polnisch denkenden Geist⸗ lichen auszuschließen und nur gut deutsch gesinnte zu nehmen. Wenn die Herren aus dem Zentrum in dieser Beziehung der Staatsz⸗ regierung helfen möchten, so wird das auf sehr guten Boden fallen. Ich kann nicht beurtheilen, ob die Herren darauf irgend einen Einfluß haben. Aber es würde mir im höchsten Grade erfreulich sein, wenn nach dieser Richtung hin mit der ge— wichtigen Hilfe der Herren vom Zentrum die Staatsrezierung in der Auswahl der Ansiedler mehr erleichtert würde. Ich hoffe daher noch, daß das Zentrum, welches doch auch, glaube ich, hie und da anfängt, wenigstens zu fürchten, daß der polnischen Agitation doch mehr die nationale als die konfessionelle Seite zu Grunde liegt, daß in der Wahl zwischen beiden einmal der Ausspruch eines Polen wahr werden könnte: Geboren bin ich als Pole, erst hinterher bin ich katholisch getauft! — Ich glaube, die Herren vom Zentrum werden doch einsehen, daß es sich hier wirklich um eine nationale Agitation handelt, und da sie ihre Pflicht gegen ihr Vaterland ganz genau so erfüllen, wie die andersdenkenden Deutschen, so wird doch diese Seite der Sache, glaube ich, den Herren aus dem Zentrum wenigstens zu denken geben, und wenigstens werden die Herren aus dem Zentrum, mehr als das naturgemäß während des Kulturkampfes der Fall war — und daraus erklärt sich auch manche Aeußerung von Windthorst und Schorlemer aus der damaligen Zeit —, mehr als das damals der Fall war, jetzt begreifen, daß es sich hier nur um eine nationale Frage, um eine Frage der Sicherheit des Staats, wenigstens um eine Frage der Abwehr doch immerhin möglicherweise eintretender Gefahren handelt.
Meine Herren, was die Herren von der freisinnigen Partei be— trifft, so glaube ich nicht, daß es da möglich ist, die Herren für eine solche nationale Politik als Mitkämpfer an die Seite der Regierung zu bringen. (Sehr gut! rechts.) Sie sehen ja in nationalen Fragen, in Fragen, die die Stellung, die Sicherheit des Deutschen Reichs und des Preußischen Staats betrifft, von jeber etwas anders; aber wir halten Sie für blind, für blinder, als Sie eigentlich als Deutsche sein sollten. (Heiterkeit rechts) Um so weniger können Sie ver— langen, daß Ihre Redner auf die Politik der Staatsregierung und die Haltung dieses hohen Hauses auch nur den geringsten Einfluß üben. (Andauerndes lebhaftes Bravo. Zischen links.)
Abg. Seer (nl. führt aus, daß der kulturelle Aufschwung in den polnischen Landestheilen nur den Deutschen zu verdanken sei. Deshalb könnten sich auch die Deutschen die Verdrängung durch die Polen nicht gefallen lassen. Nach den bisherigen Erfahrungen werde das Anstedelungswerk in Zukunft praktischer angefaßt werden. Nicht die Deutschen sonderten sich von den Polen ab, sondern die Polen von den Deutschen.
Abg. Nadbyl (Zentr.): Der Finanz⸗Minister hat den Polen des Landtages vorgeworfen, sie hätten den Hintergedanken, die polnischen Landestheile von Preußen abzutrennen. Die Polen haben hier offen und ehrlich erklärt, daß sie free, sein und die Gesetze befolgen wellen, und dem glaube ich; sie sprechen auch im Namen ihrer Wähler. Wie kann das Zentrum Liebe haben zu einem Gesetz, durch das 2237 Protestanten und nur 171 Katholiken angesiedelt worden sind und unter dem 9 evangelische und nur 1 katholische Kirche gebaut worden ist! Das Gesetz richtet sich gegen den Katholizizmus. Das haben verständigere Männer erkannt, als Sie (links) es sind. (Präsident von Kröcher bittet den Redner, nicht so scharf zu sein; es gebe keine ver⸗ ständigeren Menschen als die Abgeordneten.) Ich erinnere an Windthorst, von Schorlemer und Virchow, der das Ansiedelungsgesetz für einen Rückstand religiöser Bosheit aus der Kulturkampfzeit erklärt hat. Es ist ein Augnahmegesetz gegen die Minorität und ein Kampf esetz, nach dem Zugeständnsiß des Landwirthschafts⸗Ministers.
ie Polen sind unter bestimmten Bedingungen von den preußischen Königen in das preußische Vaterland hineingejogen worden, und es ist nicht nachgewiesen, daß die Polen sich der Er— füllung dieser Bedingungen unwürdig gezeigt haben. Zeitungs artikel beweisen garnicht. Hätte man den Polen den Hundert millionenfends zur Verfügung gestellt, sie hätten damit mehr geleistet als die Deutschen. Die Tendenz des 56. ist also Auzrottung des , . und des Katholizismus. Daß der Erzbischof von Posen
eistliche zur , . der Ansiedelungsdistrikte heranziehen könnte, laube ich wohl; es würde ihm ein Leichtes sein. Daß die Polen ch mit den Deutschen nicht vertragen können, ist falsch. In Ober⸗ schlesien kannte man keine polnifche Agitation, am wenigften eine ehh ln f, bis zur Unterdrückung der Muttersprache. Ich kenne eine treueren preußischen Unterthanen. rn. Tendenzen unter 24 Polen giebt es nicht. Sie wollen sich nicht von Preußen lot— reißen.
. des Staats⸗Ministeriums, Finanz⸗Minister Dr. von Miquel:
Meine Herren! Ich will Sie nicht lange aufhalten, ich will nur eine persönliche Bemerkung machen zu dem, was der Herr Vorredner
gesagt hat. Der Herr Vorredner hat gemeint, ich hätte den hier an wesenden polnischen Abgeordneten den Vorwurf gemacht, daß sie großpolnische Hintergedanken hätten. Das muß ich ent⸗ schieden ablehnen. Ich habe auch nicht entfernt nur eine solche Andeutung gemacht oder etwas gesprechen, was dahin gedeutet werden könnte. Ich habe nur im allgemeinen von den großpolnischen Tendenzen, die in der polnischen Bevölkerung hervorgetreten sind, gesprochen. Von Oberschlesien — das hat dem Herrn wahrscheinlich sehr bequem gelegen, zu glauben, daß ich davon gesprochen — habe ich überhaupt nicht gesprochen, nicht das Geringste. (Heiterkeit. Aber schließlich möchte ich doch die Gelegenheit benutzen, eine Frage an den Herrn Vorredner zu stellen, ob er glaubt, daß die großpolnischen Tendenzen erst entstanden seien durch das Ansiedlungsgesetz, und ob er glaubt, daß eine Zurückziehung des Ansiedlungsgesetzes diese großpolnischen Tendenzen vollständig verschwinden lassen würde. (Heiterkeit) Kann er mir diese Frage bejahen und mir diese Ueberzeugung beibringen, so würde ich nicht anstehen, im Staats Ministerium die Zurückziehung dieses Gesetzes zu beantragen. (Große Heiterkeit.)
Abg. Dr. Sattler (nl): Wenn wiederum behauptet worden ist, daß die Versprechungen der Preußischen Könige nicht erfüllt seien, so muß wieder darauf hingewiesen werden, daß die Polen dem preußischen König nicht treue Unterthanen gewesen sind, sondern Aufstände erfolgt sind, durch welche die Versprechungen hinfällig geworden sind. Jeder preußische Pole hat dasselbe Recht, wie jeder andere Staatsbürger; aber das Polenthum als solches hat kein Recht im preußischen Staat. Ueber das Eingeständniß, daß der Erzbischof von Gnesen⸗Posen mit Leichtigkeit Geistliche aus anderen Provinzen nach Posen verpflanzen könne, freue ich mich. Im vorigen Jahre hieß es ganz anders; als man westfälische Katholiken anstedelte und ein Pastorat einrichten wollte, die westfälischen Kolonisten aber einen ihrer Landsleute zum Geist⸗ lichen haben wollten, wurde ihnen gesagt: Es muß ein Geistlicher der Diözese sein. Ich weiß, der Erzbischof kann andere Geistliche heranziehen, die Vispensationen dafür sind zu haben; aber daß er nicht will, ist der Grund., werhalb wir mit katholischen Ansiedlern bedenklich sein müssen. Wir haben ja erfahren, wie es der katho— lischen Geistlichkeit gelungen ist, auch die Bamberger so vollständig zu polonisieren, daß von dem ganzen Deutschthum der Bamberger nichts übrig geblieben ist als ein Rest ihrer alten Garderobe. Ich würde z. B. nicht glauben, daß das Deutschthum neuer Ansiedler die rechte Pflege hätte, wenn selbst ein der deutschen Sprache so vor— trefflich mächtiger Geistlicher wie Herr von Jazdzewski ihnen gegeben würde. Herr Munckel stellt sich auf den Standpunkt: Es hilft ja doch nichts, laßt alle Hoffnung fahren! Das ist nicht der Standpunkt eines Volkes mit starkem Nationalgefühl. Die deutschen Bestrebungen werden im Osten nicht gefördert durch das Vorgehen der Freisinnigen, die vielmehr, wenn die Deutschen sich aus eigener Kraft zusammen⸗ schließen gegen die polnischen Bestredungen, ihnen in den Rücken fallen und erklären, das sei ein Hineintragen von Zwistigkeiten und Hetzereien. Wenn die Freisinnigen einig mit den anderen Deutschen zusammengingen, wäre viel mehr zu erreichen. Auf die finanzielle Bedeutung des Gesetzes gehe ich nicht ein. Das Deutschthum befindet sich in diesen Provinzen in der Defensive gegenüber den Polen. Ich respeltiere die Art und Weise, wie die Polen ihre Nationalität ver- treten, und bedauere, daß nicht in jedem einzelnen Gliede meine Lands⸗ leute von derselben Fühle der nationalen Begeisterung erfüllt sind. Die Polen haben es fertig gebracht, mit Hilfe des Marein kowskischen Vereins und der streikbaren polnischen Geistlichkeit einen gebildeten Mittelstand zu schaffen und in den Städten einen Bürgerstand heranzuziehen, der früher nicht vorhanden war. Das war nur möglich durch die Zwietracht und das geringe National⸗ gefühl der Deutschen. Endlich ist die deutsche Bevölkerung — zu ihrer Ehre sei's gesagt — selbst aufgewacht, um dem zielbewußten Vordringen der Polen zu widerstehen durch den Verein zum Schutze des Deutschthums. Die ganze Bevölkerung sollte hinter diesem Verein stehen, der aus eigener Kraft der fremden Nationalität widerstehen will. Die Frage, ob dort das Deutschthum herrscht oder von den Polen mehr und mehr zurückgedrängt wird, ist von höchster Bedeutung für den preußischen Stagt und das Deutsche Reich. Dieses eine Gesetz hier kann wirthschaftlich und politisch bedeutend sein, aber es kann nur segensreich wirken, wenn es als der Anfang einer großen dauernden Aktion angesehen wird, um das Deutschthum positiv zu stärken. Das Polenthum dringt augenblicklich auf dem Lande weniger vor als in den Städten. In diesen macht sich eine besondere Zuwanderung von Polen geltend. Das Vordringen des Polenthums wird dadurch ge—⸗ fördert, daß mindestens die unteren Stände desselben geringere Be— dürfnisse haben als die deutschen. So kann der polnische Arbeiter und Dandwerker den deutschen unterbieten und aus der Stellung verdrängen. Das ist nur zu ändern, wenn man den Kulturjustand der Provinz auf solche Höhe hebt, daß sie auch für den anspruchsvolleren Deutschen einen angenehmeren Aufenthalt bietet, auch für die Beamten, welche jetzt ihren Aufenthalt dort immer nur als vorübergehend betrachten. Deshalb muß vom Staat eine zielbewußte Aktion begonnen werden, um die gesammte wirthschaftliche Lage dort zu heben. Tas kommt auch den Polen zu gute; sie sehen also, wie gut man es mit ihnen meint. Der Staat kann auf allen Gebieten die Verhältnisse heben, die Landwirthschaft z. B. durch Flußregulierungen. Er kann durch Eisenbahnen wirthschaftliches Leben fördern. Das dortige Eisenbahnnetz ist ziemlich gut ausgebaut, aber eine der— artige langsam zunehmende Bevölkerung kann den Personenverkehr nicht heben. er Staat muß ferner neue Kulturzentren schaffen, die wirthschaftliche Anregung bieten, durch Verlegung seiner Garnisonen und seiner eigenen Industrie dorthin. Viel kann ge⸗ schehen auf dem Unterrichtsgebiete. Viele Deutsche wandern aus den kleinen Städten aus, weil sie ihre Kinder nicht in entsprechende Schulen bringen können. Auf ein paar Hunderttausend Mark kommt es da nicht an. In zahlreichen kleinen Städten sind Schulen ins Leben zu rufen, auch Fortbildungsschulen, Fachschulen und womöglich auch höhere Lehranstasten. Ich freue mich, daß man in Danzig eine techtische Hochschule gründen will, aber das darf nicht das einzige bleiben. Man muß für neue ideelle Zentren des Veutschthums sorgen. Dazu ist die verstäͤndnißvolle Förderung der 7 Städte nöthig, was am praktischsten zugleich mit den Zielen der Anssedelungskommission verbunden werden kann, indem man die Städte mit einem Kranze bon deutschen Ansiedelungsdörfern umgiebt. Der Staat lann viel thun, um dem bedrückten deutschen Handwerk zu helfen. Der Ditpositions« fonds des Ober ⸗Präsidenten soll ja für diesen Zweck benutzt werden. Der Staat kann mit vollem Recht Mittel aufwenden, um Kredit⸗ organisationen zu schaffen, Handwerker⸗Banken, um den mittleren und kleinen Gewerbestand zu beleben. Die Beamten müssen mit dem Geiste erfüllt weiden, daß sie der Stützpunkt der gesammten deutschen Bevölkerung sind, und müssen dieser das Leben dort angenehm machen. Bei der Auswahl der Beamten muß die g, ,,. mit größter Vorsicht vorgehen, nicht administrative Tüchtigkest kommt in Frage, sondern die Fähigkeit, mit den übrigen Angehörigen deutscher Nation freundschaftlich und kameradschaftlich zusammen zu arbeiten. Wir haben gegen uns die esammte Organisation der römisch⸗katholischen Geistlichkeit dieser
rovinzen, die in erster Linie polnisch nationale Interessen verfolgt. Die Armee müßte möglichst viele Garnisonen dorthin verlegen, weil ie Zentren der deutschen Gesellschaft sein würden. Daran muß 3 die Beamtenschast anschließen, die wieder mit dem bürgerlichen eben möglichst enge Fühlung nehmen muß, aber nicht den Mandarinen herauskehren darf. Wir würden unsere Zustimmung eben, wenn die Regierung zur Ergänzung dieser Vorlage auch
aßnahmen ergreifen will, welche das Win ht e. in den Städten positiv fördern, die Kultur heben und das Vordringen der Polen verhindern. Ich hoffe, daß dies sich auch die übrigen Patteien überlegen werden, welche es mit uns alt erste Pflicht der ee gn Volkevertretung ansehen, die bedrängten Volkegenossen
zu unterstützen. Vielleicht kommen wir dann zu einer gemeinsamen Aufforderung an die Regierung, in dieser Richtung thaͤtig zu fein. Wir erklären der Regierung unfere Bereitwilligkeit, die große Aktion im Osten nicht auf dieses Gesetz zu beschränken, sondern nach allen Richtungen hin möglichst zu unterstützen.
Abg. Graf von Moltke (fr. kons.): Namens meiner Freunde prgtestiere ich gegen die Behauptung, daß die Polen nicht das Gefühl haben köngten, unter einem landesväterlichen Regiment zu stehen. Die Geschichte zeigt das Gegentheil. Viele Polen erkennen die Segnungen der deutschen Kultur an und machen davon Gebrauch. Wie würde es in Posen aussehen, wenn das deutsche Regime einmal aufhörte? In äußerer Beziehung erfüllen ja die Polen ihre Pflicht. Wenn der Pole im Kriege sein Blut vergossen hat, fo thut er dem Könige und dem Vaterland nur seine Schuldigkeit, nichts mehr. Das höhere Maß der Pflichterfüllung besteht darin, daß man nicht nur den Gesetzen folgt, sondern sich mit innerster Seele dem Staatswesen an= schließt, zu dem man gehört. Ich erkenne in diesem Gesetz weder ein Kampfgesetz noch ein Ausnahmegesetz. Wir nehmen hier die uralte Mission, deutsche Kultur nach dem Osten zu tragen, wieder auf. Dat Polenthum hat die Kultur nicht gehoben, es muß entwickelungts⸗ fähigeren Gliedern der Kultur weichen. Mit der Zeit wird aber auch die polnische Bevölkerung den Segen des landesväterlichen Regiment an diesem Gesetz erkennen. . U
Damit schließt die Diskussion. Nach persönlichen Be⸗ merkungen der Abgg. Im Walle und Nabbyl wird die Vor⸗ lage der Budgetkommission überwiesen.
Schluß 38 Uhr. Nächste Sitzung Montag 11 Uhr. (Beamtenkautionsgesetz und Komptabilitätsgesetz)
Handel und Gewerbe.
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 20. d. M. gestellt 14 085, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen. . In Oberschlesien sind am 20. d. M. gestellt 5368, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen.
Nach wei sung über verlangte und gestellte Wagen für die in den Eisen⸗ bahn ⸗Direktionsbezirken Magdeburg, Halle und Erfurt belegenen Kohlengruben.
Am 1. Januar 1898 wurden verlangt 20, gestellt 20 Wagen ju 10 t, am 2. Januar verlangt und gestellt G, am 3. Januar ver⸗ langt 2429, gestellt 2429, am 4. Januar verlangt 2369, gestellt 2332, am H. Januar verlangt 2462, gestellt 2452, am 6. Januar ver⸗ langt 2221, gestellt 2214, am 7. Januar verlangt 2293, gestellt 2284, am 8. Januar verlangt 2289, gestellt 289, am 9. Januar verlangt 6, gestellt 66, am 10. Januar verlangt 2281, gestellt 2277, am UI. Januar verlangt 2162, gestellt 1606, am 12. Januar verlangt 2097, gestellt 2092, am 13. Januar verlangt 19899, gestellt 1995, am 14. Januar verlangt 1960, gestellt 1940, am 15. Januar ver⸗ langt 2028, gestellt 2025, im Ganzen verlangt 26 666, gestellt 26 569 Wagen zu 10st.
Ausweis über den Verkehr auf dem Berliner Schlachtviehmarkt vom 19. Januar. Zum Berkauf standen: 363 Rinder, 1899 Kälber, 1799 Schafe, 7275 Schweine. Markt⸗ preise nach den Ermittelungen der Preisfestsetzungs⸗Kommission: Bejahlt wurden für 100 Pfund oder 50 Kg Schlachtgewicht in Mark lbejw. für 1 Pfund in Pfg.): Für Rinder: Ochs en: ) vollflesschig, ausgemästet, höchsten Schlachtwerths, höchstens 7 Jahre alt, — bis —; 2) junge fleischige, nicht ausgemästete und ältere ausgemästete — bis —; 3) mäßig genährte zunge und gut genährte ältere — bis —; H gering genährte jedes Alters — bis — — Bullen: I) voll⸗ fleischige, höchsten Schlachtwerths — bis —; 2) maͤßig genährte süngere und gut genährte ältere — bis —; 3) gering genaͤhrte 45 bis 43. — Färsen und Kühe: 1) a. vollfleischige, ausgemäsltete Färsen höchsten Schlachtwerths — bis —; b. vollfleischige, aug gemästete Kühe höchsten Schlachtwerths, höchstens 7 23 alt, — bis —; Y altere ausgemästete Kühe und weniger gut ent⸗ wickelte jüngere — bis —; 3) mäßig genährte Färsen und Kühe 45 bis 47; 4) gering genährte Färsen und Kühe 41 bis 44. Kälber: 1 feinste Mastkälber (Vollmilchmast) und beste Saugkälber 58 bis 73; mittlere Mastkälber und gute Saugkälber 62 bis 67; 3) geringe Saugkälber 59 bis 60; 4) ältere gering genährte Kälber 2 38 bis 42. Schafe: 1) Mastlämmer und jüngere Masthamme 52 bis 56; 2) ältere Masthammel 47 bis 51; 3) maͤßig genährte . und Schafe (Merischafe) 40 bis 45; 4) Holsteiner Niederungs⸗ cafe — bis — auch pro 100 Pfund Lebendgewicht — bis — Schweine: Man jahlte für 100 Pfund lebend (oder 50 Kg) mit 200/90 Tara Abzug: 1) vollfleischige, kernige Schweine feinerer Rassen und deren Kreuzungen, höchsteng 15 Jahr alt: a. bis 60 b. (Käfer) — bis —; Y fleischige Schweine 58 bis 59; gering entwickelte 5h bis 57; Sauen 55 bis 57 4
Stettin, 20. Januar. (W. T. B.) Spiritus loko 38,00 Gd.
Breslau, 20. Januar., (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Schles. 3h olg L.-Pfdbr. Litt. A. 100,20, Breslauer Diskontobank 119366, Breslauer Wechslerbank 109,75, Schlesischer Bankverein 160,00, Breslauer Spritfabrik 146,0, Donnersmarck 157,00, Kattowitzer 76,00, Oherschles. Eis. 196, 256, Caro Hegenscheidt Akt. 126,75, Oberschles. Kols 171,00, Oberschl. P. 3. 159, 00, Opp. Zement 166,50, Giesel Zem. 156 09, L.⸗Ind. Kramsta 154,00, Schles. Jement 214 50, Schles. Zinkh. A. 210 00, Laurahütte 184 00, Bresl. Selfabr. 99, 75, Koka-⸗-Oblißat. 102,40, Riederschles. elektr. und Kleinbahn⸗ gesellschaft 12445.
Produktenmarkt. Spiritus pr. 100 1 100 0½ exkl. 50 A Verbrauchgabgaben pr. Januar b6, 90 Gd., do. 70 A Verbrauchz⸗ abgaben pr. Januar 37,50 Gd. .
Magdeburg, 20. Januar. (W. T. B.) Zuckerbericht. Fornzucher exkl. 88 / Rendement 19 19— 10,39. Nachprodukte exkl. I5 09 Rendement 7,60 806. Ruhig. Brotraffinade J1 — —. Brotraffinade II — — Gem, Raffinade mit Faß 23,25 — 23 75. Gem. Melis 1 mit Faß 2275. Ruhig. obzucker J. Pro⸗ dukt Transito f. a. B. ben ung pr. Januar g, 25 Gd., 9,323 Br., pr. Februar 27! Gd., 9.25 Br., vr. März 9.35 Gd. Saä6 Br., 'r. April 9,42 Gd., 9, 47 Br., pr. Mai 9.525 Gd., 9,55 Br., pr. Oktober⸗Dezember 9,55 Gd, g, 60 Br. Still.
Frankfurt a. M., 20. Januar. (WV. T. B.) Schluß ⸗Kurse. dond. Wechs. 20377, Pariser do. 80 833, Wiener do. 169, 86, 30/0 Reichg⸗A. 97,20, Unif. Egypter 107,70, Italiener 94, 40, 3 0 / port. Anleihe 21,40, H o/ amort. Rum. —,— A Oe russische Kons. 103,80, 4 o Russ. 1894 67,709, 4 , Spanier 660,70, Darm⸗ städter 158,80, Deutsche Genossenschafts. Bank 116,10, Diskonto⸗ Vommandit 202,30, Dresdner Bank 163,40, Mitteld. Kredit. 117,30 Natlonalb. f. D. 156,30, Oesterr. Kreditatt. 3004, Oest.⸗Ung. Ganl 782.00, Reichsbank 159,50, Allgem. Elektrizität 282, 00, Schuckert 264,570, Bochum. Gußst. 202,50, Dortm. Union — — rpener Bergw. 184 20, Hibernia 197,20, Laurahütte 184,00, Westeregeln 198,00, Höchster Farbwerke 418 50, Privatdiskont 3. .
Gffetten⸗ Sozietät. (Schluß.) Desterreichlsche Kredit ⸗Akttien 3004, Franzosen 2945, Lombarden 71, Gotthardb. 152,30, Deutsche Bank 209,0, Diskonto⸗Komm. 202,49, Dresdner Bank — — Berl. . 174,20, Bochumer Gußft. — —, Gelsenkirchen — —,
rpener —, —, Hibernla — —, Laurahütte — —, Ital. Mittel⸗ meerb. , Schweiz. JZentralb. 141,00, do. Nordostbahn 108,50, do. Unlon 78, 20, Ital. Möridionaux — —, Schweiz. Simplonb. S6 50, 6 0½0 Mexikaner — —, Italiener 94,30, Schuckert — —, Helios 191.20. Allg. Elektr. — —, Nationalbank 155,26.
, a. M., 20. Januar. (Getreidemarktbericht von 16 Strauß..) Die Preise verstehen sich per 109 3 ab hier, häufig auch loko auswärtiger Stationen bei mindestens
10000 kg. — Auch diese Weche bekundete die Börse nur wenig
k Leben, ö hat die Haltung an ihrer festen Grundstimmung nichts ein
ebüßt. Gehandelt wurden: Weizen ab unserer Umgegend 196 - 20 ,
etterauer do. frei hier 20—- 204 „, do. . Qualität ea. 25 3 über Notiz, La Plata⸗Wagre per April⸗Juli etwa 260 6, Roggen (hlesiger) 156 6, Brauergerste (Pfälzer, Ried und Wetterauer) 1566 — 195 , Hafer linländischer) 144 — 153 é, do. (russischer alter) 14t — 15 ,. Mais (gesundes Mixed, prompt) etwa 1064 M, do. do. ver Februar. März 84-10 606, Weizenkleie 8— 46, Roggenkleie d — 4 S, Malzkeime 8t— 9 ½Æ, getrocknete Blertreber 9— 4, Spelzenspreu per Zentner 15 6, Torfstreu per Zentner 14 M, Milchbrot, und Brotmehl im Verband 54J— 73 e, nordd. und . Weizenmehl Nr. 00 251 - 27 M, Roggenmehl Nr. O / 1'213 bis 225
? Porn, 20. Januar. (B. T. ) Rüböl loko bz oJ
Düů sseldorf, 20. Januar. (W. T. B. L Auf dem Kohlen markt war trotz fast ganz geschlossener Schiffahrt und milden Winters sehr lebhafter Absatz. Auf dem Eisenmarkt erhält sich bessere Stimmung.
Dres den, 20. Januar. (W. T. B.) 3 0 Sächs. Rente 96,0, zu e do. Staatganl. Jol, 6, Pregd. Stadtanl. V. S3 156/75, Alg; deutsche Lreditbr. 211, 00, Dresd. Kreditanst. 137,75, Dresdner Ban 163, 60, Dresdner Bankverein 128,90, Leipziger Bank — —, Sächs. Bank 128 25. Deutsche Straßenb, 173.50, Brezd. Straße nbahn 22h, 00, Sächs- Böhm. Vampfschiffahrts⸗Ges. 285,00, Dresdner Bau. gesellsch. 40. 00.
Leipjig, 20. Janugr. (W. T. B.) Schluß ⸗Kurse. 3 0 o Sächsische Rente 95,809, 31 eg do. Anleihe 100,90, 9. Paraffin. und Solaröl⸗Fabrik 126,90, Mansfelder Kuxe 1024, eihziger Kredit. onstalt⸗Aktien 211,0, Kredit- und Sparbank zu Leipzig 120,00, Leipziger Bankaktien 188,25, Leipziger Hypothekenbank 152,76, Sächsische Bankaktien 128,60, Sächsische Boden. Kreditanstalt — — Leipziger Baumwollspinnerei⸗Aktien 177,00, Leipziger Kammgarn spinnerei / Aktien 180.00, Kammgarnspinnerei Stöhr u. Co. 189, 00, Altenburger Aktienbrauerei 42, 0990, Zuckerraffinerie Halle⸗Aktien 119,00, Große Lehpziger Straßenbahn 238, 09, Leipziger Elektrische Straßenbahn 155,00, Thäringische Gasgesellschafts. Aktien 213, 00, Deutsche Spitzen, fabrik 236,00, Leipziger Elektrizitätswerke 129,75.
Kammzug-Terminhandel. La Plata. Grundmuster B pr. Januar 3,325 1M, pr. Februar 3,32 . pr. März 3, 30 M, pr. April 3,80 S, pr. Mai 3,30 Æ, pr. Juni 3, 25 MS, pr. Juli 3,25 Æ, pr. August 3,225 6, pr. September 3,225 Æ, pr. Oktober 3.20 S, pr. November 3, 20, pr. Dezember 3, 20 S Umsatz: 15 000. Tendenz: Ruhig. .
Zu der heutigen Kämmlings-Auktion waren zahlreiche Täufer erschienen; es herrschte lebhafte Stimmung trotz schlechter Auswahl. Buenos Aires -Käͤmmlinge wurden mit 5 kis 10 Pf., Australische Kämmlinge 15 Pf. höher bezahlt als in letzter Auktion. Von den ausgestellten 5530 000 kg wurden 190 000 zurückgezogen. Verkauft wurden 349 000 kg.
Bremen, 20. Januar. (WB. T. B.) Börsen⸗Schlußhbericht. Raffiniertes Petroleum. (Offizielle Notierung der Bremer Petroleum Börse.) Loko 495 Br. Schmalz. Fest. Wilcor 265 4 Armour shield 27 , Cudahy 28 3, Choice Grocery 28 8 White label 28: 83. — Speck. Fest. Short elear middi. loko 27 4. Reis stetig. Kaffee ruhig. Baumwolle. Ruhig. Upland middl. loko 304 .
Kurse des Effekten⸗Makler⸗-Pereing. Ho /) Norddeutsche Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei⸗Aktien 172 Br., o/ g Rordd. Llovd-⸗Aktien 110 bez., Bremer Wollkämmerei Nd bez. Hamburg, 20. Januar. (W. T. B.) Schluß ⸗Kurse. Hamb Kommerzk. 143,50, Bras. Bk. f. D. 166,50, Lübeck Büchen 171,00, AC. Guano⸗W. 71,75, Privatdisk. 33, Hamb. Packetf. 115,65, Nordd. Lloyd 111,B75, Trust Dynam. 169,00, 3 60 Hamb. Staatsanl. 95,35, 345 Co do. Stgatsr. 107, 2ꝛ8, Vereinsb. 163, 00, Hamb. Wechsler⸗ bank 134,10. Gold in Barren pr. Kilogr. 2788 Br., N84 Gd., Silber in Barren pr. Kilogr. 77,25 Br., 76,75 Gd. Wechselnotterungen: London lang 3 Monate 20,239 Br., 20,246 Gd. , 20,27 bez., London kurz 20,409 Br., 20,6 Gd., 20,383 bei., London Sicht 20,4143 Br., 2035379 Gd., 20,40 bez., Amsterdam 3 Monate 167,90 Br. 167,40 Gd., 167,76 bez., Oest. u. Ungar. Bkpl. 3 Monate 168.00 Br., 167,50 Gd., 167,90 bez., Paris Sicht 81,90 Br., 80,70 G., So, 99 bej., St. Petersburg 3 Monate 213,85 Br., 213,35 Gd. 23,65 bez.. New⸗NJort Sicht 4204 Br., 4,184 Gd., 4,20 bei., do. 60 Tage Sicht 4,18 Br., 4 15 Gd. , 4,17 bez.
Getreidem arkt. Weißen loto ruhig, holsteinischer loko 189 — 186. — Roggen ruhig, mecklenburger loko 140 — 150, russischer loko behauptet, 108. Mais 94. Hafer behauptet. Gerste fest. Rüböl ruhig, loko 55 Br. Spiritus sfester, per Jan. Febr. 19 Br., pr. Februar⸗März 19 Br., pr. März⸗April 185 Br., pr. April. Mat 189 Br. Kaffee behauptet. Umsatz 1500 Sack. Petroleum unverändert. Standard white loko 4 80 Br.
Kaffee. (Nachmittagsbericht.,. Good average Santos pr. März 30, vr. Mai 31, pr. Septbr. 31, per Dejember 32. — Zucker markt. (Schlußbericht. ) Rüben⸗Rohzucker J. Produkt Basis S8 o Rendement neue Usance frei an Bord Hamburg per Januar 3.224, pr. Februar 9.25, vr. März 9, 30, pr. Mai 9, 45, pr. Juli 57, pr. Oktober 9.477. Mat.
Wien, 20. Januar. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. DOesterr. Kis o/o Papierrente 102,45, DOesterr. Silberrente 102,50, Oesterr. Goldrente 121,90, Oesterr. Kronenrente 102,90, Ungar. Goldrente 121,20, do. Kron. A. 99, 15, Oesterr. 60 er Loose 144550, Länderbanl 218,25, Oesterr. Kredit 355,25, Unionbank 300,50, Ungar. Kreditb. 381,50, Wiener Bankverein 259,00, Böhmische Nordbahn 263, 00 Buschtiehrader 575, 00, Elbethalbahn 265,00, Ferd. Norob. 3450,
Desterr. Staatsbahn 342,25, Lemb. Czern. 2965 50, Lombarden 80 25, Nordwestbahn 250, 30, Pardubitzer 316. 00, Alp. Montan 143, 10 Amsterdam g9, 5b, Deutsche Plätze 58, 87, Londoner Wechsel 120 05, Pariser Wechsel 460, Napoleong 9, 53, Marknoten 58, 86, Ruff. ö ven. n . . . 4h63, 00. .
etrei demarkt. eizen pr. Frühjahr 11,66 Gd., 11,67 Br. Pr. Mai- Juni — Gd, — Br. Roggen pr. ö. 8, 72 Fd, s, 3 Br., pr. Mai⸗Juni — Gb., — Br. ais pr. Mal⸗Juni d4h Gde, b,47 Br. Hafer pr. Frlhjahr 6.61 Gd. 6,62 Gr.
— 21. Januar, Vormittags 10 Uhr bo Minuten. (BW. T. B.) Lustlos. Ung. Kredit ⸗Akttlen 5100, Dest. Kredit. Aktien 354,75, Franzosen 341.25, Lombarden 79,75, Cibethalbahn 264,50, Oester⸗ seichische Papierrente 102, 0, 4 o ungarische Goldrente 121.10, Oesterreichische Kronen Anleihe ——, Ungarische Kronen. Anl. 99,20, Marknoten 68, 86, Bankverein 369, 00, Länderban? 21 8,50, Busch⸗ liehrader Litt. B. Akt. 475, 00, Türk. Loose 60, 50, Brüxer — — , Wiener Tramway 456. Alpine Montan 143 90, Tabackaktien — =.
Bu dapest, 20. Januar. (W. T. B.) Produktenmartt. Weizen loko ruhig, pr. Frühjahr 11,81 Gd., 11,82 Br., pr. September 9.34 Gd., 98.345 Br. Roggen pr. Frühjahr 8, 56 Gh., 862 Br; Hafer pr. Frühjahr 6,29 Gh, 6,31 Br. Mais pr. Mai= Juni b, 20 Gd., 5,21 Br. Kohlraps loko —— Gd. — — Br. London 20. Januar. (W. T. B.) (Schluß, Kurse.) Engl. Jo /o Kons. 11215/ iz, Preuß. 3060 Kons. — Itaf. H So Rente S828, 4 / sd er Ruff. 2. S. 1054, Konvert. Türk. 22, C0 Spanier 6608. 3106s Egypter 1024, 40, unif. do. 107, 41 0άG Trib., Anl. 1084, 6& / 9 kons. Mex. 87, Neue gzer Mex. 854, Ottomanbank 133, De Beer nene 293, Rio Tinto neue 27, 34o/o Ftupees 6323, 6oso fund. Arg. . 914, doss Arg. Goldanl. 934, 4G. auß. Arg. 694, 3 6so Reichs-Anl. 36. Brasil. Ser Anl. 614, Platzdisk. 24, Silber tz, Foso Chinefen 1614. Wechselnotierungen: Veutsche Plätze 20,58, Wien 12,15, Parie 25,37, St. Petersburg 251 / 1.
Bankausweit. Totalreserve 21 891 009 Zun. 1206 000 Pfd. Sterl,, Notenumlauf 27 025 009 Abn. 477 000 Pfd. Sterl., Baar porrath 2 1l6 50 Zan. Tag Fo. Pd. Stari, Portefen fi. 32 541 000 Abn. 629 900 Pfd. Sterl., Guthaben d. Privaten 388 885 000 Abn. L485 009 Pf. Ster, do. des Staats 11 447 500 Zun. 2 056 000 Psd. Sterl,, Notenreserve 19748 000 Zun. 1189 906 Pfd. Sterl. Regierungssicherheit 14 023 000 Pd. Sterl. unverändert. Prozent, ,, der Reserve zu den Passwwen 4335 gegen 413 in der Bor, woche. Clearinghouse⸗Umsatz 172 Millionen, gegen die entsprechende Woche des vorigen Jahres mehr 16 Millionen.
Aus der Bank flofsen 262 000 Pfd. Sterl. nach Süd-Amerika.
An der Küste 4 Weizenladungen angeboten.
Wollguktion. Tendenz stramm. Feine Merinowolle mehr als 109, theurer als vorige Schlußpreise; für Western superior fleece bis 18 d. bezahlt.
96 0,½ Javazucker 114 ruhig. Rü ben⸗Rohzucker loko 9sh. 2 d. matt. — Chile⸗Kupfer 483/18, pr. 3 Monat 493.
Liverpool, 20. Januar. (W. XT. B.) Baumwolle. Umsatz 12000 B., davon für Spekulation und Ezport 1000 B. Stetig. Middl. amerikan. Lieferungen: Stetig. Januar Februar 2 (es Verkäuferpreis, Februar⸗März 39M do,, März⸗Avpril 39/9 do. April · Mai 39 C — 316 / C0 Käuferpreis, Mal Juni 3i0 / a — u, , Verkäufer⸗ preis, Juni⸗Juli 3i / g — 312seg do., Jul. August 3e Käuferpreis, August September 316 / . Verkäuferpreis, September⸗Oktober 315 / — 314 /s do., Oktober ⸗November 314 / 9 d. Werth.
Offizielle Notierungen. American good ordin. 2, do. low middling 31s, do. middling 35 / iz, do. good middling 35 / 1s, do. middling fair 31932, Pernam fair zu / ig, do. gosd fair 33, Ceara fair 35, do. good fair 3is / l, Egyptian brown fair zis / ig, do. good fair 4isis, do. good R/ ig, Peru rough good fair 6 / is, do. good 6, do. fine 7, do. moder. rough fair 5, do. good fair oz, do. good Has / ieh, do. smooth fair 37sis, do. good fair 38s, Vt. G. Broach good 3, do. fine is, Bhownuggar good 2s / ig, do. fully good 2l6 / is, do. fine 33, Oomra good 28, do. fully good 3, de. sine 5353/1, Seinde fully good 25, do. fine 3uis, Bengal fully good 23, do. fine 31 / it. (
Glasgow, 20. Januar. (W. T. B.) Roh ei se n. Mixed numbers warrants 46 sh. 11 d. Stetig. — (Schluß.) Mixed numbers warrants 46 s). 44 d. Warrants Middlesborough 111 41 sh 3 d.
Bradford, 20. Januar. (W. T. B) Wolle fester und belebter auf London. In Garnen mehr Geschäft, Tendenz fester, Mohgairgarne theurer. In Stoffen mehr Geschäft.
Paris, 20. Januar. (W. T. B.) Nach fester Eröffnung, besonders in Biasilignern und Türkenwerthen, war die Börse später allgemein abgeschwächt. Ottomanbank und türkische Werthe gedrückt. Wegen des beschränkten Geschäftes machte sich der Rückgang stark fühlbar; nur Kupferwerthe waren fest. . ;
Bankaus weis. Baarvorrath in Gold 19265976 000 Abn. 6 198 000 Fr., do. in Silber 1 207 378 000 Zun. 2 025 000 Fr., Porte⸗ hun. der Hauptbank u. d. Filialen 893 09g1 000 Abn. 63 378 000 Fr.,
otenumlauf 3 826 616 000 Abn. 11 341 000 Fr., laufd. Rechnung d. Priv. 501 846 000 Abn. 23 353 000 Fr. Euthaben d Stoatsschatzeg 234 425 000 Abn. 18 960 000 Fr., Gesammt⸗Verschüsse 370 108 000 Abn. 8 940 000 Fr., Zins⸗ u. Dise lont-Erträgn. 21880060 Zun. 339 0090 Fr. Verhältniß des Notenumlaufs zum Baarvorrath 81,88.
(Schluß ⸗Kurse.) 30 o Französische Rente 103 02, d og Italienische Rente 94 02, zo 9 Portugiesische Rente 20,4), Portugiesische Taback« Obl. 479,00, 340 / . A. — — 3 0/0 Russen 96 6,37, 40 / span. äußere Anl. 608, Konv. Türken 22,22, Türken⸗Loose 112,50, Desterreichische Staatsbahn J730, 00, Banque de France —, B. de Paris 903, 00, B. Ottomane 554 00, Crséd. Lyonn. 819, 00, Debeers 7h66, 00, Lcgl. GCstat. JM, 70, Rio, Tinto. A. neue 683, G60 Robinson⸗ A. 214, 50, Suezkanal⸗A. 3402, Privatdiskont —, Wchs.
Amst. k. 206,93. Wchs. a. dtsch. PI. 122, Weh. a. Italien 4t, Wchs. London k. 25,195, Chequ. a. London 75,214, do. Madrid k. 371,00, do. Wien k. 208,87, Huanchaca 36,00.
Getreidemarkt. (Schluß) Welten matt, vr. Januar 28,10, pr. Februar 27,96, pr. März-⸗Aprll 27,66. pr. März, Juni 27655. Roggen ruhig, pr. Januar 17, h. pr. März-Juni 1750. Mehl matt, pr. Januar 59,75, pr. Februar 59, 65, pr. März ⸗Aprtl 59,45, pr. März ⸗Juni 58, 85. Rüböl behauptet, pr. Januar 544, pr. Februar 54, pr. März⸗April Sat, pr. Mai- August 541. Spiritus matt, pr. Januar 435, pr. Februar 434, pr. Maͤrz⸗ April 433, pr. Mai⸗August 421.
Rohzucker. (Schluß.) Ruhig. S8oso lolo 28 à 29. Weißer Zucker ruhig, Nr. 3, pro 1069 kg, pr. Januar 313, pr. Februar 31, pr. Märjz⸗Juni 32, pr. Mai⸗August 321.
St. Petersburg, 20. Januar. (W. T. B) Wechsel auf Lond. 83,75, do. Amsterdam —, do. Berlin 45,824, Chequ. auf Berlin 46,25, Wechsel a. Paris 37,20, 4 υ Staatsrente von 1894 100, 4 660 Gold⸗A Anl. von 1894 6. Ser. 1554, 3 0; Gold⸗Anl. von 1891 148, 4 0 kons. Eisenb. Obl. von 1880 152, 43 o / Bodenkr.Pfandbr. 1657, St. Petersb. Diskontobank 650, To. intern. Bank J. Gm. 570, Russ. Bank für auswärt. Handel 390, Warsch. Kommerzbank 465.
kailand, 20. Januar. (W. T. B.) Italten. 500 Rente 38,45, Mittelmeerbahn 514,00, Méridionaux 716,090, Wechsel auf Paris 104,90, Wechsel auf Berlin 129,723, Banca d'Italia 842.
Amst erdam, 20. Januar. (W. T. B.) Schluß Kurse. 94er Russen (6. Em.) 998, 40/0 Rufsen v. 1894 6383, 3 * holl. Anl. 998, 5 / Transp.Obl. —, 6 0υ konv. Transvaal —, Marknoten 59,12. Russ. Zollkupons 191. Hamburger Wechsel 59, 00. Wiener Wechsel 98,50.
Getreidemarkt. Weizen auf Termine behauptet, do. pr. März 215, pr. Mai 209. Roggen loko —, do. auf Termine fest, pr. März 131,990, pr. Mat 127,00, pr. Juli — —. Rühböl loko — do. pr. Mai —, do. pr. Sept. Dez. —.
FJava⸗Kaffee good ordinary 375. — Bancazinn 38.
Antwerpen, 20. Januar. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weijen behauptet. Roggen ruhig. Hafer behauptet. Gerste ruhig.
Petroleum. (Schlußbericht,. Raffiniertes Type weiß loko 144 bez. u. Br., pr. Januar 1414 Br., pr. Februar 144 Br., vr. März⸗April 144 Br. Ruhig. — Schmalz per Januar höz.
Konstantinopel, 20. Januar. (W. T. B) Die Verträge über das mehrfach erwähnte Vorschußgeschäft der türkischen Re—⸗ gierung mit der Banque Ottomane und der Anatolischen Bahn⸗ gesellschaft sind gestern unterzeichnet worden.
New-⸗ York, 20. Januar. (W. T. B.) Die Börse eröffnete in ruhiger Haltung, wurde im weiteren Verlauf des Verkehrs träge und schloß stetig. Der Umsatz in Aktien betrug 300 000 Stäck.
Weizen eröffnete auf unbedeutendes Angebot stetig mit etwas höheren ,. Auch im weiteren Verlauf des Geschäfts war auf erhöhte Nachfrage für den Platz und günstige europäische Märkte, sowie infolge guter Nachfrage für Juli ein fortwährendes Steigen der Preise zu verzeichnen. — Mais anfangs stetig, nahm dann auf feste Kabelberichte und bedeutende Abnahme der Vorräthe in den Seeplätzen eine steigende Haltung an.
(Schluß. Kurse ) Geld für Regierungsbonds: Prozentsatz 14, do. für andere Sicherheiten ?, Wechsel auf London (60 Tage) 4,82, Cable Transfers 4,85, Wechsel auf Paris (60 Tage) 3,218, do. auf Berlin (60 Tage) 945, Atchison Topeka C Santa Fé Aktien 124, Canadian Pacifie Altien 90, Zentral Pacifie Aktien 12, Chicago Milwaukee & St. Paul Aktien 945, Denver C Rio Grande Preferred 4835, Illinois-Zentral Aktien 1064, Lake Shore Shares 179, Loutg⸗ ville & Nashville Aktien 5h z, New Jork Lake Grie Shares 143. New⸗Vork Zentralbahn 1123, Northern Paeifie Preferred (neue Emiss.) 644, Norfolt and Western Preferred (Interimg.-Anleihescheine) 471, Philadelphia and Reading First Preferred 507, Union Pacifte Aktien 315, 4 069 Vereinigte Staaten Bonds pr. 1925 129, Silber Com- mercial Bars 563. Tendenz für Geld: Leicht.
Waarenbericht. Baumwolle ⸗ Preis in New⸗NJork 53, do. für Lieferung pr. Februar 5, 68, do. do. pr. April 5,76, do. in New⸗Orleans 5t, Petroleum Stand. white in New-⸗Jork 5,d0o, do. do. in Philadelphia 5,35, do. Refined (in Cases) 9, 95, do. Credit Balances at Oil City pr. Februar 65, Schmal Western steam 5.00, do. Rohe K Brothers 5.70, Mais per Januar 333, do. per März — per Mai 34, Rother Winterweizen loko 1032, Weizen per Januar 1965, do. per Februar 1014, do. per März 996, do. per Mai 934, Getreidefracht nach Liverpool 3, Kaffee falt Rio Nr. 7 61, do. Rio Nr. 7 per Februar H, 65, do. do. ver April 580, Mehl, Spring⸗Wheat clears 3,90, Zucker 35 is, Zinn 13,85, Kupfer 11,00.
Die Brutto Einnahmen der Oregon Railroad & Navi⸗ gation Company in der 2. Januarwoche 1898 betrugen 102689 Doll. gegen 74 9465 Doll. in der entsprechenden Zeit des Vorjahres, mithin 38 644 Doll. mehr.
Chicago, 20. Januar. (W. T. B.) Der Handel in Weizen verlief infolge geringer Ankünfte, guter Platznachfrage und im Ein klang mit Europa in fester Haltung. Mais durchweg behauptet in⸗ folge der Festigkeit des Weizens.
Weijen pr. Januar 953, do. pr. Mai 915. Mais pr. Januar 27. Schmalz pr. Januar 4674, do. pr. Mai 4,B 775. Speck short elear 4,87. Pork pr. Januar 9,574.
Buenos Aires, 20. Januar. (W. T. B.) Golda gio 164,30.
. n,,
. e eth ustellungen u. dergl.
3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ze. Versicherung. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. Verloosung ꝛe. von Werthpapieren.
Deffentlicher Anzeiger.
6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. 7. Erwerbs, und Wirthschafts. Genossenschaften. . 8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwalten.
9. ,,,. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
) Untersuchungs⸗Sachen.
b7 302 Steckbriefs⸗ Erledigung.
In der
Aktenzeichen — 156. D. S865. 97. — Berlin, den 17. Januar 1898. Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 136.
lb7421] Oeffentliche Ladung.
Der Seiler Karl Josef Illner, 50 Jahre alt, wacht vom 30. September 18957, Nr. 228, und zwar lassen, zu haben, oder nach Bankwitz im Kreise Breslau, zuletzt des ersten Blattes, sowie die zu ihrer Herstellung jetzt unbe⸗ bestimmten Platten und Formen sind unbrauchbar Dem Staats Minister, Excellenz von
gebürtig aus wohnhaft in Schönau a. d. Katzbach, kannten Aufenthalts, ist angeklagt, im Jull 1857 zu zu machen.
also Cin ghizn zu haben. — des trafgesetzbuchs. Genannter Illner wird auf des Urtheils Anordnung des Königl. Amtsgerichts hierselbst auf . 3 irn 1858, Vormittags 9 Üühr, vor nigl. berhandlung geladen. Da Illner auf seinen don der Veipflichtung zum Erscheinen in der aupt⸗· Reihen ung entbunden worden ist, wird bei feinem ubbleiben zur Hauptverhandlung geschritten werden. Der Gerichtsschreiber beim Königl. Umtegerichte. Radeberg, am 15. Januar 1855.
Schwenker, Sekr.
67341 . Namen des Königs! trafsache gegen den ; Neukirch aus Breslau, geboren am 16. Juni 1871 wird gegen
Der am 6. Dezember 1897 gegen den Kaufmann e ü fr hil rel elissat, porbestraft, wegen öffent, ze,
Emil Georg Müller, geboren am 29. Dezember ; 9 ' ö 8 18377 zu Bromberg, erlassene Steckbrief ist erledigt. n h, h . . Sitzung
Der Angeklagte Emil Neukirch wird wegen öffent ⸗ licher Beleidigung zu (150 M) einhundert und fünfzig Mark Geldstrafe, im Nichtbeitreibungsfalle zu (30) ad n,, gr ning . . *g 9. tzieh hne Erlaubniß das Bundesgebiet ver
ahrens verurtheilt. e Exemplare der Volks, entziehen, ohne Erlaubn ö . ! . erreichtem militär zi Weinhausen zu Braunschweig, Kläger, wider den pflichtigen Alter sich außerhalb des Bundesgebiets aufgehalten zu haben, Vergehen gegen 5 140 Nr. I Beklagten, wegen Hypothekrlinsen, wird, nachdem auf Strafgesetzbucheg, das Hauptverfahren vor der Straf⸗ Antrag der Kläger die Beschlagnabme des dem Be— Radeberg eine fremde bewegliche Sache cinem Anderen Thielen wird die Befugniß zugesprochen, die Ver⸗ kammer des Königlichen , hierselbst er⸗ klagten gehörigen, Nr. 69 Blatt 1 in recht zwidriger Zuegnungeabsscht weggenommen, urtheilung auf Kosten des Angeklagten einmal binnen öffnet. , , wird das
5 ittheil von der Rechtskraft Cohn alias Jaco Vergehen gegen 5 243 vier Wochen nach Mittheilung vo chtskraf eng rn m nnn
Ostrowo, den 4. Januar 1898. Königliches Landgericht. Strafkammer JI.
6 icht zu Radeberg zur Haupt, bekannt zu machen und zwar in letzterer in dem⸗ . anne tg . Rent . hilt * mit derselben Schrift, wie der
bdruck der Beleidigun
Rechtskräftig und vo
a. im Reicht. Anzeiger, b. in der Volkswacht
(66543 Beschlus. edakteur Emil
at die Erste Strafkammer des
3 — 20) ze.
geschehen ist. (67301 Beschluß.
833
welche hinreichend verdächtig erscheinen, als Wehr pflichtige, in der Absicht, sich dem Eintritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu (67138
e , Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wird die durch angesetzt, in welchem die Hypoth Breslau, den 21. Dezember 1897. — 56 vom 15. Oktober 1892 auf Grund des Hypothekenbriefe zu überreichen 7 ge nber g, ü ier anle-ᷣ igli erichts. es im Deutschen Reiche befin n n als Gerichtsschreiber des Königlichen Landg e n nn,
Konstantinopel 1858, gemäß § 3535
ordnung wieder aufgehoben wegen eingetretener Ver⸗
Auf Antrag der Königlichen Staatsanwaltschaft jährung der Strafverfolgung.
Hamburg, den 14. Januar 1898. Das Landgericht. Strafkammer I.
2 den Mũtzenmacher Robert Cohn alias Jacob, x 3 —“ — am 309. März 1874 in Kempen geboren, zuletzt dort wohnhaft gewesen, unbekannten Aufenthalts,
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
In Sachen der Bauunternehmer C. Utermark und
alermeister Hermann Singenstreu zu Braunschweig
Hagen am Hagen
ermögen des Robert ringe ju Braunschweig belegenen Grundftücks zu s (Nr 2) gemäß 5 140 Absatz 3 16 4m sammt Gebäude h ö .
r. 3243 zum Zwecke der Beschluß vom 5. Januar 1898 erf . auch die Eintragung dieses Beschlusfes im Grundbuche am 8. Januar 1898 erfolgt Termin zur Zwangsversteigerung auf den 17. Man 1898, Morgens 8 Uhr, vor Herzoglichem Amtg. gerichte Braunschweig, Au uststraßẽ 6. 5 mmer Nr. 37,
. gläubiger die 4 en.
Braunschweig, den 11. Januar 1898.
rzogliches Amtsgericht. X. Nolte.
e, . dur
eboren zu trafprozeß ˖