r
unusegen, sonft wird es für kraftlos erklärt werden.
anzumelden und das Sparkaffenbuch vor⸗
aderborn, den 1. Februar 1898. Riöniglicheꝰ Amtsgericht.
72978 Aufgebot. : I) Bie Eheleute Ackerer Wilhelm Heidtmann und riette, geb. Norbereid, letztere als Vormünderin
rer minderjährigen Tochter Bertha Krone, 2) der Schlosser August Heidtmann, alle in Richrath, haben das Aufgebot folgender angeblich am 25. Nai 1897 verbrannten Sparkassenbücher der städtischen Sparkasse in Velbert, nämlich:
1) Nr. 7952 ausgestellt für Bertha Krone,
2) Nr. 3545 . August 6
3) Nr. 5277 ö August Heidtmaun,
4 Nr. 3426 ö. Wilhelm Heidtm aun, am 25. Mai 1897 betrug das Guthaben der Ein⸗ lagen auf vorgedachte Bücher zu Nr. I) 48, 89 , zu Nr. 7) 577, 66 M, zu Nr. 3) 2153, 10 A6, zu Nr. 4) 1129,40 M, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. Oktober A898, Bormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ ebotgtermine jeine Rechte anzumelden und die rkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Velbert, den 9. Februar 1898.
Königliches Amtsgericht.
h 9377] Aufgebot.
Der Besitzer Johann von Osftrowski aus Adl. Briesen, verfreten durch den Rechtsanwalt Mogk zu Schlochau, hat das Aufgebot der auf dem ihm ge⸗ hörigen Grundstücke Adl. Briesen Baad II Blatt 45 Abtheilung 1III Rr. 4 eingetragenen Post von 1500 4, Restkaufgelder der Altsitzer Paul und Marianna, eb. von Kiedrowska, Stanislawski'schen Eheleute zu gi Briesen, unverzinslich und zahlbar nach drei⸗ monatlicher Kündigung nach dem Tode der Gläu⸗ biger an die alsdann zur Empfangnahme Berech⸗ tigten, eingetragen aus dem Vertrage vom 21. Juni 1887 am 23. Juni 1889 ohne Hypothekenbrief beantragt. Die Post ist von den Gläubigern nach dem Testamente derselben vom 22. Juli 1888 auf die katholische Filialkirche zu Adl. Briesen über⸗ gegangen, und ist von derselben darüber löschungs⸗ fähig quittiert worden. Die beantragte Löschung der *. kann jedoch im Grundbuche nicht erfolgen, weil ierju die Löschungsbewilligung der zum theil un— bekannten Erben der eingetragenen Gläubiger für erforderlich erachtet wird. Letztere werden aufgefor⸗ dert, spätestens in dem auf den . Mai 1898, Vormittags II Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Ansprüche und Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf die Post ausgeschlossen und die Post im Grundbuche geloͤscht werden wird. II F. 1097.
Schlochau, den 3. Dezember 1897.
Königliches Amtsgericht.
72973 Oeffentliche Ladung.
Die Eheleute Peter Mayer, Schneider, und Anna Maria, geb. Weiler, zu Hüttingen beanspruchen das Alleineigenthum der Parzellen Flur 6 Nr. 1136101. In Hüttingen und Flur 6 Nr. 1137/07? im ich e der Gemeinde Hüttingen, als deren
igenthümer in der Grundsteuermutterrolle Mayer Peter, Schneider und Goebel Jakob zu Hättingen eingetragen sind. Die unbekannten Erben des Jakob Goebel werden aufgefordert, ihre Ansprüche an den genannten Grundstücken spätestens bis zu dem auf den 8. Juni 1898, Vormittags 1090 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Ter- mine anzumelden, widrigenfalls die Grundstücke auf den Namen der Eheleute Mayer als Alleineigen⸗ thümer im Grundbuche eingetragen werden.
Bitburg, den 8. Februar 1898.
Königliches Amtsgericht. 3.
UJ297 6 Aufgebot. . Schlereth, Kaspar, ledig, geb. 16. Juni 1828, von Stralsbach, ist vor 40 oder 50 Jahren nach Amerika ausgewandert und hat seit dieser Zeit keine Nachricht von sich gegeben. Auf Antrag des Johann Scheit von Stralebach beschloß das Amtsgericht die Zulassung des Aufgebotzverfahrens und ergeht die Aufforderung: IJ an Kaspar Schlereth, spätestens im Aufgebots. termin Dienstag 6. Dezember 18698, Bor. mittags 9 Uhr, sich persönlich oder schriftlich bei Gericht anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird, 2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗ gebotstermine wahrzunehmen, 3) an alle diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hier⸗ über bei Gericht zu machen. Bad Aissingen, 9. Februar 1898. Gerichtaschreiberei des Amtsgerichts. (L. S.) Jahre is, Ober. Sekretär.
68817
burg⸗Schwerin geborene Büdnersohn Wilhelm Röper⸗ 23 im Jahre 1855 nach Amerika ausgewandert ist,
at zuletzt im Jahre 1876 aus New Jork in Nord merika einen Brief an den Vormund seiner Ge⸗
schwister geschrichen, welcher unbeantwortet blieb, da die mitgelbeilte Adresse nicht hat ermittelt werden können. schollen.
Auf zulässigen Antrag wird der Verschollene hier⸗ durch . binnen sechs Monaten sich hier zu stellen oder von seinem Leben und Aufent⸗ halt Kunde zu geben, anderenfalls derselbe für todt wird erklärt werden.
Sübtheen, den 6. Dezember 1897.
Großherzogliches Amtsgericht.
T2971] Aufgebot zwecks Todeserklärung.
Auf , des Pfarrers Otto Hesse in Halle a. S. werden seine beiden Brüder:
a. der am 23. März 1838 zu Sangerhausen ge—⸗ borene Hugo Bernhard Hesse, welcher seit dem Jahre 1866 verschollen ist,
b. der am 19. Januar 1849 daselbst geborene . Helle welcher seit dem Jahre 1882 ver⸗
ollen ist,
aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin am 29. November 18898, Mittags 12 Uhr,
lir30s)
Proklam. Der Voꝛsftzende. (. 8) Stemrich, General Konsul. Der am 26. September 1826 zu Garlitz in Mecklen⸗ e, .
Seitdem ist der Wilhelm Röper ver⸗
unn dden, widrigenfalls sie für tobt erklart werden en n
ollen. ; Sangerhausen, den 6. Februar 1898. Königliches Amtsgericht.
72975]
Auf zulässig befundenen Antrag wird der am 21. Januar 1827 zu Wieck geborene Arbeiter Jo⸗ hann Friedrich Theodor Krohn, welcher anfangs der sechziger Jahre nach Amerika ausgewandert und seit⸗ dem verschollen ist, hierdurch geladen, binnen G Monaten und späteftens in dem auf Mittwoch, den 31. August d. J., EI Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Amtsgericht anberaumten Termin sich zu melden oder glaubhafte Kunde von seinem Leben und Aufenthalt zu geben, widrigenfalls derselbe für todt erklärt und über sein hier verwaltetes Bermögen von etwa 800 M den Rechten gemäß verfügt werden soll.
Schwaan, 109. Februar 1898.
Großherzogliches Amtegericht.
(72974 Aufgebot.
Auf Antrag der unverehelichten Elisabeth Nimphius zu Marsberg wird deren Bruder, der am 22. März 1856 zu Canstein geborene Johann Nimphius, welcher, zuletzt in Wattenscheid wohnhaft, in den Jahren 1881 oder 1882 nach Amerika ausgewandert
und seit Ende des Jahres 1883 verschollen ist, auf-
gefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 17. Dezember 1898, Vormittags 9] Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigen⸗ falls derselbe für todt erklärt werden wird. Wattenscheid, den 7. Februar 1898. Königliches Amtsgericht.
72972 Aufgebot.
Die verwittwete Schlossermeister Margarethe Neu⸗ mann, geborene Wedlich in Görlitz, Dresdenerstraße Nr. 6, deren am 14 Mai 1896 geborene Tochter Edith Neumann in Görlitz, vertreten durch ihren Vormund, Polizei Bureauporsteher Karl Deutschmann, in Görlitz, Krölstraße Nr. 23, haben durch ihren Bevollmaͤchtigten Rechté anwalt Dreyer in Görlitz das Aufgebot der Nachlaßgläubiger des in Goöͤrli wohnhaft gewesenen, am 28. Dezember 1897 ben ef verftorbenen Schlossermeisterz Karl Neumann be⸗ antragt Sämmtliche Nachlaßgläubiger des Ver⸗ storbenen werden demnach aufgefordert, spätestens in dem auf den K. April 1898, Vormittags AI Uhr, Postplatz 18, Zimmer bh, anberaumten Aufgebotgtermine ihre Ansprüche anzumelden, widrigen falls sie diese gegen die Benefizialerben nur noch soweit eltend machen können, als der Nachlaß mit Aus⸗ hien aller seit dem Tode des Erblassers aufgekom⸗ menen Nutzungen durch Befriedigung der angemel⸗ deten Ansprüche nicht erschöpft wird. Das Nachlaß⸗ verzeichniß kann in der Gerichtsschreiberei Vormittags eingesehen werden.
Görlitz, den 9. Februar 1893.
Königliches Amtsgericht.
172977 Bekanntmachung.
Auf Antrag des über den Nachlaß des Johann Ludwig Bogt aus Hanau, geboren am 19. August 1805, für todt erklärt durch Urtheil des unter— zeichneten Gerichts vom 11. November 1897, be⸗ stellten Pflegers, Kaufmann Heinrich Heintz dahier, wird das Aufgzebotsverfahren zwecks Ermittelung der Erben des Johann Ludwig Vogt eingeleitet und Auf⸗ gebotstermin anberaumt auf den 12. August 1898, Varmittags 9 Uhr. Die unbekannten Erben des 2c. Vogt werden aufgefordert, bis spätestens in diesem Termin ihre Rechte an den Nachlaß des ze. Vogt anzumelden unter der Androhung, daß sonst der Nach⸗ laß den sich rechtzeitig meldenden und legitimierenden Erben und falls solche sich nicht melden, dem Fiskus aus geantwortet wird.
Hanau, den 7. Februar 1898.
Königiiches Amtsgericht. Abth. 1.
Oeffentliches Aufgebst.
Die unbekannten Erben einer am 16. März 1896 zu Eckischehir, Klein⸗Asien, im Alter von etwa 65 Jahren verstorbenen Frau von nicht festgestellter Indentität, angeblich Louise Bosch (Thekla Kopton?) mit Namen und aus Oppeln oder Umgegend gebürtig, werden auf Antrag des zum Pfleger für den Nachlaß der Verstorbenen ernannten Konsulats⸗ Sekretärs Bründel hierselbst öffentlich ge⸗ laden, ihre Ansprüche auf den gedachten Nachlaß, welcher sich in Verwahrung des hiesigen Kaiserlichen General⸗ Konsulats befindet und, außer einigen geringwerthigen Gegenständen, aus P. G. 619,41 — 4AÆ 112,62 baauem Gelde kefteht, bei dem unterzeichneten Gericht schriftlich oder mündlich anzumelden. Wird dieser Aufforderung bis zum Aufgebotstermin, welcher hier⸗ durch auf Freitag, den 16. Dezember 1898, Vormittags 11 Uhr, festgesetzt wird, nicht Folge geleistet. so werden in diesem Termin auf Antrag des w ,, . die unbefannten Erben der Ver⸗ storbenen mit lhren Ansprüchen an deren Nachlaß durch Urtheil ausgeschlossen werden.
Konstautinopel, den 8. Februar 18938.
Kaise liches Konsulargericht. J.⸗Nr. 639.
73007 Im Namen des Königs!
Verkündet am 9. Februar 1898. ; Brunk, Gerichte schreiber.
Auf den Antrag der verehelichten n, . Juliane Fänder, geb. Wandel, in Sarstedt, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Birnbaum durch den Amtzrichter Keibel für Recht:
L. der Maurergesell Carl Friedrich Fänder (Fender) in Kapline, Kreis Birnbaum, wohnhaft, wird für todt erklärt,
II. die Kosten des Aufgebotsverfahrens sind aus dem Vermögen des Verschollenen zu entnehmen. (6 84611, 19. Allgemeines Landrecht.)
J 3006 ; Nr. 697. Das Großb. Amte gericht Philippsbutg hat 9 Antrag 1) der Oswald Rehhäufer Wwe. in Mannheim, 3 Emma Luise Hölzer in Karlsruhe, vertreten durch Vormund Hugo Stark, Buchbinder in Weigweil, durch Urtheil, verkündet am 14. Januar 1898, das Sparkassenbuch der Sparkasse Philipps⸗ burg Nr. 132, lautend auf den Namen der Therese Wörn in Oberhausen, mit einer Einlage von 1831 Æ 44 3 auf 1. Januar 1897, für kraftlos
erklart.
Philippsburg, den 1. Februar 1398. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts:
73008 Im Namen des Königs! J Verkündet am 2. Februar 1898.
Tu sch, Gerichtsschreiber. In der Aufgebotssache FE. 25/97 erkennt das Königliche Amtsgericht zu Osterode durch den Amtsrichter Rempe für Recht: Die Hypothekenurkunde über 23 Thaler 27 Sgr. 5 Pf. Materna nebst 5 o/ Zinsen, eingetragen aus dem Kontrakt vom 3. April 1843 für Samuel Roß⸗ mann in Peterswalde in Abth. III sub Nr. 1 des dem Besitzer Samuel Roßmann zu Peterswalde zu⸗ gehörlgen Grundstücks Peterswalde Band 1 Blatt 20, gebildet aus einer Ausfertigung des Kontrakts vom 3. April 1843 und dem Hvpothekenschein vom 7. Mai 1850, wird für kraftlos erklärt.
T3011]
Durch Ausschlußurtheil vom 5. Februar 1898 ist
die Hypothek über 75 Thaler Darlehnsforderung des
Gastwirths Wilhelm Axthelm in Floh nach Obli⸗
gation des Schreiners Ordolf Friedrich Werner und
dessen Ehefrau Barbara Katharine, geb. Danz, zu
i und die über die Hypothek errichtete Urkunde
är kraftlos erklärt.
Schmalkalden, den 7. Februar 1898. Königliches Amtsgericht. Abth. 2.
Im Namen des Königs!
Verkündet am 2. Februar 18938. Tusch, Gerichtsschreiber.
In der Generalaufgebotssache F. 21, 22, 23, 24 / 97 erkennt das Königliche Amtsgericht zu Osterode durch den Amtsrichter Rempe für Recht: J. zu den Hypothekenposten: I) 15 Thaler 25 Sgr. 9 Pf. paterna des Jakob Salewskt, eingetragen in Abtheilung 111 Nr. 1 im Grundbuche des dem Besitzer Johann Otto in Dungen zugehörigen Grundstücks Dungen Band 1 Blatt 11, ; ö 2) 50 Thaler Restkaufgeld, eingetragen für Gott⸗ fried Kierski in Abtheilung III Nr. 4 des Grund⸗ buchs des dem Besitzer Friedrich Kiergki gehörigen Grundstücks Thierberg Band 1 Blatt 27, — 3) 18 Thaler antizipierte Erbgelder der Caroline Welskt, eingetragen in Abth. III Nr. 2 des dem Eigenkäthner Johann Macjollek in Peterswalde zu⸗ gehörigen Grundstücks Peterswalde Band 181ßatt 32, werden die derjeitigen Inbaber resp. die Rechtsnach. folger der bezeichneten Gläubiger wie diese selbst mit ihren Ansprüchen auf diese Posten ausgeschlossen. II. Die Hupethekenurkunde über 13 Thaler 3 gr. 2Pf., eingetragen für die Marie Kluschewski in Ab- theilung III Nr. 1 des dem Schuhmacher Michael Grünberg zugehörigen Grundstücks Arnau Band 1 Blatt 37, ; wird für kraftlos erklärt.
72997] Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der Hypothekenschein über die auf den n des Häuslers und Handels mannes Adelph Puls zu Wendisch Pribern im Hypotheken- buche der Häuslerei Nr. 69 zu Wendisch Priborn zur 3. Rubrik unter Nr. 2 eingetragenen 800 M für kraftlos erklärt. Plau, den 19. Februar 1898.
Großherzogliches Amisgericht.
72999]
Im Namen des Königs!
Verkündet am 7. Februar 18938. Wollermann, Gerichtsschreiber.
In der Aufgebotssache des Hypothekendokuments über die Post Schwarzbruch Blatt 33 Abth. III Nr. 2 hat das Königliche Amtsgericht in Thorn für Recht erkannt:
Das Hvpothekendokument über die im Grundbuche von Schwarzbruch Bl. 33 Abth. III Nr. 2 noch eingetragene Post von 66 Thlr. 0 Sgr. zum Be— gräbniß der Jacob und Christine, geb. Krampitz, Stroh'schen Eheleute in Schwarzbruch aus dem Vertrage vom 12. Januar 1858 — übertragen nach Schwarzbruch Bl. 98, 103 und 159 — ursprünglich noch außerdem über 616 Thlr. 29 Sgr. Kaufgeld lautend — wird für kraftlos erklärt.
T2686
T2684 Bekanntmachung.
Im Namen des Königs! . Auf Antrag des Besitzers Andreas Galczewski in Myslewitz, vertreten durch den Rechtganwalt Ruh⸗ nau in Briesen, hat das Königlich Amtsgericht in Brlesen am 8. Februar 1898 für Recht erkannt: JI. Die eingetragenen Gläubiger oder deren un⸗ bekannte Rechtsnachfolger foleender im Grundbuche von Myslewitz Blatt 21 in Abtheilung III Nr. 2 auf Grund des Vertrages vom 20. April 1897 vi- gore decreti vom 24. April 1857 cingetragene Yypothekenpoften von: : a. 12 Thalern 14 Silbergroschen und 2 Pfennigen Muttererbe der Franziska Sitniewska verehelichten Krivzykowska, b. 12 Thalern 14 Silbergroschen 2 Pfennigen Muttererbe des Johann Sitniewski werden . 6 . Rechten auf diese Hypothekenposten ausgeschlossen. . Koften des Verfahrens werden dem Be— sitzer Andreas Galezewski in Myslewitz auferlegt. Briesen, den 8. Februar 1898. Königliches Amtsgericht.
I 2678 Bekanntmachung. .
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 4. Februar 1898 sind die der Person und dem Aufenthalte nach unbekannten Inhaber der im Grund. buche der Grundstücke Wlosciejewki Hauland Blatt Nr. 16 und Wlosciejewki Hauland Blatt 44 für Caroline Rosine Wagner in der III. Abtheilung:
a. unter der Rr. 1 bejw. Nr. 11 eingetragenen Vatererbiheilgforderung von 46 Thlr. 10 Sgr. 8 Pfg. nebst 59 Zinsen,
b. unter der Nr. 2 bezw. 12 eingetragenen Mutter⸗ erbtbeilsforderung von 153 Thlr. 19 Sgr. 4 Pfennig
mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen worden.
Schrimm, den 7. Februar 13898.
Königliches Amtsgericht.
72680 Bekauntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 22. Januar 1898 sind nachverzeichnete Hypotheken- dokumente, nämlich:
. das Dokument über den im Grundbuche von Kleln⸗Ballbausen Artikel 258 für den Kreis⸗Direktor und Ober⸗Amtmann Nobbe zu Niedertopfstedt aus der Kontumaztalverhandlung vom 12. Februar 1845 ein⸗
forderung auf Requisition des Prozeßrichterg v
Kreer g Went gn det Prorebtichters von 2 über die im Grundbuche von Klein Ballhausen Artikel 96 und Groß⸗Ballhausen Artikel 26, gz und 297 für den Landwirth Karl Heßland in
ai 1863 eingetragenen 215 Thaler 25 Sgr.
g.
58) über die im Grundbuche Groß⸗Ballhausen Artikel 90, 93 und 207 für die Kirche zu Groß⸗Ball⸗ hausen aus der Verfügung vom 20. Januar 1836 eingetragenen 9 Thaler 5 Sgr.,
für kraftlos erklärt und ferner sind:
. die Wittwe Benholt, geb. Barthel, in Groß= Ballhausen und ihre Rechtsnachfolger mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuche Groß⸗Ballhausen Artikel 90 eingetragene Post von 40 Thalern Konv.“ Münze und 2) die Wittwe Marie Christiane Grimm zu Greußen und ihre Rechtanachfolger mit ihren An⸗ sprüchen auf die im Grundbuche Klein⸗Ballhausen Artikel 96 eingetragenen 450 Thaler ausgeschlossen worden.
Tennstebt, 3. Februar 1898. Königliches Amtsgericht.
72679 Im Namen des Königs!
In Sachen, betreffend das Aufgebot eingetragener Forderungen, hat das Königliche Amtsgericht zu Groß ⸗Strehlitz durch den Gerichts ⸗Assessor Reichel für Recht erkannt:
I. Die unbekannten Berechtigten folgender auf Nr. 66 Lasisk Abtheilung II Nr. 4 eingetragener Forderungen:
1) a. 25 Silbergroschen nebst 5 0 Zinsen seit dem 12. Oktober 1872 für den Rechtsanwalt Buchwald zu Groß ⸗Strehlitz, b. 2 Thaler 26 Silbergroschen 5 Pfennige nebst 50 Zinsen seit dem 13. Mai 1872 für die ver⸗ wittwete Julianna Koslik, geborene Padomsky, zu Tarnowitz, .
C. 2 Thaler 26 Silbergroschen 4 Pfennige nebst 5oso Zinsen seit dem 13. Mai 1872 für Stephan Koslik, und Johanna Koslik zu gleichen Theilen. Die rückständigen Ho / oZinsen von 25 Silbergroschen vom 13. Mat bis zum 12. Oktober 1872 für die Wittwe Julianna Koslik zu einer und den Ge— schwistern Stephan und Johanna Kosglik zur anderen Hälfte und zu gleichen Theilen. Eingetragen am 23. Oktober 1872.
2) 77 Thaler 9 Silbergroschen 7 Pfennige für die Wittwe Franziska Koslik, geborene Kusch, und die 3 minderjährigen Geschwister Marianna, Matheus und Josefa Koslik zu gemeinschaftlichem Eigenthum. Eingetragen am 28. Mai 1872.
werden mit ihren Ansprüchen auf diese Forderungen ausgeschlossen. .
II. Die Kosten fallen den Häusler Peter und Marie, geborenen Kulawik, Drivmalla'schen Eheleuten zu Lasisk zur Last.
Verkündet am 1. Februgr 1898. Scholz, als Gerschtsschreiber.
T2687] Bekanntmachung.
Seitens des unterzeichneten Gerichts sind durch Ausschlußurtheil vom 5. Februar 1885 die etwaigen Berechtigten der im Grundbuche von Rittel Bl. 69 Abth. III. Nr. 4 für die Johann und Friederike, geb. Armier, Buchholz'schen Ehelente aus dem Ver⸗ trage vom 12. Februar 1879 eingetragenen Kauf⸗ gelder forderung von 600 4 nebst Zinsen mit ihren Ansprüchen auf die Post ausgeschlossen. (F. 21/197.) Konitz, den 7. Februar 1898.
Königliches Amtsgericht. 4.
72961 Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Korbmachersehefrau Oliva Hatzold von Markt⸗Zeuln, z. Zt. Zimmermädchen in Paris, Klägerin, vertreten durch Rechtganwalt Dr. Genaler in Bamberg, gegen den Korbmacher Peter Paul Hatzold von Markt ⸗Zeuln, 3 Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der II. Zivilkammer des K. Landgerichts Bamberg vom Freitag, den 13. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, kestimmt, wozu Beklagter geladen wird mit der Aufforderung, rechtzeitig einen bei dem K. Landgerichte Bamberg zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Klägerischer Anwalt wird beantragen, Urtheil zu erlassen: .
JL. Die Ehe der Streitstheile wird dem Bande nach eventuell auf unbestimmte Zeit von Tisch und Bett getrennt, . — .
II. der Beklagte als schuldiger Theil erklärt und zur Tragung der Kosten des Rechtsftreites ver⸗ urtbeilt.
Bamberg, den 11. Februar 1898.
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts Bamberg:
(L. S) Hahn, K. Ober ⸗Sekretär.
729665 CG nahe e , . R. 583. 97. 3. R. 20.
Bie Ghefrau Amalie Gajewski, geb. Broms, zu Berlin, Straußbergerstraße 46, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtgzanwalt Neumann IIf. hier, klagt gegen den Schneidermeister Hermann Friedrich Gajewski, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Beleidigungen und Mißhandlungen, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Che zu trennen und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zwanzigste nn,, des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Jüdenstraße 9, II Tr., Zimmer 139, auf den 27. April 1898, Borinittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Jwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 10. Februar 1898.
Tan nig, Gerichtsschrelber des Königlichen Landgerichts J. Ziwilkammer 20.
72964 Oeffentliche Zustellung.
Dle verehesichte Arbeiter Ernestine Undank, geb. Fiebig, zu Breslau, vertreten durch den Rechts- anwalt Pr. Namroth in Breslau, hat gegen ihren Ehemann, den Arbeiter hehe g UHndank, früher in Gr. Peterwitz bei Kant, jetzt unbekannten Auf- enthalts, wegen grober Mißhandlung, unordentlicher
i, . aus dem Erbtheilungsrezeß vom 2 P
(L. S. (Unterschrift.)
getragene Theil einer rechtskräftig ausgeklagten Schuld⸗
Sebengart, unüberwindlicher Abneigung und böglicher Verlaffung, mit dem Antrage . das zwischen
den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Bellagten zu einem neuen Termine zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau, am Schweidnitzerstadt graben 213, Saal 81 im II. Stock, auf den F. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Breslau, den 7. Februar 1898.
. Thein ert, als Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts.
72959 Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Kaufmann Laura Jähn, geb. Albert, zu Breslau, vertreten durch den Rechtsanwalt 9 in Breslau, hat gegen ihren Ehemann, den
aufmann Wilhelm Jähn, früher zu Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalfz, wegen grober Mißhandlung und unüberwindlicher Abneigung mit dem Antrage geklagt, die Ehe der Parteien zu trennen und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Theil zu er— klären, und ladet den Beklagten zu einem neuen Termine zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die J. Zivilkammer des Königlichen Land 6 zu Breslau, am Schweidnitzer Stadtgraben
r. 213, auf den 2. Mai REs98, Vormittags 9i Uhr, nach Saal 81 im II. Stock, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ elassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Breslau, den 8. Februar 1893.
Theinert, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
72960] Oeffentliche Zustellung.
Die zum Armenrecht zugelassenen Ehefrauen:
1) Pauline Auguste verehel. Seyfarth, geb. Leh⸗ mann, in Chemnitz,
M Marie Auguste verehel. Mehnert, geb. Moritz, in Riesa,
vertreten durch:
zu 1 Rechtsanwalt Hösel hier,
zu 2 Rechtsanwalt Preller hier, klagen gegen ihre Chemänner:
zu 1 den Handarbeiter Karl Robert Seyfarth, zuletzt in Chemnitz wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts,
zu 2 den Weber Richard Oskar Mehnert aus Hartha, zuletzt ebendaselbst, z. Zt. unbekannten Aufenthalts,
wegen bötlicher Verlafsung, mit dem Antrage auf:
zu 1 EChescheidung, . . Verurtheilung zur Herstellung des ehelichen ebens,
und laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Chemnitz auf den 19. April 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen en r, zu bestellen. Zum Zwecke der vom Prozeßgericht bewilligten öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klagen bekannt gemacht.
Sekr. Fisch er, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 1V.
(72963 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Wilhelmine Behringer, geb. Suckau, 9 Danzig, Fischmarkt 5, Prozeßbevollmächtigter:
echts anwalt Wessel in Danzig, klagt gegen ihren Ghemann, den Seefahrer Gustar Behringer, früher in Danzig, jetzt unbekannten Aufenthaltz, auf Ebescheidung wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Vechandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig auf den 6. Mal E898, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf— , einen bei dem gedachten Gerichte zuge— lassenen Anwalt zu bestellen. Jam Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be— kannt gemacht.
Danzig, den 9. Februgr 1898.
. Pessier, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
72958 Oeffentliche Zustellung.
Bertha Wöhrle, geb. Niedermayer, in München, Proʒeßbeyollmaͤchtigter: Rechtsanwalt Eisele in Ell⸗ wangen, klagt gegen ihren Ehemann Karl Wöhrle, Kommissionär von Adelberg, zur Zeit in Amerika, mit dem Antrage zu erkennen: die zwischen den Parteien am 1. Nep. 1890 geschlossene Che wird wegen Ehebruchg des Beklagten dem Bande nach rer. der Beklagte hat die Kosten des Rechts⸗ treits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des K. Württemb. Landgerichts zu Ellwangen auf Freitag, den 13. Mal 1698, Vormittags 9 ühr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. 6 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der 577 bekannt gemacht.
Ellwangen, den 11. Februar 1898.
: Kanzlei⸗Rath Schiefer,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
I72957 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Schlossers Gduard hizder, Louise, geborene Klöppner, zu Grone, Projeßbepollmäch— tigter: Justi⸗ Rath von Bargen in Göttingen, klagt aer den Schlosser Eduard Röder, früher . Grone, etzt unbekannten Aufenthalts, auf Ghescheidung wegen böswilliger Verlassung, mit dem Antrage, die unter den ö bestehende Ehe zu trennen, den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivi kammer des Königlichen Landgerichts zu Göttingen auf Montag, den 9. Mai üsgs, Vormittags E90 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemächt. öttingen, den 9. Februar 1898.
Hůbler Gerichtsschrelber des Königlichen Landgerichts.
72956 Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Tischler 1 geb. Finsterbusch, zu , , Prozeß; bevoll mächtiger: Rechtzanwalt Heucke in Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Tischler . Gräfe, früher zu Magdeburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böglicher erlassung mit dem Antrgge, die Ehe der Parteien zu frennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den nien, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg. Domplatz Nr. 6, auf den 2X. Ayril 185868, , . 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bel dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Magdeburg, den 7. Februar 1898.
ᷓ Könnecke, Gerichtsschrelber des Königlichen Landgerichts.
729565 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Bertha Koslowgtt, geborene Meinert, zu Leibitsch, Prozeßbevollmäͤchtigter: Jufttj- Rath Trommer in Thorn, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Leonhard Koslomski, früher zu Leibltsch, jetzt unbekannten Aufenthalt, wegen bößz— licher Verlassung auf Ehescheidung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien ju trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Thell zu erklären und ibm die, Kosten des Rechtsstreitg aufjuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver bandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Thorn auf den s. Mai 1898, Vormittags SI Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 R. 1/98.
Thorn, den 8. Februar 1898.
. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 72962 Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Zuschneider Johanng Stepban, geb. Meyer, zu Culm, Prozeßbevollmächtigter Rechts anwalt Jacob in Tborn, klagt gegen ihren Chemann Zuschneider Max Stephan, früher zu Culm, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böswilligen Ver— lassens und wegen Diebstahls u. s. w. erlittener Strafen auf Fhescheidung mit dem Antrage, das jzwischen den Parteien bestehende Band der Che zu trennen und den Verklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechts.« streits auferlegen. Die Klägerin ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu er auf den 2. Mai 18698, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuslellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2 R. 4198. 1.
Thorn, den 10. Februar 1898.
Krau se, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
729587] Oeffentliche Zustellung.
Die Königliche UniversitätgQuästur zu Berlin, vertreten durch Rechtsanwalt Axster, hier, Wilhelm⸗ straße 57158. klagt gegen den chemaligen stud. phil. Robert Eichholz, etzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 14 G. 214. 98, wegen rücksländiger Kollegten⸗ gelder aus den Jahren 1882/83, während wescher Zeit Beklagter die Königliche Friedrich⸗Wilhelms⸗ Universität besuchte, mit dem Antrage, den Beklagten unter Kostenlast zu verurthrilen, an die Klägerin 159 0 nebst 5 e Zinsen seit dem 1. Januar 1892 zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits bor das Königliche Amtsgericht JI zu Berlin, Abtheilung 14, Jäüäden⸗ straße 59, 2 Treppen, Zimmer 136, auf den L4. April 1898, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Äuszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 10. Februar 1898. Grimm, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts J. Abtheilung 14.
729858 Oeffentliche Zustellung. Der Möbelhändler und Tischlermeister Wilhelm Hamann zu Berlin, Alexanderstraße Nr. 64, vertreten durch ken Rechtsanwalt Hr. Max Rosenthal daselbst, Schütz nstraße Nr. 21, klagt gegen den Bildhauer Emil Olto Richter, früher in Berlin, Frankfurter Allee Nr. 102, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, darin zu willigen, Laß die von dem Kläger am 13. April 1897 in Sachen Hamann Ca Prill u. Genossen — 52 C. 572. 97 — bei der hiesigen Königlichen Ver⸗ einigten Konsistorial⸗, Militär, und Baukasse zum Kassenzeichen J. H. 237. 98 hinterlegten 250 MM nebst den aufgelaufenen Depositalzinsen an den Kläger ausgezahlt werden, und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht J zu Berlin, An der Stadt- bahn 2627, 1 Treppe, Zimmer 2 auf den 20. Mai 1898, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die neun e mn f ist auf 1Monat festgesetzt. Das Aktenzeichen der Sache lautet 54 C. 140. 98.
(L. S) Schmidt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts J. Abtheilung 54.
72966] Oeffentliche Zustellung.
Die Bergschloßbrauerei⸗ n n snschaft hier, Hasenhaide 108/116, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Hugo Sachs zu Berlin, klagt gegen den Schankwirth J. Pohl, zuletzt zu Berlin, Eldenaer⸗ straße 9 aufhaltsam, wegen einer am 28. September 1897 fällig gewesenen , ne, ,,, von 1099 M aus dem Mobiliar Leihpertrage vom 28. Auguft 1897 und der Zession vom 7. September 1897 mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urtheilen, an die Klägerin 400 M nebst 5 / Zinsen seit dem 283. September 1897 zu zahlen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung 6 vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivillammer des Königlichen Landgerichts 1
zu Berlin, Iüdenstr. 59 II, Zimmer 1465, auf den
der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗
richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke
der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der
Klage bekannt gemacht. . Wolff, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 2.
72985] Oeffentli e Zustellung.
Nr. 1779. Der Hirschwirth Simon Stumpf in Krautheim klagt gegen den Metzger Johann Stumpf von Krautheim, z. 3. in Amerika an unbekannten Orten abwesend, aus Kauf mit dem Antrage, vorläuflg pollstreckbares Urtheil dahin zu erlasfen, der Beklagte sel schuldig, das Eigenthumgzrecht des Klägers an dem Grunpstück „‚Lagerbuch Nr. 1372 — 25 a4 21 4m Weinberg und Oedung im Rosenberg, Ge⸗ martung Krautheim anzuerkennen, zum Eintrag auf den Namen deg Klägers im Grundbuche zu Kraut- heim mitzuwirken und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitc vor das Großherzog, liche Amtsgericht zu Boxberg auf Donnerstag, den TI. März 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der vom Gerichte bewilligten öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge— macht mit dem Anfügen, daß die Einlaffungsfrist auf 14 Tage festgesetzt wurde.
Boxberg, 9. Februar 1898. ( 83) Vier meisel, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
73169] st. Amtsgericht Freudenstadt. Oeffentliche Zustellung.
Georg Günther, Holihauer in Huzenbach, klagt gegen den entwichenen Jakob Comelli, Erdarbelter aus Nimis Udine in Ober⸗Italien, zuletzt in Röth wohnhaft gewesen, wegen Forderung aus Arbeitz⸗ verdienst, mit dem Antrage, es wolle durch vorläufig vollstreckbares Urtheil für Recht erkannt werden, der Beklagte ist schuldig, an den Kläger — 94 M — zu bejahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zugleich ladet der Kläger den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits in den auf Donuerstag, den 21. März 1898, Vormit⸗ tags 9 Uhr, bestimmten Termin vor das K. Amtg—⸗ gericht hierselbst.
Freudenstabt, den 11. Februar 1898.
Gerichtsschreiber Sihler.
T7 2970 Oeffentliche Zustellung.
Nr. 1558. Die Dienstmagd Josefa Friedrich zu Endingen, vertreten durch Rechtaanwalt Carl Mayer, klagt gegen den Metzger Alexander Melder von . zur Zeit unbekannten Aufenthalts, aus Darlebnsverträgen vom 9. Januar 1879 und 12. Januar 1887, mit dem Antrage auf Verurthei⸗ lung des Beklagten jur Zahlung der Darleheng⸗ beträge von zus. M 400. — nebst Zins seit 12. Ja⸗ nuar 1896, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtzstreits vor die III. Zivil- kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Frei⸗ burg auf Donnerstag, den A4. April E898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. 3 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Freiburg, den 4 Februar 1898.
Zehr, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
72968 Oeffentliche Zustellung. Nr. I559. Die Kaufmann Jacob Werneth Wittwe, Amalie, geb. Schwehr, zu Endingen, vertreten durch Rechtsanwalt Carl Mayer, klagt gegen den Metzger Alexander Melder von Endingen, zur Zeit unbe⸗ kannten Aufenthalts. aus Darlehngperträgen vom 7. März 1895, 10. Juni 1895, 26. September 1896 und Waarenkauf von 1897, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 171 Æ 453 3, 400 MÆ6, 30 M und 50 Æ 27 3, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtzstreits vor die 1II. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichtz zu Freiburg auf Donnerstag, den 14. April 1898, Vormit⸗ tags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Freiburg, den 4. n. 1898. ehr,
Geyichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichta. 72983] Oeffentliche Zustellung. Der Isidor Simon, Handelsmann zu Hellimer, klagt gegen den Victor 8. gewerblos, früher in Fremersdorf, jetzt obne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, wegen Viehkaufspreis laut Schuld⸗ schein vom 26. Februar 1897, mit dem Antrage auf Zahlung eines Restbetrages von 262.45 MS nebst 5 , Zinsen seit dem 19. April 1897, sowie auf vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des zu erlassen⸗ den lein, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiser⸗ liche Amtsgericht zu Großtäunchen auf den 21. März 1898, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
(1. S.) Geyer, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
72984 Oeffentliche Zustellung.
Der Isidor Simon, Handelsmann zu Hellimer, klagt gegen den Victor . gewerblos, früher in Fremersdorf, jetzt obne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Viehkaufspreis laut Schuld. schein vom 26. August 1896, mit dem Antrage auf Zahlung von 138,50 S nebst h o/o Zinsen sest dem 26. . 1896, sowie auf vorläufige Vollstreckbar⸗ keitserklärung des zu erlassenden Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Großtänchen auf den 1. März 1898, Vor⸗ mittags 0 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen 3 wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
(L. S.) Geyer, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
72982 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. Der H. Brinkmann 6 Hamburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. W. Heilbuth, klagt gegen die Zirkusbesitzer ) Carl Ducander, Y Joh. Du⸗
cander, unbekannten Aufenthalts, aus 3 Wechseln
8. Mai A898, Vormittags 10 uhr, mit!
vom 25. September 1897 über je 2900 M faͤllig gewesen am bezw. 4. Dezember 1897, 4 ,. und 4. Februar 1898, welche von dem Beklagten ad 1 acceptiert und von dem Bekllagten ad 2 aus- , und indossiert sind, im Wechselprozesse, mit em Antrage: die Beklagten solidarisch, kostenpflichti vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 6000 M ne 6 o Zinsen auf 2000 S seit dem 4. Dezember 1897 auf 2000 S seit dem 4. Januar 1898 und au 2000 ½ seit dem 4. Februar 1898, sowie 21 A Protestkosten zu verurthellea, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer II für Handels sachen des Landgerichts zu Hamburg (Gerichtsgebäude: Admiralitätstraße 56) auf den 20. März 1898, Vormittags 8 Uhr. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ,, den 11. Februar 1898.
h. Kuers, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
72986 Oeffentliche Zustellung. Der Müller Johannes Jost in Ilbeshausen klagt gegen den Hugo Löffler von Ilbeshausen, dermalen mit unbekanntem Aufenthalsort in Amerika abwesend, aus Güterkaufschilling, zediert von Sebastian Löffler, dritter von Ilbeshausen, mit dem Antrage: den Beklagten zur Zahlung von einhunderteinundzwanzig Mark zu verurfheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, — und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Herbstein auf den TI. März 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht
Lein, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[72967] Oeffentliche Zustellung. In 8 der Frau Fuhrunternehmer Auguste Kruger, geborene Dickwach, zu Schneldemühl, gegen den August Krüger, früher in Schneidem uh, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen 2000 Darlehn, ist der auf den 29. März 1898, Vormittags 9 Uhr, angesetzt gewesene Termin zur mündlichen Verhand⸗ lung aufgehoben und ein anderweiter solcher vor der Dritten Zivilkammer des hiesigen Landgerichts auf den 26. April E898, Vormittags O Uhr, an⸗— beraumt. Der Beklagte wird zu diesem Termine mit der Aufforderung geladen, einen bei dem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Schueidemühl, den 9. Februar 1898.
6 ssistent als Gerichteschreiber des Königl. Laubgerichts. 3. F. 3.
72981]
In Sachen des Oekonomen Taver Gruber von Röttenbach, vertreten durch Rechtsanwalt Josephthal, dahier, gegen die geschiedene Oekonomenfrau Maria Gruber von Röttenbach, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen. Vermögens augeinandersetzung wurde die öffentliche Zustellung bewilligt und ist zur Verhandlung über die eingereichte Klage die öffent- liche Sitzung der II. Zivilkammer des Königl. Land⸗ gerichts Nürnberg vom Dienstag, den 18. April 1898, Vormittags 8 Uhr, bestimmt, wozu Beklagte geladen wird, mit der Aufforderung, recht- zeitig einen bel dem biesseitigen Königl. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Klägerlscher Anwalt wird beantragen zu erkennen:
J. Die Beklagte ist schuldig, das Alleineigenthum des Klägers an dem bitzher den Streftztheilen ge⸗ meinschaftlich geborgen . insbesondere der Anwesen Hg. Nr. 5 und 54 in Röttenbach fammt . anzuerkennen und in die Umschreibung dieser
ealitäten auf den Kläger als Alleineigenthümer in den öffentlichen Büchern zu willigen. LI. Die Beklagte hat die Streitskosten zu tragen. Nirnberg, 16. Februar 1898.
Gerichts schreiberei des Königl. Landgerichts
(L. S.) Reitz, Königl. Ober. Sekrel ar.
IJ 3 170 Gütertrennungsklage. Albertine, geb. Grotkopf, Ehefrau des Fabrik⸗ arbeiter Adolf Dick, zu Mälhausen wohnhaft, hat e letzteren die Güũtertrennungs lage bei dem Kaifer⸗ ichen Landgerichte hierselbst durch den Rechtsanwalt Herrn Goldmann eingereicht. Termin zur mündlichen Verhandlung ist auf Dienstag, den 3. April E898, Vormittags 9 Uhr, im Zivilsitzungs⸗ saale des genannten Gerichts anberaumt. Mülhausen i. E., den 10. Februar 1898.
Der Landgerichtg⸗ Sekretär: Han fen.
i ; ;
3) Unfall und Invaliditatsꝛ. Versicherung.
Reine. / / //.
H Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen c.
T2218) Bekanntmachung.
Am 4. März 1898, Vormittags 11 Uhr, verkauft die Direltion in öffentlicher Verdingung alte Materialien, und jwar:
Messing ⸗ Abfälle, Spähne, Blei, Flußeisenblech, Kupfer, Jink, Bronze, Rothguß, Lagerschalenmeina Stahl in unbrauchbaren Feilen, Stahldraht ꝛc. Die Bedingungen liegen zur Einsicht hier aus und
lönnen auch gegen Erstattung von 75 3 äabschriftfich bezogen werden.
Danzig, den 5. Februar 1898. stönigliche Direktion der Gewehrfabrik.
73211
Die Lieferung von 37 509,75 m Sackdrlllt roher Segelleinwand, 1125 m 1 a 0
und 38 743,3 im Sackband soll öffentlich 2. werden, und ist dazu Termin au gin. den 4. März 1898, Vormittags iG g, m diesseitigen Geschäfts zimmer, Schwarzwaldstraßeßhl / gz anberaumt.
Die r, liegen . aus und
können gegen Erstattung der Schrelbgebühren von dort 2 werden.
Kaiser liches Proviantamt Straßburg i. G.