1898 / 46 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 22 Feb 1898 18:00:01 GMT) scan diff

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Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock. Zimmer Nr. 5I, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den G. April E898, Vormittags 1 Uhr-, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dam mthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu— ö bei Strafe des Aug⸗ usses. Hamburg, den 12. Februar 1898. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung fuͤr Aufgebotssachen. (gez.) Tes dor pf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

75243 Aufgebot.

Auf Antrag des Nachlaßpflegers Robert Weber hier werden die Gläubiger aufgefordert, ihre An. sprüche und Rechte an den Nachlaß des am 15. August 1897 hier verstorbenen Schreiners August Weber spätestens im Aufgebotstermine, den 27. April 1898, Vormittags EAI Uhr, anzumelden, 12 sie mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen werden.

Laasphe, den 18. Februar 1898.

Königliches Amtsgericht.

I7h2bb] Aufgebot.

Auf Antrag des Nachlaßpflegers Robert Weber, hier, werden die unbekannten Erben des am 15. August 1897 hier gestorbenen Schreiners August Weber aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine, den 15. Februar 1899, Vormittags 117 Uhr— zu melden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen und Rechten auf den Nachlaß des August Weber ausgeschlossen werden und der Nachlaß dem Fiskus verabfolgt werden wird.

Laasphe, den 18. Februar 1898.

Königliches Amtsgericht.

7 b242 Aufgebot.

Auf Antrag des Rechtsanwalts Johannes Heinrich Hermann Reppenhagen in Bergedorf, als Vollstreckers des Testaments der verstorbenen Frau Anna Agneta (richtiger Metta) Elisabeth, geb. Mönnig, des Hartig Eggeis Wittwe daselbst, vertreten durch die Rechts⸗ anwalte J. H. H. Reppenhagen und Dr. Walther Timm daselbst, wird ein Aufgebot dahin erlassen, daß alle, welche an den Nachlaß der am 10. Januar 1858 zu Bergedorf verstorbenen Frau Anna Agneta lrichtiger Merta) Elisabeth, geb. Mönnig, des Hartig Eggers Wittwe daselbst, Erb oder sonstige An⸗ sprüche zu haben vermeinen, oder den Bestimmungen bes von der genannten Erblasserin am 11. März 1884 zu Bergedorf errichteten, am 27. Januar 1898 zu Hamburg publizierten Testaments, in welchem die Vornamen der Erblasserin irrthümlich mit Anna Agneta Elisabeth statt, wie sie richtig lauten. Anna Metta Elijabeth angegeben sind, sowie der Bestellung des Rechtsanwalts Johannes Heinrich Hermann Reppenhagen in Bergedorf zum Testamentsvollstrecker widersprechen wollen, hiermit aufgefordert werden, solche An, und Widersprüche spätestens in dem auf Freitag, den 29. April E898, Vormittags O Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Amtegerichte anzumelden und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ stellungsbevollmächtigten bei Strafe des Aus— schlusses.

Bergedorf, den 18. Februar 1898.

Das Amtsgericht. (gez Lamprecht, Dr.

Veröffentlicht: W. Müller, Gerichtsschreiber. 175241] Aufgebot.

Auf Antrag des Bureauvorstehers Eduard Emil Gufstav Jacobi in Bergedorf, als Kurators des wegen Geistesschmäche entmündigten Privatiers Hennig Kröger in Curslack, vertreten durch die Rechtsanwalte Johannes Heinrich Hermann Reppenhagen und Br. Walther Timm in Bergedorf, wird ein Auf⸗ gebot dahin erlassen, daß alle, welche an den wegen Geistesschwäche durch Beschluß des Amtsgerichts Bergedorf vom 6. Januar 1898 entmündigten Pri⸗ vatier Hennig Kröger in Curslack Forderungen oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, auf⸗ gefordert werden, solche Forderungen und Ansprüche srätestens in dem auf Freitag, den 29. April 1898, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotetermine bei dem unterzeichneten Amtegericht anzumelden und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hicsigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses.

Bergedorf, den 18. Februar 1898.

Das Amtsgericht. (gez. Lamprecht, Dr. Veröffentlicht: W. Müller, Gerichtsschreiber.

IJ75l33 Bekanntmachung.

Die am 20. Dezember 1897 zu Berlin verstorbene Frau Gries mayer Louise Marie Therese Ottilie, ge⸗ borene Sternsdorff, hat in dem mit ihrem Ehemanne, dem Portier Anton Griesmayer, am 24. Jmuar 1874 errichteten und am 10. Februar 1898 eröffneten Testamente die Anna Griesmayer in St. Louis (Amerika) eventuell deren Descendenz und die Agnes Ida Antonie Sternsdorff bedecht.

Berlin, den 10. Februar 1898.

Königliches Amtsgericht 1, Abtheilung 96.

76409

Durch Aueschlußurtheil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 10. Februar 1898 ist die am 31. De⸗ ember 1883 auf das Leben des Steinsetzmeisters

arl Ludwig Krause, damals zu Kurzebrach, jetzt zu Herzberg i. d. Mark wohnhaft, ausgestellte Police Nr. 84 066 der Deutschen Lebengpersicherungs.⸗ Ge⸗ sellschast zu Lübeck für kraftlos erklärt.

Lübeck, den 17. Februar 1898.

Das Amtsgericht. Abth. 4.

JI b410

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts gerichts vom 16. Februar 1898 ist der am 7. Oktober 1887 von der Deutschen Lebensversiche ungs. Gesell⸗ schaft zu Lübeck ausgestellte Depositalschein über die Hinterlegung der auf das Leben des Restaurgteuns

ranz Klein zu Resdzin ausgestellten Police tr. 82759 für kraftlos erklärt.

Lübeck, den 18. Februar 1898.

Das Amtsgericht. Abtheilung 4.

IT bdhiI] uus schiufurtheil. Die Rechtsnachfolger des ypotheékenglaäubigers

von Rogaäͤtz Band 1 Blatt Nr. 22 verzeichneten, dem Steuermann Friedrich Ostheeren und dessen Ehe⸗ frau Mathilde, geb. Stutzer, zu Rogätz gebörigen Grundstücke für den Sekretär August Lampmann zu Jerichow aus der Schuld. und Pfandverschreibung vom 22. März 1833 eingetragenen Hypothekenvost von 49 Thlr. 29 Sgr. werden mit ihren Ansprüchen auf die Post ausgeschlossen. Wolmirstedt, den 10. Februar 1898. Königliches Amtsgericht.

I7bhl1I] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Rischow, Karoline, geb. Goth, zu Marienwerder, Regierungsbezirk Potsdam, vertreten durch den Rechtsanwalt Reichenbach hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Stellmacher Carl Rischow, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts J zu Berlin, Jüdenstraße 59, 11, Zimmer 119, auf den I3. Mai 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 15. Februar 1898.

Hahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 22.

75l07 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Minna Elisabeth Friederike Nerger, geb. Krönike, zu Kienitz J an der Oder, vertreten durch den Rechtsanwalt Max Lepy in Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Mechaniker William Eugen Rerger, zuletzt in Berlin, j tzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Versagung des Unterhalts und bös— licher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehe— scheidung: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin auf den 25. Mai E898, Vormittags EH Uhr, Jüdenstraße 59, zwei Treppen, Zimmer 119, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 16. Februar 1898. Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 21.

7698] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Steinmetz Clara Emilie Auguste Zander, geb. Begauer, zu Berlin, Schönhauser⸗ Allee 177 ., Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Brandt zu Berlin, Charlottenstraße 66, klagt gegen ibren Ehemann, den Steinmetz Carl Ernst Wilhelm Zander, zuletzt in Pankow wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 7. R. 12. 938, auf Ehescheidung, wegen böslicher Verlassung und Versagung des Unterhalts (6 711 Theil 11 Titel 1 des Allgemeinen Landrechts) mit dem Antrage, das Band der Ehe zwischen den Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II zu Berlin, Hallesches fer 29/31, Zimmer 40, 1 Treppe, auf den 24. Mai 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 16. Februar 1898.

Bentin, als Gerichtsschreiber , des Königlichen Landgerichts 1I. Zivilkammer 7. 75106 Oeffentliche Zustellung. R. 89. 98. Z ⸗K. 20. Vie verehelichte Bertha Denk, geb. Lewin, zu Berlin, Steglitzerstr. 35, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Katschke hier, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Badediener Karl Denk, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös⸗ licher Verlassung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die Zwanzigste Ziviltammer des Königlichen Land gerichts J. zu Berlin, Jüdenstr 59, II Tr., Zimmer 139, auf den 4. Mai 1898, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 18. Februar 1893.

Lehmann, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 20.

J75l109 Oeffentliche Zustellung. Die verehelickte Zigarrenmacher Elisabeth Wessel, geb. Aloe, zu Breslau, vertreten durch den Rechts- anwalt Pavel in Breslau, klagt gegen ihren Ehemann, den Zigarrenmacher Otto Wessel, früher zu Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bötwilligen Verlassens und wegen Versagung des Unterhalts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu er⸗ klären, und ihm die Kesten des Rechtsstreits auf zuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau, Schweidnitzer Stadtgraben 2/3, auf den 17. Mai 1898, Vor⸗ mittags 9 Uhr, nach Saal 81 im II. Stock, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage hekannt gemacht. Breslau, den 19. Februar 18938.

Theinert, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

75111 Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Taglöhnerin Maria Winter in Mahd, veitreten duich den K. Advokaten, Justiz- Rath Plötz hier, gegen Winter, Georg, Taglöhner von Hilgenreuth, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Chescheidung ist zur mündlichen Verhandlung

ist, die öffentliche Sitzung der Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Deggendorf vom Montag, 4. Juli 1898, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, in welche der Beklagte mit der Aufforderung geladen wird, einen beim genannten Prozeßgerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, Urtheil dahin zu erlassen: I) die Ehe zwischen Georg und Maria Winter werde aus Verschulden des Beklagten auf die Dauer von vorläufig 10 Jahren geschieden. ; 2) Der Beklagte habe sämmtliche Prozeßkosten zu ragen. Deggendorf, den 18. Februar 1898. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. Jung, K. Sekretär.

[752 Oeffentliche Zustellung.

Die Karoline Hitz, geb. Oßwald, zu Lollar, ver⸗ treten durch die Rechtsanwalte Justiz Rath Dr. Rosenberg und G. L. Rosenberg in Gießen, klagt gegen den Joseph Hitz von Lollar, zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe der Streittheile vom Bande und Bezeichnung des Beklagten als den schuldigen Theil unter Auferlegung der Kosten des Verfahrent, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Gießen auf Donnerstag, den 5. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gießen, den 18. Februar 1898.

Der Gerichte schreiber des Großherzoglichen Landgerichts. 3.K. J: FS. V;: Dr. K gehler.

T5115 Bekanntmachung.

In Sachen der zu München, Buttermelcher⸗ straße 17 /1J, wohnhaften Metzgersfrau Barbara Marei, vertreten durch Rechtsanwalt Lang hier, Klagetheil, gegen den Metzger Anton Mareis, früher in München wohnkaft, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Ver— handlung über diese Klage unter Entbehrlichkeits⸗ erklärung des Sühneversuches, die öffentliche Sitzung der 1 Zivilkammer des Kgl. Landgerichts München 1 vom Dienstag, den 17. Mai E898, Vor⸗ mittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagter durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung ge⸗ laden wird, rechtzeitig einen bei diesseitigem Kgl. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: Die Ehe zwischen Anton und Barbara Mareis werde aus Verschulden des Anton Mareis wegen mit der Rosa Meck verübten Ehebruches dem Bande nach geschieden und habe der Geklagte die Kosten des Verfahrens zu tragen und bezw. zu erstatten.

München, am 18. Februar 1898. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts München J.

Der Kgl. Ober ⸗Sekretär: Rid.

75116 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Zigarrenmachers Johann Becker, Pauline, geborene Bleifuß, zu Neuwied, vertreten durch den Rechtsanwalt Mechelen in Neuwied, klagt gegen deren Ehemann, Zigarrenarbeiter Johann Becker von Neuwied, jetzt mit unbekanntem Auf— enthalte abwesend, auf Clescheidung wegen gröblicher Mißbandlung und köslichen Verlassens, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 16. Juni 1867 zu Neuwied abgeschlossene Ebe zu scheiden, den Be—⸗ klagten für den schuldigen Theil zu erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreites zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Neuwied auf den 20. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der , einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Neuwied, den 14. Februar 1898. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

75113 Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Gymnastifer Laise Nobel, geborene Wiesener, zu Brandenburg a. H, Weredomstraße Nr. 4, vertreten durch den Justiz⸗Rath Schlichting zu Potsdam, klagt gegen den Gymnastiker Adolf Albert Nobel, ihren Ehemann, früher wohnhaft zu Brandenburg a. H., jetzt unbekannten Aufent- halts, wegen böslicher Verlassung und Nicht⸗ beschaffung des Unterhaltes, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Potsdam auf den 9. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Noa, Gerichte schreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 2.

IT 5öl Iq] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Kürschner und Arbeiter Marie Wicher, geborene Hoffmann, zu Rathenow, Große Hagenstraße 9a. vertreten durch den Justiz-⸗Raih Schlichting zu Potsdam, klagt gegen den Kürschner und Arbester August Wicher, ihren Ehemann, früher wohnhaft zu Rathenow, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung und lieder⸗ lichen Lebenswandels, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, auch den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Potsdam auf den 16. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zam Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Noq Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 2. I7bl 10 Oeffentliche Zustellung. Die Frau Schuhmachermeinter Hermann Hafke, Adeline, geb. Schul, zu Bütow, rozeßbevoll⸗

der in Abtheilung 1II1 Rr. 1 auf dem im Grundbuch

über die Klage, deren öffentliche Zustellung bewilligt

gegen ihren Ehemann, den Schuh machermeister Her⸗ mann Hafke, früher zu Bütow, jetzt 2 Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte derartig dem Trunke ergeben ist, daß der Säuferwahnsinn bei ihm zum Ausbruch gekommen ist, daß er ferner die Beklagte mit Todtstechen be⸗ droht. 4. körperlich gemißhandelt und endlich in öffentlichen Lokalen und auf öffentlichen Straßen andauernd und muthwillig gröblich beschimpft hat, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stolp auf den, 5. Juli 1898, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Stolp, den 15. Februar 1898. Klemm, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

7561191 Oeffentliche Zustellung.

Die ledige und volljährige Berta Gapp in Laup⸗ heim, vertreten durch die Rechtsanwalte Mayer und Walliser in Um, klagt gegen den mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Anton Ott, Privatier, früher Metzger in Laupheim, wegen Ansprüchen aus Ver⸗ löbnißbruch, mit dem Antrage auf ein gegen Sicher⸗ heitsleistung vorläufi] vollstreckbares Urtheil dahin: Der Beklagte habe der Klägerin 900 S nebst Ho /o Prozeß⸗ zinsen zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitß vor die II. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Uim auf Dienstag, den 17. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Den 19. Februar 1898.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.

Sekretär: Renner.

75127 Oeffentliche Zustellung. .

Der Bahnwaäͤrter Wilhelm Ridder in Jacobi⸗ drebber als gesetzlicher Vormund der minderjährigen Lisette Friederike Erna Ridder, daselbst, klagt gegen den Kaufmann Louis Mittendorf aus Aldorf, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, aus einem außer- ehelichen Beischlaf mit der Mutter des genannten, am 29. Dezember 1897 geborenen Mündels, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten durch für vorläufig vollstreckber zu erklärendes Urtheil zur Zahlung von Alimenten für das genannte Kind von dessen Geburt bis zum vollendeten 14. Lebensiahre während der ersten beiden Lebens jabre jährlich 75 , für die folgenden 12 Lebenejahre jährlich 60 und zwar der rückständigen Alimente sofort, der übrigen in vierteljährlichen Vorauszahlungen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor das Königliche Amtsgericht zu Diepholz auf Dienstag, den 2. Mai 1898, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Diepholz, den 17. Februar 1898.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 751231 Oeffentliche Zustellung.

1) Die minderjährige Arbeiterin Trzhwinska,

3) deren Tochter Anna Trzywinska zu Skompe, vertreten durch den Arbeiter Bartholomäus Trzywineki in Skompe, klagen gegen den Grund besitzer Alexander Gruenfeld, früher in Dubielno, jetzt in Amerika, wegen Alimente, mit dem Antrage auf Abnahme der für die Klägerin zu 1 in dem Urtheile des Königlichen Amtsgerichts zu Kulmsee vom 8. April 1897 normierten Eide und im Schwö⸗ rungsfalle auf Läuterung des Urtheils, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtegericht zu Kulmsee auf den E15. Juni 1898, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. IIC. 150j97.

Abraham, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Marianna

75126 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Peter Rücker, Elisabeth, geb. Petry, zu Wetzlar, vertreten durch Justiz-Rath Aldefeld zu Weßlar, klagt gegen ibren Ehemann Peter Rücker, Sohn von Georg Rucker, Köpges Eidam, von Altenkirchen, z. 3. unbekannt wo abwesend, wegen Unterhaltungekosten für sib und ihr Kind Christine Rücker für 7. März bis 27. September 1897, mit dem Antrage auf Verurtheilung zu 300 K nebst hoo Zinsen seit Klagezustellung, und ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Wetzlar auf den LI. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wetzlar, den 15. Februar 1898. Stephan, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

751291 Oeffentliche Zustellung.

Der Komtorist Richard Häusler zu Halstenbek bei Pinneberg in Holstein klagt gegen den Komtoristen Karl Häusler jetzt unbekannten Aufenthaltes unter der Behauptung, daß er demselben in den Jahren 1891, 18927 und 1895 mehrere baare Darlehen ge⸗ geben habe und daß ihm eine Darlebnsforderung der Wittwe Anna Häueler gegen den Beklagten zedirt worden sei mit dem Antrage;

1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an den Kläger 150,36 M nebst Ho / J Zinsen seit dem 1. Februar 1898 zu zahlen;

2) 2 Urtheil für vorläufig . zu er⸗

ären. Der Klaͤger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechte ftreits vor dag Königliche Amtz- gericht zu Breslau, Zimmer 40, Schwei dnitzer Stadt⸗ graben Nr. 4 erster Stock auf Montag, den 16. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 18. Februar 1898.

Kühnast,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

mächtigter: Rechtsanwalt Jacoby in Stolp, klagt

Vierte Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Prensischen Staats- Anzeiger.

Berlin, Dienstag

den 22. Februar

18698.

M 46.

. Untersuchungs⸗Sachen.

2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.

3. Unfall, und Invaliditätz. . Versicherung. 4. Verkäufe, Vervachtun gen, Verdingungen R. 5. Verloosung 1c. von Werthpapieren.

Deffentlicher Anzeiger.

Kommandit / Gesellschaften auf Aktien u. Aktien Gesell sck

GErwerbs⸗ und Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Bank ⸗Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

irthschafts⸗ ,,

2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

[I 7bI 18 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma S. Sternberg, Vüngerhandlung. zu Breslau, vertreten . den Rechtsanwalt Blaß dafelbst, klagt gegen die Handlung Wilhelm lein! s Erben zu Temeßvär (Ungarn) wegen Schadenersatz aug einer Ende Juli 1897 erfolgten 3 von Kürbitkuchen, mit dem Antrage: die Beklagte often⸗ pflichtig zu verurtheilen: .

1) zu gestattea, daß der bei dem Rechtaanwalt Blaß in Breglau hinterlegte Betrag aus der durch den Gerichttvolljieher Trautmann vorgenommenen Versteigerung der von der Beklagten gesandten Waare von 235,30 an Klägerin ausgezahlt wird,

2) an die Klägerin noch 627,54 M nebst 60 / Zinfen seit dem Tage der Flagejnstellung zu zahlen, sowie dieses Urtkeil event. gegen Sicherheitsleiftung für vollstreckbar zu erklären, . .

und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Britte Kammer für Handels- sachen des Königlichen Landgerichts zu Breslau, am Schwenrdnitzer Stadtgraben, Saal 5 im J. Stock, auf Donnerstag, ven 21. April 6898, Vor⸗ mittags 10 Ühr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 15. Februar 1898.

Schubert, . . als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

75130 Oeffentliche Zustellung.

Der praktische Arzt Dr. med. W. Haeusler in Breslau, Teichstraße Nr. 29, vertreten durch den Rechtsanwalt Pavel in Breslau klagt gegen den Gutebesitzer B. Waehling, seiner Zeit in Eisen arzt bei Siegsdorf in Oberbayern, zuletzt unbekannten Aufenthalts, aus einem demselben etwa im August 1897 gewährten baaren Darlehen, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig vollstreckbar zu ver— urtheilen, an Kläger 60 M nebst H oo Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechisstreifs vor das Königliche Auttsgericht zu Breslau, auf den Z0. April E898, Vormittags 9 Uhr, nach Zimmer Nr. 36, J. Steck, Schweidnitzer⸗ stadtgraben Nr. 4. Zum Zwecke der öffentlichen

*

Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge— macht. Morawe, . Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

I756 125 Oeffentliche Zustellung.

Der Salinenarbeiter Theophil, genannt Georg Bröcourt, zu Chambrey, vertreten durch Geschäͤfts«— agent Weber in Chateau. Salins, klagt gegen den Arbeiter Emil Linger, früher zu Chambrey, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, wegen Holisteigpreises, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten jur Zahlung von 40,50 nebst 5o/g Zinsen vom Tage der Klage an, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Chateau⸗Salins auf den 30. März 1888, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

(EL. S.) Schunk, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

75121] ö .

Die verebelichte Postsekretr Marie Retzlaff, geb. Besig, zu Dahme, im Beistande ihres Ehemannes, des Postsekretärs H. Retzlaff daselbst, klagt gegen den Tuchfabrikanten Moritz Richter, früher zu Dahme, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Räck⸗ zahlung eines Theilhypothekenkapitals mit dem An— irage auf kostenpflichtige Verurtheilung zur Zablung von 300 (dreihundert Mark) nebst 490;0 Zinsen seit dem 20. Januar 1898 und dem Antrage, das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Königliche Amtegericht zu Dahme auf den 19. April 898, Vormittags 10 Uhr. * Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. C. 11. 98.

Dahme (Mark), den 16. Februar 1888.

Sommerfeld,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

174461 Oeffentliche Zustellung.

Der Bergmann Bernhard Breutmann zu Gelsen⸗ kirchen, vertreten durch den Rechtsanwalt Pr. Strunk in Effen, klagt gegen den Wirth und Winkelier Heinrich Breukmann, früher zu Braubauerschaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Auflassung, mit dem Antrage, den Beklagten koöstenfällig ju ver— urtheilen, seinen Eigenthumgzantheil an dem Grund⸗ stücke Flur 10 Rr. 671163 der. Steuergemeinde Gelsenkirchen dem Kläger aufzulassen und daher ju bewilligen und zu beantragen, daß Kläger als Gigen⸗ thümer dieses Antheils im Grundbuche vermerkt wird, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlschen Landgerichts zu Essen auf den 13. Mai 1898, e ,, 9 Uhr, Zimmer 40, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugela ssenen Anwalt zu bestellen. * Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt n

Effen, den J13. Februar 1898.

Müller, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

UbI283) Oeffentliche Zustellung. Die minderjährigen Kinder des Stakionsverwalters 3 von Nickisch⸗Rosenegk zu Hattenheim, nämlich: a. Mathilde Tberese Adelhaide Elisabeth, b. Carl Ernst Arthur Max, a. Adelhaid Mathilde Ottilie, d. Carl Ernst Arthur, Kläger, vertreten durch ihren vorgenannten Vater . Rechtsanwalt Conert zu önnern, klagen gegen den Modelleur Max Lichten feld, zuletzt in Leipzig, z. Z. in unbekannter Ab⸗ wesenheit, unter der Behauptung, daß Beklagter als Miterbe des Schäfers un Altsitzers Catpar Lichten⸗ feld zu Brucke zur Auflassung des im Grundbuch von Zickeritz Band I1 Blatt J verzeichneten Grundstücks an die Kläger als Erben der Wittwe Emilie Keßler, . Lichtenfeld, zu Brucke verpflichtet sei, mit dem ntrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, das im Grundbuche von Zickeritz Band 11 Blatt 1 eingetragene Grundstück an die Klaͤger aufzulassen. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Gerbstedt auf den 6. April Ass, Mittags 12 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gerbstedt, den 11. Februar 1898. a,,, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

T7 bhlI80] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Die „Victoria zu Berlin! Allgemeine Versiche⸗ rungs. Actien⸗Gesellschaft, vertreten durch ihren Be⸗ vollmäcktigten, den Generalagenten Oskar Langbein, dieser vertreten durch die Rechtsanwalte Dres. Suse & Peppler, klagt gegen den C. H. Kummerfeldt, früher hierselbst, jetzt unbekannten Aufentbalts, aus dem vom Beklagten ausgeftellten Kontokorrent vom 10. Dezember 1597 nach welchem derselbe der Klägerin M 39 728,95 3 schuldet mit dem An—⸗ trage auf einstweilige weitere kostenpflichtige, gegen klägerische Sicherheitsleistung vorläufig voll flreckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zablung von 2000, nebst Go / o Zinsen seit dem 10. Dezember 1897, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Kammer II für Handelssachen des Landgerichts zu Hamburg, Ge—

nuar 1893 vorgelegten Wechsels d. 4. Wystemp, den b. Januar 1897 über 29 neunundiwanzig Mark, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger 29 nebst 60 Zinsen seit dem 6. Ja— nuar 18958 und 1,90 M Protestkosten zu zahlen, so⸗ wie die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ber— handlung des Rechtsstreitz vor das Königliche Amts—⸗ gericht zu Octelsburg auf den 18. April 1888, Vormittags 11 Uhr, Zimmtr Nr. 12. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus— zug der Klage bekannt gemacht.

Ortels burg, den 17. Februar 1893.

Ksionsek, Gerichtsschreiber des Königlichen Amts- gerichts, Abtheilung 5.

75124 Oeffentliche Zustellung. Der Gerichts bollzeher Blesiadowski zu Polen, Prozeßbevollmächtigler Rechtsanwalt v9 Chrzanowski zu Posen, klagt im Wechselprolesse gegen den früheren Konditoreibesitzer M. Michalski, früher in Posen, jetzt unbekannten Aufenthaltes, aus dem am 12. Fe⸗ bruar 1898 jahlbaren Wechsel vom 12. November 1897 über 200 Æ, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 200 4 nebst 600 Zinsen seit dem 12. Februar 1898 an Kläger zu verurtbeilzn. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtestreits vor das Königliche Amts⸗ gericht n,. Wronkerplatz 2, Zimmer 35, auf den 14. April 1898, Vormittags E10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zastellung wird dieser Autzug der Klage bekannt gemackt. Pofen, den 18. Februar 1898.

Sprotte, Gerichtoschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

7532 C. Autsgericht Stuttgart Stadt. Oeffentliche Zustellung. Der Viktualienbändler Gottlob Haug in Stuttgart, vertreten durch die Rechtsanwalte Georgii und Dr. Sick daselbst, klagt gegen den Reisenden Ernfst Richter, zuletzt in Stuttgart, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Forderung aus Kauf und Darleben, mit dem Antrag, durch n,. voll⸗ streckbares Urtheil zu erkennen, daß Beklagter kosten; fällig schuldig fei, dem Kläger 21 Æ 44 3 nebst 6 o/ο Zinsen daraus vom 1. Mai 1897 an zu bezahlen.

icht gebäude, Admiralitätstraße 56, Immer Nr. 102, auf den 14. April E898, Vormittags 9z Uhr, mit der Aufforberung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 19. Februar 1898.

J. Petersen, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

75122] K. Amtsgericht Kirchheim. Oeffentliche Zustellung.

Julius Kißling, Kaufmann in Stuttgart, Hegel— straße Nr. 11], vertreten Lurch Oberamtsrichter a. D. Dorsch, dase lbst, Kornbergstraße Nr. 11 II klagt gegen den Händler Johannes Frasch und dessen Ehefrau Eliscbetbe Frasch, beide wohnhaft in Hepsisau OA. Kirchheim, zur Zeit mit unberanntem Aufent. halt abwesend, wegen Forderung aus Kauf, und ladet dieselben zur mündlichen Verhandlung des Recht- streitz in den auf Donnerstag, den 21. April 1898, Vormittags 10 Utzr, vor dem K. Amts gericht Kirchheim bestimmten Termin mit dem An⸗ trag, ein vorläufig vollstreckbares Urtheil dahin zu erlassen, die Beklagten seien kostenfällig schuldig, dem Kläger die Summe von 242 6 h6 zu bejahlen und zwar der Beklagte Ehemann ganz, die Ehefrau zur Hälfte. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Den 17. Februar 1898.

Amtsgerichtsschreiber: Siegle.

JT b6lI1I7 Oeffentliche Zustellung.

Der Grundbefitzer August Jescheniat zu Orlowen, Kreis Johannisburg. Prozeßbepoll mächtigter: Rechtz⸗ anwalt Skrodrkl in Lyck, klagt gegen den Kaufmann Marcus Liebermann, früber zu Darkehmen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter irrthümlich als Miteigenthümer einer Kaufgeldforderung eingetragen sei, mit dem Antrage, den Beklagten koftenpflichtig zu verurtheilen, in die Löschung der im Grundbuche von Orlowen Nr. 48 in Abtheilung III unter Nr. 4 für ihn, Jęsragel Leyser und german Hirschfeld auf Grund der Schuldschrift vom 3. August 1875 eingetragenen Kauf⸗ zelderforderung von 45090 M nebst Zinsen im Grund⸗ uche sämmtlicher dafür verpfändeter Grundstůcke und in die Rüäckjablung der bei der Königlichen Re—⸗ gierung ju Gumbinnen hinterlegten Beträge ven 460 * bezw. 225 & nebft Zinsen an den Kläger zu willigen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die , des Königlichen Landgerichts zu Lyck auf den 24. Mai A898, Vormittags H uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge dachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser AÄugjug der Klage bekannt gemacht.

Lyck, den 16. Februar 1898.

hau,

75131 llung. Der zu Friedriche⸗ Donalies ju

Zur mündlichen Verhandlung des Rechtstreits ladet

läger den Beklagten vor dat K. Amtigericht Stutt. gart Stadt zu dem auf Samstag, den 2. Mpril 1698, Vormittags 9 Uhr, bestimmten Termin. Dieser Ausjug der Klage wird zum Zweck der öffent⸗ lichen Zustellung bekannt gemacht.

Den 9. Februar 1898.

Gerichtsschreiber Dorner.

75431 ; Die Lohefan des Anstreichers Johann Schmidt, Auguste, geborene Diel, zu Düsseldorf, Prozeßbeyvoll mäͤchtigter: Rechtsanwalt Geheimer Justü⸗Rath Courth zu Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Ver handlung ist bestimmt auf den L3. April 1898, Vormistags 8 Uhr, vor dem Königlichen Land— gerichte, 2. Zivilkammer, hierselbst

DTüffeldorf, den 17. Februar 1898.

Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Laudgerid ts.

7532

Die Ehefrau des Schuhmachers Peter Wollziefer, Therese, geb. Clesius, zu Düsseldorf, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justis⸗Rato 24 in Düßeldorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter, trennung. Termin jur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den A. April 898, Bormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, II. Zivil⸗ kammer, bierselbst.

Düsseldorf, den 17. Se bruar 1898.

Arand,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 75433

Dle Ehefrau des Wilhelm Kock, Fernande. geb. Greve, zu Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter Rechte anwalt Justiztath Wirtz in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 13. April 1898, Vormittags 9 Uhr, vor *. Königlichen Landgericht, J. Jivilkammer, hier⸗ elbst. Düfseldorf, den 1898.

8, Gerichte schreiber des Königlichen Landgerichts.

76436 Oeffentliche Zustellung. . Die Ehefrau des Blechners Karl Eberle, Maria, geb. Eberle, ju Krolingen, vertreten durch Rechts, anwalt Fritschi, klagt gegen ihren Ehemann, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Gefährdung ihres Heiratbegutg und ihres Anspruchs auf Ergänzung ihres Beibringens infolge jerrütteter Vermögeng⸗ lage des beklagten Ehemanns, mit dem Antrage auf Vermögeneabsonderung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zwilkammer des Großberioglichen Landgerichts zu Freiburg auf Freitag, den 12. Mai A898, Vormittags O Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Freiburg, den 9. Februar 1898.

Zehr, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

754365 Die Ehefrau des Kaufmannes Paul Vahlteich, Wilhelmine, geborene Hoff nann zu Merl an der Mofel, vertreten durch Rechisanwalt Justiz Rath Coblenzer in Koblenz klagt gegen ihren genannten Ebemann auf Gütertrennung. Zur mündlichen Ver Fane lung ist Termin auf den 21. April 1898. Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der 11. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Koblenz anberaumt. ;

Brennie

ig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

J h4 24 ö ö Die Ehefrau des Fahrradbändlers Heinrich Wil⸗ helm Esser, Clara, ed Krings, in Köln, Hohen staufenring 5l, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt ., in Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf

ütertrennung. Termin zur mündlichen Verbandlung ist befstimmt auf den 12. April E898, Bor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, II. Zivilkammer, bierselbst. Köl6n, den 14. Februar 1898.

oltz e, Aktuar,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

T5421] ö Die Ehefrau des Handlungsreisenden Johann Küunar, ju Deutz, Vingststraße Nr. 22, Prozeß⸗ bevollmächfigter Rechtsanwalt Friedel in Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin jur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den T2. April 1898, Vormittags O Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, III. Zivilkammer, hierselbst. Köln, den 15. Februar 1898.

Goethling, . Gerichte schreiber des Königlichen Landgerichts.

76423] Bie Ebefrau des Anstreichers Josef Sommers hoff, Clara, geb. Spelter, ohne Geschäst in Köln, Kyff⸗ bauferstraße 23, Proꝛeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Friedel in Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verbandlung ist bestimmt auf Mittwoch, den EL. April 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Land⸗ gerichte, II. Zivilkammer, hierselbst. göla, den 15. Februar 1898. : Woltz e, Aktuar, ; Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

75434 Bekanntmachung.

Die Augustine Leclere, Ebefrau des Tagners Edmund Parizot zu Reich, vertreten durch Rechts anwalt Obrecht zu Metz, klagt gegen ihren genannten Ehemann auf Gütertrennung. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits ist die öffentliche Sitzung der Dritten Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts hierselbst vom Mitiwoch, den 0. März 1898, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.

Metz, den 19. Februar 1898.

Der Gerichtsschreiber: Laurent.

75425 Gütertreunungskslage.

Justine Marie, geb. Fischer, in Habe heim, Ehefrau des Baibiers Jacob Fest, zu Müblhausen wohnhaft, hat gegen letzteren die Gütertrennungsklage bei dem Kaiferlichen Landgerichte hierselbst durch den Rechts⸗ anwalt Herrn Linck eingereicht. Termin jur münd⸗ lichen Verhandlung ist auf Dienstag, den 29. März 1893, Bermitiags 9 Uhr, im Zirilsitzungssaale des genannten Gerichts anberaumt.

Mülhausen i. E., den 19. Februar 1898.

Der Landgerichts ⸗Sekretär: (L. S) Hansen. 75426 Gũůũtertrennungs klage.

Luise, geb. Otter, Ehefrau des Holjbildhauers Hermann Friedrich Oskar Ritimaun, zu Mülhausen wohnhaft, hat gegen letzteren die Gütertrennunge⸗ klage bei dem Kaiserlichen Landgericht hierselbst durch die Rechtsanwalte Herren Bertele und Dietz ein. gereicht. Termin zur mündlichen Verhandlung ist auf Dienstag, den 29. März 1898, Vormittags 9 Uhr, im Zivilsizungssaale des genannten Gerichts anberaumt.

Mülhausen i. E., den 19 Februar 1898.

Der Landgeri bits ˖ Sekretär: (L. S.) Hansen.

7522]

Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichte, II. Zivilkammer, zu Köln vom 1. De⸗ jember 1897 ist zwischen den Eheleuten Konditor August Heinrich Otto Dederer und Emma Elise, eb. Schnell, in Köln, Mauritiussteinweg, die Güter⸗ rennung ausgesprochen.

Köl6n, den 16. Februar 1898.

oltze, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

75427] Gütertrennung.

Durch Urtheil des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i. C. vom 14. Februar 1898 ist zwischen Anida⸗ Marla Müller und deren Ehemann Josef Schaub, Kaufmann in Sierenz die Gütertrennung ausgesprochen worden.

Mülhausen i. E., den 19. Februar 18938.

Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Koeßler.

75428 Gütertrennung.

Durch Beschluß des Kalserlichen Landgerichts zu Mülhansen i. G. vom 12. Februar 1898 sst zwischer Marie, geb. Henriud, und deren Ehemann eder Stephan Rinmh, Bauunternehmer in Millhaus n, die Gůutertrennung ausgesprochen worden..

Milßausen i. G., den 18. Feb nr 1898.

er Landgerichts · Sekretãt: Han sen.

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