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Vize⸗Präsident des Staats⸗Ministeriums, Finanz⸗Minister Dr. von Miquel:
Meine Herren! Es hat mir so geschienen, als ob der Herr Ver⸗ treter für Danzig, Abg. Ehlers, meine Ausführungen so verstanden hätte, als wenn ich jedem Deutschen, der gegen diese Vorlage sich erklärt, sie nicht für zweckmäßig, berechtigt und nützlich hält, Vater⸗ landsliebe und energisches deutsches Nationalbewußtsein hätte ab-
sprechen wollen. Wenn er genauer zugehört hätte, so würde er sich wohl überzeugt haben, daß ich keinem Deutschen, auch denjenigen nicht, welche, wie der Herr Abg. Jaeckel, im allgemeinen die Stärkung des
— Deutschthums durch solche staatlichen Maßregeln zur Unterstützung
desselben in östlichen Provinzen nicht billigen, wo es sich garnicht um diese spezielle Vorlage allein handelt, das deutsche Nationalgefühl abgesprochen habe. Ich habe nur mein Bedauern ausgesprochen — und das habe ich keineswegs allein auf die beiden Heiren bejogen —, daß wir Deutsche gar zu sehr geneigt sind, andere einseitige Rück— sichten in dem Maße zu nehmen, daß wir dadurch nicht mehr voll befähigt sind, die großen nationalen Gesichtspunkte zu vertreten.
Meine Herren, ich kann mir ganz gut denken, daß, was dieses Spenialgesetz anbetrifft, Meinungsverschiedenheiten bestehen können über die Wirkungen. Ich verdenke es niemandem, wenn er in dieser Beziehung eine andere Meinung hat. Ich habe aber auch keine Aeußerung gemacht, die irgendwie dahin gedeutet werden könnte. Ich weiß ja ganz gut, daß es geradezu unbegreiflich sein würde, einem Manne, wie dem Abgeordneten für Danzig und dem Abg. Rickert, der ja ebenso steht, deutsches Nationalgefühl absprechen zu wollen. Das wäre geradezu lächerlich. Aber nichtsdestoweniger kann ich be—⸗ dauern, daß sie in dieser Beziehung nicht auf dem Boden der großen Mehrheit dieses Hauses und auf dem Boden der Staatsregierung stehen; ich hoffe mit dem Abg. Ehlers, daß die Zeit kommen wird, wo er sich freuen wird, sich selbst getäuscht zu haben.
Darauf wird die Debatte geschlossen.
Nach einer längeren Reihe von persönlichen Bemerkungen der Abgg. Ehlers, Munckel, Jaeckel, von Puttkamer⸗Plauth nimmt noch einmal das Wort der
Vife· Kräfident des Staats⸗Ministeriums, Finanz⸗Minister Dr. von Miquel:
Meine Herren, selbst auf die Gefahr hin, die Debatte wieder zu eröffnen, muß ich dem Herrn Vorredner bemerken, daß ich lediglich gesagt habe, er sei gegen die von der Regierung vorgeschlagenen Maß—⸗ regeln zur Stärkung des Deutschthums; wenigstens habe ich nichts Anderes sagen wollen.
Es wird auch vielleicht Herr Abg. Jaeckel in Zukunft Gelegen— heit haben, seine Stellung zu anderen kulturellen Maßregeln, die in dieser Probinz noch vorzunehmen sind, aufs neue zu bekunden.
Die Vorlage gelangt darauf mit dem Antrage Sieg zur Annahme.
Es folgt die zweite Berathung des Etats der An⸗ siedelungskom mission für Westpreußen und Posen.
Abg. Rickert (fr. Vgg.) protestiert gegen die Aeußerung des Finanz⸗Ministere, daß die ö, ihr Parteiinteresse dem nationalen Interesse voranstellten. Er habe in großen nationalen Fragen wieder. holt den Konservativen beigestimmt. Was habe man denn mit diesen 109 Millionen bisher erreicht? Auf seiten des H. K. T. Vereins seien auch Uebergriffe vorgekommen. Solche Dinge schadeten dem Deutsch⸗ thum und nützten dem Polenthum. Nicht die Freisinnigen, fährt Redner fort, haben die Spaltung der Deutschen im Osten hervorgerufen, sondern die Nationalliberalen. Bei der Wahl im vorigen Jahre handelte es sich viel weniger darum, ob ein Pole mehr hier im Haufe sitzt, als vielmehr darum, ob das Vereinsgesetz dem Lande erspart werden könnte oder nicht. Wenn es sich hier um eine agrarpolitische Maßregel handeln soll, so mag doch die Regierung mehrere Hundert Millionen fordern, um im ganzen Staat die Großgrundbesitzer aus- zukaufen, die sich nicht mehr halten können. Der Finanz⸗Minister will bei kulturellen Maßregeln nicht sparsam sein; das Wort werden wir uns merken, namentlich auf dem Gebiet der Schule, bei der Be— soldung der Lehrer. Da ist auch Gelegenheit, das Deutschthum zu stärken. Man unterstütze ferner die Industrien in Pofen, nicht durch baare Mittel, sondern durch Wegräumung der Hindernisse, welche man heute noch den Städten bereitet.
Vize⸗Präsident des Staats⸗Ministeriums, Finanz⸗Minister Dr. von Miquel:
Meine Herren! Ich will bei der vorgerückten Zeit sehr kurz sein. Ich glaube, der Herr Abg. Rickert hätte seine Reklamation gegen meine Aeußerungen sich sparen können, indem ich in einer so klaren Weise — ob ich mich zuerst unklar ausgedrückt habe, weiß ich nicht, da ich das Stenogramm nicht habe — diese meine Aeußerungen er— läutert und erklärt habe, daß es wirklich nicht mehr nothwendig war, darauf zurückzukommen. Mehr kann ich doch nicht sagen, als: es wäre lächerlich, wenn jemand in diesem hohen Hause diesen beiden verehrten Herren von der Freisinnigen Vereinigung irgend welchen Mangel an Nationalgefühl vorwerfen würde. Das ist doch der stärkste Ausdruck, den ich überhaupt gebrauchen konnte. Aber ich habe mehr gesagt: ich werfe auch der Freisinnigen Volkspartei — wenn ich nun mal unterscheiden soll — ebensowenig einen Mangel an Natlonal⸗ gefühl vor, ich sagte nur: wir Deutsche, das waren meine Grund⸗ gedanken, sind alle in der Gefahr, über kleine Gesichtspunkte die großen Gesichtspunkte aus den Augen zu verlieren.
Wenn nun der Herr Abg. Ehlers und auch der Herr Abg. Rickert sagen: wenn von den aus allen möglichen Fraktionen be— stehenden Deutschen verlangt wird, daß sie bei den Wahlen zusammen⸗ halten sollen gegenüber einem geschlossenen Gegner, den Polen, so muß das natürlich nicht ausgebeutet werden im Fraktionsinteresse, — so kann ich das vollständig unterschreiben. Ich will dem Herrn Abg. Rickert sagen, wie ich selbst, wenn ich in diesen Bezirken zu wählen hätte, handeln würde. Ich würde, wenn ich einer so geschlossenen starken Macht der Polen gegenüberstände, daß die deutsche Wahl ge⸗ fährdet ist, denjenigen Deutschen aufstellen, der die größte Aussicht hat, durchjzukommen (Abg. Rickert: Sehr richtig!), ob das ein Kon⸗ servativer ist oder ein Freikonservativer oder ein Nationalliberaler oder der Abg. Rickert selbst. Das scheint mir die natürliche Pflicht zu sein, die die Deutschen haben, und die die Deutschen von den Polen lernen können. Denen muß man ja zu ihrer Ehre nachsagen, daß sie die Entschiedenheit ihres Nationalgefühls, die nirgendwo mehr als in diesen gemischten Distrikten zu bethätigen ist, in vollem Maße besitzen.
Nun hat der Herr Abg. Rickert gesagt, die Regierung müsse die Entwickelung der Industrie in diesen Provinzen fördern und müsse namentlich alle Hindernisse aus dem Wege räumen, die in dieser Be—⸗ ziehung beständen. Er hat die Hindernssse nicht näher bezeichnet; es wäre mir lieb, wenn er es gethan hätte. Aber, meine Herren, diese Ermahnung war doch nicht nöthig, namentlich nicht in Westpreußen; denn der Ober ⸗Präsident in Westpreußen ist einer der eifrigsten
Förderer der industriellen Entwickelung in dieser Provinz. (Abg. Rickert: Sehr richtig) Ich habe aber bisweilen das Gefühl gehabt, als wenn er dabei in der Danziger Bevölkerung nicht den nöthigen Widerhall fände. Ob die Herren in Danzig nicht zu sehr an ihre bloße Handelsthätigkeit gewöhnt sind, ob sie nicht noch erst die Be⸗ deutung der Industrie mehr kennen lernen müssen, das gebe ich dem Herrn Abg. Rickert, der das ja ganz genau weiß, zu bedenken.
Was die Regierung betrifft, so steht sie genau auf dem Stand⸗ punkt des Herrn Ober ⸗Präsidenten, und die Ministerien haben ihn in seinen Bemühungen, von denen ich überzeugt bin, daß sie gute Früchte tragen werden, kräftig unterstützt; ich habe persönlich noch in den letzten Tagen nach dieser Richtung hin Verhandlungen geführt, von denen ich glaube, sie werden namentlich für Danzig Erfolg haben. Aber es kann sich nicht darum allein handeln, die Bevölkerung selbst muß hier auch mitwirken. Ich stehe ganz auf dem Standpunkt des Herrn Abg. Rickert, daß hier die Regierung allein nicht zum Ziele kommen kann, und daß es das größte Unglück wäre, wenn die Deutschen, wie aus elner Bemerkung des Herrn Abg. v. Puttkamer hervorgehen könnte, sich lediglich auf die Regierung verließen. Wenn sie immer Hilfe in Berlin suchen und selbst nichts Wesentliches leisten, wird das ganze Werk ungethan bleiben. Ebenso ist es auch mit der Wirthschafts⸗ politik. Der Hauptträger muß doch die Bevölkerung sein, die Re⸗ gierung kann nur stützen, fördern, Hindernisse wegräumen. Werden solche Hindernisse bezeichnet, die wir wegräumen können, so kann der Herr Abg. Rickert sicher sein, daß die Regierung ihm in keiner Weise hinderlich sein wird. Beispielswelse wird jetzt die Frage erwogen, ob man nicht die ganze Festungsenceinte von Posen beseitigen soll. Es kann sein, daß, wenn und soweit die Stadt Posen, die jetzt stark einge⸗ schlossen und in ihrer Entwickelung außerordentlich durch den Festungs⸗ gürtel gehindert ist, selbst nicht im stande sein sollte, dies Unter—⸗ nehmen allein durchzuführen, der Landtag vielleicht in die Lage kommt — ich hoffe dann mit Zustimmung des Herrn Jaeckel —, dieser Stadt zu Hilfe zu kommen.
Meine Herren, der Herr Abg. Rickert hat sich in einem Punkt etwas widersprochen. Es schien so, als wenn er sich beklagen wollte, daß viele von diesen Maßnahmen den Polen auch zu gute kämen. Ich bin ganz anderer Meinung; ich bin der Ueberzeugung: je mehr die Kultur und Wohlfahrt in diesen gemischten Distrikten überhaupt gehoben wird durch Maßregeln selbst, die Polen und Deutschen gleich⸗ mäßig zu gute kommen, desto eher erreichen wir das Ziel, welches wir hier verfolgen. Es würde die größte Ungerechtigkeit sein und es würde un serem deutschen nationalen Gerechtigkeitsgefühl widersprechen, wenn wir die Polen von den Wohlthaten des Staates ausschließen wollten, und das ist auch nirgends geschehen. In der Frage z. B. der polnischen Genossenschaften, von denen ich mehrfach schon anerkannt habe, daß sie wirthschaftlich sehr Gutes geleistet haben, machen wir nur in Bezug auf ihre Verbindung mit der Zentral. Genossenschafts⸗ kasse den alleinigen Unterschied, ob diese Genossenschaften gebraucht werden als polnische Agitationsmittel. Befassen sie sich lediglich mit dem wirthschaftlichen Gebiet, lassen sie die Deutschen auch zu, ver⸗ fahren sie so, daß die Deutschen vollständig gleichberechtigte Mitglieder sein können, so ist man nach meiner Meinung nicht berechtigt, die polnischen Genossenschaften anders zu behandeln als die deutschen.
Meine Herren, ich kann nicht genug betonen, daß es voll ständig irrig ist, wenn uns die Absicht beigelegt wird, Repressivpolitik zu ver⸗ folgen. Die Maßnahmen, welche wir vorschlagen, bedeuten keine Repressivpolitik, und die Maßnahmen, die wir Ihnen demnãächst für ver⸗ schiedene Städte vorschlagen, bedeuten noch weniger eine solche.
Meine Herren, ich habe Stimmen aus der Provinz gehört, die sagen: die Fortbildungsschulen, die in der Provinz ausschließlich auf Staatskosten unterhalten werden, zu denen die Gemeinden nichts bei⸗ tragen, was im wesentlichen auch in Danzig der Fall ist, welches von diesem Fonds fast ein Drittel des ganzen Betrages allein bekommen hat, womit ich, beiläufig gesagt, nicht einverstanden gewesen wäre — (hört! hörth, diese Schulen erziehen uns gerade den polnischen Mittel⸗ stand, der so gefährlich ist. Meine Herren, wir können diese Unter⸗ scheidung nicht machen. Ich bin überzeugt, ein gut situierter, tüchtig ausgebildeter polnischer Handwerker ist uns weit weniger gefährlich als Leute, die nur für die Erweiterung der nationalen Gegensãtzlichkeit Politik machen.
Endlich sagt Herr Abg. Rickert: wir sind der Meinung, daß diese Ansiedelungen den Polen wesentlich zu gute kommen und das Polen⸗ thum stärken — das habe ich doch recht verstanden —, und das ist eigentlich der Hauptgrund, warum wir gegen dieses Gesetz sind; von Verfassungswidrigkeit, Rechtswidrigkeit u. s. w. haben ja die Herren nicht gesprochen. Nun beruft der Herr Abg. Rickert sich auf seine Wissenschaft. Er sagt: ich bin in Westpreußen geboren, ich kenne die ganzen Verhältnisse, sehe täglich die Wirkung vor mir, und ich kann bezeugen, daß das Ansiedelungsgesetz das Gegentheil erreicht von dem, was beabsichtigt wird. Was lehrt nun aber die Statistik? Meine Herren, aus polnischer Hand sind angekauft 180 Güter mit 69 029,ltz ha zum Preise von 41905000 S rund. Wo sind nun die Vorbesitzer polnischer Zunge geblieben? Es haben sich wieder angekauft von diesen 180 acht. (Hört! hört! rechts.) Diese 8 polnischen Besitzer haben der Ansiedelungskommission verkauft 3323 ha, neu gekauft haben dieselben 1639 ha. Also selbst von diesen 8 polnischen Vorbesitzern, welche sich wieder angekauft haben, ist doch in deutschen Händen ein Rest geblieben von 1684 ha. Außer— dem haben nur noch 5. von diesen polnischen Vorbesitzern Pachtungen übernommen. Diese Statistik widerlegt vollständig die Behauptung des Herrn Abg. Rickert; denn wenn sie richtig ist — und sie in offizieller Weise von der Ansiedelungskommission aufgestellt —, so ist die Befürchtung des Herrn Abg. Rickert, daß wir gewissermaßen für die Vermehrung des Grundbesitzes in polnischer Hand arbeiten, voll—⸗ kommen falsch. Ich weiß nicht, ob, wenn der Herr Abg. Rickert sich hiervon wirklich überzeugt, derselbe sich nicht in Beziehung auf dies Gesetz anders besinnt. .
Schließlich hat der Abg. Rickert hingewiesen auf die in seinen Augen glänzenden Erfolge der Privatansiedelungsbanken. Ich erlaube mir darüber durchaus keine Kritik, ich kenne zu wenig, wie die Herren verfahren; aber es mag ja sein, daß sie auch in nationalem Sinne sehr günstig wirken. Dennoch ist es für die Staatsregierung nicht möglich, in dieser Beziehung nach jeder Richtung ihrem Beispiel zu folgen. Wir können nicht diejenigen Güter bloß kaufen, die unmittelbar für die Besiedelung sich eignen, wir haben andere
politische Rücksichten zu nehmen, deutsche größere Konglomerate
zu machen u. s. w.; wir sind vielfach darauf angewiesen, verwahrloste Güter zu nehmen, und die Herren wissen ja, was die!
Zwischenverwaltungen für große Kosten machen. Aber diese Kosten liegen nicht wesentlich in der reinen Verwaltung, sondern in der größeren Kultur, die wir in diesen Gütern herstellen, — und ist es nicht für daß gesammte Land eine Wohlthat, wenn wir verkommene Güter zu brauchbaren Kulturstätten umwandeln? Das thun diese Banken nicht, und das kann ich ihnen auch garnicht verdenken. Ein Hauptzweck ist für sie neben der Bethätigung einer guten nationalen Gesinnung, die ich garnicht bestreiten will, doch der Erwerb, was eben bei den staatlichen Unternehmungen nicht der Fall ist, daher können sie auch größere Resultate erzielen in finanzieller Beziehung als der Staat. Nichtsdestoweniger bleibe ich dabei: wenn solche ver⸗ kommenen Güter in staatliche Hand kommen, in jeder Weise wieder retabliert werden, dann darauf deutsche Bauern angesiedelt werden, daß dies auch finanziell, wenn man lediglich diesen Gesichtspunkt ins Auge faßte, ein sehr großer Gewinn ist für unser Staatswesen. Und wenn für diese Umwandlung größerer unhaltbarer Güter in bäuerliche Besitzungen wir mit 10j Verlust höchstens wirthschaften, so muß ich sagen, es wäre das ein sehr kurzsichtiger Finanz⸗Minister, der in einem solchen Fall Einspruch dagegen erheben würde. Ich würde das wenigstens meinerseits nicht verstehen. Derartige Aufwendungen kann der preußische Staat sich erlauben, er hat die Mittel dazu; er erfüllt dabei lediglich seine wahre Aufgabe.
Meine Herren, die dauernden Ergebnisse der Ansiedelungen dieser
Privatbanken muß man doch mal erst abwarten. (Sehr richtig!
rechts Ob die Bauern, die da angesiedelt sind, ebenso sicher gebettet sind, wie diejenigen bäuerlichen Besitzungen, die der Staat herstellt, das weiß ich nicht zu beurtheilen; ich will auch nicht das Gegentheil behaupten. Aber ich kann wohl sagen, man weiß es noch nicht; das müssen wir erst erwarten. Wäre es der Fall, und würden diese Privatbanken im wesentlichen mit dem Staat demselben Ziele zu⸗ streben, so wird nicht die geringste Veranlassung sein, ihre Thätigkeit irgendwie zu erschweren. Im Gegentheil, dann würden wir, wenn wir uns davon überzeugt haben, eher eine Förderung eintreten lassen und unnütze Schwierigkeiten, wie sie von den Banken behauptet worden, Weiterungen u. s. w. aus dem Wege räumen.
In dieser Richtung ist gar keine Meinungsdifferenz. Ich bin nur vorläufig noch etwas skeptisch über den dauernden Erfolg dieser Thätigkeit und will mich bescheiden, daß ich in dieser Beziehung noch kein genügendes Urtheil habe. Jedenfalls kann das aber nicht gegen dieses Gesetz sprechen; denn allein diesen Privatbanken, deren Hauptziel doch naturgemäß auch Gewinn ist, diese nationale Aufgabe zu überlassen, das wäre nach meiner Meinung nicht verantwortlich. Das können wir nicht.
Abg. von Staudy (kons.) nimmt als Mitglied der Ansiedelungs« kommission dem Abg. Rickert gegenüber deren Verfahren in Schutz und will auf die einjelnen Fälle später zurückkommen, nachdem er sie untersucht habe.
Abg. Rickert zollt der Thätigkeit des Ober ⸗Präsidenten von Goßler volle Anerkennung und bestreltet, daß die Danziger Industrie⸗ kreise ihm Hindernisse bereiteten.
Der Etat der Ansiedelungskommission wird bewilligt.
Die Denkschrift über die Ausführung des Ansiedelungs⸗ gese fe vom 26. April 1886 wird durch Kenntnißnahme er erledigt erklärt.
chluß 5 Uhr. Nächste Sitzung Freitag 12 Uhr. (An⸗ trag Felisch auf Einführung des Befähigungsnachweises für das Baugewerbe; Petitionen.)
Handel und Gewerbe.
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Kots an der 5 und in Oberschlesien.
An der Ruhr sind am 3. d. M. geftellt 13 005, nicht recht- jeitig gestellt keine Wagen.
In Oberschlesien sind am 3. d. M. gestellt 5110, nicht recht⸗ jeitig gestellt keine Wagen. .
Zwangs-Versteigerungen.
Beim Königlichen Amtsgericht 1 Berlin sftand am 3. März das Grundstück in der Langestraße 88 S9, dem Kaufmann N. Jacobowitz zu Berlin gehörig, zur Versteigerung; Nutzungs⸗ werth 14 960 M; mit dem Gebot von 240 500 M blieb der General. bevollmächtigte und Sub⸗Direktor der Basler Feuer und Lebeng⸗ Versicherungs:-Gesellschaft für Preußen Ludwig Voldt, Lüätzow— straße 98, Meistbietender. — Aufgehoben wurden die Termine, betreffend die Zwangsversteigerung des Grundstücks Lortzing⸗ straße 29, dem Maurermeister Carl Kelm gehörig.
Beim Königlichen Amtsgericht II Berlin stand das Grundstück zu Lankwitz, an der neuen Straße belegen, dem Pri⸗ vatier Rudolf Schmidt gehörig, zur Versteigerung; Flãůche 1, ha U6 a 39 dm; für das Meistgebot von 11 060 M wurde der Ritter⸗ gutsbesitzer Julius Katz zu Goldschmieden bei Deutsch ⸗Lissa Er⸗ steher. — Grundstück zu Steglitz, Forststraße 40, dem Maurer Daniel Montag zu Berlin gehörig; Fläche h,77 a; Nutzungs« werth 3900 M; für das Meistgebot von 67 006 S wurde der Kauf- mann Albert Scheil zu Berlin, Bredowstraße 6, Ersteher. — Aufgehoben wurde das Verfahren der Zwangeversteigerung des Karl Gericke'schen Grundstücks zu Deutsch⸗ Wilmersdorf, Berlinerstraße 140.
Ausweis über den Verkehr auf dem Berliner Schlachtwiehm arkt vom 2. Mätz. um Berkauf standen: 370 Rinder, 2105 Kälber, 1229 Schafe, 8617 Schweine. Markt preise nach den Ermittelungen der Preisfestsetzungs ⸗Kommisston: Bezahlt wurden für 100 Pfund oder bo Kg Schlachtgewicht in Marl (bezw. für 1 Pfund in Pfg.): Für Rinder: Ochsen: I) vollfleischig. ausgemästet, höchsten Schlachtwerths, höchstens 7 Jahre alt, — bis —; 2) junge fleischige, nicht ausgemästete und ältere , — bis — ; 3) mäßig genährte junge und gut genährte ältere — big —; 9 gering genährte jedes Alters — bis — — Bullen: 1) voll⸗ gef! öchsten Schlachtwerths — bis —; 2) maͤßig genährte , . und gut genährte ältere — bis —; 3) gering genaͤhrte 43 is 48. — Färsen und Kühe: 1) a. vollfleischige, ausgemäflete Färsen höchsten Schlachtwerths — big —; b. vollfleischige, aug⸗ gemästete Kühe höchsten Schlachtwerthg, höchstens 7 Jahre alt, — bis —; Y altere ausgemästete Kühe und weniger gut ent⸗ wickelte jüngere — biz —; 3) mäßig genährte Färfen und Kühe 44 bis 46; 4) gering genährte Färsen und Kühe 41 bis 43. Kälber: 1 feinste Mastlälber (Vollmilchmast) und beste Saugkälber 62 bis 66; mittlere Mastlälber und gute Sangkälber 55 bis 60; 3) geringe Saugkälber 45 bis 53; 4) ältere gering genährte Kälber (Freffer 38 bis 42. Schafe: 1) Mastlämmer und jüngere Mafthamm 64 bis 57; 2 ältere Masthammel 47 bis 52; 3) mäßig genaäͤhrte Hammel und Schafe (Merischafe) 42 big 46; 4 Holsteiner Niederung schafe — bis — auch pro 100 Pfund , . — bis — 4 Schweine: Man zahlte für JoJ Pfund lebend (oder 0 ö mit 200 /9 Tara. Abzug: 1) vollfieischige, kernige Schweine feinerer Nassen und deren Kreuzungen, höchstens 11 Jahr alt: a. 57 bis 58; b. (Käfer) — bis —; 2) fleischige Schweine 55 bis 56; gering entwickelte b2 big 54; Sauen h2 bis 55 A
(Schluß in der Zweiten Beilage.)
Zweite Beilage
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
M 55.
Berlin, Freitag, den 4. März
E *. er
1898.
—
Handel und Gewerbe. (Schluß aus der Ersten Beilage.)
— Vom Berliner Pfandbrief⸗Institut sind bis ult. Februar d. J. 18 801 9090 ¶ 33 og, 21 619 Soo MÆ 40, 15 763 200 S 43 o,soCE, 9722 1090 M 5560 alte Pfandbriese und 15431 00909 4M 300 und 29 853 200 MS 38 0½ neue, zusammen 14119890 300 ½ Pfandbriefe ausgegeben worden, wovon noch 10 349 700 M 37 oso, 8 634 300 S 4 06, S8 462 400 435 9o, 1608 600 MS H oJ alte Pfandbriefe und 15 360 500 „0 3 o½ο und 29 668 900 S 3 o/o neue, zusammen 74 084 400 S Pfandbriefe zu verzinsen sind. — Angemeldet zur Beleihung in Neuen Berliner Pfandbriefen sind bis 28. Februar d. J. 2324 Grundstücke mit einem ,, von 40 804 075 M Zugesichert, aber nicht abgehoben sind 160 850 400 M
— Die Betriebseinnahmen der Ostpreußischen Südbahn betrugen im Februar 1898 nach vorläufiger Feststellung im Personen⸗ verkehr 61 183 6, im Güterverkehr 232 342 „S, an außerordentlichen Einnahmen 23 000 Æ, zusammen 316525 6, darunter auf der Strecke Fischhausen — Palmnicken 4709 S, im Februar 1897 vorläufig 355 747 6, mithin gegen den entsprechenden Monat des Vorjahres weniger 37 222 K, im ganzen vom 1. Januar bis 28. Februar 1898 6386 1323 Æ (vorläufige Ginnahme aus russischem Verkehr nach russischem Stil), gegen vorläufig 728 28 S½ς im Vorjahre, mithin gegen den entsprechenden Zeitraum des Vorjahres weniger 92 146 Vie endgültige Ein nahme vom Februar 1897 steht noch nicht fest.
— Düsseldorfer Börse vom 3. März. (Amtlicher Kurs—⸗ bericht,. Industriekohle findet bei festen Preisen flotten Absatz. Auf dem Eisenmarkt ist keine Aenderung eingetreten. A. Kohlen und Koks. 1) Gas und Flammkohlen: Gaskohle für Leuchtgasbereitung M 10,59 — 11,50, Generatorkohle 10, 00 – 11,56, Gasflammförderkohle 9,9009 — 10009; 2) Fettkohlen: Förderkohle 8,50 — 9,59, beste melierte Kohle g, 50, — 0,50, Kokskohle S300 —- 8,50; 3) magere Kohle: Förderkohle 8, 00 — 9,50, melierte Kohle g, 00 — 1100, Nußkohle Korn II (Anthraeit) 19.569 2100 . Koks: Gießereikoks 16,00 —= 16,50, Hochofenkoks 14,00, Ruß⸗ kols; gebrochen 16,50 — 17,00; 5) Briquets 10, 0- 13,00. — B. Erze: 1) Rohspath, je nach Qualität, 11,00 - 11,90, 2) Spath⸗— elsenstein, gerösteter, je nach Qualität, 15,20 — 16,70, 3) Somorrostro f. o. b. Rotterdam — ) nassauischer Rotheisenstein mit etwa 50 og Eisen 11 — 12, 5) Rasenerze franko —, 6) Rafen⸗ erze, zur Gatzreinigung loko, S6 3 bez. in Auktion. — G. Roh⸗ eisen: 1) Spiegeleisen la. 10 - 1260 Mangan 66 00 = 67, 0, 7) weiß trahliges Qualitäts Puddelroheisen: a. rheinisch“ westfãlische
arken und b. Siegerländer Marken 55, 00— 59,00 mit Fracht ab Siegen, 3) Stahleisen 60, 00—- 51,909 mit Fracht ab Siegen, 4) englisches Bessemereisen ab Verschiffungshafen — —, 5) spa⸗ nisches Bessemereisen Marke Mudela eif Rotterdam — —, 6) deutsches Bessemereisen ——, 7) Thomaszeisen frei Verbrauchs stelle 60, b0, 8) Puddeleisen (Luxemburger Qualität 48 ,o, 9) englisches Roheisen Nr. UI ab Ruhrort 61,00, 10) Luxem⸗ burger Gießereieisen Nr. III ab Luxemburg 52,90, 11) deutsches Gießereieisen Nr. J 67, 1) do. Nr. II — 1153) do. Nr. UI 60, Ich do. Dämatit 67, 15) spanisches Hämatit Marke Mudela ab Ruhrort b⸗90. — D. Stabeisen: Gewöhnl. Stabeisen —. — B. Bleche: 1) Gewöhnliche Bleche aus Flußeisen 137,50 — 142,50, 2) do. Schweiß⸗ eisen 165, 3) Kesselbleche aus Flußeisen 157,59, 4) do. Schweiß⸗ eisen 180, 5) Feinbleche 1265,00 — 135, 009. — P. Draht: 1) Gifen⸗ walzdrabt — —, 2) Stahlwalzdraht — —.
— In der Generalversammlung der Mecklenburg-⸗Strelitz⸗ schen Hypothekenbank vom 2. März d. J. wurde der Abschluß für 1897 genehmigt, dem Vorstand und Aufsichtsrath Entlastung ertheilt und die sofort zahlbare Dividende auf 7 Go festgesetzt. Der Reservefonds hat den statutenmäßigen Maximalbetrag erreicht. Die von der Verwaltung vorgeschlagene Erhöhung des Aktienkapitals auf 12 Millionen Mark wurde genehmigt.
Stettin, 3. März. (W. T. B.) Spiritus loko 43,20 bez.
Breslau, 3. März. (W. T. B.) Schluß ⸗Kurse. Schles. ' oo L.-Pfdbr. Litt. A. 100, 50, Breslauer Diskontobank 12256, Breslauer Wechtlerbank 109,25, Schlesischer Bankverein 143 00, Breslauer Spritfabrit 15075, Donnersmarck 157, 00, Kattowitzer 178,25, Oberschles. Gis. 103,25, Garo Hegenscheldt Akt. 122,40, Oberschles. Kots 169.50. Oberschl. P. 3. 162,75, Opp. Zemenf 167,40, Giesel Zem. 156,509, L. Ind. Kramsta 150 25, Schles. Zemenj 217.090, Schles. Zinkh. AM. 223,50 Laurahütte 18225, Bresl. Delfabr. 28,00, Koks Obligat. 102,50, Niederschles. elektr. und Kleinbahn⸗ gesellschaft 133,90.
Pro dutktenmarkt. Spirituß vr. 100 1 100 ½ exkl. 50 A Berbrauchsahgaben vr. März 6270 Br., do. 70 4 Verbrauchs⸗ abgahen pr. März 43,00 bez. u. Br.
Magdeburg, 3. März. (W. T. B. Zuckerhericht. Korn= zucker exkl. 88 υ,. Rendement 10,10 — 10,39. Nachprodufte eril. Id (o Rendement 750 7.90. Ruhig. Brotrasfinade 1 23,25. Grotraffinade 11 23,900. Gem. Raffinade mit Faß 23, 123 — 23,50. Gem. Melis 1 mit Faß 22,ů'ß5. Ruhig. Robzucker J. Pro— dakt Transito . a. B. Hamburg pr. Mär, 9271 Gd., 930 Br. pr. April , 30 Gd., .35 Br., vr. Mai 9.40 Gd., Y. 45 Br., Hr. . 9.45 Gd., 9,50 Br., pr. Oktober ⸗Dezbr. 9,477 Gd., 9,50 Br. Ruhiger.
Frankfurt a. M., 3. März. (B. T. B.) Schluß ⸗Kurse. Lond. Wechs. 20 462, Pagriser do. S0, 95, Wiener do. 170 12, 0 Reichs. M.. 97,20, Unif. Egypter 109, 10, Italiener 54, 30, 3 o/ g port. Anleihe 20, 809,ů 5 o/o amort. Rum. 1161,30, 4 Y rufsische Kons. 103,70, 4 00 Ruff. 1894 68,50, 4 0 Spanier 59.80, Darm- ftäͤter 198,40. Peutsche Genossenschafts. Bank 118 80, Diskonio— Kommandit 206,609, Pretdner Bank 165,50, Mitteld. Kredit. 12140, NAationalb. f. D. 156,90, Oesterr. Kreditakt. 3093, Dest. Ung. Bani 792,00, Reichebank 159, 99), Allgem. Elektrizität 281,00, Schucker 368.00, Bochum. Gußst. 197, 90, Dortm. Ünlon — —, Harpener GBergw. 17590, Hibernia 191,00, Laurahütte 182,40, Westere geln 195, 00, Höchster Jarbwerke 440 00, Privatdiskont 23.
Gffetren Sozietät. (Schluß.) Desterr. Kredit- Aktler z309z, Franz. . Lomb, II, Ung. Goldr. — Gottbardb. 147, 40, Deutsche Bank 207, 90, Dis konto - Komm. 205,40, reg dner Bank 166,70, Berl. . 172, 309, Bochumer Gußzst. ——, Gelsentirchen — —,
arpener — —, Hibernia — —, Laurahütte — —, Portugiesen = — , Schweijerische Zentralb. 137, 20, do. Nordostbahn 160, Ho, do. Unton 75, 89, Ital. Méöridionaur — —, Schweiz. Simplonb. 33 60, 6 o/ Mexikaner 97, 50, Italiener 94. 265, Schuckert 270 0, Helios 192,30. Allg. Elektr. — , Nationalbank 15220, Türken 36,56.
Köln, 3. März. (W. T. B.) Räböl loko bo, 06.
Dres den, 3. März. (W. T. B.) 3,½ Säͤchs. Rente Hö, 80, Bi 7ο do. Staattzanl. 101, 90, Dretd. Stabtanl. v. S3 101,10, Alig. deutsche Kreditbt. 209 50, Vresd. Kreditanst. 137,50, Vregdner Bam 136,00, Vresdner Bankverein 126,00, Leipziger Bank 201,50, Scchs. Bank 13000, Deutsche Straßenb. 175, 00, Dregd. Straßenbahn . . Vampfschiffahrts. Ges. 283. 00, Drezdner Bau. gesellsch. 250,265.
Leipjie, 3. März. (B. T. B.) Schluß⸗Kurse. 3 0/0 2 Rente 95, 99, 3 esg do. Anleihe 101,10, Zeitzer Paraffin⸗ und Solaröl / Fabrik 117, 009, Mansfelder Kuxe 1020, Leipziger Kredit, anstalt· Aktien 209,50, Kredit-; und Sparbank zu Lespzig 123 26, Leipꝛiger Bankaktien 201, 00), Leipriger Hypothekenbank 153,25,
Sächsische Bankaktien 129, 00, Sächsische Boden, Kreditanstalt 133,75. zeipziger Baumwollspinnerei⸗Aktien 176, 00, deipziger Kammgarn Tinnerei⸗Aktien 181,00, Kammgarnspinnerei Stöhr u. Co. 196,00, Altenburger Attienbrauerei 242,50, Zuckerraffinerle Halle⸗Aftien 117506. Große Lespziger Straßenbahn 235,06, Leipziger Elektrische Straßenbahn 158, 00, Thüringische . afts ⸗ Aktien 229. 00, Deutsche Spitzen⸗ sabrik 249, 00, Leipziger Elektrizitätswerke 131,00, Sächfische Woll. garnfahrik vorm. Tittel u. Krüger 145,00.
Kammzug n Terminhan del. La Plata. Grundmuster B. pr. März 3,47 MA, pe April 3,428 M, vr. Mai 3,40 4M, pr. Juni 35,4090 , pr. Juli 3,57 „4, pr. August 3,7 M, pr. September 3,374 „, vr. Oktober 3.35 M, pr. Nopember 5, 35 „6, pr. Dezember 335 M, vr. Januar 3, 30 M1, per Februar 3,35 S ÜUmsatz: 40 000. Tendenz: Ruhig
Bremen, 3. März. (Iz. T. B.) Börsen⸗ Schlußbericht. Raffiniertes Petroleum. (Off lele Notierung der Bremer Petroleum. Börse.)) Loko 56h Br. — Schmalz. Fest. Wileor 29 3, Armour shield 29 , Gudahy 350 8, Cholce Grocery 30 3, White label 39 d. — Speck. Fest. Short clear mibdl. loko 294 8. Reis fest. — Kaffee ruhig. — Baumwolle. Stetig. Upland middl. loko 25 3. — Taback. 450 Seronen Carmen, 89 Packen Ambalema, 131 Packen Brasil, 1500 Packen Brasil auf Lieferung.
Kurse des Effekten⸗Makler⸗Vereins. Ho/o Norddeutsche Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei Aktien 16987 Go., 5 0 Nordd. Llovd⸗Aktien 1145 bez, Bremer Wollkämmerei 292 Br.
Hamburg, 3. März. W. T. B.) Schluß ⸗ Kurse. Hamb. Kormmerzb. 138,00, Bras. Bk. f. D. 166,50, Lübeck⸗Büchen 171 25, L.“ G. Guano⸗W. 72,00, Privatdisk. 28, Hamb. Packetf. 116,15, Nordd. Lloyd 116,30, Trust Dynam. 169,00, 3 6, Hamb. Staatsanl. 95.50. zn o/ do. Staats. 107, 6h. Vereinsb. 163, 25, 6 oo Chin. Glda. 103350, Damb. Wechslerb. 13400. Goid in Barren pr. Kgr. 2788 Br., 2781 Gd., Silber n Barren pr. Kgr. 73,78 B., 73. 2265 G. Wechselnotierungen: kondon lang 3 Monate 20,32 Br., 26,283 Gd., 20,31 bez., London kurz 20,489 Br., 20,445 Gd., 20,463 bej., London Sicht 20,50 Br. 20,46 Gd., 20,48 bei., Amsterdam 3 Monate 168,40 Br., 168,00 Gd., 168,32 bez., Oest. u. Ungar. Böpl. 3 Monate 168,56 Hr., 168,00 God., 168,40 bez., Paris Sicht 81,10 Br., 80, 80 Gd. 80, 98 be., St. Petersburg 3 Monate 214575 Br., 214,25 Gd., 214,65 bez, New⸗Jork Sicht 4234 Br., 4.215 Gd., 4,224 bei., do. 50 Tage Sicht 420 Br., 4,17 Gd., 4,18 bez.
Getreidem arkt. Weizen loko behauptet, holsteinischer lok⸗ 182 — 193. — Roggen behauptet, mecklenburger loko 140 1650, ussischer loko ruhig, 11. Mais 963. Hafer fest. Gerste fest. Rüböl ruhig, lolo 53. Spiritus abgeschwächt, ver März 228, pr. März April 214. vr. April. Mai 21, pr. Mai⸗Junt 213. Kaffee behauptet. Umsatz 2500 Sack. Petroleum weichend, Standard white loco 5,35 Br.
Kaffee. (Nachmittagsbericht, Good average Santos zr. März 301, pr. Mat 301, pr. Septbr. 31, per Dezember 313. — Zucker markt. (Schlußbericht. Rüben⸗Rohzucker J. Produkt Basis s88 on Rendement neue Usance frei an Bord Hamburg per März g, 230, pr. April 9,32, vr. Mai 9,424, pr. Jull 9,573, pr. August dy, 6b, pr. Oktober 9,45. Behauptet. ;
Wien, 3. März. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Oeflerreichische liss o/o Papierrente 102,55, Oesterr. Silberrente 102,45, Oefterr. Goldrente 123,00, Oesterr. Kronenrente 102,890, Ungar. Goldrente 122, 30, do. Kron. A. 99, 60, Oesterr. 60 er Loose 143,75, Länderbant 219, 50, Oesterr. Kredit 365, 10, Unionbank 302,50, Ungar. Kredith 383.00, Wiener Bankverein 269,25, Böhmische Nordbahn 261,50 Buschtiehrader 571,00, Elbethalbahn 263,00, Ferd. Nordb. 3450 Defterr. Staatsbahn 341,40, Lemb.⸗Czern. 302 00, Lombarden 80 00 Nordwestbahn 250,900, Pardubitzer 210,50, Alp. Montan 153,75, AImsterdam 99,50, Veutsche Plätze 58,71, Londoner Wechsel 120,25, FPariser Wechsel 47,55, Napoleons 9,53, Marknoten 58,71, Ruff. Banknoten 1,274, Brüxer 281,09, Tramway 520,50.
Ausweis der Oesterr.“Un gar. Bank vom 28. Februar. Ab⸗ u. Zunahme gegen den Stand vom 23. Februar. Notenumlauf 622 01 00, Zun. 15 949 0090 Fl., Silberkurant 124 888 9000, Abn. 50 000 gl., Goldbarren 368 587 000, Zun. 1206 000 Fl., in Gold zahlb. Wechsel 14572 000, Abn. 485 000 Fl., Portefeuille 130 465 000, Zun. 8 879 9000 Fl., Lombard 22 630 050, Zun. 644 000 Fl., Yypotheken⸗ Darlehen 138 884 9000, Zun. 10 060 Fl., Pfandbriefe im Umlauf 135 785 00090, Zun. 38 000 Fl., Steuerfreie Noten⸗Reserve Sh 964 000, Abn. 165 296 000 Fl.
Getreidemarkt. Weizen pr. Frühjahr 11,89 God., 11,90 Br. Roggen pr. Frühjahr 8, 80 Gd. 8,67 Br. Mais pr. Mai⸗Juni o, ß7 Gd., 5.69 Br. Hafer vr. Frühjahr 6,88 Gd., 6,90 Br.
— 4. März, Vormittags 10 Uhr 50 Minuten. (W. T. B.) Fest. Ungar. Kredit ⸗Aktlen 383,00, Oest. Kredit ⸗Attien 366,50, Franzosen 342,50, Lombarden 80,50, Elbethalbahn —, —, Dester⸗ reichische Papierrente 102,59, 4 60 ungarische Goldrente 122,30, Desterreichische Kronen⸗Anleihe —— Ungarische Kronen⸗Anl. 99, 55 Marknoten 58,24, Bankverein 270,75, Länderbant 219, 00, Busch⸗ liehrader Litt. B. Akt. ——, Türk. Loose 59,40, Brürxer — — Wiener Tramway 20, 50, Alpine Montan 164,70, Tabackaktien — —.
Einer Blättermeldung zufolge führten heute die Konferenzen zwischen der Südbahn und dem Eisenbahn⸗Ministerium zu einer Verständigung. Darnach werden die 5 oυ Südbahn-Prioritäien auf 3 0 Goldtitres abgestempelt, ferner wird eine 3 0½ Ergänzungs— Anleihe zur Entschädigung der Besitzer Ho /s Obligationen sowie eine Investitions Anleihe von ungefähr 40 Millionen Guloen Gold aufgenommen. Ferner sind Erweiterungen von Stationeanlagen, Verstärkungen des Oberbaues, durchgängige zweite Geleise auf der Brennerbahn, Waggonanschaffungen u. s. w. in Auesicht genommen. Schließlich erklärte sich die Südbahn bereit, zwei stetermärkische Landes Lokalbahnen in den Betrieb zu übernehmen. In den nächsten Sitzungen werden noch die Einzelheiten festgesetzt.
Budapest, 3. März. (WB. T. B.) Produktenmarkt. Weizen loto ruhig, pr. Frühjahr 12,06 Gd., 12,08 Br., pr September 9 11 Gd., 9,12 Br. Roggen pr. Frühsahr 8,59 Go., 83,61 Br. Hafer pr. Frühjahr 6,56 Gb., 6,58 Br. Mals pr. Mai⸗ Juni b,d0 Gd., 5,47 Br. Kohlrgps loco — Gd., —— Br.
London, 3, März. (W. T. B.) (Schluß ⸗Kurse.) Englische 2öso Tons. 1125116. 3 ο Reichs ⸗ Anl. —, Preuß. 3 00 Kons. —, 5 oo Arg. Gold. Anl. 91, 41 9,σὴ, äuß. Arg. 685, 6 0/9 fund. Arg. A. S94, Brasil. Z9er Anl. 604, bo / Chinesen 1014, 350 /, Ggypter 104B, 40so unif. do. 1081, 3300 Rupees 638, Ital. 5 SO Rente g38, Go o kon. Mex. 984, Neue 93er Mex. 964, 40. 89er Russ. 2. S. 1041, Kolo Spanier 593, Konvert. Türk. 221, 44 υί Trib.Anl. 1101, Ottomanbank 124, Anaconda 5, De Beer nene 2943, Incandescent (neue) 0,70, Rio Tinto neue 283, Platzdiskont 23, Silber 25. — Wechselnotierungen: Deutsche Plätze 20,65, Wien 12,16, Parig 26,45, St. Petersburg 25 / is.
Bankausweis. Totalreserve 23 666 000 Abn. 878 900 Pfd. Sterl,, Notenumlauf 27037 000 Zun. 684 000 Pfd. Sterl., Baar⸗ porrath 33 82 009 Abn. 195 909 Pfd. Sterl., Portefeuille 36 579 000 Zun. 533 000 Pfd. Sterl., Guthaben d. Privaten 35 915 000 Abn. S47 d . Sterl. vo. eg Staatg 18 811 So Zun. 216 006 *. Ster, Notenreserve 21 2090 000 Abn. 818 000 Pfd. Sterl.
eglerungssicherheit 13 988 000 Abn. 70990 Psd. Sterl. 4 . der Reserve zu den Passiven 43 gegen 445 in der Vor woche. Clearinghouse⸗Umsatz 190 Millionen, gegen dle entsprechende Woche des vorigen Jahres 12 Mill. mehr.
Aus der Bank flossen 200 000 Pfd. Sterl. nach Süd⸗Amerika.
960 Javazucker 10 ruhig. Rüben⸗Robzucker loko 95 /is tuhig. — Chile Kupfer 505/ie, pr. 3 Monat bod ig.
— 4. März. (W. T. B.) Die ‚Times“ meldet aus Peking von gestern: Der Kontrakt für die neue Anleihe bestimmt, daß im Falle einer Tarifrevision die 16 Millionen Pfund Sterling in erster Linie durch die höheren Einkünfte gedeckt werben sollen, die die Tarif= revision erbringen würde.
Liverpool, 3. März. (B. T. B.) Baum wolle. Umsatz 1 200 B., davon für Spekulation und Export 1000 R Stetig. Middl. amerikan. Lieferungen: Stetig. März April zas / — zs /g. Verkäuferpreig, April. Mal 32s ec — 3z6sge do, Mal Jun 32s /s. — as /e, Werth, Juni⸗Jull 323/96 — zac se, Kaͤuferpreis, Juli⸗August 325 / g — /s do,, August⸗Seytember 325/60 = 26e Verkäuferpreis, Seytember⸗ Oktober 325 / do. Oktober⸗Nobember Ja / gg Käuferprei, November Dezember 3a /e, Verkäuferpreis, Dezember⸗Fanuar Zai /e d. do
Offizielle Notierungen. Ameriean good ordin. Z83sie, do. lom middling 3u / za, do. middling Zis /, do. good middling 38. do. middling fair 3z3, Pernam fair Zis / , do. good sfatr 4, Ceara fair 3t, do. good fair Zis / ß, Egyptian brown fair 315 /ig, do. good fair sis, do. good Kö / is, Peru rough good fair 6is is, do. good 6z, do. fine 7ä, do. moder, rough falr hö /i, do. good fair solis, do. good 68, do. smooth fair Zü / ig, do. good fair ls / ns, M. G. Broach good 3ä / ic do. fine 34, Bhownuggar good 3, do. fully good 34, do. fine 35s, Oomra goov 3i/ ig, do. fully good 3* / is, do. fine 33, Seinde fully good 3iit, do. fine 34, Bengal fully good 31/iz, do. fine 34.
Glasgow, 3. März. (W. T. B.) Roheisen. Mixed numbers warrantg 46 sh. 6M d. Fest. — (Schluß. Mixed numbers warrants 46 sh. 7 d. Warrants Middlesborough 111 460 sh. 19 D.
Bradford. 3. März. (W. T. B.) Wolle ruhig, Preise stetig. Garne ruhig, Preise fest. Stoffe ruhig.
Paris, 3. März. (W. T. B.) Die Tendenz der Börse war vorwiegend behauptet bei ruhigem Geschäft. Türkenwerthe, besonders Loose, weiter gefragt. Der Verkehr in Kupferaktien gestaltete sich günstig auf die bisherige aufsteigende Entwickelung der Kupferpreise. Goldminenaktien matt. Banken andauernd sehr fest. Credit Lyonnais höher. Schließlich war die Börse zurückhaltend wegen der Unsicherheit über die Gestaltung des englischen Geldmarktes.
Bankausweis. Baarvorrath in Gold 1920 781 000 Abn. 11 813 000 Fr., do. in Silber 1 214 136 000 Zun. 1 329 000 Fr., Porte⸗ seuille der Hauptbank u. d. Filialen 794 345 0900 Zun. 48 915 000 Fr., Notenumlauf 3 oh 168 099 Zun. 94 919 000 Fr, laufd. Rechnung d. Priv. 453 901 000 Abn. 68 373000 Fr. Euthaben d. Stoatsschatzeg 151 045 900 Abn. 48 584 000 Fr. Gesammt⸗Verschüfse 368 256 600 Zun, 4191 000 Fr., Zins. u. Diefont- Erträgn. 3 986 000 Zun. 390 0069 Fr. Verhältniß des Notenumlaufs zum Baarvorrath 87,38.
(Schluß ⸗Kurse. 300 Französische Rente 104 30, H o/,g Italienische Vente 8472. 3069 Portugiesische Rente —— Portugiesische Tabac Obl. 490, 00, 40 Rufs. 94 6865, 3 o / Russen JY6 97, 65, 40/o span. äußere Anl. 594, Konv. Türken 22.75, Türken⸗Loose 11200, Desterreichische Staatsbahn 737,0, Banque de France — B. de Paris 934,090, B. Ottomane 5b9 90, Cröd. Lyonn. 872 00, Debeers 723,90, Lagl. Estat. 86,00, Rio. Tinto. A. neue 733 00. Robinson⸗ A. 204 90, Suezkanal. A. 3515, Privatdiskont 13. Wchs. Amst. k. 207,12, Wchs. a. dtsch. Pl. 1228/16, Wchs. a. Italien 43, Woh. London k. 26,268, Chèqu. a. London 25.28, do. Madrid k. 367, 66, do. Wien k. 208,12, Huanchaca 42, 00, Meridionalb. 682.00.
Getreidemarkt. (Schluß.) Weizen behauptet, vr. Mär; 28 65, pr. April 28,55, yr. Mai-⸗Juni 28, 29, pr. Mai. August 27,35. Roggen ruhig, vr. März 17,35, pr. Mai⸗August 17,60. Mehl behauptet, yr. März 61, 29, pr. April 60,90, vr. Mai- Funi Co, 26, pr. Mai⸗August 59, 10. Rüböl ruhig, pr. Mär 523, pr. April 52t, pr. Mai August 53, pr. September⸗Dezember 54 Spiritus behauptet, vr. Mär 44, pr. April 44, pr. Mai⸗Auguft 43, pr. September · Dezember 39k.
Rohzucker. (Schluß) Ruhig. S809 loro 28 à 293. Weißer Zucker fest, Nr. 3, pro 1090 Kg. pr. Mär; 32, pr. April 321, pr. Mai⸗August 323, pr. Oktober⸗Fanuar 303.
St. Petersburg, 3. März. (W. T. B.) Wechsel auf Lond. 3,95, do. Amsterdam —, do. Berlin 45, 90, Chaqu. auf Berlin ab 223, Wechsel a. Paris z7, 25, 4 , Staattzrente von 1694 102. 4 6/0 Gold⸗Anl. von 1894 6. Ser. 156, 3 0/0 Gold⸗Anl. von 18994 148, 40/0 kons. Eisenb.Obl. von 1880 154, 47 0; Bodenkr.-Pfandbr. 152, St. Peters b. Digskontobank 6939, do. intern. Bank J. Em. 59g, Russ. Bank für auswärt. Handel 407, 909, Warsch. Kommerzbank 490.
Rom, 3. März. (W. T. B.) Die soeben erschienene Handels- statistik für dae Jahr 1897 beziffert die Einfuhr in Italten auf L200 814368 Lire, die Ausfuhr aus Italien auf 1115 815 641 Lire. Die Ausfuhrziffer überschreitet diejenige aller vorangegangenen Jahre seit 1883.
Mailand, 3. März. (W. T. B.) Italien. 5H o/ Rente 29,876, Mittelmeerbahn 5590. Möridionaux 717,00, Wechsel auf Paris 105,223, Wechsel auf Berlin 129,974, Banca d'Italia 827.
Am sterdam 3. März. (W. T. B.) Schluß ⸗KRurse. 3a er Russen (6. Emiss.) 1003, 40/9 Russen von 1894 648, 3 9so holl. Anl. 998, 5 co Trangv. Obl. — 6 00 konv. Transpvaal —, Marknoten 59, 90, Ruff. Zollkupons 1914. Hamburger Wechsel 58,85. Wiener Wechsel 98,56.
Getreidemarkt. Weizen auf Termine behauptet, do. pr. März —, pr. Mai 230. Roggen loko —, do. auf Termine behauptet, vr. März 110, pr. Mal 134, pr. Juli — pr. Okt. 126. Rüböl loko —, do. pr. Mai —, do. pr. Herbst —.
Java⸗Kaffee good ordinarv 35. — Bancazinn 39
Antwerpen, 3. März. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen ruhig. Roggen träge. Hafer behauptet. Gerste fest.
Petroleum. (Schlußbericht.,) Rafsiniertes Type weiß loko L6ß bez. u. Br., pr. März 153 Br., pr. April⸗Mai 155 Br. Fest. — Schmalz per Mär 66.
Brüssel, 4. März. (W. T. B.) Die Einnahmen der Prinz 8, betrugen in der dritten Februar⸗Dekade: aus dem Bahnbetriebe 69 295 Fr., aus den Minen 8668 Fr., zusammen
77 v63 Fr., Mindereinnahmen gegen die vorläufigen Einnahmen in 8
der gleichen Dekade des vorigen Jahres 12 651 Fr.
NewYork, 3. März. (W. T. B.) Die Börse eröffnete recht fest, schwächte sich aber im Verlauf des Nachmittags etwas ab. Später trat eine abermalige Erholung ein. Der Umsatz in Aktien betrug 294 000 Stück.
Weizen eröffnete in fester Haltung mit etwat höheren Preisen; auch im weiteren Verlauf des Verkehrs konnten sich die Preise für nahe Monate auf Käufe von Spekulanten gut behaupten. Spaͤter trat auf Verkäufe für entfernte Monate, sowie auf günstige Ernte= berichte aus dem Westen eine Reaktion ein. — Mais war fest während des ganzen Börsenverlaufs infolge lebhafter Nachfrage der Platz spekulanten.
en Geld für Regierungsbondg: Prozentsatz 11, do. ür andere Sicherheiten 2, Wechsel auf London (60 Tae) 482, Cable Transfers 4,85, Wechsel auf Paris (60 Tage) 55g, do. auf Berlin (69 Tage) Las / it, Atchison Topeka C Santa Fs Lttien 11t, d ,, , Attien 16, Zentral Paeifie Aktien 121, Chicago Milwaukee & St. Paul Aktien J3 4, Denver & Rio Grande 4 474, Illinois⸗Zentral Aktien 102, Lake Shore Shares 191, ville & Nashville Aktien 544, New⸗York Lake Grie Shareg 141, New · Jork Zentralbahn 1148, Northern Pacifie Preferred (neue Gmiss. j