. w w ö 2 * mene, , 244 . 3 — 8 4 K a
urückschrecken und einem bezüglichen Gesetze gern justimmen. Die . der Relikten der Vorschullehrer liegt besonders im Argen. Sie müssen der Lehrer⸗Altersversorgungskasse beitreten, und ihre Wittwe erhält bei weitem weniger als die Wittwen der staat⸗ ichen Lehrer, wenn sie nicht etwa einer Lebensversicherung beitreten und hohe Prämien zahlen. Auch die Zeichenlehrer befinden sich in einer prekären Lage. Die Zahl der Zeichenftunden ist allerdings von 14 auf 12 herabgesetzt worden. Soviel Stunden werden aber kaum an einer . ahl von Anstalten ertheilt, und die Zeichen lehrer haben infolge dessen von dem Normal - Etat keinen Nutzen und erreichen nicht daß Maxjimalgehalt. Rein ziffernmäßige Unter—⸗ cheidungen müssen zu Härten führen; die Art der Vorbildung und
üfung sollte allein maßgebend sein. Die Zeichenlehrer bekommen als Anfangggehalt 300, als Endgehalt 600 M weniger als die anderen 3 ö hoffe, daß diese Ungleichheit im nächsten Etat be⸗ eitigt ist. ;
g iche. Ae sor Tilmann: Der Minister hat unmittelbar nach Erlaß des Lehrerreliktengesetzes bestim mt, daß die Vos schullehrer aus der Wittwenkasse ausscheiden und der Reliktenversorgung angegliedert werden. Die Zeichenlehrer sind aus der Zahl der semina- ristisch gebildeten Lehrer herausgenommen worden. Man könnte aber in der höheren Besoldung nur soweit geben, daß diejenigen Lehrer be⸗ rücksichtizt würden, die im Hauptfach Zeichenunterricht ertheilen.
Abg. Dr. Martens (nl): Eine große Zahl kleinerer Gemeinden wird finanziell kaum in der Lage sein, den Normal⸗Etat einzuführen. Von der Androhung der Entziehung der staatlichen Subvention sollte nur in einzelnen Fällen Gebrauch gemacht werden, wenn die Leistungsfähigkeit der Gemeinde nachgewiesen ist. In meinem Wahlkreise befindet sich eine solche unglückliche Stadt, die den alten Stellen⸗Etat noch hat, es ist die Stadt Marne, welche ein Real⸗Progymnastum hat und durch den Normal-Etat um 1 „S pro Kopf der Bevölkerung mehr belastet werden würde. Auch in meiner
. giebt es Lehrer, die besser gestellt sind als in der Stadt *
erlin. Ob die Funktionszulage von 150 4A ausreicht sür die Vor⸗ schullehrer, vermag ich nicht zu entscheiden, aber die Lehrer stehen insofern ungünstig da, als die Funktionszulage bei der Pensionszulage nicht in Anrechnung gebracht wird.
. ; . Abg. Rickert (fr. Vgg.): Durch die Presse geht die Nachricht,
daß der Minister die Absicht habe, die Bestimmungen über, das Abiturientenexamen zu verschärfen. Ich möchte den Minister bitten, sich darüber zu äußern. Ich halte es für wünschenswerth, daß die Zahl der Studierenden sich nicht vermehrt, sondern daß unsere jungen Leute sich mehr praktischen Berufen zuwenden.
Minister der geistlichen ꝛc. Angelegenheiten D. Dr. Bosse:
Meine Herren! Ich befinde mich in der erfreulichen Lage, mit Herrn Rickert vollkommen übereinzustimmen. Ich theile mit ihm den Wunsch, daß es gelingen möchte, durch geeignete Mittel den allzu⸗ großen Zudrang zu den Universitätsstudien womöglich etwas einzu⸗ schränken, ich würde es aber nicht für das geeignete Mittel halten, wenn man mit einer Verschärfung der Anforderungen für das Maturitätzexamen dieses Ziel erreichen wollte. Ich habe nicht die geringste Veranlassung, an den Anforderungen des Maturitätsexamens etwas zu ändern, namentlich auch nicht sie zu verschärfen. Woher die Zeitungsnachricht entstanden ist, weiß ich nicht; ich kann nur sagen: sie ist, sobiel mir bekannt, rein aus den Fingern gesogen.
Abg. Bueck (nl. ): Für die seminaristisch gebildeten Lehrer an den höheren Schulen hat, der Minister eine beruhigende Erklärung abgegeben und nur bezweifelt, ob die Ungleichheit in größerem Um— fange besteht. Ich möchte ihn nun auf die Verhältnisse in Duisburg binweisen, wo die Vorschullehrer in der That schlechter gestellt sind, als die Volksschullehrer. Die Vorschullehrer gehören, wie mir gesagt worden ist, zur Elite des Lehrerstandes; sie müssen ein Acquivalent dafür erhalten, daß sie aus ihrer Carrisre herauggerissen sind.
Bei den Zuschüssen für die vom Staat zu unter— haltenden Anstalten empfiehlt Abg. Görke (Zentr) den Neubau des Gymnasiums in deobschütz statt des in Aussicht genommenen Umbaues, der mit einer großen Störung verbunden sein würde.
Minister der geistlichen ꝛc. Angelegenheiten D. Dr. Bossse:
Meine Herren! An unserem Eifer, die Sache thunlichst zu be— schleunigen, soll es nicht fehlen; die Thatsachen, die der Herr Vor- redner hier bezeichnet hat, sind auch uns durch die Berichte des
bel denen die betheiligten Städte auf Aufforderung der . Schulkollegien die Uebernahme ihrer Hälfte der Kosten für die ge⸗ nannte Besoldungsaufbesserung beschlossen und für ihre städtischen Anstalten eingeführt haben.
Die Petition des Magistrats in in um Bewilligung der durch den Nachtrag zum Normal⸗Etat festgesetzten Gehälter an den Leiter und die Lehrer der dortigen Ober⸗-Realschule beantragt die Kommission durch die Erklärung des Regierungs⸗
kommissars als erledigt anzusehen.
Abg. Möller (ul.): Wenn auch gegen den Antrag budget mäßige Bedenken erhoben werden können, so haben wir doch keinen anderen Ausweg. Wir sind damit einverstanden, daß der Antrag der Budgetkommission überwiesen wird. Die in dem 3 er⸗ wähnten Anftalten sind nicht als ein Zwischending zwischen den staat⸗ lichen und den städtischen Anstalten, sondern ebenso zu behandeln, wie die städtischen Anstalten, denen der Staat nur einen Zu⸗ schuß giebt. Die in Betracht kommenden Städte haben sofsort be⸗ schlössen, die auf sie entfallende Hälfte der Kosten für die Gehalts⸗ aufbesserung zu zahlen Die Provinzial Schulkollegen theilten aber mit, daß staatlicherseits für die andere Hälfte Mittel noch nicht zur Verfügung ständen, sodaß die Gehaltsaufbesserung für die Lehrer dieser Anstalten unterbleiben mußte, Wenn auch der Rechtgsweg gegen die staatliche Entscheidung vielleicht nicht mit Erfolg beschritten werden kann, so liegen doch Billigkeitsgründe vor, auch staatlicherseits die erforderlichen Mittel zu gewähren, um die Wünsche der Lehrer zu erfüllen. Wir sind, wie gesagt, damit einverstanden, daß in der Budgetkommission nochmals eine formelle Verhandlung stattsindet.
Gerichts- Assessor Tilmann: Für die Zeit vom 1. April d. J. ab erübrigt sich der Antrag, da für dieses Jahr die Mittel in den Etat eingestellt sind. Im übrigen kann ich die Annahme des Antrages nicht empfehlen. Man wollte den Gemeinden Zeit lassen, sich auf diese Verhältnifse vorzubereiten; daher ist es gekonmen, daß nicht schon im laufenden Etat die Mittel für die Aufbesserung der Lehrergehälter an den Kompatronatsanstalten eingestellt sind. Die Kompatronatzsanstalten dürfen nicht anders behandelt werden als die anderen städtischen, bloß subventionierten Anstalten. Wollte man die Mittel für die Kompatronatsanstalten nachträglich zahlen für das vergangene Jahr, so müßte dies auch in anderen Städten geschehen, deren Anstalten nur subventiontert werden, und diesen Städten ist die Nachzahlung der Gehaltsaufbesserung nicht zuzumuthen.
Abg. Mooren (Zentr.) schließt sich dem . Möller an. . handle es sich um etwas ganz Anderes, als um dle rückwirkende Kraft der Gehaltgaufbesserung auf die Pensionsverhältnisse. Das unter Kompatronat stehende Gymnastum in Aachen sei zurückgesetzt gegenüber dem anderen dort bestebenden Gymnasium, das mit Staatz⸗ hilfe begründet ist im staatlichen Interesse, weil die Stadt ein kon fessionelles Gymnastium errichten wollte.
.Wirklicher Geheimer Ober⸗Finanz⸗Rath Dr. Germar: Bei der Gehaltsgufbesserung im vorigen Jahre ist genau mitgetheilt worden, welche Beamtenkategorten und welche Lehrer noch im laufenden Etatz⸗ jahre aufgebessert werden sollen, und es war ausdrücklich damit ge— het daß dazu nur die Lehrer der vom Staat zu unterhaltenden
nstalten gehören sollten. Ich bitte daher, den Antrag Möller ab zulehnen.
Abg. Dr. Klasing (kons. ): Wir wollen die Staatsanstalten keines⸗ weg bevorzugen; die Regierung hat ja auch erklärt, daß eine Gleich⸗ stellung eintreten soll. Eine verschiedene Behandlung der Lehrer innerhalb derselben Stadt ist absolut unmöglich. Die Städte haben sich sofort bereit erklärt, ihrerseits die Mittel zu bewilligen, nachdem die Provinzial ˖Schulkollegien sie dazu aufgefordert haben. Dann aber wurde ihnen mitgetheilt, daß keineswegs Geld dazu da sei. Es muß ein Ausweg gefunden werden, um diese Ungleichheit zu beseitigen. Wir sind daher mit der e enn in der Kommission einverstan⸗ den. Die budgetmäßigen Bedenken kann man beiseite stellen.
Gerichts⸗Assessor Tilmann: Die Annahme des Antrages ist nicht möglich, wenn man nicht auch die Konsequenz für die subven—
von keinem der Redner gezogen worden.
Aenderung eintreten. so gebe ich mir die Mühe, ihn wieder gut zu machen. Die Gehalts erhöhungen sind bewilligt für die staatlichen Anstalten und für die anderen Anstalten, nach der Behauptung des Kommissars nur nicht für die Kompatronatsanstalten.
Provinzial ⸗Schulkollegiums bekannt geworden, und ich kann insotern den Herrn Vorredner beruhigen, als allerdings auch die Provinzial— behörde für den Neubau eingetreten ist. Die Sache wird jetzt hier geprüft, es schweben Verhandlungen darüber, und sobald dieselben zum Abschluß gekommen sind, bin ich sehr gein bereit, dem Herrn Ab— geordneten, wenn er die Güte haben will, mich persönlich aufzusuchen, privatim die nöthige Auskunft zu geben.
Abg. Chr istophersen (fr. kons) verzichtet nach der Erklärung ; des Ministers und der ausgiebigen Besprechung der Frage darauf, auch seinerseits die Gehalts verhälmisse der serinaristisch gebildeten Lehrer an den Vorschulen der höheren Lehranstalten zu besprechen
Abg. Na dhyl (entr.) lenkt die Aufmerksamkeit auf die schlechte Lage der vor 1892 venstonierten Oberlehrer, die jetzt nur ebenso viel erhielten, wie jeder eben angestellte Gym nastallchrer, denn sie scien auf Grund der früheren niedrigeren Gehälter penstoniert worden. Man könne diesen hochverdienten Lehrern den Tank dadurch abtragen, daß man ihnen eine Zulage gewähre. Er möchte diesen Wunsch dem Minister ans Herz legen. Ferner möchte er ihn bitten, diesen Herren nachträglich den Professorentitel zu verleihen, das würde nicht einmal etwas kosten.
Minister der geistlichen 2c. Angelegenheiten Dr. Bosse:
Meine Herren! Es läßt sich garnicht leugnen, daß eine gewisse humane Rücksicht in dem Vorschlage des Herrn Abg. Nadbyl liegt, den vor dem Jahre 1892 bei einem niedrigeren Gehalt pensionierten Oberlehrern zu ihrer Pension noch etwas zuzulegen. Das würde aber natürlich nicht bloß für die vor 1892 pensionierten Oberlehrer gelten, sondern auch für diejenigen, welche voriges Jahr pensiontert worden sind und denen zwar die höheren Gehalts sätze des Normal Etats von 1892 zu statten gekommen sind, nicht aber die jetzigen höheren Sätze. Ja, meine Herren, der Vorschlag würde die weitere Konsequenz haben, daß nicht bloß die Oberlehrer diesen Anspruch erheben würden, sondern alle Beamten, die pensioniert sind, ehe sie in die böheren Sätze kommen koennten. (Sehr richtig)l Nun hat Herr Abg. Nadbyl zwar angeführt, daß gerade die Oberlehrer infolge ihrer speziellen Verhältnisse viell eicht etwas schwerer getroffen würden, als andere Beamte. Aber darüber kann doch kein Zweifel sein, daß mit dem Moment, wo wir einen Unterstützungsfonds für die Ober— lehrer einstellen wollten, sämmtliche andere Beamtenkategorien dasselbe verlangen würden. (Sehr richtig Da kann ich nur sagen, meine Herren, da ist eine große Flnanzfrage, die ich nicht entscheiden kann, denn ich habe über die Gelder nicht zu disponieren.
Zu dem Ausgabetitel: „Zuschüsse für die vom Staat und von Anderen gemeinschaftlich zu unter— haltenden Anstalten“ haben die Abgg. Möller (ul.) und Genossen den Antrag gestellt,
die Staatteglerung aufzufordern, alsbald die Mittel bereit zu stellen, um die vom 1. April 1897 ab eingeführte Gehalts⸗
aufbesferung für die Lehrer an den vom Staat unterhaltenen höheren Lehranstalten auch auf die Lehrer der vom Staat und
Anderen gemein sam unterhaltenen höheren Lehranstalten augzudehnen,
Ueber die budgetrechtlichen Schwierigkeiten wird wohl hinweg zu
kommen sein.
nicht bei den höheren Lehrern. vorigen Jahie diese Anstalten einfach vergessen worden seien. Abg. Wetek amp (fr. Volksp.): Die Lehrer der Kompatronats⸗
anstalten weiden vom Staat angestellt, sind alfo Staats beamte und
werden anders behandelt als die übrigen Beamten. s 9 n 3 J ö [. 1 5 9 7 * * ub Wallenborn (Zentr) schließt sich ebenfalls dem Antrage Möller an. 1.
nochmals auf die vorjährigen Verhandlungen, um nachzuweisen, daß keinekwegs ein Vergessen an der Sache schuld sei.
worden wäre, daß die Kompatronatsanstalten nichts erhalten sollen, 3 S* wo fe . hätten wir ohne Zweifel die Korrektur der Vorlage vorgenommen.
Der , . zwar; die Regierung hat es nicht vergessen, aber wir haben lediglich im Vertrauen auf die sorgfältige, nach allen ie 1 547 5 ; Berl! z Richtungen hin sich erstreckende Vorlage keine Korrektur vornehmen fabtikatę nnd Hültenzrüchte von Mar Saberskr, Herlin R. 3) z müssen ö nur. zu vertrauensselig gegen die Regierung gewesen. Ich erkenne die budgetmäßigen Bedenken an und *. 2 8 ö 1 ) — ö . . Big ö k] . ö — 3 * 5h 31 . 41 69 ö bin garnicht geneigt, laxe Grundsätze darin gelten zu lassen. Ich will FHerlin 3,10 4e, gelber Syrup dt = 6 , Kap. Syprur 2. 264 0, aber einen Ausweg jeigen. Wir haben schon einmal einen ahnlichen Fall
bei der Gewährung von Diäten und Reisekoßen für die Stener⸗ einschätzungskommisstonen gehabt. Ich beantragte damals, die Re⸗
gierung zu ermächtigen, der Gewährung dieser Kosten rückwirkende Kraft zu geben, sowelt sie vor dem Beginn des Erafsjabres erwachsen waren. Ver Antrag wurde zurückgezogen, da der Finanz ⸗Minister erkärte, daß er sich für ermächtigt halte, schon vor dem Beginn des neuen Etatsjahres diese Diäten und Reisekoften zu zahlen, weil der Landtgg damit einperstanden sei. So kann auch hier das Haus durch den Mund seiner Budgetkommission dem Finanz. Minister die Zu⸗ stimmung geben, daß er außer dem Etat Summen für die Köm— patrongtsanstalten giebt. ;
Der Antrag Möller wird der Budgetkommission über⸗ urn, Der Titel wird bewilligt und der Kommissionsantrag zu der Petition angenommen.
Bei den Zuschüssen behufs Verbesserung der Besoldung der Lehrer und Beamten an den nicht staatlichen höheren Lehranstalten und der Versorgung ihrer Hinterbliebenen wirft
Abg. Krause Waldenburg (fr. kons) die Frage auf, ob die Staatsregierung nicht die Kommunen besonders berücksichtigen sollte, die durch die Gesetz gebung des letzten Jahres flark prägrabiert sind. Er hoffe, daß die Regierung den leistungsunfähigen Gemeinden die Mehrausgaben abrechne mit Hilfe dieses Etgtstitels, der eventuell erhöht werden könnte. Zuschüsse könne der Minister weiter leisten oder entziehen, und eg sei vorgekommen, daß letzteres in Fällen i, sei, in denen die Kommunen der Regierung in irgend einer
eise nicht entgegengekommen seien. Die Lelstungen sollten dauernd gewährt werden, wenn ez irgend angehe. Pie drückenden Härten für
tionierten städtischen Anstalten daraus zieht, und diese Konsequenz ist
Abg. Rintelen (Zentr.): Wenn die Kompatronatsanstalten ebenso behandelt werden sollen wie die städtischen, so muß eben eine Wenn ich einsehe, daß ein Fehler gemacht ist,
Abg. Buck (ul.): Nachdem das Provinzial · Schulkollegium die Städte gefragt hat, ob sie bereit wären, den auf sie entfallenden Theil der E höhung zu tragen, mußte doch bei ihnen die Annahme 4e 6 2 ] 214 ö . — 9D ö . a, , 557 6 9 19 339 565 5 — 9 m herrschen, daß der Staat auch seinerseits die Hälfte tragen wolle. seischige, höchsten Schlachtwertbs 52, big 56; ) maͤßig genährt
jüngere un
Dädäbrer an Anstalten mit dem Stellen. tat sallten bald beseltst
Minister der geistlichen 2c. Angelegenheiten Dr. Bosse:
Meine Herren! Die Unterrichtgherwaltung ist nicht Schuld daran daß der Stellen Etat bei einzelnen Anstalten beibehalten ift, uns ist ö. Stellen⸗Etat nichts weniger als angenehm. Die Zusicherung kann ich dem Vorredner gern geben, daß wir es an unser en Bemühungen gewiß nicht fehlen lassen werden, um den Stellen. Etat zu beseitigen. Uebrigenz kann ich zu seiner Beruhigung noch bemerken, daß bei einer Anstalt der Stellen ⸗ Etat bereits im Laufe des Jahres verschwunden ist, und daß wir seine Beseitigung auch bei den anderen Anstalten erhoffen. Wir werden alles thun, um dieses Ziel zu erreichen.
Wenn dann der Herr Abgeordnete für Waldenburg gemeint hat, ich möchte doch die Zusicherung geben, daß bei der Vertheilung des Ein. Millionfonds für die Besoldungsaufbesserung der Lehrer auf die Kommune die ganzen Mehrausgaben auf den Staat übernommen werden sollen, so bin ich nicht in der Lage, eine solche Zusage abgeben zu können. Ich habe ja nicht allein darüber zu befinden. Es ss aber auch nicht möglich, so weit zu gehen, da doch die Vertheilung nach Maßgabe des Bedürfnisses erfolgen muß. Das kann ich jedoch dem Herrn Abgeordneten versichern: die Staatsregierung ist den Kommunen gegenüber bei der Bemessung der Zuschüsse bisher nicht engherzig gewesen und wird es auch in diesem Falle nicht sein.
Abg. Freiherr von Zedlitz und Neukirch (fr. kons.): Die Regierung sollte bei der Vertheilung dieses Zuschuffes liberal ver. 6 namentlich die Stadt Mühlhausen in Thüringen berück, 1 . 9e. Bo de (kons.) unterstützt diesen Wunsch.
Nachdem auch Abg. Mooren (Zentr.) die überlasteten Kommunen dem Wohlwollen der Regierung empfohlen, wird der Titel sowie der Rest des Kapitels bewilligt und nach 4 , die weitere Berathung des Etats bis Montag 11 Uhr vertagt.
Handel und Gewerbe.
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 12. d. M. gestellt 13 440, nicht recht. zeitig gestellt keine Wagen. In Qberschlesien sind am 12. . M. gestellt 4742, nicht recht. zeitig gestellt keine Wagen.
Zwangs⸗Versteigerungen.
Beim Königlichen Amtsgericht ! Berlin standen am 12. März die nachbejeichneten Grundstücke zur Versteigerung: Jahn“ straße 3. dem Zimmermeister Friedr. Winde gehörig; Fläche 12.67 a; Nutzungswerth 18 330 9; für das Meistgebot von 343 300. wurde der Rentier Alfred Wienecke zu Berlin Ersteher. — Oberbaum straße 2, dem Gärtner F. Bachmann gehörig; Flache 3,5 a; Nutzungswerth 7860 M; für das Meistgebot von 139 060 wurde Kaufmann Hermann Laugsch, Georgenkirchstraße 1 a., Er— steher. — El sasserstraße 16 und Bergstraße 81, dem Maurer— meister Georg Leuschner gehörig; Nutzungswerth 14 300 ;
Meistbietender blieb Baumeister Max Richker, Belle⸗Alliance⸗
straße 106, mit dem Gebot von 213 000 S. — Aufgehoben wurde das Verfahren der Versteigerung des Grundstücks Dunckerstraße 76, dem Zimmermeister Fulius Lindenberg gehörig.
Auzszweis über den Verkehr auf dem Berliner Schlachtviehmarkt vom 12. März. Zum Berkauf standen: 4114 Rinder, 1200 Kälber, 8145 Schafe, 6854 Schweine. Markt— preise nach den Ermittelungen der Preisfestsetzungs⸗Kommisston:
Bezahlt wurden für 169 Pfund oder bo Kg Schlachtgewicht in Mark beiw. für 1 Pfund in Pfg.): Für Rinder: Ochs en: 1) vollfleischig, ausgemästet, höchsten Schlachtwerths, höchstens? Jahre alt, 57 bis 66
) junge fleischige, nicht ausgemästete und ältere ausgemästete 2 bis 56; 3) mäßig genährte junge und gut genährte ältere 46 bis 50; . gering genährte ledes Alters 43 bis 45. — Bullen: 1) voll—
gut genährte ältere 47 bis 50; 3) gering genäͤhrte 44
bis 46. — Färsen und Kühe: 1) a4. vollfleischige, ausgemästete
X. s⸗ zffen S ; ,,, . j ** Abg. Mölvrer welst darauf bin, daß auch das „Zentralblatt der Färsen böchsten Schlachtwerthz bis 35. 6 aus Unterrichtsperwaltung“ früher die Gleichstellung der Lehrer der Jemastete Küß́e ho 14 2 . Kompatronatsanfialten mit den Lehrern der flaatlichen Anstästen fr 51 bin 52; 2) Ältere ausqemsstete Kühe und weniger gut ent— nothwendig erklärt habe. Bei den Elementarlehrern sei die Gleich. stelung an den beiden Arten von Anstalten schon vorhant en, nur Er habe den Eindruck, daß im
jemästete Kühe böchsten Schlachtwerths, höchstenß 7 Jahre alt, wickelte jüngere 49 bis 360; 3) mäßig genährte Färsen und Kübe 46 bis 48; 4) gering genährte Färsen und Kühe 42 bis 44. Kälber: I) fein lte Mastkã lber Vollmilchmash) und keste Saugkälber 64 bis 68; 2 mit sere Mastkälber und gute Saugkälber 57 bis 62; 3) geringe
Saugkälber 48 bis 55; 4) altere gering genährte Kälber Fresser 33 bis 45. Schafe: 1) Mastlämmer und jüngere Masthammel b6 bis 59; 2 ältere Masthammel 52 bis 55; 3) mäßig genährte
Dammel und Schafe (Merischafe) 47 bis 50; 4 Holsteiner Niederungè⸗ .
schafe — bis — auch pro 100 Pfund Lebendgewicht — big —
7 ; . 54 e n,, 9h 5n ) 2 56 Wirklicher Geheimer Ober Finanz-Rath Dr. Germar verweist Schweinens Man jahlte für loo Pfund lebend, (oder so Eg) mit
20 o Tara. Abzug: I) vollfleischige, kernige Schweine feinerer assen and deren Kreuzungen, höchstens 11 Jahr alt: a. bis 59; b. Über
A 8 3 ; ; 366 Pfun en läser) 60 bis 61; 2 ischige Schweine 57 bis Abg. Dr. Sattler (nl): Wenn unt im vorigen Jahre gesagt zo Pfund lebend (Käser) 60 big 61 2) fleischig. Schweine 57 bi
58; gering entwickelte 54 big 56; Sauen 54 bis 57 4A
Berlin, 12. März. (Wochenbericht für Stärke, Stärke⸗
la. Kartoffelstärk! 23— 236 *, la. Kartoffelmehl 23 — 235 , La. Kartoffelmehl 19— 21 M6, Feuchte Kartoffelstärke, Frachtparitaͤt
Grport 27 — 27 „6, Kartoffelzucker gelb 25 266 ƽ , Kartoffelzucker kap. 27 - 275 AÆ, Rum ⸗Kuleur 37 — 3 74 6, Bier ⸗Kuleur 36— 366 , Dextrin gelb und weiß Ia. 29— 29 M, do. sekunda 26— 2735 , Weizenstärke (kleinst.) I6— 38 MS, do. (großst ] 40 = 41 16, Hallesche und Schlesische 43— 44 S, Reisstärke (Strahlen) 49— 50 , do. (Stücken) 48 — 49 16, Maisstärke zo — 32 Æ, Schabestäͤrke 36 — 38 S6, Vlktoria⸗Erbsen 19— 22 ½6, Kocherbsen 18 — 20 , grüne Erbsen 18— 20 6, Futtererbsen 13 — 14 M, inl. weiße Bohnen 21 = 23 *, Flachbohnen 21 — 23 , Ungar. Bohnen 18— 19 4K. Galiz-rusfs. Bohnen 16—18 6, große Linsen neue 40 - 4 , mittel do. 34 — 38 6, kleine do. 26 — 34 M, weiße Hirse 16— 18 , gelber Senf 16— 26 *, Hanfkörner 174 — 18 6, Winterrübsen 24 bi 25, Winterraps 25— 286 4M, blauer Mohn 34— 42 , weißer w. 0-44 16, Buchweizen 14 — 15 M6, Wicken 14— 15 4, Pferde bobnen 133 — 14 t, Leinsaat 27-25 , Mals loko i0 - 103 , Kümmel 36— 46 4, prima inl. Leinkuchen 144 — 15 1, do. ruff. do. 14—15 1, Rapskuchen 13— 14 Æ, Ia. Marseill. Grdnußkuchen 156 — 16 4Æ, In. doppelt ,, Baumwoll Saatmehl h8 = 620i 121 — 13 , helle getr. Cle reer 28— 34 09 gf — 10 , getr. Getreideschlempe 32-36 K.. 1234 —- 13 4, wi, ,n, 35 —= 39. GO 134 — 4 4, Maisschlempe 40-4400 121 — 134 , Malikeime 8-94 M, Roggenkleie 8 —9 , Wehenkleie 9ñr — 19 4K — 895 per I00 Kg ab Bahn Berlin bei Partien von mindestens g.
— Der Vertrag, betreffend die Uebernahme von nom. 180 Mil⸗ lionen 6 gleich 145 80 000 u 4c Ru mänische amatisier. bare Renten ⸗Anleihe in Gold von 1898, ist mit er Dig ieh der Diskonto⸗Gesellschaft, den Bankbäusern S. Bleichröder, M. A. von Rothschild u. Sohne, dem Gomptoir National d Escompte de
Paris, der Banqus de Faris et des Pays-Bas, Banque Nationals de Roumanie und Banque Gensrale Roumains abgeschlossen worden. Der Erlöß der Anleihe ist, wie WB. T. B. meldet, im Betrage von nom 75 Millionen Franeg zu öffentlichen Arbeiten und im Betrage von nom, 105 Millionen Franeg zur Konvertierung und Einlösung der noch in Rumänien umlaufenden zu kündigenden 60; rumänischen Rural · Abligationen im Nom inalbetrage von 26 793 300 Fr., ber noch in Frankreich und Rumänien umlaufenden zu kündigenden Dbligatlonen der 5 o/g Renten Anleihe von 1875 sowie von Obli⸗ ationen der hauptsächlich in Deutschland umlaufenden o/ g gmortister⸗ aren Anleihen der Emissionen 1881 — 1888 bis auf Höhe von nom. 36 320 609 Fr. bestimmt. Die Substription auf die neue Anleihe findet in Deutschland, Rumänien, Frankreich, Belgien und Holland statt.
— In der Generalversammlung der Gummi-⸗Waaren⸗ Fabrik Voigt u. Win de Aktiengesellschaft in Berlin vom I2. d. M. wurde dem BVorschlage des Aufsichtsraths gemäß beschlossen, eine Dividende von 60e wie im Vorjahre zur Auszahlung zu bringen.
— Die Generalversammlung der Osnabrücker Bank vom 12. März genehmigte die Bilanz für 1897. Aus dem Reingewinn von 354 546 M werden 7 0609 Dividende (wie im Vorjahre) mit 263 750 4 vertheilt und 73 009 M der Spezialreserve überwiefen.
— Der Verwaltungsrath der Akttiengesellschaft Dynamit Nobel beschloß wie W. T. B. aus Wien meldet, der General⸗ versammlung dle Vertheilung einer Dividende von 50 Fl. vorzu—
Breslauer Wechslerbant 112,90, Breslauer Spritfabrtk 153,00, 9,75, Oberschles. Eis. 103,50,
DVyerschles. Koks 171,50,
1.
ese
PDrꝛzoduktenmarkt. Spiritus pr. 100 1 100 0½ exkl. 50 A Verärauchtabgaben pr. März 61,70 Gd., do. 70 . Berbrauchs« ad gaben vr. März 41,00 Gd.
Magdeburg, 12. März. (W. T. B.) Zuckerbericht. Korn⸗ zucker exkl. 88 . Rendement 1000 —–- 10,9. Nachprodutte exkl. 5 do Rendement 725 — 7.70. Ruhig. Brotraffinade 1“ 23,26. GSrotraffinade II 253,00. Gem. Raffinade mit Faß 23, 12 — 23,50. Gem. Meligz 1 mit Faß 22,628. Ruhig. Robzucker J. Hir dalt Kransito f. 4. B. Hamburg pr. Marz 5,175 Gd., 9.20 Br., pi. April g, 29 Gd., 223 Br., vr. Mat 8,30 God., 9,32 Br., pr. Juni 9, 35 Gd., 9, 40 Br., pr. Oktober⸗Dezbr. 9,324 Gd. , 9, 37 Br. Ruhig, stetig.
Frankfurt 9. M., 12. März. (WV. T. B.) Schluß ⸗ Kurse Lond., Wechs. AW, 485, Partser do. S0, 916. Wiener do. 170,10, 3e, Reichg⸗ A. 97, 10, Unif. Egypter — —, Italtener 83,90, 3 o / port, Anleihe 20, 20, 6 o/o amorf. Rum. 161,10, 4 cυι rufsische Konf. 105,70, 40,9 Russ. 1894 68,30. 4 0. Spanier 56, 809, Varm- städter 158,9, Beutsche Genoffenschafts⸗Bank 118.40, Digkonto⸗ Tommandit 204,50, Dretzdner Bank 166,00, Mitteld. Kredit. 121,60, Nationalb. f. D. 151.30, Oesterr. Kreditakt. 307, Oest. ng. Ban 88 09, Reichsbank 169, 40, Allgem. Elektrizitat 280, ́0, Schucker⸗ 269 99, Bochum. Gußst. 201,80, Dortm. Union — —, Harpener Bergw. 176 00, Hibernia 190 00, Laurahütte 184,20, Westeregei⸗ 196, 00, Höchster . 435,00, Yrivatdiskont 23.
Gffetten⸗ Sozietät. (Schluß.) Desterr. Kredit⸗Akttier 3063, Franz. 2934, Lomb. — Ung. Goldr. ——, Gotthardb. 147,50, Deutsche Ban? 205, 80, Diskonto⸗ Komm. 203,90, Presdner Bank — —, Berl. Handelsges. ——, Bochumer Gußzst. 201,35, Gelsenkirchen — —, Darpener ——, Hibernia — —, Laurahutte 183,50, Portuglesen — —, Schwe erische Zentralb. 136,60, do. Nordostbahn 1601,10, do. Union 76,19, Jial. Méridlonauxr — —, Schwetz. Simplonb. S3, 20, 6M Mexikaner — —, Italiener 93, 10, Schuckert — —, Helios 151, 80, Allg. Elektr. ——, Nationalbank 150. 70, Türken — —.
Töln, 12. März. (W. T. B.) Räböl loko 54, bo, pr. Oktober 50,40.
Dres den, 12. März. (W. T. B.) 30/9 Sächs. Rente 9h 80, 3 70 do. Staatsanl. 101,00, Dresd. Stadtanl. v 93 101,00, Aug.
sche Kreditbk. 209 00, Dresd. Kreditanst. 138,25, Dregdner Ban?
20, Dresdner Bankverein — —, Leipziger Bank 197.78, Sächs.
129,75, Deutsche Straßenb. 178,00, Vresd. Straßenbahn
226,50, Sãächs. Böhm. Dampfschiffahrts⸗Ges. 294 00, Dresdner Bau⸗ gesellsch. 253, 00. . Leiptiß, 12. März. (W. T. B.) Schluß Kurse. 3 0o Sächsische Rente 85,70, 36 sg do. Anleibe 101,09, Zeiger Paraffin⸗ und Solaröl-⸗Fabrtt 117,10, Mansfelder Kuxe 1024, Teipziger Kredit. astalt / Aktien 209,40, Kredit- und Sparbank zu Leipzlg 123 00 Leipziger Bankaktien 198,75, Leipziger Hypothekenbank 15200 Sächsische Bankaktien 130, 00, Sächsische Boden ⸗Kreditanstalt 135,00. Leipziger Baumwollspinnerei⸗Aktien 177,00, Leipziger Kammgarn— sPinnerei⸗Aktien 181,00, Kammgarnspinnerei Stöhr u. Co. 196,50 Altenburger Akltienbrauerel 243, 06, Zuckerraffinerie Halle ⸗ Aktien 118,00 Große Lespzlger Straßenbahn 234, 00, Leipziger Elektrische Straßenbahn 151,90, Thüringische Gasgesellschafts / Attien 223 75, Deutsche Spitzen⸗ fabrik 242,00, Leivziger Elektrizttaͤtzwerke 131K 75, Saäͤchsische Woll. garnfabrik vorm. Tittel u. Krüger 140,00.
Kammjug— Terminhandel. La Plata. Grundmuster B. pr. März 3,55 A, pr. April 3,52 A, pr. Mai 3,50 M, pr. Juni 3, 474 Æ, pr. Jul 3,477 A, pr. August 3,45 A6, pr. Stptemher
, dr. Oktober 4.45 A, vr. November 3,45 , pr. Leiember , Ez. Januar 3,423 Æ , per Februar 3,425 M Umsatz: 20 00 denz: Behauptet Sremen, 12. März. (W. T. SB.) Börsen ⸗ Schlußbericht.
BVörse) goto 540 Br. — Schmal. Fest. Wileox 29 rmaür field zg. g. gudahr 36 gh, Gene, g . Wbite label 399 g. Speck. Fest. Short clear midi lo, 2d. 6. Reit fest. Kaffee ruhlg. Hanmwolsi⸗ Schwach. Upland middl loko zz i. = Tabac. 350 Seronen Carmen, 760 Paden St. Felix auf Lieferung.
KRurfe des Effekten ⸗Matler⸗Pere ins. Hof Norddeutsche Wollkämmerei und n ern nn ,, 168 Gd., Ho / Nordb. Lloyd ⸗Attien 1168 ult. Bremer Wollkämmerel 209 Br.
Hamburg, 12. Marz. (B. T. B.) Schluß - Rurse. Hamb. Fommerzb. 13769. Bras. Bl. f. V. 163,56, üheck⸗ Büchen 172 60, LC. Guano W. 72, 09, Pripatdigzt. 4, Damp. Packetf. 115,25, Nordd. zlond 117,5, Trust Dynam. B58, , 3 9 Hamb. SiaatganI. gh, 40, 3h olg do,. Stagtgr. 107, 16, Vereinzb. 162, 10, M Chin. Glda. 102,75, , , —— Gold in Barxen pr. Kgr. 7588 Br., 2784 God., Silber n Barren pr. Kgr. 74375 B., 74.25 6. echselnotierungen: zondon lang 3 Monate 20,534 Br., 29,293 God., 20,33 bez., London uri 20,91 Br., 29 47 Gd., 20451 ber, London Sicht 25, 53 Br., 249. Gd., 20, 2 bei., Amsterdam 3 Monate 168 55 Br. 67,95 Gd, 168,25 bey, Dest. n. Ungar. Bfpl. 3 Monate 1685.56 r, 168,00 QZd., 168,40 bez, Paris Sicht gl, o5 Br., 80,75 God., 0, gd bej,, St. Petersburg 3 Monate 214,70 Br., 214,20 Gd., Al 4 66 bej, New⸗Jort Sicht 4,24 Br., 422 Gd., 4,23 bei., do. 30 Tage Sicht 4,26 Br. 4,174 Gd., 4,184 bez.
Getreidemgrtt. Weizen loko ruhig, holfteinischer loko 186 4186. — Roggen ruhig, mecklenburger loko 140 - 146, zusßscher loko ruhig, 112. Mals 973. Hafer behauptet. Gerste fest. Rüböl ruhig, loko 51. Spirttus fester, per März 214, pr. März ⸗April 21, yr. April. Mal 203, pr. Mai-Juni 04. Kaffee i n J Umsatz 1500 Sack. Petroleum still, Standard white loko ‚25 Br.
Kaffee. (Nachmitttagsbericht; Good average Santos pr. März 284, pr. Mal 29, pr. Septbr. 294, per Dezember 30. — Zucker markt. (Schlußbericht. ) Rüben Rohzucker J. Produkt Basig S8 bso Rendement neue Usance frei an Bord Hamburg per Marz gl, pr. April 9,29, vr. Mai 9g, 2743, pr. Jull g, 40, pr. August d, 474, pr. Oktober 9.30. Ruhig.
Wien, 12. März. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Desterreichische As oso Papierrente 1092, 5, Oesterr. Silberrente 102,40, Oefterꝛ. Goldrente 122,90, Oesterr. Kronenrente 102,70, Ungar. Goldrente 21,70, do. Kron. A. 99, Hh, Oesterr. 690 er Loose 1435,75, Läͤnderbanb A6, 75, Oefterr. Kredit 362.10, Hnionbank 309,00, Ungar. Kredit. 379,50. Wiener Bankwerein 20,50, Böhmische Nordbahn 258, 00 Buschtiehrader 568, 00, Elbethalbahn 260,50, Ferd. Nordb. 3440, Defterr. Staatsbahn 40, 25, Lemb.⸗Czern. 302 00, Lombarden 78,756, Nordweftbahn 246,50, Parduhitzer A0, 50, Alp. Montan 152,10, Amsterdam 99, 50, Deutsche Pläße 58,774, Londoner Wechsel 120,50, Variser Wechsel 4755, Napoleons 9,53, Marknoten 58,77, Ruff. Banknoten 15,2735, Brüxer 281,00, Tramway 496,00.
Getreidemarkt. Weßzen pr. Frühjabr 11,81 Gd., 11,83 Br., do. pr. Mai⸗Juni 11,37 Gd, 11,39 Br. Roggen pr. Frühjahr 8,1 Gd., 8,77 Br., do. pr. Mat- Juni — — Gd, — — Br. Mals . . 5,61 Gd., 5,62 Br. Hafer pr. Frühjahr 6,73 Gd., 6,737 Br.
— 14. März, Vormittags 10 Uhr 50 Minuten. (W. T. B.) Abwartend. Ungar. Kredit ⸗Attien 379,50, Oest. Kredit ⸗Aktien 361,76, Franzosen 339,75, Lombarden 78,25, Glbethalbahn 260,00, Dester reichische Papierrente 102,40, 4 6̃)9 ungarische Goldrente — —, Desterreichische Kronen⸗Anleihe ——, Ungarische Kronen⸗Anl. 99, S0, Marknoten 58,771, Bankverein 270,75, Länderbank 216,90, Busch⸗ tiehrader Litt. B. Akt. ——, Türk. Loose 57,40, Brüxer — —, Wiener Tramway 495,09, Alpine Montan 152.00, Tabackaktien — —.
Budagpest, 12. März. (W. T. B.) Produktenmatkt. Wetten lolo schwächer, pr. Frühjahr 11,31 Gon, 11,92 Br., pr September 9,02 Gd., 994 Br. Roggen pr. Frühjahr 8,40 Gd. 342 Br. Hafer yr. Frühjahr 6,40 Sd, 6,42 Br. Mai pr. Mal- Juni 5,34 Gd., 5.35 Br. Kohlraps loko — — Gd., — — Br.
London, 12. März. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) Gnglische 2to/s Jons. 1114, 3 ( Reichs⸗Anl. 964, Preuß. 3 6/0 Konf. —, 5 o Arg. Gold ⸗Anl. S9, 48 0610 äuß. Arg. 67, 6 0½ fund. Arg. A. S7, Caasil. 8er Anl. 56, boso Chinesen 10604, 350 /0 Egypt. 1041, oo unif. do. 10734, 3 9½ Rupeeg 639, Ital. 5 o Rente 924, 6osa kons. Mex. 98, Neue 83er Mex. 96, 4 89er Russ. 2. S. 105334, 40/0 Spanier 55, Konvert. Türk. 213, 4 oυ Trib.⸗-Anl. 109, Ottomanbank 12, Anaconda 5, De Beers neue 27, Incandescent (neue) 0, 70, Rio Tinto neue 283, Platzdiskont 33, Silber 25* /i.
Aus der Bank flossen 102 0090 Gagles.
9606 9 Javazucker 114 stetig. Rüben ⸗Roh zucker loko g*sis träge.
Liverpool, 12. März. (W. T. B.) Saum wolle. Umsatz 10 000 B., davon für Spekulation und Export 500 B. Weichend. Oflindische 1,18 niedriger. Mihdl. amerikan. Lieferungen: Ruhig. März ⸗April 31s /s — zi /e. Verkäuferpreis, April⸗Mai Zis / — 31h sc Käuferpreis, Mai⸗Junt Zis / ge do., Juni⸗Jul 3is/ses do., Juli⸗August 3l0/ . — 32/69 do., Auguft⸗Seytemker 310 / e — * /g Verkäuferpreit, Seytember · Oktober 310 sa — 32/9 do., Oktober ⸗November zis / — Z*o/sa do., November ⸗Dezember i / 9 Käuferpreltz, Deze mber⸗Fanuar 319sea d. do.
Paris, 12. März. (W. T. B.) Die Börse war wieder stark schwankend, doch anfänglich ruhiger als gestern. Später trat neue Ermattung auf den scharfen Rückgang der Spanier ein. Brasilianer erhielten sich widerstandsfähiger. Minen⸗Aktien waren flau auf Londen. Kupferwerthe fest.
(Schluß⸗Kurse.) Zo /o Französische Rente 104,05, z o / g Italienische Rente S3, 60, zo Portugtesijche Rente —, —, Portuglesische Taback⸗ Obl. — —, 40½ Rufs. 94 68,62, 3 / Russen 96 96,20, 400 pan. äußere Anl. 545, Konv. Türken 22,12, Türken⸗Loose 108,60, Desterreichische Staatsbahn 729,00, Banque de France —, B. de Paris 900,90, B. Ottomane 549,00, Crsd. Lyonn. 8h6, 00,
Raf siniertes P-syroleu m. (Offizielle Notierung der Bremer Petrolenm⸗
Debeers 691,00, Lagl. Estat. 79, 00, Rio⸗Tinto⸗A. neue 709, 00
2 Amst.
London k. 265,29, 3qu. a. Lo
do. Wien k. 208, 12, Huanchaeag 41,00, Meridionalb. 672.00.
Getreidemarikt. (Schluß) Wetten 3 pvr. März 28, 85, pr. April 28,69, pr. Mai Junt 28,45, pr. Mai ⸗August N60. Roggen fest. pr. März 17, 60, vr. Mai⸗August 1760. Mehl matt, pr, März 62, 35, yr. April 61,70, pr. Mai⸗Juni Co, 0, pr. Mai⸗August 59, 49). Rüböl behauptet, vr. Mär 521, pr. April 53, pr. Maj. August 5d, pr. September Dezember 545. Spiritus ruhig. vr. Mär 454, vr. April 45, pr. Mai⸗RAugust 441, pr. September · Dezember 40. ;
Rohzucker. (Schluß.) Ruhig. S809 loko 29 A 293. er Zucker ruhig, Nr. 3, pro 100 kg, pr. Mär 315, pr. April 52, pr. Mai⸗August 321, vr. ö 301.
— 13. März. (W. T. B.) Nach der amtlichen Statisttk der Direktion der Zölle belief sich die Einfuhr in den letzten zwei Monaten auf 725 581 000 Freg. gegen 682 600 000 Fres. in dem gleichen Zeitraum des Jahres 1897. Die Ausfuhr in der gleichen Zest . S75 000 Fres. gegen 491 971 000 Fres. im Vorjahre.
t. Petersburg, 12. März. (W. T. B.) Wechsel auf Lond. 24,909, do. Amsterdam —, do. Berlin 45,837, Chequ. auf Berlin 46 25, Wechsel a. Paris 57, 223, 4 άλ– Staatzrente von 1884 102, 4 60 Gold- Anl. von 1894 65. Ser. 155, 34 o / Gold⸗Anl. von 18931 148, 4 09 kons. Eisenb. Obl. von 1880 154, 45 oso Bodenkr. Pfandbr. 1524, St. Petertzb. Diskontobank 728, do. intern. Bank J. Gm. 62h, Russ. Bank für auswärt. Handel 425, 00, Warsch. Kommerzbank 498.
Matllgnd, 12. März. (W. T. B.) Italten. 5 oo Rente 29, 0673, Mittelmeerbahn 56,00, Möridionaur 715, 00, Wechsel auf Paris 105,65, Wechsel auf Berlin 130 30, Banca biItalia 812.
Am sterdam, 12. März. (W. T. B.) Schluß ⸗Kurse. 94 er Russen (6, Gmiss) 1004, 409 Ruffen von 15394 645, 3 Go hell. Anl. 994, ag Trangv.-Obl. — 6 0e konv. Trangsvaal — , Marknoten 59. 00, Ruff. Zollkupons 1913.
Getreidemgrkt. Weizen auf Termine matt, do. pr. März —, pr. Mai 227. Roggen loko— —, do. auf Termine ruhig, pr. März 134, yr. Mai 130, yr. Juli —, pr. Okt. 121. Rübsl loko —, do. vr. Mai — do. pr. Herbst 233.
Japa⸗Kaffee good ordinary 365. — Bancazinn 391.
Antwerpen, 12. März. (W. T. B.) Getreivemarkt. Weizen behauptet. Roggen ruhig. Hafer fester. Gerste fest.
Petroleum. (Schlußbericht, Raffinierte Type weiß loko 158 bez. u. Br., pr. März 158 Br, pr. April⸗Mai 153 Br. Ruhig. — Schmalz per Mär 643.
. Washington, 12. März. (W. T. B.) Das Schatzamt hat die Zollbeamten angewiesen, auf aus Frankreich stammenden Zucker Kompensationszölle zu erheben.
New⸗ York, 12. März. (W. T. B.) Auf dem Fondsmarkt herrschte heute eine fast panlkartige Bewegung; die Preise wichen anfangs L bis 3o/ o. Die einzige Stütze des Marktes waren einige Deckungs⸗ operationen. Bei Eröffnung war die Haltung sehr schwach. Nach theilweiser Erholung wichen die Kurse wiederum und der Markt schloß schwach. Der Umsatz in Aktien betrug 323 000 Stück.
Weizen eröffnete infolge günstiger Kabelberichte bei stetiger Tendenz mit etwas höheren Preisen. Im weiteren Verlauf des Ver⸗ kehrs trat auf Zunahme der Eingänge und weil die Baissiers den Markt bearbeiten, sowie auf Liquidation und günstige Ernteberichte ein fortwährender Rückgang ein. — Mais konnte sich anfangs in⸗ folge nassen Wetters im Westen behaupten; dann führten Reali⸗ sierungen und die Mattigkeit der Weizenmärkte eine Reaktion herbei.
(Schluß-Kurse.) Geld für Regierungsbonds: Prozentsatz 14, do. für andere Sicherheiten 33, Wechsel auf London (60 Tage) 4,80, Cable Transfers 4844, Wechsel auf Paris (60 Tage) * do. auf Berlin (60 Tage) 24, Atchison Topeka K Santa Fo Aktien
108, Canadian Pacisie Aktien 785. Zentral Pacifie Aktien 11, Chteago Milwauket & St. Paul Aktien 853, Denver & Rio Grande Preferred 43, Illinois ⸗Hentral Aktien 974, Lake Shore Shares 180 ex, Louig⸗ Pille & Nashville Aktien 454, New⸗Jort Lake Erie Shares 12, New⸗Jork Zentralbahn 108, Northern Pacifie Preferred (neue Gmiss.) 576, Norfolk and Weftern Preferred (Interimg. Anleihescheine) 426, Philadelphia and Reading First Preferred 36, Union Pacisfe Aktien 235, 4069 Vereinigte Staaten Bondg pr. 1925 1214, Silber Com- mercial Bars 544. Tendenz für Geld: Leicht.
Wagrenbericht. Baumwolle Preiß in New. Jork 68, do. für Lieferung pr. April 5,88, do. do. pr. Junt 6.95. do; in New Orlean 56 / ig, Petroleum Stand. woite in New⸗ Jork 5-85, do. do. in Philadelphia 5. 80. do. Restned (in Fafes) 6 bß0, do. Credit Balances at Oi City 79, Schmal, Weftern steam 5,40, do. Rohe & Brothers 5.8, Mais per März — do. per Mat 345, per Juli 36, Rother Winterweisen koto 165, Weizen per März 1063. do. per April —, do. per Mal 98, do, per Juli 883, Getreidefracht nach Liverpool 35, Raffee fair Rio Nr. 7 55, do. Rio Nr. 7 per April H, 20, do. bo. per Juni 550, Mehl, Spring- Wheat clears 4. 00, Zucker 38. 367 14, b, Kupfer 1200. — Nachbörse: Weizen 4 e, Mais 4 e. Höher.
Der Werth der in der vergangenen Woche eingeführten Waaren betrug 11723 980 Doll. gegen 106356115 Doll. in der Vorwoche; davon entfallen auf Stoffe 2 564 886 Doll. gegen 1 694 529 Doll. in der Vorwoche.
Chieggo, 12. März. (W. T. B.) Weizen war im Ein— klang mit dem Fondsmarkt und guf Abgaben der Haufsierg, sowie in— folge der ungeklärten politischen Lage durchweg rückgängig. — Der . in Mais verlief in stetiger Haltung; der Schluß war be—
auptet.
Weijen vr. März 1013, do. pr. Mai 1043. Mals pr. März 29. Schmalz pr. März b, ort, do. pr. Mai d, 125. Speck shori
elear 5.25. Pork pr. März 9, 98. (W. T. B.) Wechsel auf
London 69 / za.
Rio de Janeiro, 12. März. Buenos Aires, 12. März. (W. T. B.) Goldagio 163,40.
i nn ,
2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.
3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ c. Versicherung. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
—
Untersuchungs⸗Sachen.
vn9l6) Beschluß.
.
wird gegen l den Franz Josef Pins, geb. am 18. Dezember 326 St. P. O.
Aufenthaltsort Hüls, jetziger New⸗York, AM den Josef Cappel, geb. am 11. Oktober 1875 bekegt. in Bracht, Vermögen unbekannt, letzter Aufenthalts- ort Bracht, jetziger Chicago,
) den Johann Vitus Pasch, geb. am 21. Juni 1878 in Oedt, ohne Vermögen, letzter Aufenthaltsort Süchteln, jetziger unbekannt,
4 den Peter Metzen, geb. am 25. Aprll 1875 in Süchteln, ohne Vermögen, letzter Wohnsitz oder keen h icher Aufenthaltsort Lobberich, jetziger un⸗
nn
) den Hermann Johann Steeger, geb. am 3a Lugust 1575 in Lobberich, ohne Vermögen, jetzter Wehnsitz oder gewöhnlicher Aufenthaltsort Lobberich, iet ei unbekannt,
Die hinreichend verdächtig erscheinen: als Wehr⸗ I80914
ziehen, ohne Eriaubn
jehen gegen § 140 Abs. 1 Nr. 1 Strafgesetzbuchs, . K vor der Strafkammer des dieselben möglicherweise treffenden Geldstrafe und Auf Antrag der Königlichen Staatsanwaltschaft Königlichen Landgerichts hierselbst eröffnet. Auf der Koften des Verfahrens mit Beschlag 268 Grund § 140 letzter Absatz St. G. B. S§ 480, 325, ; wird in Ermangelung nachweisbarer 1865 in Hüls, z. It. noch ohne Vermögen, letzter einzelner Bermögensstücke das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen der Beschuldigten mit Beschlag
Kleve, den 4. März 1898.
Königliches Landgericht. II. Strafkammer. (gez) Endemann. Schwan. Finbräcks. Zur Beglaubigung:
(L. S.) Heidenreich, Assistent, als Gericht ; Vorstehender Beschluß wird in Gemäßheit des
. Kenntniß gebracht. Kleve, den 9. März 1898. Königliche Staatsanwaltschaft.
) Bekanntmachung. . pflichtige in der Absicht, sich dem Eintritt in den Durch Beschluß der Strafkammer des Kaiserlichen in Parig aufb Vienst des stehen den . oder der Flotte zu ent⸗ Landgerichts dahier vom 4. März 1898 ist das im
ß das Bundesgebiet verlassen Deutschen Reiche befindliche Vermögen nachstehend
1875 in Diebolsheim, zuletzt in Belfort (Frankreich) wohnhaft.
chreiber. in Afrika 6e der Fremdenleg Frankreich aufhältlich. (Unterschrift.) z. Zt. unbekannten Aufenthalts.
ltlich. Etraßburg, 7. März 1898.
zu haben und nach erreichtem militärpflichtigen Alter ] genannter, eines nach z J4Y Ziffer J des Strafgesetz¶ Veit
worden, was in Gemaäͤßheit des § 326 St. P. mit dem Beifügen bekannt gemacht wird, daß Ver, I80912) fügungen, welche einer der Angellagten über sein mit Beschlag belegtes Verm zgen nach di ser Vier ffentlichung Grundbuche von der Loulsenffabt Band 44 Rr. 2143 vornimmt, der Staatskasse gegenüber nichtig sind.
1) Schmidt, Johann Georg, '
Der K. Erste Staatgdanwalt.
S6. Kommandit · Gesellschaften auf Aktien u. Attien⸗ Gesellsc. . Erwerbs, und Wirthschafts⸗Genossenschaften.
8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
9. a,, , 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
27) Aufgebote. Zustellungen und dergl.
Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im
auf den Namen der Ehegattin des Gutsbesitzers von
boren am 9. März Raschkauw, Adolphine Natalie Veronscg, geb. Rndler, benheim, 3. Zt. in eingetragene, zu Berlin, Sebassianstraße 55, Gcke der
Alexandrinenstraße, belegene Grundstück am 2. Mai
2) Rebert, Karl Emil, geboren am 17. Januar 1898, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- 1876 in Barr, zuletzt in . wohnhaft, 3. Zt. zeichneten Gericht, R ;
on) aufhältlich.
3) Kledig, August, geboren am 1. Juni 1877 in §z 5326 der Strafprojeßordnung zur öffentlichen Sundhausen, zuletzt in Erstein wohnhaft, z. Zt. in nachgewiesen, dagegen mit 11 750 M, Nutzungswerth
eue Friedrichstr. 13, Erdgeschoß, lügel G.,, Zimmer 40, versteigert werden. Das rundstück ist in der Grundsteuermutterrolle nicht
zur Gebäudesteuer veranlagt. Das Weitere enthält
) Baumann, Jakob, geboren am 27. Nohember der Uußhang an der Gerichtstafel., Das Ürtheil 1871 in Grombach, zuletzt in Straßburg wohnhaft, iber die Ertheilung des Zuschlags wird am 6. Mai
1898, Vormittags 11 r, ebenda verkündet
5] Klein, Paul Alfred, geboren am 17. Januar werden. Die Arten 858. R. 9lIs97 liegen in der Ge⸗ 1877 in a „muletzt daselbst wohnhaft, . Zt. richt schreiberei, Jimmer 17, zur Gin ficht aug.
Berlin, den J. März 1895. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 88.