1898 / 74 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 26 Mar 1898 18:00:01 GMT) scan diff

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können schriftlich oder mündlich zum Protokoll des Gerichtsschreiberß gemacht werden. Der Ausschluß⸗ bescheld, welcher nur in den Aldenburgischen Anzeigen veröffentlicht wird, und das Erkenntniß wegen Todes- erklärung erfolgt am 31. Dezember 1898. Varel, 1397 Dezember 22 Lehrhoff.

183652 Ausfertigung. Aufgebot.

Der Bader Christof. Schelter in Wunsiedel, als ge e li Vertreter seiner Ehefrau Johanng, ge⸗ orenen Köllner, hat beantragt: den am 7. August 1805 hier geborenen, nach Amerika ausgewanderten und seit dem Jahre 1864 verschollenen Webermeister Johann Köllner für todt zu erklären. Es ergeht deshalb die Aufforderung:

JI. an den ꝛc. Köllner, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine vom Donnerstag, den 9. Februar iso9g, Vormittags 9 Uhr, persönlich oder ö bei Gericht anzumelden, widrigenfalls er ür todt erklärt wird, .

ö. an i . ihre Interessen im Auf⸗ ebotsverfahren wahrzunehmen 7 III. an alle diejenigen, die über das Leben des Ver⸗ schollenen Kunde geben können, Mittheilung hierũber bei Gericht zu machen.

Wunsiedel, den 15. März 1898.

Königliches Amtsgericht. Hoepfel.

Für den Gleichlauf der Ausfertigung mit dem Orlginale. ;

Wunsiedel, den 19. Märj 1898.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerlchts.

Der K. Sber⸗Sekretär: (L. S.) Fikentscher. 184292 Aufgebot.

Die unbekannten Erben:

I) des Seemanns Max Schapke, geboren am 23. Mat 1869 zu Breslau, von Danzig im Juni 1886 zur See gegangen und am 29. August 1891 durch Kentern des Schiffs Dunnurry im Atlantischen Ozean ertrunken,

2 des unverehelichten Dienstmädchens Anna Jaszemski, geboren zu Schönfort, gestorben im Alter von etwa 43 Jahren zu Danzig am 31. De⸗ zember 1893,

3) des Käth ners Michael Warezynski, gestorben am 13. Dejember 1867 im 75. Lebensjahr zu Abbau Ober⸗Schridlau, .

4) des Seemanns August Wenzel aus Güttland, am 3. September 1895 ertrunken auf See,

werden auf Antrag: .

zu 1 des Pflegers Rechtsanwalt Thun in Danzig,

zu 2 des Pflegers Rechtsanwalt Jacoby in Danzig, zu 3 des Pflegers Rechtsanwalt Sternfeld in Danzig, . zu J des Pflegers Rechtsanwalt Wessel in Danzig, aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. Ja⸗ nuar 1899, Vormittags IH Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 42, anberaumten Aufgebotztermine sich schriftlich oder mündlich zu melden, widrigenfalls der Nachlaß dem sich mel⸗ denden und legitimierenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem in diesem Fall berechtigten ver— abfolgt wird, und der sich später meldende Erbe alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers anzuerkennen schuldig sein und weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzung, sondern lediglich Herausgabe des noch

2) alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von der genannten Erblasserin am 2. August 1890 ir m errichteten und am 24. Februar 1898 hbierselbst publizierten Testaments, insbe⸗ sondere der Ernennung des Antragstellers zum Testamentsvollstrecker und den demselben er⸗ thellten Befugnissen, namentlich der Befugniß, auf seinen alleinigen Konsens hin Grundstücke, Hypotheken, Werkbpapiere umzuschreiben und zu tilgen, Klauseln anzulegen und zu tilgen, wider⸗ sprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 11. Mai 1898, Vormittags ER Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthor⸗ straße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzu⸗ melden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmäch⸗ tigten bei Strafe des Ausschlusses.

Hamburg, den 17. März 1898.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tes do rpf Dr., Oberamtzrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

84298 Aufgebot.

Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver⸗ storbenen Inhabers einer lithographischen Anstalt Kommissions⸗Raths John Ernest Pacher und seiner überlebenden Ehefrau Emmanuela Maria Katharina, geb. Wawäk, auch Emma, geb. Wawak von Adlar, nämlich der hiesigen Rechtsanwalte Theodor Heinrich Martin Kümpel und Dr. jur. Hermann Bleckwedel, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

Es werden

I) alle, welche an den Nachlaß des in Hamburg geborenen und am J. Februar 1898 hierselbst verstorbenen Inhabers einer lithographischen Anstalt Kommissione⸗Raths John EGrnest Pacher 96 oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, un alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser in Gemeinschaft mit seiner überlebenden Ehefrau Emmanuela Maria Katharina, geb. Wawak, auch Emma, geb. Wawak von Adlar, am 2. Dezember 1897 hierselbst errichteten und am 17. Februar 1898 hierselbst publizierten Testaments, insbesondere der Ernennung der Antragsteller zu Testamentè⸗ vollstreckern und den denselben ertheilten Befug⸗ nissen, namentlich der Befugniß, daß zur Um⸗ schreibung von Grundstücken, zur Umschreibung oder Tilgung von Hypothekposten und Staats⸗ papieren und etwa beigefügten Klauseln nur ihr alleiniger Konsens erforderlich sein soll, sowie der ferneren Besugniß, in streitigen Fällen sich zu vergleichen und die letzte Willens ordnung der Testatoren authentisch zu interpretieren, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An- und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. Hl, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 1E. Mai R898, Vormittags LR Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden ⸗— und zwar Auswärtige thunlichst unter Be⸗

Vorhandenen würde fordern dürfen. Danzig, den 19. März 1598. . Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1I.

184296 Aufgebot. ̃ Auf Antrag des Testamentsvpollstreckers des ver⸗ storbenen Maurermeisters Joachim Johann Fritz Dobbertin, nämlich des Hausmaklers Otto Matthias Gutkaese, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres jur. Gustav Hertz, A. N. Zacharias und Ru—⸗ dolf Hertz, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Es werden I) alle, welche an den Nachlaß des in Brüel (Mecklenburg ⸗Schwerin) geborenen und hierselbst am 9. Februar 1898 verstorbenen Maurermeisters Joachim Johann Fritz Dobbertin Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, und 2) alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 9. Juni 1886 hierselbst errichteten und am 17. Februar 1893 hierselbst publizierten Testaments, insbesondere der Ernennung des Antragstellers zum Testaments⸗ vollstrecker und den demselben ertheilten Befug⸗ nissen, namentlich der Befugniß, auf seinen alleinigen Konsens zum Nachlaß gehörende Grund⸗ stücke, Hypotheken, Aktien, Staatspapiere und Obligationen, auch solche, die auf Namen des Testaments des Erblassers geschrieben sind, um—⸗ zuschreiben, zu tilgen, zu verklausulieren und von Klauseln zu entfreien, den Nachlaß vor allen Gerichten und Behörden zu vertreten, wenn es sein müßte, Prozesse zu führen und sich zu ver⸗ gleichen und Überhaupt alles Erforderliche zu thun, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 11. Mai 1898, Vor⸗ mittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 17. März 18938. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gej.) Tesdorp f Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

Aufgebot.

Auf Antrag des Testamentsvollstreckers der verstorbenen Frau Christiane (Christiana) Elise Nicoline, geb. Schultz, des verstorbenen Gärtners

ermann Andreas Petersen Wittwe, nämlich des

.F. H. Schultz, vertreten durch die hiesigen Rechts⸗ anwalte Adolph Schwarz und Dr. jur. Andreas Koch, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

Es werden I) alle, welche an den Nachlaß der hierselbst am 13. Februar 1898 verstorbenen Frau Christiane (Christiana) Elise Nicoline, geb. Schultz, des verstorbenen Gärtnerg Hermann Andreas Petersen Wittwe, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, und

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184297)

84099 184299

stellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 17. März 1898. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen (gez.) Tes dorpf Dr., Oberamtsrichter.

Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschr

Aufgebot.

Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver⸗ storbenen Privatmannes Hein (genannt Heinrich) Giese, nämlich des Konditors Carl Grich Johann Feilcke und des Fabrikanten Carl Otto Gehrckens, vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt Dr. jur. P. Rauert, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

Es werden

1) alle, welche an den Nachlaß des in Lühe im Altenlande geborenen und hierselbst am 30. De⸗ zember 1897 verstorbenen Privatmannes Hein (genannt Heinrich) Giese Erb⸗ oder sonstige

Ansprüche zu haben vermeinen, und alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 13. Juni 1896 hierselbst errichteten, mit zwei Nachträgen vom 31. März 1897 versehenen und am 13. Januar 1898 hierselbst publizierten Testaments, insbe⸗ sondere der Ernennung der Antragsteller zu Testamentsvollstreckern und den denselben er theilten Befugnissen, namentlich der Befugniß, Grundstücke gerichtlich oder außergerichtlich oder unter der Hand zu verkaufen und in deren Um— schreibung, sowie in die Umschreibung oder Tilgung hypothekarischer Geldposten und Staats—⸗ paplere zu konsentieren, Auflassungserklärungen abzugeben und entgegenzunehmen, Klauseln an⸗ zulegen und aufzuheben, Kündigungen vor⸗ und anzunehmen und die vorgeschriebene Belegung der auf Testaments Namen zu schreibenden Kapitalien vorzunehmen, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An⸗ und Wider⸗ sprüche bei der Gerichtsschreiberei des unter⸗ zeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. Hl, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den II. Mai 1898, Vor⸗ mittags IH Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei

Strafe des Ausschlusses.

Hamburg, den 17. März 1898. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für , ,

(gez) Tes dorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

lSd29s] . Aufgebot.

In dem Aufgebotsverfahren zur Ermittelung des dehent oder Todes des am 28. Juni 1838 in Schlanzschwitz geborenen Friedrich Gustap Juliug Harz haben die Seitenverwandten desselben, der Gutsbesitzer Franz Moritz Harz in Wittgensdorf, Bez. Zwickau, der Guts besitzer Moritz Oswald Harz in Blankenstein b Wilsdruff, die Stadtgutsbesitzerg⸗ ehefrau Auguste Marie Lange, geb Harz, in

in Laubegast, die Privata Wilhelmine Ernstine Harz in Cotwlg und der Privatmann Friedrich Clemens Loulß Harz in Dresden, den Antrag gestellt, das Verfahren . die Ermittelung der etwaigen un⸗ bekannten Erben des Verschollenen zu erstrecken. Nachdem dieser Antrag für zulässig befunden worden ist, werden hiermit die etwaigen unbekannten Erben des obenbezeichneten Friedrich Gustav Julius Harz aufgefordert, spätestens bis zu dem auf den 14. Mai 1898, Vormittags IO Uhr, be⸗ stimmten Aufgebotstermine Nachricht von ihrem Leben zu geben und die Ansprüche und Rechte, welche sie an den Harz'schen Nachlaß erheben, persönlich oder durch einen mit gehörigem Ausweis versehenen Vertreter anzumelden, widrigenfalls sie mit ihrem Erbrechte für ausgeschlossen werden erklärt werden.

Oschatz, den 21. März 1898.

Königliches Amtsgericht. Kipp, Ass.

184291] Aufgebot.

Auf den Antrag des Nachlaßpflegers Rentiers Gustav Grunwald zu Murowang Goglin werden die Erben des am 6. November 1897 zu Mur. Goslin verstorbenen Kaufmanns und Seilermeisters Wladislaus Special aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, am 18. Januar 1899, Mittags 12 Uhr, sich zu melden, widrigenfalls der Nachlaß dem sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem Fiskus ver⸗ abfolgt werden wird, und der sich später meldende Erbe alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers an= zuerkennen schuldig, weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen wird fordern dürfen.

Rogasen, den 21. März 1898.

Königliches Amtsgericht.

84257

Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nach⸗ laßgläubiger des weil Postagenten Heinrich Wiborg in Friedeburg, ist beendet.

Wittmund, den 22. März 1898.

Königliches Amtsgericht. 84248 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 18. d. Mts. ist der 34 prozentige Berliner Stadt⸗Anleiheschein Litt. K. Nr. 16934 über 2000 4 für kraftlos erklärt.

Berlin, den 18. März 1893.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 82.

84247 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 18. d. M. ist der vom Magistrat der König⸗ lichen Haupt-; und Residenzstadt Berlin unterm 1. Dezember 1892 auf 335 Zinsen ausgefertigte Berliner Stadt ⸗Anleiheschein Litt. L. Nr. 102706 über 1000 S für kraftlos erklärt.

Berlin, den 13. März 1898.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 82. Ausschlußurtheil. Verkündet am 19. März 1898. v. Kiedrowski, Gerichtsschreiber. Im Namen des Königs!

In der Aufgebotssache des Landwirths Friedrich Wilhelm Curt von Seydlitz in Zukowken und des Fräuleins Ida Emilie Friedericke Elise von Seydlitz zu Danzig, vertreten durch den?

; in Karthaus durch Recht erkannt: Das 3 11000 Tl h Nachlaßregulierung nach der

Antragstellern bei der Frau Elisabeth von t Heinze, von der Abtheilung III Nr. 32 des Grundbuchs von vken Blatt 299 Litt. C. eingetragenen s 2000 Thalern abgetreten sind (eingetragen am 31. Dezember 1872), wird für kraftlos erklärt.

Karthaus, den 19. März 1893.

Königliches Amtsgericht.

(842551 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheile des Königlichen ichts Abth. II zu Husum vom 18. März folgende Hypothekeninstrumente: , 1) der Kaufkontraktt vom . Januar ISa5ʒ über die im Grundbuch von Pellworm Band VII Blatt 327 Abth. III Nr. 1 für die Gemeinde Pellworm ein getragenen 300 AMS Restkaufgeld, 2) der Kaufkontrakt vom 25. Januar 1869 über die im Grundbuch von Winnert Band III Art. 147 Abth. III Nr. 2, Band 1 Art. 34 Abth. . 1II Nr. 29, Band 17 Art. 187 Abth. III Nr. 1 und Band 1IV Art. 188 Abth. III Nr. 1 für Hans Diercksen in Winnert eingetragenen 60 S Erbabfindungsgelder, 3) der Kaufkontrakt vom 10. Oktober 1846 über die im Grundbuch von Nordhusum, Band 1 Art. h Abth. III Nr. 7 und Band II Art. 118 Abth. III Nr. 1 für die Mildstedter Kirche eingetragenen S6 M 40 Kaufgeld, 4) der Kaufkontrakt vom 20. April 1872 über die im Grundbuch von Hatistedt Band II Art. 150 Abth. III Nr. 1 für den Zimmermann Friedrich Jacob Hansen in Hattstedt eingetragenen 120 Restkaufgeld, 5) der Erbvergleich vom 18. November 1882 über die im Grundbuch von Rantrum Band 1 Art. 29 Abth. III Nr. 1b. und C. und von Südermarsch Band 1V Art. 273 Abth. III Nr. 1b. und C. für die Ehefrau Anna Marta Carstens, geb. Jürgensen, in Rantrum bezw. die unverehel Margarethe Catharine Jürgensen daselbst eingetragenen 3600 M0 bezw. 4229 MS 44 89 Erbgeld, für kraftlos erklärt worden. Husum, den 22. März 1898.

Königliches Amtsgericht. II.

Amts⸗ 1398

84249

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 17. März 1898 wird das Hypotheken dokument über die im Grundbuche des Ritterguts Rehsau Abth. III Nr. 14 eingetragene Theilpost von 17 000 S, bestehend aus folgenden Urkunden:

dem Kaufvertrage, abgeschlossen in Adlich Rehsau am 26. November 1857, der gerichtlichen An⸗ erkennungsverhandlung vom 26. Nobember 1857, der gerichtlichen Vollmacht de dato Wusterhausen 4. D., den 19. November 1857, der Deklaration de dato Adlich Rehsau, den 2. Januar 1858, der gericht⸗

Döbeln, der Privatmann Ernst Maximilian Harz

Bl. 49 J Behrenbruch zu Oberwe

mit Bestätigungsvermerk und Erbbescheinigung nach Frau Johanng Cmilie Lefèbre, geb. Langanke, vom I5. Januar 1858, der gerichtlichen General voll macht des Rittergutsbesitzers v. Rohr auf Hardwig b. Plüskow vom 24. Dejember 1857, der Abschrift des Todtensch ins, betreffend Frau Rittergutsbesitzer Jo⸗ hanna Emilie Leféèvre, geborene Langanke, vom 109. Februar 18657, dem Auszug aus dem Hypo⸗ thekenbuche vom 22. Januar 1860, nebst Ein⸗ tragungscermerk über 35 000 Thlr. für den Amt mann Lefdre und seine Kinder vom 22. Januar 1860 und einem Vermerk über Abtretung von 35090 Thlr. an die Landschaft und Gültigkeit des Dokuments über 31 500 Thlr. von demselben Tage, notariellem Vermerk über eine Zession von 4000 Thlr. vom 30. Oktober 1860, Subingrossationsvermerk, be⸗ treffend diese 4000 Thlr., vom 16. November 1860, Prioritätszessionspermerk, betreffend die verbliebenen 27 500 Thlr., für ein Landschafts⸗ darlehn vom 27. Februar 1861, notariellem Ver⸗ merk über eine Zession von 4500 Thlr. und die Gültigkeit des Dokuments über noch 23 000 Thlr. der Geschwister Karoline Emma, Bernhard Emil und Georg Carl Herrmann Lefövre vom 13. Januar 1863, notariellem Vermerk über eine weitere Ab— tretung von 3000 Thlr. von demselben Tage, Priorltätseinräumungsvermerk vom 5. Juni 1867, notariellem Vermerk vom 19. November 1869, daß 5000 Thlr. zurückgezahlt seien, notariellem Vermerk vom 22. August 1870, daß von dem Rest unter Bildung eines Zweigdokuments 7300 Thlr. an Bern⸗ hard Emil Leféhre und die übrigen 7700 Thlr. an Georg Carl Herrmann Lefäpre abgetreten seien, Vermerk des Grundbuchamts vom 5. Dezember 1875, daß das Dokument noch gültig sei, über die 7700 Thlr. des Georg Carl Herrmann Lefovre und über die zurückgezahlten 5006 Thlr., Vermerk, be—⸗ treffend Umschreibung dieser Beträge für Frau Elise v. Plüskow vom 8. Dezember 1875, Löschungs⸗ verw erk, betreffend ein Pfandrecht, vom 15. Juli 1878, Vermerk, betreffend Umschreibung der 7700 Thlr. und 5000 Thlr. für die Handelsgesellschaft Simon Boehm zu Berlin, vom 15. Juli 1878, Prioritäts⸗ vermerken vom 15. Juli 18378 und 16. Mai 1888, Attesten vom 6 April 1889, 10. Januar 1890 und 17. März 1890, daß bei Versteigerung des Gutes Rehsau das Kapital von 38 100 Se von der Er— seherin übernommen ist und welche Beträge an Zinsen darauf zur Hebung gekommen sind, Vermerk vom 8. Mai 1891, wonach 21 100 M abgeschrieben und die verbliebenen 17 0090 M für die verwittwete Frau Gräfin Lehndorff, geborene Gräfin Hahn, um— geschrieben sind, und einem Hypothekenbuchauszug vom 31. Mai 1867, zum Zwecke der Ertheilung einer neuen Ausfertigung für kraftlos erklärt. Angerburg, den 17. März 1898. Königliches Amtsgericht.

(1842566 Im Namen ves Fönigs!

In der Aufgebotssache des Bergmanns Friedrich Wollenweber zu Bommern, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Allendorff zu Witten, hat das Königliche Amtsgericht in Witten durch den Amtsrichter Reerink in der Sitzung vom 23. Februar 1898 für Recht erkannt:

Das über die im Grundbuch von Bommern Abth. III Nr. 3 für den Friedrich Peter ungern aus der Obligation

vom 5. Mai und 8. Juni 1838 eingetragene Post

2. von 80 Thlr. Kurant Darlehn gebildete Hypotheken⸗ z anwalt Silten pokument in Bütow, hat das Königliche Amtsgericht Karthaus I den Amtsrichter Paasch für Föf ighypothekendokument über

wird auf Antrag des Bergmanns Friedrich eber zu Bommern für kraftlos erklärt. Die des Verfahrens fallen dem Antragsteller

Berechtigten der auf dem Grundstück 2 in der dritten Abtheilung unter ragenen Posten, nämlich: a. 473 S 90 J für die Handlung FN. Keiler in Inowrazlaw, b. 205 S 10 83 für den Kaufmann Aron Hirsch⸗ berg in Berlin, rechtskräftig erstrittene Forderungen an Kapital, Zinsen und Kosten nebst 5 Zinsen seit dem 11. De⸗ zember 1866 und den Eintragungskosten aus der Schuld. und Pfandverschreibung vom 11. Dezember 1866 sind mit ihren Ansprüchen und Rechten auf diese Posten durch Urtbeil des unterzeichneten Ge— richts vom 21. März 1898 ausgeschlossen worden. Inowrazlaw, den 22. März 1898. Königliches Amtsgericht.

84253

Auf den Anirag des Besitzers Mathes Pilzecker in Werszkepchen hat das Königliche Amtsgericht in ö,, durch den Amtsrichter Reinberger für Recht erkannt:

Der Adam Repkiewitz und dessen Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die Post Wersz— kepchen 4. Abth. 1III Nr. 4 von 23 Thlr. 67 Gr. 9 Pf. ausgeschlossen.

Pillkallen, den 17. März 1898.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 3.

84254

Auf den Antrag des Gutsbesitzers Albert Poetschat in Jodupönen, vertreten durch den Rechtsanwalt Kurschat in Pillkallen, hat das Königliche Amts⸗ gericht in Pillkallen durch den Amtsrichter Rein— berger für Recht erkannt:

Der Willus Gudereit aus Klein⸗Jodupönen und dessen Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die Post Jodupönen 13. Abth. II Nr. 13 von 44 C 50 ausgeschlossen.

Pillkallen, den 17. März 1898.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 3.

84661 Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Heinrich Detlessen in Krummendieck bei Itzehoe, vertreten durch den Rechtsanwalt Justii⸗ Rath Hedde in Marne, klagt gegen seine Ghefrau Sophie Detlefsen, geb. Eiichsen, früher in Klein Rüde, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, die zwischen . telen bestehenden Ehe wegen böglicher Verlassung vom Bande zu trennen und die Beklagte für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts ju Altona auf Freitag, den 8. Juli 1898, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen

lichen Anerkennungsverhandlung vom 2. Januar 1858

bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu

bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung . dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altona, den 19. März 18938. Thon, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivillammer 3.

84662 Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Weberin Bertha Rothe, geb. Benning, zu Forst t. L., Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Marcus in Guben, klagt gegen ihren Ebemann, den Tuchmachergesellen 1 Rothe, früher zu Forst, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts—⸗ streitz vor die 1 Zivillammer des Königlichen Landgerichts zu Guben auf den 4. Juli 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Guben, den 24. März 1898.

Hennig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Elisabeth Julie Wilhelmine Reimer, geb. Dreier, zu Hamburg, vertreten durch Rechts—⸗ anwalt Dr. G. Th. Hertz, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann Hermann Robert Reimer, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien wegen böslicher Ver— lassung des Beklagten vom Bande zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreit3 vor die Fünfte Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg, Gerichtsgebäude, Admiralitätstraße 56, auf den 7. Juni 1898, Vormittags Sz Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 25. März 1898.

H. Kuers, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

S466

Oeffentliche Zustellung.

Die Einwohnerfrau Pauline Lempe, geborene Hoppe, ju Zimino bei Pierschno, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Hamburger in Posen, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Emil Lempe, früher zu Zimino, auf Chescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den

84667

Parteien bestehende Ehe zu trennen und den Be⸗

klagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Posen auf den 27. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der bekannt gemacht.

Posen, den 23. März 1898.

Naumann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

81278 .

Cx. 8 89 Ver o In Sachen der Vorolt . 1

; r schleifers Jacob Klein zu Oberbrombach, Klägerin, * Kin 2 ; acob Klein, Achatschleifer l

gegen

geg den genannten aus 2

Oberbrombach, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, Beklagten, wegen Ehescheidung, ist

7

auf Ersuchen des Königlichen Landgerichts zu Saar⸗ brücken in Erledigung des Beweisbeschlusses desselben

16. März 1898 Termin zur durch Vernehmung des Zeugen berger zu Oberbrombach f Vormittags 9 Uhr, vor dem Großherzoglichen Amtsgerichte hierselbst bestimmt. Birkenfeld, den 21. März 1898.

Heindl,

Gerichtsschreibergehilfe des Großherzgl. Amtsgerichts.

Ho 6 3 9 Beweis aufnahm Schöffen Harten⸗

vom

84569 Oeffentliche Zustellung und Ladung.

Die Butterhändlerin Elisabetha Willrich, geborene Schneider, in Kaulbach, durch Rechtsanwalt Hörner in Kaiserslautern als Prozeßbevollmächtigten ver— treten, hat gegen den Musiker Friedrich Willrich, zuletzt in Kaulbach wohnhaft, j tzt unbekannten Aufenthalts, Klage wegen Ehescheidung eingereicht mit dem Antrage, die Ehescheidung zwischen ihr und dem Beklagten auszusprechen und diesem die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung der Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Kassers⸗ lautern vom 10. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ nannten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kaiserslautern, den 23. März 1898.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts:

Schoenung, Kgl. Sekretär.

84416 Oeffentliche Zuftellung.

Die Frau Anna Grimm, geb. Tiedemann, zu Kummer bei Ludwigslust, vertreten durch den Rechts- anwalt Dr. Abesser zu Schwerin, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Molkereibesitzer Carl Grimm zu Ludwigslust, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung mit dem Antragge: ihre Ehe mit mit dem Beklagten dem Bande nach zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Groß⸗ herzoglichen Landgerichts zu Schwerin i. M. auf den 14. Juni 1898, Vormittags A0 Unr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— tichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

F. C. H. Pöhl, Landgerichts⸗Sekretär,

Gerschtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts.

lSꝛgys)

Die Ehefrau Emilie Henriette Cathinka Stahr, geb. Heinz, zu Lübeck, vertreten durch den Rechts— anwalt Dr. Weber daselbst, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Schänkwirth Peter Paul Carl Anton Stahr, früher wohnhaft in Lübeck, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung mit dem Antrage, die

jetzt unbekannten Aufenthalts,

mit dem Beklagten am 8. Januar 1892 geschlossene Ehe dem Bande nach zu trennen, den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären und ihn in die ,, zu verurtheilen. Zur mündlichen Ver⸗ andlung des Rechtsstreits ist Termin vor der Ersten Zivilkammer des Landgerichts zu Lübeck auf Dienstag, den 7. Juni 1898, Morgens KI Uhr, angesetzt. Klägerin ladet den Beklagten zu diesem Termine mit der Aufforderung, einen beim Landgericht Lübeck zugelassenen Rechtsanwalt sich zum Vertreter zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen . an den Beklagten wird dieser Auszug der lage bekannt gemacht.

Lübeck, den 11. März 1898.

Der Gerichteschteiber der Ersten Zivilkammer des Landgerichts. Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Auguste Gedrat, geborene Faster, zu Tilsit, Prozeßbevollmächtigter: Rechts—⸗ anwalt Neiß in Tilsit klagt gegen den Arbeiter Christoph Gedrat, früher zu Tilsit, jetzt unbe— kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin am 27. Februar bötlich verlassen hat, mit dem Antrage auf Eheschei⸗ dung, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Tilsit auf den 2. Juli 1898, Vormittags HH Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Tilsit, den 17. März 1898.

Boehm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

84264 Oeffentliche Zustellung.

Die frühere Besitzerfrau Erdmuthe Vaak, geborene Bloszat, zu Hohenberge, Prozeßbevollmächtigter: Justiz Rath Kuwert in Tilsit, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Besitzer Ferdinand Vaak, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin im Jahre 1888 ohne jeden Grund verlassen und sich nicht mehr um sie ge— kümmert hat, mit dem Antrage auf Ehescheidung, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Tilsit auf den 9. Juli 1898, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug

84266

öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

auf den 4. Juni 1898,

der Klage bekannt gemacht.

Tilsit, den 18. Mäcz 1898.

Boehm,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 184267] Oeffentliche Zustellung.

Die Losfrau Gryta Aschmann, geborene Paskarbies, zu Kl. Mharezewischken, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Meyer in Tilsit, klagt gegen ihren Ehe⸗

ĩ

1894 Nebenintervenient Gastwirth Joh. Hinrich Eduard

20. Februar 1896 bis 20 Februar 1897, und laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Lyck auf dem Gerichtstage in Kallinowen auf den 12. Mai 11898, , 8 Uhr, unter Aufhebung des Termins zum 12. April. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Klage bekannt gemacht.

Lyck, den 17. März 1898.

Jezioro ws ki, Gerichts schrerber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung 3.

84280 Oeffentliche Zustellung.

In der Prozeßsache der Wittwe G. C. Hochheiden zu Jaderaußendeich, Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Lr. Cordeß in Oldenburg, gegen Friedrich Wenke zu Jaderaußendeich, später zu Varel, 3. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Einwilligung darin, daß die Oldenburgische Spar⸗ und Leihbank in Oldenburg das zum Konto⸗ buche D. Nr. 13332 auf den Namen des Friedrich Wenke zu Jaderaußendeich belegte Kapital nebst Zinsen an die Klägerin auszahlen könne, legt der

uszug der

Ahrens, früber im Gasthof „Großherzog von Olden⸗ burg“ zu Zetel, jetzt zu Wilhelmshaven, Kasernen« bau, vertreten durch den Rechtsanwalt Greving in Oldenburg, gegen das am 21 Januar 1598 ver⸗ kündete Urtheil der III. Zivilkammer des Groß— herzoglichen Landgerichts hieselbst zu Gunfsten des Beklagten Wenke das Rechtsmittel der Berufung ein, und ladet die Klägerin und den Beklagten Wenke zwecks mündlicher Verhandlung über die Berufung vor das Großherzogliche und Fürstliche Ober ⸗Landesgericht in Oldenburg zu dem auf Mitt⸗ woch den 6. Juli d. J., Vormittags EO Uhr, anstehenden Termine, in welchem beantragt werden soll: Abweisung der Klage unter Kostenauflage beider Instanzen auf Klägerin. Der Neben⸗ intervenient fordert die Klägerin und den Beklagten Wenke auf, mit ihrer Vertretung je einen bei dem genannten Ober ⸗Landesgericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten Wenke wird dieser Auszug der Berufungsschrift bekannt gemacht.

Oldenburg, den 23. März 1898.

Gerichts schreiberei

des Großherzoglich Oldenburgischen und Fürstlich

Schaumburg ⸗Lippischen Ober Landesgerichts.

Bücking, Sekretär. Oeffentliche Zustellung.

rnehmer Garloff in Schwaan, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Scheel in Rostock, klagt im Wechselprozesse gegen den Maurer Wilhelm Niemann, früher zu Schwaan, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einem Wechsel vom 16. August 1897 über 1414 MS, mit dem Antrage auf Verurthei⸗ lung des Beklacten zur Zahlung von 1414 A nebst

184277

bestimmt auf den 24. Mai 1898, Bormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, II. Zivll⸗ kammer, hierselbst.

Elberfeld, den 13. März 1898.

Claus, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

84272)

Die Eheftau des Anstreichers Heinrich Schmidt, Auguste, geb. Zappe, früher in Elberfeld, jetzt in Lüttringhausen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schweitzer in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 2. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Land⸗ gerichte, II. Zivilkammer, hierselbst.

Elberfeld, den 22. März 1898.

Claus, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

83370]

Die Ehefrau des Klempnermeisters Johann Schall, Gertrud, geb. Schäfer, ohne Geschäft, in Köln, Severinstraße 48 a, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Deubel in Köln. klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung ist bestimmt auf Montag, den 16. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, II. Zivilkammer, hierselbst.

stöln, den 17. März 1898.

Woltze, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

84276

Die Ehefrau des früheren Wirthes, jetzt geschäfts⸗ losen, Wilhelm Göbbels, Gertrud, geb. Jansen, in Köln, Wollküche 2, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Leyot in Köln, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann auf Gütertrennung. Termin zur münd⸗ lichen Verhandlung ist bestimmt auf Montag, den 223. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, II. Zivilkammer, hierselbft. ;

Köln, den 22. März 18938.

Woltze, Aktuar,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 84269]

Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, 2. Zivilkammer, zu Düsseldorf vom 22. Fe⸗ bruar 18398 ist jwischen den Eheleuten Josef Nilges und Maria Magdalena, geb. Maaßen, zu Schlefbahn die Gütertrennung ausgesprochen.

Düßsseldorf, den 22. März 1898.

Arand, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

84273) Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land—⸗ gerichts, II. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 1. März

Zinsen zu 600 p. a seit dem 25. Januar 1898 sowie nebst 6 4 75 3 Wechselunkosten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtz⸗ streits vor die Zweite Zivilkammer des Großherzog⸗ lichen Landgerichts zu Rostock auf den 2E. Mai E898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen

mann David Aschmann, unbekannten Aufenthalts, unter de l im Jahre 1882 verlassen, ohne sich weiter um sie be⸗ mit dem Antrage auf Ehe— der Parteien zu trennen und den schuldigen Theil zu er— l ladet den Beklagten zur mündlichen III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Tilsit auf den O. Juli 1898, Vormittags EHI Uhr, mit der Aufferderung, Gerichte zugelassenen Anwalt Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht Tilsit, den 18. März Boehm, Gerschtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 84018 Der Kolbe in Adorf i. V., Hofmann daselbst, klagt Ficker, früher in Rufenthalts, wegen Forderung von 80 M, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 80 S nebst 60½ Zinsen seit dem J. Januar 1898 und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Adorf i. B. auf den 17. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Sekr. Heermann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Oeffentliche Zustellung. Eisenhändler und Lotteriekollekteur Adolf vertreten durch Rechtsanwalt gegen den Agent

84304 Oeffentliche Zustellung.

Der Eigenthümer Christian Fisch zu Gr Tarpen, vertreten durch den Justiz⸗Rath Kabilinski hierselbst, klagt gegen den Kutscher Franz Soletzki zu Schloß Roggenhausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Löschung der für den Beklagten auf dem klägerischen Grundstücke Gr. Tarpen Blatt 22 Abth. UI Nr. 1 eingetragenen und an Beklagten bezahlten Forderung von 32 Thlr. 27 Sgr. 4 Pfg. nebst Zinsen mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, in die grund⸗ buchliche Löschung der Post Gr. Tarpen Bl. 22 Abib. III Rr. 1 von 32 Thlr. 27 Sgr. 4 Pfg. nebst Zinsen zu willigen und das Urtheil für vor— läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Graudenz auf den 26. Mai 1898, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht

Graudenz, den 18. März 1898

Hoffmann, .

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

84279 Oeffentliche Zustellung. .

Die Altsitzer Johann und Marie, geb. Kowa—2 lewsti, Sokolowsti'schen Eheleute in Millewen klagen gegen I) den Käthner Ludwig Sokolowski, früher in Millewen, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2) dessen geschiedene Chefrau Marie Sekolowoki, geb. Wierzbitzkt, jetzt verehelichte Losfrau Sortik, im Beistande ihretß Ehemannes Sortik in Kallinowen, aus dem Vertrage vom 20. Februar 13883, mit dem Antrage auf 36 zu lesstende Ausgedingeforderung, für die Zeit vom

r Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin

Verhandlung des Rechtsstreits vor die

einen bei dem Ernst zu bestellen.

Max / Adorf ij. V., jetzt unbekannten

lung von 36 , jährlich in Baar

Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen

Zustellung wird dieser Auszug der Klage resp. der

Ladung vom 20. d. Mts. bekannt

Rostock, den 23. März A. Holdfreder,

V 2 * 1 1 * Gerichtsschreiber des Großherzogl. Lande

effentliche Zuftellung.

Gemeinde Altenbach, vertreten durch ihren ister Josef Fischer daselbst, klagt gegen den „J, früher Lehrer in Altenbach, jetzt ohne

zekannten Wohn, und Aufenthaltsort abwesend,

im Dezember Unrecht bezogenen mit dem Antrage, auf kostenfällige heilung des Beklagten zur Zahlung von 80 S ijebst Ho/9 Zinsen vom Klagetage ab und vorläufige

Vollstreckbarkeitserklärung des ergehenden Urtheils,

und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu

St. Amarin auf den 2. Mai 1898, Vor⸗

mittags Or Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen

Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

gemacht.

(L. 8.) Korn Gerichtsschreiber des Kai

1207 189 3U

84270

Die Ehefrau des Kaufmannes Fritz Lucas, Al⸗ wine, geborene Dühn, zu Düsseldorf, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwalte Dr. Reinartz und Dr. Kaiser zu Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung ist bestimmt auf den EE. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Land— gerichte, 2. Zivilkammer, hierselbst.

Düsseldorf, den 22. März 1898. Arand, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts. 84268

Die Ehefrau des Spezereihändlers Johann Beeck, Anna, geb. Roperts, zu Krefeld, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Welter in Düssel⸗ dorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter⸗ trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 4. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 1. Zivil⸗ kammer, hierselbst.

Düsseldorf, den 23. März 1898.

Ochs, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

84274 ; Die Ehefrau des Drechslers Hermann Poludnick, Minna, geborene Fuhr, in Barmen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Alfermann in Barmen, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 24. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, II. Zivilkammer, hierselbst. z

Elberfeld, den 18. März 1898.

Claus,

84275

Tie Chehrar des Milchhändlers Ernst Tolle, Ida, geb. Schürmann, ohne Geschäft zu Barmen, ö Rechtsanwalt Reichmann in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter trennung, Termin zur mündlichen Verhandlung ist

1898 ist zwischen den Eheleuten Tagelöhner Ludwig Rohde und Helene, geb. Kuse, zu Barmen die Gütertrennung ausgesprochen. Elberfeld, den 22. März 1898.

Claus, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

1 urch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ ts, III. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 25. Fe⸗ ruar 1898 ist zwischen den Eheleuten Schreiner l Dahlhaus und Wilhelmine, geb. Köhne, zu Elberfeld die Gütertrennung ausgesprochen Elberfeld, den 22. März 1898. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.

d

84265] In der auf Ehetrennung gerichteten Klage der Losfrau Caroline Bannat, geb. Janz, in Bennig⸗ wider ihren Ehemann Johann Bannat ladet ägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung Landgericht Tilsit, Zivilkammer 111, auf den Juni 98, V. M. II Uhr. Tilsit, 19. März Boehm, Gerichtsschreiber.

84301] Bekanntmachung.

Durch Ehevertrag vor dem Königlichen Notar Uflacker zu Altona vom 10. Mär 1898 sst zwischen den Brautleuten, dem Kaufmann Salomon Strauß zu Velbert und der geschäftslosen Emilie Braun⸗ schweiger zu Hamburg für ibre einzugehende Ehe jede Gemeinschaft der Güter und des Eiwerbes voll⸗ ständig ausgeschlossen, sodaß das vorhandene und zukünftige Vermögen des Einen für die vorhandenen und zukünftigen Schulden des Anderen in keiner Weise haften soll.

Velbert, den 20. März 1898.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts: (Unterschrift.

) Unfall und Indaliditãts . ꝛ. Versicherung.

eine.

) Verkaufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

806601 Bekanntmachung.

Die Königliche Domäne Gerode im Kreise Worbis, 16 km von der Station Tettenborn⸗Sachsa der Nordhausen⸗ Northeimer Eisenbahn, soll von Johannis d. Is. ab auf einen 18jährigen Zeitraum neu verpachtet werden.

Bietungstermin ist auf

Freitag, den 15. April d. Is, Vormittags 11 Uhr, in unserem Sitzungszimmer hierselbst anberaumt.

Pachtbewerber haben ihre landwirthschaftliche Be⸗ fähigung zur selbständigen Verwaltung eines größeren Gutes und den Besitz eines verfügungsfreien Ver⸗ mögens von 85 000 K möglichst vor dem Bietungs⸗ termine, spätestens aber in diesem Termine durch amtliche Atteste nachzuweisen.

Der Flächeninhalt der zu verpachtenden Grund⸗ stücke beträgt 316 ha, darunter 236 ha Acker, 33 ha Wiesen, 27 ha Weiden und Jagdnutzung.

Der Grundsteuerreinertrag beträgt 7585 M, der jetzige jährliche Pachtzins 12020 „„S, die Pacht⸗ kaution 4800 4 Sie speziellen Pachibedingungen können im Regle⸗