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Nr. 169 161 162 2518 2519 2520 2524 2525 2526
Grundkreditbank zu Gotha, Abth. VI, Lätt. A.
und 26527 über je 300 A, Litt. B. Nr. 142 145 3928 und 3936 uber je 500 S, , Der In⸗ haber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. Juli 1901, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotgtermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Gotha, den 28. März 1898. Dag Herzogliche Amtsgericht. . Ju satz.
VII.
216 Aufgebot. Der Zimmermann C. Papenhagen zu Doberan hat das Aufgebot der von dem Vorschußverein zu Doberan, Eingetragene Genossenschaft, sub 193 auf seinen Namen am 35. Juli 1895 ausgestellten Schuld⸗ verschreibung über 1700 M, welche bei 6 monatlicher Kündigung zu 34 Prozent verzinslich ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 10. Oktober 18938, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. J Doberan, den 265, März 1898 Großherzoglich Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht.
burg len , re, .
. das Aufgebot der Quittungsbücher des Vor schuß Vereins zu Harburg, Eingetragene Genossen⸗ schaft mit unbeschränkter Haftpflicht:
1) Nr. 1001 über 300 M, lautend auf den Namen der Anna Schwiebert zu Harburg,
2) Nr. 1 über 200 M, lautend auf den Namen des Malers L. S. Blumann zu Harburg,
beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 189. September 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf— gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos— erklärung der Urkunden erfolgen wird.
Harburg, den 22. Februar 1898.
Königliches Amtsgericht. 6.
1899 Aufgebot. ; Der Fabrikarbeiter Lorenz Gundorf zu Essen hat das Aufgebot des Sparkassenbuches Nr. 103 487 der Stadtsparkasse zu Essen, ausgestellt auf den Namen des Antragstellers, über eine Einlage von 400 M nebst Zinsen lautend, welches angeblich am 14. August 1897 gestohlen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde bezw. der Berechtigte wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. Oktober E898, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 43, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er—⸗ folgen wird.
Esfsen, den 24. März 1898.
Königliches Amtsgericht.
(69616 Aufgebot.
Das auf den Namen der Kutschner August Mache⸗ schen Ebeleute zu Sattel lautende Sparkassenbuch Nr. 9407 der hiesigen Städtischen Sparkasse ist an⸗ geblich verloren gegangen und soll auf Antrag der Eigenthümer, Kutschner August und Louise, geh. Kuske, Mache'schen Eheleute aufgeboten werden. Der Inhaber dieses Sparkassenbuches wird aufge⸗ fordert, sich spätestend im Aufgebotstermine den 27. August 1898, Vormittags EO Uhr, im Zimmer Nr. 32 des unterzeichneten Gerichts unter Vorlegung des Sparkassenbuches zu melden und seine Ansprüche auf dasselbe geltend zu machen, widrigen⸗ falls es für kraftlos erklärt werden wird.
Grünberg, den 26. Januar 1898.
Königliches Amtsgericht.
7045658 Aufgebot.
Das Sparkassenbuch der hiesigen städtischen Spar⸗ kasse 1 Nr. 48 211 über 621,59 A nebst Zinsen seit dem 1. Januar 1897, ausgefertigt für den Besitzer Gottfried Höllger, ist angeblich verloren gegangen und soll auf Antrag des genannten Eigenthümers zum Zweck der weiteren Ausfertigung für kraftlos erklärt werden. Es wird daher der Inhaber des Buchs aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den LE 7. September 1898, Vormitt. III Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 36, seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben er⸗ folgen wird.
Königsberg i. Pr., den 26. Januar 1898.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 9.
69938 Bekanntmachung.
Auf Antrag der verehelichten arie Kochlowsky, geborenen Pawlik, zu Meißen, Jutespinnerei, wird der Inhaber des angeblich verloren i , f. Sxarkassenbuches der hiesigen Kreissparkasse Nr. 5759 über 321,86 S, ausgestellt für Marie Pawlik in Kreuzburg, aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termine am 17. September 189868, Vormittags II Uhr, seine Rechte anzumelden und das Spar⸗ kassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird.
Kreuzburg O.⸗S., den 24. Januar 1898.
Königliches Amtsgericht.
217 Aufgebot.
Auf Antrag des Arbeiters Anton Sztukowski zu
Malczewo werden die Inhaber der angeblich verloren
gegangenen Sparkassenbücher der hiesigen städtischen Sparkasse Nr. 4956, 4951, 4952 über je 120 , Geschwister Stanislaus bezw. Josef bezw. Nicolaus Sztukowski, im Aufgebotstermine am 22. Ottober 1898, Vormittags 9 Uhr, ihre
Rechte anzumelden und die r e ef r. ö, raftlog er
ausgestellt für die minderjährigen
aufgefordert, spätestens legen, widrigenfalls dieselben für
werden. Ostrowo, den 23. März 1898.
1897
Aufgebot.
Ver Steiger Wilhelm Zwanzig aus Deuben, früher in Trebnitz, hat das Aufgebot des auf seinen Namen ausgestellten Einlagebuchs Nr. 3056 der Stadtsparkasse zu Teuchern, welches am 1. April 1897 über 1320,71 M lautete, beantragt. Der In⸗ haber des Sparkassenbuchs wird aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf den 11. November 11898, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und das Sparkassen buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Sparkassenbuchs erfolgen wird.
Teuchern, den 25. März 1898.
Königliches Amtsgericht.
77339 Aufgebot. Der Drittelhöfner Friedrich Heuer aus Nettel⸗ kamp hat das Aufgebot des auf seinen Namen lautenden Quittungsbuches Nr. 19357 Fol. 154 u. III der Spar⸗ und Leihkasse für das ehemalige Amt Oldenstadt zu Uelzen über eine Einlage von 160,24 40 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 23. September 1898, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Abtheilung II., an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Uelzen, den 265. Februar 1898.
Königliches Amtsgericht. 2.
77739 Aufgebot. Die Genossenschafts ban des Stralauer Stadt⸗ viertels, Eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht zu Berlin, Kaiser⸗Wilhelmstr. 10, ver⸗ treten durch die Rechtsanwalte Justiz⸗Rath Krebs und Hallensleben zu Berlin, Alexanderstr. 41, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 26. Januar 1897 fällig gewesenen Wechsels d. d. Rix- dorf, den 15. Stptember 1896, über 63 „, welcher von O. Becker auf C. Fedder zu Rixdorf, Hermann⸗ straße 7, gezogen und von diesem angenommen ist, beantragt. Es wird daher der unbekannte Inhaber des Wechsels aufgefordert, spätestens in dem auf den O. September 1898, Vormittags 11 Uhr, im Gerichtsgebäude Erkstr. 29, Zimmer 9, an— beraumten Aufgebotstermine seine Rechte bei Gericht anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigen⸗ falls derselbe für kraftlos erklärt werden wird. Rixdorf, den 21. Februar 1898.
Königliches Amtsgericht.
1893 Aufgebot.
Auf dem im Kreise Ostprignitz belegenen Ritter⸗ gute Freyenstein, welches im Grundbuche des unter⸗ zeichneten Gerichts Bd. 1 Bl. Nr. 3 von den Ritter⸗ gütern verzeichnet ist, stehen in Abth. III unter Nr. 13 1328 Thaler 23 Sgr. 6 Pfg. Lehnt kompetenz nebst 5o / verzint lich aus dem Rezeß d. d. Berlin, 22. Mai 1781, zufolge Verfügung vom 31. Dezember 1781 für Fräulein Sophie Christiane von Winter⸗ feld eingetragen. Laut gerichtlichen Rezesses d. d. Berlin, 28. Januar 1855, vollzogen unter dem 28. Januar, 12. Februar, 16. März und 1. April 1836, sind davon 21 Thlr. 14 Sgr. 104 Pfg. dem Regierungs⸗Kondukteur Leopold Theodor Christian Ludwig von Winterfeld als der ihm gebührende Lehngantheil überwiesen und zufolge Verfügung vom 14. Dezember 1335 auf seinen Namen im Grund⸗ buch umgeschrieben worden. Ferner sind ebenda noch 6780 Thlr. 28 Sgr. 6 Pfg. Abfindungegelder nebst Ho verzinslich fär den Rittmeister Karl Friedrich von Winterfeld aus dem Lehnstheilungsrezesse vom 15. Dezember 1809 in Abth. III unter Nr. 17 zu⸗ folge Verfügung vom 16. April . 18. Januar
F s . . ErhbBreęzeß n ö ;. 183
Hiervon sind nach dem Erbrezeß vom S. Fepruar 1830
auf den Regierungs⸗Kondukteur Leopold Theodor Christian Ludwig von Winterfeld 4000 Thaler über⸗ gegangen und zufolge Verfügung vom 10. Februar 1834 im Grundbuche umgeschrieben worden. Die darüber gebildeten Hypothekenbriefe sind angeblich verloren gegangen. Als alleiniger Lehnserbe des ein⸗ getragenen Gläubigers dieser genannten Lehnsstamm⸗ kapitalien ist der frühere Hauptmann im General stabe der Königlich Preußischen 18. Division, jetzige Major im Generalstabe des 10. Armee-Korps Hans Karl August von Winterfeld zu Hannover urkundlich legitimiert. Derselbe hat durch seinen Bevoll⸗ maächtigten, den Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Wegner zu Berlin, Probststaße Nr. 2, das Aufgebot dieser vorerwähnten Hypothekenbriefe beantragt. Der oder
briefe wird bezw. werden aufgefordert, seine bezw.
ihre Rechte spätestens in dem Aufgebotstermin am
30. Juli 1898, Vormittags LH Uhr, anzu⸗
melden und die Hypothekenurkunden vorzulegen,
widrigenfalls dieselben für kraftlos erklärt werden. Meyenburg, den 26. März 1898. Königliches Amtsgericht.
78017 Aufgebot. Auf dem zu Münchehof unter der Versicherungs⸗ nummer 46 belegenen Großkothhofe des Großköthers Friedrich Warnecke daselbst findet sich im Grundbuch genannter Ortschaft Band L Seite 131 ein Kapital von 300 MS zu Gunsten des Kaufmanns Johann Friedrich Bodenburg zu Seesen aus der vor Notar und Zeugen errichteten Schuldurkunde vom 10. Mai 1812 eingetragen. Auf den Antrag des ꝛc. War⸗ necke, welcher die längst erfolgte Rückzahlung obigen Kapitals glaubhaft gemacht hat, werden der unbe⸗ bekannte Inhaber der vorbezeichneten Schuld⸗ und , , . sowie alle, welche auf die Hypothek nspruch machen, hierdurch aufgefordert, ihre Rechte unter Vorlegung der Urkunde spätestens in dem auf Mittwoch, den 7. Dezember 1898, Vor⸗ mittags IO Uhr, vor unterzeichnetem Gericht an⸗ beraumten Termine anzumelden, unter dem Rechts⸗ nachtheile, daß bei nicht erfolgender Anmeldung die Hypothekenurkunde dem Antragsteller gegenüber für kraftlos erklärt, die Hypothek aber gelöscht werden soll.
Seesen, 19. Februar 1898. Herzogliches Amtsgericht.
W. Haars.
1891
Das Eigenthum des Grundstückes 6 XI
Nr. 264, Leichnamstraße Nr. 3, soll für die Wittwe
Wilhelmine e, . g Radatz, in Elbing be⸗ er
wesene Christine Lemke,
25. Oktober und 25. November 1826 ist das Grund⸗ stük an den Schneidermeister Friedrich Wilhelm Jansson verkauft, r sämmtlicher Mijeigenthümer des Grundstücks nach gewiesen werden kann. Wilhelm Jansson haben dessen Wittwe und Erben
durch gerichtlichen Erbrezeß vom
der Miterbin Marie Mathilde Antonie Marquardt und deren Ehemann Fabrikarbeiter Rudolf Marquardt das Grundstück zum Alleineigenthum überlassen und demnächst an den Feldwebel a. D. Alexander Roegler e. notariellen Vertrag vom 26. Juni 1866 ver⸗ auft. hat seine Wittwe Wilhelmine Roegler, geb. Radatz, den Besitz und die Disposition über das güter—⸗ gemeinschaftliche hinterlassen. mine Roegler, geb. Radatz, werden deshalb alle Eigenthumsprätendenten aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf das Grundstück spätestens im Auf⸗ gebotstermine den 2. Juni 1898, Vormittags ö . bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer
,
ihren Ansprüchen werden ausgeschlossen werden und
der Besitztitel für die Antragstellerin wird berichtigt werden.
die Inhaber der borstehend bezeichneten Hypotheken. werden wird.
a. Anna Sprengel, geb. Steffen, verwittwet ge⸗
b. Christian Lemke, Wilhelm Lemke, Anna Lemke, verehelichte Hintz, Schuhmacher Daniel Dankau, Marie verehelichte Feldwebel Arend, Elisabeth verehelichte Schuhmacher Gradke, Christian Dankau, i. Gottfried Dankau, k. Christine Dankau. Durch gerichtlichen Vertrag vom 6. September,
ohne daß jedoch der Beitritt Nach dem Tode des Friedrich
13 Dezember 1865 3. Juli 1866
Letzterer ist am 8. April 1885 verstorben und
Vermögen beider testamentarisch Auf den Antrag der Wittwe Wilhel⸗
anzumelden und das vermeintliche Wider⸗ spruchsrecht zu bescheinigen, widrigenfalls sie mit
Elbing, den 28. März 1898. Königliches Amtsgericht.
892 Aufgebot. Zur Verbreiterung des Kommunikationsweges Kl. Twülpstedt -⸗Rümmer ist zufolge gütlicher Ver⸗ einigung seitens des Kothsassen Heinrich Zimmer, No. ass. 7 zu Rümmer, vom Hofplane Nr. 4 der Karte von Rümmer ein Trennstück zu 77 am gegen eine Geldentschädigung von 109 ½½ b0 abgetreten. Auf Antrag der Herzoglichen Kreisdirektion Helm stedt werden nun alle Realberechtigten bezüglich der abgetretenen Fläche hiermit aufgefordert, ihre An sprüche an den Entschädigungsgeldern im Termin vom IH. Juni 1898, Morgens EO Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren etwaigen Ansprüchen ausgeschlossen werden. Vorsfelde, den 28 März 1898.
Herzogliches Amtsgericht.
Horenburg.
896 Bekanntmachung. Auf Antrag der verehelichten Krämer Wagner, Maria, geborenen Schneider, im Beistande ihres Ehemannes Johann Wagner in Baitzen bei Camenz in Schlesien, wird der Bruder der Antragstellerin, der am 14. Mai 1852 zu Polnischwette geborene, zuletzt in Ueckendorf im Jahre 1880 wohnhaft ge— wesene Arbeiter Karl Schneider, welcher seit dem Jahre 1883 verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 4. Januar E899, Vor⸗ mittags II Uhr, zu melden, widrigenfalls der⸗ selbe für todt erklärt werden wird. Gelsenkirchen, den 24. März 1898.
Königliches Amtsgericht.
894 Bekannimachung. Der Schiffer und Arbeiter August Rogowski, katholischer Religion, geboren im Jahre 1849 oder 1850 zu Podgorz im Kreise Thorn, Sohn des ver⸗ storbenen Arbeiters Bogumil Rogowski und dessen verstorbenen Ehefrau Marianne, geborenen Frosch, welcher sich am 5. April 1886 von seinem letzten Wohnsitze Wernsdorf (Mark) entfernt hat und seit⸗ dem verschollen ist, wird auf Antrag des Schmiede⸗ meisters Friedrich Henze zu Wernsdorf, des Vor⸗ mundes der drei minderjährigen Kinder des August Rogowski, hiermit aufgefordert, sich spätestens in dem Aufgebotstermine am 6. Januar 1899, Vormittags ELI Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, 1 Treppe, Zimmer 14, schriftlich oder münd⸗ lich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt
Köpenick, den 28. März 1898. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 5. 895
Aufgebot. Auf Antrag der 1) Mathilde Hainbach, Ehefrau des Rentamtmanns Heinrich Fix in Lampertheim, 2) Marie Hainbach, in Darmstadt, 3 Mathilde Hainbach, Ehefrau des Privatiers Karl Blüm in Brisbane, alle vertreten durch Rechtsanwalt Justij⸗Rath Langenbach in Darmstadt, wird August Hainbach, zuletzt wohnhaft gewesen in Darmstadt und Frank- furt a. M., jetzt unbekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ orts in Amerika, vertreten durch seinen Kurator Schuh⸗ machermeister Heinrich Coy in Darmstadt, hiermit auf⸗ gefordert, bis spätestens in dem auf Mittwoch, 6. Juli 1898, Vormittags 8j Uhr, im Schöffengericht saal des unterz. Gerichts anberaumten Termine die ihm anerfallene Erbschaft in dem Nachlaß seiner verstorbenen Schwester Karl 5 Gries Wwe., Agnes. geb. Hainbach, im Leben wohnhaft gewesen
auf diese Erbschaft unterstellt und sein Erbtheil den
sich gemeldet habenden Erben ausgehändigt wird. Offenbach, 29. März 1898.
Großh. Hess. Amtsgericht Offenbach a. M.
6b2s8a Publikation.
Wilhelm Georg's Sohn von Schroeder.
in Offenbach, anzutreten, widrigenfalls sein Verzicht
Das Rigasche Bezirksgericht bringt in Grund⸗ lage der Art. 2011, 2014 und 2019 der Zivilprozeß⸗ ordnung Kaiser Alexander II., Ausgabe vom Jahre 1890, in der Nr. 28 der Livländischen Gouvernements⸗ Zeitung vom 13. März e. zur Kenntniß die Eröffnung des Nachlasses des am 31. Januar 1898 (12. Februar n. St.) in Berlin verstorbenen Edelmannes Georg In Die Kosten des Aufgebotsperfahrens fallen den An—
solcher Veranlassung fordert das Rigasche , , el⸗
an diesen Nachlaß oder in Anlaß dessel ben besitzen, über diese Rechte dem bezeichneten Gerichte im Laufe einer sechsmonatlichen Frist, gerechnet von dem Tage des dritten Abdrucks dieser Bekanntmachung in dem Staats.Anzeiger, Anzeige zu machen. — gin Falle der Nichtanmeldung ihrer Rechte im Laufe der angegebenen Frist werden die bezeichneten Personen ihrer Rechte als verlustig erkannt werden.
(913 Oeffentliche Bekanntmachung. Der am 21. März 1898 zu Berlin verstorbene Maler Christo⸗h Heinrich August Wegener hat in seinem am 28. März 1898 eröffneten Testamente vom 18. Oktober 1897 seinen Bruder Karl bedacht. Berlin, den 29. März 1898.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 95. 679 Im Namen des Königs! 9 In Sachen, betreffend das Aufgebot behufs Todeg⸗ erklärung des Maurers Johann Voigt in Roten⸗ burg, hat das Königliche Amtsgericht in Roten⸗ burg i. Hann. durch den Amtsgerichts ⸗Rath Stelling in öffentlicher Sitzung vom 23. Februar 1898 für Recht erkannt:
Der Maurer Johann Voigt in Rotenburg wird für todt erklärt. Die Kosten des Verfahrens fallen bis zum Aufgebotstermine der Antragstellerin und von da dem Nachlasse des für todt Erklärten zur Last. Hiemit wird folgende Aufforderung verbunden: Die noch nicht angemeldeten Erb⸗ oder Nachlaß⸗ berechtigten werden nochmals zur Anmeldung ihrer Ansprüche aufgefordert, unter der Verwarnung, daß bei der Ueberweisung des Vermögens des Ver⸗ schollenen auf die nicht angemeldeten Berechtigten keine Rücksicht genommen werden soll.
(886 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage sind die von dem Fürstlichen Hauptsteueramt hier der Firmg A. Habbicht hier über die Aufnahme von 3 Ballen 2faches Mohairgarn, 2 faches hartes Kamm⸗ garn und hartes Kammgarn Nummer 9966, 9970 und 9909 in seine Niederlage unter dem 21. Mai bez. 17. April 1897 ausgefertigten Niederlagescheine für kraftlos erklärt worden. Gera, den 25. März 1898.
Fürstliches Amtsgericht.
Abtheilung für Zivilprozeßsachen.
(Unterschrift.)
1811 Im Namen des Königs! Auf den Antrag des Kaufmanns Louis Feldheim zu Hörde, vertreten durch den Rechtsanwalt Schrop daselbst, hat das Königliche Amtsgericht zu Hörde durch den Gerichts-Assessor Ostermann in der Sitzung vom 17. März 1898 für Recht erkannt: Die Hypothekenurkunden I) über die im Grundbuche von Berghofen Bd. 1 Bl. 213 Abtheilung III Nr. 8 aus der Schuld⸗ verschreibung vom 16. Januar 1860 eingetragene Post von 160 Thalern Darlehn nebst Ho / Zinsen —, welche Post ursprünglich für den Lederhändler Philipp Feld⸗ heim zu Hörde eingetragen stand, jetzt aber für den Antragsteller eingetragen steht, vom 19. Januar 1860, 2) uber die im Grundbuche von Berghofen Bd. J Bl. 213 Abtheilung III Nr. 9 aus der notariellen Obligation vom 30. September 1860 eingetragene Post von 1090 Thalern Darlehn nebst 4 0ͤ Zinsen —, welche Post ursprünglich für die Wittwe Kauf⸗ mann Ferdinand Hartweck zu Hörde, jetzt aber für den Antragsteller eingetragen steht, vom 7. Oktober 1860, werden für kraftlos erklärt.
6577
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 17. März 1898 sind auf Antrag: 1) des Maurergesellen Friedrich Krüger zu Zschiesewitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Gause zu Wittenberg, 2) des Gutsbesitzers Eduard Reinhardt aus Plodda, jetzt in Keockwitz, vertreten durch den Rechts anwalt Eulenberg zu Bitterfeld, . 3) des Handarbeiters Karl Heinrich aus Gröbern, für kraftlos erklärt: zu 1: der Hypothekenbrief vom 20. September 1882 über die im Grundbuche von 3schiesewitz Band II Blatt 33 in Abtheilung III unter Nr. 1 eingetragenen 400 Thaler für die Wittwe Wilhelmine Dreßler, geb. Born, zu 2: die Urkunden vom 28. April 1858 und 4. Februar 1858, welche als Hypothekenurkunde über die im Grundbuche von Plodda Band 1 Blatt 31 Abtheilung III Nr. 2 eingetragenen 550 Thaler Kurant Illatenforderung für die verehelichte Rosine Mäcker, geb. Schulze, verwittwet gewesene Reinhardt, zu Plodda ausgefertigt sind,
zu 3: das Schulddokument vom 23. April 1868 über 111 Thaler 28 Silbergroschen 746 Pfennig Vatererbtheil, eingetragen im Grundbuche von Gröbern Band 1 Blatt 26 Abtheilung II unter Nr. 1 für die fünf Geschwister Müller, nämlich:
a. die verwitlwete Handarbeiter Heerwald, Christiane, geb. Müller, zu Bitterfeld,
b. die verehelichte Handarbeiter Karl Heinrich, Sophie Friederike, geb. Müller, zu Gröbern,
C. die verehelichte Handarbeiter Gottfried Lehmann, Wilhelmine, geb. Müller, zu Sandersdorf,
d. die verehelichte Handarbeiter Wilhelm Anton, Marie, geb. Müller, zu Großmöhlau,
e. den Handarbeiter Karl Müller zu Friedersdorf.
Gräfenhainchen, den 17. März 1898.
Königliches Amtsgericht.
Aufgebot. Verkündet am 23. März 1898. Sekretär Vielitz, als Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag der Erben des zu Koblenz ver⸗ storbenen Gärtnerg Gottlieb Wagner, nämlich: 1) Michael Wagner, Gärtner, 2) Gertrud Wagner, ohne Stand, 3) Jakob Wagner, Handlungsgehilfe, 9 Franz Wagner, Gärtner, 5) Anna Maria Wagner,
hefrau des Eisenbahn ⸗Telegraphisten Lorenz Feld⸗ pausch, alle zu Koblenz, hat das Königliche Amts gericht, Abth. III, zu Koblenz durch den Amts—⸗ gerichts⸗Rath Scholl für Recht erkannt:
Der Dypothelenbr ef über die im Grundbuch von Koblenz Band 30 Artikel 1175 zum Vortheil des Privatmanns August Mackowsky zu Koblenz gegen die Antragsteller vorgenommene Hypothekeneintragung über 15 050 M Darlehn wird für kraftlos erklärt.
1813
tragstellern zur Last.
die als Erben, Legatare,
Königliches Amtsgericht.
richtigt werden. esitztitel dieses Grundstucks ift 6 1825 noch e ict f für: ä
6. alle auf
ommissare, Gläubiger u. s. w. irgend welche Rechte
Königliches Amtsgericht. 3.
Dritte
Beilage
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen
z S1.
Berlin, Montag, den 4. April
Staats⸗Anzeiger. E89.
unters . Sachen.
1
2. Aufg 3. . 4. Verk. 5
ebote, ustellungen u. dergl. ll⸗ und, Invaliditäts. 3c. Versicherung. äufe, Verpachtungen, Verdingungen zt.
Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
Deffentlicher Anzeiger.
6. Kommandit⸗Gesellschaften au ö i . und Wirt ,
Niederlafsung ꝛc. von Rechtsanwälten. 9. Bank Autweise⸗ . 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. enossenschaften.
2 1889
Durch gericht
Aufgebote, Zustellungen
und dergl.
Bekanntmachung.
Ausschlußurtheil des Königlichen Amts—⸗ zu Tilsit
vom 12. März 1898 ist da
3) das erklaͤrt.
8 lö660]
Hypothekeninstrument vom 20. Februar 1850 über Der 3
1 den ; Abth, III unter Nr. 13 und Moritzkehmen Nr. 27 in Abth. III unter Nr. 6 für die Elske Jonuleit 38 Thlr.
eingetragen
10 Sgr. für kraflos erklärt worden. Tilsit, den 21. Mär; 18938.
890 Auf den
in Pillkalle
Recht erkannt:
J. Der Mühlenbesitzer Gottlieb Groß aus Tullen und dessen unbekannte Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die Post Tullen Nr. 5 Abth. I Nr. 1 von 200 Thlr. ausgeschlossen.
II. Der Besitzertochter Minna Scheffler, der Be—⸗ sitzertochter Johanne Scheffler, dem Rentier Gott— lieb Groß, sämmtlich in Tullen, und der Wittwe . ur, geb. Groß, in Pillkallen werden ihre Rechte vorbehalten.
Pillkallen, den 3. März 1898.
Amalie Ba
903
Vie Losmannsfrau Charlotte Ollesch, geborene in Kiparren, Klägerin,
Miletzki, Rechts anwa Ehemann,
Aufenthalts Antrage, da
Ehe zu trennen, den Beklagten auch für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer
Allenstein
LEH Uhr, mit der Aufforderung, dachten Gerichte zugelassenen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
Auszug der
des Königlichen Landgerichts. Z. K. 3.
1177
Nr. 5382. Mannheim, daselbst, kia Weikum,
unglimpfung Scheidung
16. September 1893 zu Ehe, und ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ bandlung des Rechtsstreits vor die 1IV. Zivilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Mannheim auf Donnerstag, den 320. Juni 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke
Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, den 29. März 1898.
Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung.
1902 Die verebe
Schmidt, zu Peine, vertreten durch Rechtsanwalt Block zu Neu Ruppin, klagt
Wilhelm Fri
zuletzt zu Neu⸗Ruppin, jetzt unbekannten Aufenthalts auf Chescheidung. welen ; Versagung des Unterhalts, mit dem Antrage die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für ö. , ,, Theil adet den Beklagten zur mündlichen des Recht gstee tg ren d! ö
den
lichen Landger tember 18 Aufforderung, gelassenen Ar
offentlichen Zustellung wird di Ausz K . g eser Auszug der Klage Neu Ruppin, den 31. März 1898.
— . Graenz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
666 In Sachen
wohnhaften Kleidermacherin Maria Mayerhofer, ver⸗
treten durch Klagetheil, brenner, frů
kannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Alimenten⸗
forderung, wu
bewilligt, und ist die öffentliche Sitzung der J. Zivilkammer des K. Land⸗ gerichts München J vom Dienstag, den 14. Juni 18898, wormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Be— den klägerischen Vertreter mit der Auf⸗= forderung geladen wird, rechtzeitig einen bei dies.
llagter durch
seitigem Kgl. zu bestellen. zu erkennen: 1) der Bekl nebst ho / stellung an zu 2) derselbe tragen bejw.
Beklagten, wegen Ehetrennung, mit dem
iur Zeit an unbekannten Orten abwesend, wegen Ehebruchs der Beklagten und grober Ver—
gegen den Braugehilfen Gosef Aschen⸗
Der klägerische Anwalt wird beantragen,
Zinsen hieraus vom Tage der Klagszu⸗
Grundstücken Senteinen Nr. 7 i
Erbgelderforderung von
Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs!
Antrag der Frau Emilie S a, , Mack in Pillkallen,
vertreten durch den Rechtsanwal bat das Königliche Amtsgerich n durch den
Königliches Amtsgericht.
Oeffentliche Zustellung.
vertreten durch lt Graß zu Allenstein, klagt gegen ihren Losmann Michael Ollesch, unbekannten
86 zwischen Parteien bestehende Band der
des Königlichen Landgerichts zu auf den 27. Juni 1898, Vormittags g. einen bei dem ge— Anwalt zu bete lle. Klage bekannt gemacht. 1 Pa tschke, Gerichtsschreiber
Oeffentliche Zustellung.
Der Fabrikarbeiter Karl Faul zu vertreten durch Rechtsanwalt Engler gt gegen seine Ehefrau Christine, geb.
urch dieselbe, mit dem Antrage auf der zwischen, den Streittheilen am Mannheim abgeschlossenen
der öffentlichen Zustellung wird dieser
Schulz,
lichte Arbeiter Holzenburg, Marie, geb. , kl gegen den Arbeiter August edrich Holzenburg, ihren Ehemann,
böslicher Verlassung und
Die Klägerin ind Verhandlung — 2 Zivilkammer des König ichts zu Neu · Ruppin auf den 26. Sep⸗ DS, Vormittags 9 Uhr, mit der einen bei dem gedachten Gerichte zu. walt zu bestellen. Zum Zwecke der
zu erklären.
Bekanntmachung. der zu München, Klenzestraße 5o o,
Rechté anwalt Julius Eßlinger hier, her in München wohnhaft, nun unbe—
rde die öffentliche Zustellung der Klage
zur Verhandlung über diese Klage
Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt
agte ist schuldig, an die Klägerin 20 ,
bezahlen, hat die Kosten des Rechtsstreits zu
Amtsrichter Reinberger für
n
dorf, jetzt hauptung,
handlung
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zu erklären mündlichen Königliche
25.
Zwecke
910 bepollmãcht
Zinsen sow Zinsen zu b
der
6 0 Zinsen
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lichen Zustel
1911
9 Uhr.
912]
wesen, jetzt
— 49 CG. 195. 8 — ladet der Kläger den Beklagten zur mündlichen Verhandlung über die dem Letzteren bereits zugestellte Klage auf den 2. Juni 18938, Vormittags Or Uhr vor das Königliche Amts⸗
gericht I zu Zimmer
und Oeffentli
Amtsblatts der Königlichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin vom 11. Februar 1898 Bezug genommen. Die Ladung erfolgt außerdem auf Grund de Beschlusses der Abtheilung 49 des Königlichen Amtsgerichts 1 Berlin vom 35. März 1898 von
u erstatten,
Amtswegen.
immerpolier . kit , er unverehelichten Lydia Noth daselb Fe⸗ hbruar 1889 geborenen Kindes, k. j , g f klagt Nament seines Mündels gesellen Oskar Müller,
Emma Martha Roth
erkannt habe, mit dem t verurtheilen, minderjährige
der
als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtagerichts.
Der Besitzer
klagt gegen die unverehelich früher zu Pleine wohnhaft enthalts, unter der Bel
kostenpflichtig zu berurtheilen, daß sse die Löschung für sie im Grundbuch des Grundstücks Pleine Nr. 22 in Abth. III unter Nr. II3 eingetragenen und von hier auf die Grundstücke Pleine Rr. 106, 101, 102, 103, 104 übertragenen 33 S 90 4 nebst
vorgenannten Grundstücken bewilligt,
Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand- lung des Re . zu Tilsit, Zimmer Nr. 16, auf den 3. Juni 1898, Vormittags 10 Uhr. lung wird dieser Auszug der Klage be— kannt gemacht.
Tilsit, den 26. März 1898.
Gerichts schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Ver Schuhmacher meister Johann Brockmann zu Warendorf klagt gegen den Gärtnergehilsen Hermann Jank, früher hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen rückständigen Arbeitslohnes, mit dem Antrage auf kostenfällige ladet den Bellagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Warendorf auf den 12. Mai 1898, Vormittags “. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
In Sachen des Hauseigenthümers A. Loewe zu Berlin, Leipzigerstraße 134, Klägers, vertreten durch den Rechtsanwalt Loewenthal zu Berlin, Jäger- straße 11, gegen den Maurermeister Wilhelm Ohrt, zuletzt in Berlin, Petersburgerstraße 5 wohnhaft ge⸗
173. e, h. an, teens der Klage wird auf die bereits erfolgte öffentliche Zustellun der Klageschrift (Nr. 24 des Deutschen Reichs⸗ . Königlich Preuß. Staats Anzeigers vom 27. Januar 1898 Oeffentlicher Anzeiger Nr. 1) zum 5. Stück des Amtsblatts der Königlichen Regierung zu Pots⸗ dam und der Stadt Berlin vom 5. Februar 1898
Urtheil wird für vorläusig vollstreckbar
München, am 30. März 1893. Gerichtsschrelberei des K. Landgerichts M
Der K. Ober ⸗ Sekretär: Rid.
Oeffentliche Zustellung. Ferdinand
unbekannten Aufenthalts, unter der Be daß der Beklagte die Vaterschaft zu de in der gerichtlichen Ver
d. d. Bremen, 10. Februar 1891, an
. Der Kläger ladet den Beklagten
Amtsgericht zu Lauchstedt
auf
Schmucker, Aktuar,
Oeffentliche Zustelluug.
den Bruder der Beklagten, eingetragen stehen, daß diese
daß jetzt Kläger eingetragener
abgetrennten oben be⸗
ie der hier fraglichen 33 S 90 3 nebft ewilligen, mit dem Antrage, die Beklagte
seit dem 23. Juli 1890 auf sämmtlichen Gri das Urtheil orläufig vollstreckbar zu erklären. Der chtsstreits vor das Königliche Amtsgericht
Zum Zwecke der öffent-
Preuß
Oeffentliche Zustellulug.
Zahlung bon 16,59 S, und
(Unterschrift),
Oeffentliche Zustellung.
unbekannten Aufenthalts, Beklagten,
Berlin, Jüdenstraße 59, i11 Treppen, Bezüglich des Gegenstandes des
chen Anzeigers Nr.? zum 6. Stück des
Rünchen J.
Noth in Groß— des von seiner Tochter,
artha Noth, ls gegen den Schmiede früher in Groß⸗Graefen⸗
ͤ Antrage, den Beklagten zu an ihn als gesetzlichen Vormund der mind n Emma Martha Noth g0 606 an jährlichen Alimenten seit dem 9 Februar 18 zwar die rückständigen sofort, die Übrigen in viertel hig im Voraus zu entrichtenden 5 Y Iinsen seit dem
zahlen, das Urtheil au
93, und
Tage der Klagezustellung zu ch für vorläufig vollstreckbWar ur Verhandlung des Rechtsstreits por . f den Mai E898, Vormittags 9 uhr. Zum Sw öffentlichen Zustellung witd diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Lauchftedt, den 28. März 1898.
— Martin Auschra zu Pleine, Prozeß igter: Rechtsanwalt Medem in Tilstt te Grita Gottschalk, ö. jetzt ö ö — jauptung, daß für Be
im Grundbuche von Pleine 7 9 ö ait left unter Nr. 113 und in den abgetrennten Grundstücke 1093 und 104 33 MS. 9 6 9ο Zinsen seit dem
von diesem Grundstück n Pleine Nr. 100, 101, 102, 8 festgesetzte Kosten nebst 23. Juli 1890 auf Grund einer pollstreckbaren Forderung von 1500 S an den Vor⸗ besitzer des Klägers, Michael Gottschalk, Forderung von 1500 M nur zum Schein erhoben fei und die Eintragung auch der 33 M 90 3 nur zum 9 erfolgt sei, Tigenthümer des Grundstücks Pleine Rr. 107 sei und daß Beklagte sich dem Kläger gegenüber schrift⸗ lich verpflichtet habe, die Löschung der für fie auf Pleine Nr. 22 und den davon abg zeichneten Grundstücken eingetragenen 1560 nebst
des Klägers vom
Berlin, 3 30. März 1898. St o ppe l, Gerichts schreiber des Königlichen Amtsgerichts 1, Abtheilung 49.
i271] J Die Ehefrau des Schlossers Alexander En , ei. Be e mn gd . echtßanwa ter i gegen ihren Ehemann k
Königlichen Landgerichte, J. Zivifkamm ie
r Aachen, den 31. Mär; 3h K = ö Plüm mer,
= Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
1268 Die Ehefrau des Kaufmanns
bevollmächtigter: Rechtsanwalt Pr. Wiemer in Bonn
Raten, nebst klagt gegen ihren EChemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmk auf den Vormittags 9 Uhr, vor dem
. . 1828. niglichen Landgerichte, J. Zwillamm e Bonn, den 25 März od w
. ; Sturm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(12731 Bekanntmachung. guth, Dentist in
Schlet stadt, Rechtsanwalt Stehle ,
vertreten
der zwischen ihnen bestehenden
1898, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Der Landgerichts⸗ Sekretär: Weidig.
1272
Die Ehefrau des früheren Uhrmachers, jetzi Reisenden Victor Wentz, Lien . Kö Elberfeld, Prozeßbevollmaͤchtigter: Rechtzanwalt Krüll in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter⸗ trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 27. Mai 1898, Vormittags 2 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, III. Zivil-. kammer, hierselbst.
Elberfeld, den 30. März 1898. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.
(1270 Die Chefrau des Polsterers Adolf Otto Hardt, Louise Henriette, geb. Gottmann, zu Saarbrücken Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz Rath Boltz in Saarbrücken, re auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung ist bestimmt auf den 6. Juli 1898, Vormittags 95 Uhr, vor dem Königlichen Land gerichte, J. Zivilkammer, hierselbst. Saarbrücken, den 31. Marz 1893. Koster, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
1269 Die Ehefrau des Metzgermeisters Margaretha, geb. Smidt, zu St. Johann . Saa r, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justij⸗Rath Simong in St. Johann, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den S6. Juli 1898, Vormittags S; Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, J. Zwvilkammer, hierselbst. Saarbrücken, den 31. März 1895. ; . Koster, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
1227 Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land— gerichts, II. Zivilkammer, zu Aachen vom 25 Februar 1898 ist zwischen den Eheleuten Carl Kreuzberg, Bäcker, und Susanna, geborene Engels, zu Stolberg die Gütertrennung ausgesprochen. Aachen, den 51. März 1898.
Sch u lz, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
908 Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land gerichts, III. Zivilkammer, zu Köln . März 1898 ist zwischen den Eheleuten Maurer Wisbesm Lutz und Helene, geb. Ebertz, aus KölnNippes, die Gütertrennung ausgesprochen. Köln, den 31. März 1898.
. Goethling, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
907 ö
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerichts, III. Zivilkammer, zu Köln vom 3. März 1898 ist zwischen den Cheleuten Metzgermeister Jo⸗ n g e n . Sibilla, geb. Barth, zu Köln ⸗Ehrense e Gütertrennung ausgesprochen. Köln, den 31. März 1898. k
; Goethling, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
8904 Gütertrennung.
Durch Urtheil des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i. E. vom 29. März 1898 ist zwischen Sophie, geb. Rhin, und deren Ehemann Emil Wintergerst, Angestellter in Mülhaufen, die Güter- trennung ausgesprochen worden.
Mülhausen i. G., den 31. März 1898.
Carl Fischer,
Dieser Auszug aus der Ladungsschrift
d 253. März 1898 wird ierdur Zwecke der öffentlichen Zustellung . ö
hren auf Gütertrennung. T zur mündlichen Verhandlung ist . . 1. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem
Georg Gratzfeld, Sibilla, geb. Vincenz, zu Kessenich hei Bonn, ö.
Sophie Stamm, Ehefrau von“ Georg Lieben⸗ durch in Colmar, klagt gegen ihren genannten Ehemann mit dem Antrage auf Trennung ischen Gütergemeinschaft. Zur mündlichen Verhandlung des a,, der JI. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar i. Els. ist Termin auf den 260. Mai
klagt gegen ihren Ehemann
(906 Gütertrennung.
Durch Urtheil des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i. C. vom 25. März 1898 ist zwischen Justine Marie, geb. Fischer, in Habsheim und deren Ehemann Jacob Fest, Barbier in Mülhausen, die Gütertrennung ausgesprochen worden.
Mülhausen i. G., den 31. Marz 1898. = Der Landgerichts⸗Sekretär: Hansen.
t I905 Gütertrennung.
Durch Urtheil des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i. EG. vom 29. März 1893 ist zwischen Emilie, geb. Obringer, und deren Ehemann Karl Sporrer, Maler in Mülhausen, die Gũtertrennung ausgesprochen worden.
Mülhausen i. E., den 31. März 1898.
Der Landgerichts⸗Sekretär: Hansen.
1228
Durch Beschluß der II. Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Straßburg i. Els. vom 26. März 1898 wurde die Gütertrennung zwischen den Eheleuten Edmund Bienert, Schneidermelster, und Augusta Luise John, beide in Hagenau, aus— gesprochen.
Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. 8.) Weber.
ü 3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ꝛc. Versicherung.
Keine.
11 / ; 2; Ää/ /
H Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.
12361 Bekanntmachung. Verpachtung des Königl. Domänen-⸗Vorwerks Klein⸗Cordehagen im Kreise Franzburg von Johannis 1899 bis dahin 1917 — Gesammtfläͤche 323. 859 ha, darunter: 1908 ha Garten, 238, 178 ha Acker, 76,175 ha Wiesen, mit einem Grundsteuerreinertrage von 10113 Ä Bisheriges bachtgeld 12 900
Bietungstermin am 16. Mai d. J., Vor⸗ mittags EA Uhr, in den Räumen der unterzeich⸗ neten Regierung. Erforderliches Vermögen 90 000 M unter Vorlegung der Veranlagung zur Staaig— Eintommen« und Ergänzungssteuer möglichst einige Tage vor dem Termin dem Domänen. Departementg⸗ Rath, Regierungs ⸗Assessor Paetow nachzuweisen. Pachtbedingungen sind in unserer Registratur während der Dlenststunden einzusehen, auch gegen Erstattung der Schreibgebühren von ihr zu beziehen. Die Besichtigung der Domäne ist nach zuvoriger Meldung bei dem Pächter Ober⸗Amtmann Schwing gestattet.
Stralsund, den 29. März 1898.
; Königliche Regierung. — Abtheilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten.
er.
5) Verloosung 1. von Werth⸗ ö. papieren.
Ungarische Localeisenbahnen, Actiengesellschaft. Budapest.
Nummern⸗Verzeichniß der in der am 26. Märj 1898 in Budapest in Gegenwart eines Kön. öffentl. Notars stattgehabten ILV. ordentlichen Verloosung behufs, Rückzahlung ausgeloosten 40, igen, mil 10509 des Nominalbetrages rückzahlbaren Obligationen der Ungarischen Localeisen ; bahnen, Actiengesellschaft.
Diese Obligatignen werden
in 1 : bei der Niationalbank für Deutsch⸗ and, in Frankfurt a. M.: kei Herren von Er— langer Æ Söhne, . 3. in Hamburg: bei Herren L. Behrens 4 Söhne, in Karlsruhe: bei Herrn Beit L. Som ; 6 in Budapest: bei der Hauptkassa der Pester Ungarischen Commerzial⸗Bauk, 66 in Wien: bei der Hauptkafsa der g. g. priv. Oesterreichischen Länderbauk 2. ö. Juli 13 9 . 105 0½ des Nominal betrages wie nachstehend ohne jeden S baar eingeloͤst. ) 6 Ausgeloost wurden: 3 Stück 6 Nom. 200 Kronen, rückzahlbar mit 105 Gulden 5. W. Nr. 341 1346 1888 2603 6484 7544 75304 S000
8401. 10 Stück Nom. 10090 Kronen, N 5. 3 23 in,, . tr. 526 8 3132 4651 5194 5458. , 12 Stück à Nom. 2000 Kronen, N , i , . 6 Nr. ; 95 1889 3654 3862 4062 4433. 2 2 Stück à Nom. 10 090 tronen, rückzahlbar mit 5250 Gulden 5. W.
Nr. 26 88. Restanten:
Letzteres
er Landgerichts Sekretär: Hansen.
à 200 Kronen Nr. 1047.
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