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J . . ö ] . 1 (
I 8497] Aufgebot. .
a. der Ackerer Wilhelm Ollig zu Thenhoven bei Worringen, ö
b. die Händlerin Anna Firmenich zu Köln, Josef⸗ straße 14,
haben dag Aufgebot folgender Urkunden beantragt:
I) zu a. eines Sparkassenbuches zu Konto Nr. 227 C. für Herrn Wilhelm Ollig, Landwirth zu Thenhoven, des Worringer Darlehnskassen⸗Verein, eingetragene Genossenschaft mit unbeschränlter Haftpflicht, lautend über 250 4 94 ,
2) zu b. von siebhen Sparkassenbüchern, und zwar:
a. eines der städtischen Sparkasse in Köln, Konto Nr. 38 1838, lautend auf den Namen Anna Firmenich, Händlerin zu Köln, Josefstraße 5, ab- schließend am 1. April 1897 mit 1104 6 19 9,
b. eines derselben Kasse, Konto Nr. 47 090, lautend auf den Namen GElisabeth Eppenich, Schülerin zu Köln, Eulengarten 10, abschließend am 1. April 1897 mit 37 Æ 29 6, .
c. eines derselben Kasse, Konto Nr. 48 234, lautend auf den Namen Anna Maria Eppenich zu Köln, Josefstraße 5, abschließend am 1. April 1897 mit 1414 A 66 5,
d. eines der Spar⸗ und Darlehenskasse des Land⸗ kreises Köln, Konto altes, Nr. 2084 a.“, neues, Nr. 1173, lautend auf den Namen Anna Firmenich, Händlerin, Josefstraße 5 zu Köln, abschließend am 1. Januar 1897 mit 6631 Æ 765 9,
6. eines derselben Kasse, Konto altes, 2989 B., neues, Nr. J570, lautend auf den Namen Otto Eypenich, Lehrling zu Köln, Josefstraße 5, ab— schließend am 1. Januar 1897 mit 310 S6 und einem am 28. Januar 1897 eingezahlten Betrag von 1310 6, ;
f. eines derselben Kasse, Konto Nr. 23 302, lautend auf den Namen Anna Maria Eppenich, Näherin zu Köln, Severinstraße 113, abschließend am 1. Januar 1897 mit 667 M 87 3,
g. eines derselben Kasse, Konto Nr. 23 303, lautend auf den Namen Glisabeth Eppenich, Näherin zu Köln, Severinstraße 113, abschließend am 1. Januar 1897 mit 667 S6 87 43
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den E0. Dezember 1898, Vormittags EO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an ordentlicher Gerichtsstelle anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos— erklärung der Urkunden erfolgen wird.
Köln, den 7. Februar 18938.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 8. 3140 Aufgebot.
L. Folgende von der Sparkasse der Stadt Stettin ausgestellte Guthabenbücher:
1 Nr. 5535 über 66,48 M vom 14. August 1889 für Frau Helene Rolke, Grabowerstraße,
2) Nr. 19290 über 19,62 M vom 27. Oktober 1891 für Margarethe Haase, Grabower Markt 1,
3) Nr. 2424 über 857,36 M für Albert Kolter⸗ mann, Altdamm, .
II. das von der Sparkasse des Kreises Randow
ausgestellte Guthabenbuch Rr. 17 398 über 183,09 0
für Frau Schott, Johannieétloster,
sind angeblich verloren gegangen, und es ist deren Aufgebot, und zwar
zu L von der Ehefrau des Kaufmanns und Schiffs⸗ rheders Ernst Rolke zu Stettin, Grabower—⸗ straße 6b. II,
iu 12 von der Ehefrau des Rentiers Ambrosius Haase, Marie, geb. Arndt, zu Stettin, Petrihof⸗
straße 131,
zu 1, von dem Schneidermeister Albert Koltermann zu Stettin, vertreten durch den Instiz⸗Rath Freude Berechtigten, welche Ansprüche auf das Eigenthum an dem Grundstücke erheben, aufgefordert, ihre Rechte Grundstück spätestens im
zu Stettin, zu L von der Armen Direktion der Stadt Stettin, vertreten durch den Magistrat zu Stettin, beantragt. Die Inhaber vorbezeichneter Gut⸗ habenbücher werden aufgefordert, spätestens in dem
vor der unterzeichneten Gericht, Elisabethstraße 42 Zimmer Nr. 30 —, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Bücher vorzulegen,
widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen
wird. . ᷣ Stettin, den 31. März 1898. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 15.
3139 Bekanntmachung.
Das in dem Aufgebot der Sparkassenbücher vom
29. Dezember 1397 unter Nr. 9 erlassene Aufgebot
des Sparkassenbuches der städtischen Sparkasse in Berlin Nr. 605 142 über 14 M 58 3 ist zurück.;
genommen worden. . Berlin, den 2. April 1898. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 84.
3138 Bekanntmachung.
Daß unterm 4. Oktober 1897 bekannt gemachte Aufgebot des Sparkassenbuches der hiesigen staͤdtischen Sparkasse Nr. 28 8546 über 100,88 4 ist zurück⸗ genommen.
Berlin, den 23. April 18938.
Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 82. 12902 Bekanntmachung.
Duich Ausschlußurtheil des Köbaiglichen Amts⸗ gerichts zu Neumarkt vom 1. April 1898 ist die Zweig⸗Hypothekenurtunde bezüglich der von der Post von 400 Thlr., eingetragen Abtheilung III Nr. 3 des Grundstücks Nr. 9 Groß⸗Saabor, an das Generaldepositorium des Königlichen Kreisgerichts zu Neumarkt abgetretenen 200 Thaler für kraftlos erklärt worden, und es sind ferner die Rechtsnach—= folger der Wittwe Hedwig Karauschke, geborenen Geppert, dort eingetragenen Restforderung von 200 Thalern mit Ausnghme der Wittfrau Hedwig Michael, geborenen Fleischer, in Breslau, der ihre Rechte 2 diese Resthypothek von 2090 Thlalern vor⸗ behalten worden sind, mit ihren Ansptüchen auf die bezeichnete Post ausgeschlossen worden.
Neumarkt, den 1. April 1898.
Königliches Amtsgericht.
31251 Aufgebot.
Die zu Krefeld wohnenden Eheleute Kaufmann Karl Korbmacher und Anna Margaretha, geborene Brun, ohne besonderen Stand, haben das Aufgebot eines von dem unterfertigten Amtsgerichte über die im Grundbuche von Krefeld Band 84 Art. 4185 Abth. HII unter laufender Nr. 5 auf Grund der Urkunde vom 23. September 1876 und 27. August 1887 zu Gunsten der genannten Ehefrau Korbmacher über eine Post von 7500 4A ausgefertigten Hypo⸗
und Ansprtiche auf das Aufgebotstermine, den 10. Juni 1898, Vor⸗ mittags EI Uhr, bei de auf den 5. November Es9s8, Mittags 12 Uhr, — ihren etwaigen Ansprüchen auf das Grundstück 6geschlossen und ihnen deshalb ewiges
widrigenfalls die Erben der Wittwe Justine Müller, geb. Schwebs,
thekenbriefes beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dein auf Mittwoch, den 22. Juni A898, Vormittags III Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 14, an⸗ beraumten Aufgebotstermine selne Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Krefeld, den 4. April 139535. Königliches Amtsgericht.
713791 Aufgebot.
Die Erbpächteraltentheilerwittwe Sophie Friemann, geb. Koß, zu Gr. Krams hat das Aufgebot des Hypothekenscheins über das Fol. 5H der Erbpachthufe Nr 15 zu Gr. Krams für den Erbpächteraltentheiler Johann Friemann zu Gr. Krams und dessen Ehefrau Sophie, geb. Toß, zur Sicherheit für den ihnen nach dem Ueberlassungsvertrage zustehenden lebensläng⸗ lichen Altentheil auf der Hufe zinsenlos eingetragene Ultimatum von 4500 S beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 320. August E898, Mittags Ez Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Hagenom, den 5. Februar 1898.
Großherzogliches Amtsgericht. 80878] Aufgebot.
Auf dem Grundstück Wohnhaus Haus Nr. 67 mit Hofraum und Garten im Drtsflur, Plan Nr 8g, Haupt. Nr. 74 des Grundbuchs für Hasen— thal, welches auf den Namen des Griffelmachers Christian Leonhard Resch in Hasenthal eingetragen ist, ruht laut Haupt-Ziff. 21, Eintrags⸗Ziff. 2 des Hypothekenbuchs für Hasenthal eine für Richard Bauer, früher in Hasenthal, an weiland Adolf Bauer eingetragene Hypothek von 280 S Erbgeld auf Grund der Urkunde vom 1. Februar 1876. Diese Hypothek ist angeblich bezahlt, der Aufenthalt des im Hypothekenbuch aufgeführten letzten Inhabers der Hypothek jedoch unbekannt. Zur Löschung der Hypo⸗ thek wird an die unbekannten Berechtigten die Auf⸗ forderung zur Anmeldung ihrer hypothekarischen Rechte und Vorlegung der darüber ausgestellten Ur—⸗ kunden spätestens im Aufgeborstermin erlassen unter dem Rechtsnachtheil, daß bei unterlassener Anmel⸗ dung der Verlust des Pfandrechtes angenommen und die Löschung der Hypothek bewirkt werden wird. Termin zur Erledigung des Aufgebotsverfahrens und Verkündung des Ausschlußurtheils ist auf den 22. Juni 1898, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 6, anberaumt.
Gräfenthal, den 28. Februar 1898.
Herzogliches Amtsgericht. Abtheilung III. e Do m rich. 31331 Aufgebot.
Das Eigenthum des Grundstücks Neudorf Bl. 92, dessen Besitztitel auf den Namen der Johann und Justine, geb. Schwebs, Müller'schen Eheleute be— richtigt ist, soll für die Erben der Wittwe Justine Müller, geb. Schwebs, nämlich für die Arbeiterfrau Marie Kieper, geb. Menzel, zu Neudorf, den Eigen⸗ käthner Wilhelm Menzel zu Sackrau, die Kinder der verstorbenen Tochter Karoline Lawrenz, geb. Menzel, Arbeiter Hermann Lawrenz zu Gr. Wolz,
Arbeiter Karl Lawrenz zu Sackrau, Auguste Lawrenz
zu Graudenz und die minderjährigen Geschwister
Marie, Bertha, Ottilie, Elise und Emma Lawrenz,
*
o * . 7 n 1a to on g5Ihner Cgaorl ! vertreten durch ihren Vater, en Kätlhner Karl 5 5
2 amn, ra (Ser Ker F waer ne. Lawrenz aus Sackrau, berichtigt werden. Auf den
Antrag derselben werden deshalb: I) alle ihrem Vorhandensein nach unbelannten
n, , nm , eichneten Gerichte,
Zimmer Nr. 13 anzumelden, widrigenfalls sie mit
werden aj Stillschweigen auferlegt wer
rden wird
.
2) die ihrem Außfenthaltgorte nach unbekannten, an das Grundstück Cigenthumsansprüche erhebenden
Berechtigten, nämlich die Erben der in Amerita verstorbenen Ferdinand und Gottliehe, geb.
Müller'schen Eheleute, die verehelichte Tischler Heinriette Loepke, geb. Mueller, die Wilhelmine N. N., geb. Mueller, die Erben des
Primus,
Benjamin Mueller, aufgefordert, späteftens in vemselben Termin und bei demselben Gericht
ihre Ansprüche und Rechte auf das Grundstück an— jumelden und ihr etwaiges Widerspruchsrecht gegen die beabsichtigte Besitztitelberichtigung zu bescheinigen, Eigenthumseintragung für die
erfolgen wird und ihnen überlassen bleiben muß, ihre Ansprüche in einem besonderen Prozesse zu verfolgen. Graudenz, den 26. März 1898. Königliches Amtsgericht.
2898 Bekanntmachung.
In der Grundsteuermuttetrolle der Gemeinde Neukirchen ⸗Hülchrath ist als Eigenthümer des Grund⸗ stückeß: Katasterartikel 1168 eingetragen die Wittwe Adolf Broich zu St. Nicolas. Die vorgenannte Wittwe Adolf Broich soll gestorben sein. Die nach⸗ folgenden Erben bezw. Erbeserben ver letzteren er heben Anspruch bei der Grundbuchanlegung der Ge— meinde Neukirchen ⸗Hülchrath als Eigenthümer in das Grundbuch eingetragen zu werden.
1) Catharina Dahmen, ohne Geschäft, zu Ram⸗ ratherhof,
2) August Dahmen, Rentner, daselbst,
3) Mathilde Dahmen, Ehefrau Gutsbesitzer Peter Broich zu Haus Kamp,
) die Kinder von Maria Dahmen und Gutsbesitzer Felix Broich zu Ramratherhof,
a. Peter Broich junior, Landwirth, daselbst,
b. Franz Broich, desgleichen, daselbst,
Mathilde Broich, ohne Stand, daselbst, d. Catharina Broich, ohne Stand, daselbst, Maria Broich, ohne Stand, daselbst, Felix Broich junior, Handlungsgehilfe zu Langendreer
5) Felix Broich, Gutsbesitzer zu Ramratherhof als Erbe seines verstorbenen Kindes ,., Broich.
Die vorgenannte Wittwe Broich, sowie die Erben derselben, welche außer den vorgenannten Eigenthums⸗ ansprüche bezüglich des Vorgenannten Grundstückes machen, werden hierdurch zur Geltendmachung dieser Ansprüche auf den 1. Juli 1898, Vormittags
Erben der
LEH Uhr vor das unterzelchnete Gericht geladen. Werden in dem betreffenden Termine Ansprüche nicht geltend gemacht, so erfolgt die Eintragung der unter oben unter 1ñ— 5 Anse hr als Eigen⸗ thümer im Grundbuch. Grevenbroich, den 31. März 1898. Königliches Amtsgericht.
2897 Bekanntmachung.
Alle diejenigen Personen, welche Eigenthums⸗ ansprüche an folgenden unter den Artikelnummern 50 „Erbschaft! und 263 „Stockbesitzer! in der Grundsteuermutterrolle der Gemeinde Wedern ein⸗ getragenen Grundstücke:
I) Flur 2 Nr. 70 im Dorf, Wiese groß 89 m mit 18110 Thlr. Reinertrag,
2) Flur 2 Nr. 275/111 daselbst, Wiese groß 40 dm mit Sig Thlr. Reinertrag,
ö 3) Flur 2 Nr. 107 daselbst, Gebäudefläche groß 5 4m,
4) Flur 2 Nr. 202 in der Streckheck, Wiese groß 14 a 75 dm mit 75/10 Thlr. Reinertrag,
5) Flur 2 Nr. 7111207 im Mühlengarten, Wiese groß 18 a 94 dm mit Laigo Thlr. Reinertrag,
6) Flur 2 Nr. 702/114 im Mühlengarten, Weide groß 20 a 22 qm mit 16 / ioo Thlr. Reinertrag.
7) Flur 2 Nr. 438/256 im Schwämmchen, Wiese groß 3 a 938 m mit „100 Thlr. Reinertrag,
8) Flur ß jh. 396126 aufm Gassenberg, Acker groß 4 a 18 gm mit usioo Thlr. Reinertrag,
9) Flur 6 Nr. 3465s58 Heblenbrucherkopf, Weide groß 64 a 08 qm mit 51 ioo Thlr. Reinertrag,
10) Flur 6 Nr. 302/163 auf Beuren, Weide groß 2 ha 49 a 51 qm mit 2,93 Thlr. Reinertrag,
11) Flur 6 Nr. 3041163 daselbst, Weide groß 1ha37 a 93 am mit 1,62 Thlr. Reinertrag,
12) Flur 7 Nr. 391/1 am Kolletchen, Weide groß 3 ha 62 a 61 4m mit 4,26 Thlr. Reinertrag, erheben, werden hierdurch aufgefordert, dieselben spätestens in dem auf den 15. Juli 1898, Vor⸗ mittags ELG Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle an— beraumten Termin geltend zu machen, widrigenfalls als Eigenthümer derselben in das Grundbuch ein getragen werden: ;
I) Peter Klein, Ehemann von Ackerer in Wedern,
2) Nikolaus Klein, ledig, Ackerer daselbst,
3) Mathias Klein, ledig, Ackerer dafelbst,
4) Peter Klein, Sohn von Mathias Klein⸗Blees, Ackerer, ledig, zu Wedern,
5) Johann Gimmler, Ackerer zu Lockweiler,
6) Peter Gimmler, Ehemann von Elisabeth Görgen, Ackerer zu Reidelbach,
7) Anna Klein, Ehefrau Johann Schwarz in Wedern,
8) Peter Meier, Ehemann von Barbara Aatz, Ackerer daselbst,
9) Johann Meier, Sohn von Peter, ledig, Ackerer daselbst,
10) Barbara Meier, Wittwe Nikolaus Müller daselbst,
11) Mathias Meier, (Argentinien),
12) Mathias Finkler, Ehemann von Maria Gimmler, Ackerer in Wedern,
13) Margaretha Gimmler, Ehefrau Nikolaus Schillo daselbst,
14) Peter Gimmler, Ehemann Schütz, Ackerer daselbst
15) Nikolaus Gimmler, Schillo, Ackerer daselbst,
16] Maria Gimmler, Ehefrau Mathias Finkler daselbst,
17) Maria Gimmler, Wittwe Johann Hansen daselbst,
18) Mathias Aatz, Ehemann von Katharina Rech, er daselbst, Johann Aatz, daselbst, , n n. Schillo, Ehefrau Johann Hansen
21) Anna Schillo, ledig daselbst,
22) Elisabeth Franzen, Ehefrau Mathias Zenner daselbst,
23) Mathias Haßler, Wiitwer von Elisabeth Gimmler, Ackerer in Wedern,
24) Mathias Müller, Chemann von Glise Warker, Müller und Gemeindevorsteher daselbst,
25) Johann Müller, Ehemann von Margaretha Breid, Müller in Untermorscholz,
26) Johann Klein, Sohn von Mathias, Ackerer in Obermorscholz,
27) Mathias Klein, Sohn von Mathias, Ackerer
zarbara Molter,
Redemptorist in Salta
von Margaretha
Wittwer von Anna
Sohn von Johann, Ackerer
daselbst,
28) Maria Klein, Tochter von Mathias daselbst,
29) Michel Müller, Sohn von Johann, Geschäfts—⸗ mann in Kell,
30) Johann Müller, Sohn von Johann, Ackerer daselbst,
31) Mathias Müller, Sohn von Johann, Ackerer in Rascheid,
32) Maria Klauck, Ehefrau Franz Weber zu Weierweiler,
33) Magdalena Klauck, Ehefrau Johann Klasen in Buweiler,
34) Katharina Klauck, ledig in Wadern,
35) Mathias Klauck, ledig, Ackerer daselbst, 36) Katharina Finkler, Ehefrau Peter Meier in Noswendel,
37) Peter Finkler, Sohn von Nikolaus, minder⸗ jährig daselbst,
38) Katharina Finkler, Tochter von Nikolaus daselbst,
39) Peter Klauck, Sohn von Peter, Ackerer in Wedern,
40) Johann Klauck, Sohn von Peter, Ackerer daselbst,
41) Katharine Klauck. Tochter von Peter daselbst, 42) Maria Klauck, Tochter von Peter daselbst, 43) Mathias Klauck, Sohn von Peter, minder⸗
jährig, zu Wedern,
44 Nikolaus Klauck, Sohn von Peter, minder⸗ jährig daselbst,
45) Peter Klauck, Ehemann von Maria Simon, Ackerer in Wadꝛill,
46) Nikolautz Klauck, Sohn von Peter, minder jährig daselbst,
47 Mathias Klauck, Sohn von Peter, minder⸗ jährig daselbst,
48) Nikolaus Schillo, Ehemann von Margaretha Gimmler, Ackerer in Wedern,
49) Barbara Gimmler,
5 Katharina Gimmler,
51) Nikolaus Gimmler,
52) Margaretha Gimmler,
9) 66 Gimmler, bd) Johann Gimmler, zu 49 bis 4 minderjährige Kinder von Nikolaus Gimmler, Wittwer von Anna Schillo, Ackerer in Wedern,
5h) Johann Mayer,
566) Maria Mayer,
57) Anna Maria Mayer, zu 55 bis 57 minderjährige Kinder von Johann, bevormundet von Peter Mayer in Wedern,
58) Jakob Geiger, Ehemann von Katharina Weber, Ackerer in Wadrill,
59) Johann Geiger, Ehemann von Anna Johann, Ackerer in Wadirill,
60 Margaretha Geiger, Wittwe Mathias Claßen in Wadiill,
6) Nikolaus Clasen, Ehemann von Anna Brücker,
Ehemann von
Ackerer in Wadrill,
62) Jakob Clasen, Elisabeth Weyand, Wirth in Mitlosheim,
63) Maria Clasen, Ehefrau Johann Simon, Ackerer in Wadrill,
64) Peter Clasen, ledig, Ackerer daselbst,
65) Maria Mayer, Ehefrau des Ackerers Peter Koch in Wedern,
66) Barbara Mayer, Wittwe Nikolaus Schillo, Ehefrau des Ackerers Mathias Schmitt daselbst,
67) Peter Mayer, Ackerer, ledig daselbst,
68) Peter Meier, Sohn von Peter, ohne Stand daselbst,
69) Anna Aatz, Tochter von Johann, ohne Stand daselbst,
. m Aatz, Tochter von Johann, ohne Stand daselbst,
71) Mathias Aatz, Ackerer, Sohn von Johann dafelbst,
72) Johann Aatz, Sohn von Johann, ohne Stand daselbst,
73) Barbara Aatz, Ehefrau des Ackerers Peter Meier daselbst,
74) Anna Maria Bierbrauer, Ehefrau des Schusters Joseph Lochems in Wadern,
75) Mathias Langenfeld, Ackerer, ledig, in Buweiler,
76) Margaretha Langenfeld, Ehefrau des Ackerers Peter Maus in Krettnich.
Wadern, den 11. März 1898.
Königliches Amtsgericht. Abth. II.
(2899 Oeffentliche Ladung.
In der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde⸗ bezirkes Neukirchen⸗Hülchrath rist als Eigenthümer der Grundstücke des Artikels 285 Nicolas Josef Marquis Maison, Marschall zu Paris eingetragen. Derselbe ist gestorben. Bei der Grundbuchanlegung der Gemeinde Neutirchen⸗Hülchrath haben die Nach⸗ benannten in deren Eigenschaft als Erben bezw. Erbeserben des verstorbenen Marschalls Maison beantragt, als Eigenthümer der Grundstücke des Katasterartikels 285 im Grundbuche eingetragen zu werden:
1) Dominique Elisabeth Marie de Quinsonas, minderjährig zu Paris,
2) Wilhelm Arthur Marquis Maison, Rentner zu Paris,
3) Robert Colmon Maison, Rentner zu Paris.
Die etwa vorhandenen sonstigen Erben des ver⸗ storbenen Marscholls Maison, welche bezüglich der betreffenden Grundstücke Eigenthumsansprüche geltend machen wollen, werden hierdurch zur Geltend⸗ machung ihrer Ansprüche auf den K. Juli 1898, Vormittags EH Uhr, vor das unterzeichnete Gericht geladen. Werden in dem betreffenden Termine An⸗ sprüche nicht erhoben, so erfolgt die Eintragung der vorstehend unten 1), 2) und 3) Aufgeführten als Eigenthümer im Grundbuch.
Grevenbroich, den 2. April 18938.
Königliches Amtsgericht.
3135 Aufgebot.
Das K. Amtsgericht Augsburg hat mit Beschluß vom 26. März 1398 auf den vom Magistratsboten Josef Bock dahier namens seiner Ehefrau Josefine Bock, geb. Krehle, unterm 28. Februar J. Is. ge⸗ stellten Antrag, das Aufgebotsperfahren zum Zweck der Todezerklärung des Bildhauers Josef Haindl, geb. 29. November 1847 zu Oberhausen und daselbst beheimathet, Sohn der Nagelschmiedmeisterseheleute Johann und Kreszentia Haindl, letztere geh. Mittenreiter, zuletzt dahier RE 50a wohnhaft, eröffnet und Termin auf Montag, den 6. Februar 1899, Vorm. O Uhr im diesgerichtlichen Amtszimmer Nr. 27, techts zu ebener Erde anberaumt. Dem⸗ zufolge ergeht Aufforderung
l) an den Verschollenen, spätestens im Auf⸗ gebotstermine persönlich oder vorher schriftlich bei dem K. Amtsgerichte Augsburg sich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt wird,
2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebots verfahren wahrzunehmen,
3) an alle diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei dem Kgl. Amtsgerichte Augsburg zu machen.
Augsburg, den 5. April 1898.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Der K. Sekretär: (L. S.) Lieberich.
2339 Aufgebot.
Das K. Amtsgericht Augsburg hat mit Beschluß vom 31. März 1898 auf die
a- von der Gärtnertehefrau Maria Nagel von Göggingen unterm 2. Juli 1896,
. von dem Hotelier Friedrich Seyfried von München unterm 25. Februar 1898,
c. von dem Kaufmann Adolf Gentner von Augs— burg unterm 26. Februar 18938 zu Protokoll gestellten Anträge, —
unter Verbindung der Verfahren das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Todetzerklärung
a. des ledigen Schneiders und Essigsieders⸗ und Todtengräbersohnes Leonhard Grast, geb. 25. Januar 1826 in Augsburg,
b. des ledigen Schneidersgesellen und Todtengräberßs⸗ sohnes Johann Berger, geb. 4. April 1834 in Augsburg,
c. des ledigen Schlossers und Gastwirthssohnes August Gentner, geb. 5. Mai 18657 in Augsburg,
eröffnet und gemeinsamen Aufgebotstermin auf Mittwoch, den J. März 18899, Vormittags 9 Uhr, im diesgerichtlichen Amtszimmer Nr. 12, links, bestimmt. Es ergeht demzufolge die Auf⸗ forderung:
1) an die Verschollenen, spätestens im Auf ⸗ gebotstermine petsönlich oder schriftlich bei Ge⸗
richt sich anzumelden, widrigenfalls sie für todt er⸗ klärt werden, . .
2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗ gebotstermin wahrjunehmen,
3) an alle dieienigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.
Der Königl. Sekretär: C.. 8.) Lieberich.
lz lz Aufgebot. Von dem Rechtsanwalt Oskar Cassel zu Berlin,
10 Uhr, zu erklären, als sonst der Nachlaß d Antragstellern n m n. e n Vilbel, den 1. Arril 18938. Großh. Amtsgericht Vilbel.
(L. S.) Bötticher.
121] Oeffentliche Bekanntmachung.
Der am 1. März 1898 zu Zernsdorf verstorbene
Premier- Lieutenant Grnst Müller hat in feinem
am 10. März 1898 eröffneten Nachtrage zu feinem Testament vom 8. Februar 1893 seine Wirthschafterin
Alexanderstraße 45, als Abwesenheitsvormund, ist der bedacht.
Antrag gestellt worden, den am 27. Februar 1848
geborenen, angeblich seit dem 22. Nopember 1887 verschollenen Kupferschmied Ludwig Karl Mohr für todt zu erklären. Der Abwesende und die von ihm etwa zurückgelassenen unbekannten Erben und Erb—
nehmer werden infolge dessen aufgefordert, sich vor
oder in dem am 24. Februar 1899, Vor⸗ mittags IO Uhr, vor dem unterzeichneten Amts⸗ gerichte, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B., part., Saal 32, anstehenden Termine persoöͤnlich oder schriftlich zu melden, widrigenfalls der Abwesende für todt erklärt werden wird.
Berlin, den 2. April 18938.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 82. Ausfertigung.
Aufgebot.
Von dem Vormunde Über den am 27. Januar 1804 geborenen Schuhmachermeister Peter Meyer von Eschenbach ist mit obervormundschaftlicher Ge⸗ nehmigung der Antrag auf Todeserklärung seines Müntels gestellt worden. Es ergeht daher an diesen seit länger als 10 Jahren ohne Nachricht abwesenden Peter Meyer die Aufforderung, sich spätestens im
3129)
Aufgebotstermin vom Freitag, den 10. Februar n, . 8 persönlich oder schriftlich bei dem unterfertigten Gericht anzumelden,
1899, Vormittags 98 Uhr,
widrigenfalls er für todt erklärt und sein Vermögen, soweit solches dahier gerichtlich verwaltet wird, an
die Intestaterben verabfslgt werden wird. Zugleich
ergeht die Aufforderung an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotstermine wahrzunehmen, und an alle diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, hierüber dem Gericht Mittheilung zu machen.
Gunzenhausen, den 5. April 1893.
Königliches Amtsgericht.
(L. S.) (gez) Bock, Kgl. Oberamtsrichter.
Den Gleichlaut yorstehender Ausfertigung mit dem
Original bestätigt Gunzenhgusen, den 7. April 1898. Der Kgl. Gerichtsschreiber:
(L. S.) Kübler, Kgl. Ober⸗Sekretär.
3128 Aufgebot.
Auf Antrag des Rechtsanwalts von Biernacki in
Labischin, Abwesenheitsvormundes der verschollesen
Arbeiterwittwe Emilie Wessolowski, geborenen Zur⸗ kiewiez, wieder verehelichten Zieleckli, wird die am 1. Juni 1833 zu Oporowo geborene Emilie Wesso⸗ Zurkiewiez, wieder verehelichte
lowski, geborene Zielecki, die seit den 1870 er Jahren verschollen ist,
aufgefordert, sich spätestens in dem auf den A7. Fe⸗
bruar 1899, Bormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten werden wird. Labischin, den 29. März 18938. Königliches Amtsgericht.
13132 Aufgebot.
des Fischers Friedrich Duehring in
gfs'. woe son Ref tsnorm un dos . ö . Abwesenheitsvormundes wird der am
890 ö 5 * * . ela geborene Fischer Johann
seit dem Jahre 1869
im Aufgebotstermin am Dienstag, den 31. Ja;! ?
Ca mn nm 3 222 roll nor nuar L899, Vormittags A2 Uhr, zu melden, ,,, rs l Ke 6 6 * . . widrigenfalls derselbe für tobt erklärt werden wird. M 1 * 2 1 sy r; 18 Butzig, den 4. Arril 1898.
Königliches Amtsgericht.
l 124 Aufgebot.
96 Seinrich 2 3Iur 71 eorg Heinrich Blumöhr von
am 26. März 1818, ist im Jahre 1846 nach Amerika ausgewandert und seitdem verschollen. Für denselben
wird hier ein Vermögen im Betrage voa ca. 545 M 66 kuratorisch verwaltet. Auf Ant nächsten gerichte bekannten gesetzlichen Georg Heigrich Blumöhr, nämlich:
a. Joseph Kohl in Hainstadt,
b. Leonhard Kohl dafelbst,
C. Johann Michael Hechler Ehefrau, Magdalena,
geborene Kohl, daselbst,
d. Michael Dehmer von Hainstadt, Sohnes der
verstorbenen Joseph Dehmer Eheleute von Hainstadt
und vertreten durch seinen Kurator Peter Thoma II.
in Hainstadt . werden die nachbenannten Personen aufgefordert, im
Aufgebotstermin: Mittwoch, den 29. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr, folgende Handlungen vor dem
unterzeichneten Gerichte vorzunehmen:
I) dir verschollene Georg Heinrich Blumöhr von Hainstadt sich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt und sein kuratorisch verwaltetes Vermögen den oben genannten Antragstellern als gesetzlichen Erben ausgeliefert werden wird;
2) etwaige Leibeserben des Verschollenen oder näher oder gleich nahe Verwandten vor oder neben den Antragstellern berufene Erben desselben, ins⸗ besondere der unbekannt wo abwesende Johann Blumöhr von Hainstadt — Bruder des Georg ,, Blumöhr — oder dessen Leibeserben, ihre Erbrechte unter Erklärung über Antretung oder Aut schlagung der Erbschaft anzumelden bei Meidung anzunehmenden Verzichts auf die Erbschaft und der Ueberlassung des kuratorisch verwalteten Vermögens des Georg Heinrich Blumöhr an die Antragsteller.
Seligenstadt, den 1. April 1898.
Großherzogliches Amtsgericht. Keiber. 13130 Aufgebot.
Emil Hinkel und Katharine Hinkel von Vilbel, jetzt unbekannt wo abwesend, und eventuell ihre Leibegerben, insbesondere die Tochter der letzteren, Christiane, werden auf Antrag von Aloys Hinkel, Louis Fuchtz und Aloys Fuchs aufgefordert, sich über Antritt der ihnen infolge Ablebens von Elise Hinkel zu Vilbel angefallenen Erbschaft spätestens im Termin: Dienstag, den 24. Viai A896, Vormittags
- Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt;
Hainstadt, geboren
Berlin, den 2. April 1898. / Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 95.
13122] Deffentliche Bekanntmachung.
Die am 25. Februar 1898 zu Berlin verstorbene Wittwe Karoline Louise Amalie Krause, geborene Schüler, und ihr verstorbener Ehemann, der Ma— schinenmeister Friedrich Krause, haben in ihrem im Mai 1883 errichteten und am 31. März 1893 eröffneten Testamente ihren Sohn Emil bedacht.
Berlin, den 31. März 1898. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 95.
I2922 Erkenntuiß auf Todeserklärung. Nacht em der Verschollene Eduard Hermann Friedrich Briukmeier aus Osnabrück in Gemäßheit des vor— schriftsmäßig veröffentlichten Aufgebots vom 4. März 1897 in dem auf heute anberaumten Termine weder selbst noch durch einen Bevollmächtigten sich gemeldet hat, noch überall Kunde von ihm hierher gelangt ist, so wird derfelbe nunmehr auf desfallsigen Antrag der Betheiligten für todt erklärt und wird sein Ver— mögen den nächsten bekannten Erben oder Nachfolgern überwiesen werden. Osnabrück, den 1. April 1898. Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.
29111 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Amtsgerichts vom 4. April 1898 ist der am 2. April 1848 zu Kasnevitz geborene Seefahrer Friedrich Albert Carl Nehls für todt erklärt.
Bergen a. N., den 4. April 1898.
Königliches Amtsgericht.
L29189
Auf. Grund des Ausschlußurtheils vom 1. April 1898 ist der am 17. Juli 1821 zu Baulund geborene Nis Johnsen Haulrich, früher Käthner auf Gammelskovfeld, Gemeinde Aggerschau, zuletzt un—⸗ bekannten Aufenthalts, für todt erklärt. Als Todes tag ist der 17. Juli 1891 festgesetzt.
Toftlund, den 1. April 185.
Königliches Amtsgericht.
1 12921 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 22. März 1898 ist das Spar⸗ kassenbuch der hiesigen städtischen Sparkasse Nr. 5808 über 65,68 „M nebst Zinsen, ausgestellt für den Nachlaß Denkrecht zu Höntrop, für kraftlos erklärt worden. Wattenscheid, den 1. April 1898. Königliches Amtsgericht. 63134 Auf Antrag der großjährigen Johanna Henze zu Warburg ist das Quittungsbuch der Kreissparkasse hierselbst Nr. 24 367 über 766 64 M für kraftlos erklärt. Warburg, den 6. April 1898. Königliches Amtsgericht.
2914 Durch Ansschlußurtheil von heute ist das für den Landgebräucher Joost Heinrich Hinrichs in Farlage, Kreis Wittmund, über am 26. Juni 1893 zinslich eingelegte 1500 S½ ausgestellte Sparkassenbuch der Ostfriesischen Sparkasse hier Litt. A. Nr. 2554 für kraftlos erklärt. Aurich, den 5. April 1898. Königliches Amtsgericht. III.
L29165
Durch Ausschlußurtheil von heute ist die Hypothekenschuldurkunde über die im Grundbuche von Wallinghausen Tom. 11 Vol. 14 Nr. 836 Pag. 89 (Eigenthümer Arb. Gerh. Tjaden da,) in Abth. III Nr. 2 eingetragene Post, inhalts deren in Sachen des J. H. R. Tunder das., Klägers, gegen Fr. W. Massuthe das., Beklagten, Kläger wegen seiner Forderung zu 125 Gulden nebst Ho / g Zinsen seit 1. Mai 1848 und Kosten in diese Grundstücke nach Dekret vom 9. Juli 1849 für immittiert erkannt ist, für kraftlos erklärt.
Aurich, 5. April 1898.
Königliches Amtsgericht. III.
2913]
Durch Ausschlußurtheil von heute ist die im Grundbuche von Plaggenburg Tom. 11 Vol. 4 Nr. 230 Pag. 1831 in Abth. III Nr. 8 eingetragene Hypothek, 69 Rithlr. 3 Schaaf 15 Witt ausgemit⸗ telte Materna der Kinder des derzeitigen Besitzers Johann Beest aus dessen Ehe mit Gebke Marg., geb. Remmers (angeblich Maria Kath. Best und Jacob Best) auf Grund Protokolls vom H. Juli 1816 und vormundschaftl. Dekrets vom 12. Juli 1816 mit dem Rechte der sub Nr. 230 der interi⸗ mistischen Hypothekenliste erfolgten Präsentation, nach Dekret vom H. Juni 1821 eingetragen, für voll—⸗ ständig erloschen erklärt.
Aurich, 5. April 1898.
Königliches Amtsgericht. III.
2920 Im Namen des Königs!
In der Aufgebotssache det Kassenboten und Agenten Heinrich Emil Dahl in Solingen, vertreten durch Rechtsanwalt Sauer II in Köln erkennt das Königliche Amtsgericht zu Solingen in der Sitzung vom 1. April 1898 für Recht:
Der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Wald Bd. VIII Artikel 29 auf dem zu Wald ge⸗ legenen Grundbesitz, Grundsteuer Kataster 1225, in der dritten Abtheilung Nr. 8 eingetragenen 6000 lsechstausend Mark) wird für kraftlos erklärt.
gez) Fritsch. Beglaubigt: Krämer, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichte. 2.
2367] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Marie Kreutzberg, geb. Rein⸗ bardt, zu Dessau, vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Frenckel in Dessau, klagt gegen ihren Themann, den, Arbeiter Fritz Kreutzberg aus Dessau, zur Zeit in unbekannter Abwesenheit, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Trennung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Herzog— lichen Landgerichts zu Dessau auf den 20. Juni E898, Vormittags EO Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dessau, den 1. April 1898. Maylän der, Kanzlei ⸗Rath, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
2869 Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Spenglergehilfen souls Heil zu Wiesbaden, Klägers, vertreten durch Rechtsanwalt Justiz · Rath Dr. Brück zu Wiesbaden, gegen seine mit unbekanntem Aufenthalt abwesende Ehefrau Elise, geb. Keller, Beklagte, wegen Ehescheidung, ist Termin zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung auf den 2Z7. Mai E898, Vormittags 9 Uhr, vor der Zweiten Zivilkammer des Königlichen Land gerichts hier bestimmt, wozu die Beklagte hiermit geladen wird.
Wiesbaden, den 7. April 1898. Becher, Kanzlei⸗Rath,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
2866 Oeffentliche Zustellung.
Die Anna Schlenker, geb. Benzing, zu Schwen— ningen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schiele in Rottweil, klagt gegen ihren Ehemann Johannes Schlenker, Schafbüble, Uhrmacher, z. Zt. mit un⸗ bekanntem Aufenthalt in Amerika, früher zu Schwen⸗ ningen, unter der Behauptung, daß der Beklagte im Juni 1893 ohne rechtmäßige Ursache sich von seiner Ehefrau getrennt und sich ohne deren Zustimmung oder deren Vorwissen nach Amerika begeben habe, auf Scheidung der Ehe wegen böslicher Verlassung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Rottweil auf Dienstag, Len 20. September 1898, Vor⸗ mittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Rottweil, den 6. April 18938. Karpf, Gerichtsschreiber des Königlich Württ. Landgerichts.
2868 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Dienstknechts Ernst August Hermann Franke, Friederike, geb. Maeder, zu Bismark, vertreten durch Rechtsanwalt Peters zu Stendal, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zuletzt zu Poritz, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stendal auf den 9. Juli 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stendal, den 7. April 1898.
Wiemann,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung.
Die Kuratel über Elisabetha Gerner, illeg. der
Dienstmagd Sabina Gerner von Titting,
etzlich vertreten durch den Vormund Anton Egen⸗ samer, Gütler in Titting, hat gegen den ledigen ] ö
2892
großjährigen Dienstknecht Mathias Held von Rap⸗ perszell, z. Zt. inktkannten Aufenthalts, zu Protokoll der unterfertigten Gerichtsschreiberei Klage wegen Anerkennung der Vaterschaft und Alimentation er⸗ hoben und beantragt, es wolle Beklagter in einem — soweit gesetzlich zulässig — für vorläufig voll⸗ streckbar erklärten Urtheile fur schuldig erkannt werden:
1) die Vaterschaft zu dem von der Dienstmagd Sabina Gerner in Titting am 19. November 1897 außerehelich geborenen Kinde Namens „Elisabetha Gerner“ anzuerkennen, .
2) an die Kuratel bezw. deren gesetzlichen Ver⸗ treter einen jährlichen in einvierteljährigen Raten vorauszahlbaren Alimentationsbeitrag von fünfzig Mark von der Geburt des Kindes bis zum zurück— gelegten 14. Lebentjahre desselben zu zahlen,
3) die Kosten des Rechtsstreites zu tragen bezw. zu erstatten.
Die klageweise Geltendmachung weiterer Ansprüche behält sich Klagepartei vor. Dieselbe ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streites vor das K. Amtsgericht Eichstätt zu dem auf Donnerstag, den 23. Juni 1898, Vor⸗ mittags 9 Uhr, im Sitzungssaale 12/11 an⸗ beraumten Termine hiemit vor.
Durch diesgerichtlichen Beschluß vom 28. März 1898 wurde auf Antrag der Klagepartei die öffent⸗ liche Zustellung bewilligt.
Eichstätt, den 1. April 1893.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. (L. S) M org, K. Sekretär.
(2886 Oeffentliche Zustellung.
Rechtsanwalt Müller in Kulmbach hat unterm 4. präs. 6. d6. Mt. namens der ledigen großjährigen Dienstmagd Margareta Ganzleben von Hornungs⸗ reuth gegen den ledigen großjährigen Metzger Adam Zapf von Hohenknoden, nun unbekannten Aufent- halts, wegen Ansprüche aus unehelicher Schwängerung Klage gestellt und beantragt, Urtheil dahin zu erlassen: . ö
J. Beklagter ist schuldig, an die Klägerin 150 4M persönliche Entschädigung zu bezahlen.
II. Derselbe hat die Kosten zu tragen und zu erstatten. . .
III. Das Urtheil wird für vorläufig vollstreckbWar
erklart. ; Zur Begründung wurde angeführt, Beklagter habe
ch zu Protokoll der Pflegschafts behörde zum Vater 36. n der Klägerin am 11. ede 1896 unehelich
geborenen, in Trebgast erzeugten Kindes männlichen Geschlechts Namen „Adam“ bekannt und unter anderem auch verpflichtet, an die Kindsmutter eine persönliche Cntschädigung zu leisten, sei aber diesem seinem Versprechen bis jetzt nicht nachgekommen, es sei daher Klagestellung geboten. Bei den Vermögens⸗ verhältnissen des Beklagten sei der Anspruch von 150 4M angemessen. Zur mündlichen Verhandlung über diese Klage ist Termin auf Montag, den L6. Mai 1898, Vorm. S Ulzr, heim K. Amts⸗ gerichte Kulmbach anberaumt. Zu diesem Termine wird der Beklagte, dessen Aufenthalt unbekannt, nachdem durch Beschluß des K. Amtsgerichts Kulm⸗ bach vom! 6. April J. J. die öffentliche Zustellung bewilligt ist, hiemit geladen. Kulmbach, den 7. April 1898. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. (L. S.) Fuchs, K. Sekretär.
2893 Oeffentliche Zustellung. Der Fabrikant Oskar Mielentz zu Lübeck, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechts anwalt Dr. Klein hier, klagt gegen den Reisenden Fritz Susemihl, . ohne be⸗ kannten Wohn- und Aufenthaltsort, früher zu Düssel⸗ dorf wohnend, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte ihm aus einem baar erhaltenen Darlehn und Kosten eines Postauftrages 85 M 77 3 verschulde, mit dem Antrage: Königliches Amtsgericht wolle den Beklagten zur Zahlung von 85 6 77 * nebst 50 o Zinsen seit dem Klagetage und in die Kosten einschließlich derer des Mahnperfahreng verurtheilen, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts. gericht zu Düsseldorf auf Donnerstag, den 2. Juni ES98, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 9, im Justizgebäude. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 31. März 1898.
Becker, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 2884 Oeffentliche Zustellung. Der Berginvalide Johann Ladenstein aus Eigen Bezirk V Nr. 20 klagt gegen den Bergmann Wil⸗ helm Reimer, früher daselbst wohnhaft, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen einer Kostgeldforderung aus der Zeit von Mitte Dezember 1897 bis Mitte Februar 1898 in Höhe von 49,90 M, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger 49,90 S zu zahlen, die Kosten des Rechts⸗ streitz zu tragen und das Urtheil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Bottrop auf den 25. Mai 1898, Vormittags Sz Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hawlitschka,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [128900 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Diedrich Fokken zu Leer i. O., vertreten durch den Rechtsanwalt Froning gt. Havixbeck zu Rheine, klagt gegen den Handelsmann Jan van Mahnen, früher zu Rheine, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen käuflich gelieferter Waaren aus der Zeit vom 12. Oktober 1897, mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Zahlung von 281 M 21 5 nebst Ho / Zinsen seit Zustellung der Klage, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Rheine auf den 7. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Neyer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
2887 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Diedrich Fokken zu Leer i. O., vertreten durch den Rechtsanwalt Froning gt. Havix⸗ beck zu Rheine, klagt gegen den Handelsmann Jan van Mahnen, früher zu Rheine, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen käuflich gelieferter Waaren aus der Zeit vom 15. Oktober bis 20. Dezember 1897, mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Zahlung von 146 MS 15 3 nebst Ho / Zinsen seit Zustellung der Klage, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Rheine auf den 7. Juni 1898, Vormittags O0 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Neyex, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 2885 Oeffentliche Zustellung.
Der Berginvalide Johann Ladenstein aus Gigen Bezirk V Nr. 20 klagt gegen den Bergmann Josef Eckert, früher daselbst wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Kostgeldforderung aus der Zeit von Mitte Dezember 1897 bis Mitte Februar 1898 in Höhe von 59,50 M, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger 59,50 4 zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Bottrop auf den 25. Mai 1898, Vormittags S Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
. Hawlitschka,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 2891 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Achternbosch⸗Weidemann zu Krefeld, vertreten durch Rechtsanwalt Haake, klagt gegen den
ermann Schubert, früber zu Godesberg wohnhaft, zur Zeit ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, wegen Waarenforderung, mit dem Antrage: Königl. Amtsgericht wolle den Beklagten verurtheilen, an Klägerin 200 M 38 3 nebst 6 9 21 seit dem Tage der Klage zu zahlen und die Kosten des Rechts« streiti zu tragen, auch das Urtheil für vorläufig voll- streckbar erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche r,, ne, zu Krefeld auf den 22. Juni ES898, Vormittags 9 Uhr, Saal 3. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsger ichts.
2894 Oeffentliche Zustellung. Der Rentner H. C. Michler zu HMarst att ver ·
treten durch Rechfsanwalt Doehmer in St. Johann,