ehört, fälschli . als einen Verräther des Bundes. Die berer beschließen Alois: Tod. Wolfgang selbst trifft das Loos, den Stiefbruder zu 3 eine That, die zwar seiner besseren Natur widersteht, welche auszuführen aber sein Eid ihm wvorschreibt. So wird er, als der naͤchst berechtigte Erbe, Herr des Einödshofes und steht auch im Begriff, die Wittwe des von ihm Getödteten zu ehelichen. Durch einen Zufall erfährt er aber, 2 er einen Unschuldigen ge⸗ mordet und daß wiederum ein Unschuldiger an seiner Statt der That verdächtigt sei, und stellt sich freiwilllg dem Gericht. Adelheid intriguiert inzwischen weiter; durch ihre Künfte weiß sie den alternden Bürgermeister des Orts zu gewinnen und von ihm das Eheversprechen zu erhalten. Die Haberer aber, welche ihr falsches Spiel inzwischen durchschaut haben, machen das Paar zum Ziel eines regelrechten Haberfeldtreibenz und zwingen es so, mit Schimpf, und Schande das Land zu verlassen. Das fünfijehn Jahre später spielende Schluß bild zeigt die Rückkehr Wolfgangis in seine Heimath, nachdem er im Zuchthause seine Schuld gebüßt. Hier findet er noch ein spätes Glück an der Seite eines Mädchens, das ihn früher geliebt, durch die Umtriebe Adelheid's aber von ihm lassen mußte. — Die Darstellung ließ bezüglich der Besetzung der Hauptrollen, trotz der naiven Spielweise, fast nichts ju wünschen. Die bäuerliche Ladi Maebeth, Adelheid, wurde, von Kathi Baader mit auffallender Intelligenz und Gewandtheit wieder⸗ gegeben. Einen ebenbürtigen Partner hatte sie in Georg Schmidt, welcher den Wolfgang temperamentvoll und ohne falsche Sentimen⸗ talität verkörperte. Außerordentlich ansprechende Leistungen boten ferner Auguste Helminger, Wally Uebelacker, Magdalena Hausdorf. einrich Sachs, Franz Uebelacker, Hans Kögel und Benno Glaz. Die Inscenterung fiel durch ihre Echtheit auf; namentlich wirkungsvoll war die Scene, welche das betäubende Getöse des nächtlicher Weile vollführten Haberfeldtreibens vor Augen führte. Die eingelegten Schuhplattl⸗Tänze, Jodler und Zithervorträge trugen das Ihrige dazu bei, den Reiz der Bilder aus dem Hochlandsleben zu erhöhen. Das zahlreich anwesende Publikum nahm Stück und Darftellung mit herz⸗
lichem Beifall auf. ö. ö entral⸗ Theater.
C
Das „ Plattdeutsche Ensemble! des Hamburger Ernst Drucker⸗ Theaters begann am Sonnabend sein Gastspiel mit einer Hamburger Volksposse Das alte lustige Hamburg“, welche P. Okon« kLowsky nach einer Erzählung von Dr. Th. Piening verfaßt hat. Wie die Abenteuer, welche Probinzbewohner in der Großstadt erleben, einen ergiebigen Stoff für viele Berliner Lokalposfen dargeboten haben, so behandelt diese Hamburger Lokalposse die Erlebniffe und Schicksale von Bauern, welche die große Hafenstadt besuchen. Die Bauern, mit welchen diese Posse die Zuschauer bekannt macht, besitzen aber nicht den klaren Blick und das Maß von guter Lebensart, das wir jetzt an unsern Landleuten schätzen, sondern man muß, um einige Wahrscheinlichkeit in die Vorgänge zu bringen, an frühere Generationen und etwa an Gestalten voll Einfalt und Derbheit der Anschauungen und Gewohnheiten denken, wie sie Fritz Reuter gezeichnet hat. Die Unwissenheit und Schwerfälligkeit diẽser Naturkinder fördert öfter recht luftige Eulen- sviegeleien zu Tage, aber zuweilen erscheinen die hier dargebotenen Aeußerungen des Volkäͤhumorg doch recht gekünstest und platt. Unter den vorgeführten fünf „Bildern“ gefiel am meisten das dritte: eine Aufführung in einem Jahrmarkts⸗ theater, in dem kurz und bündig Br. Faust's Leben, Thaten und Höllenfahrt sehr vergnüglich für die Zuschauer auf der Bühne
tag als erste humoristische Gabe die Bauernposse „Der Zimmerfestl“ von A. Schäfer zur Aufführung. .
Fräulein Paula Lindemann, Fräulein Anna Saenger, Herr Carl Rachs und Herr R. Schwiesselmann werden bei dem am Mittwoch, den 20. April, Mittags 12 Uhr, in der Marien -Küirche bei freiem Eintritt stattfindenden Orgelvortrage des Musikdirektors Otto Dienel mitwirken und Kompositionen von Bach, Händel, Stradella und 5 ausführen. Herr Dienel selbst spielt ein Orgel⸗Konzert von Händel.
In der vorgestrigen, dritten Sitzung der Konferenz für aus⸗ gleichende Regelung der Bühnenaussprache, welche wieder im Apollosaale des Königlichen Schauspielhauses stattfand und Mittags 12 Uhr begann, wurde die Aussprache der Vokale in deut⸗ schen und fremden Wörtern durchberathen und einstimmig erledigt, ebenso die Bestimmungen über Accent, Modulation der Rede und Vertaussprache. Um 4 Uhr wurde die Konferenz geschlossen.
Mannigfaltiges.
Wie das Königliche Polizei-Präsidium mittheilt, ist mit dem Regierungs⸗Präͤsidenten zu Potsdam eine Vereinbarung dahin getroffen worden, daß Gesuche um Ertheilung der Erlaubniß zum Angeln während des Sonntags oder während der wöchentlichen Schonzeit der Fische in den außerhalb der Berliner Weichbildgrenze befindlichen Gewässern zunächst dem Poltzei-Schiffahrtsbureau zur Prüfung und gutachtlichen Aeußerung vorgelegt werden.
Im Monat März 1898 sind in Berlin 277 Proben von Nahrungs⸗ und Genußmitteln, sowie von Gebrauchsgegen⸗ ständen amtlich unterfucht und bs derselben beanstandet worden. 33 Milchproben, welche bereits in der Vorprüfung als verdächtig be⸗ funden waren, erwtesen sich als durch Entrahmung bezw. Wãässerung verfälscht; außerdem wurden 8 Milchproben, welche obne Vorprüfung entnommen waren, beanstandet. Von 16 für verdächtig erklärten Butterproben wurden 15, von H. anderen, ohne Vorprüfung ent⸗ nommenen 1 beanstandet. Die übrigen Beanstan dungen betrafen Chokolade, Provenceröl, Zitronenöl, Medizinalungarwein, Wurst und denaturierten Spiritus. Die Milchkontrole erstreckte sich auf Re— visionen in 1011 Geschäften, von denen 97 zur Beanstandung führten, die Butterkontrole auf 406 Geschäfte mit 47 Beanstandungen.
Der älteste der märkischen Turnvereine, die Berliner Turn gemeinden, beging am Sonnabend und gestern die Jubelfeier ihres fünfzigjährigen Bestehens. Vieselbe begann mit einem Akt treuer Pietät; der Niederlegung von Kraänzen auf den Gräbern von neun um die Turngemeinde und die Turnsache besonders ver⸗ dienten Männern: Snowdon-Feddern, Lübeck, Ballot, Kluge, Schneitler, Schadewald, Professor Voigt und Professor Angerstein. Am Sonnabend Abend fand in' den Räumen! beg Neuen Königlichen Opern⸗Theaters ein Kommers statt, an welchem als Ehrengäste der Geheime Ober⸗Regierungs⸗ Rath Brandi vom Ministerium der geistlichen ꝛc. Angelegenheiten, die Schulräthe Professor Pr; Euler und Br. Küppers als Vertreter der Königlichen Turnlehrer— Bildungsanstalt, der Direktor der Militär Turnanftalt Oberst Brix, der Stadtschulrath, Geheime Regierungs⸗Rath Dr. Bertram als Ver!
arbeiten; die Größeren treiben Papparbeit, Holzschnitzerei und Hobel. bankarbeit und häben dabei Gelegenheit, Auge, Hand und Muskeln mannigfach zu üben. Auskunft geben die Vorfteher der Werkstätten: Lehrer Füllgraf (Mariendorferstraße 1 Groppler Chorinerstraße 23), Wackerow (Memelerstraße 50), Golisch (Gr. Frankfurter straße 18 und Rosenberg (Großbeerenstraße 56 p).
Ueber die Witterung im Monat März 1898 berichtet das Königliche Meteorologische Institut auf Grund der angestellten Beobachtungen Folgendez: Ble milde Witterungsperiode, welche im November vorigen Jahres begann, setzte sich auch noch im März fort. Der größte Theil des Landes war im Durchschnitt zu warm, am meisten der Südosten (bis um 3 ), und nur bie westlichsten Ge⸗ biete hatten eine theils normale, theils biz zu einem Grade unternormale Mitteltemperatur. Wie der Februar hat auch der März meisteng einen Ueberschuß an Niederschlägen zu verzeichnen. Nur vom 10. bis 14. war es allenthalben trocken; sonst aber verging kaum ein Tag ohne Regen oder Schnee, daher die Monatssumme mehrfach dag Doppelte, auf Rügen sogar das Dreifache der normalen Menge erreichte. Einige Gebiete jedoch, insbesondere Ober und Niederschlesten, das Pregelgebiet sowle die Rheinprovinz hatten es etwas zu trocken. Schneefälle waren zwar ziemlich häufig, aber wenig ergiebig; nur auf den Gebirgen blieb der Schnee den ganzen Mongt hindurch liegen und erreschte hier zeitweise eine Mächtigkeit von mehr als einem Meter. — Entsprechend der großen Zahl der Niederschlagstage war die Bewölkung groß und die Sonnenscheindauer zumal im Westen und an der Küste zu gering. Im ersten Monatsdrittel wurde das Wetter durch Depressionen beeinflußt, welche von Westen oder von Süden heranzogen und Trübung mit Schneefällen brachten. Die Temperatur lag in dieser Zeit melstens ein wenig unter der normalen, vornehmlich in den ersten Tagen; sie hob sich erst gegen Ende der Dekade, als die Niederschläge aufhörten. Am 11. trat allgemeine Aufhellung ein, weil über Rord— deutschland sich ein Hochdruckgebiet ausbreitete; da aber gleichzeitig kalte östliche Winde zur Herrschaft gelangten, war die Erwärmung durch die Sonnenstrahlung nicht ausreichend, um die Luft⸗ temperatur wesentlich zu erhöhen. Erst alg vom 14. ab in⸗ folge nördlicher Depressionen der Wind nach Süden und Westen drehte, nahm die Wärme bis zum 18. sehr rasch zu, bis um 70 die normale übertreffend. Vom 19. an befand sich Norddeutschland auf der Rückseite einer tiefen Depression; bei kühlen nordwestlichen Winden und Schneefällen trat schnelle Abkühlung ein, sodaß bereits am 21. sich wieder normale Waͤrmeverhaͤltniffe einstellten. Am 25. rückte der Kern jenes Minimums nach Peutschland vor und verharrte hier bis zum Monatsschluß; infolgedessen herrschten im Osten mildere südöstliche Winde, welche die Temperatur stetig ansteigen ließen, während dieselbe im Westen und an der Küste unter dem Einfluß kühler nordöstlicher Winde, die vom 24. bis 36. März vielfach Sturmesstärke erreichten, unterhalb der normalen blieb.
St. Privat, 17. April. Heute Mittag wurde, wie dem W. T. B.“ berichtet wird, die aus Anlaß des siebzigsten Geburts⸗ tages Seiner Majestät des Königs Albert von Sach sen ge⸗ stiftete Gedenktafel in Roncourt, am Hause Nr. 18, in welchem der damalige Kronprinz Albert nach der Schlacht von St. Privat übernachtete, in feierlicher Weise angebracht.
zum Deuts
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Erste Beilage chen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger
Berlin, Montag, d
en 18. April
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
Marktort
Qualitãt
niedrigster höchster
ter Preis für 1 Doppelzentner
höchster
höchster
Doppelzentner
Durchschnitts⸗ preis
für
1Doppel⸗ zentner
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Brandenburg a. 5.
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20,30 20 00
20 00 26 60 2166 19,50 19 65 19,56 20 66
20,71 20,00 19,50 20,00 i8, 60 18,73 21,00 21,20 21,25
22,00
19,38 17,50 19,00 19,73 19,88
16386 1766 2040 18 05 20,00
19500
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20530
18938.
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschlãglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
Am vorigen Markttage
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und vor der Bühne aufgeführt wurde. — Die Darsteller hielten sich treter der Stadt Berlin und viele Andere theilnahmen. Nach Be⸗ — — alle recht wacker. Vortreffliche, wirklich urwüchsige Bauerntypen grüßung der Erschienenen brachte der stellvertretende Vorsitzende, Herr Wien, 16. April. Zeitungs⸗Meldungen zufolge ist der Sanskrit⸗ boten die Herren Schultz und Biel dar; neben ihnen erregte noch Bormann ein Hoch auf Seine Majestät den Kaiser und König aus. forscher und Professor an der hiesigen Universität, Hofrath Bühler Herr Seybold in der dreifachen Rolle des Direktors des Jahrmarkt⸗ Es folgte ein Prolog mit lebenden Bildern: „Hellas im Glück', am 58. d. M. im B odensee bei Lindau bei einer Bootsfahrt er— theaters, des. Ausrufers und des Mephisto große Heiterkeit. »Unsere Altvordern‘, „Der Zollern. Aar“, Dornröschens Erwachen“, trunken. Die Leiche wurde noch nicht gefunden.
»Am 16. April 18187 und „Lieb Vaterland, magst ruhig ——
Im Königlichen Opernhaufe findet morgen eine Auf- sein'. Die Festrede hielt der erste Vorsitzende Dr. Haase. — Laibach, 18. April. In der letzten Nacht wurde hier ein führung von Ludwig Thuille'z Bühnenspiel „Lobetanz‘ statt. Hierauf Der gestrige Tag war den turnerifchen Veranstaltungen starkes, zwei Sekunden dauerndes Erdbeben in der Richtung von folgt das Ballet Die Rose von Schiras“. gewidmet, welche um 113 Uhr Vormittags mit dem Schauturnen der Süden nach Norden verspürt. Schaden wurde nicht angerichtet.
Im Königlichen Schauspielhause wird morgen Schiller's Damen⸗ und Schülerinnen Abtheilung in der Turnhalle (Wrangel⸗ —
Wilhelm Tell“ in folgender . gegeben: Reichsvogt Geßler: straße) ihren Anfang nahmen. Nachmittags um 2 Uhr rereinte ein Budapest, 16. April. Gestern Abend gab die Stadt zu Ehren Herr Pohl; Freiherr von Attinghaufen: Herr Kahle; Ulrich von Festmahl die Theilnehmer im Deutschen Hof', dem um 5 Uhr in der hier eingetroffenen Abordnung der Berliner Stadt- Rudenz: Herr Paulsen; Werner Stauffacher: Herr Molenar; der Zentral⸗Turnhalle, Prinzenstraße, das Schauturnen der Männer⸗ behörden ein Festmahl. Der hiesige Bürgermeister brachte, Wilhelm Tell: Herr Kraußneck; Arnold von Melch⸗ und Jugend⸗Abtheilungen folgte. Ein Familien⸗Abend im Deutschen wie W. T. B.!“ berichtet, einen Trinkspruch aus, in thal: Herr Matkowsky; Gertrud: Frau Stollberg; Hedwig: Frau Hof“ schloß die Reihe der Festveranstaltungen würdig ab. welchem er mit hoher Befriedigung hervorhob, daß Ver⸗ bon Hochenburger; Bertha von Bruneck: Fräulein Lindner; Armgart: — — treter des hochentwickelten ersten Gemeindewesens des Deutschen Fräulein Poppe; Johannes Parrieida: Herr Ludwig. — Der Berliner Hauptverein für Knaben handarbeit Reiches hierher gekommen seien, um die hiesigen Eimichtungen
Im Schiller⸗Thegter beginnt am 28. d. M. das 4. Abonne— hat an die Schulen sein diesjähriges Sommer‘ Programm versandt. zu studieren. Gleichzeitig dankte er für die Freundlichkeit, mit welcher
ments Quartal dieser Spielzeit. Anmeldungen für neue Abonements In den fünf Schülerwerkstätten, die der Verein mit städtischer und Berlin der ungarischen Hauptstadt wiederholt an die Hand gegangen
9
Lüneburg ö ; . J 6, 95 17,20 2 5,220 3,20 19,20 ö . d w — Wb — J kö 0 21,09 ; 57 2100 J / 20, 20,50 20,75 ' 21,00 h ö. 2067 Kleve. MJ ; — 856 25, 22,29 35 2760 1 95 1959 206 2006 360 26.56 3 ; . . 2. , 2409 285,00 25,00 2 ; 2351 k 16,45 17336 19 96 2A, 0*6 22,58 — 265 2059 1 i;! 20, 2134 22,3 22,53 96 200 21,53 Meißen 6 wd ., w K 8 18 2 8,6 89, Z 20,00 k ; 3000 : 21.06 ᷣ J / , g, 50 8, 8, 20 * 20,50 ; 6 J . — 9,4 20,00 ĩ 19,65 ö Heidenheim, JJ 21, 21,00 — w 21,40 3 ĩ 21,20 22, 80 Ravens 31 3 Ii,35 21,3: 2,3 — 7817 zh 6 15 54 Ravensburg * . . * . * 8 . . [ ; 49 19* 10 * 21,50 9 1 20* . k 21,6 22, . 22, 22,40 2, 60 22,70 232 5 19 22,40 21,93 Offenburg j ] , i 22,30 22,50 Braunschwei 21,30 6 21,60 -. . 5 . Gren ? K 00 21,50 k 3188 21,25 20, 40 ĩ i hl i ĩ ĩ ĩ ĩ 7 f . j j f iede e w — 22,40 22,40 22,60 ö = ů
werden bis dahin sowohl in der Billet Abtheilung des Schiller ⸗Theaters taatlicher Unterstützung unterhält, werden Knaben vom 7. Lebensjahre sei. Namens der Gäste antwortete Stadt ⸗Baurath Krause, dankte ö , ; . 3.70 570 . 17,70 80 19, 90 . ; ö sowie in der Trautzwein'schen Buchhandlung entgegengenommen. ab an schulfreien Nachmittagen Mittwochs und Donnerstags unter für den freundlichen Empfang und trank auf das Emporblühen der Reuß J . 26 20,50 20. , 21,60 z 21,30 21,40 Nissel s historisches Lustspiel „Ein Nachtlager Corvpin'z kommt Leitung kundiger Lehrer in solchen Handarbeiten geübt, die ihren Nei- ungarischen Hauptstadt. 3 DJ . morgen zur Wiederholung. . gungen und Fähigkeiten entsprechen. Für die Kleineren dienen die Vorstufen . . U n
Im Thalia⸗Theater bringen die Tegernseer am Donners. mit Papier⸗, Karton“, und Staͤbchenarbeiten oder leichten Holz⸗ (Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.) Tilsit 13,30 l 14,50 13,55 13,24
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Wetterbericht vom 18. April, ater Mittwoch: Im weißen Rößl. ö A 3 uhr Myorgenz. . . — Den nerstzg. n weinten gröfl. 346 . ,, / Königliche Schauspiele. Dienstag: Opern. Freitag: Im weißen Röfti. deutschen Gesammt, EGufembies des Erust haus. 98. Vorstellung. Lobetanz. Ein Bühnen— e,. Drucker ⸗ Theaters aus Hamburg. Das alte
spiel in 3 Aufzügen. Dichtung bon Otto Juliut , 8 * luftige Hamburg. Große Volksposse mit Gefan
Bierbaum. Musik von Ludwig Thuille. — Die Neues Theater. Schiff bauerdamm 1 a. (6. und Tanz in 3 Bildern von G. Itrn de
Nose von Schiras. Ballet, Idylle nach einer Direktion: Sigmund xLautenburg. Dienstag; *Die Mustk von H. Groth. In Scene gesetzt von
erzählenden Dichtung von H. Ploch von Emil Graeb. Freuten der Häuslichkeit. Schwank in 3 Akten W. Biel. Anfang 74 Uhr.
Mufstk von Richard Cilenberg. Anfang 76 Uhr. ban Mauri. Dennequm, Deutich von Benno PHöästioch? Eu ait? luftige Hamburg. Schauspielhaus, 162. Vorstesjung. Wilhelm ,, . . gesetzt von Sigmund Lauten
Tell. Schauspiel in 5 Aufzügen von iedri ung, Ansang z Uhr. )
pon Schild ift 73 . z , . Mittwoch und folgende Tage: Die Freuden der 6
Mittwoch: Dpernhaus. 39. Vorstellung. Odysseus! Säuslichkeit. ilien⸗ ĩ Heimkehr. Musik⸗Tragödie in 1 Vorspiel und Familien Nachrichten. Verlobt: Frl. Else Schäfer mit Hrn. Gerichts-
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Celsius
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Cork, Queens⸗ town... 752 Regen Cherbourg. 7J756 heiter 758 ⸗ bedeckt
3. Akten. Dichtung und Mustk von August Bungert. ; Anfang s. in. Kell Allanct C henter. welcahiaen , n, ag gh llllong. Her lin. Ii. Schauspielhaus. Anno Dienstag; Kaiser und Galiläer. Welthistorisches Göcile Ilges mit Hrn. Hauptmann Barnewiß dazumal. Ein Schauspiel von Henrik Ibsen. (Paul Wiecke, a. G) Köln) — Frl. Gertrud Huberta Triepcke mit Mittwoch: Die Herrin ihrer Hand. Hrn. Majoratsbesitzer Tassilo Kleist von Bornstedt Donnerstag: Kaiser und Galiläer. (P. Wiecke (Berlin = Hohennauen). — Frl. Elfriede Härche a. G.) mit Hrn, Chemiker Dr. phil. Hilmar Hecker
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Uebersicht der Witterung.
Ein Minimum, nordostwärts fortschreitend, liegt über Bayern und veranlaßt in Wechselwirkung mit dem Hochdruckgebiet über Nordrußland starke Winde aus östlichen Richtungen im südlichen Ostseegebiet. Cine neue umfangreiche Depression lagert über den Britischen Inseln. In Veutschland, wo die Temperatur etwag unter dem Mittelwerth liegt, ist das Wetter trübe und regnerssch. In Nord chweden, Finland und im Innern Rußlands herrf t Frost⸗
wetter. . Deutsche Seewarte.
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pelz. Anfang 73 Uhr. Mittwoch: Johannes. Donnerstag: Gyges und sein Ring.
Berliner Theater. Dienstag: Die Motten⸗ burger. (Georg Engels, a. G.) Anfang 795 Uhr.
Mittwoch: Die Mottenburger.
Donnerstag: Die Mottenburger.
Goethe · Theater. Bhf. Zoologischer Garten. Kantstr. 12. Dienstag: Gin Sommernachtstraumn. Anfang 71 Uhr.
Mittwoch: Der Veislchenfresser.
Donnerstag: Der Hüttenbesitzer.
Schiller Theater. (Wallner. Theater) Di ng Ein Nachtlager Corvin's. Anfang .
Mittwoch: Doppelselbstmord. Anfang 8 Uhr. Donnerstag: Brand. Anfang 8 Uhr.
Lessing Theater. Dienstag: Im weißgen Nöß!l. Anfang 71 Uhr.
Freitag: Zum ersten Male: Robert und Bertram. Sonnabend: Robert und Bertram.
Residenz · Theater. Direktion: Theodor Brandt. Dienstag: Der Fall Corignan. Schwank in 3 Akten von Georges Rolle und Jean Gagcogne. Uebersetzt und für die deutsche Bühne bearbeite von Benno Jacobson. Anfang 8 Uhr.
Mittwoch und folgende Tage: Der Fall Corignan.
Theater Unter den Linden. Dienstag: Mit neuer Ausstattung: Der Opernball. Operette in 3 Akten nach dem Lustspiele Die Rofa⸗ Dominos von LSon und Waldberg. Musik von Richard Heuberger. In Scene gesetzt von Julsug Fritzsche. Dir ft: Herr Kapellmeister Korolanyi. Anfang
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Mitwoch: Der Opernball.
Thalia Theater. (Vormals: Adolph Ernft⸗. Theater) Diengtag: Gastspiel des Oberbahri—- schen Bauern⸗Ensembles D' Tegernseer, unter Leitung des Herrn Direktor Rudoff Spel. Die Haberer. Bauernkomödie in 5 Akten (6 Bildern) hon Michgel Hirsch. In Scene gesetzt von M. Hirsch. Anfang 75 Uhr.
Mittwoch: Dieselbe Vorstellung.
(Frankenstein i. Schl.).
Verehelicht: Hr. Hermann Baron von Normann mit Frl. Adele Camphausen (Warmbrunn 1. Schl . — Hr. Rittergutsbesitzer und Sec. Lieut. d. R. Günther von Behr mit Frl. Franziska von Levetzow Schlagtow = Rostock i. Meckl.). — Hr. Prem.⸗ Lieut. Paul Fischer mit Frl. Anna Baum ieh.
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Dr. von Bardeleben (Bochum). — Hrn. Landrath Kreth (Gumbinnen). Hrn. Sec. ⸗Lieut. Halling (Diedenhofen). — Eine Tochter: Hrn. Prem.⸗Lieut. Christian bon Herff (Hannover). — Hrn. Rittergutsbesitzer Bernd Grafen Arnim (Zichow).
Gestorben: Hr. Ober⸗Rechnungskammer⸗Bije⸗ Präsident a. D. Hermann Messerschmidt (Potsdam).
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Siemenroth in Berlin. Verlag der Expedition (Scholi) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlage⸗ Anstalt Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32.
Acht Beilagen leinschließlich Börsen ⸗ Beilage) ( 7399)
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Habelschwerdt. Neusalz a. O. Sagan. ; Polkwitz . Bunzlau . Goldberg Jauer ö Hoyerswerda Leobschütz ,, Halberstadt. Eilenburg Erfurt
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