mseati Versicherungsanstalt 16 Rentenanträgen im ö n , . . Ansprüchen auf men, ent⸗ stadt Lübeck 576, Bremen 713,
zuüben, wird ebenfalls späteren Grwgungen vorbehalten
Die Stadt Braunschwei z sowie thums sandten oe nc Noch ein Wort über die
Körperschaften.
Ganzen 7728 eingegangen. fallen auf das Gebiet der freien und Hanse Hamburg 2041 und von denen auf Invalidenrente auf das Gebiet von Lübeck 78, Bremen 1357, Hamburg 2h64. — Von den Ansprüchen auf Altersrente ‚
und zwar 2872 durch Rentengewährung, sonstige Weise.
der Ankunft des Prinzen Heinrich von hangh ai statteten, wie das „Reuter sche ureau“ meldet, die dortigen Konsuln ge tern im deut⸗ schen Konsulat Besuche ab. Seine Königliche Hoheit frühstückte es Dampfers des „Norddeutschen Lloyd“
„Prinz Heinrich.! Am Abend veranstaltete der Taotai zu Ehren des Prinzen ein Ballfest.
ihertech te des He Aus Anla ebenso zahlreiche Vereine und reußen in Die Stadt trägt heute vielfach Flaggenschmuck.
Sach sen⸗Coburg⸗Gotha. Die Nachrichten über das Befinden Seiner Königlichen
eit des Herzogs lauten nunmehr, wie die „Cob. Ztg.“ Die Rückreise wird voraus⸗
sichtlich am 27. d. M. von Genua aus erfolgen, sodaß der Ankunft Seiner Königlichen Hoheit in Coburg für den 28. d. M. entgegengesehen werden kann.
k
erledigt 3306, 384 durch Ablehnung Von den Altersrenten Empfängern eschieden 851, von diesen sind verstorben 8068. en auf Invalidenrente sind bis Ende März 1898 erledigt 4258, und zwar 3191 durch Rentengewährung, Ablehnung und 146 auf sonstige Weise. GSmpfängern sind inzwischen ausgeschieden 53, von diesen sind ver— storben 882. — Auf die Gebiete der drei die noch im Bezuge der Rente befindlichen Lübeck 354 Altersrenten, 263 Invalidenrenten; Bremen 425 Alterg⸗ renten, 799 Invalidenrenten; Hamburg 1242 Altersrenten, 1175 In Die Jahressumme der bis jetzt gewährten Renten macht insgesammt 882 911,60 M aus (Altersrenten 462 407 M, In⸗ validenrenten 420 594,60 M), von welchem Betrage 250 909, So p (Altersrenten 133 836, 00 S und Inbalidenrenten 117 075,380 0) für die inzwischen ausgeschiedenen Rentenempfänger abzusetzen sind. Nach den Berufszweigen vertheilen sich diese 2872 Alters⸗ 3191 Invalidenrenten⸗ Empfänger Landwirthschaft und Gärtnerei 225 Alter. und 1535 Invalldenrenten— Empfänger, Industrie und Bauwesen 1217 Alters. und 1428 In— validenrenten Empfänger, Handel und Verkehr 495 Alters, und 768 Invalidenrenten⸗Empfänger, 191 Invalidenrenten Empfänger,
Invalidenrenten Empfänger. — II. der Beiträge si
Es ist ein bis Ende Regierung die Irrthum, wenn = ister allgemein den Kommunen wünschten. gang von Sachsen ligten Interessenten. geschlossen; tandpunkt, daß eine ; ch zu großen Härten Die Bedenken, welche gegen ein ch den Staat geltend gemacht ren Erwägungen bestätigt. Gine
sobald sie darüber faden abschneidet, Ob die Steuer so bleibt und doch ist gerade durch das Bes⸗ tzgebung sehr jweifelhaft geworden; wir haben chen Regierung die Materialien erbeten.
geglaubt hat, erwerfe, aber auch zuständigen Ressort⸗ Min
gestern an Bord ; Umsatzsteuer schlechthin v
die Einführung
und 49 . d inzwi von Umsatzsteuern 6 usprũ BDieser Punkt st von Inte esse,fnvels ö großen Eindruck gemacht hat auch unter den bethei lt die Umsatzsteuer durchaus nich ächsische Regierung auf dem S Umsatzsteuer nicht unzulässig sei, daß sie aber do und Ungerechtigkeiten führen könnte. solches unmittelbares Vorgehen dur sind, haben sich bei unseren weite Umsatzsteuer,
det, durchaus befriedigend.
Nach einer Meldung des „Reuter'schen Bureaus“ aus Von den Invalidenrenten⸗
Kairo sind die Operationen gegen die Derwische bis Ende Juli d. J. eingestellt worden.
Die Reglerung h
sie steht wie die s Hansestädte vertheilen sich
Personen folgendermaßen:
Oesterreich⸗ Ungarn. balidenrenten.
Der Kaiser empfing gestern den Kontre⸗Admiral Hinke,
den Kommandanten des auf Kreta detachiert gewesenen Ba⸗ taillons, Obersten Guzek und den Bürgermeister von Prag einer Deputation de— der „Neuen Freien Presse“ zufolge, in Mitglied des Kaiser—
Großbetrieben bis zu einer besttinmten Höhe zu wachsen, und ihnen, hinaus ihren Umsatz ausdehnen wollen, den Lebens wäre mit unseren Landesgefetzen nicht vereinbar.
zu konstruieren sei, daß sie diesseits dieser Grenze wirksam ist und befriedigende Folgen hat, spiel der französischen Gese darüber von der französis hat man in den Jahren 1880, 1889, 1890, dieser Gesetzgebung geändert und ist doch 1880 wurde durch dies zum theil für die Kommunen erhobene Steuer gazine mit 261 000 Fr. belastet, und na von 1893 ist es jetzt mit 933 000 Fr. be zahlte damals 268 000, und jetzt nach dem Gefe sI3 900 Fr. Wenn wir uns auch vor einer sol zu scheuen hätten, so würde sie doch nach schwerwiegend Das Entscheidende ist aber die Wi Gouvernement hat ung darauf aufmerkf daß die durch das Gesetz von 1893 auferlegten L Wagrenhãuser
Parlamentarische Nachrichten.
Das Haus der Abgeordneten . zen (62. Sitzung, welcher der Vize⸗Präsident des Staats⸗ Dr. von Miguel und der eiherr von Hamm erstein
torbenen Abgg. von Unruh⸗
Ministeriums, Finanz⸗Minister Minister für Landwirthschaft 2c. beiwohnten, das Andenken der ver Köslin und von Schöning in der üblichen Weise. Auf der Tagesordnung steht zunächst pellation der Abg. von Brockhausen (konf.) und Ge—
Stadtraths, dem Kaiser die Bitte vortrug, daß hauses dauernden Aufenthalt auf dem Hradschin nehmen Der Kaiser erwiderte, daß er in der Bitte den Aus⸗ druck der dynastischen Gefühle er Hauptstadt Prag erblicke, welcher ihn mit Freuden erfülle. in Erwägung ziehen. . . Der ungarische Quoten gusschuß hat gestern Nach⸗ mittag seine erste Sitzung abgehalten. ssiden r Koloman Szell, zum Referenten Dr. Max Falk gewählt.
Großbritannien und Irland.
In der gestrigen Sitzung des Unterhauses fragte James Lowther an, ob angesichts des anscheinend bevor— stehenden Krieges zwischen zwei Großbritannien befreundeten Staaten die Regierung sofortige Schritte beahsichtige, um den britischen Unterihanen die Verpflichtung strikter Neutralität Der Erste Lord des Schatzamts Balfour erwiderte, es sei allgemein üblich, mit derartigen Verkün⸗ digungen bis zum Ausbruch der Feindseligkeiten zu warten, und er sehe keinen Grund, von dieser Gepflogenheit abzuweichen.
Frankreich. Der Präsident Faure ist, wie „W. T. B.“ meldet, gestern Abend von Nizza nach Paris abgereist.
Spanien.
Die Königin-Regentin hat, wie „W. d gestern die Dekrete unterzeichnet, durch welche Montero Ri des Senats, der General Bermudez Reina, der Herzog von Veraguag, Torre Villanueva und Sanchez Arjona zu Vize⸗Präsidenten ernannt werden. In dem gestern abgehaltenen Ministerrath wurden die
den Ministern des Auswärtigen, der Marine, des Krieges und der Kolonien zugegangenen Depeschen verlesen. der Wortlaut der Thronrede zur Eröf
1893 immer wieder an zu keinem befriedigenden im theil für den Staat, das größte der Ma— ch dem abgeänderten Gef das zweite Magazin von 1893 zahlt es en Besteuerung nicht unseren Verhältnissen sehr fallen und ganz enorm rksamkeit einer solchen Steuer. am gemacht, asten das Gedeihen geschädigt haben,
sonstige Berufsarten 189 Alters—⸗ dienstboten ꝛc. 746 Alters, und 651 Anträge guf Rückerstattung Anträge gemäß 5 30 des Gesetzes:; im Laufe des Jahres 1895 425, 1896 2303, 1897 3226 und in der Zeit vom 1. Janrar bis 31. März 1898 699, jzusammen 66562; b. Anträge gemäß § 31 des Gesetzes: 7, 1897 609 und in der Zeit vom J. Januar bis ; mithin sind überhaupt An⸗ Beiträge eingegangen: 7910.
Resultat gekommen. Er werde diesen Wunsch gern . ju katzyg Die Unterzeichneten richten unter Bezugnahme auf den Beschluß des Hauses der Abgeordneten vom 9. Juni 1896, betreffend die Besteuerung der Waarenhäuser, Bazare und Versandgeschä die Königliche Staatsregierung die Anfrage: Welche M hat die Königliche Staatsregierung in Aussicht genommen, um die welche dem gewerblichen Mittelstande durch verschie dener großkapitalistischen Unter—
eingegangen:
Zum Präsidenten wurde 3 Pra im Laufe des Jahres 18965 83, 1896 3 31. März 1893 1 träge auf Rückerstattung der 9I0 Anträgen entfallen auf das Gebiet von Läͤbeck 66, Hamburg 5469. durch Ablehnung 631, auf sonstige Weif unerledigt 151. — Der Vo Altersversicherungsanstalt hat ein Krankenkassen Grundsãätze
Schäden und. Gefahren, Wagschale S9, zusammen 1258 Von diesen Bremen 18265, durch Rückzahlung 7043, e 865, zusammen 7759, mithin rstand der Hanseatischen Invaliditäts, und Rundschreiben an die Vorstände der er die leiten⸗ Rekonvaleszentenpflege zunächst gegen flege nur auf
Gattungen betreibenden gro ; nehmungen entstehen, thunlichst einzuschränken?“
Der Vize⸗Präsident des Staats ⸗Ministertums, Finanz ⸗Minister
Dr. von Miquel erklärt, daß die Interpellation sogleich beantwortet
Der Beschluß vom 9. Juni ner vorangegangenen eingehenden
Ueber die seitens der getroffenen Maßnahmen
Das französische V ind avon sin
beschäftigten Das Gouvernement sagt: Es ist gestattet, daraus tz bis jetzt nicht die t haben wird, die Kon⸗ etreibenden zu ern, daß das Gesetz auch Noch im März dieses Jahretz zgesetz in der französischen Es sollte nochmals eine Abände—⸗ Regierung und Finanzkommission
wachsen sei. den Schluß zu ziehen, daß das fragliche Gese Wirkung gehabt hat und sie auch künftig nich unter welcher die kleinen Gewerb
werden könne.
Abg. von Brockhausen (kons.): 1896 ist vom Hause auf Grund ei Berathung gefaßt worden. dieses Antrages Mittheilung kleinen Existenzen
ans Herz zu legen. kurrenz einzuschränken, leiden haben. Da können wir unz nicht wund die Gewerbetreibenden nicht befriedigt hat.
kam der Gegenstand bei dem neuen Finan Deputirtenkammer zur Sprache. Gesetzes stattfinden.
kom missarischen
Regierung im Verfolg und bittet
Rekonvaleszentenp namentlich, kommenden die Rekonvaleszentenpflege nur und keineswegs nur Es seien darüber die den Erfolg der Sobann verbreitet sich das Schrift- für Lungenkranke, für bleich— n, für gichtische und rheuma—⸗ Man sieht, zu welcher erfreulichen Aus—= Zweig des Bersicherungswesens gelangt Oderberg bei St. abrak im Harz, für weibliche ienhaus kei Salzuflen und das Nordseebad Kranke kommen namentlich Oeynhausen und in Mecklenburg in Frage. Geplant etzt genügten die chsüchtige Frauen, weibliche Versicherte, die an leiden, und für etwa Krankheiten der Gene⸗
Waarenhaͤuser
graben, wirh in der Zwischenzeit Wun fh den Betheilizsen
auf ausdrücklichen im Interesse der Kassen allein erfolge. den Kranken vielfach falsche Ansichten verbreitet, Behandlung in Frage stellten. stück ausführlich über die Maßn süchtige und blutarme weibliche Persone tische Nervenkranke u. s. w. dehnung dieser ungenkranke werden benutzt die Heilstätten in Andreasberg, in Rehburg und in Ätte Personen noch das Sop Für gichtische
die Wasserheilansta wird die Errichtung von Ger Anstalten für etw 30 bis 40 männliche und ebensoviel Gicht, Gelenkrheumatismus, 560 Personen, die nach überstandenen schweren sung bedürfen.
umzusehen, überfüllt finden, während die kleinen Geschäfte zurückgehen. Die Fachzeitschriften und die Gewerbe— daß die kleinen Gewerbetreibende schwer bedroht sind. Dabei sind die Waarenhäuser bei unz erst im Entstehen. In Frankreich sind sie bereits weiter entwickelt, besonders in Paris, wo die großen Magazine derartig die kleinen Gewerbe— treibenden benachtheiligen, daß diese sich, allerdings bisher ver an die gesetzgebenden Körperschaften gewandt haben. dieser Waarenhäuser hat s Neben den großen
Waarenhaͤuser eine Oppo⸗ treibenden bekunden es gleichfalls,
neue Grundlagen für deren Ergebniß wäre, daß die on 900 0600 Fr. beziehungsweife
gewann und dies für ganz ungenügend hielt diese Besteuerung aufstellen wollte, beiden genannten größten Geschäfte v auf je 2 200 009 Fr. gesteigert würden verschieden genehmigt, Dieses ganze Vorgehen bietet doch frappant das nicht nur zu immer sondern möglicher Weise auch nach der Seite leidet doch nicht allein der Kleinhand drängnissen, Handwerker
B.“ meldet, Präsidenten
go 000 Fr. in Frankreich
Bild einer ab⸗ höheren Lasten führt, abschüssig wird. el unter diesen ewigen Be—
Das Treiben ogar Anlaß zu einem Roman gegeben. Waarenhäusern schädigen aber auch die Waaren⸗ einkaufspereine mit ihren Filialen die kleinen Unternehmer. Gelegenheit Antrag festgestellt worden.
es schüssigen Bahn, lt Kleinen ö Sodann wurde . . . esungshäusern. fnun er Cortes fest⸗ der Verhandlungen über einen ähnlichen a 300 Lungenkranke, 10 bis 12 blei JJ Deshalb halte ich es für nothwendig, daß seitens der Staatzre w . Maßregeln ergriffen werden. besondere Besteuerung dieser Großmagazine gedacht, reich, bejonders in Paris, eingeführt ist, un Angestellten. Diesem Beispiele ist Sachs die Kommunen
sondern es
abei an eine der Massenproduktion, die kleinen Neurasthenie 2c.
wie sie in Frank⸗ d zwar nach der Zahl der en gefolgt, wo die Staats—⸗ Umsatz steuer
Die Schlußfolgerungen des Berichts der spani In gerster Reihe habe ich d
Kom mission zur Feststellung der Ursachen der Explosi Bord der „Maine“ Kammern des
gleichungen s Vor der Höhe der Steuer
zurück, sondern vor der weiteren Entwick Gebieten daraus ergeben könnte. mmunen überwiesen, haben abe aus gesprochen,
schreckt die Regierung nicht elung, die sich auf anderen Wir haben die Gewerbesteuer den in der Ausführungsanweisung sofort Gewerbesteuergesetz Kommunalsteuergesetzes bloß durch Zuschläge im Gegentheil, eine andere Absicht der kommen infolge Die Regierung hat sich teuer aufzustellen, en. und Versand⸗ f die progressive Besteue nach der Größe des Er⸗ nach der Anzahl der be⸗ der benutzten Räume ꝛc. die Waarenhäuser in erster diesen Weg wenn es nicht ge⸗
Die Explosion Schiffsvordertheils Pulver und Granaten befunden hätten. der Explosion einstimmend aus,
Zur Arbeiterbewegung.
Aus Köln wird der ‚Fikf. Ztg.“
daß die Schuhmacher von Kö
eingetreten sind. Die Ausständigen fordern 10 bis 20 o/o Lohner
zeit, sowie Abschaffung der fte sollen die Forderungen bewilligt haben.
5 ammlung der Zement⸗
unter dem 18. d. M. berichtet,
Waarenhäusern In und Umgegend in einen Ausstand
sächsische Städte davon bayerischen Landta
Die Zeugen, welche bereits Gebrauch gemacht. welches die Abzahlungẽ⸗ herzogthum Hessen ist die Frage
Verhandlungen hat sich dem Gedanken einer Auch in Hamburg der Bürgerschaft geltend. den Wunsch
ist ein Gewerbestenergesetz vorgelegt, besondere Besteuerung der Großbazare, Waarenhaͤufer, geschäfte ꝛc. ermöglicht. Im Groß auch Gegenstand Großherzoglich hessische Regierung Beschränkung der Wagrenhäuser geneigt gezeigt. machen sich derartige Bestrebungen innerhalb n Handelskammern haben ebenfalls äuser einer Besteuerung unter⸗ che Staatsregierung dieser Frage ihre Aufmerksamkeit zugewendet hat, ist mir bekannt geworden. Sie wollte diese Frage in erster Linie lösen durch Die Gewerbesteuerordnung, welche v gearbeitet worden ist, enthält einige Besteuerung solcher Betriebe ermöglichen. weil, er die Möglichkeit giebt, die lokalen V Allein, ich fürchte, daß auf diesem We . In kleineren Städten ist m die Stadt Berlin wird schwerlich dazu übergehen,
und zehnstündige Arbeits Halbstückarbeit. Sieben Geschä In Leipzig fand am Sonntag eine Verf
in welcher mitgetheilt wurde, daß bon den Ärbeit— ststundenlohn Lpz. Ztg. zufolge, in in denen die Zahlung des Lohnes in rde, in den Ausstand einzutreten, und mit der Einleitung der hierzu nöthigen
W. T. B.“:
Gemeinden anlagten Gewerbesteuer besteuern sollte; Gewerbesteuer durch die Kommunen war Regierung. Wir sind aber damit noch nicht weiter ge der unlengbaren sachlichen Schwierigkeiten. bemüht, ein neues Musler für die kommunale um auch zu einer höheren Belastuͤng der Waar d Wir haben au der Betriebe,
er Umstand, vollständig Die Untersuchung des i, werde indessen
schiff exterritorial sei, so hindere dies die Ursache des Unglücks zu erkennen. Wracks, sobald die H die Richtigkeit des spanischen
In Barcelona entstand am Sonntag Abend, als die Beyölkerung den Beschluß des amerikanis An mehreren Stellen wurden pat Versuch, nach dem amerika⸗ wurden jedoch zerstreut. — Auch Kundgebungen gemeldet; — Dem Londoner „Daily aß sich in Malaga ontag wiederholt hätten. uls sei getödtet, und zahl⸗— erwundet worden.
Amerika.
Das Repräsentantenhaus nahm gestern, wie B.“ aus Washington meldet, mit 17 den Antrag Dingley, der die Resolutionen des Senats aus Amendement an, durch welches die kennung der cubanischen Unabhängig lutionen wurden desha lehnte das von dem Repräsentantenhause bes f der Senat mit 43 gegen 84 Stimmen chaftlichen Sitzung Repräsentanten⸗ Dingley hielt das Amendement der gemeinsame Bromwell lchem das Repräse Senats beitreten solle, abgelehnt. Abstimmung entantenhaus sandte nun Hie an den Senat zurück mit der Bitte u einer gemeinsamen Ausschußs Antrag des Senators Da vis d des gemeinsamen Ausschusses Einigung. Der Senat lehnte es ab, andere Delegirte für eine ner In einer weiteren Sitzung des ge stimmten dann heute früh Senat angenommenen Res Amendements, in w Republik anerkannt wird. Letztere ; Der Senat gene 35 Stimmen, das Repräsentan 6 Stimmen den betreffenden Bericht.
Wie eine Depesche der Evening World“ aus C räsident Crespo am Sonnabend ammenstoß mit Aufständischen, welche von dem äsidentschafts⸗Kandidaten Hernandez geführt
parlamentarischer Regelung der arbeiter statt, gebern bis jetzt nur ein Theil den beanspruchten Minde von 50 und 40 zahle. allen denjenigen Arbeitsstellen, dieser Höhe verwei gert we beauftragte eine Kom mission
Aus Cardiff meldet Bergarbeiter von Wales entsch gegen die Fortdauer der gleitenden Loh Unternehmern
Aus Triest meldet W. T. B.“: gemeine Ausstand der Lloyd Forderungen der seit längerer Zeit au verleihen sollte, unterblieb zum Abschluß gelangen dürf
Kunst und Wissenschaft.
Der Geheime Medizinal- Rath und außerorden der hiesigen Universität Hr. Gurt empfing heut Dokftorjubiläums der Medzinal Abtheilung des gelegenheiten
ebung desselben möglich se zerichts beweisen. Man beschloß, der Die württembergische . ausgesprochen, daß die großen Waarenh
chen Senats erfuhr, z die worfen werden. Daß die preußi
große Aufregung. Rufe laut. Studenten machten den nischen Konsulat zu ziehen, Valencia ein Zwischenfall kam nicht vor. Telegraph“ wird aus Gibral die Unruhen am Sonntag und M Ein Diener des amerikanischen Kons reiche Ruhestörer seien v
hingewiesen, nach der Größe traget, des Anlage⸗ und Betriebskapitals schäftigten Leute, nach dem Umfang allen diesen Beziehungen würden auch Wir wünschen, daß die Kommune
Eine Versammlung der ied sich mit großer Mehrheit nslala und beschloß einstimmig, eine sofortige Lohnerhöhung um 10 0½ zu
eine kommunale Gewerbesteuer. on dem Finanz ⸗Ministerium aus- lche die besondere Dieser Weg ist der richtige, erhältnisse zu berücksichtigen. ge nicht viel erreicht werden un damit vorgegangen, aber z. B. die Waarenhãuser eine von Gewerbetreibenden haben tadtverwaltung gestellt, aber bisher ohne den Weg der Gesetzgebung
euer abändern.
zorschriften, we Linie getroffen. und ich muß die Frage offen lassen, ob, eingeschlagen Kommunen aber von diesem Wege Gebrauch machen, so werden as größte Entgegenkommen finden, die il ierigkeiten machen und das Ziel nach Kräften
tar gemeldet, d Der für gestern geplante all⸗ Arsenal Arbeiter, er sständigen Gießer Nachdruck infolge neuer Verhandlungen,
; ; welcher den bei der Regierung d ohne Noth keine fördern wird.
Auf Antrag des Abg. Dr. von der Lasa tritt das Haus in die Be pellation ein.
(Schluß des Blattes.)
zu besteuern. Verschiedene schon Anträge an die S Da muß die
Staatsregierung
nl irg bh ̃ Heydebrand einschlagen und ihrerseits die Gewerbeste Dey a
. 9 gegen 155 Stimmen sprechung der Inter⸗ Zustimmung des Hauses zu den icht, zugleich aber auch ein Klausel, betreffend die Aner⸗ keit, gestrichen wird. Die Reso⸗ lb an den Senat zurückverwiesen. Die
. tliche Professor an Maßregeln e aus Anlaß seines Schutzgesetzgebung, Die Interessen der kleinen gewahrt werden; auf dem eschehen können.
gesetzgeberische nothwendig be⸗ es im Wege der andere gesetzliche Maßnahmen. treibenden können auch auf anderem Wege Gebiet der Selbsthilfe wird manches g eine Verhesserung der Konkursordnung kann geholfen handelt sich hier um den gewe Bollwerk für das Vaterland; d in Hand gehen mit der
General. Direktor der direkten S
werbetreibenden 50 jährigen Minist eriums der geistlichen 2c. An= Ober ⸗Regierungs ⸗ Rath Im Auftrage der Universität
Dr. Schmoller Dr. Heubner Gesellschaft sür Natur. und Hell⸗ eit 409 Jahren angehört, entsandte des Sanitäts⸗ Raths ersönliche, briefliche und telegra⸗ Jubilar, der in voller Rüstigkeit
Auch durch lüůckwünschung. rblichen Mittelstand, um das feste ir gewerbliche Mittelstand wird Hand Staatsregierung zur Abwehr des teuein Burghart: Die Staats⸗ jat die Verhandlungen und Beschlüsse dieses Hauf Erklärungen in den Fachorganen und die Bundes staaten, wie in mit großem Interesse Wichtigkeit, in voller Theilnahme an der Bedrängniß,
unseres Kleingewerbes leiden, allein. Wenn die Regierung einen Weg wüßte, um diefer abzuhelfen, einen gangbaren, wirks
Statistik und Volkswirthschaft.
Arbeiterversicherung.
und Alters⸗Versicherungs⸗ drei ersten Monaten des Zeitraum des
(42) Anträge 130 (139 Anträge auf Bei⸗ Anträge auf Beitrags⸗ Anträge auf Uebernahme des genannten Zeitraum (26) Altergrenten, 108 (111) Er⸗ (I) in Todesfällen.
chlossene Amendement = Ferner verwar überreichten
g auf Ab
medizinischen erneuerte Doktordiplom. kunden, welcher der Jubilar s
Dr. Bartels. graphische Glückwünsche wurden dem den Ehrentag begehen konnte,
Der bedeutende bersität, Hofrath G in den Fluthen des 19. Juli 1837 in Berstel bei studierte in Göttingen Philol und orientalische Sprachen, be Jahre 1898 promoviert und Indien als Professor d nstone College R. West das indische Erbrech und der Original hr digest of hindoo ja we, fl. 1880), grü lrath) beförder ufte auf seinen Vifttationzre hon wichtigen alten Sanskrit Ha Regierung, Iheils für die Bibk
indien, Gudscharat und
an der Zahl, gab er esonderg interessante kasch als der „Royal Asiatic Socie Auch als Herausgeber von Sang krit—
haltung einer gemeins
den Antra . 5 er. Dieser Beschluß wurde dem
beider Häu hause übermittelt.
Invaliditäts- anstalt Oldenburg laufenden Jahres (die Zahlen Vorjahres sind auf Bewilligung auf Bewilligung von Altersrente, tragserstattung in Heirathsfällen erstattung in Todesfaͤllen und 38 (35) Heil verfahrens. gesetzt 73 (61) Invalidenrenten, 25 stattungen in Heirathsfällen und 24 ö gten Invalidenrenten betrug durchschnittlich 13 oh Ii, 25 , 13318 im Ganzen 3429, 40 M, für fämmtliche Seit dem Inkrafttreten des Gesetze enten in Höhe von
Deputation beigefügt) vor: Auch zahlreiche andere p
Invalidenrente,
beantragte Klammern Vorgänge in den anderen in Frankreich, in voller Würdt⸗ beansprucht,
Sachsen, und im Auslande, wie
ntantenhaus Das geschah
gebrachter Antrag, nach we den Resolutionen des 148 Stimmen Antrag Dingley
Das Repräͤs
Sanskritforscher, Professor an der Wiener Uni—
Hierauf wurde ö t eorg Bühler, welcher, w
angenommen. Resolutionen m sofortige Abhaltung Der Senat trat Die Mitglieder kamen zunächst zu keiner mit 40 gegen 39 Stimmen ie Konferenz zu ernennen.
sschusses
snahme des cubanischen hr gänzlich it 45 gegen 310 gegen
ie gestern gemeldet Bodensees den Tod fand, war am Nienburg in Hannover geboren. ogie, vergleichende Sprachwissenschaft sonders Sanskrit, wurde dafelbst im 1863 einem Ruf er orientalischen Sprachen an das bearbeite te t auf Grund der Aussprüche indischer den Sans krit⸗Gesetzbüchern Bombay 1867 — 1869, 2 ndete 1868, zum Educational Inspector rimär⸗ und Sekundaärschulen und sehr bedeutende Anzahl ls für dle indische ord, Cambridge und Ueber die in Kaschmir, in abschputang erworbenen Han werthvolle Kataloge mir'sche im Jahre 1877 als Sonder-
ty“ von Bombay
Texten war Bühler
die „Bombay Sanskritssries
ammen mit Kielhorn gründete. Sie umfaßt jetzt eine be⸗
Bedraͤngniß gesetzgebung sellos bereit
amen, mit der Reichs der bewilli spruch kommenden Weg, so0 würde sie zwei hn zu betreten, und sie kann nur bedauern, daß noch Seite ein solcher Weg vorgeschlagen ist, und da gelungen ist, ihn zu ermitteln. andern Ausweg gefunden, als daß sie eine wesentl der Großbetriebe auf dem Ge in Hand gehend eine Erleich kleineren und kommunalen Gewerbesteuer ĩ ich hinzusetze,
hat die Einschlagung dieses gewünschten großen Theil nicht allein von der ab, sondern von der den Städten und Kommunen ein Frage, was denn die Regierung thun die Kommunen
durchschnitt lich Renten zusammen 8 wurden auf 2764 284 917,70 S6 bewilligt und ber 1497 Fällen die Beitragserstattung in 16 Fällen (darunter 8 Lungenkranke) sich 13 Kranke in der Fürsorge 12 (15) Lungenkranke an 5. per⸗ Der Aufwand fuͤr die Krankenfürsorge betrug en Zeitraum 3004,36 (2616, So)
tischen Invaliditäts- und an Anträgen auf Gewährung von Renten im Laufe des Jahres 353, 1895 354, 1896 351, r Zeit vom 1. Januar bis 31. März 1898 67, Invalidenrentenanträgen: im 1893 301, 1894 550, 1895 895, 1895 948, er Zeit vom 1. Januar bis 31. März 1898 362, räge; mithin sind seit Beginn des Jahres 1891
nicht in Wider Altersrenten
ieser Bitte bei. folgte im Jahre 6 es ihr selbst nicht ; g g hat bis jetzt keinen ich stärkere Belastung biete des Kleinhandels und damit Hand terung der kommunalen Lasten für den durch eine Regelung der gewesen ist,
12 940,60 S — Anträge 2283 R 1615 Erstattungsanträgen in Das Heilverfahren 13 Lungenkranke) eingeleitet, in 11 Fällen abgelehnt. Am 1. April befanden der Versicherungsanstalt, darunter schiedenen Kurorten.
in dem oben bezeichnet . BSBei der Hansea sicher ungsanstalt sind J. ingegangen: a. an Altersrentenanträgen: sI 1196, 1892 404, 1893 381, 1894 1897 314 und in de zusammen 3 Laufe des Jahres 1892 181 1897 1172 und in d zusammen 4399 Ant
Die Regierun in Bombay.
meinsamen Ru
1 Uhr die Mitglieder olutionen zu, mit Au elchem die Unabhängigkeit der rage bleibt nunme migte hierauf m tenhaus mit
mittleren Gewerbebetrieb herbeizuführen dieses Ziel
gebilligt, aber
zahlreiche
ndschriften thei
Alters⸗Ver⸗ otheken von Orf
außer Betracht. bezweifelt, wird. Das hängt zum
heraus, von denen
meldet, wurde der frühere P Autonomie. bei einem 3 329 Anträge; b. an unterlegenen
wurden, getödtet.
Sb es da möglich fein wird, mit einem
Väteren Zeit vorbehalten. einen Zwang gegen die Kommunen aus—=
Staatsgesetz vorzugehen und
, 5
deutende Anzahl Sanskritwerke, die größtenthells von indischen Ge⸗ lehrten (Bhandarkar, Telang, l . Pandit u. 9 ediert worden sind, wie überhaupt das Studium des Sanskrit im west⸗ lichen Indien durch den Verstorbenen einen bedeutenden Auf⸗ schwung nahm. Für die von Professor Max Müller herausgegebene Sammlung „Sacred Books of the Bast übersetzte er die Gesetz⸗ bücher des Upastamba und Gautama (Oxford 1879); den Sanskest⸗ text des ersteren hatte er schon früher herausgegeben (Bombay 1869 bis 1871, 2 Theile). Auch an der Entzifferung indischer Inschriften nahm der Verstorbene lebhaften Antheil. Ferner schrieb er Sanskrit⸗ Schulbücher und gab während eines vorübergehenden Aufenthalt in Europa ein altes Präkrit⸗ Wörterbuch (zum Benfey⸗ Jubiläum, Göttingen 1579) heraus. Im September des Jahres 1880 nahm Bühler aus Gesundheitsrücksichten seinen Ahschied aus indischen Dienflen und wurde * schon einen Monat später zum Professor des Sanskrit und der indischen Philologie an der Universität zu Wien ernannt, als welcher er außer zahlreichen Abhandlungen über indische Alterthumskunde einen Leitfaden für den Elementarkursus des Sanskrit, mit Glossaren⸗ (Wien, 1883) und einen Band englischer Uebersetzungen indischer Gesetzbücher ber öffentlichte. Professor Bühler war lorrespondierendes ? litglied der philosophisch historischen Klasse der hiesigen Königlichen Akademie der Wissenschaften.
Die Herausgeber und der Verleger des Verwaltungsarchivs haben eine zweite Preis aufgabe ausgeschrieben, und zwar ist ein Preis bon 1200 M bestimmt worden für die beste Arbeit, welche den Einfluß des Bürgerlichen Gesetzbuchs auf das in Preußen geltende Verwaltungsrecht darstellt. Bas Preisgericht besteht aus dem Staatè⸗Minister Herrfurth in Berlin, dem Geheimen Justiz⸗Rath, Professor Dr. Lgening in Halle und dem Mitherausgeber des Verwaltungt archiv Hof⸗Kammer⸗Rath Keil. Vie näheren Be⸗ ngen versendet Karl Heymann's Verlag in Berlin auf Verlangen ostenlos.
Literatur.
Das Weltgebäu de. Eine gemeinverständliche Himmel t kunde Von Dr. M. Wilhelm Meyer. Mit 287 Ar- bildungen im Text, 10 Karten und 31 Tafeln in Farbendruck, Heliogravure und Holzschnitt. In Halbleder gebunden 16 ½ oder in 14 Lieferungen zu je 1 66. Verlag des Bibliographischen Instituts in Leipzig und Wien. — Dieses beim Erscheinen der ersten Lieferung s. Zt. angekündigte Werk liegt nunmehr in einem stattlichen Bande fertig vor. Der als Begründer und früherer Leiter der Berliner „Urania wohlbekannte Ver fasser bat es darin unternommen, ohne Anwendung wissenschaftlichen Apparatè, namentlich der dem Nichtfachmann schwer verständlichen mathematischen Hilfsmittel, die Geheimniffe der Aftronomie und des Weltbaues dem weiteren Kreise der Gebildeten zugänglich zu machen. An die Stelle der mathematischen Formel setzte er, wo dies möglich war, das Denken und gelangt bei dessen Anwendung, wenn auch auf Umwegen, zu einer anregenden Darstellung aller jener Gedanken reihen, die zu den erhabenen Anschauungen von ber Größe und Einheitlichkeit des Weltgebäudes geführt haben. Auch damit kommt er der modernen Denkweise entgegen, daß er zu⸗ nächst an die durch Beobachtung ermittelten Thatfachen anknüpft und dann erst aus dem Augenschein heraus Ursache und Zusammenhang der Erscheinungen darzulegen sucht. Hypothetisches oder Umstrittenes ist möglichst vermieden oder es sind, wie bei den neuerdings stark ins Schwanken gerathenen bisherigen Ansichten über die Beschaffenheit des vornehmsten aller Himmelskörper, der Sonne, die verschiedenen älteren und neueren Meinungen einander objektiv gegenübergestellt. — In der Einleitung wird zunächst Inhalt und Bedeutung der Astronomie gekennzeichnet, dann die Natur des Lichts untersucht und das technische Hauptinstrument zur Kenntniß der Gestirne, das Fern⸗ rohr, ferner die verschiedenen Methopen und Hilfsmittel geschildert, welche bei der Aufnahme und Erforschung der Himmelskörper An⸗ wendung finden. Außer der Himmelsphotographie und der Photo⸗ metrie ist es namentlich die Spektralanalyfe, deren Bedeutung für die Ermittelung der Zusammensetzung des Sternenlichts ausführlich g-würbigt wird. Dann folgt die Beschreibung der einzeinen Himmelsz⸗ körper, und zwar wird zuerst die Welt der Sonne (außer dieser selbst,. der Mond, die Kometen, Meteore und das Thierkreislicht und dann die Welt der Fixsterne einschließlich der Nebelflecke, der Milchstraße, der Doppel⸗, der ver⸗ änderlichen und neuen Sterne geschildert. Wie mangelhaft unsere Kenntnisse von dem Zentralkößrper des Planetensystems, dem unsere Erde angehört, noch immer ist, ergiebt sich aus dem Schlußpassus des Kapitels über die Sonne. Es heißt dort: Mit Sicherheit oder doch sehr großer Wabrscheinlichkeit lasse sich nur etwa Folgendes aussagen: Die Sonne ist, vielleicht mit Autnahme eines verhältnißmaäßig kleinen Kerns, ein glühender Gashall, der sich mit ziem⸗ lich gleichmäßig abnehmender Dichtigkeit in den Weltraum ausdehnt. Die Gase sind großentheils metallischer Natur, und ihre chemische Beschaffenheit ist nicht wesentlich von der unseren Erdball zusammensetzenden Materie verschieden. Der nothwendige Erkaltungsprozeß findet durch den Fall der Sonnenmaterie nach dem Mittelpunkte hin einen Ausgleich. Cs entstehen mehr oder weniger regelmäßige Zirkulationen im Sonnenkörper, die in ähnlicher Weise, wie wir es in unserer Eid⸗Atmosphaͤre beobachten, entweder auf chemischem oder physischem Wege die wirbelsturmartigen Er⸗ scheinungen der Sonnenflecke und der damit zusammenhängenden Phänomene, als Kondensatlon, Wolkenbildungen 2c., erzeugen. — Der letzte Abschnitt handelt von der Bewegung der Himmelskörper, den Sonnen und Mondfinsternissen, dem Kalender und den Jen systemen 2c. sowie ben verschledenen Ansichten über das Weltgebãude dor und nach Newton. Auch die Erscheinung der Aberratson bes Lichts, die Eigenbewegung der Fixsterne und des Sonnensystems und das Problem der Schwerkraft werden eingehend erörtert. In einem be⸗ sonders anregenden Schlußkapitel endlich legt der Verfasser seine eigenen Ideen über die, Entwickelungsgeschichte des Weltgebäudes“ dar. Er geht dabei von der Thatsache des Augenscheins aus, daß die Atome ungleichmäßig über den Weltraum vertheilt sind, daß es an einigen Stellen ungeheuere Massenansammlungen giebt und zwischen diesen noch weit größere, nahezu leere Räume, die von den freien Aetheratomen, welche die Wirkungen der Gravitation und des Lichts erzeugen, durchschwirrt werden. Das Vorhandensein jener viel⸗ fach beobachteten, unregelmäßig geformten Nebel verräth nun, nach seiner Ansicht, daß an der betreffenden Stelle des Weltraums die umherschwirrenden Atome anfangen, nicht mehr ganz frei zu sein: sie sammeln sich an und es kommt zu einer allmählichen Verdichtung. „Wenn aber — mit diesen Sätzen schließt der Verfasser seine Aus⸗ führungen — „die Materie sich eine volle Ewigkeit hindurch ver⸗ dichtet, so muß sie sich schließlich zu Weltkörpern von maximaler Dichtigkeit zusammenztehen, die keinerlei Bewegung mehr gegenein⸗ ander ausüben und selbst völlig todt sind. Dann herrscht also im ganzen Universum die ewige Ruhe des Todes, und keine Möglichkeit der Wiederbelebung ist vorhanden. Daß aber diefer von gewissen Denkern so sehr gefürchtete Zustand der sogenannten Entropie in aller Zukunft niemals eintreten wird, beweist auf das unwiderleglichste die lebendige Gegenwart, die man uns ,, ,. nicht hinweg philosophieren kann, denn eine wigkeit der Zeit liegt ebensowohl hinter uns, wie man sie vor uns liegend annimmt. Der Zustand der absoluten Ruhe müßte also auch jetzt schon herrschen; da dies nicht der Fall ist, wird Bewegung und Leben und immer höhere Schönheit und Ordnung sich weiter und weiter ausdehnen bon System zu System, von Weltgebäude zu Weltgebäude bis in alle ausdenkbare Zukunft hin. — Die Verlagsbuchhandlung hat das Werk in splendider Weise ausgestattet. Besonders schön, zum theil geradezu Kunstwerke des Aquarell⸗Faksimile · Drucks sind die farbigen Tafeln, z. B. diejenige, welche den landschaftlichen Gindruck einer Sonnenfinsterniß veran schau⸗ licht, die Parklandschaft mit einem großen Kometen am Himmel, die Ansicht einer partiellen Mondfinsterniß, der Effekt der Mitternachts⸗ sonne im Polarmeer, eine ideale Landschaft vom Planeten Mars, der
Anblick des Jupiler von einem seiner Monde, eine Sonnenfin f dem Monde ze. farbige Karten
orgfältig ausgeführte Himmels arten pon k . Aufnahmen der interessantesten Nebel und
ernhaufen wohlgelungene Holzschnitttafeln und zahlreiche im Text. — Nachdem die Wissenschaft die älteren Handbücher ähnlicher Art unbrauchbar gemacht Himmelskunde“ gegenwärtig jwei Werken, welche eine gemeinverst Materie anstreben. haltender Weise geglückt ist, wir
Dazu kommen vom Monde
Milchstraße, . erläuternde
ortschreitende fast gänzlich der Wilhelm Meyer'schen fellos der erste Platz unter den ändliche Darstellung dieser schwierigen Verfasser dies in angenehm unter⸗ der dag Buch zur ativen Ausstattung des vortrefflichen
Ubbil dungen
d ieder zugestehen, Der in Anbetracht der reichen illustr r Verbreitung rderlich sein.
etrachtung mit vielen Bei⸗ Rath in Torgau. Berlin, Karl = Seitdem mit der Neubegrün⸗ gefühl erstarkt ist, folgreiche Bewegung zu che geltend, inbesondere eines richtigen Kleinigkeiten und Fremdwörter neueste Erscheinung auf diesem Druckseiten hs Bruns, des Verfassers der im Sprachvereins erschienenen, bereits Die Amts sprache “. Uebersicht über n Arbeiten von
Hand nimmt. wohlfeil zu nennende Preis kann de Werks als Haus und Familienbuch Gutes Amtedeutsch. spielen von K. Brung, Landgerichts—⸗ Heymann's Verlag. z dung des Deutschen Reichs das de macht sich eine immer weiter anschwellende, er Gunsten einer Reinigung der deutschen Spra im Sinne einer Verdräng Gebrauchs der deutschen Verdeutschung Schreibweise. vorgenannte, Abhandlung des Landgerichts Rat Verlage des Allgemeinen Deutsche 26 000 Gxemplaren verbreitet zunächst in Vorbemerkungen eine kurze chienenen, den gleichen Zweck verfolgende Daubenspeck und Sarrazin, bietet einige ten deutschen Amtssprache rörterung von sprächlichen ls ein besonders schwieriger e, den Thatbestand des ver⸗ und der schweren Urkunden Anklageschrift, der Eröffnungt⸗ führt und dafür eine andere, alle nd, doch in einem verständlichen Der Verfasser g entsprechend, richtlichen Ver⸗ n und Urtheilen zur Anwendung
Von Paul ton Pr. 11660 — Die schienene Schrift befaßt sich mit den lspolitischen
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Bruns giebt die bisher ers Wustmann, Gensel, Rothe,
allgemeine Regeln für den Ge und wendet sich dann hauptsächlich zu der Einzelheiten. In einem Schlußwort wird a Fall die jedem Juristen bekannte, um ständlich suchten Betruges im wiederholten Rückfalle fälschung wiedergebende Fassung der beschlüßse und der Urtheilsgrün de vorge gesetzlichen Erfordernisse erfüllende u Deutsch geschriebene Fassung in Vor behandelt in seinen hauptsächlich die deutsche handlungen, Protokollen, Formulare
Kommende Weltwirthschaftspolitik. Dehn. Berlin, Verlag von Trowitzsch u. Sohn. unter dem vorstehenden Titel er in naher Zukunft an Deutschl Der Verfa
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rschlag gebracht. seiner Berufsstellun wie sie in ge
Beispielen, Gerichtssprache,
and herantretenden hande wirthschaftspolitische Entwicke⸗ des Seeverkehrs, giebt lage und bespricht dann
zu den britischen Zoll⸗ t Ausblicken auf Englands über die panamerikanischen Entwickelungsgang deg rufffsch⸗ erücksichtigung der sibirischen Gestaltung der e entwickelt der Ab⸗ und über die Möglichkeit modernen Weltwirthschaft ergrund getreten ist, wie ie Deutschen wie die deutschen vermehrt haben, und wie Deutsch⸗ starke Flotte, Weltpolltit ch und anziehend dar⸗ off, zur Beurtheilung die das wirthschaftliche Leben
sser erörtert die lung der Neuzeit, die erstaunlichen For einen Ueberblick über die handelspoltti ehender Englands Handelspolitik bis andsbestrebungen der letzten Jahre mi Daran schließen sich Abschnitte Bestrebungen, über den wirthschastlichen asiatischen Reiches mit besonderer B Gisenbahn und ihrer Rückwirkungen,
ostasiatischen Verhältnisse. Neue Gesichtspunkt schnitt über künftige Welthandelspolitik“ ernsthafter Zollkriege. die Seepolitik ausschlaggebend in sich dabei die deutschen Seeinteressen, d Kapitalien im überseeischen Auslande land sich genöthigt sieht, gestü zu treiben, das wird in dieser Schrift übersi Vie Arbeit bringt eine Fülle von St wichtiger Tages- und Zukunftsfragen, Deutschlands nachhaltig beeinflussen.
sowie über die
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Verdingungen im Auslande.
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Arbeiten in Freiburg: eck der Ausnützung der Einlauffanal; 3) Anlage eines Wasser⸗
Ausführung na Wasserkraft der Sarine: 2) Tunneldurchstich von 8990 m Länge; Näheres bei obiger Behörde. Rumänien. General Direktion der Staats monopole in (Finanz ·Ministerium), GCalea feinem weißen dm 40 gr
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Der Fahrplan der König Berlin vom 1. Mai enthält f Fahrplan: Stadtbahn wird ein Zug nach dem Schlesischen Nordring wird der 10 Minutenverkehr ausgedehnt und Nm. berei Görlitzer Bhf. ab 10,23 9 neu eingelegt, desgleichen die Grünau ab 640 Nm. (nur Bhf. ab 7,51 Vm., Nieder Schöneweide Wochentags). — Die Nm. sind neu eingeleg bis Nauen verlängert und der Zug an Nauen abgelgssen. — Die Züge ab Ch werden bis Strausberg durchgeführt und 410 und 10,18 Nm. bereits von Str Züge ab Stettiner Bhf. 5.29, 6 werden zwischen Berlin und Bla die Züge ab Blankenburg 5, 2X, zwischen Blankenburg und Berlin. und ab Erkner 9,55 Vm. werden und Berlin Züg ab Stettiner Bhf. und 7,13 Vm. und und Hermsdorf neu eingelegt. — Nm. und ab Tegel 9 42 Nm. ab 6441 Vm. und Anhalter Bhf. gleichen werden alter Bhf. an Die Züge ab
und neue ug bereits um 4 24 Bahnhof a f
Werktags bis 10 Uhr Vm.
3
2 Nm. sind 5,57 Nm., ge Schlefischer (, M Vm. (nur pandau ab 4,35 rter Bhf. wird Lehrter Bhf., 10,24 Nm. von Ol u. 7, 12 Nm. arlottenburg an Straukberg abgelassen. — Die 55 Vm. u. 3,20, h, 00 u. 9, 2g kenburg neu eingerichtet, desgleichen
und 3,45, 5,30 — Die Züge ab
ts um 4 Uhr begonnen. im., Königswusterhausen ab 11 Züge Görlitzer Bhf. ab s), und die Zü Johannisthal ab! Züge Lehrter Bhf. ab 2 50 Nm., S t. — Der Zug
Wochentag Nm. ab Leh
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und g, 22 Nm. Charlottenburg zwischen Erkner 6,30 Vm. und 7,13 Nm. ag Nm. sind zwis Die Züge ab Stettiner Bhf. 9, gg neu, — Die Züge Anhalter Bhf. an 7,40 Vm. werden bis M
ahlow verlängert. Züge Anhalter Bhf. a
b 1230 Nm. und An Mahlow bis Zossen verlängert. — „40 und 1150 Vm. werden bis rt und die Züge an Berlia 7,14, 8, 14, 9, 14 Vm. ereits von Wannsee abgelassen. — Ausfallende Die bisher um 7,7 und 8,27 V annsee abgelassenen Züge fallen aus
Weiterführung der um 6,40 und 7,40 Vm. Y henden Züge ersetzt. — orortjzug ab Görlitzer Bhf. 10,05 w Königs⸗Wusterhausen abgelassen. —
Berlin Potsd. Wannsee verlange und 1,24 Nm.
B. 5,49, 6, 49,
m. von Zehlendorf nach und werden durch die om Potsdamer Bhf. ab⸗ Sonstige Zugänderungen. ird erst um 10,45 Vm. nach
Der Vorortzug ab Nauen