Ist für einen Betrieh eine Arbeits ordnung erlassen 8 1944
k aufzunehmen.
In jedem Arbeitsraume sowie in dem Ankleide- und dem Speiseraume muß eine Abschrift oder ein Abdruck der 88 1 big 20 dieser Vorschriften sowie der gemäß 8 20 vom Acheit⸗ eber erlassenen Bestimmungen an einer in die Augen elender Stelle aushängen.
8§8 22.
Im Falle der Zuwiderhandlung gegen die SS 1 bis 21 dieser Vorschriften kann die Polizeibehörde die Einstellung des Betriebs, soweit er durch die Vorschriften betroffen wird, bis zur Herstellung des vorschriftsmäßigen Zustandes anordnen G6 147 Abs. 4 der ö
Die vorstehenden Bestimmungen treten mit dem 1. Juli 1898 in Kraft.
Soweit in einem Betriebe zur Durchführung der in den * 1, 2 und 8 enthaltenen Bestimmungen bauliche Ver⸗ nderungen erforderlich sind, können hierzu von der höheren Verwaltungsbehörde Fristen bis höchstens zum J. Januar 1899 gewährt werden.
Berlin, den 11. Mai 1898.
Der Stellvertreter des Reichekanzlers. Graf von Posadowsky.
der Gewerbeordnung), so sind die vorstehend be eich⸗ neten Bestimmungen in die . J
Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 19 des „Reichs⸗Gesetzblatts“ enthält unter Nr. 2469 das Gesetz, betreffend die Handelsbeziehungen zum Britischen Reiche, vom 11. Mai 1898; und unter Nr. 2470 die Bekanntmachung, betreffend die Einrichtung und den Betrieb von Anlagen zur Herstellung elektrischer Accumulatoren aus Blei oder Bleiverbindungen, vom 11. Mai 1898. — Berlin W., den 14. Mai 1898. Kaiserliches Post⸗Zeitungsamt. Weberstedt.
In der Ersten Beilage zur heutigen Nummer des „Reichs⸗ und Staats⸗Anzeigers“ wird eine Nachweisung der Einnahme an We ö , im Deu t⸗ schen Reich für die Zeit vom 1. pril 1898 bis zum Schluß des Monats April 1898 veröffentlicht.
Königreich Preußen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: die Wasser⸗Bauinspektoren, Baurath Brandt in Hannover und Dorp in Koblenz, sowie den Bauinspektor Bohnen in Aurich zu Regierungs- und Bauräthen, und den bisherigen außerordentlichen Professor Dr. Götz Martius zu Bonn zum ordentlichen Professor in der philo—⸗ sophischen Fakultät der Universität zu Kiel zu ernennen.
Ministerium der öffentlichen Arbeiten.
Die Regierungs- und Bauräthe Brandt, Dorp und Bohnen sind den Königlichen Regierungen in Schleswig bezw. Koblenz und Aurich Überwiesen worden.
Verliehen sind:
dem Kreis⸗-Bauinspektor, Baurath Prentzel in Templin die Polizei⸗Bauinspektorstelle in Potsdam,
den Wasser⸗-Bauinspektoren Scheck in Frankfurt a. O., Labsien in Nakel und Dobisch in Marienburg die ständigen Wasser⸗Bauinspektorstellen daselbst sowĩie
dem Land⸗Bauinspektor Hennicke in Wilhelmshaven die dortige Kreis⸗Bauinspektorstelle.
Versetzt sind:
der Kreis⸗Bauinspektor de Ball von Torgau nach Düren,
der Kreis-Bauinspektor, Baurath Wagen schein von Schubin nach Torgau,
der Wasser⸗Bauinspektor, Baurath Kracht von Marien— burg an die Königliche Regierung in Schleswig, und
der Wasser⸗BVauinspeklor Luy ken von” Emden nach Düsseldorf.
Der Wasser-Bauinspektor, Ba urath Stößell in Düssel⸗ dorf ist am 1. Mai d. J. in den Ruhestand getreten.
Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizin al⸗Angelegenheiten.
Bekanntmachung,
betreffend die i ß für Zeichenlehrer und Zeichenlehrerinnen.
Die nach der Prüfunggordnung vom 25. April 1885 ab⸗ zuhaltenden Prüfungen für Zeichenlehrer und Zeichen⸗ lehrerinnen finden in diesem Jahre statt:
a. in Cassel:
am Montag, den 13. Juni d. J., Vormittags 9 Uhr, und an den folgenden Tagen in der gewerblichen Zeichen⸗ und Kunstgewerbeschule daselbst,
b. in Königsberg i. Pr.:
am Montag, den 20. Juni d. J, Vormittags 9 Uhr, und an den folgenden Tagen in der Königlichen Kunst⸗ und Ge⸗ werbeschule daselbst,
e. in Dü ssel dorf: —
am Montag, den 20. Juni d. J, Vormittags 9 Uhr,
und an den solgenden Tagen in der Kunfigewerbeschule daselbst,
d. in Berlin: am Donnertztag, den 21. Juli b. J., Vormittags 9 Uhr, und an den folgenden Tagen dis zum 36. Juli d. J. in der stöniglichen Kunstschule in Berlin .
6. in Breslau: am Donnerstag, den 28. Juli d. JI. Vormittags 9 Uhr, und an den folgenden Tagen in der Königlichen Kunstschule
Die Anmeldun
gen zu den Prüfungen sind igsberg und Düsseldorf bis zum
wurde Kenntniß genommen. Den en wurden überwiesen: hrung der Zollfreiheit
uständige der Antrag un digen. un
für Berlin und Breslau an die betreffenden Köni zureichen. Berlin, den 11. Mai 1898.
Der Minister
der geistlichen, Unterrichts und Medizinal⸗Angelegenheiten. Im Auftrage: von Bartsch.
bis zum 20. Juni d. J glichen Provinzial-Schulkolleglen ein⸗
rer Beauf⸗ . n Vorschla beim cr.
Ausschüsse des Bund en und für Rechnungswesen e für Zoll⸗ und Steuerwes
Ministerium für Landwirthschaft, Domänen und Forsten.
zu Naugard und Hinniger chen Kreis⸗Thierärzten ernannt. tstelle für den Kreis Naugard, elle für den Kreis Greifen—
Die Thierärzte Melchert zu Greifenhagen f Ersterem ist die letzterem die Kreis⸗Thierarzt hagen übertragen worden.
wegen Besetzun
ind zu Köͤnigli gericht, so
Kreis⸗Thierar
en und für
Justi z⸗Minister ium.
t sind: der Landgeri andgericht in Hirs Meyer in Großbodungen a stadt und der Amtsgertchts⸗ burg an das Amtsgericht in
Dem Amtsgerlchts⸗Rath nachgesuchte Dienstentlassung mit
Der Amtsrichter Große⸗-L seiner Zulassung zur Rechtsanw geschieden.
Zu Handelsri Dyhrenfurth
chts-⸗Rath Horn in Oppeln chberg, der Amtsgerichts⸗ n das Amtsgericht in Heil Rath von der Vecht in
Der kommandierende Admiral,
; ende Admiral von Knorr ist heute wieder in Berlin eingetroffen.
er in Liegnitz ist die ion ertheilt.
eege in Schwerte ist infolge altschaft aus dem Justizdienst
Laut tele der Marine ist S. Kapitän Jacob sen, am gekommen und beabsichtigt,
graphischer Meldung an das Ober⸗Kommando M. S. „G eier“, Kommandant: Korvetten⸗ 13. Mai in Santiago de Cuba an⸗
chtern sind ernannt: der Banquier Richard heute nach Havanna in See
ö in Berlin hei dem Landgericht F in Berlin Gottlieb Diedrich Benjamin dem Landgericht in Kiel; wieder— Robert Kerb in Berlin bei dem aufmann Jakob Hansen
der Brauerei⸗Direktor Drews in Gaarden bei ernannt; der Fabrikbesitzer Landgericht 1
Neuß j. L. Der Landtag, welcher am 10. d. nahm gestern die Vorlage, in der von der Kommi „, nachdem sich rklärt hatte.
Elsas⸗ Lothringen. blattes für E fend die Bes en an öffentlichen Allerhöchste Verordnung, ines Rheinhafens auf ber
M. wieder zusammen⸗ betreffend die Alters⸗ — ssion vorge— die Regierung mit der—
in Berlin und der K in Kiel bei dem Landgericht daselbst Zu stellvertretenden Handelsrichtern
Fabrikbesitzer Alfred Wolters in Solin gericht in Elberfeld und der Kaufmann Kiel bei dem Landgericht daselbst; kant Karl Gustar Rakenius in Berlin bei gericht Lin Berlin und der Jaspersen in Kiel bei dem Dem Notar Tarnowitz angewiesen.
Der Notar Astecker in Körlin hat das Amt ni In der Liste der Rechts anwalt Collatz bei dem L Rechtsanwalt Pochat h In die List Rechtsanwalt Dr dem Kammergericht, der Rech bei dem Amtsgericht in Tarn aus Königsberg N⸗M. bei der der Gerichts⸗Assessor Hennig b Breslau, der Gerichte⸗-Assessor gericht in Potsdam, dem Landgericht in Wiesbaden, der Gerichts⸗ Kantorowicz bei dem Amtsgericht und de Bartenstein und der Gerichts⸗-Asseffor Wes Amtsgericht in Löwenberg. Der Landgerichts⸗Rath E
getreten ist, ulagen der chlagenen Fassung am selben einverstanden e
sind ernannt: der gen bei dem Land⸗ Jes Andersen in der Fabri⸗ dem Land⸗
Heinrich r Wohnsitz in
wiederernannt:
Die Nr. 10 des „Gese öffentlicht das Gesetz, betre Lehrerinnen
lsaß⸗Lothringen“ ver⸗ oldung der Lehrer Elementarschulen, betreffend die Er⸗ Sporeninsel bei
Kaufmann Johann i dem Landgericht daselb Preiß in Namslau ist de sowie die bauung e
edergelegt. Straßbu
anwalte sind gelöscht: der Rechtzz= andgericht IL in Berlin und der in Königsberg N⸗M. d eingetragen: richt Lin Berlin bei tsanwalt Preiß aus Namslau witz, der Rechtsanwalt Pochat gericht in Greifenhagen, ei dem Ober⸗Landesgericht in Schlichting bei dem Land— der Gerichts⸗Assessor Br.
ei dem Amtsgericht e der Rechtsanwalte sin
Oest ich⸗ . „Mühsam vom Landge sterreich⸗ Ungarn
uß der österreichischen Dele—
iche Erforderniß des Reich s⸗ ngenommen.
Der Budgetaussch gation hat das ordentl Krieg s⸗Ministeriums a Großbritannien und Irland.
se richtete gestern, wie „W. T. die Anfrage an die Re spanisch⸗ am
Im Oberhau Lord Musskery
Maßregeln
spanische und des britischen Registers erhielten— Interessen der Handelsflotte dienen, wenn nur sche Zertifikate zu führen. erwiderte:
B.“ meldet, gierung, ob dieselbe erikanischen verhindern, vorläufige
Lohmeier bei Assessor Richard m Landgericht in
emann bei dem
amerikanische Zertifikate
lfreich in Frantfurt a. M. it bern Gitti, . brinischen Schiffen erlaubt werde, brit Premier⸗Minister Lord Sali Empfinden
scheinbaren
Ministerium für Handel und Gewerbe.
Bei der Geologischen Landes zu Berlin ist der Dr. Chemiker und der Hilfs mäßigen Zeichner ernannt worden.
Regierung Vermeidung
2. Uebertragung umsregister
einem Plane Verletzung
Gebrauch Regierung findig zu machen, welche könnten, um eine „ohne den recht— en zu bereiten.
ents⸗Sekretär des sei keine Bestätigung ndern nicht gestattet
Anstalt und Berg⸗Akademie Robert Gans zum etatsmäßigen * zeichner Matthias 6 * er e
zuschrecken Handelsamt zu Rathe ziehen, um aus Vorbeugungsmaßregeln ergriffen wer solche Uebertragung wirksam zu verhinder mäßigen Handelstransaktionen Schwierigkeit Im Ünterhause erklärte der Parlam Auswärtigen Curzon, der Regierung
der Nachricht zugegangen, daß es Auslä— sei, in Port Arthur russischen Konsul in Tientsin vif telegraphisch Thatsächliche bekann Ansicht über den Charakter des Art. 9 des Vertra
derartigen
Pütz zum etats⸗ und von
Die Personal-Veränderungen in der Armee 2c.
befinden sich in der Ersten Beilage.
und Talienwan
Aichtamtliches. Deutsches Reich. Berlin, 14. Mai.
„Seine Majestät der Kaiser und K gestern Nachmittag im Schlosse Urville den Vo treters des Auswärtigen Amts,
i ierten Paß zu landen; Peking deswegen angefragt. es verfrüht Vorgehens Rußlands aus— ges von Tientsin enthalte Be⸗ Der Präsident des Handelsamts es gehe keine amtlichen Ausweise über zu, gewissen Zeiten vorhandenen V eiten des Getreidehandels er⸗ Vorräthe jetzt abe im April Vereinigten Staaten eingeführt Jahre, in irgend einem April Weizen und Mehl aus allen etzten 10 Jahre. eindseligkeiten die Einfuhr in
Preußen. usprechen.
immungen über die Pässe. Ritchie erklärte, im Lande
Brotstoffen;
folgte Abschätzung erg ringer seien
J. mehr Wei als, mit Ausnahme zweier der letzten 10 Jahre, Welttheilen als während der l hätten demnach die eröffneten
keiner Weise ungünstig beeinflu Der Staatssekretär für die Kolon gestern in Birmingham eine R „W. T. B.“ berichtet, sagte,
und kritisch sei; die Zeit könne sein werde, an den Er hoffe, daß diese theidigung ihrer fuhr fort: es werde ugeständniss hre des Landes gewesen seien. an der Festigkeit Lord Salisbu gkeit, den Frieden auf Großbritannien stehe allein;
önig nahmen rtrag des Ver⸗ Grafen Wolff⸗Metternich
hr empfingen Seine Majestät den
Heute Morgen um 9 U rklichen Geheimen Rath Pr. von
Chef des Zivilkabinets, Wi Lucanus zum Vortrage.
ebe jedoch, als gewöhnlich. England h zen aus den
und mehr
Im April In der am 12. d. M. unter dem Staatssekretärs des Innern Dr. Wehner a wurden der der freiwilli
Vorsitz des Staats-Ministers, fen von Posadowsky⸗ des Bundesraths Angelegenheiten ürfe eines Ge⸗ eines zu⸗ eines Ge⸗
Plenarsitzu s Gesetzes über die en Gerichtsbarkeit, — die Entw betreffend die Konk ehörigen Einführungsgesetzes, tzes, betreffend Aenderungen und der Strafprozeßordnung,
Aenderungen der Jivilprozeßord führungsgesetzes, — und der E die Ermächtigung des Reichskanzlers zur Bek Texte verschiedener Reichsgesetze, — in der angenommen. Die vom Reichstage hier⸗ shaushalts⸗Etats für iedene vom Reichstage en gefaßte Beschlüsse wurden theils theils dem Reichskanzler Üüber⸗ betreffend Abänderung einiger Be⸗ etriebsordnung wurde die Zustimmung er⸗ Ausführung der
ien Chamberlain hielt ede, in welcher er, wie daß die auswärtige Lage ernst bald kommen, in der es nöthig Patriotismus des Volles zu appellieren Zeit die Nation geeinigt für die Ver—⸗ Der Staatssekretär sich zeigen, daß die entgegenkommenden e Lord Salisbury's nicht unvereinbar mit der Wenn auswärtige Regierun ry's zweifelten, würden sie recht zu erhalten, sehr erhöhen. daher sei es die
zusammenzuschließen,
Jeder Krie ließlich zu dem Bündni Lage in China sei durchaus nicht be⸗ aben“, fuhr Chamberlain fort, „kuͤnftig na sowohl als in Afghanistan zu rechnen,
ntwurf eine
ursordnung, — die Entwürfe des Gerichts verfassungsgesetzes sowie eines Gesetzes, betreffend nung und eines zugehörigen Ein⸗ esetzes, betreffend anntmachung der vom Reichstage
Interessen finden werde.
ntwurf eines G
beschlossenen Fa bei und bei d rathung des Rei flicht des 1898 gefaßten Resolutionen, sowie vers zu Petitionen und Anträ ändigen Ausschüs
Der Vorlag stimmungen eisenbahnen Deutschlan
Von der Denkschri
würde billig er⸗
kanischen Vettern an der Angelsachsen
kauft sein, wenn er s ü ie allgemeine edigend. W ußland in C
uschließen.
über die
daselbst.
nleihegesetze und dem vom Reichstage hierzu gefaßten Be⸗ J abgesehen davon, aß wir keine Armer oder Desensivgrenze
in China haben. Es war unmöglich, mit Rußland zu einer
ändigung zu gelangen, da wir nichts zu bieten hatten, , . länen abzubringen. Aber selbst wenn eine Verständigung erreicht worden wäre,, wer wollte ver⸗ bürgen, daß sie eingehalten worden wäre? Großbritannien hätte Ftußland den Krieg enklären können, doch können wir ohne einen Verbündeten Rußland nicht ernstlich Schaden thun. Es handelt sich nicht um einen einzelnen chinesischen Hafen, sondern um das Schicksal von ganz China, wo uͤnsere Interessen so unendlich groß sind, daß der britischen Regierung und der Nation nie eine größere Lebensfrage zur Ensscheidung gestanden hat. Wenn das Schicksal des chinesischen Reichs nicht ohne Großbritannien entschieden werden soll, dann dürfen wir nicht den Gedanken eines Bündnisses mit jenen Mächten zurückweisen, deren Interessen den unserigen gleich⸗ tig sind.“ . eri , Stelle des Unionisten Taylor, welcher sein Mandat niedergelegt hat, wurde in Norwich bei der Ersatzwahl zum UÜnterhause Soames (liberal) mit 4626 Stimmen gewählt; sein Gegenkandidat, der Unionist Holmes, erhielt 3296 Stimmen. . . Befinden Gladstone's, der seit . leidend ist, hat sich so verschlimmert, daß sein Ableben jeden Augenblick erwartet werden kann.
Italien.
Wie „W. T. B.“ meldet, sind die Universitäten in Rom, Bologna und Neapel auf einige Tage geschlessen worden, weil Gedenkfeiern für den bei den Unruhen in Pavia umgekommenen Studenten Mussi geplant waren.
Der sozialistische Deputirte Nofri ist gestern in Turin wegen Beleidigung eines Beamten verhaftet worden. — In Rom wurde gestern in den Räumlichkeiten des sozialistischen Blattes „Avanti“ eine Haussuchung vorgenommen.
Die Blätter veröffentlichen ein Schreiben Menotti Garibaldi's, in welchem dieser erklärt: die Garibaldianer würden stets bereit sein, sich mit der Armee zu vereinigen, um die Einheit Italiens stark und geachtet aufrecht zu erhalten. .
In Mailand herrschte gestern vollkommene Ruhe. Mit der Auflösung revolutionärer Vereinigungen und der Verhaftung verdächtiger Personen wird fortgefahren; auch der frühere republikanische Deputirte Zavattare ist verhaftet worden.
Hundertundsechzig italienische sozialistische Arbeiter aus der Schweiz kamen gestern im Simplon⸗-Hospiz an, von wo aus sie sich in kleinen Gruppen nach Isel le begaben. Sie wurden gruppenweise von den italienischen Behörden fest⸗ genommen und nach Domodossola gebracht.
Spanien.
Nach einer dem W. T. B.“ aus Madrid zugegangenen Mittheilung würde das neue Kabinet am Montag oder Dienstag gebildet sein und in den Cortes sein Programm entwickeln, das von demjenigen des gegenwärtigen Kabinets nicht abweichen werde. . ᷣ
Im Senat wandte sich gestern der Marquis Romero gegen die Amerik aner, welche er als „Wilde“ bezeichnete, da sie Porto Rigo ohne vorherige Anzeige beschossen hätten, was eine Verletzung des Völkerrechts darstelle. Der Präsident des Senats zollte hierauf in einer längeren Ansprache den Bewohnern von Porto Rico, die sich dem spa⸗ nischen Vaterlande treu gezeigt hätten, lebhafte Anerkennung.
In der Deputirtenkamm er protestierte Molinas gegen die ohne vorgängige Anzeige erfolgte Beschießung von San Juan. Der Kriegs⸗Minister Correa führte aus: das Vor⸗ gehen der Amerikaner sei nur dem von Vandalen vergleichbar; die Regierung werde den Mächten davon Kenntniß geben. Der Armee auf Porto Rico, welche entschlossen sei, den vater— ländischen Boden bis zum äußersten zu vertheidigen, werde der Dank der Regierung ausgedrückt werden. . ;
Das im Hafen von Cadiz liegende spanische Ge⸗ schwa der besteht aus dem Schlachtschiff Pelayo“, den ar⸗ mierten Kreuzern „Emperador Carlos V.“ und „Alfonso . den Hilfskreuzern „Rapido“ und „Patria“ und drei Torpedo⸗ booten. Am Eingange des Hafens von Cadiz sind unter⸗ seeische Minen gelegt. Wie verlautet, ist in Cadiz eine starke militärische Expedition in der Bildung begriffen, welche unter Eskorte des daselbst liegenden Geschwaders in kurzem nach den Philippinen abgehen soll. . 31
In Tenerifa ist der Belagerungszustand erklärt worden; die Hafenfeuer sind ausgelöscht. Die Ausfuhr von Nahrungs— mitteln ist bis auf weiteres streng verboten.
Schweiz. Der Bundesrath hat, nach einer Meldung des „W. T. B.“ aus Bern, gestern früh von dem Bericht der Regie⸗ rung des Kantons Tessin Kenniniß genommen, nach welchem an der italienisch⸗schweizerischen Grenze vollständige Ruhe herrscht, und worin die Ansicht ausgesprochen wird, daß irgend welche militärische Maßnahmen nicht geboten seien.
Türkei.
Der deutsche Botschafter , Marschall von
Bieber stein hatte, wie „W. T. B. aus Konstantinopel
meldet, gestern nach dem Selamlik eine Audienz bei dem ultan.
Dem Wiener „Te legr⸗Korresp. Bureau“ zufolge wäre es dem Palast⸗Sekretär des Sultans Ali Dsewad Bey bei seiner Anwesenheit in St. Petersburg nahe gelegt worden, daß die Türkei die 30 000 Armenier, welche bei den Unruhen nach dem Kaukasus geflüchtet seien, repatriieren möge, was . der russische Bolschafter in Konstantinopel wiederholt ver⸗ angt habe.
Amerika.
In einer dem Londoner „Standard“ aus Key West ig. gangenen Depesche war behauptet worden, daß der französische ampfer „Lafayette“ in Ha van na französische Artilleristen
und Munition gelandet habe. Diese Nachricht wird jetzt von
dem Staatsdepartement in Washington ormell pementiert. Infolge des Erscheinens verdächtiger Schiffe auf der Höhe
der Küste ber Neu⸗England - Staaten sind, wie W. T. B.“
meldet, die unterfeeischen n, ,
richtungen im New FYorker Hafen vervollständigt
worden. Die Ingenieure legten vorgestern Abend dem
auptkanal, der von der 6 See nach dem i neren
afen führt, eine Reihe von Kontakt-⸗Minen, die täglich
bei Tagesanbruch fortgenommen und Abends wieder gelegt werden sollen.
Das fliegende Geschwader unter dem Kommando
des Commodore Schl en ist gestern Nachmittag von Hampton
Roads in See gegangen. Ueber die Bestimmung desselben ! ; . ; P welcher der Minister der , . 2c. Angelegenheiten D. Dr.
ist nichts bekannt.
Ueber den Versuch, amerikanische Truppen auf Cuba zu
landen, welche sich mit den Insurgenten in Verbindung setzen sollten, wird jetzt aus Key West gemeldet, daß ber Transportdampfer „Gussie“, als er von Key West vor Cabanas eingetroffen sei, dort nicht Ausständische, wie erwartet worden war, sondern Spanier getroffen habe, welche auf die amerikanischen Truppen gefeuert hätten. Den letzteren sei es gelungen, unter dem Schutze des Feuers des Kanonenboots „Wasp“ zu landen; sie seien jedoch von den Spaniern, welche energisch zum AÄngriff vorgegangen seien, gezwungen worden, sich zurückzuziehen, Der Zweck der Operation, mit den Aufständischen in Verbindung zu treten, sei nicht erreicht worden. Die „Gussie“ kreuze jetzt an der Küste und suche eine günstige Gelegenheit, den Landungsversuch zu erneuern. Auf Seiten der Amerikaner seien 2 Mann getödtei und 7 verwundet worden. . Aus Havanna wird berichtet, daß drei amerikanische Schiffe am Donnerstag den Versuch gemacht hätten, bei JIchtea. Truppen zu landen. Sie seien jedoch vollständig zurückgeschlagen worden. . Ueber die Beschießung von San Juan (Porto Rico) ist dem Marine⸗Departement in Washington folgende Depesche
des Admirals Sampson aus St. Thomas vom 12. 8d. M.
zugegangen. Ein Theil des unter meinem Befehl stehenden Geschwaders iraf heute bei Tagesanbruch vor San Juan (Porto Rico) ein. Im Hafen wurden keine in Dienst gestellten feindlichen Schiffe ange⸗ troffen. Sobald es genügend hell geworden war, begann ich den Angriff auf die die Stadt vertheidigenden Batterien. Der Angriff war drei Stunden im Gange und richtete bei den Batterien und auch in dem den Batterien benachbarten Theile der Stadt vielen Schaden an. Die Batterien erwiderten unser Feuer, jedoch ohne wesentliche Wirkung. An Bord der „New Vork“ wurde ein Mann getödtet, und auf dem gesammten eschwader wurden sieben Mann leicht verwundet. Kein Schiff ist ernstlich beschädigt. Sampson.“
Den letzten in Key West eingegangenen Nachrichten zu— folge sind die an den Forts von San Juan verursachten Schäden weniger bedeutend, als angenommen wurde, da die spanischen Batterien noch feuerten, als das amerika⸗ nische Geschwader abging. Die „Jowa“ und die „New York“ wurden mehrere Male getroffen, erlitten jedoch keine ernstlichen Beschädigungen. — Dem New Yorker „Journal“ wird aus St. Thomas gemeldet, daß der Admiral Sampson die Bucht vJön San Juan verlassen habe, um die spanische Flotte aufzusuchen.
In Madrid ist folgendes Telegramm aus Havanna veröffentlicht worden: Nach einer Depesche des Generals Maci as an den Marschall Blan co erschienen am Donnerstag in der ersten Morgenstunde elf feindliche Schiffe vor San Juan und eröffneten das Feuer ohne vorgängige Ankündigung. Die Batterie des Platzes erwiderte das Feuer. Die sich nun entspinnende, ungemein heftige Kanonaße dauerte bis 9 Uhr Morgens. Beträchtlicher Schaden wurde nicht angerichtet; auch die Ver⸗ luste sind bedeutungslos.
Eine amtliche Depesche des General⸗Gouverneurs von Porto Rico meldet: „Nach 9 Uhr Vormittags zog das feindliche Geschwader sich zurück. Drei Stunden hindurch hatte dasselbe ein lebhaftes Geschützfeuer unterhalten, welches von den hiesigen Batterien kräftig erwidert wurde. Den feindlichen Schiffen wurden ziemlich schwere . zugefügt, namentlich einem großen Schiffe, welches sich ins Schlepptau nehmen ließ. Unsere Batterien und, militärischen Gebäude erlitten sehr leichte Beschädigungen. Einige Zivilpersonen wurden verwundet. Zwei Soldaten sind todt, drei verwundet. In der Stadt herrscht großer Enthusiasmus. Ich bin sehr zufrieden mit der Haltung Aller“. — Die Madrider „Correspondencig“ veröffentlich eine Depesche aus Porto Rico, welche die spanischen Verluste infolge des Bombardements, wie folgt, angiebt: ein Offizier und drei Soldaten todt und 13 Soldaten verwundet; außerdem wurde ein Zivilist getödtet, und 30 Zivilisten wurden verwundet.
Ein in Madrid eingetroffenes Telegramm aus Mar⸗ tinique meldet, daß nicht ein ganzes spanisches Geschwader, sondern nur ein spanischer Torpedobootzerstörer in den Hafen von Fort de France eingelaufen sel; derselbe sei be⸗ auftragt gewesen, Depeschen zu expedieren. .
Eine Depesche des „New York Herald“ aus St. Pierre (Martinique) berichtet, der spanische Torpedobootzerstörer, F uror“ sei am Mittwoch spät in der Nacht in St. Pierre eingetroffen, aber sogleich wieder abgefahren. Der spanische Torpedobootzerstõrer „Terror“ sei am Donnerstag um 5 Uhr in St. Pierre an⸗ gekommen. Fünf spanische Kriegsschiffe seien scheinbar mit der Fahrtrichtung auf Cuba in Sicht gewesen. Das amerikanische Aufklärungsschiff „Harvard“ habe St. Pierre angelaufen, wie man glaube, um Depeschen nach Washington aufzugeben. Ein spanssches Schiff habe nach der Ankunft des „Harvard“ den Hafen verlassen; die Hafenbehörden hätten daraufhin dem „Harvard“ die Ausfahrt vor Ablau von 24 Stunden nach der Ausfahrt des spanischen Schiffes untersagt. .
Vorgestern Abend traf in Port Royal (Jamaica) das von dem britischen Konsul in Cienfuegos Fowler gecharterte Schiff „Adula“ mit 29565 Engländern, Amerikanern und Cuhanern ein. Die Volksstimmung gegen die Engländer soll in Cienfuegos so erregt sein, ung der Konsul Fowler einen Ausbruch 2 Stimmung befürchtet und deshalb die Adula“ gechartert habe.
Asien.
Der Prinz Heinrich von Preußen ist, wie „W. T. B.“ meldet, gestern in Peking eingetroffen.
Da bei den Unruhen in Schaschi auch das japanische Konsulat zerstört wurde, so fordern die japanischen Blätter, daß China eine formelle Entschuldigung ausspreche, eine Ent⸗ ah gung n, und die Schuldigen destrafe; ferner müßten ing cder chinesischen Zentralverwaltung japanische Zivil und Militärberather angestellt nd die Erßffnung einer japanisch— chinesischen Bank gestattet werden.
Parlamentarische Nachrichten.
Der Bericht über die gestrige Sitzung des Herren⸗ hauses und ber Schlußbericht über die gestrige Sitzung 6 aufes der Ab geordneten befinden sich in der Ersten
eilaoꝛ.
— In der heutigen (15 Sitzung des Herren hau es,
Bosse beiwohnte, berichtete zunächst Herr von Gerlach namens der Etats⸗ und Finanzkommission über die allgemeine Rechnung, betreffend den Staatshaushalt des Jahres 1894/95, und die dazu gehörigen Anlagen. In Uebereinstimmung mit den Be⸗ schlüssen des anderen Hauses werden gemäß dem Kommissiongz⸗ antrage die vorgekommenen ECtatsüberschreitungen und außer⸗ etatsmäßigen Ausgaben nachträglich genehmigt und die Ent⸗ lastung der Staatgregierung ausgesprochen. .
Sodann wird auf Antrag desselben Berichterstatters in Betreff der Uebersicht uber die Einnahmen und Ausgaben des Jahres 1896/97 die vorläufige ,, der Etatsüber⸗ schreitungen und gußeretatsmäßigen Ausgaben vorbehaltlich der Prüfung der Oberrechnungskammer ertheilt.
Bezüglich der Rechnungen der Kasse der Ober⸗Rechnungs⸗ kammer für das Jahr 1896597 wird gleichfalls gemäß dem Antrage desselben Berichterstatters Decharge ertheilt.
Die Etats- und Finanzkommission hat den Gesetzentwurf, betreffend die Bewilligung weiterer Staatsmittei zur Verbesserung der Wohnungsverhältnisse von Arbeitern, die in staatlichen Betrieben beschäftigt sind, und von gering befoldeten Staatsbeamten, unverändert angenommen. Referent ist Dr. Freiherr Lucius von Ballhausen. Das Haus nimmt die Vorlage ohne Debatte unverändert an.
Die dritte Denkschrift über die Ausführung des Ge⸗ setzes von 1895, welches zum ersten Mal einen Kredit für den⸗ selben Zweck verlangte, wird nach dem Referat des Dr. Frei⸗ herrn Lucius von Ballhausen durch Kenntnißnahme für erledigt erklärt.
Es folgt der mündliche Bericht der Justizkommission über den Gesetzent wurf, betreffend die Disziplinarverhält— nisse der Privatdozenten an den Landes⸗-Universi⸗ täten, der Akademie zu Münster und dem Lyceum Hosianum zu Braunsherg. Die Kommission beantragt durch ihren Berichterstatter Grafen von Hutten⸗Czapski die ÄUn⸗ nahme der Vorlage nach den Beschlüssen bes Hauses der Abgeordneten.
Das Wort ergreift zunächst der Minister der geistlichen 2c. Angelegenheiten Br. Bosse, dessen Rede am Montag im Wortlaut mitgetheilt werden wird.
(Schluß des Blattes.)
— Das Haus der Abgeordneten erledigte in der heutigen (860) Sitzung eine Reihe von Petitionen.
Petitionen von Eisenbahnbeamten um Verbesserung ihrer Gehalts-, Nang⸗, Dienstverhältnisse 2c. sollen nach den Kommissionsanträgen der Regierung als Material überwiesen werden.
Abg. von Czarlins ki sPole) beantragt, einige dieser Petitionen, namentlich diejenigen, welche von den Eisenbahn⸗ Werkführern ausgehen, der Regierung zur Crwägung zu ũber⸗ weisen.
. Regierungskommissar erklärt sich gegen diesen Antrag, weil die eine Petition nicht andert behandelt werden könne als die andere.
Bis zum Schluß des Blattes nehmen zu diesem Antrage noch die Abgg. Rickert (fr. Vgg. ), von Knapp (nl.), Cahensly, Schmidt-Warburg (Zentr) und Stöcker Ib. k. F.) das Wort. ; *
Die Abgg. Graf von Kanitz (kons) und Genossen haben im en f der Abgeordneten folgende Interpellation ein- gebracht:
Der gegenwärtige höhere Preisstand des Getreides findet in dem thatsächlichen Verhältniß von Vorrath und Bedarf keine Erklärung, sondern es ist derselbe auf spekulative Unternehmungen an aus⸗ ländischen Börsen zurückzuführen. Kapitalkräftige Spekulanten haben sich durch umfangreiche Terminkäufe die Verfügung über einen beträchtlichen Theil der Getreidebestãnde gesichert, und die Beunruhigung des Weltmarkts durch den spanisch nord⸗ amerikanischen Krieg wird von ibnen ausgenutzt, um den Preis der zurückgehaltenen Waare in die Höhe zu treiben. Es steht zu er⸗ warten, daß bei künftigen kriegerischen Verwickelungen derartige Preis- treibereien sich — und zwar in vermuthlich viel größerem Um fange — wiederholen werden. Im Falle eines europäischen Krieges wird die Regierung jedes kriegführenden oder von Krieg bedrohten Landes es als eine ihrer vornebmsten Aufgaben be— trachten müssen, nicht bloß die Verpflegung der Armee, sondern auch die Volksernährung sicher zu stellen und möglichst viel Getreide — sei es zu noch so hohen Preisen — vom Auslande herbei zu schaffen. Dann werden die Spekulanten wiederum die Getreide- vorräthe vorweg in Beschlag nehmen und nur zu Preisen abgeben, welche den heutigen Preisstand noch beträchtlich, vlelleicht um ein Mehrfaches übersteigen. Diese Preistreiberet muß dann aber um fo bedenklichere Folgen haben, als die Lohn. und Erwerbsverhäl misse in. Kriegszesten naturgemäß eine rückläufige Bewegung an—⸗ nehmen. Wenn es in einem künftigen Kriege schon an und für sich eine schwierige Aufgabe der deutschen Regierung sein wird, die Zufuhrwege für das vom Auslande zu beziehende Ge⸗ treide offen zu halten, so muß in der voraussichtlichen Steigerung der Getreidepreise eine fast noch ernstere Gefahr erblickt werden. = Nur eine vorherige Ansammlung von Getreidevorraͤthen in Friedeng⸗ zeiten erscheint geeignet, diese Gefahr abzuwenden. Die Unterzeich · neten erlauben sich deshalb, an die Königliche Staatsregierung die Frage zu richten: .
Beabsichtigt die Königliche Staatsregierung, im Bundetrath den Erlaß von gesetzlichen Maßregeln zu beantragen, welche geeignet sind. im Falle eines künftigen Krieges 1) die Getreideversorgung Deutsch-⸗ lands sicher ju stellen, 2) einer übermäßigen Vertheuerung des Ge⸗ treides vorzubeugen? ;
Nr (l8. der „Veröffentlichungen des Kalserliqe? Gesundheitgamts vom 11. Mai hat folgenden Inhglt; Gesund⸗ beitestand And Gang der Volkskrankheiten. * Sterbefanle lm März. S Zeitrꝛeilige Maßregeln gegen Pest. — Statistischeg Jahrbuch von Paris. 1894. — Gesetzgebung u. f. w. (Deutsches Reich.) Gewerb- liche Anlagen. — Rin dvießeln fuhr. (Preußen) Gisenbahnweßser — (Berlin.) Meldungen des Apothekerpersonalß. — . ränmlichleiten . — (Reg - Bez. Liegnitz; Wau. und Klaucnse⸗ (en. Reg.-Bez. Köln.) Geheimmittel. — (Hessen. ) Schweine (iche. — Braunschweig. ) Arzneitabletten. — (Sachsen · Mein in Uuchen. — tberieserum. — (Elsaß. Lothringen. r . ) Den 7 Diph Desterreich. debe e e r f, fh liche Prͤxpa⸗ . ektlanen. =
anton Tessin) Fabrikarbeit. — (Verelnigte Sto . . Schwein. Quarantäne. — Gang der Thierseuchen im Dem r merika.) Desgl. in Ungarn, 1. Vlertelsahr. — De⸗ 6. ß f April. Rindern ft in Deut ch. Si dwest · rita Dan b eitweilige Maßgegeln gegen Thierseuck en. 6. rangbaal. — Leg. — 7 ungen don gesetzgebenden Ir e , . l ach en.) Fleischs u. *. ¶ Norwegen. Staat haushallg. tat.