1898 / 115 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 16 May 1898 18:00:01 GMT) scan diff

Einrichtungen bestehen durchaus erträgliche und gute Verhält⸗ nisse 9 der e e des une, , ö bewelst, daß eines

ssich nicht für alle schickt. Für Westfalen schickt sich daz Anerben⸗

recht, darüber sind wir einig; eine andere Frage ist es aber, ob es sich

wfiehlt, dieses . ju , Und da können wir , Gesetz nicht für richtig halten. Gine Nothwendigkeit der Kodiftkatlon dieser seit Jahrhunderten bestehenden Sitte ist nicht vorhanden. Was ist denn inzwischen Neues eingetreten, das eine solche Nothwendigkeit begründen würde? Aus dem Bürger⸗ lichen Gesetzbuch ist die Nothwendigkeit nicht herzuleiten. Wir leiden nicht an zu wenig Gesetzen, sondern an zu vielen Gesetzen. Die Sitte ist ein stäͤrkerer Faktor als das Gesetz, sie kann mehr individualisieren als das Gesetz. Selbst innerhalb Westfalens gehen die Erbsitten auseinander. Wenn auch der Hof überall unge⸗ theilt erhalten wird, so ist doch die Ausgestaltung der Form eine verschiedenartige. Wir glauben eben, daß das Gesetz die Sitte in verfehlter Form kodifiziert. Durch manche Bestimmungen kann nur Zwietracht in die Familien getragen werden. Man hat uns allerdings beruhigt durch die Erklärung, daß man das Gesetz nicht auf Provinzen ausdehnen wolle, die dem Anerbenrecht widerstreben; aber selbst eine Erklärung des gesammten Staats⸗ Ministeriumß würde nicht für alle Zeit bindend sein, und es liegt nicht einmal eine Erklärung des Staats⸗Ministeriums selbst vor. Die Minister haben vielmehr erklärt, daß nur eine schablonen— mäßiger Einführung dieses Gesetzes in anderen Provinzen nicht statt⸗- finden soll. Vielleicht aber ein anderes Gesetz. Man hat zwar gesagt, das Gesetz solle keiner Provinz aufgezwungen werden; aber wie sagt Emilia Galotti: Verführung ist auch Gewalt! Viele einzelne Fragen dieses Gesetzes sind durchaus nicht abgeschlossen, wie die Freunde der Vorlage meinen, sondern noch offene Fragen und bieten zu vielen Schwierigkeiten Anlaß. Für den Großgrundbesitz paßt dieses Gesetz überhaupt nicht; jeder Jurist hat bisher angenommen, daß das Anerbenrecht nur für den bäuerlichen Besitz paßt. Die Revision unseres Fideikommißrechts wäre eine weit lohnendere und nothwendigere Aufgabe als die Kodifikation des Anerbenrechts. Die Vorlage ist viel zu kasuistisch. Entweder gar kein Gesetz, oder ein, zwei Paragraphen aus dem vorigen Jahrhundert! Wir würden vortrefflich damit fertig werden. ür den modernen Paragraphen hat man in Westfalen kein Verständniß. Schicken Sie nur gute Juristen mit gesundem Menschenverstand und Menschengefühl und praktischem Blick, das ist besser, als die ganze Jurisprudenz in Para⸗ graphen umwandeln. Das bestehende schleswig⸗holsteinische Gesetz ist viel besser als die Vorlage. Die Stellung meiner Freunde ist ab— bängig von dem Schicksal unseres Antrages.

Justijz⸗Minister Schönstedt bestreitet, daß die Vorlage im Widerspruch mit dem Bürgerlichen Gesetzbuch stehe. Dieses Gesetz schließe nicht, wie Abg. Oswalt gemeint habe, die Zwangsvollstreckung in das Anerbengut überhaupt aus, sondern es schließe nur die Zwangs⸗ vollstreckung durch die Gläubiger des Anerben aus, bevor es als An⸗ erbengut eingetragen sei. ;

1 Dr. Klasing (kons.): Die Ausführungen des Abg. Oswalt haben nur einen theoretischen Werth, denn sie liegen doch weit ab von den westfälischen Verhältnissen. Seine Ansicht über die Noth⸗ wendigkeit der Kodifikation der Erbsitte ist ganz falsch. Es herrscht durchaus nicht in Westfalen tiefster Friede; die Sitte hat sich anderer Auffassungen, die von außen hereingetragen werden, zu erwehren.

(Schluß des Blattes.)

Theater und Musik.

Königliches Opernhaus.

Am Sonnabend eröffnete Fräulein Margot Kaftal vom Stadt⸗Theater in Bremen ein Gastspiel auf Engagement als Aennchen in Weber's Oper Der Freischütz'. Die junge Künstlerin ist von anmuthiger Erscheinung und zeigte in der Darstellung die erforderliche muntere Beweglichkeit. Ihre nicht sonderlich aus—⸗ giebige Stimme schien, von einigen Unebenheiten in den Kolorataren und Läafen, die vielleicht auf Befangenheit zurückzuführen sind, ab—

ehört, stand unter Kapellmelster Dr. Muck's bewährter Leitung. Der⸗

6h. brachte auch die schöne Ouverture zu ‚Euryanthe“, welche dem den Abend einleitenden Wild enbruch'schen Festspiel Hosterwitz‘ voraufging, voll zur Geltung.

Königliches Schauspielhaus.

Die in Berlin bereits wohlbekannte Hamburger Schauspielerin Frau Francisca Ellmenreich begann am Sonnabend in der Rolle der Königin Elisabeth in Schiller's e, n. Maria Stuart“ ein auf Engagement abzielendes Gastsplel. Als die Künstlerin vor einigen Jahren am Berliner Theater, thätig war, war sie in einem völlig anderen Fach beschäftigt: sie war in erster Linie eine treffliche Darstellerin der Frauen⸗ charaktere des modernen Salons. Umsomehr befremdete es, daß sie der Königin nichts von der Liebenswürdigkeit verlieh, welche den früher von ihr verkörperten ., eigen war. An ge⸗ winnenden Zügen fehlt es der Elisabeth Schiller's, trotz aller Schärfe, keineswegs, Und sie müssen nothwendig hervorgekehrt werden, wenn der Charakter richtig verstanden werden soll. Bis auf diesen Mangel war die Leistung wohldurchdacht und dem vornehmen Stil der Hofbühne durchaus angepaßt. Fräulein Poppe gab die Titelrolle, welcher sie mit der Zeit immer mehr gerecht geworden ist, obwohl ihrem Naturell das Heroische und Dämonische im allgemeinen besser ent⸗ spricht als die weiche Weiblichkeit. Die wirkungsvolle Parkscene war daher der Höhepunkt ihrer Leistung: hier fand sie lauten und ver- dienten Beifall bei offener Scene. In den übrigen Rollen zeichneten sich noch die Herren Matkowsky (Mortimer), Ludwig (Leicester und Pohl (Burleigh) besonders aus. Frau Ellmenreich wurde nach den Aktschlüssen mehrmals vor den Vorhang gerufen.

Central - Theater.

Das Gastspiel des Fiala Ensembles brachte am Sonnabend neben Herrn Hans Neuert wieder seine bewährte und hier wohlbekannte Partnerin, Fräulein Amalie Schönchen, wie vor Jahren in dem länd⸗ lichen Volksstück „Im Austragsstüberl“ von Maximilian Schmidt und Hans Neuert auf die Bühne. Das Stück gewinnt seine Kraft aus der frischen und schlichten Darstellung der beiden Alten: des alten Lehmhofbauern und seines Weibes, der Waberl, welche vom „Austragstüberl aus die hochfliegenden Pläne des trotzigen Sohnes mit Furcht sich entfalten, mit Trauer zerschellen sehen, und die dann mit unentwegter Elternliebe den hitzigen, hochfahrenden Martl aus der materiellen und seelischen Noth erretten. Wie Herr Neuert unübertroffen ist in der Rolle des alten verständigen Bauern, dessen Eigenwille trotz des weißen Haars doch noch nicht ganz ge— brochen ist, so ist es Fräulein Schönchen als Greisin mit dem milden, rührenden Kindesblick und dem treuen Mutterherjen. Ueber beiden Gestalten ruht eine gottselige Einfalt und Treuherzigkeit, die aus einer natürlichen, selbstlosen Empfindung quillt. Neben den beiden Hauptdarstellern hielten sich aber auch die übrigen Mitwirkenden sehr wacker. Herr Kigler gab die herrische Eigenart des Martl geschickt und ohne Ueberfreibung wieder, und Fräulein Glasel stellte sein braves Weib Lilly in aller Einfachheit wirksam dar; auch Herr Rens ließ als der Pflegesohn Nazl den jungen Bauern kraftvoll in die Er— scheinung treten. Die heirathslustige Wittwe, d' Schusternandl, und der Stiglschuster, der erst gescheit wird, als er seine Dummheit einsieht, zwei echte Lustspielfiguren, fanden in Fräulein Meittinger und Herrn Glonny ebenso fröhliche wie zungenfertige Vertreter.

Im Königlichen Opernhause wird morgen Richard Wagner's Oper . mit Herrn Ernst Kraus in der Titelrolle gegeben. Im übrigen lautet die Besetzung: Elsa: Fräulein Hiedler; Telramund: Herr Hoffmann; Ortrud: Frau Sucher; König Veinrich: Herr Mödlinger; Heerrufer: Herr Bachmann. Kapellmeister Sucher dirigiert.

Im Königlichen Schauspielhause gelangt morgen Karl Niemann's Lustspiel Wie die Alten sungen“ zur Aufführung. Als Fürstin Annalise setzt Frau Franziska Ellmenreich vom Stadt ⸗Theater in Hamburg ihr Gastspiel fort. Als Sophie gastiert Fräulein Elsa Tauma auf Engagement. Den Fürsten Leopold spielt Herr Molenar, den Erbprinzen Gustav Herr Purschian, den Braumeister Herre Herr Kahle, die Eleonore Fräulein Haufner, Herre's Vater

Mannigfaltiges.

Das Comité zur Begründung eines Deut Bundes hielt am Sonntag, den 15. . zie ait enn te,

den vier Jahreszeiten‘ hierselbst eine Versammlung ab, um bie Be⸗ dingungen zu erörtern, unter denen eine Vereinigung mit dem bereit begründeten Deutschen Flotten Verein? , , . könne Herr Hauptmann Jasper . im Namen des Arbeits. Ausschufsez die Versammlung und ersuchte Herrn von Uechtritz den Vorsitz zu übernehmen. Herr von Uechtritz eröffnete bie Eitzun

mit einem begeistert aufgenommenen Hoch auf Seine Nan ti den Kaiser. Nach stattgehabten Vorverhandlungen mit dem Deutschen Flotten - Verein im Beisein deg Erbprinzen zu Hohenlohe⸗Schlllingsfürst, der als Vertreter des Präsidenten des Deutschen Flotten Vereins, des Fürsten zu Wied, an der Sitzung des Begründungs⸗Comités persönlich theilnahm, beschloß die Versammlung einstimmig, daß der zu begründende Flotten, Bund sich mit dem bereitz begründeten Deutschen Flotten⸗Verein verschmelie. Aus der Mitte des zu begründenden Flotten⸗BVundes wurden für den Vorstand des Deutschen Flotten Vereins folgende Herren delegiert; Vize⸗ Admiral a. P. Werner., Wiesbaden und die ö, des bisherigen Arbeits. Ausschusses Hauptmann der Landwehr Jasper. Bernau, Fahrikbesitzer Pohl Bernau und Fabrik. besitzer Stroschein. Berlin. In die Zahl der Vertrauensmänner dez Flotten Vereins werden aus der Versammlung die Herren Dr. Erwin pon Dessauer; München, N. von Dreyse⸗Smmerda, Chef Redakteur Hugo Jacobi Berlin, Korvetten ⸗Kapitän a. D. Meller⸗Kiel, Vize. Admiral 3. D. Mensing⸗Köln⸗Lindenthal, Rechtsanwalt Otto Müller⸗Berlin, Gyn nasial · Dberlehrer Dr. Hermann Rassow.· Elberfeld, Chef. Redakteur Heinrich Rippler. Berlin und Königlicher Kommerzien. Rath Hermann Wirth⸗Berlin eintreten. Der Erbprinz zu n, , ,, nahm Veranlassung, zu den gefaßten Beschlüßssen in allen Theilen sein Einverständniß zu erklären, und erwiderte ein Hoch, welches Hauptmann Jatper auf ihn ausbrachte, mit einem Hoch auf Pie glücklich vollzogene Verschmelzung beider Vereinigungen. Freiherr von Münchhausen, gedachte der aufopfernden Thaͤtigkeit des Arbeitz— Augtschusses, insbesondere des Herrn Stroschein. Die Ver sammlung ehrte den bisherigen Arbeits Ausschuß des Flotten Bundes durch Er“ heben von den Sitzen. Der Vorsitzende Herr von Uechtritz gab hierauf seiner Genugthuung darüber Ausdruck, daß es gelungen sei, zur Förde⸗ rung der nationalen Ziele ein gemeinsames Vorgehen beider Ver— einigungen zu erzielen, und schloß die Sitzung unter lebhaften Beifalls— äußerungen der zahlreich Versammelten. .

Rüdesheim, 15. Mai. (W. T. B.) Gestern tagte hier der Arbeitsausschuß für die deutschen Nationalfeste zusammen mit dem großen Rheinischen Ausschuß, Vertretern der Stadt und einer Reihe von Sachverständigen. Die Umgrenzung des hoch über dem Rhein, nahe bei dem Niederwald Denkmal liegenden Festplatzes wurde nach eingehender Erwägung, unter Mitwirkung des Professors von Thiersch⸗München, festgestellt. Die heutige, aus der Rheinprovinz gut besuchte Ver— sammlung wurde durch einen mit großem Beifall aufgenzmmenen Vortrag des Landtags Abgeordneten von Schenckendorff eingeleitet. ö e. Majestät den Kaiser wurde ein Huldigungs. Telegramm ab⸗ gesandt.

Rom, 14. Mai. (W. T. B.) Heute früh gegen 6 Uhr wurde in der Umgegend des Aetna ein sehr starkes, nach Süd⸗West ver⸗ laufendes Erdbeben verspürt, welches sich bis nach Mineo bei Caltagirone fortpflanzte. Nach etwa zwei Stunden wiederholte sich die Erschütterung. In Francavilla und Belpasso wurden einige alte Gebäude beschädigt. In Santa Maria di Licodia stürzten 20 Häuser ein; einige Kirchen, welche einzufallen drohten, mußten geschlossen werden. Verluste an Menschenleben sind nicht zu verzeichnen. Es herrscht große Panik.

New Jork, 14. Mai. (W. T. B.) Der französische Ozeandampfer La Touraine übersegelte heute beim Ver— lassen des New Jorker Hafens ein Boot, in dem sich neun Per— sonen befanden, welche im Hafen Minen legten. Zwei der Insassen

* 115. ,

a .

Erste Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußeischen Staats⸗Anzeiger.

Berlin, Montag, den 16. Mai

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

Marktort

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

höchster

16

niedrigster

16

G Insterburg . —. Brandenburg a. H.. Schwiebus. Stettin.. Greifenhagen d targard i. P. Kolberg. Nakel .. Namslau. Trebnitz. Ohlau .. 3 ö ö schwerdt. eusalz a. O.. Sagan ; Bunzlau. Goldberg Jauer. oyerswerda Leobschütz. mi,, Halberstadt. Eilenburg Erfurt ö Goslar. Duderstadt Lüneburg Paderborn Fulda. Boppard. Kleve. Wesel München. Straubing. Regensburg. Meißen. k Plauen i. V. . Bautzen.. Ravensburg. Ulm ,

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25,40

26,00 23,00

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26, 00 24, 00 25,60 24,60 33,50 25,70 21,00 20, 00 22, 60 23,40

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24,60 24. 54 V6, 7 21,59 24, 06 24. 06 27,55 25.76 265,56 34,75

89S.

Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

Durchschnitts⸗ Am vorigen

Doppelzentner

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R g e n. 17,00 17,60 ö 17,00 15.75 16,50 16,0 16,00 16,20 16,30 17,00 16,00 16,50

1700 1770 * * * 1 . 2 . 66 16,20 Central Theater. Alte Jalobstraße 30. 11 16 Ho Dienstag: Elftes Gastspiel des Fiala⸗Ensembles. , 17.00 17.20 In , , me, g n. . r, ,. ö. , ö ? . / 63 18, 00 Niemann. ürstin Annalise: 15 esang un anz in en. fräulein Amalia ; d 2, 3 n . k ö en ed , ,. r,, P ier ophie: Fräulein El ö äste. euert, König averischer Hof Schauspieler, a JJ t J . n n, Theater. Schiffbauerdamm 42. / 6. Gähte 5 Anfang 3 iht 1 . 1 ö.

j a z ; 1 z . Mittwoch: Opernhaug. 127. Vorstellung. Zar Direktion: Sigmund Lautenburg. Dienstag: Zum Mittwoch: Dieselbe Vorstellung. . . ö. . w 16. 66 16,00

und Himmermaumn. Komisch; Sper in 3 Alten Ltzten Male: Dig Freuden der Häusliche. . von Albert Lortzing. a 77 Uhr. a 6 9. 46 1 ö, . , ö 4 « 7 1200 ; e n Benno Jacobson. n Scene gese 71 JJ . Schauspielhaus. 131. Vorstellung. Zum ersten von Sigmund Tautenburg. Anfang 775 Uhr. ; Familien⸗Nachrichten. . . K * 16,50

Male; Im Dienst. Schausptel in 1 Aufzügen. . ; ,,, Nach 6 giuff cher des 65h J. Mittwoch: Zum ersten Male: Villa Gabriele. Verehelicht: Hr. See ⸗Lieut. Paul Gonell mit ,, . 17.30 1780

die deutsche Bühne bearbeitet von Eugen Zabel. Lustsplel in 3 Akten von Lon Gandillot. Deutsch Frl. Else Wachler (Berlin). Hr. Hauptmann K . 15 66 16, 55

gesehen, gut geschult. Ein ahschließendes Urtheil läßt sich aher natur. Perr Vollmer, den Melde Herr Hertzag, die PHöterin Hanne des Boots ertranken. *,, gemäß nach dieser einen Rolle nicht gewinnen. Den Max sang ern Schramm. Am . . . ita Im 3 . Ile ge . 3 5 r in gli enden n e , nit ien, KJ S chauspil . Anfügen nach dem Russischen des Fürsten Sum . . 9 auler n bn, , mn dall , , bätow, für die deutsche Bühne bearbeitet von Eugen Zabel, in Scene. (Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten , dieses Uebelstandes einiges Studium verwenden müssen. Die Partie der Beilage.) Breslau.. Agathe sang Fräulein Hiedler in ihrer vornehmen Art. Die Besetzung Die Königliche Schauspielerin Fräulein Bertha Hausner hat der übrigen Rollen war die bekannte vortreffliche. Die Aufführung, am Stadt-Theater in Königsberg i. Pr. mit glänzendem Erfolge —— Tilsit welche auch in seenischer Hinsicht zu den besten des Opernhauses ! gastiert. . * 6.

K Luckenwalde. ra e e e e e e e e e e u e e e e e e e e e e e e e e e e e e eee r e el e eee e erer e e e e e eee e e e e e er ee ee e me e e e een e eee eee .

ie g, 236. Wetterbericht vom 16. Mai, Mittwoch: Die Dumm en. Anfang 8 Uhr. Dirigent: Herr Kapellmeister Korolanyi. Anfang ö 8 Uhr Morgens. ö Theater. Donnerstag: Blaues Blut. Anfang 8 Ühr. 7. 1ihr. z ,, . . Königliche Schauspiele. Dienstag: Opern- —— Mittwoch: Der Opernball. S sbera :

haus. 126. Vorstellung. Lohengrin. Romantische . . tettin. Oper in 3 Akten ö. zr Wagner. (Lohen⸗ Lessing. Theater. Dienstag: Im weisten FKreifenhagen.

in: . Rösll. Anfang 74 Uhr. grin: Herr Ernst Kraus, als Gast.) Anfang 7 Uhr Mime Ta, when Rätzl.

Schauspielhaug. 130. Vorstellung. Wie die e, , , 9 zhften fügt, Luftfzzjel r Uuh igen zor er ann Wife e, gsi.

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Belmullet. . 769 NW heiter Aberdeen 764 WNW zhalb bed. Christiansund 758 halb bed. Kopenhagen. 7658 bedeckt Stockholm. 764 wolkenlos Haparanda . 12.68 wolkig St. Petersburg 769 bedeckt Cork, Queent⸗ towdn ... 770 heiter Cherbourg. I65 bedeckt R 6 heiter

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Uebersicht der Witterung. Eine . Depression hat sich, von reichlichen Regenfällen begleitet, vom Kanal nach den Dänischen

Inseln fortgepflanzt, während das Hochdruckgebiet sten sich über den Britischen Inseln autz⸗

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I bedeckt

Anfang 74 Uhr.

Dentsches Theater. Dienstag: Die ver—⸗

sunkene Glocke. Anfang 71 Uhr. Mittwoch: Johannes. Donnerstag: Lumpaecivagabundus.

Berliner Theater. Dienttag: Was Ihr

wollt. Anfang 74 Uhr. Mittwoch: In Behandlung. Donnerstag: Die Mottenburger.

Goethe Theater. Bhf. Zoologischer Garten Kantstr. 12. Dienstag: Die offizielle Frau. Anfang 73 Uhr.

Mittwoch: Gastspiel der K. K. Hofburg⸗Schau⸗

von Benno Jacobson. In Seene gesetzt von Josef Wülbern mit Frl. GClifabeth von Schlegell J 16, 6 1856

Jarno. Donnerstag und folgende Tage: Villa Gabriéle.

Belle · Alliance · Theater. Belle / Alliancestr / s Diengtag: Der Graf von Hammerstein.

Mittwoch: Kaiser und Galiläer.

Donnerstag: Gröffnung des Sommer⸗Gartens. Großes Konzert und Spezialitäten. Im Theater: Zum ersten Male: Wein, Weib, Gesang. Posse mit Gesang und Tanz von W. Mannstaedt.

Residenz · Theater. Direltion: Theodor Brandt. Dienstag: Momentaufnahmen. Komödie in 3 Akten von Josef Jarno. Vorher: Nach Hause! n in 1 Akt von Paul Linsemann. Anfang

r.

Mittwoch und folgende Tage: Moment⸗

aufnahmen. Vorher: Nach Hause!

(Breslau. Hr. Lieut. z. S. Walter Frhr. von Keyserlingk mit Frl. Isidore Hünke (Ober⸗ Stentsch). Hr. Heinrich von Ostau mit Frl. Anna von Dewitz (Ringelsdorf). Hr. Nikolaus Graf von Pückler mit Alexandrine Gräfin von Pückler (Rogau). Hr. Hauptmann Gurlitt mit Frl. Gertrud Fritzsche · hunger (Thorn Berlin) Geboren: Ein Sohn: Hrn. Sberförster Paul Bonse (Volpersdorf i. Schl. . Eine Tochter: Hrn. Friedrich Frhrn. von Fürstenberg (Kor iaßning). Hrn. Prem. Lieut. Walter von Zeschau (Wiesau). Gestorben: Hr. Professor Dr. Hermann Steudener ie , n Hr. en em. Eduard Berger Liegnitz. Hr. Fabrikbesitzer Kurt. Hom ,. a. Q.). Amelie verw Freift; von rück, geb. Freiin Grote a. d. H. Jühnde (Regensburg) Frl. Carolina von Seydltt We an

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Verantwortlicher Redakteur: Direktor Siemenroth in Berlin.

nahezu norm aler Temperatur das Wetter trübe, im Osten vielfach heiter; meistens ist Regen gefallen,

Deutsche Seewarte. I Anfang 8 Uhr.

m We 'breitet hat, sodaß für unsere Gegenden kühle spielerin Abele Sandrock. Maria Stuart.

i, ng demnächst zu erwarten sein dürfte. In J erg rr n desm r Handroc. Deutschland ist bei schwacher Luftbewegung und Liedelei. Fierauf: Abschiebssouper.

Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.

Theater Unter den Linden. Dienstag: Drug der Nerddeutschen Wuchdruckezei und, Vötlagt'

20 mm zu Hamburg, 29 zu Wiesbaden. In den ; Mit neuer Ausstattung: Der Opernball. Operette n lichen di rhein haben auch Gewitter Schiller Thegter. ¶aBallner - Theater) jn z Aten w Lustspiele Die zn o er r, stattgefunden. Dienstag: Zum ersten Male: Die Dummen. von L6on und Waldberg. Musik von Richard Heu⸗

berger. In Scene gesetzt von Julius Fritzsche.

Anslalt, Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32.

Sieben Beilagen seinschließlich Börsen Beilage). (94636)

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16,00 17,00 17,50 16,94 16,40 17,00 17,80 18,00

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