hema ein g g full. vbarm are tische .
eil ung.
ittorf wird keine Vorlesungen halten. — Prof. Sal ; norganische Experimentalchemie. 4 St. — Ausgewählte . der organischen . 2 St. Uebungen im chemischen aboratorium und Leitung wissenschaftlicher Arbeiten. — Prof. nn. Analytische Geometrie. 3 Var̃ationgrechnung. 4 St. * Mathematisches Unterseminar. 2 St. * Populäre Astro= nomie. 2 St, * Uebungen jur anglytischen Geometrie. 1 St. Prof. Brefeld: Anatomie und Phyßtelogie der Pflanzen. 5 St. M . Praktikum. 3 St. * Pharmakognosie mit mikro⸗ opischen Demonstratlonen. 1 St. Leitung wissenschaftlicher Arbeiten m botanischen Institute. — ee Ketteler: Experimentalphysik, 2. Hälfte. (Akustik, Optik, Lehre vom . und von der El 1 4 St. * Elemente der theoretischen Physik, 4 Theil. Theorle des Magnetigmus und der Elektrizität,. 2 St. rattische Uebungen im physikalischen Laboratorium, 3 St. — rof. Lehmann:; Geographie von. Süd, Europa. 4 St. Aus. ewählte Abschnitte der Geographie der Weltproduktion und des . 18St. *Geographische Uebungen über ausgewählte Abschnitte der allgemeinen physischen Erdkunde in Verbindung mit Kartenzeichnen. 2 St. — Honorar-Prof. König: Chemie der menschlichen Nahrungs⸗ und Genußmittel. 3 St. „Uebungen im agrikulturchemischen Laboratorium der Versuchsstation. 39 St. — Prof. Landois: Insektenkunde. 3 St. — Allgemeine rf nnr 3 St. Zoologische Uebungen. 2 St. — Prof. von äLient hal: Differential, und Integralrechnung, 2. Theil. 4 St. Einleitung in die Theorie der Differentialgleichungen. 4 St. Mathematisches Ober Seminar. — Prof. Kassner: Pharmazeutische Chemie (organischer Theil) mit Demonstrationen und Experimenten. 4 St. Ausgewählte Kapitel der chemischen Technologie. 1 St. Maßanalpse. 1 St. Pharma zeutischchemische Uebungen und toxi⸗ kologlsche Üntersuchungen im Laboratorium. (Für Geuüͤbtere Bearbei- tung von Aufgaben aus dem Gebiet der angewandten Chemie.) — Prof. Buß: Mineralogie und Krystallographie. Mineralogische und . Uebungen. 2 St. Anleitung zu selbständigen Ar⸗ eiten im mineralogisch⸗geologischen Institut. 20 St.
Künste und Sprachübungen.
Prof. Grimm: „Harmonielehre. 1 St. Chorgesangübungen. 1St. — Lektor Deiters: Erklärung des Lustspiels, Les PrSécieuses ridicules“. 2 St. Erklärung des geschichtlichen Trauerspiels Richard III. von Shakespeare. 3 St. Französische Syno⸗ nymik und Gallielsmen. St. Französische Uebungen. Erklärung des Tasso'schen Gedichts „La Gerusalemme libe- rata“. 1 St. *Spanische Uebungen. — Domchor ⸗⸗Direltor und Lektor Schmidt:; Ueber den gregorianischen Gesang. Uebungen im Kirchengesang. — Gymnasial⸗Oberlehrer und Lekttor
ase: Einführung in die englische Sprache. „Englische Konver⸗ ationgübungen. »Im englischen Seminar: Uebungen im schriftlichen Gebrauch der englischen Sprache. — Gymnastal⸗Oberlehrer und Lektor Mettlich: Erklärung und Uebersetzung von Daudet's „Lettres de mon moulin“. 3 St.
Akademischer Turn ⸗ und Fechtlehrer Bat he: WTurnunterricht. Fechtunterricht. - Akademischer Zeichenlehrer Mül ler: „Uebungen im Zeichnen und Malen.
Seminare und Institute.
Die Uebungen in den Abtheilungen des Theologischen Semi⸗ nars für Kirchenrecht, Pastoraltheologie, alttestamentliche y . Apologetik, Dogmatik, Moral, neutestamentliche Exegese und Kirchen⸗
eschichte finden je einmal wöchentlich unter der Leitung der Pro⸗ . Hartmann, Funcke, Fell, Mausbach, Bludau, Schröder und Pieper statt.
Die Uebungen des germanistischen Seminars unter Leitung des Prof. Storck finden jweimal wöchentlich statt.
Die Uebungen des philologischen Seminars unter Leitung der Professoren Stahl und Sonnenburg finden zweimal wöchent⸗ lich in 5 Stunden statt. ö
Die Uebungen im romanisch-englischen Seminar finden weimal wöchentlich in je zwei Stunden statt; die romanischen unter
eitung des Professors Andresen, die englischen unter Leitung des e . Einenkel; außerdem Sprech⸗ und Schreibübungen unter eitung der Lektoren Hase und Mettlich.
Die Uebungen des historischen Seminars finden unter Leitung der Professoren Niehues und Finke wöchenilich jweimal in je zwei Stunden statt.
Die Uebungen des mathematischen Seminars unter Leitun der Professoren Killing und von Lilienthal finden wöchentli in vier Stunden statt.
Naturwissenschaftliche Uebungen finden statt im phystkalischen, chemischen, mineralogischen, botanischen und zoologischen Institute.
Das archäologische Museum ist dem Publikum überhaupt Mittwochs Vormittags von 11 bis 1 Uhr geöffnet, ebenso der bota⸗ nische Garten während der Werktage.
Besonderen Lehrjwecken dienen außer dem archäologischen Museum und dem botanischen Garten der archäologische, geographische und mathematisch⸗astronomische Apparat und das Kabinet für mittelalter⸗
liche und neuere Kunst. Daselbst finden archäologische, geographische und kunsthistorische . . statt.
Die Paulinische Bibliothek ist täglich mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage von 10 bis 1 und von 3 bis 5 Uhr, während der akademischen Ferien von 10 bis 1 Uhr geöffnet. Zum Abholen der zu entleihenden und zur Rückgabe der entliehenen Bücher ist täg—⸗ lich die Zeit von 11 bis 1 Uhr, während der akademischen Ferien von 12 bis 1 Uhr bestimmt. Das Lesezimmer ist täglich von 11 bis 1 Uhr und von 3z bit 5 Uhr, wahrend der akademischen Ferien von 10 big 1 Uhr geöffnet. .
Das i,, . Lesezimmer ist den Studierenden gegen , . eines halbjährigen Beitrages von 3 zugänglich. Dasselbe ist täglich geöffnet an Werktagen von 8 Uhr Vorm. bis 7 Uhr Abends, an Sonn⸗ und Feiertagen nur Vormittags von 10 bis 1 Uhr.
Der Anfang des Semesterg ist auf den 15. Oktober 1898 festgesetzt.
Münster, den 23. Juli 1898.
Der Rektor. Dr. Killing.
Abgereist:
der Ministerial⸗Direktor im Ministerium für Handel und Gewerbe, Ober⸗Berghauptmann Freund, auf Urlaub.
Nichtamtliches.
Deutsches Reich.
Prenßen. Berlin, 26. Juli.
Seine Majestät der Kaiser und König trafen, wie „W. T. B.“ meldet, an Bord der Jacht „Hohenzollern kee; Morgen vor Mo ein. Am Vormittag ließen llerhöchst⸗ ieselben Sich von den Vertretern der Kabinette Vortrag
Zuverlässiger Nachricht aus San Sebastian zufolge werden nach einer Bekanntmachung der Provinzial⸗Verwaltung von Guipüzeoa vom 17. d. M. die . dieser Provinz, nämlich Igueldo, Isla de Santa Clara, Cabo Higuer, gafa cs und Guetaria, bis auf weiteres nicht mehr angezündet.
—
Der Kaiserliche Botschafter in Paris Graf hu Münster hat einen ihm Allerhöchst bewilligten Urlaub angetreten. Während der Abwesenheit desselben fungiert der Erste Sekretär der Botschaft, Legations⸗Rath von Below⸗Schla tau als Geschäftsträger.
Marine sind S. M. Yacht „Hohenzollern“, Kommandant: Kontre⸗Admiral Freiherr von Bo denhausen, und S. M. S. „Hela“, Kommandant: Korvetten⸗Kapitän Sommerwerck, gestern in Mo angekommen; S. M. S. „Gefion“, Kom⸗ mandant: Korvetten⸗Kapitän mit Oberst Lieutenantsrang . ist am 23. Juli von Tsintau nach Nagasaki in
ee gegangen; S. M. S. „Deutschland“, Kommandant: Kapitän zur See Plachte, ist, mit dem Divisions⸗Chef der II. Division des Kreuzer Geschwaders, Kontre⸗ Admiral Prinzen Heinrich von Preußen, ö ,, an Bord, am 25. Juli von Tsintau nach Fusan in See gegangen; der Dampfer „Darmstadt“ des Norddeutschen Lloyd mit Ab⸗ lösung aus Ost⸗Asien, Transportführer: Kapitän zur See Becker, ist gestern in Port Said eingetroffen und hat an demselben Tage die Heimreise fortgesetzt; der Reichs⸗Postdampfer „Bayern“ mit Ablösung aus Gst⸗Afien, Transport⸗ führer: Kapitän⸗Lieutenant Lietzmann, ist gestern in Singa⸗ 3. angekommen und beabsichtigte, heute die Heimreise fort⸗ zusetzen.
. telegraphischen Meldungen an das Ober⸗Kommando der
Oesterreich⸗ Ungarn.
Die „Wiener Zeitung“ veröffentlicht ein Kaiserliches . durch welches die Schließung der
ession des Reichsraths verfügt wird.
Der Präsident des Obersten i ner hie of, * zeugmeister . von Handel-Mazzetti ist in Völs . plötzlich gestorben. .
ie „W. T. B.“ aus Großwardein berichtet, ging auf die von dem Husaren⸗Regiment „Kaiser n 1. anläßlich seines Jubiläums an Seine Majestät den Kaiser und König Franz Joseph gerichtete Huldigungs⸗ depesche aus Ischl eine sehr 96. Antwort ein. Seine Majestät der Kaiser ilhelm sandte aus Norwegen ein längeres Telegramm, in welchem K derselbe Sein Regiment auf das wärmste begrüßte; auch von Seiner Kaiserlichen und Königlichen Hoheit dem deutschen Kronprinzen traf aus Wilhelmshöhe ein Telegramm ein, in welchem Höchstderselbe seiner Freude darüber Ausdruck verleiht, dem Regiment anzugehören. Gestern Abend . ein von dem Regiment veranstaltetes glänzendes Bankett statt, an welchem alle kirchlichen, militärischen und Zivilwürdenträger theil⸗ nahmen. Den Toast auf den Kaiser und König Franz Joseph und das Haus Habsburg brachte der Rorps— Kommandant aus, das Hoch auf den Kaiser Wilhelm der Regiments⸗Kommandeur. Beide Toaste wurden mit Begeisterung aufgenommen. Der Oberst von Sch warzkoppen über⸗ brachte dem Regiment die Grüße Seiner Majestät des Deutschen Kaisers, Allerhöchstwelcher, wie Redner sagte, zwar im fernen Norwegen weile, im Geiste aber in der Mitte Seines geliebten Regiments sei und an der Freude und dem Ruhm desselben theilnehme. Zeugen dieses Ruhms seien die Schlachtfelder von Aspern, Verona, Varna, und ihn verkündigten die Heldengestalten, welche dem Regiment an⸗ gehört . Redner betonte die Devise des Regiments „Zum Kampf bereit vorwärts!“ und schloß mit einem begeistert aufgenommenen „Eljen!ꝰ auf das Re⸗ ziment, an dessen ruhmvolle Vergangenheit sich eine ruhmvolle ukunft knüpfe. Sodann toastete der Korps⸗Kommandant auf das ilch eer, worauf gegen Mitternacht die Feier ihr Ende erreichte.
Großbritannien und Irland.
Wie amtlich gemeldet wird, ist der Earl of Minto zum General-Gouverneur von Canada ernannt worden. Gestern ist, wie ‚W. T. B.“ berichtet, ein Blaubuch über die Brüsseler Konferenz, welche sich mit der Abschaffung der Ausfuhrpämien auf Zucker befaßte, vertheilt worden. Darnach ist Frankreich das einzige Land gewesen, welches sich gegen die völlige Abschaffung 96 Prämien ausgesprochen . Rüßland, hat es abgelehnt, seine eigene Landesgefetz⸗ gebung in die Erörterung zu ziehen. eide Länder . auch einem von dem Vorsitzenden der Konferenz gestellten Kompromißantrage ihre Zustimmung nicht ertheilt. Schließlich ( man übereingekommen, Belgien solle die Erörterung auf iplomatischem Wege fortsetzen und die Konferenz wieder zu⸗ sammentreten, sobald ein Resultat erzielt sei. Die britischen Dele⸗ girten stellen in ihrem Bericht an die Regierung derselben anheim, zwischen den Staaten, die willens sind, die Prämien zu beseitigen, ein Abkommen , . durch welches auf Zucker, dem die Prämien J gute gekommen sind, Kom⸗ pensationszölle gelegt werden sollen.
In der Cee r fen Sitzung des Unterhauses theilte der Parlaments⸗Sekretür des Auswärtigen Curzon mit, daß der britische Gesandte in China ele n gemeldet habe, die von Großbritannien verlangten Abänderungen in den Regle⸗ ments, betreffend den Verkehr auf den inländischen Ge⸗ wässern, seien von der chinesischen Regierung zugestanden worden. Die revidierten Reglements würden jetzt vorbereitet und binnen ih veröffentlicht werden. Der Erste Lord des Schaßzamts Balfour bemerkte, er beabsichtige nicht, vor Schluß des Parlaments eine Erklärung über die chinesischen Angelegen⸗ heiten abzugeben oder Schriftstücke vorzulegen, mit Ausnahme derjenigen, welche das Uebereinkommen über die Yang⸗ tse⸗ 2 beträfen. Der Grund für die Nicht⸗ veröffentlichung sei der, daß die Unterhandlungen fortdauerten und noch nichk in ein Stadium getreten seien, das eine Er⸗
triumphierend flattern könne, w
6 zum Unterhause wurde St, gewählt; Keyser (konservativ) erhielt 3906 Stimmen, Quelch (Sozialdemokrat) 270 Stimmen. almer tritt an die Stelle des verstorbenen konservativen Abgeordneten Murdoch.
Frankreich.
Der Präsident Faure ist, wie ‚W. T. B.“ meldet, heute mit seiner Familie von Paris nach davrg abgereist.
Italien.
Die „Gazzetta Ufficiale“ vom gestrigen Abend veröffent⸗ licht ein Dekret, welches den über die Provinz Neapel . Belagerungszustand aufhebt.
Wie der „Esereito“ melzet, ist der italienische Militär⸗ Attaché bei der Botschaft in Paris, Oberst Panizzardi, von seinem Posten abberufen und zum Kommandeur des 5. Bersaglieri⸗Regiments ernannt worden.
Der Zivil⸗Gouverneur von Erythräa Martini ist gestern Abend in Rom eingetroffen. In der Kolonie herrscht völlige Ruhe. —
Spanien.
Wie der „Imparcial“ aus Cadiz meldet, hat die „Com⸗ pastia General Transatlantica“ infolge von Schwierigkeiten, welche die Vereinigten Staaten machen, die Vorbereitungen zur Rückbeförderung der in Santiago gefangen genommenen Spanier in die Heimath vorläufig eingestellt.
Schweiz. Nach einer Meldung des „W. T. B.“ ist Don Carlos gestern von Brüssel in Luzern eingetroffen.
Rumänien.
Das amtliche Blatt „Voinza Nationala“ hebt, wie „W. T. B.“ aus Bukarest meldet, die Bedeutung der Reise des Königs nach St. Petersburg hervor und sagt: Der Besuch des Kaisers Franz Joseph sei ein Beweis der Achtung gewesen, deren sich Rumänien erfreue. Die Bestätigung dieser Achtung sei die Verkündigung der aufrichtigen — des Königs Carol und des Kaisers Nikolaus. Die „Voinza“ erinnert dann an das innige Band, welches die Länder infolge des Türkenkrieges verknüpfe. Der Besuch beweise, daß Rumänien als ernster Friedens faktor angesehen werde und das Vertrauen der Mächte gewonnen habe.
Der bisherige Gesandte in Belgrad Papiniu ist nach dem Haag versetzt worden. Der General⸗Sekretär im Ministerium des Aeußern Demeter Ghika wurde zum Gesandten in Athen ernannt. Der Direktor der politischen Abtheilung des Auswärtigen Amts Misu ist zum General⸗ Sekretär und der Gesandtschafts⸗Sekretär in Konstantinopel Paeliano an Stelle Misu's zum Direktor im Ministerium des Aeußern ernannt worden.
Serbien.
Auf eine in der gestrigen Sitzung der Skupschtina an ihn 6 , des Deputirten Krupczevic, betreffend die Gerüchte von Unregelmäßigkeiten in der Monopolverwal⸗ tung, erklärte der Finanz ⸗Minister Popovic, daß die Monopolverwaltung vollständig korrekt sei; die Gerüchte . dadurch entstanden, daß der Rech⸗ nungshof eine ordentliche Revision vorgenommen habe, welche übrigens ergeben habe, daß nicht nur keine Unterschleife, sondern überhaupt nicht die geringste Un⸗ regelmäßigkeit vorgekommen sei. Die Skupschting nahm die Antwort mit Befriedigung zur Kenntniß. Das Haus nahm sodann mit Acclamation die Gesetzesvorlage über die bei der Nationalbank aufgenommene 10 Millionen⸗Anleihe an, wodurch die frühere Verfügung des Ministeriums gutgeheißen wird.
Amerika.
Die „Hesperia“ ist, wie ‚„W. T. B.“ aus New York meldet, gestern mit 247 Offizieren und Mannschaften von ge⸗ kaperten spanischen Kauffahrteischiffen nach dem Mittelländischen Meere abgegangen. — Der „New York Herald“ meldet aus Washington, das Kriegsschiff „Monterey“ werde nach der Insel JYap (Carolinen) abgehen und dort die amerikanische lag hi .
Der General Brooke ist gestern von Newport News (Virginia) nach Dort Rico in See gegangen.
Aus Cap Haitien wird gemeldet, daß sich die Be⸗ satzungen von Caimanera und Guantanamo den Amerikanern ergeben hätten.
Eine in Madrid eingetroffene Privat⸗Depesche aus Porto Rico besagt, daß ein . amerikanisches Geschwader bei Bahiahondg auf Cuba einen Landungsversuch gemacht habe, derselbe sei jedoch mit Verlusten zurückgeschlagen worden. — Vertreter der cubanischen Regierung hätten mit Ab⸗
esandten des Aufständischen⸗Führers Maximo Gom ez eine nterredung gehabt. Man halte es für möglich, daß die Aufständischen Spanien unterstützen würden.
Das „Reuter'sche Bureau“ meldet aus Santiago vom 23. d. M.: Eine Petition, welche von Landbesitzern und Ein⸗ wohnern namens der am Kampfe nicht betheiligten Bevölkerung der Provinz Santiago de Cuba abgefaßt sei und dem Präsidenten Mac Kinley unterbreitet werden solle, drücke dem amerika⸗ nischen Volke den wärmsten Dank aus für die Befreiung der Provinz vom Joche der Spanier, gebe dem zuversichtlichen Vertrauen der Verfasser zu den humanitären Zielen der Vereinigten Staaten Ausdruck und betone, daß das cubanische Volk die Fähigkeit besitze, die Aufgabe der Errichtung einer Regle⸗ rung auf der Insel , ren. Die Petition füge hinzu, es sei wohl moglich, daß Cuba in wenigen Jahren ein Theil des Gebiets der Vereinigten Staaten werde, wodurch das Glück und die Wohlfahrt der Insel wachsen würden, etzt aber sei der allgemeine Wunsch der, daß die Insel zum ohn für ihre Leiden und die Tapferkeit ihrer Armee ein eigenes Regiment und die i , Errichtung einer cubani⸗ schen Republik mit cubanischen Behörden gemäß den Beschlüssen des amerikanischen Kongresses erlange. Man hoffe, der jeßige Zustand in Santiago, wo die Spanier noch die Eigenthums⸗ interessen der Cubaner wahrnähmen und ihr Geschick bestimmten, werde rasch vorübergehen und die Stadt den Cubanern über⸗ geben werden, sodaß die cubanische Armee in die Stadt ein⸗ siehen und die cubanische Slg neben der amerikanischen
e auch die cubanischen Truppen Seite an Seite mit den Amerikanern gegen den gemeinsamen Feind gefochten hätten.
fern bei
Nach einem heute in New Jork eingetroffenen Tele⸗ gramm aus St. ö haben amerikanische Truppen on ce au . Rico die Landung begonnen. Dem „Reuter 'schen Bureau“ wird aus San Francisco emeldet, die Regierung der Vereinigten Staaten beabsichtige, onolulu zu einem der festesten ente im Stillen Ocean zu machen und daselbst Kasernen für eine große militärische Streitmacht zu errichten.
Parlamentarische Nachrichten.
Der Rittergutsbesitzer von Ploetz, Mitglied des ö tags und des Hauses der Abgeordneten, ist am 24. d. M. in Döllingen bei Elsterwerda gestorben.
Statistik und Volkswirthschaft.
Zur Arbeiterbewegung.
Aus Magdeburg berichtet die „Mgdb. stande der dortigen Bauhandwerker: Nach dem Beschlusse der Bauarbeiterversammlung vom letzten Sonnabend stellte sich gestern Morgen eine größere Anzahl von Zimmer⸗ und Maurergesellen bei den Maurer- und Zimmermeistern und auf den Bauplätzen ein, um die Arbeit wieder aufzu⸗ nehmen. Dies konnte ihnen jedoch noch nicht gestattet werden, da die Arbeitgeber erst zu dem Beschlusse der Arbeitnehmer Stellung nehmen mußten. Es hat nun gestern Mittag eine Sitzung des Arbeitgeberperbandes stattgefunden, in der beschlossen worden ist, die ausständigen Maurer, Zimmerer ze, soweit Arbeit vorhanden ist, heute Morgen wieder einzustellen. Von einer Maßregelung oder Aus— sperrung einzelner Gesellen soll Abstand genommen werden.
tg. zum Aug
Kunst und Wissenschaft.
Die Ausgrabungen, die das amerikanische archäologische Institut in Korinth unter Leitung von n,, Rich ardson unternimmt, sind für dieses Jabr zum Abschluß gebracht worden und haben, wie die Münchener, Allg. Ztg. mittheilt, kurz vor der Sommerpause zur Auffindung des Hauptbrunnens der alten Stadt, der Quelle Peirene, geführt. Das Ausgrabungsgebiet liegt unmittelbar östlich von den malerischen Säulen des alten dorischen Tempels. Von der Höhe des Tempelhügels führt eine breite, flache Treppe, die wegen ihrer geringen Neigung auch für Thiere, vielleicht sogar für leichte Wagen, gangbar war, abwärts zu einem Komplex von Gebäuden, die aus Quadern errichtet, aber römischen Ursprungs sind. Soweit aus den Grund⸗ ö etwas zu erkennen ist, waren es Privathäuser. An der Ost⸗ seite dieses Komplexes geht eine breite, mit großen Platten gepflasterte und mit einer Wasserrinne eingefaßte Straße in der nig , von Norden nach Süden. Die Verlängerung der Straße nach Norden, nach dem Meere ju, wo sie bereitz an mehreren Stellen konstatiert worden ist, führt in direkter Linie auf die Stelle des alten Lechaion, der einen der beiden Hafenstädte Korinths. Nach Süden hin steigt die Straße in flachen Treppenstufen bergan. Hier muß sie, wenn sie weiter ner eg, wird, auf den Markt führen. Denn östlich von dem jetzt aufgedeckten Stück, also rechts für den, der aus dem Lechaeischen Thor des Marktes herauskommt, liegt nach der Be⸗ enn des Pausanios die Quelle Peirene und ebenda ist von Pro⸗ essor Richardson die höchst , Wasseranlage aufgefunden worden, die einen festen Punkt für die Topographie des alten Korinth bildet. Der Wasserreichthum Korintbhs im Alterthum beruhte darauf, daß unter einer dünnen Schicht von Nagelfluh sich eine Lage weichen Gesteins hinzieht, die reichliches Wasser führt, und von theils natürlichen, tbeils künstlich erweiterten Stollen durchjogen ist. An den Stellen, wo die obere Nagelflubschicht infolge des Abfalls des Terrain durchgebrochen ist, tritt das Wasser aus der unteren Schicht zutage. Das ist noch jetzt der Fall an einer am Nordrande des Stadtplateaus ge⸗ legenen Stelle, die den Namen Bad der Aphrodite führt, und wo noch beute das Wasser aus künstlich erweiterten Stollen hervorströmt. Die Nagelfluh hängt hier weit über. Dasselbe war ursprünglich bei der Peirene der Fall, und daraus erklärt sich die merkwürdige Anlage. Unter dem vorkragenden Gestein sind dort, rechtwinklig zur Vorder wand des Felsens, Wände au schön geglätteten Quadern eingezogen, wodurch sechs Kammern entstehen. Die Stirnseiten dieser Wände sind als Pfeiler gebildet und schneiden mit der Fagade des auf ihnen ruhenden Felsens ab. An der Rückwand der Kammern befindet . eine etwa bis in Kniehöhe reichende Schranke; auf dieser steht in der Mitte eine schlanke ionische Säule, an den Ecken je ein Pfeiler; über ihnen liegt ein feines ionisches Gebälk mit Zahnschnitt, dag bis un— mittelbar unter die Felsdecke der Kammer reicht. Im Zwischenraum wischen den Säulen und Pfeilern war, etwa 1 m weit zuruͤckliegend, die
ückwand des Felsens sichtbar Uaten aber, hinter der Schranke, floß und fließt noch heute das Wasser, und man schöpfte also, indem man sich über diese Schranke hinabbeugte. Der gilt zu diesem Kanal, der hinter den sämmtlichen sechs Kammern entlang läuft, kommt an der westlichen Kammer im rechten Winkel aus der Tiefe des Felseng heraus. Die bisher beschriebene Anlage stammt, nach dem Charakter der Architektur zu schließen, aus guter griechischer Zeit, etwa der hellenistischen Cpoche. Später hat sich, unbekannk aus welchen Gründen, das Niveau des Wassers so stark erhöht, daß es über die Brüstung floß. Man hat dann die Kammern an ihrem Eingange bis etwa in Brusthöhe zugemauert und benutzte sie nun, indem man sie ringsum mit hydraulischem Mörtel auskleidete, als Bassins, aus denen man von außen schöpfte. Außen lag der Boden, wahrscheinlich infolge des natürlichen Ausschüttungsprozesses, jetzt höher als das Niveau des Wassers. Die Vorderseite der Kammerwände, soweit sie noch sichtbar waren, und der Fels darüber wurden jetzt durch eine Fagade aus Quadern verkleidet, die über jedem Bassin einen Bogen bildet. Gegenüber den Quellkammern wurde in derselben Zeit eine große halbrunde Apsis mit drei Nischen für Statuen a Diese Bauten stammen aus römischer Zeit. In der byzantinischen Epoche endlich wurden die Quellkammern, die Apsis und der dajwischen liegende Raum zu einer Kirche her⸗ gerichtet. Da das Wasser der r,, noch heute fließt und weiter unten zu tage tritt, wo eg von den Bewohnern des Dorfes Altkorinth benutzt wird, so mußten sich die Ausgräber entschließen, das Wasser hinter den Kammern in einer eisernen Röhre entlang zu führen und die Deff nungen der Kammern nach dem Kanal zu durch Mauerwerk zu . damit einerseits die Leitung nicht gestört wird, und anderer⸗ eits das Wasser nicht in das tiefliegende Ausgrabungsfeld strömt, wo es einstweilen keinen Abfluß fände. Im nächsten Lahn werden die Arbeiten an dieser Stelle wieder aufgenommen werden.
Literatur.
Lehrbuch des deutschen Zivilprozeßrechts von Dr. Richard? Schmidt, ręfessor an der Universität Freiburg. TVI und 956 Seiten. Verlag von Duncker u. ir lot in Leipꝛig. Preis 18 6. — Dieses Lehrbuch soll eine NUebersscht über das Zivil o, . geben, „die nicht nur schildert, wie sin seine Gedanken in der n ven Anschauung der einzelnen mehr oder minder scharf aus⸗ geprägten Gelehrtenindividualität . eln, die vielmehr über den Stand unserer gesammten wissenschaftlichen ,, des Zivilprozeßrechts, über ef! historische und dogmatische, kasuistische und rechtspolitische
uxtfragen Rechenschaft ablegt, ohne doch den Leser mit dem vollständigen
parat unserer Literatur und Judikatur zu beschweren.̃ Um dag Werk vor dem schnellen Veralten zu schützen, hat der Verfasser auch bereltz die brennenden Reformfragen unter Berücksichtigung der Novelle zur 3. P. O. behandelt, und ein in Aussicht genommener Nachtrag soll
sowie der Ausfübrungs ˖ Anweisungen
*
eg el! suschließlich zentbezet seir, Mas Bus gehört obe; Zwalsel
u den bedeutenderen wissenschaftlichen Erscheinungen der Prozeßliteratur. Hir besonderer Eindringlichkeit fordert der . möglichst formstrengen Zivilprozeß. Nich . ndet man neue aof nnen, die er für aite Probleme vorschlägt. Ob freilich sein Buch, wie er erwartet, in den Kreisen der Studierenden sich sehr einbürgern wird, erscheint zweifelhaft Bei der eigenartigen Anordnung des Stoffes wird der Lernende namentlich von dem Gange des Zivil prozeßverfahrens nur schwer ein klares Bild gewinnen können; zudem schreibt der Verfasser sür den Studierenden nicht elementar genug. Mit um so . Nutzen wird aber der in die Praxis eingetretene junge Jurist das Werk studieren, wie es auch dem aͤlteren Juriften willkommen sein wird. — Von der bekannten Sammlung der ,. und Verordnungen Erlasse, Verfügungen ꝛc. der preußischen und deutschen Jentralbehzrden, die von dem Gehelmen Regierung ⸗ Rath G. A. Grotefend unter dem Titel Das esammte preußisch⸗ deutsche Gesetzgebungs⸗Material“ ö wird und im Verlage von L. Schwann in Düsseldorf . . kurzem der Jahrgang 1897 zur Ausgabe gelangt r ⸗ -
An Einzelausgaben von Reicht ⸗ und Landesgesetzen sind in jüngster Zeit folgende erschienen: die Konkursordnung für das dn fe Reich und das Gesetz, betreffend die Anfechtung von Rechtshand⸗ lungen eines Schuldners außerhalb des Konkursverfahreng, in der neuesten Fassung ,,, vom 17. Mal 1898) mit den ein⸗ schlagenden reichsgesetzlichen Bestimmungen und einem ausführlichen Sachregister von Dr. Karl Manns feld, Amtgrichter (Leipng, Verlag von Albert Berger; Preis 1,30 M; das Reichsgesetz über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichts“ barkeit vom 17. Mai 1898, erläutert von den Amts- gerichtsRäthen Eugen Ebert und Heinrich Dudek in Breslau (Verlag von M. u. H. Marcus daselbst; Preis gebunden 2,40 ch, eine zweite Ausgabe mit . von Ernst Dronke, Amts richter (Düsseldorf, Verlag von L. Schwann; Preis 2 c), und eine dritte Ausgahe mit den einschlagenden relchsgesetzlichen Be⸗ stimmungen von Martin Dittrich, Gerichts Assessor (Leipng, Verlag von Albert Berger; Preis 2 A; die Entschädigung der im Wiederaufnahmeverfahren freigesprochenen Per⸗ sonen, nach dem Reichsgesetze vom 20. Mat 1898 erläutert von Dr. Georg Lessing, Landrichter in Leipiig (Verlag der Roß berg'schen Hof⸗ Buchhandlung daselbst; Preis 1B20 M1; die Gewerbe⸗
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des Reichs ⸗Versicherunggzamts vollständig neu beit von R; Chrzeg cini, Kaiserlichem Regierungs⸗Rath und ständigem Mitglied des , , , . (Berlin, Verlag von J. Guttentag; Preis 160 Æ); in 4. Auflage das preußische Ste mpel⸗ steuergesetz vom 31. Juli 1895 nebst den ergangenen Augführungs⸗ bestimmungen, Entscheidungen des Reichsgerichts und Erlassen der Verwaltungsbehörden, mit Anmerkungen und ausführlichen Tabellen zur Berechnung der Stempelabgaben von B. Gaupp, Geheimem Regierung Rath, Stempelfiskal a. D., und P. Loeck, Regierungs⸗ Assessor, Mitglied der Königlichen Provinzial Steuer Direktion zu Berlin (Verlag von J. Gutkentag hterselbst; Preis 3,30 6).
— Von der dritten, verbesserten und vermehrten Ausgage der Werke des Grafen Adolf Friedrich von Schack, welche die Cotta'sche Buchhandlung in Stuttgart veranstaltet, liegen drei neue Bände vor. Der vierte Band beginnt mit den drei poetischen Erjählungen: Drei Mädchen, „Elsbeth und i,, und Andreas und Leila“, welche den 2 der ‚Tag⸗ und Nachtstücke“ bilden, und enthält ferner die beiden , Versromane „Durch alle Wetter und Ebenbürtig“. Im fünften Bande findet man die Trauerspiele ‚Vie Pisaner ;. „Gaston', Timandra“, Atlantis, im sechsten das dramatische Gedicht „Heliodor“, das Trauerspiel „‚Kaiser Balduin“ und die politischen Komödien „Der Kaiserbote! und „Cancan“. In jehn Bänden zum Preise von je 3 „S soll die neue Ausgabe vollständig werden.
Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗Maßregeln.
Nachrichten über die Verbreitung von Thierkrankheiten im Auslande.
Oesterreich.
7. Juni.
Orte: Maul⸗ und Klauenseuche. . — Rothlauf der Schweine.. 22 gr n eff een fi gehe) 22 Maul⸗ und Klauenseuche. . 2 Rothlauf der Schweine .. Rothlauf der Schweine.. Schweinepest (Schweinesenche) Rothlauf der Schweine. Schweinepest (Schweineseuche) Maul⸗ und Klauenseuche .. Rothlauf der Schweine .. Schweine pest (Schweineseuche)
. . . Maul ⸗ und Klauenseuche .. . . .
Nieder Oesterreich .
Dber⸗Oesterreich ... Steiermark..
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Tirol Rothlauf der Schweine. Schweinepest n Maul⸗ und Klauenseuche . Schweinepest (Schweineseuche) Maul⸗ und Klauenseuche .. ge mn 7 Sr re e weinepest (Schweineseuche Maul⸗ und r f
Vorarlberg
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Schlesien Rothlauf der Schweine. Schweinepest (Schweineseuche) Maul ⸗ und Klauenseuche .. Rothlauf der Schweine.. Schweinepest (Schweineseuche) Rothlauf der Schweine.. Schweinepest (Schweineseuche)
Galizien .
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14. Juni. 21. Juni. 30. Juni. Zahl der verseuchten Orte: Höfe: . z dof⸗ ; 6 don z
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3. Juni.
Komitate: Orte: Höfe: Maul ⸗ und Klauenseuche . 9 160 28 Rothlauf der Schweine.. 22 50 104 21 Schweineseuche.. ... 57 474 — 57
Rußland. Rinderpest. Im Monat April.
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Gouvernement: Tiflis (Kaukasus) ..
Schweiz. 1.— 15. Juni. 16.—30. Juni. Maul⸗ und Klauenseuche.
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in, 11 3 2 K Glarus. ug 2 E 1 reiburg. Basel Stadt Appenzell a. Rh. Appenzell i. Rh. t. Gallen Graubünden Thurgau.
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Rothlauf der Schweine und Schweineseuche. 1.—15. Junt. 16. — 30. Juni. XJ der versenchten 2
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Belgien.
Maulseuche. 1.15. Juni. 16.—30. Juni.
Zahl der verseuchten ; g. den: 2. ,
6 . r
10. Juni. Komitate: 9
17. Juni. Zahl der verseuchten Orte: Höfe: Komitate: Orte: Höfe: Komitate: Orte: Höfe: 10 28 8 9 25 9 11 75 46 98 23 60 122 24 64 132 568 — 57 614 — 57 714 —
Verkehrs⸗Anstalten.
Brüssel, 25. Juli. (W. T. B.) Der internationale Binnenschiffahrts-⸗-Kongreß wurde heute eröffnet. Mehr als 1000 Delegirte sind dazu eingetroffen.
Chieago, 25. Juli. (W. T. B. Alle Frachtsätze auf den Eisenbahnen westlich von Chicago sind wieder auf die normale Tarifhöhe gebracht worden. Damit ist der langwierige Tarifkrieg abgeschlossen.
Bremen, 25. Juli. (W. T. B.) Norddeutscher Lloyd. Dampfer Karlsruhe“ 23. Juli Nachmittags Reise v. Adelaide n. Fremantle fortges. Darm stadt “, v. Ost. Asten kommend, 24. Juli in Port Said angek., hat am 25. Juli die i n. Wilhelmshaven fortges. ** fefh. n. Kiautschou best.,, 23. Juli Malta, „Aachen“, n. d. La Plata best.,, 24. Juli St. Vincent, „H. H. Meier, v. Baltimore kommend, 24. Juli rawle Point e Königin Luise“ 24 Juli Reise v. Southampton n. New Jork fortges. Pfa l', n. d. La 8 best, 24. Jult in Antwerpen, Bremen“ .
ergs. v. New Jork in Bremerhaven angek. Weimar“, v. Australien kommend, 25. Juli in Suez angek. „Roland“, v. Baltimore kommend, 23. Jull v. Bordeaux n. Bremen weitergeg. Oldenburg“, v. Bremen kommend, 23. . in Sydne 2 3 Ems“ 23. Full Pitta v. New York n. Genua 633 Halle 24. Juli v. Gravegend n. Bremen weitergeg. . Maria Rickmers“, n. Baltimore best., 24. Jull Lizard passtert.
London, 25. Juli. (W. T. B.) Castle ⸗Linie. Dampfer Arundel Castle“ ist auf der Heimreise am Sonnabend von Kapstadt, D. Dunottar Castle“ auf der Auzreise am Sonn⸗ abend von Southampton abgegangen. D. . Qun vegan Ca stle⸗ ist 3. der Ausreise am Sonnabend in Durban inn D. Garth Ca st ie! auf der Ausreise am Sonntag in Kap stadt, D. Norham Ca stle⸗ auf der r. in London eingetroffen. . Pem⸗ broke Castle“ hat auf der Heimreise am Sonntag die Canarischen 26 passiert. D. Do une Castle“ ist auf der Augreise heute in Durban (Natal) angekommen.
Rotterdam, 25. Juli. (W. T. B.) Holland ⸗Amerika⸗ Linie. Dampfer Rotterdam“ ist von New Jork am im⸗ abend Vormittag nach Rotterdam as en, D. . Edam , von Rotterdam nach New Jork. hat heute Vormittag vii ard passleri.