Baumeis das Eisenbahnbau ö. und — . er . K J . sind 3 zu Regierungs⸗Baumeistern ernann . 1 ö vom 8. Juli 1886 sind 2 Re⸗ gierungs⸗Bauführer, und zwar: 3 für das ochbaufach, 23 für . ö s Ingenieurbaufach und 1 für das Maschinenbaufach, und nach den Vorschriften vom 15. April 1895 63 Regierungs⸗ Bauführer, und zwar: 26 für das Hochbaufach, 7 für das 1 . aufach, ö für 77. , und 24 für das aschinenhaufach, geprüft worden. i 4. S4 Negierungs⸗Bauführern, welche die zweite auptprüfung mit Erfolg abgelegt haben, haben 8 das rädikat „mit Auszeichnung / zuerkannt erhalten. Von 867 Regierungs⸗Baumeistern, welche am 1. April 1897 im . , waren, gehörten em Hochbaufa ) dem k. Eisenbahn⸗ und Wasser⸗Baufach 301 und dem Maschinenbaufach S6 an. Im Laufe des letzten Etatsjahres sind als Bauinspektoren etatsmäßig angestellt worden: 45 Regierungs⸗Baumeister,
und zwar?
. das . 20,
Jacch
ür das Ingenieurbaufach 18 und ür das Maschinenbaufach 7. Gestorben sind im letzten Etatsjahre: 4 Regierungs⸗Bau⸗ meister, von denen dem Hochbaufach 1 und dem Ingenieurbaufach 3 angehörten. ; gik Entlassung aus dem Staatsdienst haben erhalten: 52 Regierungs⸗Haumeister, davon gehörten: dem Hochbaufach 23, dem Ingenieurbaufach 22 und dem Maschinenbaufach 7 an.
Laut telegraphischer Meldung an das Ober-Kommando der Marine ist S. M S. „Condor“, Kommandant: Korvetten⸗eapitän von Dassel, gestern in Sansibar ange⸗ kommen.
Baden.
König und die Königin von Württemberg trafen mit Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Pauline und Seiner Durchlaucht dem Erb⸗ prinzen zu Wied am 17. d. M. zum Besuch bei Ihren König⸗ lichen . dem Großh erzog und der Großherzogin guf Schloß Mainau ein und kehrten Nachmittags nach Rorschach zurück.
Ihre Majestäten der
Sessen.
Ihre Königlichen Hoheiten der Großherzog und die . ogin haben sich gestern Vormittag von Darmstadt nach e eln begeben, wo Höchstdieselben? Ihrer Majestät der Kaiserin von Gesterreich einen Besuch abstatteten. Von dort begab sich der Großherzog am Nachmittag nach Mainz.
Seine Majestät der Kaiser traf, wie „W. T. B.“ berichtet, heute ih um 63 / Uhr am Veuthorbahnhof in Mainz ein, wo Allerhöchstderselbe von Seiner Königlichen Hoheit dem Großherzog empfangen und von einer großen Menschenmenge begeistert begrüßt wurde. Um 7 Uhr langte Seine Majestät zu Pferde in Begleitung des Großherzogs an dem vor dem Schloßthor errichteten Triumphbogen an, wo der Stadtvorstand, die Behörden, Vereine mit ihren Fahnen und die Fanfarenbläser des 27. Artillerie-
egiments zum Empfang , waren. Dort wurde Seine M.ajestät von dem Sber-Bürgermeister Pr. Gaßner mit folgender Ansprache begrüßt:
Eure Majestät begrüße ich unterthänigst an der Schwelle des altehrwürdigen Mainz. Aus der Stadt Teder zweitausendjãhrige Geschichte. Hier, wo der Rhein die Ufer netzt, zog der römische Feldherr mit seinen Legionen hinüber, Germanien trotzig. Söhne zu bekämpfen; hier schiffte sich der Ayostel der e her der erste Erzbischof von Mainz, ein, daß Licht des Eyangeliums hinauszutragen in die deutschen Wälder; von hier aus gebot Karl's des Großen starke Hand der Welt; hier beriethen die deutschen Kaiser über das Wohl der Natson, bier war es, wo Barbarossa die Großen, Fürsten und Gdelsten des Reichs um sich schaarte in feierlich glänzender Versammlung, deutsches Recht zu hüten und zu wahren. Gurer Masestät zur Seite erhebt ih der Kurfürsten von Mainz Palast, in welchem die Fäden der alten Reichkpolitik gesponnen und die Kaiser⸗ wahlen gelenkt wurden, — gegenüber jener Bau, von wo aus Eurer ajestãt Hochseliger Großvater seinen Zug, antrat gen Westen, der den Hohenzollern die deutsche Kaiserkrone, dem deutschen Volke die iang ersehnte Einheit brachte. An diesem Platze, Majestät, begegnet sich das alte römische Reich deutscher Nation und das neue Deutf he Reich! Heute hat Mainz, das durch seine Geschichte gewehte Mainz. das Glück, den Enkel jenes großen Wilhelm, den Sohn Friedrich's, in feiner Mitte zu sehen, den Deutschen Kaiser Wilhelm II. unseren Kaiser, der mit energischer Hand und im Vollbewu tsein Seines heiligen Berufs das Scepter führt zu des Reiches Wohl und Krast, zur Erhaltung des völkerbeglückenden Friedens. eil Eurer Majestät und innigen Dank! Auch den Mainzer beseelt deutsche Treue und Liebe zum Vaterlande, auch ihn beseelt die Liebe zu feinem Kaiser; und in der vaterstãdtischen Geschichte wird mit Lettern, unhergänglicher denn Erz, der heutige Tag eingeschrieben bleiben, an dem wir zum ersten Mal vor Eure Majestät kreten durften, vor Eure Majestät als Gaft des altehrwürdigen Mainz!“
Auf die Ansprache desz Ober⸗Bürgermeisters erwiderte Seine Majestät der Kaifer nach dem Bericht des „W. T. B.“ etwa, wie folgt:
„Ich danke Ihnen, verehrter Herr Ober Bürgermelster, für die herzlichen Worte, die Sie soeben an Mich gerlchtet haben. Ihre Stadt ist Mir nicht neu; schon in jungen Jahren, als Knabe, war Ich hier und habe damals ahnliche Betrachtungen angestellt, wie Sie Mir solche soeben in gedrängter und zutreffender Form vorgetragen haben. Das römlsche Reich deutscher Nation ist zu Grunde ge⸗ gangen, weil es nicht auf nattonaler Grundlage aufgebaut war; sein ZerfalUl hatte seinen Grund in dem Mangel patriotischen Empfindens und Zusammenhaltens seiner Glieder. Das Deutsche Reich ist entstanden aus dem dringenden Bedürfniß nach gemein · samem Zusammenhang und Oberhaupt; es baute sich auf auf der Grundlage der Vaterlandsliebe. Ich bin fest entschlossen, das Werk Meines Großvatertz und den Frleden, der ung so theuer ist, mit allen
Wie die
am erikanis
werden. nach
daß von jenem Hause aus, wo Ich lieben Vetters weile, Mein Großvater seinen Zug nach Westen angetreten hat, auf dem er das Deutsche Reich mit festem Hammerschlag zusammengenietet hat. Ich danke Ihnen, verehrter Herr Ober⸗Bürgermeister, für den freundlichen Empfang und die schöne Ausschmückung Ihrer Stadt und bitte Sie, diesen Dank in Meinem Namen auch Ihren Mitbürgern aus⸗
zusprechen.
Seine Majestät reichte dem Ober⸗Bůrgermeister die Hand und ritt sodann unter den Hochrufen der Menge über die Große Bleiche nach dem Paradeplatz am „Großen Sand“, Bei dem Eintreffen Seiner Masestäͤt begann sofort die Gefechtgübung der 41. Infanterie⸗Brigade, des Husaren⸗Regiments König werthvolle Ci Humbert von Italien (J. Hefsisches) Rr. I3, des Thüringischen sei. Bj s Ulanen⸗Regiments Nr. 6 uͤnd des 1. Großherzoglich Hessischen Dragoner ⸗ Regiments (Garde⸗Dragoner⸗Regiment) Nr. X35. Nach dem Gefecht fand ein zweimaliger Parademarsch statt, bei der Infanterie in Kompagniefronten und Regiments⸗ f Kolonnen, bei der Kavallerie im Schritt und im Trabe.
Seine Majestät der Kaiser kehrte darguf an der Spitze der
Fahnen Kompagnie nach der Stadt zurück Auf dem Guten⸗ habe dadurch bergplatze, wo die städtischen Behörden, der Bischof Haffner, Vereine, Gewerke und Schulkinder mit Fahnen und grünen Reisern versammelt waren, um dem Kaiser zu huldigen, überreichte der Ober⸗Bürgermeister Gaßner mit folgenden Worten den Ehrentrunk: „Eurer Majestät bringt die Bürgerschaft von Mainz ihre Huldigung dar. Und im Herzen der Stadt, an dem Platze, an welchem sich das eherne Bild seines größten Sohnes erhebt, giebt Mainz die Versicherung unwandelbarer Treue und aufrichtigster deutscher Gesinnung.“ Seine Majestät trank auf das Wohlergehen der Stadt, wobei Aller- höchstderselbe den schönen Verlauf des heutigen Tages hervorhob. Spaͤter fand im Großherzoglichen Schloffe ein Festmahl statt.
heute als Gast Meines
lich ge das . Frieden vorb nöthig; aber
schluß
britischen Kan
Aus Ba Polizeibeamte dem fran zös bäudekomplex die Polizisten
um Entschuld
Nach ein gestrigen Tag in Süͤd⸗Ch Getödteter a
Oesterreich⸗ Ungarn.
Die „Wiener Zeitung“ veröffentlicht eine Verordnung des Gesammt⸗Ministeriumgs, betreffend dle Einstellung der Wirksamkeit der Geschworenengerichte bis zum 30. Juni 1899 in den Kreis erichtgsprengeln Jaslo, Neu⸗ sandec und Tarnopol für öffentliche Gewaltthätigkeit, Brandstistung und Diebstahl.
Frankreich. Große Herbstübungen finden, der „France militairer zufolge, außer bei dem Yvifi. und XIII. Armee⸗Korps auch
Fortschaffung
erhalte.
wurden, etwa 100009 Von General Merritt in und daß voraussichtlich Santiago de
sei in die Berge geflüchtet und habe Zu gesucht, wo er eingeschlossen und gefangen ei. Morales, der ohne Nahrung gewesen , . habe,
ebastian gebracht
sischen Regierung er über den Vorfall
von Bangkok und Minister⸗Residenten
ina fort.
200 Aufständische, welche in Taiwongkong eingedrun von dem General Ma getödtet, 40 gefangen genommen worden.
Zu den Verhandlungen über die Uebergabe von Ma⸗ nila wird nachträglich Merritt und der Admiral Dewey am 7. d. M. das gemein⸗ same Ultimatum fremden Konsuln Amerikanern dafür verwenden zu wollen, daß er eine Frist zur
York meldet, werden alle
jen Truppen, welche uerst einberufen
ann, in kurzer Zeit entlassen
seiten er Behörden wird erklärt, daß der
Manila keine Verstärkungen verlange nur die Entsendung einiger Reg mens
Cuba erforderlich fein werde. an sei die cubanischen Aufständischen offen errschaft rebellieren würden.
entlicht eine
inwohner.
Times“ aus New
3
zum
ereiten. riede sei er zum Friedens⸗ völkerung, sich
gten Staaten in Guatemala
Coxe hat telegraphisch nach Washington berichtet, daß Ocos von den Regierungstruppen
am 19. d. M. besetzt und das enthum der Ausländer in Sicherheit gebracht worden
Die Be un sei ohne Anwendung von Gewalt von dem o
t worden. Morales ucht in einer Höhle genommen worden und infolge dessen sei, während er ins Gefängniß nach San werden sollte, gestorben. Die Revolusion ihr Ende gefunden.
Asien.
ngkok erfährt ‚W. T. B.“, daß gestern zehn bei der Verfolgung eines Chinesen in den von ischen Minist er⸗-Residenten bewohnten Ge⸗ eingedrungen seien. Der Minister⸗Resident habe festnehmen lassen und Beschwerde bei der siame⸗ oben, welche unverzüglich ihrem Bedauern usdruck gegeben habe. Der Gouverneur der Polizeichef seien Persönlich bei dem erschienen, um wegen des Vorkommnisses n bitten. er Meldung der „Times“ aus Hong kong vom e dauert die Niebermetzelung der Aufstandischen In Wu⸗tschon sehe man täglich Leichen
Fluthen des Sikiang vorbeitreiben. en, seien eien 100
onenboot Leander“ unterstuů 21
igun
uf den
geschlagen worden. Dabei
noch berichtet: Nachdem der General
gestellt hatten, habe der Gouvernenr die zu sich berufen und sie gebeten, sich bei den
der Flüchtlinge, Kranken, Frauen und Kinder
wischen dem III. (Rouen) und dem VI. Korps (Chalons t Marne) statt. Die Oberleitung ist dem General Jamont, Zweitem Vorsitzenden des obersten Kriegsraths und designiertem Ober⸗Befehlshaber des Heeres, übertragen. Vom 1. bis zum 9. Seplember übt ein jedes der beiden Korps für sich, vom 10. bis zum 16. üben sie gegeneinander. Ein jedes wird alsdann durch eine Kavallerie⸗Division verstärkt; zum III. Korps, welches schwächer ist als das VI, tritt gleichzeitig eine aus Marine⸗Infanterie und
4. Koblenzer
der Nacht zum 19. 8. M.
Parlamentarische Nachrichten.
Der Geheime Regierungs⸗Rath, Landrath a. D. Knebel, Mitglied des
Hauses der Abgeordneten für den Wahlbezirk (Kreuznach, Simmern, Zell), ist in in Köln gestorben.
Jäger⸗Hataillonen gebildete Division. Schauplatz der Uebungen wird die Gegend sein, in welcher im Jahre 1792 die Kanonade von Valmy stattfand. Derselbe bildet ein 6 rechtwinkliges Dreieck, dessen Spitzen durch die Orte Saint Menehould und La Nenvisse au Pont bezeichnet sind, und wird im Osten durch die Aisne, im Süden durch die Auve, im Westen durch die Bionne, die Tourbe und' die Suippe begrenzt.
Nr. 34 des
Fußbodenplatte
Italien.
Die „Gazzetta Ufficiale“ veröffentlicht das Dekret, durch welches der Belagerungszustand in den Provinzen Arezzo
Gen tralblatts der Bauverwaltung, heraus-
almy, gegeben im Ministerlum der öffentlichen Arheiten, vom 29. August . folgenden Inhalt: licheß: Die Kornhausbrücke in Bern. —=—
Dienstnachrichten. — Nichtami⸗ Prüfung von Wand⸗ und n auf Haftvermögen. — Wohnhäufer für kleine Leute
Amtliches:
in Lüneburg aus dem 15. Jahrkundert. — Ber siebente internationale Schlffahrtskongreß in Brüffel. der Prüfungen für den preußischen Staatsdienst im Bauf Hahn als Thurmkrönung. — Schiff ahrt und Flößerei auf dem Main. — Bücherschau. — Gehrauchsmuster.
(Schluß.) — Vermischtes: Ergebnisse Baufache. — Der
und Siena aufgehoben wird.
Spanien.
Die Kom mission für die Ueberwachung der Räumung Cubas wird, dem „W. T. B.“ zufolge, gus dem General Gonzales Parrado, dem Kontre? Admiral Pactos Landero und dem cubanischen Finanz⸗Minister Montoro zusammengesetzt sein. Die Kom mission für Porto Rico ist noch nicht gebildet. — Die Cortes werden in der zweiten Dekade des September zusammentreten. . .
Der Minister des Innern richtete an die Präfekten ein Rundschreiben, in welchem er daran erinnert, daß die General'lraths⸗Wahlen im Lande am 11. September statt⸗ finden sollen.
Die Erge
Das sum vom 1.
Hühner (387
Türkei. Wenn ma
Wie das Wiener „Telegr.⸗Korresp.Bureau“ aus Kon— stantinopel erfährt, stellt die Antwort der Pforte auf die serbische Note wegen der Grenzwverletzung die Theil⸗ nahme der türkischen Truppen an derselben als unerheblich dar. Ferner werden darin die türkischerseits getroffenen Maß⸗ regeln mitgetheilt und das Verlangen nach gleichen von Serbien zu ergreifenden Maßregeln ausgesprochen.
Die Meldungen von Auss reitungen gegen Armenier in. Achlat im Vilajet Bitlis bestätigen sich; auch ein Kloster bei Sassun ist geplündert worden. .
Die von der serbischen Gesandtschaft bei der Pforte nach⸗ gesuchte Eisenbahn⸗Konzession betrifft den Ausbau der rumänischserbischen Bahnlinie Bukarest Turnseyerin. Nisch über Kurschumlija an der türkischen Grenze und Prischtina— Prizrendi—=Skutari nach San Giovanni bi Medus.
Die britische Regierung hat die on eng nn von 3500 Mitgliedern der religiösen, an der russisch⸗persischen Grenze an . Sekte der „Duchobortzi“ nach Cypern
estattet. Der Transport der Emigranten soll demnaͤchst von Ciel. aus mit dem französischen Messagerie⸗ Dampfer „Douro“ stattfinden.
bei den Pferde
bei den Ziegen abgen om
Bei den
Periode. nahme zu verd
Numãänien.
14: 86) und Der König und die Königin sind, wie 6 d .
„W. T. B.“
meldet, gestern von Sinaja nach Ragatz abgereist. Schwarzwald
Dezember Württemb. Jahrbüchern für Statsftit und Landeskunde! tabellarischen Uebersicht folgendes: Pferde sͤßl oder 5.4 6560 me V2 605 Stück Rindvieh (26017 oder 253 o,Oηm mehr), 341 256 Schafe (44370 oder II, 5 d weniger als i. J. 18925, 433 507 Schweine (38 8g1 oder 9.3 6 (12432 oder 17.7 d mehr), 2653 723 Gänse (19 945 oder 3. 5 osg mehr), 170 330 Enten G6 998 oder 223 0,½ mehr) und 2326766
zugenommen
bei dem Rindvieh um 4 23 9sJ bei den Schweinen um . J, g oso
bei den Schafen um. Pferden war das 6 Zuwachsprozent seit der
vorigen Zählung mehr als doppelt ö Sl bed, ö nicht etwa die Landwirthschaft, der diese Zu⸗
Donaukreig hat seine um 7,1 o, der Ja entwickelteren Industrie⸗ und Verkehrs herhältnissen um 10, 26/ vermehrt. Das Verhältniß der jüngeren noch nicht 4 Jahre alten ö. zu den 4iährigen und älteren ß g
ie Zunahme
Statistik und Volkswirthschaft.
bnisse der Viehzählung in Württemberg am 1. Dezember 15897.
marische Ergebniß der sogenannten p. J., für Württemberg ist
„kleinen“ Zählung nach einer in den sich findenden Es wurden im Ganzen 107 146 br als am 1. Deiember 1899,
mehr), ferner 82737 Ziegen
451 oder 26 0j mehr als im Jahre 1892) gezählt. n das Zuwachs prozent der seit der Zählung von 1892
abgelaufenen Periode mit demjenigen der Periode zwischen den por⸗ letzten Zäblungen (J. Dezember 1392 und 16. Januar 1883) ver⸗ gleicht, so springt in die Augen Theile des Viehbestands n stand in der Periode
„daß die Entwickelung der verschledenen t einem Gesetze folgt. Es hat der Be—
1892/97 1883/92 im im jährl. im m jährl. Ganzen: Durchschnitt: Ganzen: Durchschnitt:
4 644 o 4 108 4 4,9 ., 0, 49 F946 8, 4. 7.3 0 4 073 1,98 , 4 35,0 C 4 3, 50 o
** 28.1 0so * 2,81 oo
29, 9 Mo — 2, 99 Gso.
n um
um .. 4 17,7 09
men — 11,5 o. — 2, 300
9 groß wie in der vorletzten wäre und zu gute käme. Denn der rossezüchtende Pferde nur um 1,4 d, der Schwarzwaldkreis
der,. Neckarkreis aber mit seinen
anken stkreis um 7.5 oso,
t im * Lande gleichgeblieben
n Kreisen etwas verschoben. Pferde, die im im Neckar⸗ und
hat nur in einzelne 1 der Zahl der jüngeren
und in schwächerem Maße auch
agstkrels sich bemerklich ma den d q 6 k, im D
vermehrle Auf ucht von
acht, ch Gin stessung jüngerer Pferde zur
Vonaut
kehrte Entwickelung bedingt ift, läßt si
antwort
89 464 Phe gezählt, darun Bei dem Rindvieh
Darauß
en. Ueber die V Am 14. Juni 1895 chen Betrieben Ackerarbeit verwendete. Zeitraum 189
in land⸗
mittleren altesten Altersklasse ( bis 2 J.) (2 J. und darüber) 26, 1 0/0 61, 38 0
466 , 663 hi oso ergiebt sich, daß die Zunahme im Jahre 1896 und in den
ersten Monaten det Jahres 1857 flärker gewesen ist als vorher und
nachher,
und daß insbesondere in der zweiten Hälfte des Jahres 1897
Kälber auf als den re 1897 die
Jahren, iemlich
tbe Wenn am 1. Dezember th auf 775 217 Stück
etzt
ch der Antheile der
s . 2 z
1898, wurden in land, und forst wirt. ichen Betrie 407 741 Schweine gezahlt. Bemerkeng werth ist die stetige Zunahme des in der neuesten Periode jährlich perigde dag jährliche Zuwachsprojent 28d betra en hatte. Am stärkften ist der Zuwachg im Neckar⸗ und ee,
22.7 Mo), geringer im Schwarzwald und
6 oo). Am 14. Juni 1555 waren in land. und forstwirth⸗ schaftlichen Berrieben 74682 Ziegen.
Als eine erfreuliche Grscheinung darf ferner die Zunahme des Geflügels bejeichnet werden, welche von 1892 auf 1597 bei ven Gänsen 8,6 o, Enten 22, Go, Hühnern 200 c betrag. Letztere haben am meisten im Schwar;waldrreig sich vermehrt (25,9 oq o), etwag weniger im Neckar. und Fagfikreis (17,8 und 17,5 o/ ), am wenigsten im Donaukreis (10,7 o).
Dagegen ist die Schafzucht in fortwährendem, übrigens neuer⸗ dings, wie es scheint, eiwag verringertem Rückgang unter den ver⸗ einten Wirkungen des Wettbewerbs durch die billige überseeische Wolle, der erschwerten Ausfuhr von Masthammeln befonders nach Frankreĩch und zum theil auch der zunehmenden bneigung der Landwirthe gegen ö der Schafheerden in intensiver bewirthschaftelen andestheilen.
tegen bestandes
Uebersicht über die Ergebnisse des Stein kohlen ⸗Bergbaues in Preußen im J. Halbjahre 1898, verglichen gegen das J. Halbjahr 1897. (Nach vorläufigen Ermittelungen.) . Im J. Halbjahre 1898. Im J. Halbjahre 1897. Mithin im J. Halbjahre 1898 mehr ), weniger (-=.
Ober Bergamts⸗
Viertel⸗ Betriebene
bezirk. Werke.
Förderung. t t
Absatz.
Arbeiter⸗ zahl.
Betriebene Werke.
Arbeiter⸗
zd . Förderung Absatz k̃?
t t
Betriebene Werke.
Arbeiter⸗
bꝛderung. . Förderung Absatz uh
t ö t bd
Klausthal
Dortmund.. 1.
6b 6 701 0669 69 6 G63 619
5 9ꝰ1 307 5495 879
S0 781 23615
6 166 437 5 524 450
h h02 621 1931972 726 488
8 150
34 632 8,5 18 686 * 7,6
509 169
2631 3127
12754 688
2453 2093
11417186
1856 40 1395 42
S0 198 II 690 887
2594 2306
10 434 593 77 319
1719 11 1196 43
ö * 1 4 1. 9, 22 563 907 4 1145 4 . 1 4
8, 83 982 593 4 9,42
5, 44 137 4 7697 220 199 * 16,64 —
10453 801
141 212
2879
4546
131 120 140 254
3 251 41
123 476 13336566
4889
127 863 132 444
2915 43
18 952 3492 124307 3517
3463 3459
1 — 353
3267 2810
7, 336
2,56 4 524 5.90 8049
Summe 271 374
1 12229 413 12070803
256 832
12171887 12135338
3 461
188 845 188 696
260 297
1750 215 11362 662
243 259 3 504
11 715 075 168 914 I 375 575 172319
4,26 12 573
4,08 466 812 6.23 359763
479198 208 141
ff ff fer y*fyh
. 361
. 4
4
24 300 216
2752 526 2611782
Summe
. 25 16 25
24 307 225
2706012 2581733
253 112 877
2 524 382 2424 891
188 771
45 936 45 962
23 090 650 171 117
2467 881 44 683 2403447 44 284
H1187339
228 144 186 891
5, 14 1216575
204 4 238131 I . 178 286
Summe 25
1. 268 II. 268
5 364 308
21 816 581 20 868 551
h 287 745
20 924538 20 346701
45 949 4 949 273
20 671 481 19 446 752
4871 328 44 484
18 806 248 296 283 18 836 497 296 651
317774 266
415035
* 1245109 1411799
839 4 S
b, 05 1118290 7226 1510204
* ꝛ * 2
Summe 268 42675132
41 271259
319065
318 420 267 40 ols 233 38 5a7 745 296 467
e fre fiene er f
4 122666899 b, 64 4 2628 4941
Uebersicht über die Ergebnisse des Brauukohlen⸗Bergbaues in Preußen im JI. Halbjahre 1898, verglichen gegen das 1. Halbjahr 1897.
1 31
. 148396 1 34
135 590
108292 119078
QNach vorläufigen Ermittelungen.)
135 611 115058
101 324 86 835
1493 1273
1372 33 1315 33
12785 4 943
— 2 * 6 968 ; 31 * 1 2532 * 1751
t 2322243 ⸗ 42
2853 986
5 400796 4999189
Summe 33
1. 2772 21 272
227 370
4041105 4119078
188 159
3750 948 3794504
1338
26 864 26 806
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4944991 4738 663
13453 33
28 786 268 37 665 369
39 211 5
290157 * 1921 324574 4 857
13,29 4
95,22 4 5,50 .
t 33 317 4
455 8059 4 260 526 4
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1. 29 II. 29
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8 160 183
96 842 80219
7 646 452
25 615 74 761
26 835
1534 1353
9 683 654
110612 89 963
28 224 268
1499 28 1504 30
76 331 4
5514 4 24106 — 267 4
7,40 4 498 4
bl4 731 1389
1227 35 5458 151
208 495
64h 820 653 713
Summe 29
4 40 II. 39
177 6061
588 3536 574 485
200 575
544 550 525 670
170 376
423 159 492798
1444
2289 2155
1502 29
3076 38 2876 38
ff
7920 * 395
191 270 4 18,50 4 128013 4 2436 4
6 686 58
165 227 787 81 687 7221
.
Summe 39
1. 372 37 374
1299 533
6311138 5 880 861
1162871
4 834 675 4892860
2222
320990 31587
Ih 957
4371046 4448 898
2976 38
34732 367 33 358 370
1070220
5735 764 5 469 354
229 313 4 21,43 4
575 374 1903 4 4 ö J 76527 4
246 914 7h
463 579 2542 443 962 1771
Summe 3731 12191999
9727 485
34 045 368 11205118 d S9 ga4 351 839
* 4 * 12 4 * 4 4 2 4
fr ff
gs6 8s 4 SS. . sT 22665
Aut daß der ist, da d
lohns von 4 S 7
In der Stadt Lüneburg befinden sich noch einige aus dem
. *
Leute,
Centralbl. d. B Diese Gebäude, sie in den
derselben etwa un gebäude,
zeichnung
deutschen Städten, vor für ein Hauptgebäude oder Herrenhaus mit ebenwohnungen für ⸗
in Lüneburg
mehr, wobel Vigkuͤle und
Boden 4
nachbarten
hůrstur; noch um mit ihren
brauch lich vielmehr inzwischen allgemein durch Stich, oder Korb⸗ 7 verdrängt worden waren. übliche e ne es oberen 4 fehlt an diesem
das erste e
schssses
wir
e een ieselbe.
8 achwerkhaͤufern D. Die Grundrißanordnung der na
Köln wi gestrigen Tage gemeldet,
Aus st an bereits wieder beigelegt
ie Meister . des ortsüblichen Tage⸗ erstunden zu zahlen.
Ztg.“ geschrieben: Die Vertreter
eute beschlossen in einer am
abgehaltenen Zusammenkunft, die Einstellung
ehlen, bis eine Lohnerhöhung von 6 4 pro Tag Der Ausstand sollte am Donnerstag anfangen.
Bauwesen.
ahrhundert stam mende Wohnhäuser für kleine über die der Regierungs⸗ Baumeister Paulsdorff im Bauverw.“ interessante Mittheilungen macht. Buden / oder niederdeutsch „Boden , wie Schoßbüchern jener Zeit heißen, werden jetzt noch in Weise benutzt, wie vor 300 Jahren, und entsprechen seren heutigen Arbeiterwohnhãufern. Ez sind Neben⸗ die an Gängen oder Höfen liegen. Die Be— Hof“ kommt in Lüneburg, wie in manchen anderen Hörige, später fuͤr kleine Leute. Beiannt sind der . Viskulenhof', der „Soetbeerhof / und andere Soetheer Patrijiernamen sind. Weitere gehören zum „Neuen , (neu, im Gegensatz zu be- älteren Höfen) und flammen nach der Aufschrift am aus dem Jahre 1598. Ein anderes aus ist zweifellos Jahrzehnte älter. Das beweisen schon die Hausthüren Spitz bögen, die um 1568 in Lüneburg durchaus nicht mehr
Die an alten , ause; liegt mit der andfläche des massiwen Grd? eine Bauwetse, die in Lüũneburg bei untergeordneteren aus dem 16. Jahrhundert zuweslen angetroffen heutigen Begriffen recht be— Woh esen Ge ildet
Stockwer bündig,
weisen,
zusammengenommen. Der Dachraum bildet ungetheiltes Ganze und Lagerzwecken benutzbar. stelle Treppen, oder, dem Feuerherd auf der 8. Rauchfang, alten getragen wer Lüneburg auf dem
ehr festzustellen, n sind.
Literatur.
Deutschetz Strafprozeßrecht nahme auf die preußtschen und bayerischen und unter Berücksichtigung des österreichischen Strafpcoʒeßrechts. Vorlesungen, herautgegeben von Br. Karl Birk meyer, o. J. Pro⸗ fessor an der Üniberfität München. 879 Sesten. Verlag von H. W. Müller, Berlin. Preis 15 M) — Dieseg Buch soll es dem Lehrer ermöglichen. das deutsche Strafprozeßrecht, statt in der üblichen Weise durch Vorlesungen, durch Selbststudlum der Hörer und daran Unmsttelbar sich anschließendes konversalo⸗ risches Kolleg zu lehren. Die Studierenden sollen für jede Stunde der Vorlesung Über Strafprozeßrecht ein bestimmtes, von dem Dozenten angegebenes Pensum auß dem Buche sich zu eigen machen, und im Kolleg 79 dann der Stoff, namentlich an der Hand von Beimpielen, parc e en und durchgearbeitet werden. Die im Konverfatorium zu stellenden und zu erörternden Fragen sind in den Anmerkungen zum Text unter der Bezeichnung . K.“ init abgedruckt. In, dem Buche ist auch pereits die Rechtsprechung deg Reichs. gerichts eingehend berücksichtigt worden, damit die Hörer von
nfang an zur fritischen Betrachtung der Rechtsprechung er⸗ zogen werden. Der Verfasser hat aber seine Ziele noch über den Kreig der Studierenden weit hinausgesteckt; er erwartet, daß sein Buch g ö. Praxis von Werth und Nutzen sein werde.
mit eingehender Bezug Ausführungsbestimmungen
des Universitätsstudtums erheblich bingusgeht, und zweifellos wird das Werk in seiner umfassenden Darstellung des Stoffes, der Streit⸗ fragen, der Rechtsprechung und der landesrechtlichen spreußischen und bayerischen) Aus führungsbestimmungen auch dem Praktiker fehr will= 4 def e ee, pf
T. Das Gesetz, betreffend das Pfandre t an Privat⸗ gisenbahnen und Kleinbahnen und dreh ö. ftreckung in dieselben, vom 19. August 1895 Dr. Georg Eger, Regierungs Rath. Neb haltend die bezüglichen Ausführun s Verfügu nover, Helwingische Verlagsbuch andlung. preußische Ges 1895 be Hebung der Kr Behufe sind di Vermögens — dinglichen Gru
wesentliche
des Grundbuch- vornehmlich die Ginfüh⸗ rung ferner des Instituts
der
t aber desselben. * bei nothwendig, auf ble zu Grunde liegenden Bestimmungen anderer Gesetze = deren unmit el⸗ bare oder sinngemaͤße Anwendung nur insoweit vorgeschrieben ist, als dies die befondere Natur der Verhäͤltnisse der Bahnen er⸗ fordert, — bornehmlich der Giugdbuchgesetze, der Zwangsvollstreckungs . gesetze, des Gesetzes über die . der Konkurs- und der lvl sprozeßordnung u. s. w. zurückzugeben. Daß sich daran manche weifel und Streitfragen knüpfen, liegt auf der Hand. Daher ist im Hinblick auf die außerordentliche Bedeutung der in rage ko d. die Neuheit der Materie eine eingehend Materialien,
Rechtsprechung
des neuen Gesetzes. In diefer Konstrukt die Schwierigkeit ves Verständnisses allen Theilen des Gesetzes
Diele
u diesem Behuf en Verwelsungen auf Literatur, Nechtsprechun j ontroversen u. s. w. eine Ausdehnung gegeben, die über die 3
zum Bedürfniß geworden.
um 35 /g, während in der Vor⸗
reis (26,5 bezw. Donaukreis (11,9 bezw.