inen . . ,
n Bomben bienen ]
ö an! dem
der Unterstützung der Lolalpo sollten. ö
h zei entdeckte r die Landtagswahlen die Zusammensetzung des Land⸗
iums aber nur unwefentlich ändert. Eyanien.
T. B. zugegangenen Meldung aus gestern mit den inister sind der n noch drei oder Die Regierung h einigten Staaten hin⸗
des Wahlkollegi Nach einer
Ma drid beschä Arbeiten der Ansicht, die A
Mini sterrat riedenskommission. zeiten der Kommission würde in Anspruch nehmen.
heute die endgültige Antwort der Ver chtlich der Philippinen zu erhalten.
eben der dritte Band des ö Defterreich⸗ Ungarn.
veröffentlicht ein Handschrei ben g Rainer, welches diesen er Stellung als Protektor unst und Industrie enthebt ste des Erz⸗ 8 Museums
Wiener Zeitung des Kaisers an den E auf seinen e des österreich und mit dankbaren herzogs um die Err und den hierdurch erzie dung und des gewerbliche
Die verwittwete von Toscana, der vergangenen
enen Wunsch von sein Staat, die P
chen Museums für K
Worten die bes Wie das Wiene
der bisherige fra Sultan in einstündi welcher derselbe den Ge Die vier Mächte si Georg als Gouverneur deshalb ist auch noch kein Ebenso herrscht unter den Mä betreffs der
r Telegr⸗Korresp. Bureau“ meldet, wurde Botschafter Cam bon von dem Audienz empfangen, in o ppé vorstelite.
g des Prinzen volltommen einig; die Pforte erfolgt. stimmung schen Truppen⸗
onderen Verdien und Entwickelung diese ten Aufschwung der öffentlichen Bil- n Wohistandes anerkennt. Großherzogin Maria Antonia rinzessin beider Sizilien, ist in munden verschieden. Palermo geboren, und der Königin ien, und vermählte am 29. Januar 1870
er Abschieds⸗ chäftgträger B nd über die Stellun von Kreta noch nicht fikation an chten noch
er kleinen türki
Materialien
3 Uhr in G erlei Noti
eselbe, am 19. Dezember 1814 in chter des Königs Franz J. geborenen Infantin von Span Juni 1833 zu Neapel mit dem verstorbenen Großherzog Leopold II. von miis des Aus gleichsausschuss Han dels bündnisses mit nd 7, welche die hebung und Verwaltung gemeinen Zolltarifs bis längstens Aufhebung des Mahlverkehrs, die ölle und die Angelegen⸗ treffen, unverändert nach Im Laufe der reiherr von Dipauli ür die Handels marine g der Seeschiffahrt. — nd Valutavorlagen der Bank, und Zweiganstalten sowie Artikel 4, betreffend die Artikel 13, betreffend den ge sowie die Artikel 23, Zusammensetzung des Ablehnung aller Abänderungs—⸗ el 25, Alinea 1, betreffend die wurde ebenfalls angenommen. des ungarischen Unter⸗ räsident Baron Banffy: Er lität, daß sich chischen Reichs⸗ Aeußerungen — e Wendungen die mit anderen nicht statthaft. In dem seits umsoweniger chusse des Reichs caths de⸗ f den Verlauf der Spenial⸗ ausschusse mit dem öster⸗ worden sei, daß etwaige m der Vorlagen nicht be—
keine Ueberein . 6 . ein abtheilung als Fahnenschutz in Der Kaiser von ö Skryd lom der Beyölkerun dafür aussprechen Kaisers mit der Erk Kaisers en
war die To
sich am 7. ßland hat durch den Admiral
g von Rethymon seinen Dank am Namengtage des Abrüstungsidee des n abgeliefert habe. ebergabe der Ver⸗ hung der türkischen In Rethym on und im letzten Moment In Kandia wurden igländer gezwungen,
Das Subco die Berathung des Ungarn hat die Artikel 4, 5, 6 u und die Zolltarife, deren Er Schaffung eines neuen all Ende des Jahres 1902, die Erhebung und Verwaltun Fluß⸗ und Seeschiffahrt den Vorschlaͤgen der Regieru Debatte kuͤndigte der Handels⸗ die Vorlage einer Seemanntzordnung an und versprach thunlichste Förderun Das Subeomits für die Bank- u betreffend die
lärung, sie wolle genkommen, freiwillig die Wa eldungen aus Kreta ist die estern erfolgt und die Zurückzie auf 2909 Mann beendet. sich aus diesem Anlaß ruhigung bemerkbar.
Soldaten durch die G
Zoll⸗ und Hollgesetze waltung vorg Truppen bis Kan dia machte eine gewisse Beun einzelne türkische
sich einzuschiffen.
Der Minister⸗ meldet, nach de König die gemeinsame Demi reicht — Das Dekret, für den 15. d. M. unterzeichnet worden.
heiten der enommen.
Griechenland. Präsident Zaimis hat, wie e ehaltenen Ministerrath dem sion der Minister über— et, welches die Deputirtenka mmer einberuft, ist gestern von dem König
m gestern ab nahm Ae 9
Artikel 2, betreffend die Haupt— die Hypothekarkredit⸗Abthellung, oöhe des Aktienkapitals der Bank, ermin und Ort der Generalvers 24 und 26, betreffend die Wahl und Generalrathes der Bank, unter anträge unverändert an. Artik Befugnisse des Generalraths, der gestrigen Sitzun hauses erklärte der Minister⸗ ei nicht in der Lage ie Durchführun
Aufgaben
Parlamentarische Nachrichten.
chts⸗Rath Weibezahn, eten für den 7. und Landkreis Harburg), ist gestern ge⸗
Der Amtsgeri uses der ahlbezirk (Stadt⸗
Mitglied des Abgeordn Lüneburger „etwas über die Eventua des Ausgleichs im österrei rath als unmöglich erweisen sollte, zu f in Zukunft möglichenfalls eintretend seien, namentlich mit Bezug auf gierungen abgeschloßsnen Verträge,
vorliegenden Falle sei eine Erklaͤrun angezeigt, als die Vorlagen im Auss rathen würden, und mit Rücksicht au debatte im österreichischen Ausgleichs reichischen Ministerium vereinbart
Modifikationen sich auf das Meritu ziehen würden.
Ein Nuntium der un erklärt die Grundla den Beitrag zu den ür unannehmbar.
er Kalkulation das Netto⸗-Er indirekten Steuern a edoch nach Ansi onsequent festgehalten, vielmehr Berechnung im einzelnen willkürli das Streben hervor, das Endres lich zu gestalten, das heißt die öf t niedrig und die u urechnen. Um dieses Resultat iersteuer, welche in Oesterreich 2827 Millionen Gulden betrag 1857 Millionen, einfach weggelasse ischer Seite aufgestellten e Nuntium bekämpft auch restitutionen und Ausfuhrprämien bei welche Abzüge die Berechnung zu Ungun Da mithin die Differenz in ben Skan so, wesentliche sei, müsse die That die Herstellun beiden Deputationen nicht ge
Morgen wird in einer Gener vertretung von Budapest ü Mitglieder, den Minister⸗Präsidenten B g der großen Verdienste desselben um Vaterland unb die Hauptstadt zu pt⸗ und Residenzstadt zu ernenne
über derartige,
Nr. 45 des „Centralblatts herausgegeben im Heichsa et des Inne genden Inhalt: ) Konsulat. Wesen: Exequatur · Ertheilung. — betreffend die weitere des Gesetzes über die welche von einem öffentlichen Verbande gestellt sind; — Einrichtung eines wei Bereich der Badischen landwirths 3) Polijeiwesen:
für das Deutsche Reich“‘, rn, vom 4. Novemher, hat fol⸗ Ableben eines Konfular⸗ 2) Versicherungswefen: Bek Ausrebnung der Bestimmung des
Invaliditäts⸗ und Alterz ven
anntmachung, ; F 4 Absatz 1 sicherung auf Beamte, mit Pensionsberechtigung an⸗ teren Schiedsgerichts für den sgenossenschaft. — dem Reichsgebiet.
dnunggshlattz “, beiten, vom 4. November, onsurkunde, betr. Bau und Staatggebiet entfallenden Strecken enbahn von Vorwohle über Emmerthal durch die Vorwohle Emmerthale gust 18935. — Erlasse des M Vom 19. Ottober 18938, betr. staatli die auf das preußische Staatsgebiet entfallende bahn von Vorwohle 9 Oktober 1898, betr. Aen
chaftlichen Beru Augweisung von Ausländern aus
Nr. 39 des Gisenbahn⸗Veror egehen im Minisierium der öff at folgenden Inhalt: Betrieb der auf das einer vollspurigen Nebenein
garischen Quoten⸗Deputation ge, auf welcher die österreichische Deputation gemeinsamen Auslagen berechne, pri ch als grundsätzliche Basis trägniß der direkten und ngenommen; diese prinzipielle Basis werde garischen Deputation nicht sei die Durchführung der ch und aus derselben leuchte für Oesterreich so günstig le österreichische Steuersumme ngarische möglichst hoch heraus—⸗ zu gewinnen, sei beispielsweise die während des letzten Dezennlumg habe, in Ungarn aber nur den, obwohl dies dem Prinzip widerspreche. die Abzüge der Steuer⸗ Zucker und Spiritus, sten Ungarns änderten dpunkten beider ; sache konstatiert eines Einvernehmens zwischen
ent lichen Ar Es fei näamli Allerhöchste Kozessi Bodenwerder r Eisenbahngesell⸗ inisters der öffentlichen ches Aufsichtsrecht über n Strecken einer Eisen⸗ Bodenwerder nach Emmerthal; vom derung der Freifahrtordaung. — Nach⸗
vom 6. Au
Statistik und Volkswirthschaft.
von ĩ on österrei Die evangelischen n ,
Das ungaris err en n ngen in Preußen
(Stat. Corr) Vergleicht man die von de sistorien alljährlich zusammengestellten Ueber evangelischen Bevölkerung ibres Umtsbere Trauungen mit den Zahlen der Gebietztheilen bei den Evangelisch und bürgerlichen Eheschließungen,
diesen Theil des kirchlichen Lebens. Von je 100 Lebendgeborenen wurden in Preußen getaust
in evangelischen
n Königlichen Kon⸗ chten über die bei der r 8 stattgehabten Taufen in der gleichen Zeit und denselben en vorgekommenen Lebendgeburten so gewinnt man einen Einblick in
tationen eine werden, daß
alversammlung der Stadt— Antrag zahlreicher Banffy in die Nation, m Ehren⸗ n, Beschluß
im Jahre Kinder evan⸗
nerkennun Anerkennu gelischer Mütter S5, 98
den Thron, bürger der Hau gefaßt werden.
, . j
Großbritanuien und Irland. pedobootzerstörern hat, wie Nachmittag Portsmouth ver— n Nachtangriff auf eidigungswerke und di
Eine Flottille von Tor meldet, gestern mit der Absicht, eine auszuführen, um die Verth neuer Scheinwerfer zu erpro
Frankreich.
Die Deputirtenkammer be Wahlprüfungen. Auf die Tagesord sprechung der Interpe
Nuß land.
W. T. ie e hi es Panzerschi „Amur“ st Italien.
enthält, wie W. T. as Komplott
Auf je 100 bürgerliche Eheschließungen entf
bel evangelischen Mischpaaren 89, 45
. elen in Preußen u ö bei rein evange⸗
lischen Paaren 92, 90
schäftigte sich gestern mit nung der heuti
gen Sitzun llation über di a
wurde die Be e Faschoda⸗
Angelegenheit
95,33 91,74. ung ist also der alten Sitte, die Neu= hlten kirchlich trauen zu lassen, Einsetzung weltlicher Standetzbeam fen ebrnar 1875 ein er kirchliche Sinn
Die evangelische Bevölker geborenen taufen und die R treu geblieben, trotzdem nach durch das Reichsgefetz vom 6. hierzu nicht mehr besteht. Die Landestheilen und hat auch zu Jahr stärker geäußert. register zunächst folgenden Jahren waren d hältnißzahlen etwas ungünsti darf ingn dle hohe Lebensgef Acht lassen; denn da in der ersten ehelichen Kindern 2,61 Woche weitere 126 b
Nach einer Meldung des and daselbst heute
ehörden der Stapellau und des Transportschiffs
aus St. Petert⸗ in Gegenwart der
fe fr ierr man zur Umkehr genöthigt war, und guch der Ver
nordöstlich gelegenen König Karl- Inseln zu erre also wieder an der Westküste hinauf bis 2 und zur 5
esetzlicher Zwang l errscht in allen eit sich fast von Jahr nführung der Standez⸗ x ie entsprechenden Ver⸗ Bei Beurtheilung der Taufsfffer der Neugeborenen nicht außer oche nach der Geburt von 106 von 100 unehelichen 3, 85, in der em Tode verfallen,
in der neuesten In den auf die E von wo Andre aufgestiegen war. Viese Nordspitze der insel wurde am 39. Juni gekreuzt;
Y a e det lich schönsten Theil Spitzberge az. Ein Vorstoß nach Nord.
gegen Kaiser Wilhelm“ em Konsulatsgericht ie bekannten That⸗ erung zugegangenen
Der „Popolo romano unter der Ueberschrift:
nde Mittheilung: tandrien die Unter
sachen abspielt, bestätigen
der Sieben Inseln. Dg auch pie Hinlopenstraße an der Rordostsest- der Weftinsel nicht passtert werden Han . eg man sich 26
uchung über d die der Regi ejw. 225 d so stirbt gewiß 1 wieder um dag Nordende der Westinfel herum und an deren 64 =
ein eite Kink. ungetzusf, Pas tie aße d .
ie er r In Berlin Flelben mehr Kinder ,
n den andern Provinzen. Auch n der kirchlichen
ö 3. . . . denn . in neuester Zeit ganz jwei Dri er neup ö
lischen Paare ihrer Che die kirchliche 3 6 K
Im Verlage des Königlichen Statistischen Bureaus erschien so= ) k Handbuchs für ö. preußischen Staat.. Wie bekannt, wird diefeß Werk in fünf⸗ jäbrigen Zwischenräumen und zwar im dritten Jahre nach jeder Volks- zählung herausgegeben. Der diegsährige Band enthält in gedräͤngter Küͤrje die Haupter gebnisse der Volkejählung des Jahres 1895 für den ropinzen und Regierunggbezirke. Er giebt für die Kreife Aufschluß über Flaͤche, Gemeindeemnheiten, ortsanwesende Bevölkerung, Standes aͤmter und aktive Militärpersonen und verzeichnet füt die Gemeinde⸗ einheiten mit mehr als S000 Bewohnern die Bevölkerung nach der letzten Aufnahme sowie nach denen von 1899, 1885, 1880 und 1867. Diesen steben die Veröffentlichungen über die Eintheilung des gebietes für die verschiedensten Verwaltungs zwecke an Wöchtig⸗ cht nach. Von dem weiteren Inhalt seien die Ergebnisse der letzten Viehzählung, der Berufsjählung (der ein breiter Raum ge⸗ widmet ist) und der letzten Erhebungen über daß Unterrichtswefen hervorgehoben. Einzelne Gegenstände, wie die Fideilommißstatistik die Statistik des Beßttzwechsels u. . m. sind zum ersten Mal dem Handbuche eingefügt, andere, wie die Statistik des Grundeigenthum und der Gebäude zum ersten Mal hier eingehend behandelt. Im einjelnen gliedert sich der Inhalt des Werkes in folgender Wesse: Das Staatsgebiet. II. Bevölkerung. III. Grundeigenthum. IV. Landwirthschaft, Viehzucht, Forstwirthschaft, Jagd und Fischerei. . Bergwerke, Sallnen und Hütten. VI. Pie Industrie im engeren VII. Verkehrsmittel und Verkehr. VI rj. Bank⸗ und Kredit. sen. IX. Versicherungswesen. XR. Statistit der Brände. XI. Wirthschaftliche Fürforge und fofiale Selbsthllfe. XII. Ge- ,,, ö. . . e en . Unterrichte⸗ esen. Re ege. Gefängniß⸗ und Besserungsa ö XVII. Finanzen. TVIII. Die a , nn, Umfang des Werks beträgt TVI und 6660 Seiten, sein Preis 5 . gebunden 6 A
enden Köiperschaften. — Der
1
Kunft und Wissenschaft.
A. F. Die am Sonnabend v. W. abgehaltene November. Sitz une der Gesellschaft für Erdkunde begann mit der Wahl des . standes für das Jahr 1899, der sich nach dem Ergebniß der Wahl folgendermaßen jusammensetzen wird. Vorsitzender: Geheimer Re. gierung · Rath. Professor Dr. Freiherr von Richthofen; stellvertretende Vorsitzende: Professor Dr. Hellmann, Professor Hr, Karl von den
General. Sekretãr:; Hauptmann Kollm; Schriftführer:
Qberst⸗Lieutenant Frobenjus und Privatdozent Pr. Kretf mer; Schatzmeister: Geheimer Rechnungs Rath Büͤtow. . Im ersten Vortrage des Abends gab zr Schum ach er, weiland Mit glied der na lungen über den Westfluß — Sikiang — und selme wirth⸗ schaftliche⸗ Bedeutung. Der Westfluß ist nächst dem Hoangho und dem NYangtsekiang der größte Strom Chinas und bel seinem Wasserreichthum und der weiten Verzweigung feiner Nebenflüsse ei ze chtige Verkehrsader zur Erschließung Südchinas. An sich ist dieser bell des chinestchen Reichs bei weitem nicht fo benzlkert wlan! Provinzen desselben. Während die durchschnittliche Bevölterungs dichte 119-120 Ginwohner auf das Quadrafkilometer beträgt, die stellen. weise, z. B. in Schantung mit einer Ziffer von 206, edeutend über⸗ schritten wird, ist sie in der am mittleren Sikiang gelegenen Proyinz Kwangst nur — 40. Auch fehlen im Binnenlande die großen Städte anderer chinesischer Landestheile. Was Sadchina aber an Bevölkerung
Ost⸗Asien entsandten Handels; Kommission, Mitthei⸗
iusammenhängender Konsumtiongfaͤhigkeit abgeht, durch, eine überaus reiche Pröpültion, die ane
Grschließung für den Handel sehr wünschenswerth
läßt. In diesem Bestreben kreuzen sich nun, neuer⸗
dings immer entschiedener hervortretend, die Anstrengungen der Eng— länder und Franzofen, welche eine gleiche natürliche Anwartschaft auf dieses Gebiet behaupten: die einen wegen ihres vor der Mündung des Westflusses liegenden großen Handelshafens Hongkong, die andern, weil ihre Kolonie Tonkin Südchina auf einer langen Landgrenze benachbart ist Während die Engländer auf dem Westfluß tief in das Innere des Landes eindringen und über dag 330 kEm' binnen⸗ wärttz am bier mündenden wasserreichen rechten Nebenfluß des Sikiang bereitz bis Naming und darüber hinaus bis Lungtschon vorgedrungen sind und sich anschicken, auf diesen Strömen Schleppschiffahrt zu organisieren, haben die Franzosen von der chinesischen Regierung die Konzession für eine Eisenbahn aus ihrer Kolonie Tonkin nach Lungtschou erlangt
Strom gelegene Wutschou hinaus auch auf dem
deren Weiterbau bis Wutschou ing Auge. Hier
sich also ein interessanter Konkurrenzkampf der besden
theilt sind. und auf die 23⸗Millionenstadt Canton Hongkong landeinwärts im Delta des noch die portugiesische Kolonie Matao enthält, fo haben die Franzosen
der Eisenb dominieren in der bedeutenden . lingen wird, den jetzt stromwärtg gerichteten Handel der Propinz Kwangsi auf ihrer Eisenbahn nach Tonkin abzulenken, wird die Zukunft lehren. Einstweilen sind die Engländer im Besißstande durch das betriebsame Canton dessen , ,, . Handelsberiehungen, dessen hochent⸗ wickelte Kunst⸗
durch ihre kaum 60 Jahre alte und in dieser Zeit von einem wüsten Eiland zu einem der blühendsten und rößten anne an, ent · wickelte Kolonie Hongkong. Zu dem fast beispiellosen Aurschwung Hongkongs und seines Handels . wie der Vortragende bervorhob,
vorzubereiten, dessen Changen ziemlich gleich ver⸗ Denn, wenn. die Engländer sich auf Hongkong . die wenig entfernt von
estflusses liegt, das außerdem
andel seit geraumer Zeit schon in der nordwe tlich von
ahn⸗Trace gelegenen 3er Bünnan festen Fuß gefaßt und andelsstadt Pese. Ob es Ihnen ge—
elden⸗ und Baumwoll⸗Industrie, vor allem aber
die deutschen Handelshäuser sehr erheblich eige⸗ Hierauf sprach Korvetten Kapitän Rüdiger
über den allgemeinen Verlauf der Deutschen Nordmeer⸗ Expedition an Bord des Dampfers Helgoland‘. Der Vortragende beschränkte sich dabei auf den ersten Theil der bekanntlich bis in die Nähe von Rowaja Semlja ausgedehnten Reise: Pie mehr⸗ fache ö lch n des in dem Namen Spitzbergen w,,
Dieser Theil der Expedition war für die zoologisch⸗
wissenschaftliche und für die Jagdausbeute, beides wichtige Zwecke des Unternehmens, der bei weitem intereffanteste. Das Glück hat bierbei der Expedition ungewöhnlich gelächelt; denn die Eisverhältnisse waren so vorzüglich wie selten. ährend der Monate Juli und Auguft war Spitzbergen fast frei von Eis, was zu den großen Ausnahmen gehört. Freilich zeigte sich auch die Kehrseite
Form dichter Nebel, aber es blieben der köstlichen Sommertage doch eine Menge, darunter beisplelsweife einer im Anfang des Au 4 an dem man auf der Höhe der Barents, und Edge ⸗nsel die 0 See⸗ meilen entfernte Inselgruppe der König Karl- Inseln so deutlich fah, sei sie nur 10 bis 12 Meilen entfernt. Ben ersten Anblick von Spitzbergen hatte die Expedition am 16. Juni an der Südspitze der West⸗ insel, an deren Ostküste hinaufgedampff wurde bis sn den Storefjord. Leider waren die Gisverhältnisse um diese Zeit 6. so ungünstig, daß
uch mißgluͤckte, die chen. an fuhr üdwestwärts um die Sädspitze der Westinsel herum und
est⸗ e bildet den landschaft⸗
der gisverhälen sse wegen an der nördlschften igt,
ufahren. Jenseits, an der Oflküste, fand man nun aber
; ᷓ ndert nach den drei größeren che die König Karl, Inselgruppe bilden. Hier eröffneten ilnehmern hoöͤchst ergiebige Jagdaründe: es wurden allein ch ein Walroß erlegt. Die kleineren Inseln fanden Eidergänsen; sie ver⸗
küste herab eisfreies 1 Eilanden, wel sich den The 28 Eiebären und au ch äbervölkert von Schwimmvögeln, namentlich rechen, soweit man wegen der Gisverhältnisse im stande it, sie zu erreichen, eine ergiebige Ausbeute an den kostbaren Ciderdaunen. Von den König Karl-Inseln ging der Kurz an der Ostfeste der Rordoft. Die Nordost Insel ist, abweichend von der zige Cigmasse ohne Berge und Hügel. enden Gletscherkanten zeigen hänfig eine Höhe Unter sehr schwierigen Cigperhältnifsen gelangte
und beschloß, lang, so weit in, nordwestlscher Richtung nach Rorden vorüudringen als möglich. Bei 810 nördl. Br. sab man sich jur Umkebr genöthigt, die nun zwischen West. und Nordost⸗Insel hindurch nach dem 3. 3 noch eisfreien Meerestheilen öftlich der Barentg⸗ und EdgeInfel erfolgte. Die ganze abwechselungsreiche, aber auch keineswegs gefabr⸗ lose Fahrt hatte jwei Monate in Anspruch genommen. Die Mitter⸗ nachtssonne sah man zuletzt am 7. August.
eer und gelang
en Norden. ĩ malerischen West-⸗Insel, eine ein Die ins Meer überhän von 30– 40 m. im weiteren,
Die dieswinterliche Kunstsaison setzt mit einer ungewöhnlichen i Bei der Pielheit und Neugrtigkeit der Gindrücke droht die Aufnahme ⸗ und Genußfähigkeit des Publikums schier zu erlahmen. Die perimente der Neo Impressionisten, die eine in dem Kunstsalon von Keller und Reiner (Potsdamerstraße 122) veranstaltet haben, muthen dem völlig neue Art zu sehen zu. Farbpunkte
Stärke ein.
wunderlichen E Kollektivaus
Durch Neben
Vergröberung der Pointillirtechnit — wollen diese Maler, unter denen sich starke Talente, wie die Niederländer Emile van Rysselberghe befinden, das Flimmern der Luft und der Ton werthe gewissermaßen ad oculos demonstrieren. bei Einwirkung starken lichts für das Auge etwas Vibrierendes erhalten, ist zweifellog richtig. Trotzdem haftet der künstlerischen Wiedergabe solcher Wirkung viel einen sehr weiten Abstand
Eindruck zu
Beschauer eine einandersetzen
Claus und Théodore
Die Theorie, meisten Lokaltöne
falsche Uebertreibung an; vom Bilde um schließlich naturwahren Die Arbeit des Farbenmischens, Maler oblag, wird hier dem Auge des Beschauers zugeschoben. Eine Regeneration des Sehvermögens ist von solchen Experimenten, die eher in das physiologische Laboratorium als in die Kün tlerwerkstatt gehören, nicht zu erwarten. Die in den Dienst dieser zwar nicht grauen, vielmehr allzu bunten Theorie gestellten Talente sind recht ungleich. Neben den schon genannten verdient nur Luce Paris, deffen
H. E. Cross folgschaft von jweifelhaftem Werth. 5 nach neuen
zum Lallen
ormensprache , n, etitjean und
Paul Signage, St. Clair dagegen bilden Die ganze Bewegung ist weniger auß dem B persönlichen Auedruckemitteln, sondern wobl eher aus dem Streben nach Sensation zu erklären. Daß sie in Paris schnell begeisterte An— hänger gefunden hat, wie alles, was für den Au enblick geboren ist, darf nicht Wunder nehmen. Sie wird vorausfichtlich bald wieder von der Bildfläche des öffentlichen Kunstlebens verschwinden.
Der neu eröffnete Kunstsalon der Gebrüder Paul und Bruno Cassirer (Vietoriastr. 35) führte sich mit einer Autstellung von Werken Liebermann's, Degas? und Meunier's sehr vortheilbaft ein. Die diskrete Einrichtung der Bildersäle, denen si vornehm dekoriertesz Lesezimmer anschließt, wie auch die getroffene Wahl des Programms für das erste Debut, bekunden außerordentlichen Geschmack. Man könnte das englische Wort „Art is selection“ kaum treffender illustrieren als durch elne solche Auslese von Werken, die sich an den geläuterten Kunstsinn modern empfindender Beschauer wenden. Max Lieberm ann sind zwölf Bilder und eine reiche Auzswahi ausgestellt: die seine kraftvolle künstlerisch
ch ein von van de Velde
voll werthige auseinanderzust Neben Studien auß den siebziger Ja it, darunter nur selten Ausstellungen bekannt sind. Es gewährt che und zielbewußte Künstler⸗
Erschauten vorzüglich kennzeichnen. finden wir Werke der späteren und neuesten 3 solche, die bereits bon anderen immer wieder Genuß, diese persönlichkeit von neuem zu studieren.
Auch Hilaire⸗Germaln Edgar Degas arbeitet nur für die stfreunden. Seine verblüffende Beobachtungs⸗ e Zeichnung und gewählte Kolori den Beschauer so gefangen, daß er der scheinbaren Eintönigkeit der Vor⸗ würfe, die meist das Leben und Treiben der Ballettänzerinnen vor und hinter den Kulissen schildern, kaum inne wird. Neben dies ja ausgelassenen Gestalten wirkt die ernste großzügige Ku ischen Bildhauers Constantin Meunler, der in Berliner Aus ⸗ g mehr ist, um so ergreifender. Die dunklen heben sich zwischen den Bildern wirkungsvoll von dem Meunier's breite Technik, sein erstaun—
kommt in der hier getroffenen Auswahl von etwa fünf— Besonderes Interesse und der Kopf der
einschmecker unter den Kun aft, seine sichere souperän
en helteren, nst des bel⸗
ellungen kein Neulin Bronzegüsse
hellen Wand Vermögen, zu bannen, und jwanzig Arbeiten zu vortheilhaftester Geltung.
wecken einige Idealgestalten, wie die Walküre“ die uns den Schilderer des Ärbeiterelendz ebenso von einer neuen Seite zeigen, wie jwei liebenswürdige letzten Ausstellungsraum ihren Platz gefunden
Kinderporträts, die im
Wie die Münchner „Allg. Itg.“ meldet, hat Seine oheit der Prinz⸗Regent von Bayern der von der K r bildenden Künste vorgenommenen Universität Basel Dr. Julius Koll rofessor Max Liebermann in Berlin, München,. Professor Wilhelm Dürr München, Professo Adolf Echtler in München und Kon hauer und Maler in Brüssel, zu Ehren= e landesheri iche Bestaͤtigung
verischen Akademie de Wahl des Professors an der mann sowie der Künstler P rofessor Ludwig Dill in
stantin Meunier, Bild
mitgliedern der genannten Akademie di
Literatur.
ff. Kaiser Friedrich II. und Mare Aurel Friedrich Crönert. Halle a. S., Otto Hendel. Studie sucht der Verfasser eine Paraslele zwischen dem Römischen Kaiser zu ziehen, indem er ihre Aussprüche, ibre Neigungen, ihre öffentlichen und pribaten kommt indessen dabei nicht zu einer ab Aeußerlichkeiten stehen,
1a „eine Ver⸗ gleichung. 1898. — In dieser dem Deutschen und
ö chließen den Charakteristik und bleibt vielfach bei wo er versucht tiefer einzudringen, wie in dem Kapltei
smarck. Eine Gedenkrede zu seinem Tode. Heidelberg, C. Winter, 1898. — Diese kleine Gelegenheitsrede, die vor einem großen, aus Angehörigen aller esetzten Publikum gebalten wurde, chkeit und deg Wirkens des heimgegangenen andere Nekrologe knüpft auch der dorltegende mit dem Bismarck viele Züge gemein h den unerschütterlichen Willen, die riesige Arbeitskraft, das erstaunsiche Wissen und Gedächtni den Verschiedenheiten
nachgegangen Romane, die
religiöse Stellun ain Für st E
Otto von der Pfordten.
ationen zusammen ist eine recht te Skizze der Perfön Wie mehrere an Napoleon J. an,
r das Wichtige. brück und Marcks näher das Wesentliche heraus, daß endlich einmal brau Volk nicht vor fremden Altären zu opfern; unsere Vor roße Manner und imponierende Charaktere, esthalten ließ, zum S
den sicheren Blick eider, denen u. A. De nd, hebt er a Deutscher war:
die einst so Viele an aden unseres Selbst: nun konnte am eigenen Brote satt essen. Nachdem er dann kur geschildert nschauungen und Vorurtheile sich
das Verhältniß zu Kaiser Wilhelm J., dag gar sehr verschleben von dem oft, zum Vergleiche herangezogenen jwischen Richelieu und Ludwig XIII. , sei. Nicht ein schwacher Mann wie jener, der seinen großen Meinister ruhig gewähren ließ, war der Kasser, sondern ein Herrscher mit starkem eigenen Willen, der überzeugt sein wollte, ehe er etwag gut hieß, und Bismarck anbererseits war nie zufrieden mit einer bloßen passtven Zustimmung: um das innere Einverstandniß des Herrschers war eg ihm ni thun. Diefe pfychologische Entwickelung bildet die größte Schwierigkeit, aber auch den größten Reiz in der Darftellung der jüngsten deutschen Geschichte.
ff. Mittheilungen des Vereins für . und Alterthum kunde zu Kahla und Roda. 5. Bd. 3. Heft. Kahla, J. Beck, 1398. — In diefem Heftchen ist zunächst von Interesse ein Auffatz von C. Pilling, der die Durchführung der neuen Gerichtgordnung in Orlamünde schildert. Er zeigt, wie zerrissen, ent⸗ sprechend den polstischen Zuständen, die gerichtliche Organisation in Deutschland war, wie sich die Gerichte unter rinander be— sebdeten, ihre Kompetenzen bestritten und so eine ordent⸗ liche Handhabung der Juftiz erschwerten. Erst um die Mitte unseres Jahrhundert; wurden diese Auswüchfe beschränkt und definitiy durch die neue Gerichtsverfassung im Jahre 1655 be— seitigt. — Gin Stück aus der Kirchen, Und Kulfurgeschichte des 16. Jahrhunderts entrollt sodann E. Löbe, indem er Mittheilungen über eine Kirchenvisitation eines thüringischen Kreiseg aus dem Jahre 1582 veröffentlicht. Die Berichte der Visitatoren geben Aufschluß über die Amtsführung der Geistlichen, die Kirchenzucht in ihren Ge⸗ meinden, die Verbältnisse in den Schulen, das Vermögen der einzelnen Kirchen und ähnliche Fragen.
tl. Neues Archiv der Gesellschaft für ältere deut sche Geschichts kun de. 24. Band, 1. Heft. Hannoher u. Leipzig, Habn, 1898. — In diesem Heft berichtet Theodor Mommsen lber ben AÄb⸗ schluß der ihm durch die Monumenta Germaniae Historica über- tragenen Herausgabe der Auetores antiquissimi, eine Arbeit, die fast ein Pierteljahrhundert umfaßt hat. Die Sammlung enthält 15 Schriftsteller, die meistentheils der römischen Kaiserzeit angehören. Aufgenommen sind nur solche Schriftsteller, deren historiographische Be⸗ beutung für die deutsche Geschichte dies rechtferti te und deren kritische Bearbeitung wissenschaftlichen Nutzen versprach⸗. Schriftsteller det bvjantinischen Reichs sind ebenfalls auegeschlossen, um die Aufgaben der Monumenta“ nicht zu zersplittern; aber Mommsen erklärt es für durchaus erforderlich, einmal eine besondere Sammlung der oströmischen Autoren zu veranstalten, um endlich eine sichere guellenmäßige Grundlage zu schaffen. Auch die älteste deutsche Ge⸗ schichte würde großen Nutzen davon haben. — Von den übrigen Aufsätzen seien erwähnt der Schluß der Arbeit Zeumer's über die westgothische Gesetzgebung und Scheffer ⸗Boichorst's kritische Bemerkungen zu jungst veröffentlichten Regesten aus der staufischen Perlode.
— Die wohlfeile Ausgabe der ‚Geschichte der Revolu— tionsieit 1789 — 1800 von Heinrich von Sybel ißst seit der letzten Besyrechuag bis jum 30. Heft vorgeschritten. Der Juhalt der neuesten 5 Hefte schildert das blutige Ende Robeepierre'z und seiner Anhänger und damit den Ausgang der Schreckens herrschaft. Dag französische Staatzwesen gerieth hierauf zunächst in völsigen Stillstand. Der Krieg erlahmte an den Grenzen vollen dg, die diplomatischen Verhand⸗ lungen gerietben ins Stocken. In den Vordergrund der europälschen Verwickelungen tritt jetzt das Schicksal Polens. Dementsprechend . das 19. Buch der Rewolutionsgeschichte die Ucberschrift Dritte Thei. lung Polens“. Mit den Kapiteln über die Einnabme von Krakau und von Warschau und über den österreichisch russtschen Theilungs— vertrag schließt dieser Abschnitt. Die vorliegenden Lieferungen führen noch weiter bis zum Sturz der Jakobiner, zur Herstellung der Girondisten und zu dem für die Geschick Deutschlands so wichtig ge⸗ wordenen Frieden von Basel. — Das Werk Stuttgart, Cotta Nach⸗ folger) ist damit bis zur Hälfte gediehen, denn in 60 vierzehntägigen Lieferungen jum Preise von je 40 3 soll die Ausgabe vollstãndig werden.
— Deutscher Kalender für Krankenpflegerin nen und Krankenpfleger auf das Jahr 1899. Herausgegeben von Dr wed Gegrge Meyer in Berlin. Frankfurt a. M., Verlag von J. Rosenheim. 243 Seiten und 2 Temperaturtafeln. Preis glegant gebunden, mit Bleistift 120 A; in Partien billiger. — Während wohl für die meisten praktischen Berufsarten Kalender vor⸗ handen sind, die als Merkbücher für den täglichen Gebrauch und gleicheitig als Nachschlage⸗ und Hilfsbücher für das betreffende Fach dignen, fehlte bigher für die immer zahlreicher werdenden, fachlich aus- gebildeten Krankenpfleger und Pflegerinnen ein selches Vademecum. Das vorließsende Büchlein, dem der Geheime Medizinal · Rath von. Leyden ein. warm empfehlendes Geleitwort voran- geschickt hat, füllt die „vorhandene Lücke sowohl nach der praktischen wie nach der wissenschaftlichen Seite vor⸗ trefflich aus. Nach einem zugleich als Hauptbuch eingerichteten Notiz⸗ kalgn dat für alle Tage des Jahres, nebst Merkblättern, Kaffenkuch und postalischen Mittheilungen, folgen aus der Feder bewährter Fachmanner Artikel über einjelne wichtige Gebiete der Krankenpflege, in klarer faßlicher Form alleJz, waß dem Pflegepersonal zu wissen von Nöthen ist, er, ,,, . Es behandeln: der , , Dr. G. Meyer die innerliche Anwendung von Heilmitteln, der Wirlliche Geheime Rath von Egmarch (Kiel das große Kapitel der Asepsis⸗ und Anti sepsis, der Ober ⸗Arzt Dr. Eichhoff (Elberfeld) die äußerliche An⸗ wendung von Heilmitteln, Dr. Paul Jacobsohn (Berlin) die Wasser⸗ anwendung in der Krankenpflege, Privatdozent Dr. Mendel sohn (Berlin) den Krankeneomfort, Dr. H. Schlesinger (Frankfurt) die Kranken⸗ ernährung, Ferner erörtert der Ober Art Dr. Rumpel (Hamburg) die bedeutungebolle Frage, wie die Anfteckung in der Krankenpflege zu vermeiden sei, Dr. George Meyer ((Berlin) die erste Hilfeleistung bei gefabrdrohenden Zuständen 2c. Das Bech schließt mit einer Gti von Dr. Soltsien (Altona) über dag Roihe Kreuz und die freiwillige Krankenpflege und einer Reihe von Tabhellen, die in der täglichen Praxis immer wieder gebraucht werden. Die in der Deckeltasche des Kaltnderg beige gebenen, Formulare für Fieberkurven und Temperaturtabellen sind recht zweckentsprechend eingerichtet. Die ganze Augstattung des Kalenders macht einen gefälligen Eindruck.
— Die ö,, „Moderne Kunst“ (Verlag von Rich. Bong, Berlin, Leipjig, Wien, Stuttgart; Preis pro Heft 60 3) beginnt auch den neuen . 1898/99 mit einem reichen Inbalt an technisch vollendeten Kunstblättern, vortrefflichen Textillustrgtionen sowie Unterhaltungsstoff der mannigfachsten Art und für jeden Geschmack. Das neueste 4. Heft ist dem künftlerischen Theil des Inhalts nach dem deutsch⸗englischen Maler Hubert Herkgmer gewidmet. Der Schöpfer deg berühmten Hildntsseß der Miß Grant ist Maßser, Radirer, Dichter, Komponist und Thegter ⸗Direttor in einer Person und ohne Zweifel eine der interessantesten Künstlererscheinungen der Gegenwart. Cine Fülle . Bilder des . von denen viele weiteren Kreisen noch unbekannt sein dürften, wird in ausgezeichneten Reproduktionen vorgeführt. Der von. Jarno Jessen dazu verfaßte Text giebt einen intimen Einblick in die künstlerische 5 die Ideen und Pläne Herkomer's, sowie in ein Heim zu Bushey House. Auch sonst ist das Heft an ünstlerisch hervorragenden und interessanten Bildern e e, reich. N. Sichel, E. Küsthardt, H. von Bartels, B. Piglbein, C. H. Kuechler, C. Sturtevant und biele andere bekannte Maler sind besteng vertreten. H. von Bartels? Seekampf zwischen branden purgischen und spanischen Schiffen bei Cay St. Vincent im Jahre 1686“ ist eine Schöpfung, vie an Großartigkeit und packender Kraft ähnliche Bilder weit überragt. Die iedergabe in Holzschnitt ist eine Meisterleistung des Bong'schen Atelierg. Auch die zahlreichen Illustrationen zu den unterhaltenden Artikeln, welche Sport, Theater, Ballet, Kunstgewerbe u. s. w. behandeln, lle. e e und wehlgelungen. Ludwig Jacoboweki's Roman. „ Vorfrüh J erweist sich in seinen Fortsetzungen als eine ungewöhnlich fe ergrische Gabe. Sehr anziehend ist auch der Aufsatz „Spiele an Bord von. C. Vely. Wissenschaftliches Interesse endlich gewährt die Beilage, welche ein Bild des auf der Urania“. Sternwarie zu if,
hindurchzuringe um zur Anerkennung zu gelangen, schildert er
. Dr. Witt jüngst entdeckten Planeten mit erklärendem ringt. .
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Am stärksten trat die Krankheit im Jahre 1896 auf; es folgen die Jahre 1890, 1897, 1891 und 1894. Am günstigsten lauten die Zahlen für 1886, 1887, 1897 und 1884. Von den in den einzelnen Provinzen geernteten Kartoffeln waren
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Es ergiebt sich hiern schnitt von 3,9 Hunderttheilen.
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Ostpreußen Westpreußen... Stadtkreis Berlin. Brandenburg. Pommern.
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Hessen. Nassau Rheinland.. Hohenzollern.. ; Im Mittel der letzten 6 Jahre trat die Kartoffelkrankheit am stärkften in Hohenzollern mit 10,, in Hessen⸗Nassau mit 9.5 und in Schleswig Holstein mit 7,9 Hunderttheilen von der Gesammternte auf; in Sachsen, Westfalen und Rheinland wurden noch 6,9 bezw. 6,8 und 6, v. H. hiervon betroffen, und auch Hannover und Sst= preußen befinden sich noch mit 55 und 4,9 Hunderttheilen über dem Staatgdurchschnitt, der 47 v. H. beträgt. Am wenigften hatte die Kartoffelkrankheit um sich gegriffen in Westpreußen und P „ferner in Posen, Schlesien und Brandenburg 4,0 und 4,3 vom Hundert.
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mit 2,1 und 2,8 v. H mit 3,1 bezw.
Das „ Forst wissenschaftliche Cent ralblatt“ gugleich Publi- kationsorgan für die forstliche Abtheilung der Königlich bayerischen forstlichen Versuchsanstalt; unter Mitwirkung zahlreicher Fachleute gus Wissenschaft und Praxitäz herausgegeben von Dr. H öniglich bayerischem Ober-⸗Forstrath und Direktor der Forst⸗ . e fe m , . . ,,
edemannstraße 106; Preis des Jahrgang at im 11. 6 Original⸗Artikel: Die Wald⸗ rand⸗ und Blitzschaden, von Forstmeister Gule⸗ des Waldstaats udloff. — Mittheilungen: hschaftsrath in Oesterreich; und Triftverwaltung für ein Finanzperiorte 1898 u. 1899. — Literarische Be
Parey, Berlin SW. ,
20. Jahrgangs folgenden Inhalt:
versicherung feld ⸗ Langenburg; ; Washington in Nord Amerika, von K.
Der staatliche Industrie, und Landwirt Der Etat der bayerischen Forst⸗, Jagd⸗
wichtigsten
Jahr der XXIV. richte und Notizen.
Verdingungen im Auslande.
Spa nien.
26. November. Direccion General del Instituto Geografieo
Y Estadistico im Ministerio de Fomento in der Lieferung von Papier verschiedener Sorten, sowie anderer Gegenstände für die geodätischen, phischen und statistischen Arbelten des Angebote, die auf schrieben und eine Kaution von 800 lichen spanischen Schuldyerschreibungen 19. November an die ausschreibende Behörde, Preise und Muster eingesehen werden können Civil der 49 spanischen Provinzen zu richten
Madrid: Vergebung Schreib und Zeichen⸗
genannten Instiiuts. Anschlag spanischem Stempelpapier ge⸗ Pesetas in baar oder in öffent⸗ enthalten mässen,
16 000 Pesetag.
sind bis zum wo auch die Bedingungen, oder an ein Gobierno
Verkehrs⸗Anstalten.
(W. T. B.) Einer Mittheilung des s zufolge wird an der Unfallstelle des Fahrrinne durch Baagerungen verbrettert. Nach dem heutigen Stand der Arbeiten ist anzunehmen, daß die Ver⸗ breiterung morgen früh so weit gefübrt sein wird, daß die neue rinne eine Wassertiefe von 8 m hat, also auch ganz tiefgehende die Unfallstelle ungefährdet passieren können.
7. November. Kaiserlichen Kanalamt Dampfers ‚Tiyg“ die
Norddeutscher Lloyd.
remen abgeg. Barba⸗
Marx burg“, n.
Brasilien best, 6. Nop. Oporto angek. Königin Luife New York. B. Noh. Abde. a. d. We ser angek. Aller“ 7. Reise v. Gibraltar n. New Jork fortges. Asien best.,, 7. Nop. V J. Nob. v. Suez n. Australien abgeg. n. Genua abgeg. 8. Nov. Hurst Castle pass. in Bremerhaven angekommen. Dam hurg 7. November. (. T. B.) Hamburg- Amerika v. DVamburg n. New Jork, gestern
T. B.) Castle. Linie.
end auf Heimreise v. Mauritius, bend auf Ausreise v. Southampton usreise in Kapstadt an oor Sonnabend auf Autzreise v.
ovember. (G. T. G.) Dampfer Rotterdam“ Sonnabend
„Bam berge, n. Ost⸗ Bremen Nov. v. Gibraltar Friedrich“, v. New Jork kommend,
„Dres den“ 8. Nod. D. Baltim
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Dampfer Palatia“ in New Jork angekommen. London, 7. Nohember. „Lismore Castle“ Sonna Braemar Castle Sonna „Spartan“ gestern au Union ⸗ Linie. Dampfer. Southampton a
Rotrerdam, IIand⸗ Amerika
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Theater und Mustt.
Königliches Schau spielhaust. In Lessing's Trauerspiel e re, r mn der die beldenm th
durch dag wohld 6 gebracht; am art der
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