Dreh na, geborenen
.
r. med.
J dandrath Federath zu Olsberg, Kreis Brilon, dem Ne ö Fettköter zu Münster i. W. der 4. ilhelmine Finck von Finckenstein auf Schönberg, Kreis Rosenberg, dem Geheimen egierungs-Rath und vortragenden Rath im Ministerium des Innern Dr. Freund zu Berlin, dem ö Wilhelm Frömming zu Bromberg, dem Kaufmann, Stadtrath Rudolf Gärtner f Erfurt, . . Bank⸗Direktor, Amtsrichter a. D. Gelpcke zu erlin, der verwittweten Frau . Sanitäts⸗Rath Betty Getz, geborenen Reiß zu Frankfurt a. M., dem Schablonen⸗Fabrikanten Paul Glagau zu Breslau, dem Kommerzien-⸗Rath Goecke zu Inowrazlaw, Schlien Rechnungs⸗Rath Ferdinand Gottbrecht zu eswig, der Oberin des Gräflich Rittberg'schen Hilfsschwester— Vereins Amalie von Graevenitz zu Berlin, . dem ö des Garnison⸗Lazateths Griebel zu Tempelhof, Kreis Teltow . der Berufsfeuerwehr Johann Griese zu Krefeld, dem KGlasermeister Albert Gundlach zu Bromberg, dem Fräulein Anng Haenisch zu Kolberg, dem Ingenieur Os kar Halfpaap zu Breslau, dem Landrath Dr. Hammersch midt zu Gelfenkirchen, der Frau Landrath Hammerschmidt zu Gelsenkirchen, der Diistsdame Amalie von Heeringen zu Cassel, der Frau Geheime Regierungs⸗Rath Marie von Henning, geborenen Heind orf zu Schleswig, dem Dr. med. August Hermann Eduard Herbing zu Stettin, dem Baugewerkmeister Emil Herzog zu Danzig, dem Rentier August Hintzmann zü Danzig, der Frau Baurath Ida Hoöebel, geborenen Wolff zu ö Gehen, g 5 * er Frau Geheime Baurath Amalie Hoffmann, ge— borenen Dietrich zu Fulda, deff J der Frau Hug ru ü er besiter Olga Hopp, geborenen Wegener zu Dirschau, der Frau Landrath Margarethe Jach mann, geborenen Thießen zu Goldap, dem Kommerzien⸗Rath Emil Ja cob zu Charlottenburg, dem Regierungg⸗Sekretär Ubaldo Irmer zu Breglau, . praktischen Arzt Dr. med. Wilhelm Kittste iner zu Hanau, der Frau Gewerke Pauline Klein, geborenen Dippel zu Geisweid, Kreis Siegen, dem Zahnarzt Dr. Eugen Klemich 6h Bromberg, der Frau Fabrikant ö Marie Christine Klemm, geborenen Bonsels zu Eckernförde, ; dem Brauerei⸗Direktor Bernhard Knoblauch zu Berlin, dem Fleischbeschauer Friedrich Kobs zu Schöndorf, Kreis Bromberg, der Frau Landschafts-Direktor Hildegard von Köller, geborenen von Waldow zu Ossecken, Kreis Lauenburg i. P. der Frau Maurermeister Leopoldine Koeppel, gebo⸗ renen Jaschins ki zu Krotoschin, P dem Gymnasial⸗Oberlehrer, Professor Dr. Otto Kohl zu Kreuznach, dem Kaufmann Bernhard Korth zu Bromberg, dem Besitzer Gottfried Kuhn zu Trump, Kreis Elbing, ĩ der Frau Minna Langs feldt, Rentnerin zu Marien urg, dem Sanitäts⸗Rath, dirigierenden Arzt des städtischen und Augusta⸗Viktoria⸗Krankenhauses Dr. La Pierre zu Potsdam, dem Eisenbahn⸗Stations⸗A A'ssistenten Albert Lehmann zu Elbing, der verwittweten Frau Kreigphysikus Helene von Len . geborenen von Baumbach zu Marburg, Aach em praktischen Arzt Dr. med. Anton Cieven zu achen, dem Bureau⸗Vorsteher Peter Wilhelm Ludewig zu Kö t ö. h . em Zimmermann Karl August Lulley zu Neukirch— Niederung, Kreis Elbing, 96 ö. z der Frau Landes⸗Direktor Helene Freifrau von Manteuffel, geborenen von Brand enstenn auf Schloß Crossen, Kreis Luckau, ; „e, Gymnasial⸗Oberlehrer, Professor Gustav Markull u Danzig, der Frau Ober⸗Amtmann Martha Materne, geborenen von Leipziger zu Chwalkowo, Kreis Schroda, dem Bürgermeister Mathgei zu Hamm, dem , Leg Maurer zu Berlin, der verwittweten Frau Rittergutsbesitzer Auguste von Meding, 1 Freiin zu Putlitz zu Stargard i. P., Kreis Saatzsig, der verwittweten Frau Kammerherr Editha von Mellenthin, geborenen von Meding zu Klein-Linichen, Kreis Saatzig, der Frau Apotheker Clementine Meyer, geborenen 2 u . fer A . er Frau Bürgermeister Anna üller, geborenen Schm idt zu ö. a. W., ! dem Stabsarzt a. D. Dr. med. Richard Nehbel zu Königsberg Ostpr. . e, gltter n Rosa von Nitykowski⸗ Grellen, geborenen Sen ff zu Bremin, Kreis S wetz, der Frau Oberst⸗Löeutenant a. D. Monika von Nor⸗ mann, geborenen von Bülow zu Barkow, Kreis Grelfenberg, dem Gymnasial⸗Professor Br. Phil. Gu stav Roß zu
Jauer, ! , dem Stadtrath Dr. jur. Adalbert Oehler zu Magdebur . ) .
Der
rau effet ter Franziska O ehmig ke⸗
. ann zu . .
. 2er Frau Landstallmeister von Oettingen, geborenen von Woßff zu Trakehnen, Kreis . n
dem Fräulein E. Osius zu Hanau,
ö
borenen
dem Ober: Stabegrst exfler Kleff Mr. meg. Dit zu heriin;,. ttersen ; zu Wronke, . ö
dem Bürgermeister Theodor . . Augu ste g J 5 er Frau Prediger Au gu ste Pgetz el zu Brandenburg a. 5. dem Stabsarzt Dr. med. Gotthold Pannwitz zu Charlottenburg, dem Fräulein Dora der Frau Landrath Conrad . Koschmin, 9 . eheimen Kommerzien⸗Rath Richard Pintsch zu erlin, : . dem Kommerzien-Rath Julius Pintsch zu Berlin, dem Hr. med. Hugo Pitschke zu Hettstebt, Mansfelder Gebirgskreis, dem Regierunge⸗Rath Dr. Piutti zu Münster i. W. dem praktischen Arzt, Stabsarzt der Landwehr, Dr. med. Franz Wilhelm Plum zu Düren, der Frau Bürgermeister Amanda Pol ski zu Graudenz, dem städtischen Bauaufseher Emil Pu tzke zu Danzig, dem Rittergutsbesitzer Louis Ravens zu Berlin, der Frau Rittergutebesitzer Martha Ravens, geborenen , anne s em · uhmachermeister un ausbesitzer Johann Au gu st Rehherg zu Elbing, t ö der Frau Rentier Martha Rein ert zu Neidenburg, Cas . praltischen Arzt Dr. med. Heinrich Rexerodt zu assel, der Frau Landrath von Richter zu Weißenfels a. S., der Frau Pfarrer Richter zu Fischhausen, dem Instrumentenmacher Heinrich Riethmüller zu Magdeburg. dem Rentier Robert Rögler zu Görlitz, dem Kreisphysikus Hr. med. Karl Roter zu Trier, der verwittweten Ober⸗Bürgermeister Clara Roos, ge⸗ borenen Hermes zu Krefeld, der Frau Kammerherr Jeanette von Rumohr, ge⸗ Freiin von Brockdorff zu Rundhof, Kreis Flensburg, dem Fabrikanten Friedrich Ernst Saatweber zu Barmen, der Frau Qberst Helene von Saldern, geborenen von Wedel zu Brallentin, Kreis Pyritz, dem Eisendreher Heinrich Sawinell zu Berlin, dem Pfarrer Reinholb Scheffer zu Marburg, dem Landrath Schepp zu Siegen, der Frau Landrath Schepp zu Siegen, dem Direktor der Berliner Brauerei ⸗Berufsgenossenschaft MaxGSchlesinger zu Berlin, dem praktischen Arzt, Dr. med. Ferdinand August Schmidt zu Bonn, der Frau Apotheker Wilhelmine Christine Sophie Anna Schmidt, geborenen Rabius zu Hildesheim, dem Baurath Heinrich Schmieden zu Berlin, dem Kataster⸗-Kontroleur, Steuerinspektor C hristi an Schmitz zu Trier, dem Direktor des Land⸗Krankenhauses, Sanitãts⸗ Rath Dr. med. Justus Schneider zu Fulda, der Frau Elise Freifrau Schoultz von Ascheraden, ie nn Steffens zu Adlig Neuendorf, Landkreis Königs erg i. Pr., der Frau Amtsgerichte⸗Rath Rosa Schrage zu Lötzen, der Frau Gräsin Marie von der Schulenburg— Heßler, geborenen Senfft von Pilsach zu Vitzenburg, n dem Eigenthümer Abraham Schulz zu Lenzen, Kreis ing, der Frau Gutsbesitzer Louise Schwarze zu Pankow, Kreis Niederbarnim, dem Schreinermeister Mathias Seeger zu Trier, der Frau Geheime Ober⸗Regierungs-Rath Elly Freifrau . Seherr⸗Thoß, geborenen von Wi g elh aht zu erlin, der Frau Apotheker Hedwig Auguste Ottilie Selle, geborenen Ju st zu Czarnikau, dem dirigierenben Arzt der Kahlenberg-Stiftung Dr. med. Paul Sendler zu Magbeburg, dem Stabsarzt der Reserve Dr. med. Louis Senger zu Pr. Holland, dem praktischen Arzt Dr. med. Hermann Sepp zu Magdeburg, dem Kaufmann James Simon zu Berlin, dem Stabsarzt der Landwehr a. D., praktischen Arzt Dr. med. Soltsien zu Altona, der Frau Rittergutsbesitzer Elma von Sperber, ge— borenen von Dreßler zu Skaticken, Kreis Ragnit, der verwittweten Frau Geheime Regierungs⸗ und Schul⸗ rath Minna Stiehl, geborenen von Röder zu Koblenz, dem Regierungs⸗Rath August von Strantz f Stettin, 6 Maurer⸗ und kei fan r elfen Wilhelm Stück zu Cassel, der Frau General-Lieutenant Marie von Stülpnagel, geborenen Bronsart von Schellendorff zu Königs— berg i. Pr, dem Superintendenten Hr. Stürzeb ein zu Nauen, dem Regierungs⸗ und Medizinal⸗Rath Dr. med. Os kar Telke zu Köln, der Frau Rentier Sophie Tofft, geborenen Martini zu Schleswig, der Frau . Josephine von Tschirschnitz, geborenen Gräfin von Bau disssin zu Sonderburg, der Frau Major a. D. Lina von Uechtritz, ge⸗ borenen von Prittwitz zu Steindorf, Kreis Goldberg⸗Haynau, der Frau Kammergerichts⸗Rath El ara Uhles, geborenen Haniel zu Berlin, 6 der Freifrau von Wackerbarth zu Linderode, Kreis orau, 1. dem Magazin⸗Aufseher Max Wagner zu Cassel, dem . rzt Dr. med. Hermann Weber zu Charlottenburg, . der Frau Landrath von Wedel zu Eisleben, der Frau ö , er Wendhau sen, geborenen 8, auf Kl J. reis Pyritz, 6 em Regierungs⸗Sekretär Karl Wilhelm Weyers zu oblenz; .
ziss , . und Stadtrath Theodor Winkler zu
issa i. P.
dem Kanzlei⸗Sekretar Paul Wolter zu Schöneberg, dem Stabsarzt im CEisenbahn⸗Regiment Dr. med.
Hans Zelle zu Berlin. H
aulsen zu Schleswig, artha von Pelken, geborenen
DDDeutsches Reich. Auf Grund des 8 75a des Krankenversicherungs ese in der ung des gie vom 10. April * fr * Gesetzbl. S. 379) ist folgenden Krankenkassen: I) der Zentral⸗Kranken⸗ und Sterbekaffe der Taback⸗ arbeiter Deutschlands (6. H) in Hamburg, 2) der Zentral⸗Kranken⸗ und Sterbekaffe ber qhaler und k Beruftgenossen Deutschlands (C. H.) in amburg, ö. ; 3) 9 . für Deutsche Gärtner (6. H) in ambu von neuem bie Heschein gung ertheilt worden, daß sie, vor⸗ behaltlich der Höhe des Kranken 6 den An . des 8 Jö des Krankenversicherungsgefetzes genügen. Berlin, den 7. November 1898. Der Reichskanzler. Im Auftrage: Caspar.
Den nachstehend aufgeführten Krankenkassen: 1) Handwerks⸗ rn und Lehrlings- Krankenkasse
EG. H zu ö 3 Freie Hilfskrankenkasse zu Rhinow (S. Hö, egenseitige Tabad⸗ und Cigarrengrbeiter- Kranken⸗ und Sterbe⸗Unterstützungskasse zu . (E H.), ) Allgemeine Arbeiter⸗Kranken⸗Unter tützungs⸗Kasse zu
9 ö (C. 9 bug reie Kranken⸗ und Begräbnißkasse der Schuhmache und Berufs . Se, . 65 .
6) Freie eingeschriebene Hilfskasse für Ooer und Um—⸗ 9 i n,, n t ereinigte Krankenunterstützungs⸗ und Begräbnißkasse zu Kesselstadt (E. S.) ö. ; 9 ist die Bescheinigung ertheilt worden, daß sie, vorbe altlich der ö des Krankengeldes, den Anforderungen des ; 75 à des rankenversicherungsgesetzes genügen. Berlin, den 7. Oktober 1898. Der Minister für Handel und Gewerbe. In Vertretung: Lohmann.
In der Ersten Beilage zur ö Nummer des „Reichs⸗ und Staate⸗-Anzeigers“ wird eine Utebersficht über die Ein⸗ und Ausfuhr von Getreide und Mehl im deutschen Zollgebiet in der zweiten Hälfte des Monats Oktober und in der Zeit vom 1. Januar bis zum 31. Oktober d. J. ver⸗ öffentlich.
Königreich Preußen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den Kreis⸗Schulinspektoren Dr. Hahn zu Gr. Strehlitz, Pastuszyk zu Pleß, hr. Schäffer zu Neustadt O. S. und lebbe zu Osnabrück den Charakter als Schulrath mit dem ange der Räthe vierter Klasse, sowie dem Klostergutepächter und Rittergutsbesitzer Theodor Bake in Neudorf⸗Wronke den Charakter als Königlicher Oekonomie⸗Rath zu verleihen.
Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizin al⸗-Angelegenheiten.
Am Lehrerinnen⸗Seminar zu Paderborn ist der bisherige ordentliche Seminarlehrer Genau zu Büren als Seminar⸗ Oberlehrer und .
an den evangelischen Lehrerinnenbildungs⸗ und Erzlehungs—⸗ Anstalten zu Dry g bei Zeitz der kin eln, Zweite Prä⸗ parandenlehrer zu Rummelsburg Möhneri als ordentlicher Seminarlehrer angestellt worden.
Am Schullehrer⸗Seminar zu Hohenstein O.⸗Pr. ist der Lehrer Samuel zu Szabienen,
am Schullehrer⸗Seminar zu Pölitz der Hauptlehrer Braun zu Pasewalk,
am Schullehrer⸗Seminar zu Bederkesa der Lehrer Holste zu Gr. Linteln als ordentlicher Seminarlehrer und
an der Präparanden⸗Anstalt zu Melle der bisherige Seminagr⸗Hilfslehrer Block zu Bederkesa als Zweiter Lehrer angestellt worden.
Ministerium für Handel und Gewerbe.
Bekanntmachung.
Bei den Schieds gerichten der Arbeiterversicherung ind nachfolgende Beamte zu Vorsitzenden bezw. stellvertretenden orsitzenden ernannt worden:
der Amtsrichter Ziemer in Königsberg N⸗M. zum stellvertretenden Vorsitzenden der Schiedsgerichte daselbst; der Amtsgerichts-Rath Sellnick in Goldap zum Vor⸗ sitzenden und
der Amtsrichter Hünemohr ebenda zum stellvertretenden 1 der Schiedsgerichte daselbst.
erlin, den 7. November 1898. Der Minister für Handel und Gewerbe. In Vertretung: Lohmann. 9
Der Berginspektor Tschersich, bigher in Königs⸗ hütte O⸗S., ist unter Beilegung des Titels Bergmeister zum Bergrevierbheamten ernannt und mit der Verwaltung des Berg⸗ reviers Zabrze betraut worden.
Zu Königlichen Oberlehrern sind ernannt worden: die Lehrer Neff und Nantke an der Baugewerk r
in Eckernförde, Raabe an der Baugewerkschule in
Landré an der Baugewerkschule in Veutsch⸗Krone, Wort⸗
mann an der Baugewerkschule in Görlitz, Schau, Michel
und Landmann an der Baugewerkschule in Hörter, Mülker
an der Baugewerkschule in Jdstein, Cavael an der Bau⸗ ewerkschule in Königsberg J. Pr. und Osterroth an der augewerkschule in Posen.
Der bisherige Oberlehrer am Stadigymngstum in Halle Pr. Fe 9 ist . Oberlehrer an der an gl. hoheren
aschinenbauschule in Hagen i. W. ernannt worden. . . ⸗Schullehrern sind ernannt
u Königlichen Baugewe . 36. ; r. Kley in Cassel und
orden die Lehrer Klose in Görlitz 7 ckell in Königsberg i. Pr. .
Aichtamtsiches. Deutsches Reich.
Pren ßen. Berlin, 9. November.
Ueber den Aufenthalt Ihrer Kaiserlichen und König⸗ lichen Majestäten in Damaskus wird dem „W. T. B.“
berichtet:
Ihre Majestäten besuchten gestern Vormittag die vor einigen Jahren abgebrannte, jet in der Wiederherstellung begriffene prachtvolle Omajaden⸗Moschee, sowie drei der inter⸗ essantesten vornehmen arabischen Häuser, darunter das Haus, in welchem Seine Majestät der hochselige Kaiser Friedrich als Kronprinz im Jahre 1869 wohnte, und das deutsche Konsulat. Der Enthusiasmus der Bevölkerung ist ganz unbeschreihlich. Das Welter ist prachtvoll, Mittags heiß, Nachts feisch. Alles
wohl.
hie der gestrigen Besichtigung der Stadt zeigten Ihre Majestäten ein besonderes Interesse für das Grab Saladin's des Großen. Ueberall, wo Ihre Majestäten erschienen, jubelte Ihnen eine buntfarbige Menschenmenge entgegen, welche eine durchaus musterhafte Srbnung bewahrte. Nachmittags um 3. Uhr nahm Seine Majestät, der Kaiser, Allerhöchstwelcher über der, Tropenuniforin einen weißen Burnus trug, auf dem Exerzierplatz am Fuße der Berge die Parade über die Garnison von Damaskus ab; Seine Majestät ritt die Front der Truppen unter den Klängen der deutschen ö ab und ließ dieselben dann bei Si vorbei⸗ , es standen zwei Regimenter Infanterie sowie Kavallerie und AÄrtillexie in der Front. Nach dem Vorbei⸗ marsch führten Beduinen in wildem Ritt auf Pferden und Dromedaren eine Fantasia vor. Ihre Majestät die Kaiserin machte einen Ausflug nach dem ebenfalls reich eschmückten Es-Salahije. Um 7 Uhr Abends fand ein gran statt. Auch fur gestern Abend war auf Befehl des Sultans Illumination nebst Fackelzug vorbereitet worden.
Die vereinigten Ausschüsse des Bundesraths für Rechnungswesen und für geg e senj Post und Telegraphen sowie die vereinigten Ausschüsse für Rechnungswesen ünd für Zoll⸗ und Steuerwesen hielten heute Sitzungen.
Das Staats⸗Ministerium trat heute Nachmittag 3 Uhr im Dienstgebäude, Leipziger Platz 11, unter dem Vorsitz des Minister⸗Präͤsidenten Fürsten zu Hohenlohe zu einer Sitzung zusammen.
Am 4. d. M, Abends 6 Uhr, fand auf der Zeche Borussia bei Lütgendortmund eine Schlagwetter⸗ Sxplosion statt, durch welche zwei Bergleute getödtet und sechs verletzt worden find. Von den Verletzten sind nach⸗ träglich noch vier gestorben. Außerdem ist der Steiger Zobel bei den Reitungsarbeiten in den Nachschwaden umgekommen.
Die Verunglückungen haben sich auf dem 2m mächtigen,
mit 70 Grad einfallenden, . Flötz 21 , über der 480 Metersohle in zwei, etwa 1650 m ohen, in der Erweiterung begriffenen Bremsbergen und in einem Pfeilerbetrieb zum i der Berge ereignet. Eine r ,, mz zum Niederschlagen des Kohlenstaubes ist vorhanden.
Die Ursache der Entzündung ist noch nicht festgestellt. Auf der Wetterstrecke lag nach der Explosion ein Bruch, durch welchen der sonst lebhafte Wetterzug fast gänzlich unterbrochen war. Erst, nach Aufwältigung dieses Bruchs wird man zu dem Explosionsherde gelangen können. Die er al lh Untersuchung des Unglücksfalls ist im Gange.
—
Der Regierungs⸗Assessor Ostendorff ist bis auf weiteres dem Landrath des Kreises Wehlau im Regierungsbezirk e fr zur Hilfeleistung in den landräͤthlichen , en zugetheilt worden.
Laut telegraphischer Meldung an das Ober⸗Kommando der Marine ist der , , ,, „Bayern“ mit der Ablösun hir die Schiffe des * eschwaders, Transportführer: Kapitän zur See Gü ich, am heutigen Tage in Singapore angekommen und beabsichtigt, am 16. d. K. nch Hongkong in See zu gehen.
Sachsen.
Seine Königliche Hoheit der Prinz Georg empfin wie „W. T. if aus . e l heute aus Anla
1 25 jährigen Jubiläums als kommandierender Genera e
.Armee⸗Korps eine Abordnung der lach lch Armee unter Führung des Kriegg⸗Ministers Edlen von ber Planitz, welcher die Glückwünsche der Armee überbrachte und eine Jardiniore aus getrlebenem Silber im Rococo⸗ stl überreichte. Spater beglückwünschten Seine Majestät der König und die Mitgließer des Königiichen ige den ö. Abends n
dem Prinzen Gegrg eine große Soirse statt, an welcher der König und die Generalität theilnehmen werden.
ndet bei Seiner ,,, Hoheit
ö. Oesterreich· Ungarn.
die Debatte über die Anträge auf Versetzung des Mi⸗ nisteriums in den Anklagezustand fort. Ueber den Verlauf der Sitzung berichtet W. T. B.“:
Der Abg. von Jaworski protestierte im Namen der Polen und der Mehrheit des Haufeß gegen die Aeußerungen deg Abg. Schönerer in der letzten Sitzung. Der Abg. Freiherr Hon Hacel⸗ berg (derfg fsun ot reuer Großgrundbesitz) rief: „Auch in unserem Namen.“ Der Abg. von Jaworgki erklärte weiter, die Polen er⸗ blickten in Oesterreich den Hort für die Entwictelung des natic nalen Lebens Sie würden deshalb fest und treu ju Oesterreich halten und für dessen Macht, Anseben und Bedeutung einstehen. Eg sei nicht der Selbst⸗ erhaltungstrieb, welcher dieses Verhalten diktiere, sondern die Pflicht der Dankbarkeit. Die Mehrheit wolle den Frieden zwischen den Völkern; gleiche Rechte, aber auch gleiche Pflichten. Durch solche Reden, wie die
des Abg. Schönerer, werde der Friede nicht gefördert, ebenso wenig die
Machtstellung der Monarchie. Der Abg. Schönerer habe den Fürsten Bie marck zitiert. Wenn Bismarck noch lebte, würde Schönerer eine ausgiebige Zurechtweisung zu theil geworden sein. Was den Gegenstand der Verhandlung betreffe, 9. würden die Polen gegen die Anklageanträge stimmen. (Die Rede wurde von der rechten Seite, mehrfgch durch lebhaften Beifall und Händeklatschen, seiteng der Anhänger Schönerer's durch lärmende
wischenrufe unterbrochen. Der Abg. Bareuther begründete die
nklage und verlangte die Beseitigung der Sprachenperordnungen. Der Finanz ⸗Minister Dr. Kaizl erklärte, die Regierung bringe der Anklage vollste Ruhe entgegen, weil sie das Bepußtsein habe, ihre Pflicht getban zu haben. Die Regierung habe sich bei Erlaß der Verordnungen auf Grund des § 14 in den allerengsten Grenzen ehalten. Der S 14 sei nichts Anderes als ein Nothrecht, wobei der Rechiss« e e rtr ganz entschieden auf seiten der Regierung liege. Der Staattzvoranschlag sei nicht auf Grund des 5 14 erlassen worden, es kandle sich nur um Propisorien für das erste und zweite Halbjahr. Nur durch die Anwendung des § 14 habe eine Reihe großer In⸗ vestitionen und wichtiger Verfassungsmaßregeln realisiert werden können. Gerade dieß sei ein Beweigs, daß in Zeit⸗ läuften, in welchen das ganze öffentliche Lehen in Frage gestellt werde, der § 14 nicht nur eine Nothwendigkeit sei, son⸗ dern daß derselbe ein unabweisliches Nothrecht des Staates im Interesse der Bevölkerung bilde. Eine Kaiserliche Verordnung habe Vollgültigkeit des Gesetzes, so lange sie bestehe, und ihr nur propi⸗ sorischer Charakter bestehe nur darin, daß sie aufgehoben werde, wenn der Reichsrath es beschließ. Es müsse aher ein Beschluß darüber erfolgen. Nun, stellte der Minister die. Frage; „War der Reichtrath big jum Sommer fähig, einen Akt des vositiven Willengentschlusses zu fassen oder nicht?‘ Die Sprachenverordnungen, welche Graf Babeni erlassen habe und welche die Unzufriedenheit hervorgerufen hätten, seien aufgehoben, sie seien durch Sprachenverordnungen ersetzt, welche dem von den deutschen Vertretern seit jeher eingenommenen Standpunkt entsprächen, und das Prinzip, welches gerade von deutscher Selte herporgelehrt werde, nämlich die Abgrenzung des Sprachrechtgz nach Bezirken, sei in den bestehen den Sprachenverorbnungen zur. Thatsache geworden. Der Minister lonstatierte, daß, da das Parlament nicht fähig gzewesen sei, irgend einen, sei es positiven, sei es negativen, Beschluß zu fassen, die Anwendung deg staatlichen Nothrechtg gerechtfertigt gewesen sei. Es sei ein Glück, daß der 14 in Oesterreich bestehe, und daß die Staatsgeschäfte ver⸗ fassungsmäßig fortgeführt werden könnten. Der Minister wies auf den Versassungskonflikt in den 60er Jahren in Preußen hin. Ich bätte nicht davon gesprochen', sagte der Miniffer, „wenn wicht so häufig hier die Worte, des früheren Reichtkanzlers Fürsten Biz marck zitiert worden wären, welcher gerade im Verfassungs konflikt der sechziger Jahre, ohne irgend einen Paragraphen 14 zu Diensten zu haben, sich nicht etwa um fehlende, sondern um posil ide Thaten des preußischen Abgeordneten hauses durchaus nicht gekümmert hat.“ (Abg. Eisele; Dazu muß man aber ein Bismarck sein!) Der Minister fuhr fort: „Wir sind keine Bismard's, haben aber den Paragraphen 14.“ Der Minister schlo: Der Bestand und die Weiterentwicke⸗ lung des gesammten staatlichen Organismus erforderten un—⸗ abwendbar den § 14. Der Abg. Graf Stürgkb erklärte namens seiner Partei, welche mit den Anhängern Schönerer's in keinerlei, wie immer gearteter, politischer Berührung stehe: er sebe sich veran⸗ laßf, gegenüber den unqualifizierbaren Aeußerungen des Abg. Schönerer den Gefühlen der tiefsten patriotischen Entrüstung Ausdruck zu geben. „Zugleich müssen wir“, sagte der Redner, fortgesetzt der Regierung fe, . daß sie umkehre, weil ihre Politik dem Vaterlande berbängnißbolle Gefahren für die Zukunft bringen könne.. Nach⸗ dem der Abg. Kienmann die Sprachenfrage als Eckstein der politischen Verhältnisse bezeichnet hatte, erklärte er, die Deutschen würden das Ministerium Thun unbeugsam bekämpfen. Hierauf wurde der Schluß der Debatte mit 155 gegen 84 Stimmen angenommen. Der Generalredner Funke sagte, so lange die Sprachen ver ordnungen beständen, würden die Deutschen gegen dieselben kämpfen. Der Antragsteller Abg. Schönerer erklärte, er gebe die nationale Parole nicht auf; sein Wahlspruch werde immer sein: „Deutschland Heil!“ Der Abg. Wolf griff in einer that⸗ sächlichen Berichtigung den Abg. von Jaworski an und sagte, das polnische Volk sei ein Schmarotzervoll. Diese Worte riefen großen Lärm hervor. Zahlreiche Abgeordnete der Rechten umringten Wolf mit den Rufen: ‚„Hinauß!“ Der Laͤrm dauerte einige Minuten, bis der Präsident dem Abg. Wolf das Wort entzog. Der Abg. Daszinsky rief: „Sie sind ein politischer Bettler und Schmarotzer i“ Der Abg. Gniewocz erklärte, ein Gassenbube wie Wolf, könne das polnische Volk nicht beleidigen. Die Anträge wurden nach wieder eingetretener Ruhe in namentlicher Abstimmung mit 187 gegen 115 Stimmen abgelehnt. . .
In der gestrigen 53 des ungarischen Unter⸗ hau ses brachte die Opposition wieder den Fall des Abg. Dessewffy zur Sprache, von dem behauptet wird, er sei von dem I e n mn Banffy zur Zurücknahme seines dem oppositionellen Kandidaten anläßlich der Abgeordnetenwahl gegebenen Wortes überredet worden. T n verlangte geschlossene Sitzung. In dieser erklärte der 7) Makkfaluy, das Vorgehen des Minister⸗Präsidenten
f einen Mißbrauch . Amtsgewalt in sich. Der
linister⸗Präsident Baron Banffy verwies auf seine vor⸗ estrige Erklärung und betonte, daß er das Gesetz kewahut abe. Im Verlauf der Debatte erklaͤrte der Abg. Koloman Tisza: es sei keine Ursache zu einer , , . Sitzung vor⸗ handen. Die liberale ö. folge dem Minister⸗Präsidenten nicht blindlings, sondern mit sehenden Augen, da dies im Interesse des Landes liege. Der Minister⸗Präsldent habe dieselben Rechte wie jeder en mn, Er protestiere gegen den Terrorismus der Mingrität. Nachdem noch mehrere Redner . satten, beleuchtete der Abg. Gajary das Vorgehen der Oppo⸗ ition und wies unter stürmischem Beifall der Rechten bei
esprechung der Wahlkosten darauf hin, daß auch die Oppositlon Abrechnung geben sollte. Der Abg. Graf Karolyl solle offen erklären, ob . Mitglied
der Nationalpartei für eigenes Geld gew
Nationalpartel möge . Aufklärung über die materielle
Unterstützung geben, welche sie von seiten des Erlauer Erz⸗ bischofs erhalten habe. itteln e, welche der 56 des In⸗ und Auslandes ihr zur Verfügung gestellt habe. Der Aög. erklaͤrte in eigener Sache: wenn die Majoritã lege, werde auch er n. wieviel ihm die Wahlen geko hätten; dem Abg. Gajary . er jedoch überhaupt nicht Rede. Cin Recht auf allgemeine Achtung habe
Das österreichische Abgeordnetenhaus setzte gestern
des
Die Nationalpartei
lt sei. Die
ie Volkspartei habe mit horrenden
Graf Karolyi
eine Abrechnung ist ein Au 6 abgeschickt
nur der, welcher über entsgrechende
g und sich Verdienste um das Lanß
diesen Worten entstand ein großer
größerte, als der Minister⸗Prästdent Baron Ba nach seiner Rede den . hatte, di
Unter großer Aufregung wurde sodann, da es inzw geworden war, die öffentliche Sitzung wieder auf Der Abg. Polon yi meldete einen Inkompatibilitätsfall benüglich . August Pulszty an, welcher Direktions⸗Prästbent einer demm he schaft sei, die mit dem Staat einen Ver⸗
trag abgeschlossen habe. Die Angelegenheit wurde an den kompetenten Ausschuß geleitei. Die Sitzung wurde sodann unter großer Erregung abgebrochen. J
Frankreich. . .
In der auf gestern angesetzt gewesenen Sitzung der spanisch⸗amerikanischen Frieden konferenz sollten, wie „W. T. B.“ meldet, die amerikanischen Delegirten die Antwort Amerikas auf die Wünsche Spaniens 0 lich der Philippinen mittheilen. Das sehr lange Schriststuͤck war jedoch erst gestern Vormittag eingetroffen und noch nicht voll⸗ Far ig übersetzt worden. Die amerikanischen Delegirten ver⸗ langten deshalb Vertagung ber Sitzung auf heute.
Die Deputirtenkammer wählte gestern an Stelle der nunmehrigen Minister Leygues und Krantz Coch ery und Aynard zu Vize⸗Präsidenten. 264 der Wahl wurde das Wort dem Deputirten Brunet zur Begründung seiner Inter⸗ pellation, betreffend Faschoda, ertheilt. Bru net erklärte, er ziehe einfach seine Interpellation zurück. Das Haus ging sodann zur Tagesordnung über.
Das „Echo de Paris“ meldet aus Toulon, das ge⸗ sammte Mittel meer⸗Geschwader habe gestern den Befehl erhalten, sich zur Abfahrt bereit n halten. Der Ober⸗ Kommandant des Geschwaders, Admiral Fournier, sei nach Paris berufen worden. .
Der Kassationshof vernahm gestern Nachmittag den General Mercier, den General Billot und den Abg. Cavaignac. Ueber die Verhandlung wird strengstes Sti schweigen beobachtet.
1
NRuszland.
Die außerordentliche türkische Gesandtschaft zur Begrüßung des Kaisers ist, wie ‚W. T. B.“ meldet, an Bord der Yacht „Izzeddin“ gestern n Viva dra eingetroffen und an der Mole von einer militärischen . deren Musik die türkische Hymne spielte, sowie von den Vertretern der Behörden begruͤßt worden. Kapitän Scalon von der Kaiserlichen Garde ist zum Ehrendienst bei der außerordent⸗ lichen Fesandtschaft befohlen worden.
Am 30. d. M. findet, dem „Regierungsboten“ zufolge, in Sebastopol in Gegenwart des Käisers die Enthüllung eines Denkmals für den Vize⸗Admiral Nachimomw stati, welcher am gleichen Tage des Jahres 1853 in der Seeschlacht von Sinope eine . Flottenabtheilung vernichtete. Dle Verwandten des Admirals, sowie die noch lebenden Theil⸗ nehmer an der Seeschlacht und an der Belagerung von Sebastopol sind zur Betheiligung an der Feierlichkeit auf⸗
gefordert worden.
Italien.
Aus Rom wird dem „W. T. B.“ gemeldet, daß die Konferenz zur Berathung von Maßnahmen gegen die Anarchisten am 24. d. Mts. zusammentreten und ihre Sitzungen, der „Italie“ zufolge, im Palais Corsini abhalten werde. Die „Italie“ fügt hinzu, die italienische Regierung werde fünf Punkte vorschlagen, welche den Mächten bereits mitgetheilt seien. Letztere hätten dieselben im allgemeinen an⸗ genommen; es erübrige noch, diese Punkte als ein inter⸗ nationales Gesetz festzustellen.
Luxemburg.
Die Session der Kammer wurde, wie ‚W. T. B.“ be⸗ richtet, gestern eröffnet. Zum Vorsitzenden wurde der bit⸗ herige 6 Simons wiedergewählt. Bei der Wahl für den Po ten des Vize⸗Präsidenten wurde eine Stichwahl erforder⸗ lich, in welcher von Blochhausen mit 23 Stimmen gegen den Regierungskandidaten Hemmer gewählt wurde, welcher 19 Stimmen erhielt.
Belgien.
Die Kammern sind gestern zusammengetreten. Im Senat sprach sich, dem W. T. B.“ zufolge, Jan son sehr beifällig über den Vorschlag des i err von Rußland, betreffend die Beschränkung der Rüstungen, aus, 2 Zweck, selbst wenn er nur theilweise erreicht werde, eine 6, Wohlthat für die r,, sein würde. Redner beantragte, an den Kaiser von Rußland im Namen Belgiens eine Glückwunsch⸗Adresse abzusenden, und betonte, Belgien habe ein großes Interesse an dem Gelingen der Idee des Kaisers. Die Absendung der Adresse wurde einstimmig beschlossen. Bara erklärte, wenn Belgien an der Konferenz theilnehme, so müsse es Garantien dafür haben, daß nichts zu seinem Nachtheil beschlossen werde.
Der bisherige fan ec Botschafter Cambon wird, wie das Wiener ö orresp. Bureau. erfährt, morgen von Konstantinopel abreisen. Die französische Regierung hat die
üustimmung der Pfoörte zur Ernennung Pakenstre's als otschafter nachgesucht. Am Montag fand ein außerordent⸗ licher Ministerrath statt. .
Griechenland. . Der König hat den bisherigen Minister⸗-Präsidenten Zaim is mit der Neubildung des Kabinets beauftragt. .
Der „Times“ wird herichtet, daß der amerikanische Kreuzer Philadel ph ig“ den Befehl . habe, sich von San rancisco Sa mona zu begeben, woselbst der e von Unruhen befürchtet werde. Der Kreuzer werde nachfolgen. .
k gemäß wieder aufgenommen w fstand ausgebrech⸗
.