stücksei, at m
es Grundstückzeigenthümers,
schermessters Karl Koch zu Altenweddingen, A. d. auf Antrag des Grundstäckseigenthümers Handelsmanns Albert Kaersten zu Altenweddingen, B. Nr. 1 u. 2. Auf Antrag des Grundftückz⸗ , Chausseewärters Andreas Ehle zu
ibnitz. werden aufgefordert: a. die unbekannten Inhaber der zu A. genannten Hyypothekendokumente, b. die unbekannten Inhaber der zu B. Nr. 1 u. 2 . Hypothekenposten resp. deren Erben sväteftens in dem auf den A8. März 1899. Vormittags 9 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle an⸗ beraumten Termine 1 zu melden und die aufge⸗ botenen Hypothekenurkunden vorzulegen bezw. ihre Rechte an die aufgebotenen Hypothekenposten nach⸗ zuweisen, widrigensalls die aufgebotenen Urkunden für kraftlos erklärt, bezw. die unbekannten Inhaber der aufgebotenen Hypothekenposten und deren Erben mit ihren Ansprüchen auf dieselben ausgeschlossen 6. die Posten im Grundbuche werden gelöscht werden. Wanzleben, den 31. Oktober 1898. Königliches Amtsgericht. II.
bl 138 Aufgebot.
Auf Antrag des Gärtners Anton Dambon, des ö Johann Jones, des Gärtners Josef
ulli, der Gärtner Anton und Katharina, geb.
orembik, Piegsa'schen Cheleute zu Przewos, des
äuslers Franz Plachetta zu Lohnau, des Häuslers
zimon Pallas zu Przewos, det Müllers Johann Kirchniawy zu Dzielnitz, des Häuslers Josef Hallas zu Dzielnitz soll für das Wiesen. Grundffück Karten. blatt? Abschnitt 99 der Gemarkung Przewoz in Größe von 3 ha 58 a 70 dm (13,07 Thaler Rein⸗ ertrag Artikel Nr. 89 der Grundsteuermutterrolle), welches angeblich gemeinschaftlichez Eigenthum der Antragstell er ist und für welches ein Grundbuchblatt bisher nicht existiert, ein solches für die Antragsteller angelegt werden. Die unbekannten Eigenthums—= prätendenten und dinglich Berechtigten werden des⸗ halb aufgefordert, ihre Ansprüché und Rechte auf das Grundstück spätestens im Aufgebotstermine, dem 28. Januar 1899, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 6, geltend zu machen, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf das Grundstück werden ausgeschlossen und die Ein⸗ . Antragsteller als Miteigenthümer des Grundstücks im Grundbuche erfolgen wird. 3. F. 38 / 98.
Kosel, den 1. November 1895.
Königliches Amtsgericht.
loͤlzl8]
In einer durch den Kg. Notar Linder in Zwei— brücken am 12. März 1886 gefertigten Urkunde er⸗ kannten die nunmehr verlebten, in Bie ders hausen wohnhaft gewesenen Ebe⸗ und Tagnerßleute Daniel
aarlos und Barbara Palm an, dem Franz Frank, Ackerer, in Biedershaufen für eine zu ihrer Ent“ lastung zu bejahlen übernommene Verbindlichkeit die Summe von 144 S6 86 3 unter Solidarhaft zu schulden, zahlbar nach einer vsrausgegangenen, biertel= 6 Anfkündigung und verzingkich zu 5o/g vom 12. März 1886 an. Zur größeren Sicherheit ver⸗ Pfändeten die Schuldner dem Gläubiger Plan Ur. 697 — Ssio a Fläche, enthaltend ein im Orte und Banne Biederghaufen gelegenes Wohn—⸗ haus mit Stall und Hof. Der erwähnten Urkunde wurde am 19. Sepfember 1898 durch den Kgl. Notar Voelckel in Zweibrücken gegen die Kinder und Erben der verlebten Schuldner, worunter sich Wilhelm Haarlos und Elisabetha Haarlos, beide ohne bekanntes Gewerbe und ohne bekannten Wohn—⸗ und Aufenthaltsort abwesend, befinden, die Voll- streckungsklausel ertheilt. Vorstehendes wird an. durch, nachdem die öffentliche Zustellung an die ge⸗ nannten Abwesenden gerichtlich bewilligt worden ist, zu diesem Behufe öffentlich bekannt gemacht.
Zweibrücken, 7. November 1898.
Kgl. Amtsgerichtsschreiberei.
5 120] Aufgebot.
1. Die unbekannten Erben folgender Personen
) der Wittwe Louie Friederike Kniese, geb. Eggert, gestorben am h. Dezember 1897 zu Praust,
2) der durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts Danzig vom 29. Januar 1898 für todt erklärten, am 16. Januar 1843 zu Danzig geborenen Albertine Adelheid Berch, früher in Danzig wohnhaft ge— wesen, Tochter der Wittwe Rosalie Thomas, geb.
erch,
3) der am 27. April 1897 hierselbst verstorbenen geisteskranken unverehelichten Anna Bertha Kraske;
II. folgende Verschollene 1 der Seemann Eugen Labudda aus Neufahr⸗
wasser, geboren den 15. März 1861 in Helligenbrunn. am 30. März 1888 in Campbeltown vom Schiff Baron Colonsay verschwunden,
2) a. der verehelichten Maglstrats⸗ Einsammler Ulrike Auguste Tuchel, geb. Jahn, geboren am 2. April 1830 in Schönwalde,
, Kinder aus der Ehe mit Bartholomaeus uchel:
a. Johanna Mathilde, geb. am 10. Dezember 1866,
S. Derrmann Gustav, geb. am 26. September 1868,
. Minna w . geb. am 19. Juni 1860,
. ., Albert, geb. am 1. Oktober 1862, . Bertha Henriette, geb. am 20. September 1864,
. August Emil, geb. am 7. März 1867, sämmtlich im Fahre 1871 von Danzig ohne Ab— oe, ten, nach Amerika verzogen und seitdem nicht wieder in Danzig gemeldet,
3) der Seefahrer Johann Michael Starost aus Olirg, geboren den 17. Juni 18656 zu Hoch Strieß, im Oktober 1885, auf See gegangen und angeblich Anfang Dezember 1883 in Dublin ertrunken,
werden auf den Antrag
zu . 1) des Pflegers Rechtsanwalt Wessel in
nzig, Y) dez Pflegers Kaufmann Edwin Kühn in Danzig, vertreten durch den Rechtsanwalt Citron, 3) des Pflegers Rechte anwalt Thun hier, zu 11 1) der Wittwe Auguste Labudda, geb. Marquardt, in Neufahrwasser, Olivaerstraße 13, , r ib e senhelũ Vormundes Rechtsanwalt n
N 42 anb oder mündlich zu melden, widrigenfalls
iu J. die , Erben e hoffen werden und der Nachlaß dem sich meldenden und legitimie⸗ renden Erben. in , dessen aber dem in diesem Falle Berechtigten verabfolgt wird und der sich später meldende Erbe alle . des Erbschaftsbesitzers anzuerkennen schuldig sein, und weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern lediglich Herausgabe des noch Vorhaͤndenen fordern darf,
zu II. sie für todt werden erklärt werden.
Danzig, den 29. Oktober 1898.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 11.
5l 1161 Aufgebot behufs Todeserklärung.
Auf Antrag der verwittweten Gartenarbeiter Anna Krause, geb. Breßler, in Breslau wird ihr Bruder, der am 9. Januar 1854 zu Namslau geborene Schieferdecker Carl August Breßler, der, zuletzt in Halle a. S. wohnhaft, seit dem Jahre 1882 verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. August E899, Vormittags EI Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, an Gerichtestelle, kleine Steinstraße 7 11, Zimmer 31, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird.
Halle a. S., den 31. Oktober 1898.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 7.
blll9] Aufgebot.
Auf Antrag des Rechtsanwalts Johannes Heinrich Hermann Reppenhagen in Bergedorf, als Testamentg⸗ vollstreckersß des verstorbenen Sattlermeisters Carl Hermann Nürnberger daselbst, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Walther Timm daselbst, wird ein Aufgebot dahin erlassen, daß alle, welche an den Nachlaß des am 8. Oktober 1898 zu Bergedorf ver- storbenen Sattlermeisters Carl Hermann Nürn ⸗ berger daselbst Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, oder den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 18. März 1884 zu Bergedorf errichteten, mit Nachtrag vom 7. Sep⸗ tember 1898 versehenen, am 26. Oktober 1898 in n, publizierten Testaments, sowie der Be⸗ tellung des Antragstellers zum Testamentsvollstrecker und den demselben ertheilten Befugnissen wider rechen wollen, hiemit aufgefordert werden, solche An. und Widersprüche spätestens in dem auf Freitag, den 6. Januar E899, Vormittags 10 Üühr, anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Amtsgerichte anzumelden — und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevoll. mächtigten — bei Strafe des Ausschlusses. Bergedorf, den 4. November 1898.
Das Amtsgericht.
. (gez. Lamprecht, Dr.
Veröffentlicht: W. Müller, Gerichtsschreiber.
b1117 Lage. Die Vormünder des minderjährigen Heinri Gellhaus hierselbst haben für denselben als 1 erben den Nachlaß seiner verstorbenen Mufter, der Wittwe Karoline Gellhaus, geb. Jona, in An— spruch genommen und das Aufgebotsvverfahren ge—⸗ mäß § 77 des Lipp. Prozeß-Gefetzes von 1869 be— antragt. Es werden daher alle, die ein näheres oder gleich nahes Erbrecht zu haben vermeinen, hier⸗ durch aufgefordert, ihre Rechte spätestens im Auf— gebotstermine Mittwoch, 28. Dezember E898. Morgens 10 Uhr, hier anzumelden und zu be— gründen, widrigenfalls Heinrich Gellhaus als der wahre und einzige Erbe angenommen und die in !* des Lipp. Prozeß Gesetzes von 1869 aufgeführten Wirkungen eintreten sollen. Lage, 3. November 1898.
Fürstlich Lipp. Amtsgericht.
Nieländer.
61140
Der Knecht Carl Heinrich Joachim Koppelmaun, geboren am 23. Mai 1830 zu Redewisch in Mecklen⸗ burg: Schwerin, Sohn des am 30. Oktober 1851 zu Ll-Walmstorf verstorbenen Tagelöhnerz Carl Davld Heinrich Koppelmann und dessen am 17. Februar 1891 zu Grevesmühlen in Meckl.“ Schwerin ver—⸗ storbenen Wittwe Catharina Margaretha Sophla, geb. Piel, ist am 31. Juli 1897 zu ,. im Fürstenthum Ratzeburg mit Hinterlassung pon bei⸗ nahe 200 M. Vermögen verstorben. Ba derselbe ein Testament nicht errichtet hat und Intestaterben bis her nich, haben ermittelt werden können, so ist die Erbschaft als bonum vacans anzusehen und ein Kurator für dieselbe bestellt worden. Es werden nun alle diejenigen, welche Erbansprüche an diefe Erbschaft zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, solche spätesteng in dem auf Donnerstag, den T. November E899, Vormittags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anstehenden Termine anzumelden und durch Vorlage genügender Legiti mationspapiere zu begründen, event. wird die Erb schaft als erbloß dem Fiskus ausgeantwortet werden. n n. i. Mecklenburg, den 31. Oktober
Gioßherzogliches Amtsgericht. G. Horn.
(51363 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 4. Nevember 1898 ist die Schuldverschreibung der konsol. 4 prozentigen Preuß. Staatz. Anleihe von 1839 Litt. H. Nr. 283 894 über 300 M für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 4. November 1898.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 82.
(ö l366] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterjeichneten Gerichts vom 4. November 18958 ist die Schuldverschreibung der konsol. 4prozentigen preuß. Staatg⸗Anleihe von 1885 Litt. E. Nr. 1 063 467 über 300 M für kraft⸗ los erklärt worden.
Berlin, den 4 November 1898.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 82.
513665] Bekanntmachung.
Berlin, den 4. November 1898 Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 82.
sõl 364 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 4. November 1898 ist die Polsce Nr. 212268 der Preußischen Lebeng. Versicherungz⸗ Aktien Gesellschaft zu Berlin über 1500 S6, lautend auf den Hausknecht Johann Stein zu Zurlauben, b. Trier, bom 20. März 1882 für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 4. November 1898. Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 82.
(51375 Bekanntmachung.
Durch Urtheil des Kgl. Amtsgerichts Ansbach vom 24. Qktober 1898 wurde der Depositenschein der Kgl. Filialbank Ansbach vom 9. Januar 1584 mit Nachtrag vom 6. November 1888, auf den Namen der Marie Sternecker von Ansbach lautend, ber Hinterlegung von 500 Fl. — S67 S 14 3 in der 4 o Hof ⸗Asch⸗Eger Cisenbahnobligation Nr. 226 und von 300 6 in den 4 o Pfandbriefen der Südd Sodenkreditbank Serie 236 Rr. H23 488 und Nr. hH38 438 für kraftlos erklärt.
Ansbach, den 8 November 1898.
Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. (L. S) Sekretär Schwarz.
51371 m Namen des Königs! Verkündet am 8. November 1898.
Rfdr. Beseler, als Gerichtsschreiber. In Sachen, betreffend das Aufgebot einer Urkunde über 1500. M½ auf Antrag der Wittwe Eberhagen, Johanne, geb, Kerl, in Göttingen, hat das König⸗ liche Amtsgericht Il in Nzortheim auf die mündliche Verhandlung vom 8. November 1898 durch den Amtzrichter Dr. v. Campe für Recht erkannt:
Die Schuld und Pfandverschreibung vom 1. Mai 1892 nebst Hypothekenbrief über 15600 „, eingetragen zu Gunsten der Antragstellerin im Grundbuche von Großenrode Band II Artikel 8 Abtheilung III unter Nr. 4 wird für kraftlos erklärt. Die Kosten trägt die Antragstellerin. Wittwe Eberhagen, Johanne, geb. Kerl, in Göttingen.
36 ze. ꝛc. Dr. v. Campe.
(h 1374 Bekanntmachung.
Am 4. November 1898 ist das Ausschlußurtheil ergangen bezüglich der Hvpothekenurkunde vom 26. März 1890, betreffend die Band 19 Blatt 45 Grundbuchs von Fürstenberg Abth. III Nr. 15 für den Acker., und Gastwirth Josef Henneken gnt. Lohneken zu Fürstenberg eingetragene Darlehnt— forderung von 540 M.
Fürstenberg i. Westf., den 4. November 1898.
Königliches Amtsgericht.
51370 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts— gerichts zu Koschmin vom 28. Oktober 18938 sind:
1) die Hypothekenbriefe über die im Grundbuche von Galewo Nr. 69, 178, 244, 247, 243 und 253 in Abtheilung III unter Zabl 1a. für die Wittwe Hedwig Bachorz, geb. Greszezak, eingetragenen 206 Thaler und unter Zahl 1p. für die Jefaias und Marianna, geb. Bachorz, Filipiak'schen Cheleute eingetragenen 111 Thaler Abfindungssumme nebst 5e g Zinsen aus dem Erbrezesse vom 3. Juni 1846, zablbar nach 3 monatlicher Kündigung, für kraftlos erklärt worden; 2), die Rechtsnachfolger der oben genannten Be⸗ rechtigten bejw. die unbekannten Berechtigten mit ihren Ansprüchen auf unter 1 genannte Posten aus— geschlossen worden. Koschmin, den 28. Oktober 1898.
Königliches Amtsgericht.
51114 Durch Ausschlußurtheil vom 2. November 1898 ist für Recht erkannt:
Das Hypothekeninstrument vom 14. August 1861 über die im Grundbuche von Friedrichsschwer; Band 1 5slatt 19 in Abtheilung 11 unter Nr. 6 für die Geschwister Dorothee Elisabeth, Friedrich August, August Carl, Friedrich Anton Albert, Ge—⸗ schwister Troschke, eingetragenen 100 Thaler väter⸗ liche Erbegelder aus dem Rezesse vom 21. Juni 1861, bestehend aus einer Ausfertigung der erwähnten Ver“ handlung nebst Nachtrag vom 17. Juli 1861 und einem Auszuge aus dem Hypothekenbuche vom 14. Augqust 1861, wird für kraftlos erklärt.
Wettin, den 3. November 1898.
Königliches Amtsgericht.
(50lsi] Bekanntmachung. Durch Augschlußurtheil des unterzeichneten Ge— richts vom 12. Oktober 1898 wird das Hypotheken dokument über nachstehende Post: 83 Thlr. 10 Sgr. Darlehn für den Postillon Friedrich Böttcher hier⸗ selbst, eingetragen im Hypothekenbuch des Grund stücks Anger Mohrungen Nr. 52 Vol. V Pag. 824 ex deer. vom 3. Oktober 1856, Mohrungen, den 13. Oktober 1866, eingetragen in Abtheilung 1I des Grundbuchs von Mohrungen, Anger Nr. 52 unter Nr. 5, für kraftlos erklärt. Mohrungen, den 15. Oktober 1898. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 2.
61372 Im Namen des Königs! Verkündet am 28. Oktober 1898. Referendar Gohlke, als Gerichtsschreiber. In der Ulmer'schen Aufgebotsfache 11 P. H/ gg er- lennt das Königliche Amtsgericht Kulmsee unter dem 25. Oktober 1898 durch den Amtsrichter Meyer für
. 21. Juli 186 Der Hypothekenbrief vom 195. 30 . ag lau⸗
tend über 900 Thaler Darlehnsforderung, welche auf dem Grundbuchblatt Kulmsee Blatt 118., 119 der Wittwe Alberty gebörig, in Abtbeilung II unter Nr. 2 für die Wittwe Amalie Ulmer, geb. Mey⸗ baum, zu Bieleiyn aus der Schuldurkunde vom 21. Juli 1869 eingetragen war und welche am 12. Dezember 1861 auf Grund des Erbrejesses vom 16. Oktober 1861 für die a. Antonie Marie Charlotte, b. Gustav Adolf,
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts
We Danzig, 38) der Seefahrerfrau Mathilde Starost, geb. Pasch, zu Did aufgefordert, spätestens in dem auf den
vom 4. November 1898 ist die Schuldverschreibung der konsol. 4prozentigen preuß. Staate ⸗ Anleihe von!
e Julianna Marta Theresia, d. Louise Caroline
Kosten des Verfahrens der
Geschwister Ulmer, b
: agsstellerin zi Wittwe Amalie 8 368 . auf ien 1.
ol los] Bekanntmachung.
Die Zweighypothekenurkunde über die in Abthei⸗ lung III Nr, 4 deg dem Schuhmachermelster Adolf Ba . in Heiligenbeil gehzrigen Grundftück Heiligenbeil Nr. 103 auf Grund des Kaufvertrages Bom 1; Oktober 1869 eingetragenen, demnächst dem Fabrikbesitzer Rudolf Wermke in Heiligenbeil ab⸗ getretenen 3900 66. Kaufgeldforderung ist durch Urtheil vom 29. Oktober 18938 für kraftlos erklärt.
Heiligenbeil, den 4. November 1895.
Königliches Amtsgericht.
51391 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Johanne Behrendt, geb. Herrmann, zu Labiau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtöanwast Pr. Krahmer zu Königsberg, klagt gegen den Schuh⸗ machergesellen Gottlieb Behrendt, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be— klagte sie im Jahre 1892 bögwillig verlaffen hat, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Königsberg i. Pr. auf den 7. März 1899, Vor- mittags 10 lhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be— stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemächt.
Königsberg i. Pr., den 2. November I898.
Gruschkg, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts. 2. 3. R.
löl go] Deffentliche Zustellung.
Die Bäckermeisterfrau Helene Schroeder, geborene Guertler, zu Tragheimer⸗ Ausbau 56 / 57, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Magnus in Königs, berg, klagt gegen ihren Ehemann, den Bäckermeister Reinhard Schroeder, unbekannten Aufenthafts, unter der Behauptung, daß er sie böswillig verlaffen habe, auf Ebescheidung, mit dem Antrage, daz zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, auch dem Beklagten die Kosten des Nechtsstreits aufzuerlegen Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Land gerichts zu Königsberg i. Pr, auf den T7. März 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Königsberg i. Pr., den 1. November 1898.
Gruschka, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 2. 3. R.
51387 Oeffentliche Zustellung.
Nr. 13 647. Der Kunstmaler Paul Julius Lampel, von Schreibendorf, Kreis Strehlen, zur Zeit wohnhaft in Lörrach, vertreten durch Rechts- anwalt Schmitt in Lörrach, klagt gegen seine Ehefrau Lina Katharina, geb. Bein, zur Zeit an unbekannten Orten abwesend, wegen grober Verunglimpfung im Sinne deg LR. S. 231, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Parteien am 36. No vember 1886 abgeschlossenen Ehe, und ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts= streitz vor die 2. Ziwilkammer des Großherjog⸗ lichen Landgerichts zu Freiburg auf den G6. Februar 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, cinen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen fe n wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Freiburg, den 8. November 1898.
Schäfer, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
(51096 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. John Camien, zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalte Dres, Ahrens u. Lappenberg, klagt gegen seine Ehefrau Juana Maria Camien, geb. Macarte, verehelicht gewesene Figge, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher de, f. mit dem Antrage, der Beklagten aufjuerlegen, innen gerichts. seitig festzusetzender Frist zu ihrem Ehemann, dem Kläger, zurückzukehren, für den Fall der Nicht- befolgung solcher Auflage aber die Beklagte für eine bösliche Verlasserin ihres Ehemanns zu erklären und wegen solcher böslichen Verlassung die zwischen den Parteien bestehende Ehe vom Bande zu scheiden, auch die Beklagte in die Prozeßkosten zu verurtheilen, und ladet die Bellagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Altes Rathhaus) auf den 20. Januar 1899, Vormittags Oz Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge—⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 8. November 1898. W. Clauss, Gerichtsschrelber des Landgerichts.
51389 Oeffentliche , mg, Die Ehefrau Maria Doroihea Claussen, geb. Sievers, in Rendsburg, Eisenbahnstraße 13, Projeß⸗ bevollmächtigter Rechtgzanwalt Schloe in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Lohgerbergesellen Heinrich Claussen, früher zu Rendsburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe sie böslich verlassen hat, mit dem Antrage, die zwischen den Partelen bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen, den Beklagten auch für den schuldigen Theil zu erklären. Vie e, n, ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf Dienstag, den 7. Februar 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem ö Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage kannt gemacht. ; Ftiel, den J. November 1898. Sievers, Aktuar,
Amalie, s. Otto Karl Ferdinand, f. Karl Bernhard, umgeschrieben ist und von welcher der Antheil der
1 als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und
Berlin, Donnerstag, den 10 November
M 267. 1. unte uchungs⸗Sachen.
2. i w r ef en u. dergl.
3. ir gf und Invaliditäts⸗ ze. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ze. 65.
Verloosung 2c. von Werthpapieren.
Deffentlicher Anzeiger.
10. Verschiedene
ekanntmachungen.
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
b1388 Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Paul Ernst Hermann Galle zu Itzehoe, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dohrn in Itzeboe, klagt gegen seine Ebefrau Marie Galle, geb. Keller, früher zu Itzehoe, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund Ghebruchs und böslicher Ver⸗ lassung mit dem Antrage: die Ehe der Parteien dem Bande nach zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Theil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz vor die Dritte Zivilkammer des König—⸗ lichen Landgerichts zu Altona auf Freitag, den 17. März 1899, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge—⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht
Altona, den h. November 1898.
Thon,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 3. K. 3. 51385 Oeffentliche Zustellung.
: Die Ehefrau Karl Pomppé, Elise, geb. Schmidt, ohne Gewerbe zu Bischweiler, vertreten durch Rechts- anwalt Dr. Vonderscheer, klagt gegen ihren Ehemann Karl Pomppé, Weber, zur Zeit ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Mißhandlung und schwerer Beleidigung, mit dem Antrage auf Trennung der zwischen den Parteien bestebenden Ehe und Verurtheilung des Beklagten zur Tragung der Prozeßkosten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil kammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg auf den z. Februar 1899, Vormittags 10 Uhzr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
(L. S.) Hörkens, Kanzlei Rath, n Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
(51998 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Schneiders A. Tute, Katharine, geb Schidlowaky, zu Hannover, Prozeßbevoll mächtigter: Justiz⸗Rath Cleeves, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider A. Tute, von hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe sie wiederhelt, besonders aber am 13. März 1897 gröblichst gemißhandelt und bedroht habe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestebende Ehe dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, eventuell der Klägerin das Getrenntleben von dem Beklagten zu gestatten und dem Beklagten die Kosten des Prozesses zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die V. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Hannover auf den 1. Februar 1899, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be—⸗ siellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hannover, den 5. November 1898. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer H.
Oeffentliche Zustellung.
Emma Sophie Dorothee Martha Dörling, geb. Helwig, zu Hamburg, Hammerbroock— straße 1058, Prozeßkevollmächtigter: Rechtsanwalt v. Mangoldt in Lüneburg, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Viebkändler Johann Heinrich Friedrich Hermann Dörling, zuletzt in Sückau, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien dem Bande nach zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zwiltammer des Königlichen Landgerichts zu Lüneburg auf Mittwoch, den 1. Februnr 1899, Vormittags Oz Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Lüneburg, den 5. November 1898.
Gerichteschreiberei des Königlichen Landgerichts.
Iᷣosos)] Die Frau
51103 . 8. Zustellung und . ;
Die ledige Anna Kuhlmann und Ler Arbeiter Theodor Kuhlmann, beide zu 5 letzterer als Vormund des minderjährigen Franz Kuhlmann zu Hamm, klagen gegen den Schuhmacher Franz Rolf, zuletzt zu Hamm, jetzt unbekannten Aufenthaltes, wegen Ansprüche aus außterehbelicher Schwängerung, und laden denselben vor das Königliche Amtögericht zu Hamm zur mündlichen Verhandlung auf den 1. Februar E899, 10 Uhr Vormittags, über den Antrag:
1) den Beklagten für den Vater des Mitklägers Franz Kuhlmann zu erklären,
2) ihn zu verurtheilen:
a. an die Mitklägerin Anna Kuhlmann an Niederkunfts ,, Tauf und sechswöchigen Verpflegungs⸗ kosten 70 M zu zahlen,
b. für das vorgedachte Kind von dessen Geburt bis zum zurückgelegten sechsten Lebensjahre 15 , — vom ir nr. 4 bis zum zurückgelegten vierzehnten Lebensjahre 22 S 650 J an monatlichen Ver⸗
flegungs und Crhiehungfosten, und zwar die rück⸗ 1 sofort, die laufenden in vlerteljährlichen ant, im voraus zu entrichten, e
3) ihm die Kosten aufzuerlegen,
4 das Urtheil hinsichtlich der Anträge zu 2 und 3 für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht. Hanm, den 2. November 1893.
Pohlmeyer, Gerichte schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
51317 Oeffentliche Zustellung. Die Pflegschaft des Franz Joseph Jink, vertreten durch Karl Fischer, Bezirke⸗Feldwebel in Stuttgart, im Prozeß vertreten durch die Rechtaanwalte F. Haußmann und Diefenbach daselbst, klagt gegen I) Franz Wittkowski, Hilfsschreiber in Stuttgart, 2) dessen Ehefrau Josphine, geb. Schenk, ge schiedene Zink, 3) den Bäcker Franz Paul Zink, mit unbekanntem Aufenthalt ahwesend, mit dem Antrag, zu erkennen: Die Beklagten haben anzuerkennen, daß der Beklagte Zff. 3 nicht der Vater des am 30. Dezember 1389 von der Beklagten Ziff. 2 geborenen Kindes Franz Joseph sei, daß viel⸗ mehr dieses Kind von Franz Wittkowski gezeugt und durch die nachfolgende Eheschließung des Franz Witt kowelti mit der Mutter deg Kindes alt deren Kind legitimiert sei, und ladet die Beklagten zur münd⸗ lichen ,,. des Rechtsstreits vor die 1. Zivil. kammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Samstag, den 4. Februar 1899, Vor, mittags O Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be— stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung der Klage an den Beklagten Ziff. 3 wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stuttgart, den J. November 1893.
Daiber, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
512731 Oeffentliche Zuftellung.
Der Kaufmann Th. Möllmann zu Berlin, Prozeß bevollmächtigter: Rechttzß walt Kagermann zu Berlin, klagt gegen 1) Herrn Gustav Hintze, 2) Frau Ger⸗ trud Hintze, geb. Reddig, beide früher zu Halensee, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß Beklagter zu 1 vom Kläger am 360. November 1896 einen Leuchtofen, eine Stein. platte und drei Patentofenknice für 5, 5h „M gekauft habe, mit dem Antrage, 1) die Betlagten kosten—⸗ pflichtig zu verurtheilen, an Kläger 55,55 S nebst G6 oo Zinsen seit dem 30. November 1896 zu zahlen, 2) das Urtheil für vorlãusig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht IJ ju Berlin auf den 12. Januar 18959, Vormittags A0 Uhr, Zimmer 8. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auezug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 5. November 1898.
(L. S.) Som mer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts II. Abtheilung 9.
61100
Oeffentliche Zustellung. O. 194. 98. C. K. 5.
Der Kaufmann S. Jacobi in Berlin, Spandauer straße Nr. 45, vertreten durch den Rechtsanwalt Hugo Sonnenfeld in Berlin, Gertraudtenstraße Nr. 18/19. klagt gegen:
I) den Schneidermeister Ferdinand Ch. Herbener, 1. Zt. unbekannten Aufenthalts,
Y) dessen Ehefrau Herbener, z. It. unbekannten Aufenthalts, ö ö,. Rückschaffung von Möbelstücken, mit dem
ntrage:
1 ede Beklagte als Gesammtschuldner kosten⸗ pflichtig zu verurtheilen, sämmtliche, dem Pfandrecht des Vermiethers unterliegende, in den Mieihsräumen Albrechtstr. 11, Gartenhaus hoch parterre von den Beklagten eingebrgchte Möbelstücke in die Miethe⸗ rãume rr ge, und zwar unter anderen die z. Z. bei Frau Stephan, Karlstraße 17, besind⸗ lichen Sachen:
1) Schreibtisch mit Aufsatz,
2) braunes Kleiderspind,
3) Nußbaum⸗Waͤschespind,
9 Chaiselongue,
o) Nußbaumsviegel mit Konsol,
6) großer Spiegel mit Sänlen,
7) großer Spiegel mit Goldrahmen,
8) länglicher Tisch, ö
9) runder Tisch; .
2 den Beklagten zu 1 kostenpflichtig zu verur⸗ theilen:
. dem Kläger 108,335 M nebst 5. oo Zinsen seit dem 1. Mai 1898 zu zahlen, i.
b. nach seiner Wat! an Stelle der Rückschaffung des Mobiliars zur Sicherheit für die künftig fällig werdenden Miethszinsforderungen detz lãgers 433,32 M zu hinterlegen;
3) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreites vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, in das Geschaäͤftshaus desselben, Jüdenstr. 59 J, Zimmer b, auf den 30. Januar 1899, Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 8. November 1898.
Ehrichs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 5.
51102 Oeffentliche Zustellung.
, Johann Christian Pohling in Dresden, vertreten durch die Rechtsanwalte Georg und Dr. Max Schubert das., klagt Eren. den Tischler⸗ meister Hans Bibas, früher in Preeden, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, aus einem Wechsel vom
7. Juli 1898, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urtheil kostenpflichtig zu verurtheilen, dem Kläger 207 M Wechselstamm nebst 6060 Zisen seit dem 12. September 1898 70 8 4 oo Provision des Klägers und 12 0 90 8 Arrestkosten zu zahlen, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitt vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden auf den 29. Dezember 1898, Vormittags 9 Uhr. gun Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber bim Königlichen Amtsgerichte Dresden, am 7. November 1888: Pötzsch, Sekretär. h1I101 Oeffentliche Zuftellung. Der Privatus Karl Menz zu Dresden, vertreten durch den Rechtsanwalt Bernstein ebenda, als Prozef⸗ bevollmächtigten, klagt im Wechselprozesse gegen den Tischlermister Hans Bibas, früher in Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einem Wechsel vom H. Juli 1898 über bo0 M, dem Notariats— proteste vom 14. Oktober 1898 und der Retour⸗ rechnung vom 17 dess. Mts., mit dem Antrage, den Beklagfen zu verurtheilen, an ibn 512 M 55 3 nebst 6 oo Zinsen von 500 M seit dem 12. Oftober 1898 sowie 1 S 67 3 o eigne Provision zu zahlen. Er ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die J. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Dres den auf den 23. Dezember 1898, Vor, mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Landgericht Dresden, am 5. November 1898. Claus, Sckretär.
Ib1393 Oeffentliche Zustellung.
Der Postagent H. Diercks in Schnelsen — Pro⸗ zeßbevollmächtigte: Rechtsanwalte Stammer und Uflacker in Altona — klagt gegen den Händler J. Greisberg, früher zu Schnelsen, jetzt unbe- kannten Aufenthalts, aus Lemeinschaftlichem Handel mit Manufakturwaaren, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten schuldig zu erkennen, dem Kläger über die in Gemäßheit des in den Jahren 1896 und 1897 zwischen Parteien geschloßsenen Vertrages, betreffend den ge— meinschaftlichen Betrieb eines Handels mit Manu⸗ fakturwaaren, ausgeführten Geschäfte Rechnung zu legen, auch daß bei Betrieb dieser Geschäfte ge⸗ brauchte, dem Kläger Förg Gespann, bestebend in Pferd (brauner Wallach), Wagen (Fastenwagen mit der Aufschrift hinten „F. Greisberg⸗Schnelsen“ und mit der Nr. 18/97 gelb versehen) und zugehörigem Geschirr und Decken herauszugeben, auch das Urtheil gegen Sicherheits leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Freitag, den 10. März 1899, Vormittags EI Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An— walt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen e,. wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Altona, den 3. Nopember 1898.
Thon, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte. 3. K. 3.
Rothweiler zu Waldkirch, vertreten durch Rechtganwalt C. Maver in Freiburg, klagt namens seiner Ehefrau Emilie, geb. Winterer, gegn die Hedwig Weis von Altdorf, an unbekannten Orten abwesend, aus Kauf, Zession und Erbschaft, weil Hedwig Weis als Erbin ihres verstorbenen Vaters Jonas Weis verpflichtet sei, entweder einen Theil der dem Kläger zustehenden Kaufpreissorderung zu bejahlen, oder aber von dem in ibrem Miteigent hum befindlichen, für die Klägerin zu Unterpfand eingesetzten Grundstück abzutreten, mit dem Antrage auf Zahlung dieser Kaufschillingsschuld oder Abtretung von dem in ihrem Miteigenthum befindlichen Grundstücke. Da die Klage auch noch gegen andere Beklagte gerichtet ist, wird klägerischer seits weiter beantragt, die Hedwig Weis in einen entsprechenden Theil der Kosten zu verurtheilen. Der Klaͤger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die IL. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Freiburg auf den 9. Februar 1899, Vormittags 9 Ühr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 5m Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 9 8.) Rechte pkt. Grumbach,
Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
lbl378] Oeffentliche Zustellung.
Der Briefträger Hermann Rudolf zu Wehlau, Prozeßbevollmaͤchtigter: Rechtsanwalt Neßlinger da⸗ selbst, klagt gegen die Erben des Schmiedemeisters
erdinand Wallat, Namens Friedrich Julius
allat, Ferdinand Wallat jun. und Hermann Wallat, früher zu Paschwentschen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß seine Amtt⸗ kaution wegen Schulden seiner Ehefrau von den Be. klagten am 14. Mai 1875 mit 6 belegt worden, daß ihm dann zur Entlastung dieser Kaution monatliche , e von dem Postamt Wehlau gemacht und diese Abz * in Gesaim!betrage von Fl,95 Æ bei der Königl. Regterung in Königsberg hinterlegt seien, er aber jur Bejahlung von Schulden seiner mit ihm in Gütertrennung lebenden Ehefrau
nicht veipflichtet sei, mit dem Antrage, die Betlagten kostenpflichtig zu verurtheilen, in die n n der
Arrestverfügung vom 14. Mai 1875 und in die Aug ⸗ zahlung der auf Grund 66. Verfügung von der Königl. Ober ⸗Postdirektion in Königsberg bei der Königl. Regierungs Hauptkasse zu Königsberg laut Erklärung rom 29. Dezember 1893 hinterlegten 9l, 98 MS nebst den aufgelaufenen Depositalzinsen an den Kläger zu willigen und dag Urtheil für vorläuftg voll streckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Weblau auf den 5. Januar 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Wehlau, den 5. November 1898.
Intrup, Gerichtsschreiber des Käniglichen Amtsgerichts.
51395 Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann und Schneidermeister H. Tornow zu Thorn, vertreten durch Rechtkanwalt Dr. Hugo Marcuse zu Berlin, An der Spandauer Brücke ?, klagt gegen den Kandidaten Traugott Kaske, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufentbaltes, für ge⸗ lieferte Waaren und Arbeiten laut Rechnung, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an Kläger 411,35 „MS nebst 60;0 Zinsen seit 1. Ja—⸗ nuar 1898 zu zablen, 2) das Urtheil event. gegen Sicherheitsbestellung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 25. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Jüdenstraße 59, 1 Treppe, Zimmer 54, auf den 11. Februar 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 90. 339. 98. ZK. 25. Berlin, den 5. November 1898.
Jachmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 25.
51394 Oeffentliche Zustellung.
Der Jalousiefabrikant Carl Nitzsche in Dresden A., vertreten durch Rechté anwalt Justiz⸗Rath Lachmann in Planen, klagt gegen den Rechtsanwalt H. Acker mann, früher in Reichenbach i. V, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einem Wechsel vom 20. Juli 1898 über 2000 M, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zur Bezahlung von 2011 S 18 3 sammt 60/0 Zinsen davon seit dem 22. Oktober 1898 gegen Herausgabe des quittierten Klagwechsels zu ver⸗ urtheilen, das Urtheil auch für vorläufig vollffreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handels sachen des Königlichen Landgerichts zu Plauen i. V. auf Montag, den 30. Januar 1899, Nachmittags 2 Ühr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Plauen, den 10. November 1898.
; Expedient Seiß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
lölz76] Oeffentliche Zustellung.
Der Schlachtermelster Fritz Rettig in Hameln, vertreten durch den Rechtsanwalt Zeddies daselbst, klagt gegen: 1) den Kaufmann Otto Humburg. 2) die unverehelichte Augaste Humburg — früher in Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalte — wegen Forderung von 109,90 S nebst 5 o/ Zinsen seit Klagzustellung mit dem Antrage auf Vꝑyurtheilung, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Wennigsen auf den 29. Dezember E898, Vor⸗ mittags EI Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen ö wird dieser Auszug der Klage bekannt gema
Lossau, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. II.
61377 Oeffentliche Zustellung.
Der Rechte anwalt Rothenbach zu Naumburg a. S. klagt gegen den Kaufmann Anton Withelm als Inhaber der Firma Chr. Wilhelm Söhne Nach. folger, früher zu Oberweißbach in Thüringen, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Anwalts⸗ gebühren für seine Vertretung in den drei Prozessen, und zwar: a. gegen den Kaufmann Albert Hecklau u Kösen, b. gegen den Zimmermann Hermann rie in Höhnstedt, e. geen die Firma Ge⸗ schwister Kayser zu Kösen a. S, noch schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung des Beklagten zur dahhinn von 81 M 45 3. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver handlung, des Rechtsstreiteg vor das Amtsgericht zu Naumburg a. S. auf den 11. Ja⸗ nuar 1899, Vormittags 97 Uhr. Jum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszu der Klage bekannt gemacht. ö
Naumburg a. S., den 3. November 1898.
Winde, Sekretär, Gerichte schreiber des Königlichen Amtsgerichts Abtheilung 1.
5logd] Die Ehefrau des Kleinbändlert amacher, Katharina, geb. Klein, ozeßbevollmächtigter: Rechte anwalt 3 . ssel J. klagt gegen ihren G auf , Termin jur mündl handlung ist bestimmt auf den 28. De, 1898, Vorm 6 9 Uhr, vor dem Ki
Landgerichte, J. Zivilkammer, hierselbst. Zen drr, gl e e warn
n Bonn,
Sturm, Gerichtsschreiber des Königlichen La
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