1898 / 278 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 24 Nov 1898 18:00:01 GMT) scan diff

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te des Vereing deut preußischen Dampfkessel˖ und deg Vereing deutscher Spiritus⸗ nach Gröffnung der Verbandlungen kam der utrag zur . den Minister für Handel und Ge⸗ 4 zu bitten, seine Genehmigung zu ertheilen zu dem Erlaß einer Poltzei . Verordnung zunächst für Berlin, durch welche die Entwickelung ichwarjen, dicken und langandauernden Rauches durch gewerbliche An⸗ lagen und Zentralheizungen vom 1. Oktober 1899 ab untersagt werde. . e Berathung des Antrages wurde der Tagesordnung gemäß zunächst ; . Ingenieur Diesel⸗ München führte sodann an zahlreichen Zeichnungen die Konstruktion seines Wärmemotors vor. Als Vorzüge des Diesel⸗Motors gelten: geringer Brennstoffverbrauch, Ver. wndbarkeit billiger Brennstoffe, vor allem biniger, in Lampen nicht brennbarer Petroleumsorten, gleicher relativer Brennstoff verbrauch bei verschiedener Kraftleistung, einfacher Betrieb bei größter Betriebssicherheit, keine Belästijuig durch Abgase, ge⸗ ringe Anschaffungs⸗ und Betriebs kosten, bedeutende Raumersparniß und Wegfall der Konzession. Es folgten sodann Berichte über er⸗ zielte Resultate mit verschiedenen Rauchverzehrungseinrichtungen. Hierbei wurde vor allem die wichtige Frage der Kohlenftanbfeuerung er örtert. Dag Referat hierüber hatte Herr Mever⸗Malstatt über. nemmen. Die Staubkohlenfeuerung gestatte danach durchaus, daß die Kohlen ahne jeglichen Rauch und ugter Gewährung der höchstea kalorimetrischen . verbrennen. Auch bei Verfeuerung minder⸗ werthigen, aschen reichen Materials babe sich eine Belästigung der Nachbar- schaft nicht ergeben. Jedenfalls ließen sich mit der Kohlenstaubfeuerung Nutzeffekte erzielen, wie sie mit anderen und speziell Rostfeuerungen überbaupt nicht zu erzielen seien, weil keine andere Feuerung einen so gleichmäßigen Betrieb ermögliche wie die Kohlenstaubfeuerung, weil sich aber auch gleichzeitig keire andere Feuerung so schnell und bequem den verschiedensten Anforderungen des Betriebes 3 e lasse wie diese. Als: ann wurde berichtet über die Langer'sche Feuerung, die sich bei Lokomotiven bewährt hat, über die Langenbach⸗Deißler'sche Feuerungs— einrichtung an Keffeln mit Innenfeuerung, die sich bei normaler Rost— beanspruchung als ganz rauchfrei erwiesen hat, während bei forcierter Rostbeanspruchuag mindestens eine nicht unerhebliche Ermäßigung des Rauchs konstatiert worden ist, und endlich über die Strauß seuerung, deren Konstruktion noch nicht für eine zuverlässtge und rauchfreie Feuerung genügt. Die Versammlung beschäftigte sih ferner mit dem Erlaß des Polizei⸗Präsidenten von Paris vom 22. Juni d. J. welcher in 6 schwarzen, dicken und lang andauernden Rauch untersagt (den Bericht hierüber erstattete Ober⸗Ingenieur Vogt vom Barmer Kessel⸗ Revisionsvereln), und trat sodann in die Berathung des oben er— wähnten Antrages ein, eine gleiche Verordnung auch für Berlin zu erlassen. Zur Begründung dieses Antrages, den der Vorsitzende, Geheime Kommerzien⸗-Rath Dr. Delbrück selbst gestellt hatte, sind folgende Erwägungen maßgebend gewesen: I) Durch die Untersuchungen der Kommiision feit Bestehen deiselben ist festgestellt worden, daß es eine große Anzahl rauchverzehren der Apparate gie bt, welche geeignet sind, die Entwickelung übermäßigen Rauches bei großen Feuerftaͤtten zu ver hindern. 2) Es kann mit Sicherheit angenommen werden, daß bei Anwendung solcher Einrichtungen eine irgendwie in Betracht kommende ökonomische Schädigung der Besitzer von Feuerungsanlagen nicht ein⸗ treten wird. 3) Ez ist zu erwarten, daß der Erlaß eines Verbots die weitere wirksame und segengreiche Entwick lung rauchverzehrender Apparate zur Folge haben wird. 4) Durch di sich immer vermehrenden Anlagen der Feuerstellen in großen Städten wird ein gesundheitsgefähr⸗ licher, die Schönheit und Reinlichkeit der Städte beeinträchtigender Einfl iz auzgeübt 5) Ez bietet keine Shwierizkeite n, dicken und undurchsichtigen Rauch von schwachem, nicht belästigendem Rauch zu untersche iden.

Zum Besten der Berliner Rettungsgesellschaft wird

err Regierungsé⸗Rath Dr. Stephan am Sonnabend, den 26. d. M., bends 8 Ubr, im Langenbeck⸗Hause (Ziegelstraße 10 11, neben der Königlichen Klinik) einen Vortrag über „Eine Reise nach Syrien und Palästina“ unter Vorführung zahlreicher Lichtbilder halten. Der Preis der Eintritte karte beträgt 1 S6, an der Abend— kasse 1,50 S Nach dem soeben veröffentlichten Bericht über die Thätigteit der Berliner Rettungegesellschaft während ihres

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. Die vom Schiller Theater veranstalteten volks th üm lichen Kun stausstellungen im ö le des Rathhauses sollen am Sonnabend, Mittags 12 Uhr, feierlich eröffnet werden. Eg sind hierju Ginladungen an den Maqistrat und die Stadtverordneten der Stadt Berlin, an Vertreter der Presse, an sämmtliche augste lenden Künstler und an zahlreiche nstfreunde ergangen. Am Sonntag wird die erste Augstellung von 2 bis 6 Uhr Rachmittags für das Publikum zugänglich sein. Damit die Eintrittskarten in die Hände derjenigen kommen, für die die volksthümlichen Kunst— ausstellungen in erster Linie gedacht sind, ist die Direktion des Schiller. Theaters mit vielen Vereinigungen in Verbindung getreten und hat in den, verschiedensten Stadttheilen Berlins Verkaufsstellen errichtet Der Gintrittspreis er einschließlich Garderobe nur 20 3. Es werden in der ersten Serie 40 Kunstwerke von Meistern, wie Begas, Herter, Klein, Leistikow, Lessing, Liebermann, Meyer beim, Normann, Pape, Skarbina, Uhde, Vosel u. A. zur Ausstellung kommen. Der künstlerische Leiter der rolkathünmlichen Kunst ⸗Ausstellungen, Herr i wird während der ganzen Zeit zu— gegen sein um Jedermann Auskunft zu geben und Fragen zu beant⸗ worten. Ein systematischer, aber durchaus volkethümlicher Vortrag wird jedesmal die Ausstellung einleiten, sodaß es auch dem gänzlich Unkundigen ermöglicht wird, die ausgestellten Werke zu genießen.

Alten hundem, 25. No vember. (W T. B) Amtlich wird ge⸗ meldet: Heute Nachmittag, gegen 3 Uhr, entgleiste zwischen den Stationen Grevenbrück und Altenhundem der Ruhr-⸗Siegbahn der Eilgüterzug Nr. 2273 auf einem Wegeübergange. Ver Lokomotivführer und 2 Bremser wurden leicht, der Heizer schwer ver— letzt. Der Betrieb wird eingleisig aufrecht erhalten. Die Ursache der Entgleisung ist noch nicht fesigestellt.

Speier, 21. Nobember. Die November Nummer der Spitta'schen „Zeitschrift für kirchliche Kunst“ bringt einen ausführlichen Bericht über Plan und Ausführung des Baues der Gedächtniß⸗-Kirche der Protestation. Man ersieht daraus, daß das Werk, selnem Zweck und Ursprung entsprechend, ein hervorragendes Aichitettur⸗ werk zu werden verspricht. Steinmetz. und Bildhauerkunst sowie Glasmalerei werden jede in ihrer Weise zeigen, was sie dank den Fortschtitten der Technik zu leisten vermögen. Die fünf Fenster des Kaiserchors, dessen Glasmalereien von Ihren Majestäten dem Kaiser und der Kaiserin gestiftet sind, werden in der be— kannten Werkstatt des Müschener Glas malers, 864 Kommerzien⸗ Raths De Bouche ausgesührt. Dem mittleren Fenster, das einen seagnenden Christas darstellen wird, liegt ein noch unausgeführter Karton des berühmten Malers Wilhelm von Kaulbach zu Grunde. Auch die anderen Fenster, Johannes, Paulus, Luather und Melanchthon, Zwingli und Calvin darstellend, sind trefflich skiziert und dJarren der Ausfübrung. Bie Notabeln⸗ vrsammlung vom 15. September, welche sich sehr befriedigt über den Bau aussprach und nachdlücklich erklärte, es sei Ghrensache der protestantischen Welt, den Bau würdig und baldigst zu vollenden, hat die erfreuliche Folge gehabt, daß bereits mehrere Kirche nregierungen be— schlossen haben, eine Kirchenkollekte in ihren Landeskirchen im Laufe des Jahres 1899 zu 6 (Königreich Sachsen, Bayern und Württemberg, Mecklenburg, Hessen, Baden, Sachsen Weimar). Da aber der Ertrag der Kollefte nur einen kleinen Bruchtheil der nöthigen Mittel auf— bringen wird, so haben einige Kirchenregierungen sich bereit erklärt, die Werbung von Mitgliedern für den Verein in die Hand zu nehmen (Dessen · Daemstadt, e (e, andere haben ihren Organen empfohlen, Mitglieder zu gewinnen. Der Mindestbeitrag ist auf 1ẽä466cycestgesetzt. Auf dem eingeschlagenen Wege hofft man das evangelis he Dankes denkmal endlich zu vollenden und damit eine längst fällige Ehrenschuld zu tilgen.

London, 23. November. (W. T. B.) Aus Nordengland, den mittleren Grafschaften und Wales laufen Berichte über heftige Schneefälle ein, welche den Verkehr zeitweise unterbrachen.

San Francisco, 23. November. (W. T. B.) Heute Nacht ist das Hotel Baldwin niedergebrannt. Der Schaden wird auf eine Million Dollars geschätzt. Das Hotel war mit Gästen ge⸗ füllt, von denen viele auß den Fenstern gesprungen sind und sich dabei verletzt haben; mehrere Hotelbedienstete sollen umgekommen sein. Von den Gästen wurden einige ins Krankenhaus gebracht, wo einer

noch nicht verflossenen ersten Arbeitsjahres ist die Zentrale der Gesell⸗

pruch genommen worden.

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Nach Schluß der Redaktion eingegangene . Depeschen.

München, 24 November. (W. T. ) Ihre Majestäten der Kgiser und die Kaiserin trafen heute Mitta 111 Uhr mittels Sonderzuges hier ein. Der Bahnho war festlich dekoriert und der Perron in seiner ganzen Länge auf das Reichste mit Blattpflanzen geschmückt. Zur Begrüßung Ihrer Maßestäten waren erschienen: Ihre Königlichen Hoheiten der Prinz⸗Regent mit Höchst⸗ seiner Schwester, der verwitiweten Herzogin Adelgunde von Modena, der Prinz Ludwig mit Gemahlin, der Prinz Leopold mit Gemahlin, die Prinzessin Therese sowie alle übrigen Prinzen und Prinzessinnen des Königlichen 64 es, welche zur Zeit in München weilen, ferner die Herzoge udwig, Siegfried und Christoph, sämmiliche Minister, der preußische Gesandte Graf von Monts mit den Herren der preußischen Gesandtschaft, die anderen Gesandten der deutschen Bundesstaaten und der österreichisch ungarische Gesandte, ferner die obersten Hofchargen, der Stadtkommandant, der Polizei⸗Direktor u. Seine Königliche Hoheit der Prinz— Regent trug die Uniform seines preußischen Artillerie⸗Regiments (Magdeburgisches Nr. 4). Nachdem unter . des Publikums der Zug in die Halle eingelaufen war, begrüßte Seine Majestät der Kaiser, welcher Admirals-Uniform trug, und Ihre Masestät die Kaiserin den Prinz— Regenten sowie die anderen Fürstlichkeiten aufs herz— lichste. Hierauf bot der Prinz⸗- Regent der Kaiserin und der Kaiser der Heriogin Adelgunde den Arm, und die Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften begaben Sich nach dem Königs-Salon des Bahnhofs, wo ein gemein— sames Dejeuner eingenommen wurde, Während der Tafel spielte die Kapelle des Infanterie⸗-Leib⸗Regiments verschied ne Weisen, darunter auch eine von dem Musikdirektor Högg komponierte Erinnerung an Konstantinopel.

München, 24. November. (W. T. B) Bei dem Dejeuner im Könige⸗Sglon des Zentral-Bahnhofes gab Seine Kögigliche Hoheit der Prinz⸗Regent seiner Freude über das Wiedersehen Ihrer Majestäten des Kaisers und der Ka iserin Auszruck und brachte ein Hoch auf die Majestäten aus. Seine Majestät der Kaiser erwiderte mit Worten des Dankes für den festlichen Empfang und mit einem Hoch auf den Prinz Regenten und das Haus Wittele bach. Nach⸗ dem die Tafel. aufgehoben war, ließ der Prinz⸗ Regent Ihrer Majsstät der Kaiserin ein Rosenbouquet überreichen. Um 1 Uhr setzten der Kaiser und die Kaiserin die Reise fort, nachdem Ihre Majestäten sich von Seiner Königlichen Hoheit dem Prinz Regenten und den anderen Fürst⸗ lichkeiten sowie von den Ministern und den übrigen Erschienenen aufs herzlichste verabschiedet hatten. Eine Vierielstunde später, um 1164 Uhr, trat der Prinz Regent mit den Prinzen Ludwig und Leopold den Jagdausflug nach dem Spessart an.

Bu dapest, 24. November. (W. T. B.) Bei einem Duell, welches heute zwischen dem Minister des Innern Perczel und dem Abg. Hollo stattgefunden hat, erhielt ersterer eine ziemlich schwere Stirnwunde.

JYotfoham a, 24. November. (Meldung des „Reuter'schen Bureaus.“ Nach einem Telegramm aus Söul gewinnt dort die Reformpartei an Boden. Mehrere Beamte wurden ver⸗ bannt. Der Kaiser erklärte den Vertreiern der Mächte, er wünsche Reformen einzuführen.

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage)

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Wetterbericht vom 24. November,

8 Uhr Morgens.

fallen. Kaltes Wetter, stellenweise mit Schneefällen, demnächst wahrscheinlich. Deutsche Seewarte.

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Stationen. Wetter.

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Temperatur 5d C. 40 R.

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1 nebersicht der Witterung.

Dag barometrische Minimum, welches gestern über Irland lag, ist mit zunchmender Tiefe üzwäcts nach dem Ausgang des Kanals fertgeschrit!en und ver ursacht zu Valentia Nordoststurm. Ein barometrl⸗ imum 2353 in der Gegend von Stock⸗

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Theater.

Kimigliche Schauspiele. Freitag: Opern- haus. 240. Vorstellung. Der Ring des Nibelungen. Bühnenfestspiel von Richard Wagner. Grster Abend: Das Rheingold. (Alberich: Herr Fritz Friedrichs, als Gast.) Anfang 79 Uhr

Schauspielhauß. 261. Vorstellung. Sonder⸗ Abonnement B. 37. Vorstellung. Heröostrat. Tragödie in 5 Aufzügen von Ludwig Fulda. Anfang 74 Uhr.

Sonnabend: Opernhaus. 241. Vorstellung. Der Ring des Nibelungen. Zweiter Abend: Die Walküre in 3 Akten. Von Richard Wagner. a . Frau Senger ⸗Bettaque, Königlich ayerische Kammersängerin, als Gast.) Anfang f

Schauspielhaus. 262. Vorstellung. Auf der Sonunenseite. Lustspiel in 3 Aufzügen von Oskar Blumenthal und Gustav Kadelburg. (Heinrich . Herr Emil Thomas, als Gast.) Anfang

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Der Verkauf der Abonnements-⸗Billets für den Monat Dezember er. findet am Montag, den 28. d. M, von 10— 1 Uhr, in der Königlichen Theater Hauptkasse statt. Es werden Billets zu 28 Opern⸗ und 30 Schauspiel⸗Vorstellungen ausgegeben.

Deutsches Theater. Freitag: Fuhrmann Henschel. Anfang 7 Uhr.

Sonnabend: Fuhrmann Henschel.

Sonntag, Nachmittags 23 Uhr: Die versunkene Glocke. Abends 75 Uhr: Fuhrmann Henschel.

gerliner Theater. Freitag (6. Abonnements

Vorstellung): Zum ersten Male: Die Rose vom enn. Die thörichte Liebe. Anfang

Ge rer ic. 26 Uhr: Don C onntag, Nachmittags : Don Carlos. Abends 74 Uhr: Das 16 ö

Schiller · Theater. Dallner Theater) Frel⸗

tag. Abends 8 Uhr: rn ersten Male: Das vierte Gebot. Volktzftück in 4 Akten von Ludwig

Sonnabend, Abends S Uhr: Das vierte Gebot. Sonntag, Nachmittags 3 Ubr: Was Ihr wollt. Abends 8 Uhr: Die Haubenlerche.

Theater des Westens. (Opernhaus) Frei. tag (11. Vorstellung im Freitags ⸗Abennemenh: Die Regimentstochter. Komische Dper in 2 Atten von G. Vonijeiti. Hierauf: Ballet Divertissement.

Sonnabend: Die JIndin.

Sonntag, Nachmittags: Des Meeres und der Liebe Wellen. Abends: Die Regiments tochter. - Ballet⸗Divvwrtissement.

Lessing · Theater. Direltlon: Otto Neumann⸗ Hofer. Freitag: Ein Tropfen Gift. (Hedwig Niemann.)

Sonnabend? Großmama.

Sonntag: Im weißen Röß' l.

Nenes Theater. Dlreltion: Nuscha Butze

6 ofgunst. Lustspiel in 4 Akten von hilo von Trotha. Anfang 75 Uhr. . Sonnabend: Hofguust.

Belle · Alliance · Theater. Belle. Alliance straße 7‚8. Freitag: Wohlthäter der Mensch⸗ eit. Vorher: Zum ersten Male: Die Buben. , , in 1 Alt von Max Beyer. Anfang

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Sonnabend: Napoleon. (Gustav Kober.)

Sonntag: Napoleon. (Gustav Kober.) Nach⸗ mittags: Der Pfarrer von Kirchfeld.

Residenz · Theater. Lautenburg. , Mamsell Tourbillon. Schwank in 3 Akten von C. Kraatz und H. Stobitzer. Vorher: Der n ,. (1807) Lustspiel in 1 Akt von Arolphe Aderer. Deutsch von Franz Wagenhofen. Anfang 7 Uhr. .

onnabend und Sonntag: Mamsell Tourbillon. Vorher: Der Küchenjunge.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen:

Der Hüttenbesitzer.

Thalia Theater. WNreedenerstrahe 72/3. Freitag: Gastspiel Iimerding.

Direktion: Sigmund

Anzengruber.

Der * thek en Schuster. Po e mit Gesang in 3 Atten

von Leopold Ely. Musik von Cornelius Schüler. Anfang 75 Uhr. Sonnabend: Dieselbe Vorstellung.

Olympia Theater. (Zirkus Renn) Karl—⸗ straße. Täglich 8 Uhr Abends: Mene Tekel. Berliner Ausstattunge stück mit Kuplets, Aufzügen und Kolossal⸗Ballets in 3 Akten (10 Bildern). Parquet 2, 10 46

Konzerte.

Sing -Ahademie. Freitag, Anfang 8 Uhr: Konzert von Sergius v. Barteneff (Klavier) mit dem Philharmonischen Orchester.

Saal Bechstein. Freitag, Anfang 75 Uhr: Lirder Abend von Frau Dina Mahlendorff.

Industrie Gebäude. Kommandantenstraße 77

und Beuthstraße 20. Karl Mender⸗Konzert. Entre 50 3. Anfang 71 Uhr, Sonntags 64 Uhr.

Familien ⸗Nachrichten.

Verlobt: Frl. Eleonore Rogalla von Bieberstein mit Hrn. Rittergutsbesitzer Emil Frankenstein (Marburg Niederbof. Ostpr. ). Frl. Else Dehmel mit Hrn. See.⸗Lieut. Richard Gamp

Sagan). . elicht; Hr. Forst⸗Assessor Theodor Nieolat mit Frl. Mia Pauly (Lüneburg Harzburg). Geboren: Fine Tochter: Hrn. Hauptmann von Selchow (Naumburg a. S.).

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Siemenroth in Berlin. Verlag der Eppedition (Scholi) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerel und Verlags Anstalt Berlln w., Wilhelmstraße Nr. 52.

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