1898 / 290 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 08 Dec 1898 18:00:01 GMT) scan diff

erhoben wird. Anmerkung. Magistrats können mi doch muß jeder Zinss⸗ eines Kontrolbeamten versehen w

Provinz Posen. Anwei sung

hescheine 45 Stadt Fraustadt

isung empfaͤngt gegen deren Rückgabe

ö te Reihe von Zinsscheinen für

jeitig von dem als solchen sich heins dagegen Widerspruch er—

Die Namenzunterschriften der Mitglieder des t Lettern oder Faksimilestempeln ö werden,

chein mit der eigenhändigen Namenzunterschrift

Regierungsbezirk Posen. te Ausgabe,

Die Namensunterschriften der Mitglieder des istrats können mit Lettern oder Faksimllestempeln gedruckt werden, muß jede Anweisung mit der eigenhändigen Namengzur eines Kontrolbeamten verfehen werden.

Die Anmeisung ist zum Unterschlede auf der ganzen Blattbreite unter den beiden letzten Zinsscheinen mit davon a in nachstehender Art abzudrucken:

... ter Zinsschein

Anmerkung.

weichenden Lettern

... ter Zins schein

Anweisung.

Der Königliche Hof legt liche und n l h ( iy g herzogin von Toscana die Tr

Berlin, den 7. Dezember 1898.

Der Ober⸗Zeremonienmeister. Graf A. Eulenburg.

eute für Ihre Kaiser⸗ te verwittwete Groß— auer auf acht Tage an.

Der Königliche

mar, Prinzessin von auf acht Tage an. Berlin, den 7. Dezember 1898. Der Ober⸗eremonienmeister. Graf A. Eulenburg.

of legt heute für Ihre Königliche errmann von

r Sach sen⸗ ürttemberg, die Trauer

Der Königliche Hof legt heute heit die verwittwete . ürttemberg die Trauer auf acht

Berlin, den 7. Dezember 1898.

Der Obe

ür Ihre Königliche sin Friedrich ö Tage an.

eremonienmeister. Eulenburg.

Zum Mit

lied des re ußi Versi = veir s lle in 9 Preußischen Versicherungs

von den Ministern für Landwirthschaft, Domänen und Forsten, des Innern und für Handel . nannt worden: Dr. jur. Leibbrand, Direktor der Lebens⸗ versicherungs⸗ und Ersparnißbank in Stuttgart.

ewerbe er⸗

Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizin al⸗Angelegenheiten.

Der praktische Arzt Dr. med. Doerrenberg in Soest ist zum Kreisphysikus des Kreises Soest ernannt worden.

Königliche Akademie der Künste.

Bekanntmachung.

Das laut Bekanntma eschriebene Stipendium st laut Beschlu

L. Juli 1898 aus⸗ er Adolf Menzel⸗Stiftung enannten Stiftung

ung vom

s des Kuratoriums der für das Jahr 1898/99 dem Studierenden, Rudolf Thienhaus aus Engelskirchen en worden. erlin, den s. Dezember 1898. Der Vorsitzende des Kuratoriums der Adolf Menzel⸗-Stiftung.

A. Direktor der Königlichen akademischen Hochschule für die bildenden i g dochsch

Bekanntmachung.

§ 3 der in Nr. 284 des „Deutschen Preußischen Staats⸗Anzeigers“ vom 2. Dezember 1891 veroͤffentlichten und am 1. Januar 1893 in

und Prüfung

Auf Grund des Reichs und Königlich

orschriften für die Lieferun ier zu amtlichen hat ferner die folgende Fabrik ihr Wasserzeichen bei der unter⸗

zeichneten Anstalt angemeldet. Die Anmeldungen Nr. 1— 7 sind im, R. A.“ Nr. 84 B. J. 1892, 8 = 14 111

S S 8 2 S8 s 8 DV TRT 2 TRT XV RTC R& X

8

2

rt Firma Wortlaut des Wasserzeichens

2 2

eugnisse, die

amentlich guf Ackerbau und Industri ern en, . ; ärt sich aber

einen Rücktritt i e Ausnahme bilden

alen, , in welchem dieser Linke brach nach . Wehen produkte. Dies e daß die bisherigen Abnehmer dieser Wagren die Baum-

en Staaten beziehen und selbst

ng in demonstr

Vize⸗Präsident Lang meldete gleichfalls

etzt roh aus den Vereint

78 Oscar Dietrich, Oscar Dietrich Weißenfels a / S. Weißenfels a / S.

Dag bisherige, unter Nr. 57 eingetragene Wasserzeichen dieser Fabrik „Gebr. Dietrich, Weißenfels . ist 6 ch.

gelöscht worden.

Charlottenburg, den 6. Dezember 1898. Königliche mechanisch⸗technische Versuchsanstalt.

In Vertretung: Rudeloff.

Rücktritt a . neuen . 6 aus, von der Demission des Präsidenten nehmen. (Stürmische Rufe links: 9. z J beantragte im Namen Demission des Präsident Abg. Polonyi eine Resolution, des Präsidenten nicht Kenntn seine Demsssion räsident Baron Banffy ergri nken das Wort. Ruhe wiederherzustellen.

er werde

stz fuhren ee. 120 391 674 Doll., die

Goldausfuhr 15 406 391 Doll., die Silbereinfuhr 30 927 781 Doll., pie Silberausfuhr 55 105 239 Doll. Die Auslande sind jeder einzelnen Nation gegenüber zufriedenstellend, im Verkehr mit Curopa hat die Ausfuhr um 160 420 601 Doll. zu⸗ enommen, während die Einfuhr um 124 258 514 Doll. gesunken t ch im Verkehr mit den übrigen Erdtheilen, besonders aber mit Asien, weist die Ausfuhr eine ansehnliche Steigerung auf, hier hat sich die Ausfuhr, welche 44707 791 Doll. beträgt, seit zwei ahren nahezu verdoppelt. An inneren Steuern gingen 170 866 819 Doll. ein gegen 140 519 593 Doll. im Vorjahre. Bezüglich der Cinwanderer⸗ rage schlägt der Bericht vor, um eine Zurückweisung von Einwanderern ür die Zukunft möglichst zu vermelden, schon in den wo die Immigranten sich auf das Schiff begeben, eine

zur Wahl ersuche kj

Der Abg. Ko aus möge die nehmen. Der

e jedo Normal n den Her Die Goldeinfuhr . ndelsbejiehungen zum

seiner Partei, en, nicht zur Kenntn (Unabhängigkeitspartei) unterbreitete dem : der Abdan ninmt und dens Der Minister⸗ iff unter großem Lärm der rräsident suchte vergebens die Schließlich erklärte der Minister⸗

zurückzuziehen.

afenplätzen, üfung der⸗

Der Vize⸗

Aichtamtliches

Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 8. Dezember.

Seine Majestät der Kaiser und König em im Stadtschlosse zu Potsdam heute Vormit gn Kriegs⸗Minister, General-Lieutenant von Goßler und arbeiteten darauf mit dem Chef des

General von Hahnke.

Der Ober⸗Hofmeister Ihrer ö de ,, 6 von heute a is

Königin Freiherr von Mirbach i Weihnachten nach Belgien beurlaubt.

In der am 3. d. M. unter dem Vorsitz des Staats⸗ Ministers, Staatssekretärs des Innern t Posadowsky⸗Wehner abgehaltenen Plenarsitzung des Bundesraths wurde der Entwurf des Etals der Reichsschuld für 1899 genehmigt. Die Zustimmung wurde ertheilt: dem Jesetzentwurf, betreffend die Feststellung des Reichshaushalts⸗ Etats für 1899, dem Gesetzeniwurf wegen Aufnahme einer Anleihe für Zwecke der Verwaltungen des Reichsheeres u. f. sowie den Gesetzentwürfen, betreffend die Fri des deutschen Heeres und betreffend Aenderi

Militärgesetzes vom 2. Mai 1874.

Heute . die vereinigten Ausschüsse des Bundes— echnungswesen und für ne und Verkehr r

raths für sowie der Ausschuß für Handel und Ve

Der hiesige argentinische Gesandte Carlos Calvo hat sich zur Erledigung einer Spezialmission beim Päpstlichen el seiner Abwesenheit fungiert der Legations⸗Sekretär Dr. Ricardo Seeber als

Stuhle nach Rom begeben. Wahrend interimistischer Geschäftsträger.

Laut telegraphischer Meldung an das Ober⸗Kommando der Marine ist S. M. S. „Arcona“, Kommandant: Fregatten⸗ Kapitän Reincke, am 5. Dezember in Kiaut S. M. S. „Kaiserin Augu sta“, Kommandant: Kapltän zur See Gülich, ist am 6. Dezember von nach Hongkong und S. M. S. „Cormoran“, mandant: Korvetten⸗Kapitän Brussatis, Tage von KFongtong na Shanghai

n I. S. „Moltke“, Kommandant: Kapitän Schröder, ist am 6. Dezember in San Juan de Portorico eingetroffen und p am 9

M. S

gangen; S. Port au Prince in See zu gehen;

nach Buenos Aires in See zu gehen.

Die Rangliste der Kaiserlich deutschen Marine für das Jahr 1899, auf Befehl Gare Majestät des Kaisers und Königs redigiert im Marinekabinet (abgeschlossen am 30. November 1898), ist im Verlage von Ernst Siegfried

, hierselbst er⸗

Mittler und Sohn, Königliche Hofbuch schienen.

Bayern.

Seine Königliche Hoheit der Prinz⸗Regent ist vor— gestern von den Jagden im Spessart wieder in

getroffen. Baden.

Die Zweite Kamm er hat sich am Dienstag von neuem vertagt und wird n. wieder zusammentreten, wenn die

Kommissionsarbeiten erledigt sind.

Mecklenburg⸗ Schwerin. Der Landtag hat, den „Meckl. Nachr.“

die Vorlage, betreffenb die i,, zwischen Warnemünde und Giedser, mit 52 angenommen.

selben vorzunehmen und die nicht erwünschten Elemente so von

ident Baron Banff Der Bericht kommt sodann auf die

räsidenten von Szi nteresse des Landes. Niemandem veranlaßt worden, unges anzuwenden oder gewaltthätig vorzu identen von Szilagyi gerichteten Arti tehe er fern und identi Uebrigens habe der Präfi zutreten mitgetheilt.

y, er bedaure den Rücktritt des Dieser Schritt liege nicht im r erkläre, der Praͤsident se etzlich die Hausordnung ehen. Dem gegen den Praͤ⸗ ͤ Artikel eines auswaͤrtigen Blattes ziere sich durchaus nicht mit demselben. dent schon früher seine Absicht zurück—⸗ Er nehme mit Bedauern von dem Rück⸗ selben, der einen Verlust für das Land bedeute, g. Graf Apponyi ersuchte um Annahme Haus nimmt die Demission nicht zur ersucht den Präsidenten, seine Stelle hei⸗ Volkspartei) m Antrage Nach dieser Kund⸗ nde, die Sitzung zu 3 hmigen, damit das⸗ räsidenten von Szilagyi über⸗ cantragte derselbe, das Haus Sitzung auf Freitag anberaumen und die s auf die Aufforderung des Hauses als ͤ die Tagesordnung setzen. Der längerer Diskussion angenommen.

Unabhängigkeitspartei faßte gestern den Beschluß, der Gesetzentwurf Koloman Tisza'z (siehe Nr. 285 ch dem Abgeordnetenhause vorgelegt werde, Die Partei werde dem

pornherein auszuschließen.

auf die Erwerbung neuer Landestheile und auf die damit ver⸗ bundene Ausdehnung des kommerziellen Einflusses. Zur Sicherung dieses Einflusses sei zunächst die Einführung regelmäßiger Schiffs verbindungen mit den neuerworbenen Gebieten nöthig. namentlich für Asien, an dessen Märkte die Vereinigten Staaten jetzt beträchtlich näher herangerückt seien, aber auch für den ganzen Stillen Auf Förderung des einheimischen Schiff⸗ Der Bericht be⸗ bei der wirth⸗

Dies gelte

Ocean und Süd⸗Amerika. baus sei deshalb die größte Wichtigkeit zu legen. pricht sodann die Rivalität der Großmächte chaftlichen Ausbeutung in Ost⸗Asien und zieht aus dem Ver— diesen Mächten geübten Methoden den Schluß, daß es der Legislative verbältnißmäßig leicht fallen müsse, Mittel zur Befriedigung der dringendsten Anforderungen auf kommerziellem Ge⸗ Entwickelung der Handelsmarine, zu finden. ortorico empfiehlt der Be⸗ olleingänge den festen Satz Zum Schlusse spricht der Schatzsekretär die dringende k ö as au ande dustrie schädlich einwirkende, bisher als gesetzliches Zahlungsmittel (legal tender) umlaufende Unions-Papiergeld durch ein der fort⸗ schreitenden Entwickelung des Landes mehr entsprechendes Umlaufs⸗ mittel (Noten der Banken) zu ersetzen. ñ sonders den Bestimmungen über die Notendeckung abgesehen, sei das Vorbild Canadas in dieser Beziehung der Beachtung werth. Im einzelnen verwelst der Schatz lekretär auf das von ihm in dem vor— jährigen Jahresberichte dargelegte Programm der Bank. und Wäh⸗ n en und empfiehlt dasselbe aufs neue der Erwägung des ongresses.

Der Vorsitzende der Militärkommission des Repräsentanten⸗ hauses Hull hat einen Gesetzentwurf eingebracht, durch welchen die Armee auf annähernd 100 900 Mann gebracht und zur ührung des Oberbefehls über dieselbe ein Genergl-Lieutenant owie eine genügende Anzahl von General⸗Majoren und rigade⸗Generalen ernannt werden soll. .

Die „Times“ meldet aus Montevideo vom gestrigen Finanz⸗Minister, der Minister der öffentlichen Arbeiten sowie der Minister des Innern vom Amt zurückgetreten seien, um werden zu können. Das Kabinet wer Woche wieder ergänzt werden.

tag um 9 Uhr zum Vortrage

Militärkabinetgz, Kenntniß

Der Ab folgenden Antrages Kenntniß und zubehalten. Hegedues (liberal) welcher einstimmig angenommen wurde.

ebung des Hauses beantragte der Vorsitze ließen und das Protokoll sofort zu gene selbe so bald als möglich dem reicht werden könne. möge die nächste Antwort von Szilagyi

gleich der bei

g Molnar . schlossen sich die hblete, vor allem durch Bezüglich der Währungsverhältaisse auf richt, fl n ,,. für die

eso

O, 60 Doll. anzunehmen.

Bankreform;

Grafen von Von einzelnen Punkten, be⸗ wurde na

daß, falls d. Bl.) th dies als Ho etzentwur

verrath zu betrachten sei. gegenüber eine Aktion zur Verfassung einleiten und mit allen Mitteln das kommen des Gesetzes zu verhindern suchen.

Großbritannien und Irland. Lord Kitchener ist gestern Vormittag von London nach mehrere Tage aufhalten wird. itchener nach Omdurman be⸗

edenspräse ingen des

Kairo abgereist, wo er ehr Sitzungen. Fan ral er , gr u Senatoren gewählt

Frankreich. e in der kommenden

inn der vorgestrigen Sitzung der spanisch— en Friedenskommissiỹon' äußerte sich, 9 „aus Madrid berichtet wird, Montero „Maine“ bet

Bei Beg amerikanis dem „W. T. Rios über den die Explosion der Passus der Botschaft des Präsidenten Me Kinley. Vios legte in beredten Worten Verwahrung ein gegen die gegen Spanien gerichteten unwürdigen Verdächtigungen und wandte 5ᷣ sch egen 1. * ö. e ren, en, ,, , uldigung die in dem Augenblick erfolgt sei, in welchem d Arbeiten der grlede gf m fen si 9 J 3

Bureau“ wird aus Peking vom gestrigen Tage gemeldet, daß die Kgiserin⸗Wittwe an den chinesischen Gesandten in Tokio den Befehl habe ergehen lassen, unter allen Umständen der Person Kang⸗Yu⸗Wei's zu ver⸗ ern. Der französische Gesandte habe es durchgesetzt, daß zum Schutze der Priester in Tschi⸗ Truppen Kangsu's unterwegs seien, Kavallerie⸗ Wegen der Forderung des Gesandten, betreffend efangen gehaltenen amen in Verlegen⸗

Dem Reuter'schen

chou, wohin die

ihrem Ende naͤherten, annschaften ent⸗

scheinlich in der Absicht, für die Beraubungen, eine Erklärung zu Montero Rios schlug am

schou eingetroffen; und zwar wahr

sandt würden. die Befreiung des von den anzösischen Missionars, sei das Tsung⸗i⸗ eit. Die Aufständischen entwickelten wieder eine rege Thaͤtig⸗ keit, und die Behörden erklärten es für unmöglich, den Ge⸗

fangenen zu befreien.

Kiautschou geben und, sie zu rechtfertigen. ufständischen Schluß seiner Ausführungen vor, einer aus Vertretern s und Englands zusammengesetzten on die Aufgabe zu übertragen, die Ursachen der Explosion auf der „Maine“ zu erforschen und festzustellen, erklärte, Spanien sei von vornherein bereit, folgerungen des Schiedsspruches zu fügen. Kommissare beschränkten sich darauf, zurückzuweisen. Die ar Kommission wurde auf den auf heute vertagt.

am heutigen Deutschlands, Frankrei

internationalen Kommi

6 Fregatten⸗

Verantwortung sich den Schluß⸗ Die amerikanischen den Vorschlag einfach te Sitzung der chen Kommission

Dezember nach zu „Nixe“, Kom⸗ mandant: Fregatten⸗Kapitän von Basse, ist am 6. Dezember in Monteysldeo eingetroffen und beabsichtigt, am 12. Dezember

Parlamentarische Nachrichten.

Der Bericht über die gestrige Sitzung des Reichs⸗

if gestern angese ; tages befindet sich in der Ersten

unsch der spani

Statistik und Volkswirthschaft.

Nach den amtlichen Nachweisungen über Bierbrauerei und at in allen deutschen Steuergebieten die Er⸗ ung und der Verbrauch von Bier im Rechnungsjahre 1897 gegen . In der Hauptsache wird dieses Ergebniß auf die günstige Lage von Gewerbe und Handel und die dadurch hervorgerufene bessere Lebenshaltung

kreise zurückgeführt; doch haben auch die geringe des Jahres 1897 sowie nicht ungünstige Witterung mitgewirkt, den

ebiet ohne Bayern, wurden im letzten ektoliter Bier er⸗ toliter, Württem⸗ aden 2, (Vo

Das Wiener „Telegr⸗Korr⸗Bureau“ meldet aus Kon—⸗ stan tin opel, daß die P orte den Botschaftern ein Projekt, einer Zuschlagstaxe von 1 amos zur Ein fuhr gelangenden Der Ertrag der Zusch Die Botschafter

betreffend die Erhebun

auf alle auf der Insel . Waaren, unterbreitet habe. sei zur Herstellung von Quaibauten bestimmt. hätten zur Berathung des Entwurftz ein aus den zweiten Dragomanen bestehendes Comits eingesetzt, dessen erste

heute stattfinden solle.

er recht erheblich zugenommen.

roßer Bevölkerungs⸗ bst⸗ und Weinernte

et (dem deutschen Zoll Württemberg, Baden, Elsaß⸗Lothringen und Luxem Rechnungsjahre 41,6 (Vorjahr 38,4) Millionen zeugt, in Bayern 17 (Vorjahr 16,2) Millionen berg 41 (Vorjahr 3, 8) 22) Millionen Hektoltter orjahr 0,9 Millionen He Luxemburg) 66,6z

en sich diese Zah

Amerika. Brausteuer gebiet

Der Schatzsekretär Gage hat gestern, wie „W. T. B.“ aus Washington berichtet, im Kongreß den Bericht über das Finanzjahr 1898 vorg

Die Gesammteinnahmen des abgelaufene Fiskaljahr betrugen 494 333 953 Dollarg, die Ausgaben Dies ergiebt im Vergleich zum Vo von 63 946 785 8 . . .

esammteingange 38 549 2655 Doll., die Auszahlungen 27 588 124 Doll., N die allgemeine Bilanz des Schatzamtg, welche ju Beginn des Jahres Sb 7990 257 Doll. be trug, am Schlusse des elben eine Herabminderung In dem Cbarakter der Aktiven deg Schatzamts zeigt sich insofern eine Besserung, als der Goldbestand

ünchen ein⸗

illionen Hektoliter, in Elsaß Lothringen 1, Million ktoliter) und im ganzen deutschen orjahr 61,6) Millionen ürttemberg und Elsaß⸗Lothringen e en auf die Zeit vom 1. April bis 31. Marz, für Bayern und Baden auf das Kalenderjahr, wobei zu bemerken ist, daß in Baden mit dem Kraft getreten ist und dag vorhergegangene Steuerjahr die 13 vom 1. Dezember 1'895 bis zum Unter Berücksichtigung der verbrauch im

In demselben heißt es: für das mit dem 30. Juni

h327 381 201 Doll. Einnahmen Ausgaben ein

zufolge, gestern Schatamt

einer Dampffähre gegen 18 Stimmen

Januar 1897 ein neues Steuer luß des Jahres 1895 umfaßt hat. usfuhr berechnet sich

um 89 038 869 Doll. au Jahre auf den Kopf der Bevölkerung für das

Desterreich⸗Ungarn.

Der Ausgleichsausschuß des österreichischen Ab⸗ geordnetenhauses hat gestern den Artikel 10 des Zoll⸗ und Handelsbündnisses, betreffend das Konsularwesen, angenommen. Bei Artikel 11, , das statistische

ie Regierung möge der Anregung nternationalen igst nahetreten. nister Freiherr von Dipauli erklärt diesem Antrage sympathisch gegenüber. Der . 2 die Regierungsvorlage, betreffend die Er⸗ weiterung der Hafenanlagen von Triest, an.

In der gestrigen hung, des ungarischen Unter⸗

es Präsidenten von Szilagyi

Material, beantragte der Abg. Lecher:

im Einvernehmen mit der ungarischen Regierun der , Bundesre eng,, einen a a

sozi

atistischen Dienst zu schaffen kin t n ch st zu schaffen,

aus schuß na

hau ses wurde das Schreiben

Brausteuer Geblet in 1035 1 (Vorjahr N, 4 IM, Bayern 243, 5 23453) 1, Württemberg 19438 6 9j ö . 16 * lsaß Lothringen 76,0 (4,

zu 173,1 (116,0) 1.

m neuesten „Vierteljahrshefte zur Statistik des Deutschen sind genauere Nachweise über den te des deutschen Zollgeblets im Jahre 1897 sowie vorläufige nbau von Taback im Jahre 1898 veröffentlicht. Im erstgenannten Jabre hatten 165 517 Pflanzer innerhalb des e von 21 569 ha mit Taback eerntet 45 332 t auf 1 ha tispreis für S96 80. 42 M), 3 Pisllionen

enommen haben,

und die Depostten bei den Natlonalbanken zu ahren haben.

der Silberbestand und die Schatznoten eine Ausgeprägt wurden im Laufe des Figkaljahres 64 634 865 Doll. in 2 780 Silber Dollarg, 6 452 801 Doll. in Silberscheidemünze und 1 489 484 Doll. in kleiner Münze. Die Goldausbeute der das Kalendersahr 1897 auf 2774 985 Unzen die Silberproduktion auf 53 860 9000 Unzen und 69 637 000 Doll. Münzwerth veriinslichen Staatzschuldver⸗

j voor Schluß des

8) 1 und sar das ganze

Staaten wird

57 363 000 Do 32 316 000 Doll. Handelswert In dem Stande

eine wesentliche gehn ñ im Einklang m Substkription auf 200 000 09090

ch v 30 Tagen vielfach übereichnet wurde. 100 900 00 im Mongt Überstiegen,

Tabackbau und die

Angaben über den iskaljahres iskalsahres Am 13. Juni vom glelchen age dreiprozentige Bonds vorgesehenen Zum ersten Male

deutschen Zollgeblets eine Ge gS96 158 010 Pflanzer chreifem trockenen t oder 2096 kg auf 1 ha). da dieser Erntemenge wurden ermitte

bepflanzt ( , 9j ande oder 21

worden, sodaß gegen 1897 sich eine Abnahme des Tabackbaues um

18019 ergiebt. Diese Abnahme, die sich auf alle wicht geren Anbau—⸗

bezirke vertheilt, erklärt sich ohne Zweifel durch die verhältnißmäßt

i r, fs die aus dem 1897 er Taback von den Pflanzern gel orden sind.

Zur Arbeiterbewegung.

Gegenüber der , , . in Krefeld (vgl. Nr. 287 d. Bl.) haben fast sämmtliche dortigen Seidenwebereien, 46 an der Zahl, der ‚Köln. Ztg.“ jufolge, gestern folgende Bekanntmachung erlafsen; „Gegenüber den wachsenden agitatorischen e f n g, die Arbeiter der mechanischen Stofffabrlken zu ungerechtfertigten Ausständen zu veranlassen und durch Behinderung der arbeitswilligen Elemente bei den einzelnen Fabriken stets steigende Forderungen durchzusetzen, haben die unterzeichneten Firmen beschlossen, um diesem Terrorismus entgegenzutreten, ; im 36 ein Ausfstand nach Prüfung der zu diesem Iwecke ein⸗ gesetzten Kommission sich als ungerechtfertigt erweist, der Betrieb nach vorhergegangener Kündigung der Arbeiter binnen 14 Tagen in sämmt⸗ ,. r ln Stoff webereien Krefelds gleichzeitig eingestellt werden soll.“

Kunsft und Wissenschaft.

Die Schongauer⸗Ausstellung im Königlichen Kupferstich⸗Kabinet.

Die Berliner Sammlungen haben von jeher darauf verzichtet, mit den älteren, die aus dem Jahrhunderte hindurch e ,, . , . alter Dynastien entstanden, zu rivalisieren; aber in weiser

eschränkung haben sie die von jenen vernachlässigten Gebiete der primitiven Kunst erf t Seit dann Berlin Reichshauptstadt geworden, sahen sie lhre Aufgabe im Ausbau der Sammlung nationaler, d. b. deutscher Kunst im weitesten Sinne. So besitzt Berlin in seiner Galerie die glänzendste und vielbeneidete Reihe von Bildern Dürer's, und, im Publikum noch immer zu wenig bekannt, aber der gleichen Beachtung werth, eine große Anzahl der kostbarsten Zeichnungen Dürer's, zum größten Theil in den beiden letzten Dezennien erworben. Daß man das Kupferstich und Holischnittwerk des größten deutschen Meisters nicht nur vollständig, sondern auch in den erlesensten Drucken vereinigt hat, ist selbstverständlich; die diesmalige Ausstellung der Stiche Martin Schongauer's läßt erkennen, daß man bei dem Größten nicht stehen blieb und bestrebt war, die ganze Zeit, auch die Anfänge der deutschen Kunst möglichst von stãndig vertreten zu haben. Bietet doch der Kupferstich gerade im ärmeren Norden, bei dem Fehlen der monumentalen Kunst, zwar kein Aequi- valent, aber doch elnen willkommenen Ausweg, alles das auszusprechen, was in der wesentlich auf die Altarbilder angewiesenen Malerei nicht zu Worte kam. Da 1 ein Künstler von besonderem Werth, der, ohne zu den größten zu gehören, doch für ihre Entwickelung den größten unentbehrlich war, und es ist ein dankenswerthes Unternehmen, sein Lebenswerk so, wie es hier geschieht, mit einem Blick übersehen zu lassen. Ein so vollslndiges und aus e schönen, zum theil sogar hervor⸗ ragenden Drucken zusammengestelltes Exemplar von Schongauer's 116 Blatt umfassendem Werk besitzt kaum irgend eine andere Samm⸗ ie. . wenn man das fast immer unübertroffene Britiss Museum

eranzieht.

Der Einfluß, den der Colmarer Meister auf die deutsche Kunst ausübte, gin nicht aus von einer starken Persönlichkeit, die . zu gewaltsam Neuem gedrängt fühlte. Schon vor ihm hatten Meister die Stechkunst von dem handwerksmäßigen Bann der Goldschmied⸗ werkstatt, wo sie angefangen und ausgebildet war, losgelöst und sie ö. freien Kunst mit frelen Aufgaben erhoben. Aber erst er weiß seine Kunst auch allgemein verständlich zu machen und in einer nicht mehr suchenden, ausgeglichenen Technik vorzutragen, die auch dann noch sein Verdienst bleibt. wenn er, der eben kein Pfadfinder war, das Beste flandrischen Meistern, wie man es wahrscheinlich gemacht hat, ver⸗ danken sollte.

Die ausgestellten Blätter hat man in chronologische Reihenfolge zu bringen versucht. In Technik und Stil machen sich da thatsächlich Wandlungen bemerkbar; die Typen, anfangs sehr realistisch und oft karikiert, werden allmählich abgeklärter und gewinnen schließlich einen in e, , Grenzen offenbar idealisierten Charakter, der freilich häufig dem

usdruck weniger zu gute kommt als jene früheren knochigen und herben Köpfe, die im besten Sinne an die ausdrucksvolle Kunst eines Rogier van der Weyden erinnern. Und gleichzeitig durchläuft die Technik alle Stadien von der zelchnerischen, nur mit kleinen Häkchen schattierenden, flächenhaft und hellwirkenden Manier bis zu den dunkler gehaltenen, in dichteren seidigen Lagen modellierten Blättern. Einen Höhepunkt seines Schaffens bezeichnet wohl die Folge der Passion an der zweiten Wand; hier hat er die Schwierigkeit der Technik völlig überwunden und kann mit dieser Sicherheit sich seinem malerischen Gefühl völlig überlassen. Die Kühnheit der Verkürzung und Raum⸗ ausnutzung, die Vertheilung von Licht und Schatten über eine Menge von Figuren ist ihm kaum je besser gelungen als in der Verspottung Christi und der Grablegung, vor allem aber in der unter dem Thor hervordrängenden Kreuztragung aus dieser Folge.

ler zeigt sein Talent sich auch in seiner Ausdehnung und Be⸗ chränkung; er umfaßt mit echtem Künstlerblick die ganze Welt, aber das Stille, von Anderen Unbemerkte zieht ihn mehr an als laute und 6er; Ereignisse; ihm liegt das Dramatische weniger r als das Lyrische, und um Leidenschaften darzustellen, wie in den Kriegsknechten der Passionsseenen, ahmt er oft die grellen Uebertreibungen der gleichzeitigen Schauspielmanier nach. Um so besser gelingen ihm die edlen, großen Charaktere. Sein Christus in der großen Kreuz⸗ tragung ist an Hoheit des Ausdrucks im Leiden wohl nie, auch nicht von Raffael, dessen Vorbild er war, übertroffen worden. Dies Blatt, neben der tollen Versuchung des heiligen Antonius, die den er Michelangelo zu einer ähnlichen Darstellung angeregt haben oll, das bedeutendste der früheren Zest, läßt erkennen, in wie weiten Grenzen sich sein Geist bewegte, wie von der reichen und fein als Hintergrund der Gestalten abgestuften Landschaft bis zu dem doch klar geordneten Gewübl des Zuges ihm alles an gelingt, und wie sein scharfer psychologischer Blick z in der großen Skala der Typen, vom edelsten is zum gemeinften, verräth; selbst die Thiere hat er genau studiert, und was da lebt, scheint ihm auch liebevoller Darstellung werth. Er bringt dergleichen gern in religiösen Scenen an, wo sich Gelegenheit bietet; so in der frühen Anbetung des Christkindes, wo eine von Epheu übersponnene Ruine der hl. Familie Schutz gewährt; in der poetischen Flucht nach Een geben ein paar Bäume mit huschenden Eidechsen die ganze Waldstimmung. Aber mitunter nimmt er sich auch das Recht, aus diesen n, sein Thema zu machen, und dann zeigt sich, mit welchem Humor er aufzufassen 16 die Schwe . der Bauer, der seine n auf dem Esel zur Stadt führt, der Eseltreiber und die raufenden Gold , , sind so frisch beobachtet, daß fich in diesen früheften Sitten bildern wirklich eine freiere . ausspricht. Für Deutschland war er ken er Erste, dem es gelungen ist, 6e. den freigewordenen künst—⸗ erischen Gedanken auch den geklärten Ausdruck zu finden.

Aus Anlaß der dreihundertsten Wiederkehr des Geburte⸗ tages des Bildhauers und Baumeisters Bernini besuchten ge en, wie W. T. B.“ aus Rom meldet, einheimische und fremde Künstler, Behörden und ein ö d eee. Pubiitum Bernini's Grabstätte und wohnten der Enthü 3 6. an seinem Hause angebrachten Erinnerungt⸗ tafeslf und Büste bei. Am Nachmittag fand auf dem Kapitol eine Gedächtnißfeier statt, an wel er Bürgermeister, die Behörden und die Spitzen der Gesellschaft theilnahmen.

G. R. Kunstverlag in 6 und en nt der die ab Ut hat, die rei ätze alter Kunst und . , ; arfimlie. Albi 8 ür 6 .

3e 3 9 8 4. 1 Im 5 1 G sind nach den vorläufigen

halb des deutschen Zoll Grmittelungen inner.

1231 4827 330 Doll. ebietet nur 17 668 ha mit Taba

dig geh ö r Doll. Die , nn

erung der Autfuhr erstr

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nutzbar zu en, und ö in nn g. Werkstätten und Schulen vielfach benutzt werden, hat soeben ein afalo ben, wel Kunstfreunden k der ee n e n, h 9 als ein 56 56

Messter . Solz Illustratioͤn der Gothik und der Früh. Renalfsance', Bücher ⸗Orna.

en Publikationen als . Lehr ·

erwelsen dürfte. Derselbe verjeichnet u. a. folgende Werke ö 2 Publikationen: Der Formenschatz ö Jahrg k Sttl in den bildenden Küänsten und Gewerken. Sen tur ge hicht chez Bilderbuch“, Das deutsche Zimmer der Gothit Renasssance ꝛe.“,

fchnitte aug vier Jahrhunderten“, Pie deutsche Bücher⸗

menttk der Renaissance', Liebhaber ⸗Bibltethek alter Illustratsren“ Jost Ammann, Tobias S'immer, Virgil Solis, Lucag Cranach, brecht Dürer, Hans Holbein, 1 Burgkmair, Albrecht Altdorfer), Album für Frauenarbeit! ꝛc. Bas mit vielen guten Probeabbil dungen ausgestattete heft ist in jeder Buchhandlung zur Ansicht zu erhalten und wird auf Verlangen auch von der Verlagshandlung kostenfrei versandt.

Verkehrs⸗Anstalten.

Laut Telegramm aus Köln (Rhein) ist die dritte eng⸗ lische Post uͤber Ostende vom 7. d. M. ausgeblieben. Grund: die Dampferfahrt war wegen Sturms an der englischen Küste ausgefallen.

Nizza, 7. Dezember. 9 T. B.) Die internationale , Konferenz bestimmte auf Vorschlag des rufsischen

elegirten Ismailow, daß die nächste Versammlung der Konferenz am 15. Juni 1899 in St. Petersburg zusammentreten solle.

Brem en, 8. Dejember. (W. T. B.) Norddeutscher Lloyd. Dampfer „Wittekind“, n. d. La Plata best., 6. Dez. in Coruna angek. „Wittenberg“ 7. Dez. auf der Heimkehr v. Habre abgeg. „Coblenz“, n. Brasilien best., 7. Nop. in Bahia angek. „Dresden“, J. Dez. v. Baltimore n. Bremen abgeg. Ems“ J. Dez. v. New. Jork n. Genua abe. Prinz · Regent kultpold · 7. Dez., v. Australien kommend, in Suez . Kaiserin Friedrich“ 7. Dez. v. New Jork in Bremerhaven angek. Sachsen v. Ost⸗Asien kommend, ꝛũ. Dez. in Genua angekommen.

Hamburg, 7. Dezember. (W. T. B.) Hamburg⸗Amerika⸗ Linie. 2 „Sardinia und Patria“, ersterer Dienstag in St. Thomas angek., letzterer heute Morgen Seilly passiert.

Theater und Musik.

Berliner Theater.

Das Schauspiel Zaza“ von Pierre Berton und Charles Simon wurde gestern bereits zum fünfzigsten Male wiederholt; der vollständig besetzte Zuschauerraum legte Zeugniß dafür ab, daß im m noch immer ein großes Interesse . die virtuose schauspielerische

eistung der Frau Prasch⸗Grevenberg rege ist. Die Künstlerin wurde nach jedem Akt mehrfach hervorgerufen und mit Blumen und Beifall über⸗ schüttet. Wie bei der Erstauffübrung spielten die Damen Wenck, Wulff, Pazatka, die Herren Stahl und Bassermann die anderen e , Rollen und trugen das Ihrige zum Gelingen der ganzen ufführung redlich bei. Lessing⸗Theater.

Nach langer Pause gelangte vorgestern das Schauspiel Die Ehre von Sudermann neu einstudiert zur Aufführung. Man konnte bei dieser Vorstellung aufs Neue die Beobachtung machen, wie schnell die sogenannten modernen“ Theaterstäcke veralten oder wenigstens an Wirkung verlieren. All die kleinen naturalistischen Einzelheiten, welche bei dem ersten Erscheinen des Schauspiels dem Sudermann'schen Stück zu einem sensatirnellen Erfolge verhalfen, haben das Ueberraschende und Neue verloren, und nur soweit der Humor in den kleinen Scenen des Alltagslebens die entscheldende Rolle spielt, wirkte das Schauspiel mit unverminderter Kraft. Die Darstellung war im Einzelnen und im Ganzen durch aus beifallswürdig, wenn sie auch nicht die Höhe der überhaupt ersten Aufführung erreichte. Die weibliche Hauptrolle der Alma wurde von Fräulein Meta Jäger mit überraschendem Geschick gegeben, insofern die Darstellerin jede , vermied und durch agli natũr⸗ liches Spiel den sittlichen Fehlbetrag im Charakter jenes Mädchens glaubhaft zu machen wußte. Ganz vortrefflich war wieder Herr Klein, der den Grafen Trast vornehm im Wesen und warmherzig in der Empfindung gab. Die alten Heineckes wurden von Herrn ö. und Fräulein Marte Meyer tüchtig und belustigend gespielt. Schließli verdienen noch Herr Bonn, der die Gestalt des Robert eigenartig ver⸗ körperte, Frau Sauer, die als Leonore schlicht und herzlich erschien, und Herr Schönfeld, der den eleganten und leichtfertigen Kurt dar⸗ stellte, noch besondere Anerkennung.

Belle Alliance Theater.

Das Weihnachtsmärchen Der Struwwelpeter“ von Onkel Arthur und Tante Anna ging vorgestern Abend als Weihnachtsgabe für die kleine Welt zum ersten Mal und mit schönem Gelingen in Scene. Dem 22 2 liegt Hoffmann's aller Orten gekanntes Kinderbuch Der

truwwelpeter zu Grunde, jenes epische Gedichtbüchlein, welches der i. J. 1894 verstorbene Frankfurter t für seine eigenen Kinder schuf und das ihn unvermuthet fast zu einer literarischen Berühmtheit werden y Die dramatischen Bearbeiter haben für die sieben scenischen Bilder, aus welchen das Weihnachtamärchen bestebt, einen weihnachtlichen Rahmen geschaffen. Im Reiche des St. Nicolaus beginnt die Handlung: Gnomen bereiten eifrig die Weihnachtsgaben vor und , sie in Säcken auf die Oberwelt, auf der der Heilige nun die Kinder inspiziert, um zu belohnen oder zu strafen. a kommen dann alle die unartigen Kinder herbei: der Struwwelpeter, die schwarzen Buben in dem Tintenfaß und der Zappelphilipp. Unter großem Jubel werden dem Daumenlutscher Conrad vom Schneider die Daumen abgeschnitten, und mit Staunen sehen die zuschauenden Kleinen den Suppencaspar fadendünn werden. Der eingeschlafene Onkel Piff wird vom Häcslein erschofsen, und der böse Robert fliegt mit seinem Regenschirm durch die Luft; die Kätzchen miauen jammervoll bei der Asche des verbrannten Panlinchen mit dem Feuerzeug“, und Caro beißt den bösen Friedrich in die Beine. Alle diese Scenen wirken um so drolliger, als die Kinder getreue Kopien des bekannten Bilderbuchs darstellen; auch der Vater, die Mutter und der Jäger erscheinen in den alt⸗ modischen Bewändern, sodaß ein gemüthlicher, fröhlicher Reiz über die anze n 6 wird. Den unartigen Kindern wird als euchtendes Vorbild das brave Gretchen n das im Traume alle Gespielen in Nicolaus Reich zu guten und braven Kindern werden sieht. Der Heilige Abend versammelt dann alle Kinder unter dem , Christbaum; St. Nicolaus mit leuchtenden Feen und kleinen nglein steht freundlich und fröhlich im Hintergrunde, und unter den weihnachtlichen Klängen des Liedes Stille Nacht, bellige Nacht senkt der i = Die kleinen und die großen Zuschauer vergnügten geftern Abend fast gleichermaßen bel der Vorstellung und begleiteten eden Aktschluß mit stürmischem Beifall.

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