Qualitat
gering
ö mittel aut Verkaufte
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
Menge
niedrigster Mp1.
*
höchster
niedrigster höchster niedrigster M6 . M6. 3 t
Doppelzentner
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft Dop pelzentner (Preis unbekannt)
Durchschnitts⸗ Am vorigen preis Markttage
für Durch⸗ 1Doppel⸗ schnitts· zentner preis dem
k — 1 14,00 H/ i 15 00 J 14.20
Greifenhagen JJ —
Stargard J — dd 12,50 k 13.00
1 15,70
k 12,20
J 13,00
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12,00 i 14,90 1 15,50
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Rostock
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Infsterburg. Elbing Prenzlau Potsdam Neuruppin. ürstenwalde rankfurt emmin Stettin. Greifenhagen Stargard Schivelbein. Dramburg. Neustettin , Rummelsburg . Stolp . Lauenburg
Wongrowitz 1 2 . i. Schl. 1 273616 Schönau a. K. Ratlbor .. — -
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imburg a. L.. St. Wendel w — k 13,50 1 13,60 J 13,40 J — I 12,80 1? 12,75 J — J 14,30 k 2 13.80 I 11,50
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13.36 14, 20 1450 14,36 14.76 1636 1356 13 26 13. 16 1306 13, 16 1346 1336 16.16 15.16 14.06 14,75 15 06 13.36 14. 36 16 66 1256 14. 56 14.76 165, 6 16.56 17,16 15 56 1625 16.25 13606 1346 1216 16 60 1716 18,36 14,66 1425 14.56 1560 14.56 16.56 13 35 14,5 17,96 18, 15 17 56 1756 17416 1786 16556 1766
1630 1630 14, 1e d
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12ů80 1280 13856 15 36
1520 13520 1000 1490
13.59 13,B,70 12,40 12.50 12,80 13,00 12,60 12,60
1210 12710 1380 12386
12 80 13,00 12,00 12. 00
12, 10 1220 1316 1336 1746 13656 1335 1386 17336 1726 1545 1376 11.86 173656 1266 13.26 15606 15.50 15.06 15.606 13,56 13.56 15.16 16.00 15,35 13.57 1466 1506 14.605 14.56 . . 5, 14.609 13,50 1466 13.60 ö. ö. . 6. 13.56 13,70 1390 14 00 1420 . 6. ö. 13 50 1356 1340 13,60 14 00 1426 1506 13, 90 15.66 14, 00 1456 16.36 ö. . ö. 15.00 13, 10 1430 14,70 1470 1566 16.060 13.36 14.16 14,6 15600 15.06 ; 11,36 17060 1230 1256 1270 d
Bemerkungen.
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3. 12. 3. 12. 3. 12. 30.11. 1
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30. 11. 14,45 1.12. 13, 06 3. 12.
Die verkaufte Len wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswerth . volle Mark abgerundet nlteheilt Der Durchschnittspreis wird aus den , n . hahlh berechnet.
Ein liegender Stri
(— ) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß
er betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein
unkt (.) in den letzten sechs
palten, daß entsprechender Bericht fehlt.
Deutscher Reichstag. 2. Sitzung vom 7. Dezember 1898, 2 Uhr.
Tagesordnung: Wahl der Präsidenten und der Schriftführer.
Der Alters⸗Präsident Abg. Dr. Lingens (Zentr.) läßt durch einen Schriftführer die Bestimmungen der s5 9 und 11 der r, , . heul der Wahl der Praͤsidenten ver⸗ lesen, wonach die Wahl, durch Stimmzettel zu erfolgen hat und der Präsident und die beiden Kn er gider el zu Anfang einer Legislaturperiode das erste Mal auf vier Wochen, dann aber für die übrige Dauer der Session gewählt werden.
ei der Wahl des Präsidenten werden 3140 Stimmzettel 26 eben, davon sind unbeschrieben 53; von den übrigen
timmen haben erhalten die Abgg. Graf von Ballestrem (Zentr.) 279, Dr. Freiherr von Hertling 8 8, Pr. von Levetzow (d. kons.) 1, Knörcke (fr. Volksp.) 1. Der Abg. Graf von Ballestr em ist somit gewählt.
Abg. Graf von Ballestrem: Meine Herren! Sie haben mir die hohe Ehre erwiesen, mich zu Ihrem Präsidenten, zum Praͤsidenten e e , geg, a hl guylecß . en miei
3 en ant. wei lese hohe re ho zu en.
2 aber auch, daß damit eine schwere Verantwortlichkeit ger en f
ist und daß ernste Pflichten damit verbunden sind. Mein guter Wille
soll 6 vorhanden sein, diese Verantwortlichkeit zu tragen und diese Ell ten zu erfüllen. Ob aber mein Finnen diesem guten Willen mer gleichmäßig wird folgen können, darüber, meine Herren, habe f Zweifel, und das wird erst die Zukunft entscheiden. Das eispiel der ausgezeichneten Männer, die vor mir auf diesem erhabenen Sitz Platz nn. haben, soll mir voranleuchten und offe, es wird mich vor Irrthümern bewahren. Nach diesem piel werde ich mich bestreben, die Würde des Reichstages unter allen Umständen und nach allen Richtungen hin zu wahren. Ich werde mich bestreben, die Arbeiten des Reichstages in positivem Schaffen . fördern, und ich werde mich ernstlich bestreben, nach allen Selten hin in der Leitung der Geschäfte die unbebingteste Un⸗ parteilichkeit walten zu lassen. Wenn ich aber, meine Herren, diese (ben von mir sizgierten Pflichten erfüllen soll, fo bedarf ich vor
—— * — — —D— — —
allem Ihrer allseitigen Unterstützung, um die ich recht herzlich bitte. Unter dijeser Voraussetzung, meine Herren, nehme ich die auf mich gefallene Wahl an und ich werde nunmehr unter Gottes gnaͤdigem Beistand das hohe Amt, das Sie mir übertragen, antreten. (Redner nimmt den Platz des Präsidenten ein. Meine Herren, ehe wir in unserer Tagesordnung fortfahren, möchte ich Sie auf— fordern, mit mir unserem ehrwürdigen Alters. Präsidenten den Dank des Hauses auszusprechen, der in voller Rüstigkeit seines Amtes ge⸗ waltet und den Reichstag eröffnet und bis jetzt glücklich geführt hat. Ich bitte Sie, sich zum Zeichen des Dankes von Ihn Plätzen zu er⸗ hee. . (Die Mitglieder des Reichstages erheben sich von den atzen.
Bei der Wahl des Ersten Vize-Präsidenten werden 338 Stimmzettel abgegeben, darunter 49 weiße; es bleiben also übrig 289 gültige Stimmen, die absolute Majorität beträgt 145. Es haben erhalten die Abgg. Dr. von Frege . 226, Singer (Soz.) 69, Graf von än le ! har h bi eedi (b. k. F.) 1. Der Abg. Dr. von Frege ist gewählt.
Abg. Dr. von Frege: Meine Herren, die Erklärungen des Herrn Präsidenten entsprechen so völlig den Grundsaͤtzen, welche zu befolgen auch ich als eine Gewissenspflicht ansehe, wenn ich in seiner Vertretung die Ehre habe, die Geschäsfte des Hauseg zu leiten, daß ich mich in allem seinen Ausführungen anschließen kann. Ich nehme die Wahl dankend an.
Bei der Wahl des Zweiten Vize⸗-Präsiden ten werden 342 Stimmzettel e, wovon 3 ungültig und 9 unbeschrieben sind, sodaß gültige Stimmen verbleiben und die absolute Mehrheit 166 beträgt. Es erhalten die Abgg. Schm id t⸗Elberfeld (fr. Volksp) 158, Bassermann 6 6g Singer 5l, Cramer ssoz) 1, Ahlwardt 1. Da also keiner die 66 . erhalten hat, muß eine engere Wahl statt⸗
nden. S 9 der Geschäftsordnung bestimmt darüber: „Hat ich eine absolute Mehrheit nicht ergeben, so sind diejenigen
nf Kandidaten, welche die meisten Stimmen erhalten haben, auf eine engere Wahl zu bringen“, sodaß g saͤmmtliche fünf genannten Kandidaten wiederum zur Wahl kommen.
reer / — r — — — 6 — — 6 2 —
Bei der engeren Wahl werden 329 Stimmzettel abgegeben, wovon 3 unbeschrieben sind, sodaß 326 gültige Stimmen ver— bleiben und 164 die absolute Mehrheit beträgt. Es erhalten die Abgg. Schmidt⸗Elberfeld 195, Bassermann 123, Singer 4 Cramer 3 Stimmen, Ahl wardt 1 Stimme.
Abg. Sch midt⸗Elberfeld ist somit gewählt und erklärt, er nehme die Wahl dankend an.
Darauf erfolgt die Wahl der 8 Schriftführer, worüber § 10 der Geschäftsordnung bestimmt: In einer einzigen Wahlhandlung erfolgt nach relativer Stimmenmehrhelt die Wahl von 8 Schriftführern. Bei Stimmengleichheit ent⸗ scheidet das Loos, welches durch die Hand det Präsidenten gezogen wird.“
Nach Abgabe der Stimmzettel schlägt der Präsident vor, das Resultat der . nach der eins durch die proviso⸗ rischen Schriftführer feststellön zu lassen, und will es beim Beginne der nächsten Plenarsitzung mittheilen. Damit ist das Haus einverstanden.
Zu Quästoren ernennt der Präsident die Abgg. Dr. Rintelen (Hentr) und Münch⸗ Ferber 83
Damit ist der Reichstag konstituiert. Der Praͤsident wird Seiner Majestät dem Kaiser hiervon pflichtmäßig die ver⸗ fassungsmäßig vorgeschriebene Mittheilung machen.
Seit den Wahlen sind verstorben die Abgg. Dr. von Cuny (nl), von Plötz (d. kons. ), Graf von der Decken (b. . F.) und Biesantz * Volksp.). Die Mitglieder des Hauses ehren deren Andenken durch Erheben von den Plätzen.
Präsident Graf von Ballest rem: Meine Herren! gießen Verlust hat das Reich und mit ihm der hehe r. err; Der erste Kanzler des Deutschen Reiches, der geniale Staatsmann, welcher an dem Entstehen desselben in hervorragendster Weise mit enn, hat, der Fürst Otto von Bismarck ist, wie Ihnen Allen be= annt, durch die Vorsehung zu einem Zeitpunkt abberufen worden, wo . ber cih har 6. fle, kein Reickgiag eristlerte,
e r an der ahre de roßen odten dem merz und der Trauer hätte Ausdruck geben en. der die in . . deutschen
*
les im Namen dieses Volkes beseelte. In sehr dankenswerther 6 hat zwar ein Mitglied des früheren Präsidiums des Reichstages, kafer sehr verehrter Kollege Herr Dr. Spahn, diesem Mangel abzu— helfen sich bemüht, und wir sind ihm dafür zu vielem Dank verpflichtet, edoch kann dieser Umstand den neugewählten Reichstag nicht davon ent⸗ in den, noch vor Eintritt in seine geschäftliche Thätigkeit seinem Schmerz und feiner Trauer über den Verlust des großen Deutschen feierlich Aus- druck zu geben. Meine Herren, wenn 6. die Pietät für den eben Todten alle Angehörigen des Deutschen Reichs anweist, das Andenken an seine unsterblichen Verdienste zu ehren und dieser Ehrung einen feier⸗ lichen Ausdruck zu geben, so tritt für uns Mitglieder des Reichstages noch ein Grund besonderer Dankbarkeit hinzu. Meine Herren, wenn wir hier als Vertreter des deutschen Volkes tagen, so haben wir hies in erster Linle dem verewigten Kanzler zu verdanken. Es ist eine eschichtliche Thatsache, daß die Basis, auf, welcher der Reichstag kerle hl, das Wahlgesetz, auf Grund dessen die Abgeordneten gewählt werden, lediglich dem maßgebenden Einfluß des ersten Kanzlers zu danken ist. Meine Herren, Fürst Bismarck war ein großer, gewaltiger Staatsmann, der sich die höchsten Ziele zur Einigung und zum Wohle des Vaterlandes gesetzt hat. Daß er bei der Wahl der Mittel, um diese Ziele zu erreichen, sowohl mit Parteien als auch mit Personen dieses hohen Dausez in scharfe Kon⸗ ssikte gekommen ist, wer könnte es leugnen? Jedoch, meine Herren, auch für diejenigen, welche dem großen Kanzler in diesen Konflikten scharf gegenüberstanden, liegt kein Grund vor, dem großen Verstorbenen die feierliche Ehrung zu verweigern. Die Majestät des Todes verklärt alles. Was Parteien und Personen aus unserer Mitte an dem Fürsten Bismarck zu seinen Lebzeiten belämpften, ist, soweit es persönlicher Natur war, mit seiner sterblichen Hülle begraben. Das Andenken des Fürsten Bismarck steht vor uns als das des großen Staatsmannes, des hervorragenden Mitbegründers des Reichs, des Vorbereiters und Ausnutzers der unsterblichen Siege unseres unvergleichlichen Heeres und nach diesen Siegen des Grhalters eines jahrzehntelang dauernden, segengreichen Friedens. So steht das Bild Otto's von Bismarck vor unferer Seele, und unter dieses Bild könnte man die Worte des römischen Dichters setzen: Guis tot sustineat, quis tanta pericula solus? Meine Herren! Zur feierlichen Ehrung des. . großen Kanzlers haben Sie sich erhoben. Ich konstatiere, daß der Reichttag sich diefer Ehrung angeschlosen hat. . Die Mitglieder des Reichstages hatten sich meist schon bei Beginn der Rede erhoben, die Sozialdemokraten vor nfang
derselben den Saal verlassen. . Schluß 55 Uhr. Nächste Sitzung Montag 1 Uhr. (Erste Lesung des Etats.)
Literatur.
Im Verlage von Justus Perthes in Gotha sind soeben die Gothaischen genealogischen Kalender für das Jahr 1899 erschlenen. .
Der neue (1565.) Jahrgang des Genealogischen Ho f⸗ kalenders nebst diplomatisch⸗statistischem Jahrbuch, der alljährlich auch in französischer Sprache unter dem Titel „Almanach de Gotha, Annuaire génséalogique, diplomatique. et statistique zur Ausgabe gelangt, ist mit den Porträis Seiner Majestät des Kaisers Franz Joscph J. von Oesterreich, Königs von Ungarn, und Seiner Majestät des Königs Albert von Sachsen, sowie des zum vierten Male wiedergewählten Hife ler der Südafrilanischen Republik Paul Krüger und des Fürsten Wilhelm zu Wied, Präsidenten des preußischen Herrenhauses, geschmückt. Tiefgehende Verände⸗ rungen sind in dem genealogischen Theile des Hofkalenders nicht vorge—⸗ nommen worden. Viel Mühe bat dagegen, wie im Vorwort bemerkt wird, diesmal die Redaktion des diplomatisch-statistischen Theils erfordert. Hier haben insbesondere die Folgen des ameri— fanischspanischen Krieges mancherlei Arbeit verursacht. Die neuen Ministerlen in Frankreich und Griechenland sind noch in den Tert aufgenommen, während bezüglich des neuen japanischen Ministe/ riumg und mancher anderen Berichtigungen auf die Nachträge hat verwiesen werden müssen. Die Bearbeitung der statistischen Angaben ftützt sich auch in diesem Jahrgange (zum größten Theil auf dirette amtliche Mittheilungen und auf amtliche Veröffentlichungen. Schwer zu beschaffen war das Material für viele außereuropäische Länder, namentlich für die Staaten des romanischen Amerika; einige Lücken sind hier indessen mit Hilfe der Konsularberichte und der Nottzen in Fachblättern ausgefüllt. — Die Redaktion zeigt sich ferner auch bestrebt, ihrem Leserkreise Neues und Nützliches zu bieien. So sst im AÄnhange eine ganz neue Abtheilung geschaffen worden, in der wich⸗ tige, in diesem Jahre abgeschlossene Staatsverträge Vertrag zwischen dem Deutschen Reich und China wegen der Uekerlassung von Kiautschou, Ucbereinkommen jwischen Japan und Rußland wegen Anerkennung der Hoheitsrechte und der vollen Unabhängigkeit des koreanischen Staolg und Vorfriedent vertrag jwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und. Spanien) ihrem Wortlaut nach Aufnahme gefunden haben. Daß bei den Marinen des Deutschen Reichs, Frankreichs und Italiens die Vertheilung der in Dlenst gestellten Schlffe, wie dies in früheren Jahrgängen schon bei der Großbritanniens geschehen war, angegeben worden ist, dürfte gleichfalls der Anerkennung der Leser des Hofkalenders sicher sein, wenn auch damit eine Vermehrung des Stoffes um 50 Seiten be— dingt war.
) Das Genealogische Taschenbuch der Gräflichen Häufer er⸗ schlen im 72. e . In demselben haben folgende Familien⸗ artikel neue oder Wieder. Aufnahme gefunden bezw. Erweiterungen er⸗ fahren: Bop von Oberstadt, Forni (erweitert), Gyulat (wieder aufgenommen. Mannteuffell (wieder aufgenommen), Manzano, von der sten, B. (Daus Jannewitz ),, Wielopolski, Za⸗ biekko. Vor dem Titel des Baͤndchens findet man das Bildniß des Grafen Franz von Thun und Hohenstein, Kaiserlichen und Königlichen Kämmerers und Geheimen Raths, Minister - Präͤsidenten und Leiters des österreichischen Minsteriums des Innern.
Der Inhalt des neuen (49) Jahrgangs des Genealogischen Taschenbuchs der Freiherrlichen Häuser ist durch die folgenden n, vermehrt worden: Albedyhll, Auffen berg, Born, Drecoll,
hrenfels, Emminghaus, Fabrice, Heyl, B., Kleinschmit von kengefeld Knoop, Lipperheide, Mylius, B., Normann, Oppenheimer, Pflanzer⸗ Baltin, Riedl von Riedenau, Rieger, Wedemeyer von Sommer ,, , Wilczeck. Das Bändchen ist mit dem Portrait des Freiberrn Otto von Manteuffel, Landesdirektors der Provinz Brandenburg, Vije⸗Präsidenten des preußischen Herrenhauses, geschmückt.
Der Historische Verlag von Paul Kittel hierselbst kündigt das demnächstige Erscheinen eines Lieferungswerks mit dem Titel *, n. . der Gütige“ an. Ver Verfasser Hermann Müäller⸗Bohn hat, dem Prospekt zufolge, dafür hanbschriftliche Aufzeichnungen und Tagebücher des Hochseligen Kaisers Friedrich und ihm nahestehender Persönlichkeiten, sowie noch ungedruckte Briefe des Kaisers aus allen Stadien seines Lebeng, der Jugend. und Studienzelt, den Kriegsjahren und seiner Leidenszeit
denutzen können. Die Ausstattung soll eine sehr reiche werden und
rößtentheils noch unveröffentlichte und für das Werk eigens erworbene Sů iel enen darunter Kunstblätter in ein. und mehrfarbigem Druck nach Originalen erster Künstler, darbieten. Der Subseriptienspreis einer jeden Lieferung wird 50 3 betragen. Eine Luxusautgabe auf feinstem Kunstdruckhapier in hervorragend mehrfarbigem Vruck läßt bie Verlagsbuchhandlung zu dem Preise von 5 M suͤr die Lieferung
ellen. mh Hinter Pflug und Schraubst ock. Skizzen aus dem Taschenbuch eines ß von Max Gyth. Zwei Bände. Deuische Verlagz⸗Anstalt in Stuttgart. Preis geh. S 6 — Das vor⸗ ssegende Werk enthält eine Reihe von kleinen Erzählungen und
x.
Skizzen, die
aus dem bunten und vielseitigen Leben eineß Ingenieurs herausgegriffen sind. Cs wird darin gezeigt, wie die Thätigkeit des Ingenieurs in alle Gebiete des modernen Lebens eingreift und die wichtigsten praktischen Fragen der Zeit berührt. Viele Leser werden überrascht davon sein, wie weit der Horizont ist, den ein frischer Sinn und ein gesundes Auge „hinter Pflug und Schraubstock“ umfaßt. Bilder aus Deutschland und England, aus Rußland und Belgien, aus dem Ortent und aus Amerika reihen sich aneinander, wie es das Schaffen unter bewegten Zeit mit sich bringt. Voch verleugnet der Verfasser bei der kosmopolitischen Seite seiner Schilderungen nie das deutsche Wesen, das in mannigfachen Zügen hervortritt, nicht zum mindesten in dem Humor, der ihm auch in den mißlichsten Verhältnissen treu bleibt. Der Einblick in das praktisch rührige Schaffen unserer Zeit, den diese scheinbar leicht und flüchtig hingeworfenen Skizzen ge— währen, macht das Buch auch über die , hinaus lesenswerth. Namentlich aber darf es der jüngeren Generation empfohlen werden, die sich jetzt mit Vorliebe den technischen Berufen widmet und diesen aut der Erfahrung des Lebens herautz entstandenen Bändchen manchen Wink für die gewählte spätere Laufbahn entnehmen wird.
— Ut ne lütt Stadt, 'ne plattdütsch Geschicht von O. Piper, mit Biller von G. Braumüller. Wismar, Hinstorff'sche Hof⸗Buchhandlung. (Preis gebunden 3 M6). — In dem vorliegenden kleinen Buche, das sich bei seiner gefälligen Ausstattung besonders gut zum Festgeschenk für Freunde des Plattdeutschen eignet, erzählt der Autor eine Geschichte, in der das kleinbürgerliche Leben einer mecklenburgischen Ackerstadt sich von seinen ebenso interessanten wie erheiternden Seiten zeigt. In voller Lebendigkeit treten die originellen Figl en vor den Leser. Daß in dem Buche die auch hochdeutschen esern geläufige Reuter'sche Schreibweise durchgeführt ist, dürfte seine Verbreitung ebenso fördern wie die Beigabe der charakteristischen Illustrationen. ⸗ (
— Die Krabbe'sche „Drei Mark⸗Bibliothet“ für junge Mädchen (Stuttgart, Verlag von Carl Krabbe), welche in den letzten Jahren eine Reihe fü ihren Zweck wohlgeeigneter Bücher von Johanna Spyri, Clementine Helm, Wilpermuth, Willms, Palleske und Anderen veröffentlicht hat, bringt zum diesjährigen Weihnachts sest wiederum ein sehr gefällig ausgestattetes Bändchen, betitelt „Unser Klärchen“, eine Erzählung für junge Mädchen von Julie Werner (Pr. geb. 3 S6). Die richtige Auswahl der Lektüre für die heranwachsende weibliche Jugend bietet ganz besondere Schwierigkeiten, denn so üÜübervoll der Büchermarkt auch an literarischen Erzeug⸗ nissen ist, so finden sich darunter doch aur wenige Schriften, die man dem aus dem Kindesalter heraustretenden jungen Madchen ohne Bedenken in die Hand geben kann. Um so erfreulicher ist es, in riesen Büchern eine vortreffliche, Herz und Gemüth der Jungfrau fesselnde und veredelnde Lektüre empfehlen zu können.
— Im dritten Jahrgange 18599 erschien Meyer's Historisch⸗ Geographischer Kalender mit über 600 Landschafts, und Städte⸗ ansichlen, Architekturbildern, Porträts, Autographen, Münzen. und Wappenbildern z., als Abreißkalender eingerichtet (Leipzig und Wien, Verlag des Bibliographischen Instituts; Pr. 2 6). Neben den alten werthbollen Merian'schen Architektur und Städtebildern bringt auch der neue Jahrgang Abbildungen mannigfachster Art, die durch ihren bunten Wechsel immer neue Anregung gewähren. Besonders hervor⸗ gehoben seien die zahlreichen authentischen Porträts geschichtlich be rühmter Personen, hervorragender Dichter und Denker, Naturforscher, Reisender u. Lm. In den Tagesnotizen sind wieder die wichtigsten Ereignisse bis zur jüngsten Vergangenheit verzeichnet, den Lesefrüchten diesmal aber auch charakteristische Anekdoten eingefügt. Der Meyer'sche Kalender bietet, wie ein Zitatenschatz, für jeden Tag bald einen stimmungsvollen Vers, ein heiteres oder ernstes Dichterwort, bald, in der Hülle eines kernigen Spruches oder Sprichwortes, einen erfrischenden Volkswitz oder eine treffende Lebenslehre. Daneben ist selbstverständlich den praktischen Anforderungen an einen Kalender nach allen Richtungen genügt: der „Festkalender“ registriert alle welt⸗ lichen und kirchlichen Festtage, und zwar von letzteren nicht allein die der evangelischen und der römisch⸗katholischen Kirche, sondern auch die wichtigeren der griechisch· katholischen Kirche, sowie der Juden und der Mohamedaner. Aust jedem Tagesblatt sind ferner ersichtlich die Zeiten des Auf⸗ und Unterganges von Sonne und Mond, das Bild der Mondphase und der Hinweis auf wichtige Ereignisse am Sternen⸗ himmel, während am ersten Tage eines jeden Monats eine Uehersicht der Planetenerscheinungen gegeben wird. Der schnell beliebt gewordene und in Anbetracht der Fülle dessen, was er in Wort und Bild bietet, wohlfeile Kalender wird sich auch mit diesem neuen Jahrgange im Bureau und Komtor wie am Studiertisch als täglich neu anregender Freund und Berather erweisen.
— Die Deutsche Verlags ⸗Anstalt in Stuttgart ließ soeben einen mit vielen Probeabbildungen ausgestatteten Weihnachtt⸗ katalog erscheinen, der eine reiche Auöwahl von zu Geschenken geeigneten Weiken, vom vornehmen Prachtwerk bis zu einfacher aus- gestatteten Schriften, wie sie auch bescheidenen Mitteln erreichbar sind, verzeichnet. Jede Literaturgattung ist darin vertreten, die Klassiker wie die modernen Dichter; neben Erbauungsbüchern finden sich Ge⸗ dichtsammlungen, hervorragende Werke der Memoirenliteratur, Reise schilderungen und Erjählungen. Für jung und alt, für jedes Ge— schlecht und jede Geschmacksrichtung ist reichlich gesorgt. Der hübsch ausgestattete Katalog wird auf Verlangen von jeder Buch⸗ handlung wie auch direkt von der obengenannten Verlagsanstalt kostenlos geliefert.
Land⸗ und Forstwirthschaft. Saatenstand in Rußland.
Einer in Nr. 249 der „Russischen Handels., und Industrie⸗ Zeitung‘ vom 29/17. v. M. erschienenen Nebersicht über den Stand der Wintersaaten zum 1. November d. J. entnehmen wit nach der „St. Petersburger Zeitung“ folgende Angaben:
Auf Grund der von den Steuer-⸗Inspektoren dem Departement der direkten Steuern zugegangenen Mittheilungen läßt sich der Stand der Wintersaaten im europäischen Rußland zum 1. No— vember feststellen. Die vorzeitig eingetretenen Fröste hielten nur bis zum 10. Oktober an, worauf Thauwetter eintrat, das bis zum Ende des Monats anhielt. Unter dem Einfluß des warmen Wetters konnte sich das Wintergetreide in den Gouvernements des westlichen und südwestlichen Rayons und zum theil auch in den zentralen Schwarzerde⸗ Gouvernements etwas beffer entwickeln; der Stand der Wintersaaten hat sich ganz besonders im Zarthum Polen gebessert, sodaß die unter dem Einfluß des frühen Eintritts der Kälte entstandenen Befürchtungen für die Zukunft der Wintersaaten ganz geschwunden sind. Wie wir der Torg Prom. Gas.“ entnehmen, hat sich der Stand der Wintersaaten im allgemeinen zum 1. November er. erheblich gebessert; die Zahl der Kreise mit einem unbefriedigenden und mittelmäßigen Saatenstand ist auf 91 (15 0υ o aller 266 zurückgegangen, anstatt 120 (186 0ͤυ) zum 15. Ok⸗ tober; in den Übrigen 477 Kreisen (78,6 0/0) stehen die Saaten befriedigend und zum theil sogar gut. Dach Gebiet mit befriedigendem und gutem Stand der Wintersaaten erstreckt sich fast auf das ganze große Wolga⸗Kamag-Bassin, umfaßt einen großen Theil des jentralen Schwmarzerde Rayong, die baltischen Goupernementz, das Zarthum Polen, einige Gouvernements des Südwestgebiets, die Halbinsel Krim und den Kaufasug. Etwas weniger befriedigend ist der Saatenstand im Bassin der Dwina, in einzelnen Kreisen der Goupernements Pskow, Rjasan, Tambow, Wilna, Witebsk und Grodno, in einem Theil des Dnjepr⸗Bassins und in einigen Bezirken des Dongebiets. Unbefriedigend ist der Saatenstand . e dtn Kreisen der Gouvernements Charkow, Poltawa un ebsk.
Grnteergebniß und Saatenstand in Finland.
Helsingfors, den 25. November 1898. Nunmehr sind auch die noch aus tehenben Berichte der Gouverneure von Tavastehus⸗ Län und Abo. und. Biörneborgs. Län veröffentlicht worden.
Nach denselben stellt sich der Ertrag des Weizens in beiden
Gouvernements stellenweise gut, stellenwelse über mittel, nur in einen Thetle des letztgenannten Län b , ,
Auch der Ro 99e hat in beiden Länen vielfach eine gute, sonst aber eine Ernte über Mittel aufzuweisen und bloß in Tavastehug Län stellenweise einen nur mittleren kö
. glich Gerste und Hafer gllt letzteres für beide Gouverne⸗ ment.
Während somtt der Bedarf der Bevölkerung bis zur nächsten Ernte reichlich gedeckt erscheint, ist die Herbstaussaat unter anst gen Verhältnissen gerfolgt, und die Saat ist in Tavastehug = überhaupt, in Abo. und Biörneborgs Län, wenigstens was den Roggen betrifft, bis auf eine einzelne Stelle gut und vielversprechend auf gegangen.
Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maszregeln.
Der Ausbruch der Maul⸗ und Klauenseuche ist dem Kaiserlichen Gesundheitsamt am 6. Dejember vom Viehmarkt zu Krefeld gemeldet worden.
Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten. (Aus den „Beröffentlichungen des Kaiserlichen Gesundbeitsamts“ Nr. 49 vom 5 ö 1898.)
Pest.
Rußland. Zufolge einer Mittheilung vom 28. November ist die Pest in Anzob erloschen; doch werden die Absperrungs maßnahmen vorläufig noch aufrecht erhalten.
Cholera.
Britisch⸗Ostindien. Kalkutta. In den drei Wochen vom 9. bis 29. Oktober starben 2, 3, 4 Personen an Cholera und 114, 105, 148 an Fiebern.
Gelbfieber.
Bis zum 17. November sind neuerdings aus den Staaten Lonisiana, Mississippi und New York weitere Fälle nicht mehr angezeigt. In Tampieo sind in der Zeit vom 17. bis 23. Oktober 2 Todes- fälle festgestellt. In Rio de Faneiro gelangten vom 10 bis 23. Sey⸗ tember 21 Todesfaͤlle an access pernicioso und 5. an Gelbfieber zur Meldung. — Auf der Quarantänestation in Gulf Quarantine Ship Island (Miss.) wurde am 2. November 1 Todesfall auf einem von Rio kommenden Schiffe ermittelt. — Die im August aus den Marine⸗Baracken zu Key West gemeldeten 3 Fälle haben sich als Denguefieber · Fälle herausgestellt.
Verschiedene Krankheiten.
Pocken: Antwerpen 3, Krakau 2, Moskau 9, St. Petersburg 2, Warschau 11 Todesfalle; Antwerpen (Krankenhäuser) 3, Paris 8, St. Petersburg 26, Warschan (Krankenhäuser) 5 Erkran⸗ kungen; lecktyphus: Warschau 3 Todesfälle; Edin⸗ burg 14, arschau (Krankenhäuser) 2 Erkrankungen; Genick⸗ starre: New Jork 6 Todesfälle; Keuch husten: Reg.-Bez. Schleswig 80, Hamburg 60 Erkrankungen; Influenza: Berlin 2, London 11, Moslau 3, New Jork 2, Paris 3, St. Petersburg 5 Todesfälle; Lungenentzündung: Reg.⸗Bez. Schleswig 43 Er⸗ krankungen; Miljbrand: Moskau 1 Todesfall; Trichinose: Chemnitz (Krankenhaus) 1 , , Tollwuth: Wien 1 Er⸗ krankung; Varizellen: Wien 90 Erkrankungen. — Mehr als ein Zehntel aller Gestorbenen starb an Ma sern (Durchschnitt aller deutschen Berichtsorte 1886/95: 1,15 060): in Metz — Erkrankungen kamen vor in Berlin 28, in den Reg.⸗ Bez. Aachen 164, Arnsberg 340, Düsseldorf 150, Königsberg 363, Minden 163, Posen 2569, Stade 172, Trier 108, in Lübeck 81, Amsterdam 193, Budapest 739, Edinburg 206, Kopenhagen 128, New Vork 98, St. Petersburg b7, Prag 28, Stockbolm 31, Wien 165 — desgl. an Scharlach (886/95: 9, 91 0/9: in Halle, Warschau. — Erkrankungen wurden angezeigt in Berlin 49, Breslau 33, in den Regierungsbezirken Arnsberg 176, Königsberg 181, in Budapest 48, Kopenhagen 92, London (Krankenhäuser) 234, New Vork 108, Paris 54, St. Peters- hurg 66, Wien 45 — desgl. an Diphtherie und Eroup (1886/95: 4,27 09): in Frankfurt a. O., Königshütte — Erkrankungen kamen zur Meldung in Berlin 121, Breslau 23, in den Reg. Bezirken Arnsberg 206, Düsseldorf 108, in München 28, Budapest 26, Kopen⸗ hagen 35, London (Krankenhäuser) 157. New Jork 144, Paris 48. St. Petersburg 76, Stockholm 102. Wien 68 — desgl. an Unter⸗ leibstyphus: in Budapest 40, London (Krankenhäuser) 53, New Vork 71, Paris 37, St. Petersburg 138.
Im Monat Oktober (für die deutschen Orte) sind nach⸗ stehende Todesfälle gemeldet worden:
Pocken; Genf, Marseille je J. Madrid 18, Alexandrien 4. Bombay 1, Mexiko 2, Buenos Aires 12; Cholerg, Pest und Gelb⸗ fieber: vgl. die fortlaufenden Mittheil. in den Veröff.; Flecktyp hus: Kairo 17, Mexiko 42; Rückfallfieb er (einschl. biliösen Typhorde): Kairo 6; Genickstarre: Baltimore 7, Detroit 5, Minneapolis 2, New Jork 27, San Franzisko 2; Tollwuth: Bukarest 1; Mil;ẽbrand: een 3; Influenza: Berlin 7, Elberfeld 1, Frankfurt a. M.,
alle, Köln je 2, Lüneburg. Soest, Leipzig je 1, Braunschweig 3, Bremen 1, Hamburg 2, Zerbst 1, Madrid 16, Kairo 2, Baltimore, Cincinnati, Minneapolis, St. Louis, Rio de Janeiro je 1, Buenos Aires 1; Lepra: Bombay 4, San Franzisko 1.
Im übrigen war in nachstehenden Orten die Sterblichkeit an einzelnen Krankheiten im Vergleich zur Gesammtsterblichkeit eine besonders große, nämlich böber als ein Zehntel: an Masern hlodb ho erlagen denselben 1615 von je 100 in sämmtlichen deutschen Berichtsorten Gestorbenen): in Beuthen, Inowrazlaw, Malstatt⸗ Burbach; an Scharlach (1886/95: 0,91 0½ in allen deutschen Orten): in Braubauerschaft, Buer, Giebichenstein, Insterburg, Langendreer, Lipine, Memel, Wattenscheid, Zaborze; an Diphtherie und Croup (1886/99: 4 270,9 in allen deutschen 3 in Allenstein, Kattowitz, Lipine, Merseburg, Wattenscheid, ilbronn, Greiz; an Unterleibstyphus: (1886/95: 0,75 o in allen deutschen Orten): in Brieg, Inowrazlaw, Mülheim a. d. Ruhr., Paderborn. — Mehr als ein Fünftel aller Gestorbenen ist ferner nachstebenden Krankheiten erlegen: der Lungenschwindsucht: . 12, 38 09 in allen deutschen Orten): in Forst, Giebichenstein, Glogau Hirsch⸗ berg, Neisse, Remscheid, St. Johann, Schwelm, Ser Genf, Le Habre, Linz; akuten Erkrankungen der Athmungsorgane (1886,95: 11,98 c in allen deutschen Orten): in Groß ˖ Lichterfelde, Bielefeld. Borbeck. Bottrop, Meiderich, Schalke, Tilsit, Wil helm ⸗ haven, Speyer, Freiburg, Haag, Buenos Aires; akuten Darm⸗ trankheiten (sss / 5: 11,72 0½ in allen deutschen Orten): in 58 deutschen Orten, darunter sogar mehr als ein Drittel in Beeck, Burg, Linden, Ueckendorf, ohr Speyer, Hagenau, ferner in Utrecht, Palermo, Alexandrien, Kairo, Baltimore, Mexiko.
Von den A2 deutschen Orten hatten im Berichtsmonate eine verhältnißmäßig hobe Sterblichkeit (über 35,9 auf je 1000 Ein- wohner und auf's Jahr berechnet) 8: Memel 37,0 (1886195: 27,5). Löbtau 37,;, Gelsenkirchen 39, (29,3), Braubauerschaft 42, 1, Zaborze 45,5 (1882é96: 37, 8s), Beeck 45,8, Buer 45,8, Wattenscheid 64.5. Im Vormonate betrug das Sterblichkeltsmarimum 73, 5 o ο.
Die Säuglingssterblichkeit war an A Drten eine beträchtliche, 8. h. böher als ein Drittel der Lebend
eborenen: Allenstein 338 (Gesammtsterblichkeit 28,8), Crimmits 43 (27,7), Aschersleben 346 (27.7). neidemühl 348 (24,5). Gr wald 355 (26,7), Viersen 3857 322), Werdau 369 839 Graudenz 36 Fü Antba r Gz C, Preiberg 338 Cen oh), Ldbtau id 37,7), Regensburg 380 (22,8), Ingolstadt 384 5,
lee bin fen fes, ud, gg gh, wn ber ess (hh, 6 435 (27, 8, Kalk 466 (32,2). Langenbielau 472 (34, 8j, Kolberg M6 13
683 ehe 19,6), Neustazt a.
20,3), Wilhelms baven 7, 8S8 (1891/98: 16, I.