1899 / 6 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 07 Jan 1899 18:00:01 GMT) scan diff

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Anweisungen zur Abhebung der nächsten Reihe bei der

. n n nne, , . in Berlin, Taubenstraße 29, . erheben. Die Zahlung erfolgt von 9 Uhr Vormittags bis 1 Uhr Nachmitiags mit Ausschluß der Sonn⸗ und Festtage und der letzten drei Geschäftstage jedes Monats.

und Industrie in Darmstadt und deren Filiale in Frank⸗ furt 3 ha bei sämmtlichen Regierungs⸗ Hauptkassen sowie in Frankfurt a. M. bei der Kreiskasse, i diesem Zweck können die Effekten einer dieser Stellen schon vom 1. Juni 1899 ab eingereicht werden, welche sie der StaatsschuldenTilgungskasse zur Prüfung vorzulegen hat und nach erfolgter Feststellung die Auszahlung vom 1. Juli 1899 b bewirkt. , ; ö Der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird vom apitale zurückbehalten. . ö 942 1. Juli 1899 ab hört die Verzinsung der verloosten Obligationen auf. ; Zugleich werden die bereits früher ausgeloosten, noch rück⸗ ständigen Obligationen: Aus der Kündigung zum 1. Juli 1895. Abzuliefern mit Zinsscheinen Reihe IX Nr. 4 bis 12 und Anweisungen zur Abhebung der Reihe X.

Nr. 708, 1807, 1809, 1810, 2206, 4261, 4302, 4303. Aus der Kündigung zum 1. Juli 1896. Abzuliefern mit Zinsscheinen Reihe IX Nr 6 bis 12 und Anweisungen zur Abhebung der Reihe X.

Nr. 443, N89, 677, 6994, 6996, 72939. Aus der Kündigung zum 1. Juli 1897. Abzuliefern mit Zinsscheinen Reihe IX Ne. 8 bis 12 und Anweisungen zur Abhebung der Reihe X. Nr. 377, 3869, 5284, 5288, 6445, 6454, 6468. Aus der Kündigung zum 1 Juli 1898. Abzuliefern mit Zinsscheinen Reihe NX Nr. 10 bis 12 und Anweisungen zur Abhehung der Reihe . Nr. 3268, 3343, 4546, 4620, 4635, 4536, 5029, 5038, 5061, 5356, 5403 bis 5407, 5412, 5413, 5417, 5418, 5990, 6893, 6913, 6934, 6939 wiederholt und mit dem Bemerken aufgerufen, daß deren Ver⸗ zinsung aufgehört hat, und daß sie werthlos werden, wenn sie während dreier Jahre nach dem Zahlungstermin jährlich einmal zur Empfangnahme der Zahlung öffentlich aufgerufen, nicht innerhalb zehn Jahren nach dem letzten bezüglichen öffentlichen Aufruf zur Einlösung vorgezeigt worden sind. Die Staatsschulden-Tilgungskasse kann sich in einen Schriftwechsel mit den Inhabern der Obligationen über die Zahlungsleistung nicht einlassen. ; Formulare zu den Quittungen werden von sämmtlichen obengedachten Einlösungsstellen unentgeltlich verabfolgt. Berlin, den 4. Januar 1899. Hauptverwaltung der Staatsschulden. von Hoffmann.

Bekanntmachung.

Bei der heute öffentlich in Gegenwart eines Notars be⸗ wirkten n,, der Aktien der Magdeburg⸗ Wittenbergeschen Eisenbahn, jetzt Magdeburg⸗Halber⸗ städter 3 prozentigen Rentenpapiere, sind folgende Nummern gezogen worden: q ö . 2 6049 bis 6051, 6053 bis 6060, 6052 bis 6064, 56066, 6068. 6069, 6071 bis 69074, 6076 bis 6087, 089 bis 6097, 6099 bis 6102, 61095 bis 6107, 6112 bis 6119, 6121 bis 6132, 6134 bis 6137, 6140 bis 6146, 6148 bis 6170, 6172, 6174 bis 6181, .

zusammen 112 Stück über je 200 Thaler 22400 Thaler oder 67 200

Diese werden den Besitzern zum 1. Juli 1899 mit der Aufforderung gekündigt, die in den ausgeloosten Nummern verschriebenen Kapitalbeträge nebst den Stückzinsen für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 1899 gegen Quittung und Rückgabe der Aktien und der nach dem Kündigungstermine zahlbar werdenden Zinsscheine Reihe I Nr. 1 bis 10 nebst Anweisungen für die nächste Reihe vom E Juli 1899 ab bei der Staatsschulden⸗ Tilgungskasse in Berlin, Taubenstraße 29, zu erheben. Die Zahlung erfolgt von 9 Uhr Vormittags bis 1 Uhr Nachmittags, mit Ausschluß der Sonn⸗ und Festtage und der letzten drei Geschäftstage jedes Monats.

Die Einlöͤsung geschieht auch bei den Regierungs⸗-Haupt—⸗ kassen und in Frankfurt a. M. bei der Kreiskasse. Zu diesem Zwecke können die Effekten einer dieser Kassen schon vom J. Juni 1899 ab eingereicht werden, welche sie der Staats⸗ schulder⸗Tilgungskasse zur Prüfung vorzulegen hat und nach Feststellung die Auszahlung vom 1. Juli 1899 ab bewirkt.

Der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird vom Kapital zurückbehalten. . . ö

Vom 1. Juli 1899 ab hört die Verzinsung der ver loosten Aktien auf.

Zugleich werden die bereits früher ausgeloosten, noch rückstandigen Aktien:

Aus der Kündigung zum 1. Juli 1890. Abzuliefern mit Zinsscheinen Reihe III Nr. 2 bis 10 und

6 e e . Abhebung der Reihe IV. Nr. 162531.

Aus der Kündigung zum 1. Juli 1894.

Abzuliefern mit Zinsscheinen Reihe II Nr. 5 bis 10

und mlt if zur Abhebung der Reihe IV. Nr. 18950.

Aus der Kündigung zum 1. Juli 1895. Abzuliefern mit Zinsscheinen Reihe III Nr. 7 bis 109 und Anweisungen zur Abhebung der Reihe IV unter Vergütung der Stückzinsen für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 1895.

Nr. 158, 164, 244.

Aus der Kündigung zum 1. Juli 1896. Abzuliefern mit Zinescheinen Reihe III Nr. 8 bis 10 und . e dr g, n, der Reihe IV unter Vergütung der Stückzinsen für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 18896.

Nr. 16900, 16 20. Aus der Kündigung zum 1. Juli 1897.

liefern mit Zinsscheinen Reihe III Nr. 9 und 10 nebst 2 2 der Reihe I 7 unter Vergütung der

s der Kündigung zum 1. Juli 1898. 2 z eihe II Nr. 10 nebst An⸗ IV unter Vergütung der nuar bis 30. Juni 1898.

uliefern mit Zinescheinen R gr gerne en n,

nsen für die Zei . 3 5926, 5942, 5961, 5962, 5999, 6000, 6016, 6013

ie Einlösung geschieht auch bei der Bank für Handel wiederholt aufgerufen. ö Da ens e Die Staateschulden-Tilgungskasse kann sich in einen Schriftwechsel mit den Inhabern der Aktien über die Zahlungs⸗ leistung nicht einlassen.

Formulare zu den Quittungen werden von den oben⸗ bezeichneten Kassen unentgeltlich verabfolgt.

Berlin, den 4. Januar 1899

Hauptverwaltung der

von Hoffmann.

„W. T. B.“ meldet, den S mi Regierung über die zum Schaden des britischen Handels auf Madagaskar durchgeführten Handelsbeschränkungen. Am 15 November wies Lord Salis bury den Botschafter in Paris Sir Edmund Monson an, die Behauptung, daß in⸗ dische Händler einen gegen das Völkerrecht verstoßenden Waffenhandel mit den Sakalaven getrieben hätten, als falsch

. ĩ 3 ichzeiti isb d Staatsschulden. k bezeichnen; gleichzeitig beauftragte Lord Salisbury den

Die Personal-Veränder ungen in der Armee be⸗ finden sich in der Ersten Beilage.

Aichtamtliches. Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 7. Januar.

Seine Majestät der Kaiser und König nahmen im Stadtschlosse zu Potsdam heute Vormittag den Vortrag des Chefs des Generalstabes der Armee, Generals Grafen von Schlieffen entgegen.

d. M. unter dem Vorsitz des Staats⸗ Ministers, Staatssekretärs des Innern Dr. Grafen von abgehaltenen Plenarsitzung des Bundesraths wurde eine Nachweisung der Veränderungen im Bestande des als Eigenthum des Reichs festgestellten Grund⸗ Den zuständigen Au sschüssen wurden über⸗ wiesen; der Reichstagsbeschluß zu der Denkschrift über die Ausführung der seit dem Jahre 1875 erlassenen Anleihe⸗ gesetze, der Entwurf eines Gesetzes für Elsaß⸗-Lothringen Pensionszuschuß⸗ und Waisenkasse für die Förster. der Entwurf eines Ge⸗ setzes wegen einiger Aenderungen von Bestimmungen über das yostwesen, der Entwurf eines Gesetzes für Elsaß⸗Lothringen über die Disziplin der Richter, der Entwurf von Vor⸗ schriften über die Zulassung zur fahrzeugen in kleiner und in der

In der am 5.

Posadowsky⸗Wehner

besitzes vorgelegt.

Errichtung Wittwen⸗

ührung von Hochseefischerei⸗ slandfahrt, der Entwurf Gesetzes wegen Abänderung des Bankgesetzes vom der Entwurf von Bestimmungen Ansiteckungsstoffen bei Befördexung von lebendem Geflügel auf Eisenbahnen, der Entwurf eines Gesetzes für Eisaß⸗-Lothringen über die Auf⸗ hebung der Kautionspflicht der Landesbeamten, sowie die Vorlage, betreffend die Verleihung von Kerporationsrechten an die mit dem Sitz in Hamburg exrichtete Gesellschaft Süd⸗ Von einer Mittheilung über die Nachweisung der Geschäfts⸗ und Rechnungsergebnisse der Jwvaliditäts⸗ : Alters versicherungsanstalten für das Jahr 1897 wurde Kenntniß enommen. H ? Bezüglich der Anträge ꝛc., betreffend die lippische Thron⸗ enn, nachstehender Beschluß gefaßt: zu erklären: 4

1) daß, nachdem die Fürstlich schaumburg lippische Re⸗ gierung der Fürstlich lippischen Regierun hat, die Thronfolge in Lippe mit den ge Faktor des Fürstenthums selbständig zu regeln, nachdem die Fürstlich lippische Regierung abgelehnt hat, diesem Einspruche schaumburg⸗lippischen Regierung Folge . nd nachdem hierauf die Fürstlich schaumburg⸗lippische Regie⸗ rung die Entscheidung des Bundesraths angerufen hat, die Zufländigkeit des Bundesraths zur Erledigung der Streitigkeit nach Art. 76 Abs. 1 der Reichsverfassung begründet sei; 2 daß zur Zeit kein hinreichender Anlaß zu einer sach⸗ lichen Erledigung gegeben sei, da ein mit den Ansprüchen Schaumburg Tippes ünvereinbarer Fall der Thronfolge oder Regentschaft in Lippe nicht vorliege; ö . 3) daß durch diesen Beschluß einer späteren Entscheidung über die Wirksamteit der Akte der lippischen Landesgesetzge ung gegenüber den von Schaumburg-Lippe erhobenen Thronfolge⸗ und Regentschaftsansprüchen nicht vorgegriffen werde;

4) daß auf eine Würdigung aller weiteren an den Bundes⸗ rath in dieser Sache gelangten Anträge, Erklärungen und Schriftsätze nicht einzugehen sei.

Heute hielten die vereinigten Ausschüsse des Bundes⸗ 1 oll⸗ und Steuerwesen, für Handel und Verkehr und für Sisenbahnen, Post und Telegraphen, sowie die ver⸗ einigten Ausschüsse für Zoll⸗ und Steuerwesen und für Handel und Verkehr Sitzungen.

14. März 1875, Beseitigung

Kamerun.

das Recht bestritten etzgebenden Faktoren

zu geben,

raths für

Das Staats⸗Ministerium trat heute Nachmittag des Minister⸗Präsidenten Fürsten zu

2 Uhr unter dem Vorsi . ) tgebäude, Leipziger Platz 11, zu einer

Hohenlohe im Dien Sitzung zusammen.

Ihre Königliche Hoheit die Kronprinzessin von S den und Norwegen hat, der „Karlsr. Zig.“ zu⸗ . r ö Karlsruhe die Reise nach Rom

folge, gestern früh 1 U folge, gestern früh unft Höchstderselben heute Morgen er⸗

angetreten, wo die An wartet wurde. TDachsen⸗Coburg⸗Gotha. Seine Königliche Hoheit der Herzog, Ihre Kaiserli und Königliche Hoheit die Herzogin und Ihre Königl Hoheit die Prinzessin Beatrice haben

sich gestern mittag von Coburg zu längerem Aufenthalt nach Gotha begeben.

Oesterreich⸗Ungarn. Außer dem ungarischen Minister⸗Präsidenten Baron

Audienz empfangen. Der Minister a latere Graf Szechenyi wohnte der Audienz bei.

Großbritannien und Irland.

Ein tern veröffentlichtes Blaubuch enthält, wie . ö. ie, mit der französischen

oischafter, bei der französischen Regierung vorstellig zu werden

wie sehr der legitime Handel dadurch gehemmt werde, da schwere Steuern auf die Handelsoperationen britisch⸗indischer Staatsangehöriger gelegt würden. In einer anderen Depesche vom 26. November instruierte Lord Salisbury den Bot⸗

chafter, gegen die Verfügung der französischen Regierung Ein⸗

pruch zu erheben, durch welche der Küstenhandel von Mada⸗ gaskar nur Fahrzeugen, welche die französische Flagge führten, gestattet werde. Sir Edmund Monson antwortete am 29. November, indem er eine Note des französischen Ministers des Aeußern Del cassé übermittelte, in welcher derselbe mit⸗ theilte, die Verfügung in Betreff des Küstenhandels sei nicht in Kraft getreten, sondern inzwischen widerrufen worden.

Eine von der R gierung gestern Abend ausgegebene

Parlaments⸗Drucksache enthält den Vorschlag des Kaisers von Rußland bezüglich der Abrüstungs⸗ Konferenz nebst der Antwort, welche die britische Re⸗ gierung auf jenen Vorschlag ertheilt hat. Lord Salisbury sagt in seiner am 24. September an den Hotschafter in St. Peters⸗ burg Sir Charles Scott gerichteten Depesche, daß die britische Regierung den Vorschlag des Kaisers in sorgfältige Erwägung gezogen habe, und erinnert den Botschafter daran, daß bereits Balfour in seiner (Lord Salisbury's) Abwesenheit die Gründe dargelegt habe, weshalb die formelle Beantwortung des Vor⸗ schlags einen Aufschub habe erleiden müssen, daß aber inzwischen die russische Regierung der herzlichen ihn versichert worden sei. Lord Salisbury fügt hinzu, da ing nicht auf die Regierung beschränke, sondern auch von der britischen öffentlichen Meinung geiheilt werde, wie sich dies in schlagender Weise durch die von den öffentlichen Versammlungen sowie von 2 Vereinen angenommenen Resolutionen gezeigt abe.

. sowohl aus Gefühlsgründen, wie aus Interesse mehr an der Erhaltung des Friedens gelegen sei als Groß⸗ britannien. Nachdem Lord Salisbury die Berechtigung der Ausführungen anerkannt hat, durch welche der Vorschlag des Kaisers Nikolaus begründet wird, erklärt er, die Regierung werde gern mitwirken, und sie fühle, daß, wenn der Vorschlag zu einem Erfolg führe, der Herrscher, dessen Anregung dieser Erfolg zu danken sei, sich den unkeschränkten Dank der Welt verdient haben werde. Zum Schluß wird die Hoffnung aus⸗ gesprochen, daß zugleich mit der Einladung zur Konferenz die einzelnen Punkte würden bekanntgegeben werden, auf welche die Aufmerksamkeit der Konferenz gelenkt werden solle.

diese Zustimmung sich

s gebe wenige Völker, wenn es solche überhaupt gebe,

Frankreich. Der „Temps“ kennzeichnet in einer von ihm veröffent⸗

lichten Note den jetzigen Stand der Neufundland⸗Frage ,, Die „French shore“, deren Gewässer heute

relativ fischarm seien, sei senr mineralreich, deshalb sei sie für . werthvoll. Falls Frankreich auf seine seitens Großbritanniens stets anerkannten Rechte verzichten solle, habe es ein Recht auf eine Kompensation, über welche sich beide Regierungen zu verständigen hätten.

Spanien.

Die Königin-Regentin wird, wie ‚W. T. B.“ aus Madrid meldet, heute ein Dekret unterzeichnen, durch welches das , Kolonien abgeschafft wird, da es entbehrlich geworden sei. be. 9. gestern veröffentlichtes Dekret sind alle wegen Preßvergehen verurtheilten Personen begnadigt. worden. Die gestern mitgetheilte Nachricht, daß zwischen Silvela und dem General Polavieja volles Einvernehmen bestehe,

stätigt sich. ; bn sichhert Sammartin, welcher den Amerikanern Porto Rico übergeben hat, ist zu lebenslänglicher Gefängniß⸗ strafe verurtheill worden und wird nach Ceuta gebracht werden. Türkei. ö

Wie das Wiener „Telegr⸗Corr.⸗Bureau“ aus Kon⸗ stan tinopel meldet, wird in einer am 2. Januar von der serbischen Gesandtschaft der Pforte überreichten längeren Note die von türkischer Seite ausgehende Beschuldigung zurück⸗ gewiesen, daß in Serbien Moscheen entweiht oder geplündert worden feien. Dagegen werden mehr als zwölf. Fälle von Plünderungen von Kirchen durch Albanesen angeführt. Es wird ferner dargelegt, daß, , des den Albancsen ge⸗ währten Schutzes, im Vllajet Kossovo rechtlose Zustände herrschten und die Christen schon vollständig darauf verzichtet hätten, an die Gerechtigkeit ber Türken zu appellieren.

Asien.

Das „Reuter'sche Bureau“ meldet aus Peking vom gesttigen Tage, 96 der r , . Gesandte, in Uebereinstimmung mit den ihm aus Washington zugegangenen Weisungen, vorgestern ernsten Einspruch dagegen er oben habe, daß Frankreich oder sonst einer einzelnen Macht in Shanghai eine Erweiterung der Konzession bewilligt werde. Der 8 habe auf einer Ausdehnung der be⸗ stehenden Niederlassung auf internationaler Basis bestanden. = Der britische Gesandte habe gegen die neuen Bestim⸗ mungen über Minen und Eisenbahnen formell Ein⸗

erhoben. mr, er e, wird aus Tokio vom 6. d. M. berichtet, daß daselbst wiederum ein Wechsel im Kabinet in Aussicht stehe; es handele sich dabei keineswegs um eine politische Krisis, sondern um einen allmählichen Uebergang zu einer arteiregierung. Wahrscheinlich werde der Marquis Ito die

ar, in einem liberalen Kabinet übernehmen, .

Aus Hongkong erfährt das „Reuter'sche Bureau“, die daselbst anwesenden Vertreter der Regierung der n erklärten, daß an der i i en schweren Krisis die un⸗ billige Behandlung der Aufständischen durch die Vereinigten Staaten allein Hie Schuld trage. Dem General Otis

Banffy wurden gestern auch die ungarischen Minister Freiherr

ückzrinsen für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 1897. 4 3 19735 bis 19759, 195 814, 15 869

von Fejsrvary und von Lukacs von dem Kaiser in

nehmen; dersel

abe vor fei gen Truppen und Kriegs nach den südlichen Vi

ayas⸗Inseln gesandt. Die

seien Befehle ar ngen, die ganzen Philippinen in . e u

, seien n die Amerikaner an der Landung n ern, und sie dürften vielleicht als letzte uflucht aus strategischen Gründen die Stadt zerstören. er Abbruch der freundschaftlichen Beziehungen zwischen der Nationalregierung der Aufständischen und den amerikanischen Be⸗ 1 stehe nahe bevor und werde wahrscheinlich von Feindselig⸗ eiten begleitet sein. Die Aufständischen erklärten, sie würden den Bruch tief bedauern, aber das hinnehmen, was, ganz ohne ihre Schuld, unvermeidlich geworden sei. Sie bäten das . aufrechtzuerhalten und

Blutvergießen durch vollkommen freundschaftliche Beilegung mittels Einsetzung eines unparteiischen Untersuchungsausschusses

lo⸗Ilo zu verhin

amerikanische Volk, die Mäns

zu vermeiden.

Demselben Burgau wird aus Manila gemeldet, daß Aguinaldo noch Präsident der Republik der Philippinen sei. Die Mehrheit des neuen Kabinets gehöre der Kriegs⸗ partei an. Das Eingeborenen⸗Blatt „Independencia“ sage, die Lage i sehr ernst und lasse nur zwei Möglichkeiten zu?

zen Verzicht der Amerikaner auf die Einverleibungs⸗ politik oder einen langdauernden blutigen Krieg. Die in Manila eingetroffenen kalifornischen Freiwilligen befänden sich daselbst noch an Bord des Transporischiffes und warteten

entweder

weitere Befehle ab. Afrika.

Bei der Grundsteinlegung zur Gordonschule in Khartum, welche vorgestern stattfand, hob, dem „Reuter'schen Bureau“ zufolge, Lord Cromer im Namen der Königin hervor, daß die Mittel für diese Schule nicht von der egypti⸗ schen oder der britischen Regierung, sondern hauptsächlich in England freiwillig aufgebracht worden seien. Die englische Bevölkerung habe damit in erster Linie ihrer Bewunde— rung für die geschickte Führung des letzten Feldzuges Aus⸗ druck geben und ihr Interesse für die Wohlfahrt der Be= völkerung des Sudans bekunden, auch dieselbe den Einflüssen der Kultur zugänglich machen wollen. Zugleich folle der Charakter der heimischen Beamten gehoben und enselben eventuell die Theilnahme an der Verwaltung des Landes ein⸗ geräumt werden. Endlich solle durch die Errichtung der Schule der Name Gordon's geehrt werden. Die Schule solle konsessionslos sein und der Ünterricht möglichst in arabischer

Sprache ertheilt werden.

Wie die „Tribuna“ meldet, wird das französisch⸗-ita⸗ lienische Ueberein kommen zur Festsetzung der Grenzen zwischen den Kolonien Raheita und Obock in der nächsten Zeit in Rom abgeschlossen werden. Das Gerücht,

Menelik habe die Abtretung von Raheita oder eines anderen Punktes am Rot hen Meer gefordert, sei falsch.

Wie die „Agenzia Stefani“ aus Massowah meldet, hätlen die Truppen des Ras Makonnen angefangen, Streif⸗ üge in der Umgebung des Lagers zu unternehmen. Zwei

btheilungen, die zu diesem Zweck ausgerückt gewesen, seien von den einheimischen Häuptlingen zurück⸗ geschlagen worden, wobei letztere gegen 100 Ge⸗ wehre erbeutet hätten. Gerüchtweise verlaute, Ras Makonnen habe Ras Mangascha Frieden angeboten und zwar unter den gleichen Bedingungen, welche von diesem im November gestellt, damals aber zurückgewiesen worden seien; Ras Mangascha aber habe es abgelehnt, in Unterhandlungen

zu treten. Dagegen wird dem „W. T. B.“ aus Kairo ge⸗ meldet, daß Ras Mangascha von den meisten seiner Leute ver— lassen worden sei und nur noch wenige Anhänger habe. Ras

Makonnen verfolge ihn.

Statistik und Volkswirthschaft.

Weihnachts und Reujabrsperkehr der Reichspost

in Berlin.

Nach amtlichen Mittheilungen sind wäbrend der Weih— nachtswoche des vergangenen Jahret in Berlin aufgegebene Packete 1109 694 gegen 953 814 im Jahre 1897, mithin im Jahre 1898 115 789 mehr gezählt worden; in Berlin während der Weiß. nachtéwoche des vergangenen Jahres angekom mene Packete 624 168 gegen 603 429 im Jahre 1897. mithin im Jahre 1598 20739 mehr. Beschäftigt waren während der Weihnachtszeit des ver- gangenen Jahres 14979 Beamte, Unterheamte und Hilfsmannschaften, darunter 764 Unteroffiziere und Mannschaften der Garnison, ferner täglich 1966 Pferde.

Ueber den Neujahrs verkehr geben die folgenden Zahlen Auf— i Es wurden in Berlin aufgelteferte und bestellte Stadtbriefe gezahlt:

Neujahr 1898ß99 . 3 684 623 Stück, ö 1897/98 3410567 ,

mithin Neujahr 1898ñ99 mehr —— TN. B Sr.

Die Königliche Technische Hochschule zu Berlin wird im Winter Semesfer 1838589 von 2455 immatrikulierten Studierenden besucht, ferner von 647 nach § 34 des Verfassungs- Statuts zuge— lassenen Hospitanten, 144 nach 3 35 des Statuts zur Ännahme' von Unterricht berechtigten Personen (37 Königlichen Regierungs⸗Bauführern, 36 Sta dierenden der Triedrich⸗Wilbelms, Universität, 5 Studieren den der Berg⸗Akademie, 4 Studierenden der Landwirthschaftlichen Hochschule sowie 1 Studierenden der Lehranstalten der Königlichen Akademie der Künste) und 212 Personen, denen nach § 36 des Statuts gestattet ist, dem Unterricht beizuwohnen (darunter 42 lommandierte Offiziere und Maschinen⸗Ingenieure der Kaiserlichen Mariae). Die Gefammt— zahl der Hörer, welche für das Wintersemester 1858/99 Vorlesungen angenommen haben, beträgt demnach 34253. Von den 2425 immatriku⸗ lierten Studierenden widmen sich 366 der Architettur, 450 dem Bau— Ingenieurwesen,. 1I509 dein Maschinen Ingenteurwesen, 213 dem Schiff. und Schiffsmaschinen. Bau, 243 der Chemie und Hüttenkunde und 3 allgemeinen Wissenschaften. Ausländer sind von den 2425 immatrikul ierten Studierenden 273 (darunter 110 auß Rußland, 38 aus Oesterreich⸗Ungarn, 25 aus Norwegen, 24 auß Rumänien, 17 aus den Vereinigten Staaten von Amerlka, 12 aus der Schweiz, l0 aus Luxemburg, 3 aus Schweden) und von den 647 Hospitanten noch 29 (bharunter 19 aus Schweden, 8 aus Oesterreich-An garn, je 3s aus Rußland und Norwegen).

Zur Arbeiterbewegung.

Aus Ognabrück wird der „Rhein., Westf. Ztg.“ unter dem 5. d. M. geschrleben: Gin großer Theil der Arb? terschaft in dem benachbarten industriereichen Bram sche ist in eine Lohnbewegnng ein⸗ getreten, die sich vor der Hand noch in ihrem Anfangsstadium befindet, allem Anschein nach jedoch weitere Kreise ziehen wirt. Tie Arbeiter der dortigen Firma Gebrüder Sanderg iwa 460 waren mit dem Dare en der Firmeninhaber in Lohnsachen nicht zufrieden, sie ver— langken eine Lohnerhöhung und forderten die Firina in einer Ber sammlung auf, sich binnen acht Tagen im Sinne ver Arbester— forderungen zu erklären, widrlgenfasfs sofort Gesammtkündigung erfolgen werde. Dag bedeutet ah einen Autstand. us Bern meldet W. T. B.; Die an der Jungfraubahn beschãftigten Arbeiter sind wegen Lohnstreltet in den Ausstand (e—

treten. Die meissen von ihnen find abgereist.

*

gFunst und Wissenschaft.

Nach den „Amtlichen Berichten aus den Königlichen Kunst⸗ ammlungen“ (s. a. d. Nrn. J u. 5 d Bl.) hatte auch das Museum ür Völkerkunde in dem dritten Quarial des Jahres 18938 durch

Ankäufe und Geschenke mannigfache Vermehrungen zu verzeichnen. Für die ethnologische Abtbeilung, und zwar die Unterabteilung Indien:. wurde eine größere Sammlung von Kultusfiguren, Waffen c van Bali, Lombok und Atjeh angekzust. Der Unterabtheilung Ost ⸗Asien schenkte u. A. Prosefsor Dr. Hirth in München eine erie von Abformungen der berühmten Steinskulpturen in den Grabkammern am Wu⸗tschteschan in der Provinz Schanztung, China. Diese aus dem 2 Jahrhundert n Chr. ftanmen? den Flachreliefs wurden im Jahre 1895 von Professor Chabannes in Paris rublitiert und ausführlich erklärt. Die Unterabtheilung Ost⸗Afrila. erhielt von dem Superior der Weißen Vaͤter van der Burgh als Geschenk eine Sammlung von 348 Nummern, die von Leradezu grundlegender Bedeutung für die Kenntniß Deutsch⸗ Ostafrikas ist und don dem bersiorbenen Pater van den Biesen angelegt wurde;, Herr Hauptmann Ramsey schenkke eine Sammlung von gegen 200 Nummern aus Urua, Krundi und Uhehe, hervorragend durch eine große Anzahl kostbarer alter Schnitzwerke, Herr Dr. Max Schoeller: eine Sammlung von 242 Nummern, darunter viele bisber völlig neue und unbekannte Stücke, besonders von den Sortiko⸗Massai und aus Kawirondo, Herr Hauptzollamts⸗Vorsteher Ewerbeck: eine Sammlung von den Wayas und Mak. Die Untęrabtheilung Süd, Afrika“ erbielt namhafte Vermehrung darch ein Geschent der South West Africa Company L. wermitteslt bon dem Oberleutnant Dr. Georg Hirtmann) eine von den Nissionaren Rautanen in Dlukonda und Wulfhorst in Ompanda angelegte, hochbedeutsame Sammlung von 3609 Nummern, meist von den Kung. Buschmännern, Kaoko Hottentotten. Ondonga, Owambo. Ongandjera und Ovaherero. Der Unterabtheilung West⸗ Afrika“ fielen u. a. als Geschenke zu: pon Herrin Robert Viffer zwei werthvolle Sammlungen aus Loango und vom französischen Congo, zusammen 60 Nummern in systematischer Ergänzung früherer reicher Zuwendungen; von Herrn Pr. Gruner elne Sammlung aus Togo (Er- gänzung der im letzten Vierteljahrs bericht erwähnten großen Schenkung). Für die Unterabtheilung Oceanten wurden angekauft eine Samm⸗ lung von 13 Nummern ausgezeichnet schöner Schnitzwerke aus Neu— BDunnea; zwei große und reich geschnitzte Palarerkrommeln von Neu⸗ Guinea, von seltener Scönbeit; eine nahezu 3 m hohe Maske von den Baining ⸗Leuten in Neu-Britannien; bier große Schnitzwerke aus Neu- Irland; zehn theilweise gravierte, theilweise bemalte Schädel aus Britisch Neu. Guinea ꝛc. Herr Legations, Rath Pr. Irmer schenkte einen Theil einer großen, aus ca. 159 asserlefen guten Stücken bestehenden Sammlung bon den Inseln der Marschall⸗ Gruppe; der andere Theil dieser Sammlung wurde durch Tausch erworben. Für die Unterabtheilung „Amerika“ schenkte der Herzog von Loubat das Faksimile des „Codex Borgianus“, der aus dem Nachlaß des Kardinals Borgia stammenden altmexlfanischen Bilderhandschrift der Gongregatio de propaganda fide in Rom, ferner Dr. Herrmann Meyer in Leipzig eine größere Sammlung von Waffen, Schmuckzegenständen, Geräthen, Tanzmasken' der Indianer des Xingü Quellgebietes, aus den Ergebnissen der von ibn im Jahre 1895 ausgeführten Reife. Die an— thropologische Sammlung erhielt als Geschenke von Serrn R Parkinson sechzig wohlerhaltene Schädel aus Neu. Britannien von Herrn Dr. Rigler vier Schädel aus Togo, von Herrn Dr. B. Fried · länder drei Schädel aus Tonga. Auch die Abtheilung der vor geschichtlichen Alterthümer hat duich Ankäufe und Geschenke sowie die im Auftrage der Generalverwaltung der Museen aus. gefübrten Ausgrabungen mannigfachen Zuwachs erbalten.

Für die Sammlungen des Kunstgewerbe Museums wurden neu erworben: Porsellanfiguren von Nymphenburg und Frankenthal aus der Sammlung Hirth in München und moderne Fayencen aus der 73. Sonder ⸗Ausstellung des Museums, ÄUrbeiten in Lüsterglasur aus Deutschland, Frankreich, Dänemark. Außer verschiedenen Geschenken erhielten die Sammlungen durch Vermächtniß des Professors Dr. A. Leo eine größere Anzahl kunstgewerblicher Gegenstände, insbefondere Töpferwanre, ferner Thiele einer Zimmervertäfelung, Schränke, eine Standuhr, Bronzen und Gläser. Für die Bibliothek und Ornamentstich Sammlung des Kunst—« gewerbe. Museums wurden 106 Werke und 683 Ginzelbläiter erworben. Ferner batten auch diese Abtheilungen ansebnliche Geschenke mannig⸗· facher Art zu verzeichnen.

In der National- Galerie wurde im Laufe des dritten Vierteljahrs 1898 die Neueinrichkung des zweiten Hauytgeschosses beendet, sodaß auch die letzten Säle dem Publikum wiede zugänglich gemacht werden konnten. Die bei Herrn Professor C. Hilgers be⸗ tellte Marmorfigur ‚Muse“ wurde abgeliefert. Herr Professor W. Trübner in Frankfurt a. M. sHenkte das Gemälde Schwarz⸗ wald · Landschaft mit Ziegenberde! von H. Thoma, und ein un. genannter Freund der National. Galerie das Gemälde „Der zer bon W. Leibl. Herr Geheimer Regierungs-. Rath, Prsfesfor Dr. Grimm übeiwies 33 Blatt Zeichnungen von Louife Sesdler. Dem Zeughause wurden von Seiner Majestät dem Kaifer überwiesen: Uniformstücke weiland Kaiser Wilkelm's L.; ein russischer Helm Kaiser Wilbelm's J., von dem bochfcligen Monarchen getragen als Chef des Kaiserlich Russischen Infanterie, Reginients Kaluga Nr. 5H; drei Grenadiermützen der Schloʒgarde ˖ ompagnie

chinesische Gleven, welche wie jene vor dem Jamen des chinesischen Generals in Kiautschou aufgepflanzt waren. Von Seiner Königlichen Hobeit dem Prinzen Georg von Preußen erbielt das Z ughaus als An. denken an den bochseligen Prinzen Alexander von Preußen ein Rad— schloß mit verziertem Schaft (um 1600). Ferner wurden dem Zeughause zahlreiche Andenken an die Feldherren der Zeit

Kaiser. Wilhelms J. meist von den Erben und Angehörigen

überwiesen.

Januar 1871.

Bauwesjen. In der Preisbewerbung um die Ausschmäckung des

Platzes Z in Bebauungsplane von Schöneberg ist der erste Preis dem Königlichen Garten, Inspektor, Lehrer der Königlichen Gärtner⸗Lehranstalt Encke in Wildpark bei Potsdam, der zweite Preis dem städtischen Friedhosverwalter und Landschaftsgärtner G. Beiß in Köln. Merheim, der dritte Preis dem Ärchttekten H. A. Krause in Berlin zuerkannt worden. Zum Ankauf empfohlen wurden die Entwürfe der Herren Architekt Fritz Schultze in Grune— wald, Richard Köbler,. Inhaber der Firma J. Haack Nachf. in Berlin, und der Architekten Jatzow u. Schweitzer in Sadneberg. Die preisgekrönten Entwürse sind im Schöneberger Rathhause bis zum 24. d. M. in der Zeit von 9 bis 3 Uhr zur Besichtigung öffen lich ausgestellt.

NR. Köhler

Eine Preisbewerbung zur Erlangung von Wohnhaus—

entwürfen schreibt die ‚Rhetnische Bahngesellschaft“ unter den deuischen Aichitekten aug. Die vier bis fünf Ferrschaftl chen Wohn häuser, um die et sich handelt, sollen auf dem Gelände der Geselischast an der Rbeinuferstraße in Oberkassel, gegenüber Düsseldorßf, er⸗ kaut werden. Zur Ausschteibung gelangt nur eins dieser Häuser.

Die Mreise betragen 1500, 1000 und 560 MS; der Ankauf weiterer Entwürfe zum Preise von je 250 M bleibt vorbehalten. Die Arbeiten

d bis zum 1. März d. 7 rf, Jacobiftraße J, das Preisausschreiben bejogen werden können.

Land⸗ und Forstwirthschaft. Ernteergebniß Großbritanniens im Fahre 1898. Der von dem Board of A

M. veröffentlichten vorläufigen ritanniens im Jahre 1898 entneh

Geschäͤtzter Ertrag Durchschnitt der 10 Jahre 1888 - 1897 in Bushel

Geschatz tes Gesammt

Ergebniß in Busbel. 1 Bube

1898 1897 3454 29,03 35,5 32382 40,75 38, 49

3 O28 856 68 9661 918 Safer... 118 920 917 116 847 179

54 940 535 66 814 066

Verdingungen im Auslande.

Egypten. niß Departement in Kairo: chühmacher⸗· und Sattler ⸗Werkstätten in Näheres beim Reichs⸗

Berwaltung der egpptischen Staatseisenbahnen in Lieferung von 665 G00 eichenen Schwellen. französischer Sprache beim Reichs Anzeiger). GSbendort: Lieferung von 2300 Schwellen für Lastenheft in französischer und engl Anzeiger).

20. Januar. von Materialien für di Gijeh bei Kairo für

23. Januar.

das Jahr 1898.

39. Januar. Gleiskreuzungen. beim Reiche

31. Januar. Celluloid . demdkragen f 31. März 1900. Magazine für die des Freitags und

Finanz. Ministerktum in Kairo: ür den Zeitraum vom 1. April 1899 bis Nusterkragen können im Buregu des Direktors der Polizei in Bulak bei Kairo täglich mit Ausnahme der Feiertage von 8 bis 12 Uhr gt und von dort auch gegen Baarzahlu Lastenheft liegt in der Finanzabtheilung des in Kairo täglich mit Ausnahme 10 bis 1 Uhr zur Einsicht aus.

Theater und Musik.

Theater des Westens.

musikalischem Drama gann gestern Madame Eleng de Toériane ein Gaft⸗ eleine de Coigny. Die Künstlerin verbindet mit ein— sern zwar nicht umfangreiche, aber sympathische Stimm⸗ r den dramatischen Ausdruck wir Eine hervorragende mimische Begabung, die kommt hinzu, um ihre Leistung beifallswerth es denn auch nicht an Applaus und Bastrollen dieser interessanten Vertreterin der n kunst darf man mit Spannung entgegensehen.

In Umberto Giordano's Chsnier“ be spiel als Mad nehmendem Aeu mittel. die siꝛ

Blumen spenden.

Im Königlichen Opernhause mit Fräulein Rotbauser Den Wilhelm Mei

Herr Lieban,

änsel und Gretel“ (Hänsel: . Peter: Herr Bachmann; Hexe: F Leitung des Kapellmeisters Strauß u mit den Dar Plätze: J. Ra

Donnerstag: Lumyacivagabundus !. gebt sewobl am morgigen, wie am näch versunkene Glocken in Scene.

Im Berliner Theater wird morgen, am Di Donnerstag Zaja“, am Montag Das Erbe“ gebt Der Pfarrer von Kirchfeld“, am Freitag (22 Abonne—⸗ ments. Voerstellun g)] . Don Carlos“ in Scene. Dever'8 Bübnenarbeit Familie Jenfen“, Emil Jonas ist für Sonnabend an nächsten Sonntag. tapfere Schneiderlein“

(i829 1896); zwei chinesische Hauschwerter ältester Art und zwei.

Die nächste Au findet am nächsten Sonnaben Mergen Nachmittag gelangt „Ein Wintermärchen“ Nachmittag . Renaissance“ zur Darsellung. Ihm Schiller ⸗Theater wird mor Vorstellung im Schiller Cyelus Abend wird Woljogen's Komödie Das Lumpengesindel“ Am Montag, Dienétag und Sonnabend finden Wiederho Gerhart Hauptmann'sz Traumdichtung Oskar Blumenthal's Lust spiel die erste Aufführung des Moser'schen Schwanktz geseßzt. Am Donnerstag und Freitag wird dieses Stück wiederholt. Rächsten Sonntag Nachmittag werden „Die Räuber“, Abends Hase⸗ mann's Töchter“ gegeben. Im morgen ein „Heinrich Marschner Abend“ statt. Theater des Westens setzt Madame Elena de Tériane ihr Gastspiel am Montag als Madeleine in „André Chönier und am Freitag und nächsten Sonntag als Violetta in „Va Traviata“ weiter fort. Am Dienstag wird „Fra Diavolo“ ; wiederholt, während für Misttwoch „Martha“ und Sonnabend „Zar und Zimmermann“ mittage⸗Vorstellungen gehen morgen „Der Troubadour“ und nächsten Sonntag Die welße Dame“ zu halben Preisen in Scene. Im Lessing⸗Theater setzt sic der Spielplan nächster Woche folgendermaßen zusammen: Morssen Abend und ain Dient das Lustspiel von Ozcar Blumenthal und Max Bernstein Mittwoch und Donnerstag das Lusispiel von Max Kadelburg Am Freitag wird zum ersten Male Das in dres. Akten und einem Vorspiel von Die nächsten Wiederholungen dieses Stückes sinden am Sonnabend und am nächsten Sonntag Abend siatt. Nachmittag wird zu ermäßigten Preisen Henrik Ibsen, und am nächsten Sonntag Nachmitta Winkel“, Schauspiel von Hermann Sudermann, an Im Neuen Theater feiert das erfolgreiche gunst', welches an allen Abenden nächster Woch 363 am kommenden Dienstag bereite das Jubll Eine einzige Umbesetzung ausgenommen, arstellern

„Abu Seid“ statt.

Gollinger', am Montag, Otcar Blumenthal und zur Aufführung. liebe Ich“, C. Karlweis, gegeben.

der 100. Wiederholung.

gelangt Hofgunst wie bei der Premidre Jjur Aufführung.

auch an diesem Abend mit denselben Die Hauptrolle der Vickd

bei der Rheinischen Bahngesellschaft von der auch

die Unter⸗

iculture in London unter dem Schätzung der Getreideernte men wir folgende Zufammen⸗

29,19 32.97 38,51

Lieferung

Lastenheft in

scher Sprache

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Vormittags be⸗ bezogen werden. Das inisteriums des Innern des Freitags und der Feiertage von

Andrs

ksam zu verwerthen weiß. sie mit Grazie verwendet, zu machen, und so fehlte Den welteren euitalienischen Gesange⸗

geht morgen Ambroise Thomas in der Titelrolle in ster singt Herr Philipp, die Philine örtes Herr Knüpfer, den Lotharis Herr Hoffmann. Nachmittag Humperdirck's Märchenspiel . S Gretel: Fräulein Dietrich; Reinl) unter Die Puppen Hauptrollen gegeben. Preise der II. Rang 2550 ; 1II. Rang 2 6; Stebrlaz 50 . Am Montag Lobengrin mit Herrn Grüning i Die Elsa singt Fräulein Hiedler Telramund Herr Bulß, r meister Dr. Muck dirig Im Königlichen Schau spielbause findet mor fübrung des Lustspiels Auf der Sonnenfeiten statt. gebt das Lastspiel von Walter und Stein

den Friedrich Kapellmeister Sucher Vorstellung Frau Gradl;

räulein

nd das Ballet nen dell' Era und Urbanska in den . ag und Parquet 4 „; IV. Rang Sitzplatz 1 ; gelangt Richard Wagner 's Oper n der Titelrolle zur Aufführung. ler, die Ortrud Frau Goetze, den den König Heinrich Herr Knüpfer. Kapell—

n eine Auf⸗ m

Montag

Die Lustspielfirma“ in

Im Neuen Königlichen Opern -⸗Tbeater iu ermäßigten Preisen Sardon's Lustspiel , Mad Niemann ˖ Raabe Kober als Napoleon J. gegeben.

Das Deutsche Theater hat für Sxielrlan festgesetzt: Morgen Ab Cytago von Bergerac; mann Henschel !; Sonntag Abend:

r wird morgen Madame Sans⸗Göne ! mit Hüäbschr und Herrn Gustap

Woche folgenden end, am Dienstag und Sonnabend: Montag, Mittwoch und Freitag: „Fuhr— Weh' dem, der lügt“; nächstfolgenden Als Nachmittags vorstellung stfolgenden Sonntag „Die

enstag und Am Mitt⸗

Die Erstauffübrung von in der Bearbeitung von gesetzt, die erste Wiederholung für führung des Zaubermärchens „Das d Nachmittag statt. nächsten Sonntag

iorgen Nachmittag als sechste Maria Siuart“ gegeben.

Morgen

aufgeführt. 2. lungen von „Hannele's Himmelfahrt“ und Für Mittwoch ist „Die Leibrente“ an⸗

Bürgersaal des Rathhauses findet

um letzten Mal und für Donnerstag angesetzt sind. Als Nach⸗

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weißen Röß' l“

Morgen

Nora“, Schauspiel von Das Glück im

ustspiel Sof e auf dem

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