1899 / 7 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 09 Jan 1899 18:00:01 GMT) scan diff

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liegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 17, zur

Einsicht aus. Berlin, den 2. Januar 1899. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 88.

67006 Zwaugsversteigerung.

Im Wege der Zwangsbollftreckung soll das im Grundbuche von den Nieder Schönhausener Par- jellen Band 15 Nr. 621 auf den Namen des Kauf manns August Stober hier eingetragene, zu Berlin in der Kastanien · Allee (Nr. 87) belegene Grundstück am g. März 1889, Vormittags 105 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 18, Erdgeschoß, Flügel O., Zimmer 40, versteigert werden. Das Grundftäck ist bel einer Flache von 6 272 4m mit 15 500 M Nutzungswerth zur Gebäudesteuer peranlagt. Das Weitere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. Das Urtheil über die Erthellung des Zuschlags wird am 8. März 1899, Nach⸗ mittags 12 Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten S6 K. S1. 9g8 liegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 41, zur Einsicht aus.

Berlin, den 2. Januar 1899.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 86.

66659] Aufgebot.

Nr. 136 Frau Adelheid Schinzing Wwe., geb. Kneidinger, in Freiburg, vertreten durch Rechtsanwalt

omherz daselbst, hat das Aufgebot nachbenannter

chuldverschreibungen des badischen Anlehens v. J. 1878. Litt. C. Nr. 3849 über 500 MS, Litt. B. Nr. 4159 über 200 6 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 19. September 1899, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem Gr. Amtsgerichte hier, Akademiestraße 2, II. Stock., Zimmer Nr. 14, an⸗ beraumten Aufgebolstermine eine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Karlsruhe, den 3. Januar 1899.

Katzenberger, Gerichtsschreiber Großherzoglichen Amtsgerichts.

(64219 Aufgebot.

Der Schlossermeister Wilhelm Friedrich Müller von Wehlheiden, Wilhelmshöher Allee Nr. 84, hat das Aufgebot folgender Schuldverschreibungen der Landes ⸗Creditkasse zu Cassel Serie 18

Litt. B. Nr. 13 814 über 1 000 A

Litt. C. Nr. 25 1097 500

Litt. D. Nr. 40 826 , 300

Litt. E Nr. 43768 200 , beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf gefordert, spätestens in dem auf den 18. Ok⸗ tober 1903, Vermittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Cassel, den 20. Dezember 1898.

Königliches Amtsgericht. Abthlg. 3.

(ooh 9] Aufgebot.

Der Hausmann Hermann Ernst Grosch zu Coburg hat das Aufgebot der Police Nr. 41 819 der Frank⸗ furter Lebensbersicherungsgesellschaft Providentia über Drei Tausend Mark, ausgestellt am 27. September 1882, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestensß in dem auf den 15. Juni 1899, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer 29, anberaumten Auf gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Frankfurt a. M., den 28 November 1898.

Das Königliche Amtsgericht. IVI.

õoꝛlꝰ7]

Auf Antrag der unverebelichten Franziska Pollok bier wird der Inhaber des angeblich verloren ge⸗ gangenen Sparlassenbuches der Sparkasse des Kreises Tost Gleiwitz Nr. 3923 über 571, 19 , ausgestellt für die Antragstellerin, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 7. Juni 1899, Vor⸗ mittags 109 Uhr, seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird. 2 F. 16/698.

Gleiwitz, den 29. Oktober 1898.

Königliches Amtsgericht. 54940 Aufgebot.

Der Rentier Heinrich Mascke in Göttingen und der Gärtner Chr. Weitemeyer ebenda haben das Aufgebot

ersterer: des Quittungsbuchs des Vorschuß⸗ und Sparvereins zu Göttingen Nr. 13 356 über eine Einlage von annoch 2000 2500

der Zweite: des Quittunqs bucht der hiesigen städtischen Sparkasse Nr. 22 089 über eine Einlage von 700 A6

beantragt. Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. Juni 1899, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird.

Göttingen, den 22. November 1898.

Königliches Amtsgericht. 3. 58058 Aufgebot.

Auf Antrag des Oberfeuermeistersmaaten Friedrich Bohle be reef ist das Verfahren, betreffend Kraftloserklärung des auf den Namen des Antrag stellers ausgestellten Sparkassenbuches Nr. 12018 der Oldenburger Spar und Leihbank, Filiale Wilhelms. haven, über 284 80 M lautend, eingeleitet und Auf⸗ gebotstermin auf den 28. Juni 1899, Mittags 12 Uhr, vor hiesigem Amssgerichte, Abtheilung II, anberaumt. Der unbekannte Inhaber des bezeichneten Spaꝛrkassenbuchs wird a nn spätestens im Aufgebotttermine seine Rechte bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, anderenfalls die Kraftlos. erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Wilhelmshaven, den 29. November 1898.

Königliches Amtsgericht.

66959 Aufgebot.

Der Gastwirth Eduard Wagener zu Kagel hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypotheken« briefes über das auf seinem Fern bf Kagel Band III Blatt Nr. 26, jetzt Band 111 Blatt Nr. 59 für den früheren Gastwirth Gottlieb Lebe— recht Wagener zu Fürstenwalde, später zu Kagel, in

Abtheilung II sub Nr. 8 eingetragene Restkaufgeld von noch 597 Thaler 14 Silbergroschen 9 Pfennige beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 2. Mai 1899, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebots-⸗ termine vor dem . Gerichte seine Rechte anzumelden und die Urkunde wegen ,. der Post vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Kalkberge Rüdersdorf, den 4. Januar 1899. Königliches Amtsgericht.

66657] Aufgebot.

Auf dem sub No. ass. 17 zu Beulshausen be- legenen Anbauerhause des Weichenstellers Heinrich Weidanz daselbst stehen 40 Thlr. Kapital halb in Gold, halb in Münze nebst 5 9G Zinsen für die minderjährigen Kinder weiland Ackermann Conrad Pages zu Bankelsheim aus einer Urkunde des vor maligen Amtes Gandersheim vom 2. Juli 1784 als Hypothek eingetragen. Der genannte Grundstücks eigenthümer bat die Tilgung dieser Forderung als vor dem 1. Oktober 1873 geschehen glaubhaft ge⸗ macht. Auf Antrag desselben werden die unbe- kannten Inhaber der Urkunde und alle, welche auf die Hypothek Anspruch machen, aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte spätestens in dem auf Donnerstag, den O. März er., 10 Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine anzumelden, widrigenfalls die Hypothet⸗ urkunde dem Eigenthümer gegenüber für kraftlos er⸗ klärt und die Hypothek gelöscht werden soll.

Gandersheim, den 4. Januar 1899.

Herzogliches Amtsgericht. Gelpke.

66660 Aufgebot.

Der Büdneraltentbeiler Fritz Pamperin zu Hagenow Heide als Vormund der minderjährigen Kinder des verstorbenen Büdners Adolf Jarmatz zu ,,, hat das Aufgebot der Hypotheken⸗

eine

I) Fol. 3A. der Büdnerei Nr. 11 zu Hagenow Heide über 750 S6 zu 40 3Zinsen vom Wegfalle des der Mutter, Büdnerwittwe Frieda Jarmatz, geb. Allwardt, zu Hagenow ⸗Heide, nach dem . vom 20. Oktober 1895 zu gewährenden Altentheils für die am 11. Rovember 1881 geborene Mathilde Jarmatz zu Hagenow⸗Heide,

27) Fol. 36. ebendaselbst über 750 Æ zu 4 oo Zinsen ebenso wie unter 1) für die am 14. Sep- tember 1885 geborene Hedwig Jarmatz zu Hagenow Heide beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 3. August 1899, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Hagenow, den 4. Januar 1899. Großh. Meckl. Schwer. Amtsgericht.

66415 Der Bahnwärter Friedrich Rosenkranz in West⸗ heim hat das Aufgebot des in der Gemeinde West⸗ heim belegenen Ker dfflck⸗ Flur 3 Nr. 532/15, im Dale, Acker, 6 a 383 4m groß, behufs seiner Eintragung als Eigenthümer beantragt. Alle Eigen thumeprätendenten, insbesondere der am 28. Oltober 1660 geborene Heinrich Emde, Sohn der ver⸗ storbenen Eheleute Taglshner Friedrich Emde und Justine, geb. Schönfeld, in West heim, unbekannten Aufenthalts, werden aufgefordert, spätestenz im Auf⸗ gebotetermine am 11. April E899, Vorm. 10 Uhr, ihre Rechte und Ansprüche auf das Grundstück anzumelden, mit der Verwarnung, daß infolge nicht erfolgter Anmeldung und Bescheinigung des Widersprucht rechtes die Eintragung des Besitztitels für den Antragsteller erfolgen wird. Warburg, den 31. Dezember 1898.

Königl. Amtsgericht.

66411 AUufgebot. J. Bezüglich der in der Gemarkung Spiesheim gelegenen, auf den Namen von Nöth, Melchior, in Spiesheim“ eingetragenen Parzelle Flur XII Nr. 47 = 1806 qm Acker auf dem Stubberg ist seitens des Johann Rathgeber III., Straßenwärter in Spies beim, vertreten durch seinen Prozeßbevollmächtigten, Geschäfts mann Jakob Hessinger in Wörrstadt, auf Grund Ersitzung der Erlaß des ö beantragt worden. Alle diejenigen, welche Ansprüche auf oben- genanntes Grundstück erheben zu können glauben, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin Donnerstag, den 9. März 1899, Morgens 9 Uhr, im Sitzungssaal des unterzeichneten Gerichts ihre Ansprüche unter dem Rechtsnachtbeil der An- erkennung der Etsitzung und Ueberschreibung auf die Antragsteller im Grundbuch anzumelden. Wörrftadt. 30. Deiember 18938.

Gr. Amtsgericht.

J. V.: Dapper.

66414 Aufgebot.

Der Kassenbote Karl Gustav Maier in Berlin, vertreten durch den Justiz⸗Rath Roeder in Züllichau, hat das Aufgebot des im Grundbuche von Schwie⸗ buser⸗Gasse Band 1 Nr. 16 verzeichneten Grund- stücks beantragt. Das früher zu der Gemeinde Schwiebuser⸗Gasse gehörige Grundstück gehört nach der Einverleibung dieser Gemeinde in die Stadt Züllichau zu dieser Stadt, liegt dort in der Kleinen Mühblgasse, führt die Hausnummer 538, besteht nur aus einem Ausgedingebause und hat eine Größe von 1 a 60 4m. Als Gigenthümer desselben ist die Wittwe Russe, Dorothee Elisabeth, geb. Schulz, eingettagen. Der Schneider Joseph Scholz als der Ghemann der verstorbenen Auguste Gottliebe Russe, die Kinder beider, nämlich Karl Scholz und Pauline Politz, geb. Scholz, unbekannten Auf- enthalts, sowie alle unbekannten Personen, welche Rechte auf das bezeichnete Grundstück beanspruchen, werden aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens in dem vor dem unterzeichneten Gericht im Rathhause, 1 Treppe, Zimmer 5, am 11. März 1899, Vormittags 10 Uhr, anstehenden Termine an⸗ zumelden und glaubbaft zu machen; anderenfalls werden sie mit ihren Rechten ausgeschlossen und wird der Antragsteller als Eigenthümer im Grund⸗ buche eingetragen werden

Züllichau, den 31. Dezember 1898. Königliches Amtsgericht.

66666 Aufgebot.

Auf den Antrag des Kanzleidieners Friedrich Hinz aus Straßburg wird der Eigenkäthnersohn Carl Gottlieb Hinz, geboren zu Allenau am 21. Januar 1860 als Kind der verstorbenen Eigenkäthner Gott⸗ lieb und Anna, geb. Holz, Hinz'schen Eheleute, welcher nach Amerika ausgewandert und seit April 1887 ver⸗ schollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebots⸗ termin am 21. Dezember 1899, Vormittags

Nr. 6, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung n , Ostyr., den 3. J 1899 edland i. r., den 3. Januar Königliches Amtsgericht.

66658 Bekanntmachung

Auf Antrag des Vormundes, Rechtsanwalt Langowski in Stuhm, wird die am 31. Januar 1831 geborene Johanna (auch Caroline genannt) Wittern;⸗ berg, welche seit dem Jahre 1860 verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin vom 10. Oktober 1899, Vormittags 1A Uhr, zu melden, widrigenfalls dieselbe für todt erklärt werden wird.

Stuhm, den 17. Dezember 1898.

Königliches Amtsgericht. 1. (66727

Das K. Amtsgericht Wasserburg a. Inn hat am 30. Dezember 1898 folgendes Aufgebot erlassen:

Die Finklbauerssöhne

1) Joh. Bapt. Zuhr, geboren am 12. Januar 1862,

2 Michael Zuhr, geboren am 26. November 1864, zu Roßhart, K. Amtsgericht Wasserburg, sind im Frühjahr 1886 und bezw. 1883 nach Nord⸗Amerika ausgewandert und seitdem verschollen. Auf Antrag des Rechtsanwalts Kollmann in Rosenheim, als be⸗ vollmächtigter Vertreter der Mineralwasserfabrikantens · ehefrau Theres Zollner in Rosenheim, ergeht daher die öffentliche Aufforderung:

1) an die Genannten, sich spätestens im Aufgebots⸗ termine vom Donnerstag, den 9. November 1899, Vormittags 9 Uyr, persönlich oder schrift⸗ lich beim K. Amtsgerichte Wasserburg zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden;

Y) an die Erbbeiheiligten, ihre Interessen im Auf⸗ gebotstermine wahrzunehmen;

3) an alle diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.

(L. S) Pramberger, Kgl. Sekretär.

(66957 Aufgebot.

Nachstehende angeblich verschollene Personen:

1) der frübere Landwirth, spätere Theilhaber an einem Zigarrengeschäft Richard Winkler. geboren am 19. September 1861 zu Neudorf, Kreis Neumarkt, zuletzt in Breslau wohnhaft gewesen,

2 der Karl Robert Gäse, geboren am 14. No- vember 1548 zu Blankenau, Kreis Breslau, zuletzt in Blankenau wohnhast,

3) der Stellenbesitzer Johann Gottlieb Neu gebauer. , . am 12. Mai 1822 zu Bogschütz, zuletzt in Stabelwitz, Kreis Breglau, wohnhast,

4 der Kaufmann Bruno Arlt, geboren am 25. Juli 1850 zu Nieder⸗Stanowitz bei Striegau, in Deutschland, zuletzt in Breslau wohnhaft,

werden auf Antrag:

zu l) des Wirthschafts⸗Inspektors August Winkler zu Wellenhof bei Neisse,

zu 2) des Stellenbesitzers Gottlob Gäse zu Blankenau bei Schmolz,

zu 3) der Frau Dorothea Neugebauer, geborenen Mexner, zu Stabelwitz,

zu 4 des Fräuleins Bertha Arlt zu Breslau,

aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine den 24. Oktober E899, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Schweidnitzer Stadt graben Nr. 4, II. Stock, Zimmer S9, persönlich oder schriftlich zu melden, widrigenfalls ihre Todes erklärung erfolgen wird.

Breslau, den 4. Januar 1899.

Königliches Amtsgericht.

66960 Aufgebot behuf Todeserklärung.

Auf Antrag folgender Personen:

1) a. des Landgebräuchers Wolter Reinders zu Stapelmoorerheide, fer des Reinder Koert Reinders zu Westrhauder⸗ ehn,

ad La. und b. vertreten durch den Rechtsanwalt Groeneveld in Weener;

2) a. des Seilers Diedrich Meyer aus Weener,

. des Kaufmanns Theodor Hesse aus Weener, werden

a. die Ehefrau des Johannes Ludwig Hoffmann, Gesina (Gezina), geb Reinders, geboren am 25. Ok⸗ tober 1343 zu Stapelmoorerheide,

b. der Schiffer Jan van Laar aus Weener, geboren daselbst am 23. Juli 1836,

welche verschollen sind, aufgefordert, sich svätestens in dem auf Sonnabend, den 14. Oktober 1899, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermin schristlich oder persönlich bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden und ihren Ehegatten die Wiederverheirathung gestattet wird.

Weener, den 4. Januar 1893.

Königliches Amtsgericht. J.

66968

Auf den Antrag des Maschinisten Gustav Rudolf Boehm in Raval in Rußland wird dessen Bruder, der Tischlergeselle Julius Ernst Boehm welcher im Jahre 1877 Tissit verlassen und die letzte Nach⸗ richt von sich aus Danzig dem Antragsteller am 1. November 1878 gegeben hat, seitdem aber ver⸗ schollen ift k sich spätestene im Auf⸗ gebotẽtermine den 25. Oktober 1899, Bor- mittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 16, zu melden, widrigenfalls seine Todeterklãrung erfolgen wird.

Tilsit, den 31. Dezember 1898.

Königliches Amtagericht.

66954

Aufgebot. Auf Antrag

1) der Mutter der verschollenen unverebelichten Susanna Francisca . Alice 6g Franzieca Susanne Allee) Wernaer, nämli der Frau Pauline Constanze Clementine, 2 Cramm, des verstorbenen Heinrich Justus Wernaer Wittwe, und

2) des Kurators der verschollenen unverehelichten

I Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer

Margaretha Sophia Johanna Scheel, näml des AÄssessors Dris. jur. Ludwig August Schlick, vertreten durch den il. Rechtsanwalt Dr. jur.

Otto Meier, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

J. Es g die nachbenonnten Verschollenen, nämlich:

a. die am 24. Juli 1861 in Hamburg geborene unverehelichte Susanna Francisca (Fran- ziska) Alice (auch 3 Susanne Alice) Weruaer, welche sich zur Zeit des am 30. Januar 1895 auf der Reise von Nordenham nach Southampton in der Nordsee i, Unterganges des Bremer Dampfers Elben am Bord desselben befand und seitdem verschollen ist, und

die am 8. September 1848 in Vamburg als Tochter des Christian Theodor Carsten Scheel und seiner Ehefrau Henriette Frie⸗ derica Elisabeth, geb. Burkhard, geborene unverehelichte Margaretha Sophia Johanna Scheel, welche vor 17 Jabren angeblich nach Amerika ausgewandert und seitdem derschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 12. Juli 1899, Vor⸗ mittags II Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termin, im Justijgebäude, Dammthorstraße 10, parterre links, Zimmer Nr. 7, zu melden, unter dem Rechtsnachtheil, daß sie werden für todt erklärt werden. II. Es werden alle unbekannten Erben und Gläubiger 2 . Verschollenen, sowie alle diejenigen, welche zur Sache a. dem alleinigen Erbrechte der Mutter der Verschollenen, nämlich der im Rubrum unter 1 genannten Antragstellerin, und

zur Sache b. dem alleinigen Erbrechte der zwei ,, des Vaters der Verschollenen, nämlich:

Ernst Friedrich Paul Scheel und Wilhelmine

Sophie Catharina Witt, geb. Scheel,

widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, ihre An- und Widersprũche bei der vorbezeichneten Gerichts schreiberei, spätestens aber in dem vorbezeich neten Aufgebotstermin anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter e, e, der, hiesigen ,, bei Strafe des AÄusschlusses und ewigen Stillschweigens. Hamburg, den 2. Januar 1899. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für . 6 Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. eröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

(66728 Aufgebot.

Die Stadt Darmstadt, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Kleinschmidt in Darmstadt, hat das Auf⸗ nr. gegen diejenigen Personen, welche außer den isher ermittelten Brüdern des für todt erklärten, in Amerika verschollenen Thomas Lorenz aus Darm- stadt, nämlich Ludwig Lorenz und Peter Lorenz, bezw. deren Nachkommen, und der Stadt Darmstadt als

fandgläubigerin gegenüber dem genannten Ludwig orenz, Ansprüche als Erben bezw. solche Personen, welche Ansprüche als nähere Erben an den seither kuratorisch verwalteten, auf den Thomas Lorenz ent⸗ fallenden Erbtbeil aus dem Nachlaß der Garde⸗ Unteroffizier Wilhelm Lorenz Wittwe von Darm⸗ stadt erheben, unter Bestimmung einer Frist, binnen welcher ö Ansprüche der . Art geltend zu machen haben, widrigenfalls der erwähnte Erbtheil den sich gemeldet habenden Erben bezw. der Stadt Darmstadt als Pfandgläubigerin überwiesen werde, beantragt. Die Genannten werden aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 9. März 1899, Vorm. 8 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte Zimmer Rr. 16 anberaumten Auf- gebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls unterstellt werden wird, daß sie Ansprüche nicht zu erheben haben bezw. daß sie die ihnen deferierte Erb⸗ schaft ausschlagen, auch der seither kuratorisch ver waltete, auf den Thomas Lorenz entfallende Erbtheit aus dem Nachlaß der Garde⸗Unteroffizier Wilhelm Lorenz Wittwe von hier, den sich gemeldet habenden Erben bejw. der Stadt Darmstadt al Pfandgläubigerin überwiesen werden wird nach e er der in dieser Richtung bestehenden Vor

en.

Darmstadt, den 17. Dezember 1898.

Großherzogliches Amtsgericht. I.

(gez) Hill. ; , Bekannt gemacht: Küm mel, Gerichtsschreiber. 66654 Aufgebot.

Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver, storbenen Privatmannes Ghristian Diederich Meyer und seiner überlebenden Ehefrau Rebecca Margaretha Caccilia (Cäcilia), geb. Dibbern, nam sich des Kaufmannes Hermann Meyer und des Rechts- anwalts Dris jur. Albert Cohen, der erstgenannte Antragsteller vertreten durch den letztgenannten Antrag steller, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Es werden 1) alle, welche an den Nachlaß deg in Glückstadt geborenen und hierselbst am 30. November 1895 berstorbenen Privatmannes Peter Christian Diederich Meyer Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, und Y) alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser in Gemeinschaft mit seiner überlebenden Ghefrau Rebecca Margaretha Caeeilia 2 geb. Dibbern, am 24. März 1898 hierselbst errichteten und am 15. Dezember 1898 hierselbst vubllzierten Testa⸗ ments, insbesondere der Ernennung der Antrag⸗ steller zu Testamentsvollstreckern und den denselben ertbeilten Befugnissen, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An, und Wider sprüche bei der Gerichtsschreiberei des unter⸗ zeichneten A erichts, Poststraße 19, 2. Stoch immer Nr. 51, spätestens aber in dem au och, den 2X. Februar 1899, Vor⸗ mittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebot ⸗˖ termin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Immer Nr. 7. anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Be⸗ stellung eines hiesigen Hfesteltl n l lin bei Strafe des Ausschlusses. e,, den 31. Dezember 1898. as Amtsgericht n Abtheilung 6 , . (gez) Tegdoryf Dr., Oberamtgrichter.

Veröffentlicht: Ude, Gerichte schreiber.

66 d55] Aufgebot.

Auf Antrag der Beneslzialerben des verstorbenen Kammersängers Maximilian (Max) Franz Achenbach genannt Alvary · Achenbach, nämlich:

1) der Wittwe desselben, Thekla Eva Maria, geb. Thomas, und 2) der minder jäbrigen Kinder desselben, a. Maria Louise, b. Elisabeth Margarethe Emilie, c. Gregor Andreas Maximilian Franz Joseph, d. Maximilian Felix Wolfgang,

S. Eva, f. Nelly Frieda, g. Thekla Anna Cosima, h. Alix Anna und i. Irma 61 Emma Anna Josephine, vertreten durch ihre unter 1 genannte mütterliche Vormünderin und deren Assistenten William Otto Loeschigk und Robert Hans Loeschigk, sämmtliche Antragsteller vertreten durch die Hlesigen Rechtganwalte Hr. jur. R, 8. Oppenheimer, Dr. jur. P. Oppenheimer, Emil Behrens und Dr. jur. F. Oppenheimer, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Es werden 1) alle, welche an den abseiten der Antragsteller ausweise Bescheinigung des Amtsgerichts Hamburg vom 3. Dezember 1898 mit der Rechtswohlthat des Inventars angetretenen egen des in Düsseldorf geborenen, hbierselbst wohnhaft ge⸗ wesenen und am 7. November 1898 in Cabarz verstorbenen Kammersängers Maximilian (Max) ranz Achenbach genannt Alvary (Achenbach b⸗ oder sonstige Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen, und alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 18. Oktober 1886 vor dem Großherzoglich Sächsischen Amts ö, Weimar errichteten, von demselben am Rovember 1898 eröffneten und am 20. De⸗ zember 1898 hierselbst publizierten Testaments widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche Ansprüuche, Forderungen und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amts; hrich i, 19, 2. Stock, Zimmer r. 51, spätestens aber in dem auf Mitt woch, den I. März 1899, Vormittags LIE uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebãude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter e, e ,,. biff ge Zustellungsbevollmãchtigten = bes Strafe d usschlusses und unter dem Rechtenachtheil, daß die nicht angemeldeten Ansprüche und Forderungen gegen die Benefizialerben nicht r. 6 . , amburg. en . eiember . Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für 3 (ger) Tes dorpf Dr., Oberamtsrichter. Werfel Ude, Gerichtsschreiber.

[66671] Oeffentliche Bekanntmachung.

Der am 1. Oktober 1898 zu Berlin verstorbene riedrich Wilhelm Böhm hat in seinem am 8. Oktober 1898 eröffneten Testamente vom 26. Februar 1892 Fräulein Pauline Schuster bedacht.

Berlin, den 31. Dejember 1855.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 95.

66672 Oeffentliche Bekanntmachung.

Der am 26. Oktober 1898 zu Berlin verstorbene . . Johannes Richter und seine Ebefrau

ilbelmine Emilie Ottilie, geb. Engel, haben in ihrem am 17. Dezember 1898 eröffneten Testamente vom 5. Juli 18789 ihre beiderseitigen nächsten gesetz lichen Verwandten ev bedacht.

Berlin, den 2. Januar 1899.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 95.

(66646 Bekanntmachung. . Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichtes vom heutigen Tage ist der Schuhmacher Zacharias Baumann für todt erklärt. Briesen, den 30. Dezember 1898. Königliches Amte gericht.

(66638 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Amtsgerichts vom 19. Dezember 1898 ist der am 9 Oktober 1861 ju Urbschen geborene Wirthssohn Martin Graszatis aus Urbszen für todt erklärt.

Stallupönen, den 30. Dezember 1898.

Königliches Amtsgericht.

(66 66b]

Das Aufgebotsverfahren, betreffend die Nachlaß⸗ gläubiger und Vermächtnißnehmer des zu Berlin wohnhaft gewesenen, am 11. April 1898 zu Wies⸗ baden verstorbenen Kaufmanns ( Geschäftsfübrers) Max Jausen, ist durch Ausschlußurtheil des unter⸗ zeichneten Gerichts vom 19. Dezember 1898 beendet worden.

Berlin, den 4. Januar 1899.

Königliches Amtsgericht J. Abth. 84.

Ib 339] Bekanntmachung.

urch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts. erichts vom 26 November bejw. 3. Dezember 1895, nd die in der Bekanntmachung vom 17. August v. Ig. Nr. 199 des Deuischen Reichs und Königlich Preußischen Staats- Anzeigers auf⸗ med. 350 Kuxscheine der Silber⸗ und Kupfererz auenden Gew n ff Neu. Mansfeld in Saalfeld für kraftlos erklärt worden.

Saalfeld, den 4. Januar 1899.

Herzogl. Amtsgericht. Abth. III. Heyer.

(b6bh3] Bekanntmachung.

In Aufgebotssachen

I) des Kaufmannes Oscar Steckner in Leipzig, vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt Dr. jur. Otto Meier, und

2) des Kapitäns Gerhard Kenneweg in Elsfleth, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. Vielhaben und Mannhardt,

sind durch Urtheil des unterzeichneten Gericht vom 4. Januar 1899 die folgenden Urkunden, nämlich

ad 1: der von der „Hamburg ˖ Bremer liilgemeine =, , ,, wl. schaft in Hamburg“ am 20. Dezember 1892 ausgestellte Interimsschein der Attie Nr. 911 über 2000 44, worauf eine Baar⸗ zahlung von 500 M geleistet worden ist, und

ad 2: die Lebens versicherungs police Nr. 711 546 der „Mutual Life Insurance Company of New- Tork“ über Æ 40 000.— für kraftlos erklärt worden. Hamburg, den 5. Januar 1899. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung fuͤr Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

66648 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des biesigen Königlichen

Amtsgerichts vom 4. Januar 1899 ist das Spar

kassenbuch der Kreissparkasss Kolmar i. P.

Nr. 9477 über bo7, 50 A6, ausgestellt für Else

Gichftädt, für kraftlos erklärt.

Kolmar i. P., den 4. Januar 1889. Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs!

Verkündet am 30. Dejember 1898. Haas, Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotssache: 1) der Dienstmagd Anna Ratte zu Wipperfürth, 2) des Kaufmanns Ernst Herbst zu Köln, Steinweg 20, hat das , . Amtsgericht in Wipperfürth durch den Amter chter Schülgen für Recht erkannt:

Das Sparkassenbuch Nr. 7185 der de,, zu Wipperfürth, lautend auf den Namen Ratte, Anna, Magd zu Oberstockberg, Einlage per 4. August 1897 S6 ö5I67,99 und das Sparkassenbuch Nr. 5011 der Sparkasse zu Wipperfürth, lautend auf den Namen Herbst, Ernst, zu Wipperfürth, Einlage per 31. Dezember 1897 ƽ 3664,43 wird ganz für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens tragen die Antragstreller

(gez.) Sch ülgen. Ausgefertigt: Wipperfürth, 4 Januar 18935. L. S. Kern, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(66652 Bekanntmachung. .

In Aufgebotsisachen der offenen Sandelsgesellschaft Möbelfabrik Selbstbilfen C. Neubelt Ce in Berlin, vertreien durch den Rechteanwalt Mar Hahn in Berlin , Wilbelmstraße 553, ist darch Urtheil des unterzeichneten Gerichts rom 4 Jarnar 1837 der von der Antragftellerin am 2. Februar 1885 anf Julius Lewandor e si in Hamburg. Ferdiaan e ftras. S] augsgeftellte, von letzterem accertierte und . D 1898 fällig gewesene Bechsel über * 0M fia kraftlos erklärt worden.

. den 5. Januar 1899.

as Amtszericht Hamburg. Abtheilung fũr Aufgebotssachen. 6h Tes dory Dr., Oberamtsrichter. erõffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

66638) Bekanntmachung.

Das Königliche Amtsgericht in Eisleben bat am 23. Dezember 1898 für Recht erkannt:

Das Hrpothekeninstrument über die im Grundbuch von Gisleben Band X Artikel 492 für den Gold- arbeiter Friedrich Nette zu Eisleben auf Grund der Schuldurkunde vom 15. Februar 1888 Abtheilung II Nr. 3 eingetragene Post von 450 ½ Darlehn vom 14. Mai 1891 wird für krastlos erklärt.

Eisleben, den 28. Dezember 1898.

Hering, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abth. 3.

Im Namen des Königs! Verkündet am 4. Januar 18939. Krause, als Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotssache des Wirths Robert Arndt zu Piastowo hat das Königliche Amtsgericht in . , durch den Amtsrichter Friszsche fär Recht erkannt:

Daß auf den Namen des taubstummen Reinhold Rudolph Arndt zu Piastowo lautende Sparkassen⸗˖ buch Nr. 2724 der Kreissparkasse Mogilno über 782 M nebst Zinsen, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten fallen 3 , n, a

66649

66329

66340) Im Namen des , In der n . des Schneidermeisters Hermann Reimann aus Bartenstein hat das König= iche Amtsgericht, Abth. 2, zu Bartenstein am 22. Dezember 1898 für Recht erkannt: Das Hypothekendokument über 100 Thlr. gleich z00 dreihundert Mark Elternerbtheil des taubstummen Tischlergesellen Carl August Schwarz aus Bartenstein, eingetragen in Abth. III Nr. 14 des dem Antragsteller Reimann gehörigen Grund⸗ stücks Bartenstein Bd. III Bl. 63 früher Buden haus Nr. 70 bestehend aus Ausfertigung des Erb⸗

25. Oktober vergleich vom I. Ve ember 1849 de conf. 6. Ja-

nuar 1850 und der Obligation vom 1.715. Mai 1862 mit Eintragungsvermerk vom 27. Mai 1862 und aus dem Hppothekenschein von demselben Tage, wird für krastlos erklärt. Die Kosten des Ver fahrens werden dem Antragsteller auferlegt. Bartenstein, den 22. Dezember 1898. Königlichetß Amtsgericht. Abth. 2.

(66410 Durch n, ,., des unterzeichneten Ge⸗ richts vom heutigen Tage ist das über die im Grund⸗ buch von Emmerich Band 1 Blatt 232 in Ab⸗ theilung III unter Nr. 5 zu Gunsten des Unter- nehmers Steven Hendriks zu Pannerden (Holland) eingetragene Darlehnsforderung von 300 Thalern ,h Hvpothekendokument für kraftlos erklärt worden. Emmerich, den 4. Januar 1899. Königliches Amtsgericht. Im Namen des Königs! Verkündet am 14. Dezember 1898. Noizet, Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag

I) des Kaufmanns Peter Peitz in Recklinghausen, vertreten durch den Rechtsanwalt Markers daselbst,

2) des Bergmanns Nieolaus Vogt in Rölling⸗ haufen, vertreten durch den Rechtsanwalt Busch hier,

3) des Schreiners Franz. Joseph Besselmann in

orneburg, erkennt das Königliche Amtegericht zu

ecklinghausen, durch den Gerichts Assessor . für Recht:

le Hypothekenurkunden:

66030

a. über die Post Abtb. 111 Nr. 1 Grundbuchs von Recklinghaüsen Stadt Band? Blatt 16,

lautend auf 38 Reichsthaler 44 Stüber Gemein handlungskurant,

b. über die Posten Abth. II Nr. 1, 2 und 3 Grundbuchs von Recklinghausen Kirchspiel Bd. 11 Art. 28, lautend auf 1200 4M, auf 1950 4M und achthundert Mark

c. über die Post Abth. III Nr. 1 Grundbuchs von Datteln Band II Blatt 78, lautend auf 300 M werden für kraftlos erklärt.

lõboꝛ?] Bekauutmachung.

In der Heinrich Lewin'schen, Ludwig Radtke'schen,

6. Wawrzyniak'schen, Anton Michalski'schen, nton Maciejemski'schen Aufgebotssache = H. 4/97

hat das Königliche Amtsgericht zu Labischin am

14. Dezember 1898 für Recht erkannt:

1) Die Hypothekenurkunden über

a. 52,60 S Kaufgeldrückstand: Spezlalmasse, eingetragen aus dem Zuschlagsbescheide vom 2. August 1867 und der Kaufgelderbelegungsverhandlung vom 11. September 1867 für den Rechtsanwalt Dorn in Berlin in Abtheilung III Nr. 44). des dem Wirth Heinrich Lewin gehörigen Grundstücks Czelupke Blatt Nr. 1, übertragen auf das Wirth Ludwig Radtke'sche Grundstück Czelupke Blatt Nr. 7,

b. über 750 MS. Kaufgeld, eingetragen aus dem Vertrage vom 15. Juni 1854 für den Probst Hyro- nimus Stankowtki in Bartschin in Abtheilung III Nr. 4 des dem Besitzer Paul Wawrzyniak gehörigen Grundstücks Mamlitz Gutsbezirk Blatt Nr. 24,

c. über 411,75 S und 16,90 M Koften aus dem Urtheile vom 27. Oktober 1576 und dem Wechsel vom 30. Juni 1876, für den Probst Hyronimuts Stankowskl in Bartschin eingetragen in Abthei, lung II Nr. 5 des dem Arbeiter Anton Michalak gehörigen Grundstücks Bartschin Nr. 44,

d. über 45 40 , ,. eingetragen für den minderjãbrigen ieczyslaus Zaklom in Gon⸗ sawa in Abtheilung III Nr. 38 des dem Wirth Anton Maciejemse ki gehörigen Grundstücks Gonsawa Band II Blatt 97 ö

werden für kraftlos erklärt. ;

2 Die Kofsten werden den Antragstellern auferlegt.

685723

: Dar unterzeichnete e, hat durch heute verkündete reschlußurtheil den Arrestbefehl des Amthaericht Hildesheim vom 19. Juli 1894, beiin lik ner Summe von 5500 A, erlassen r, Unrrag der Dittwe des Faßreifenfabrikanten Retrlmenn, Tetbharine, geb. eyer, in Harsum geger der Merk Homeyer daselbst, nebst nach⸗ eee, rr er dekeneintragungsbescheinigung vom D. Jai 1838 1nbalts welcher im Grundbuche den Darsum Sard X Blatt 392 Abtheilung III Nr 2 wegen der bezeichneten 5509 M für die Wittwe Roblmann eine Vormerkung eingetragen ist, für kraftlos erklärt.

Hildesheim, 23 Dezember 1898.

Königliches Amtsgericht. I.

lbobõo] Bełkanutmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der Hypothekenschein über die Fol. 5 dez Grund und Hypothekenbuches der Erb⸗ pachthufe Nr. 7 zu Gnevsdorf für den weil. Amts .

rotokollisten Gloede in Läbz eingetragene Hypotheken⸗ = von 600 für kraftlos erklärt.

Plau i. M., den 6. Januar 1899.

Großherzogliches Amtsgericht.

66028 Im Namen des Königs! Verkündet am 21. Dezember 1898. Referendar Michaelis, als Gerichteschreiber.

Auf den Antrag des Oekonomen Hermann Steineck in Soch-Edlau erkennt das Königliche Amtsgericht ju Löbejün durch den Amtsrichter Schulenburg,

6. 1 für Recht:

Die Syrothekenurkunde über 1500 Æ Darlehn, ein getragen für den Rentier Gottfried Bieler zu Pietben in Abtbeilung UI Nr. 1 des dem Bäcer- meister Bilbekn Blauel zu Hoch Edlau gehörigen Grundstũckes, verkauft an den Oekonom Permann Steineck in Hoch⸗Edlau und übertragen von Grund- buchblatt Schlettau Nr. 81 nach Grundbuchblatt Schlettau Blatt 31, bestehend aus dem Hypotheken brief vom 7. Juli 1874 und der Ausfertigung der Schuldurkunde vom 7. Juli 1874 wird für kraftlos erllärt. Die Kosten fallen dem Antragfteller zur Last.

66651 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts ˖ gerichtz zu Loltz vom 23. Deiember 1898 ist der

vpothekenbrief vom 9. Februar 1894 über die im 8e. von Loitz Band VII Blatt 330 in Abtheilung III unter Nr. 3 für den injwischen verstorbenen Kaufmann. Wilbelm Ingermann zu Loitz eingetragene, zu 450, seit 8. Februar 1894 derzingliche Darlehnsforderung von jwertausend Mark für kraftlos erklärt worden.

Loitz, den 24 Dezember 1838.

Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs!

Verkündet am 31. Dejember 1898. Wierzbows ki, Gerichtsschreiber. .

In der Aufgebotssache des Orpothekenbriefs über die Post Thorn Neustadt Blatt 212 Abtheilung III Rr. 3 hat das Königliche Amtsgericht in Thorn für Recht erkannt: .

Der Hypotheken brief, welcher über die im Grund. buche von Thorn Neustadt Blatt 212 Abtheilung 111 Rr. 8 aus der Urkunde vom 12. Mai 1886 für die Bank für landwirtbschaftliche Interessen M. Wein schenk in Thorn eingetragene Kaution von 25 657 4 63 3 gebildet ist, wird für kraftlos erklärt

bb 38 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts— gerschts Bergen 9. R, vom 20. Dejember 1898 ift:

1 der Hyvothekenbrief über die Abtheilung 11 Nr. 8 des Grundbuchs von Samtens Band 11 Blatt 71 (Bauerngut Nr. 1 von Mölln des Bauer— ohe hen, Gustav Risch) eingetragene Post von ö l. zd , .

2) der , , über die Abtbei⸗ lung III Rr. 26 des Grundbuchs von Samtens Band III Blatt 107 (Bauerhef Nr. 3, ebemals Nr. 4, von Sehrow des l fene Axel Lebahn) eingetragene Post von 300 Thalern,

für kraftloß erklärt worden.

Bergen a. R., den 22. Dezember 1898.

Königliches Amtsgericht. 3.

66331

lbs]

Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 2. Januar 1899 sind die Hypo⸗ theken · Dokumente vom a. 18. Februar 18365, über 650 Thlr., b. 2. Mai 1836, über 25 Thlr., eingetragen bei Zenden Band 1 Nr. 3 und Rottstock= Linthe Band II Nr. 54 in Abtheilung III unter Nr. 4 und 5h bezw. 1 und 2, c. 14. Juni 1860, über 200 Thlr., d. 5. Januar 1857. über 1090 Thlr., r . bei Zeuden Band 1 Nr. 3 in Ab⸗ theilung III Nr. II und 13, für den Tuchfabrikanten Christian Goeres zu Treuenbrietzen, für kraftlos erklärt worden. Belzig, den 2. Januar 1899.

Königliches Amtsgericht.

66640] Im Namen des Königs! Auf den Antrag des Schneidermeisters Heinrich Leiskau in Harnau, vertreten durch den Rechtsanwalt Platz in Rosenberg, erkennt das Königliche Amts⸗ 66 zu Rosenberg Westyr. durch den Amtsrichter albfleisch für Recht: . Die Hypothekenurkunde über die im Grundbuch von Harnau Blatt 56 Abtheilung III Nr. 3 für Wilhelm Sattler eingetragene Theilpost von 150 , bestehend aus: a. der , . der Urkunde vom 15. September 1875, b. dem Hypothekenbriefe vom 21. Juni 1878, wird für kraftlos erklärt. Rosenberg Wpr., den 30. Dezember 1898. Königliches Amtsgericht. I.

(66035 Bekanntmachung.

Das Königliche Amtsgericht zu Neustadt O.⸗S. hat am 2. Januar 1899 für Recht erkannt:

JI. Die eingetragenen Gläubiger nachstehender Posten und deren Rechtsnachfolger: ö I) der auf Wiese Nr. 101 Abth. III Nr. 1 für die Auszügler Balthasar und Anna Maria Rinke'schen Eheleute zu Wiese auf Grund der Urkunden vom

2 i, wisse eingetragenen 65 Thlr. rück⸗ ständige Kaufgelder,

2) das auf dem Bauergut Nr. 20 Schnellewalde

a. Abth. IL Nr. 1 für die fünf Kinder J. Ehe des damaligen Besitzers Hans Irmer aus der Erb⸗ theilung vom 13. Januar 1814 eingetragene Recht auf den dritten Theil des 120 Thlr. übersteigenden Betrags des Kaufgeldes bei Weiterveräußerung des Grundstũckes,

b. Abth. ill Nr. 2 für die 4 Söhne des zeitigen Besitzers, Gottlieb, Hans, Martin und Hans George Irmer aus der Erbtheilung vom 13. Januar 1814 eingetragene Muttergut von 71 Thlr. 20 Sgr.,

werden mit ihren Ansprüchen auf die Posten aus⸗ geschlossen und dieselben gelöscht.

Neustadt O.⸗S., den 2. Januar 1899.

Königliches Amtsgericht.

66031 Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts. gerichts vom 20. Dezember 1898 ist dahin erkannt worden:

I) Der Hypothekenbrief vom 18. August 1866 über die auf dem Grundbuchblatte des Grundstückes . Nr. 12 in Abth. II Nr. 29 für den

auergutsbesitzer Benedikt Taubitz zu Hartau ein— getragenen Post von 160 Thaler 1480 ,

Y der Hypothekenbrief vom 3. November 18765 über die auf dem Grundbuchblatte des Grundftücks Friedrichsgrund Nr. 14 in Abth. II Nr. 5. für den Fleischermeister August Herden zu Albendorf einge⸗ tragene Post von 360 , ;

3) der Hypothekenbrief vom 21. Oktober 1856 über die auf dem Grundbuchblatte des Grundstückes Roms Nr. 20 in Abth. III Nr. 7 für den Kaufmann Anton Brever zu Reinerz eingetragene Post von 25 Thalern 75 06.

werden für kraftlos erklärt.

4) Die unbekannten Inhaber der auf dem Grund buchblatte des Grundftuͤckes Grenzendorf Nr. 14 in Abth. II Nr. 2 für die Barbara Stehr zu Grenzen⸗ dorf eingetragenen Hypothekenpost von 26 Thlr. 25 Sgr. 89 90 3 werden mit ibren An- sprüchen auf diese Forderung

9) die unbekannten Inhaber der auf dem Grund stücke Grunwald Nr. N in Abth. II Nr. 5 für den

eldgärtner Jesef Bartsch zu Grunwald eingetragenen

vpotbekenvost von 300 M werden mit ibren An- spruüchen auf die Post

ausgeschlossen.

Reinerz, den 2. Januar 18939.

Königliches Amtsgericht.

66334 Im Namen des stönigs! Verkündet am 30. Dezember 1898. Referendar Luehb als Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotssache Thies erkennt das Könia— liche Amtsgericht zu Borken durch den Amterichter Vogelsang für Recht: . ;

Die unbekannnten Berechtigten folgender in Grundbuch von Reeken Band 30 Blatt 27 A* theilung II. unter Nr. 2 eingetragene Port bo Thlr. Münstrich, welche der Jebann Setarts Bröker, gent. Kampschulte, Kirchspiel Recken. der den Eheleuten Hermann Heinrich Wilkes und ana Catharina Uphave zu Groß⸗Reeken laut notarkelen Dokuments dom 11. August 1797 gegen 1 Thir. 30 Stüber Markgeld an Sie und dasz Ftafabren von zwei Fuder Schadden, oder gegen 2 Thlr. jädr licher Zinsen, halbsäbrige Loöse, in jwei Terminen, jedesmal mit 25 Thlr. zablbar, unter General- und Spenialbypothek seiner binter der Specke gelegenen Wiefe für Kapital, Zinsen und Kosten zum Darlede aufgenommen hat, werden mit ibren Ansprüchen aut diese Post ausgeschlossen.

Borken i. W., den 309. Dejem der 1888.

Königliches Amtsgericht.

663331 Im Namen des Känigs. Verkündet am 30. Dezember 1838. Referendar Lueb an de tp R

In der Au gebot sache Schultederr erkoren de Königliche Amtsgericht n Borken 1. B derd den Amtsrichter Vogelsang für Necht

1. dem Lehrer Josepd Däntag dent Me menen, na Dorfeld, dem Ferem Tren] Ardos Re . Kavser zu Bleling Srch wiel Ned, dee, =. Gerhard Oeinrickh Ndstan Cen Sterk n Denn, na Kirchspiel Ram der dem 2. Drwen, Q. ent. Dornefeld za War ddek ? Dem

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