1899 / 9 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 11 Jan 1899 18:00:01 GMT) scan diff

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Untersuchungeattest begleitet sein müßten. Auch die Seuchengefahr wird, wie ich oben erwähnte, wesentlich unterschätzt. Das ist ja richtig, daß, wenn Vieh vom Ausland in plombierten Wagen eingeführt und sofort nach den Schlachthäusern zur Abschlachtung gebracht wird, eine direkte An⸗ steckungsmöglichkeit ausgeschlossen ist. Die Herren dürfen aber nicht vergessen, daß durch den Zwischenverkehr, durch die Beamten, Wärter u. s. w., die mit diesem Vieh in Berührung kommen, sehr leicht Seuchen übertragen werden können. (Sehr richtig! rechts) Wenn das auch im einzelnen Falle nicht immer ganz genau nachweisbar ist, so ist doch den Sachverständigen der Zusammenhang häufig sehr klar. (Sehr richtig! rechts. Und es kommt ferner dazu, daß, wie alle menschlichen Krankheiten, auch Viehkrankheiten bestimmte Inkubations⸗ perioden durchmachen müssen, ehe die äußeren Krankheitssymptome in die Erscheinung treten, und daß die Thierärzte nicht immer in der Lage sind, schon während der Inkubationsperiode die Krankheit zu er kennen. Es ist auch darauf hingewiesen worden, daß es doch eigentlich keinen rechten Sinn habe, während wir selbst gleichartige Krankheiten im Inlande hätten, uns gegen Einschleppung dieser Krankheiten vom Auslande her abzuschließen. Diesen Einwand verstehe ich in der That nicht; denn das ist doch klar, daß jede inländische Seuche mit der Zeit einen auf— steigenden Bogen beschreibt und heftiger wird, aber demmächst auch abflaut und allmählich verschwindet. Würden wir nun fortgesetzt vom Arslande neuen Ansteckungsstoff uns zuführen lassen, so würde die Einschleppung der Viehseuchen in Deutschland nie aufhören (sehr richtig! rechts, und mit Recht würden sich Handel und Landwirth« schaft darüber beklagen, daß der einheimischen Viehzucht so schwere Opfer durch die Absperrungsmaßregeln auferlegt werden, während vom Ausland fortgesetzt neuer Ansteckungsstoff eingeschleppt wird. (Sehr wahr! rechts) Meine Herren, ich lann mit dem Wunsche schließen, daß hoffentlich die heutigen Verhandlungen dazu beitragen werden, die deutsche Landwirthschaft in ihren Bestrebungen, die heimische Viehzucht zu heben und den heimischen Markt zu versorgen, von neuem zu bestärken, damit sie recht bald das Ziel erreicht, was sie sich selbst gesteckt hat. (Lebhaftes Bravo)

Abg. Fischb eck (fr. Volksp. beantragt die Be—⸗ sprechung der Interpellation und erhält als erster Redner

das Wort:

Redner führt aus, daß die Interpellation eigentlich ganz anders hätte lauten sollen. Man sollte den Reichskanzler fragen, was ihn überbaupt zu der Umfrage veranlaßt habe, da doch die Landwirthschaft vollständig zufrieden sei mit der Grenzsperre. Die Landwirthschaft stehe auf einem engherzigen Interessenstandpunkt und empfinde es schon als eine Beunruhigung, wenn der Reichskanzler eine Umfrage beranstalte. Wer auf diesem Standpunkt stehe, der könne nicht den Vorwurf erheben, daß die ganze Angelegenheit zu einer Frage der Partei⸗ politik aufgebauscht worden sei. Bei der Frage, ob die Maßregeln zur Abwehr der Viehseuchen nothwendig seien, komme der Stand der Fleifchpreise zunächst garnicht in Betracht, sondern nur der Umstand, ob die Maßregeln in dieser Härte nothwendig und zweck. mäßig seien. Der Konsament, fährt der Redner fort, kann beanspruchen, daß nicht unnütz harte Maßregeln getroffen werden, daß nicht die Verträge mit den Nachharstaaten verletzt werden. Recht muß doch Recht bleiben, auch dem Auslande gegenuber, das ist eine Sache der Ehre. In Rußland sind Maßregeln getroffen. welche die Gewähr dafür bieten, daß die Seuchen nicht nach Oberschlesien verschleppt werden; es finden strenge Untersuchungen der Schweine statt. Der preußische Landwirthschafts⸗Minister hat auch dafür Zeugniß abgelegt. Er prach davon, daß in den oberschlesischen Schlachthäusern die Erkrankungs⸗ fälle geringer an Zahl geworden sind; thatsächlich sind seit zwei Jahren überhaupt keine Erkrankungen dort vorgekommen. Warum läßt man unter diesen Umständen nicht den ganzen Bedarf an Schweinen in die Schlachthäuser kommen? Statt 120 000 werden jetzt nur noch 70 000 Schweine zugelassen, also weniger, als der Hunger der Be⸗ völlerung erfordert. Dadurch wird, bewiesen, daß für diese Maß. regeln nicht veterinär - polizeiliche Gründe maßgebend sind, sondern daß man den Agrariern entgegenkommen will mit Hebung der Fleisch= preise. Früher ließ man mehr Schweine ein, weil die Kartoffelernte in Oberschlesien schlecht ausgefallen war. Sind deshalb die russischen Schweine gesund, weil die Kartoffeln in Oberschlesien mißrathen sind? Eine Verminderung des Fleischverbrauchs hat im letzten Jahre stattgefunden in Dresden und Breslau und in München. Die Agrarier selbst stellen die anhaltende Steigerung der Schweinepreise fest, wie die Preiskurante der Fleischverwerthungs⸗Genossenschaft westpreußischer Landwirthe beweisen.

Abg. Gerstenberger (Zentr. : Diese Frage geht den kleinen Bauernstand noch viel mehr an als selbst die Frage der Getreidezölle. Die Freisinnigen haben in ihren Agitationsreden den Bauern immer gesagt: Was nützen Euch bie Getreidezölle? Ihr habt ja doch nichts zu verkaufen. Aber etwas müssen die Bauern doch verkaufen, um ihre Bedürfnisse zu decken, und das ist das Vieh. Und nun sagen die Freisinnigen wieder: Viehzölle und nie m , gegen die Konkurrenz des Auslandes braucht Ihr auch nicht. Ebenso wie die Regierung und der Bund der Landwirthe haben wir vom bayerischen Bauernverein auch eine Enquste veranstaltet, wenn auch nicht mit so großen Mitteln wie der Bund der Landwirthe. Wir haben die mittleren und kleinen Bauern gefragt: Wie steht es mit Eurem Viehvorrath? Habt Ihr der Nachfrage immer Rechnung tragen können, oder habt Ihr selbst für Absatz sorgen müssen? Von 75 Gemeinden sind uns Antworten zu⸗ gegangen. Die staatliche Enquste führt vielleicht die Summe des Viehbestandes nicht richtig an, denn die Bauern haben dabei nicht alles angegeben, weil in Bavern zur Zeit die Steucrreform in Frage steht und die Leute fürchteten, mehr Steuern zahlen zu müssen. Uns

egenüber hatten sie natürlich keine Furcht, und daher ist unsere Fnquöte maßgebend. Der Deutsche Fleischerverband behauptet in seiner Petition: das Angebot sei hinter der Nachfrage zurückgeblieben. Dem widersprechen die Ergebnisse unserer Enquéte durchaus. Wegen des großen Futterreichthums der letzten Jahre konnten die Bauern sehr viel mehr Vieh als sonst einstellen, und nament⸗ lich haben sie vielfach an Stelle von Kleinvieh Rind⸗ vieh eingestellt. Die Nachfroge ist zam theil binter dem Angebot zurückgeblieben; das ijt ein sehr mißlicher Zustand für die Gegenden, welche von der Verkehrsftraße abseits liegen. Die Preise waren nur sehr geringfügig höher als in früheren Jahren, vielfach sogar niedriger. Wenn die Schweinepreise etwas gestiegen waren, wenn auch nur vor- übergehend, so liegt das daran, daß dabei der jüdische Zwischenbandel nicht so betheiligt ist wie anderwärt. Die Landwirthe haben aber von den gesleigerten Preisen nichts gehabt, die Klein- händler, die Großhändler, die Großmetzger und die Klein⸗ metzger haben den Rahm abgeschöpft; denn alle diese an Fleisch⸗ und Viehhandel Betbeiligten wollen verdienen. Es giebt nur ein gründliches Mittel gegen diesen Mißstand: die Beseitigun des drückenden Zwischenhandels. Der Staat könnte helfen a Unterstützung der Darlehnekassen für die kleineren Schlächter, damit Ddiese dirett kaufen können, und zum Verkauf sollten sich auch die Bauern organisieren. Wenn die Kleinschlächter sich in einer schlechten Lage befinden, so sind daran nicht die hohen Preise schuld, welche die Bauern für ihr Vieh bekommen, sondern daran sind die Großhändler und die Großmetzger schuld. Die Lohnverhältnisse der Arbeiter haben sich verbessert, da müßte man auch den Bauern gute Viehpreise önnen. Warum spricht man nicht über die Höbe der Kohlenpreife?

ahinter sieckt eben die Großindustrie, aber mit den Bauern hat man kein Mirleiz. Man hat auch kein Mitleid mit ihnen gehabt, 1 Bauern ihr Vieh der Futternoth wegen massenhaft abschlachten mußten.

*

Darauf nimmt der Minister für Landwirthschaft, Domänen und Forsten Freiherr von Hammerstein das Wort, dessen Rede morgen im Wortlaut nachgetragen werden wird.

Bundesraths⸗Kommissar, Königlich preußischer Regierunge⸗Rath Schroeter: Meine Herren! Gestatten Sie mir, daß ich im Auftrage des Herrn Landwirthschafts⸗Ministers aus Mittheilungen, die der Herr Kriegs⸗Minister über die Armeeperpflegung zu machen die Güte gehabt hat, einige, hoffentlich nicht uninteressante Zahlen und Auszüge Ihnen vor⸗ trage. Der Herr Kriegs⸗Minister theilt mit, daß besondere Schwierigkeiten bei der Fleischversorgung der Truppen weder jetzt och früher ob—⸗ gewaltet haben, daß sich vielmehr stets leistungs fähige Fachleute Schlächter u. s. w. gefunden haben, um für die Armee die nöthigen ö zu übernehmen. Allerdings konnte die in den letzten

ahren beobachtete Stei erung der Preise für Fleisch, insbesondere für Schweinefleisch, nicht ohne EGinflaß auf die Kosten der Armeever⸗ pflegung bleiben. Aber gegenüber den übertriebenen Berechnungen, die man hier und da in der Presse und anderswo Über den Einfluß aufgestellt hat, den diese Steigerung auf die Ernährung des Volks gehabt haben soll, möchte ich Ihnen vorhalten, wie die Steigerung in Bezug auf die Kosten der Verpflegurg der Soldaten gewirkt bat. Während nämlich im Jahre 1897 für die Unteroffiziere die Tagesverpflegungsration 416 8 kostete, hat sie in dem Halbjahr vom 1. April bis 30. September 1898 einen Aufwand von 435,7 3 erfordert; es ist also eine Steigerung von nur 21 täglich eingetreten. Roch viel geringer stellt sich der Unter⸗ schied bei dem gemeinen Soldaten. Da ist eine Steigerung von 23,6, auf 344 erfolgt, also nur um täglich 46 J. Ich möchte nun annehmen, daß die Verpflegung eines gemeinen Soldaten der Ver⸗ pflegung eines Arbeiters, viellescht schon eines Arbeiters der besseren Klasse am nächsten kommt. Eine Vergleichung der Verpflegung kosten des Soldaten und des Arbeiters ist allerdings insofern nicht angängig, als infolge der Massenbeschaffung der Nahrungsmittel bei der Armee WR möglich ist, absolut geringere Summen für die Ernährung eines Soldaten aufzuwenden, als sie die Kost des auf den Einkauf in kleinen Mengen angewiesenen Arbeiters erfordert. Aber, meine Herren, es ergiebt sich aus dem Material, welches der Herr Kriegs- Minister uns zur Verfügung gestellt hat, daß von 1897 zu 1898 die Steigerung der Verdingungspreise für die Fleischnahrung der Armee größer ge—⸗ wesen ist als die Steigerung der Kleinhandelpreise für Fleisch, die doch für die Ernährung des Arbeiters maßgebend sind. Man kann also aus dem Gesagten den zutreffenden Schluß ziehen, daß 18988 im Verhältniß zu 1897 der durchschnitiliche Mehraufwand für die Fleischkost eines männlichen Arbeiters pro Tag nicht größer anzunehmen ist als der Betrag, der in der Armee für den gemeinen Mann mehr aufgewendet worden ist. Vergegenwärtigt man sich, daß /s Pfennig pro Tag etwa 3 S pro Jahr ausmachen, so ergiebt sick, daß unmöglich die Steigerung der Fleischpreise, die im letzten Jahre beobachtet ist, eine erhebliche Vertheuerung der Nahrung des fseinen Mannes zur Folge gehabt baben kann. Im übrigen sind die Zahlen, die der Herr Kriegs. Minister gegeben hat, insofern interessant, als die Durchschnittepreise für Fleischlieferungen an 47 Garnisonsorten nicht nur beträchtlich hinter den Kleinhandelspreisen zurückoleiben, sondern auch meist hinter den Großhandelspreisen, wie sie am Berliner Viehmarkt bejahlt worden sind. Ich werde Sie mit den einzelnen Zahlen nicht ermüden, ich möchte als Beispiel nur herausgreifen, daß das Verhältniß der Rindfleischpreise 1597 und ähnlich auch 1898 sich so gestellt hat, daß bei der Armeeverpflegung pro Kilogramm gezahlt worden sind: 98 3. daß dagegen der Viehpreis (Schlachtgewicht, Mittelyreis, II. Qualität) in Berlin 113, der Kleinhandelspreis im Durchschnitt des preußischen Staats 124 3 betragen hat. Daraus ergiebt sich, daß ein recht beträchtlicher Theil der Kleinhandelspreise in den Händen der Zwischenhändler bleiben muß, was schon vorher bei den Ausführungen über die veranstaltete Umfrage allgemein hervor— gehoben worden ist. Ein Vertagungsantrag wird darauf angenommen und nach einer persönlichen Bemerkung des Abg. Fischbeck die Sitzung gegen 6 Uhr geschlossen. ;

Nächste Sitzung: Mittwoch, 1 Uhr (Fortsetzung der Besprechung der Interpellation Wangenheim; Militärvorlage).

Literatur.

ehs. Von der achtbändigen Volks-Ausgabe der Werke Luther's, welche der Verlag von C. A. Schwetschke u. Sobn (Berlin W.) veranstaltet, liegen nunmehr 14 Lieserungen vor. Ein Blick auf die Namen der Herausgeber; Pfarrer Lie. Dr. Buchwald, Profe ssor Dr. Sawerau, Konsistorial Rath Professor Dr. Koestlin, Pfarrer Lic. Rade, Pfarrer Ew. Schneider u. A. genügt, um Vertrauen für das Unternehmen zu wecken. Nicht allein die Aus— wahl und Gruppierung ist eine glückliche, der Leser wird auch die kleinen Einleitungen, welche jeder einzelnen Schrift des Reformators vorausgehen, gebührend zu schätzen wissen. Die Herausgeber haben danach gehalten, waz sie ver brachen: sie geben in diesen Einleitungen somohl über den geschichtlichen Zusammenhang wie über den Werth der einzelnen Arbeiten als schristlicher Denkmale der Reformation und der deutschen Literatur über Luther's Persönlichkeit, Schreibart ꝛc. belehrende Auskunft. Der erst! Band ist mit Lather's Bildniß geschmückt, der getreuen Nachbildung eines Holischnittes von Lukas Kranach aus dem Jahre 1548; der jweite Band beingt desselben Meisters Bild, Luther als Junker Jörg darstellend. Es ist den Verlegern zu danken, daß sie die Anschaff ang dieser Volksausgabe namentlich für Studierende dadurch erleichtert haben, daß sie in 32 Liefe⸗ rungen (von je 112 Seiten) zu dem geringen Preise von 50 3 für die Lieferung erworben werden kann; vollständig ist dieselbe auch in 8 eleganten Bänden zu je 2 M 560 sofort käuflich.

Die mittleren Hochländer des nördlichen Deutsch⸗ Ostafrika. Wissenschaftliche Ergebnisse der JIrangi · Expedition 1896—1897 nebst kurzer Reisebeschreibung, im Auftrage der Irangi⸗ Gesellschaft herausgegeben von dem Führer der Expeditson C. Waldemgr Werther,. Oberleutnant z la suite des 2. Pom - merschen Feld. Artillerie- Regiments Nr. 17, unter Ritwirkung der DVerren Dr. Bruno Hassenstein, Professor Br. F. Karsch, H. J. Folbe, Professor Dr F. von Luschan, P. Matschie, Professor Dr. A. Reichenow, A. Seidel, L. von Tiprpelskirch, Dr. G. Tornier, Dr. G. Wagner und G. Witt. Mit 5 Vollbildern und 126 Text⸗Illustrationen in Photo⸗ gravüre Lichtdruck, Lithographie und Autotypie, sowie 2 Original⸗ Karten von Dr. B. Hassen stein und Oberleutnant Werther. 497 Seiten. Berlin, Herlag von Hermann Paetel. Der als Afrika⸗Reisender wohl⸗ bekannte Herausgeber hat in dem vorliegenden, vornehm ausgestatteten Buche die wissenschaftlichen Ergebnisse der von ihm geleiteten, in den Jahren 1896 bis 1897 unternommenen Expedition nach der deutsch⸗ ostafrikanischen Landschaft Irangi niedergelegt. Nach einer fesselnden Reisebeschreibung und Schilderung der kulturellen Verhälinisse der be⸗ rührten Gebiete folgen eingehende, von den besten Kennern auf Grund zuverlässigen Materials bearbeitete Abhandlungen über die geographischen Aufnahmen und Beobachtungen, die astronomischen Ortsbestimmungen, die hypsometrischen und meteorologischen, sowte die geologischen Ergebnifse der Frangi⸗Expedition, über die Säugethier⸗ welt der mittleren Hochländer Deutsch - Ostafrikas, die auf der Grpedition gesammelten Vogel, die Reytilien und Amphibien Deutsch⸗ Ostafrikas, werthvolle Beiträge zur Ethnographie des abfluslosen Gebiets dieser Kolonie, und auf den letzten 160 Seiten hat A. Seidel in verdienstlicher Weise die Grammasik der Sprache von Irangi nebst einem Wörterverzeichniß, sowie Grundrisse der Wa⸗Ruguru⸗ Sprache und des Ki⸗Nyamwezi bearbeitet, an die sich ein Wörter verzeicniß aus der Sprache der Wataturu (Tatéga) von Oberleutnant Werther anschließt. Das Buch ist sehr frisch und lebendig geschrieben und zeigt große Anschaulichkeit in der Darftellung. sodaß die wissen⸗ schafilichen Ausführungen nicht nur belebrend, sondern auch unter- haltend wirten. Es bietet selbst dem 1 mann viel Neues und dürfte für die weitere wissenschaftliche Erforschung

Deulsch⸗ Ostaftikas von besonderem Werthe sein. Eine vor⸗

treffliche und Konftrultionen des Sberleutnantg Wert zer und nach sonstigen neuen Quellen von dem bekannten Kartograryhen Dr. Brung Haffen stein gezeichnete Originalkarte der Irangi- Expedition in den mittleren Hochländern des nördlichen Deutsch⸗Ostafrita, eine von Haffenntein mit Zufäßzen versehene Karte des ganzen nordöstlichen Deut ch. Of. afrika, die zugleich eine gute Uebersicht der Vegetations verb tnisse dieses Gebiets giebt, nebft einem von P. Matschie entworfenen Karton über die Verbreitunsz der Säugethiere im nördlichen Deutsch⸗Oft⸗ afrika, sowie zahlreiche, sehr hübsche und interessante Abbildungen er. höhen den Reiz des Lesens.

Die Tantismen des Vorstandes und des Aufsichts, raths von Attiengesellschaften. Zur Auslegung der 55 237 und 245 Absatz 1 des ,, für das Deutsche Reich. Von Dr. Hermann Pemsel, Gebeimem Hofrath in München. Karl Heymann's Verlag, Berlin. Preis 50 J. In dieser alg Sonderabdruck aus der Monatsschrift für Handelsrecht und Bank⸗ wesen? herausgegebenen kleinen Schrift erörtert der Verfasser mit dem ihm sigenen Scharfsinn das Verhältniß der Tantismenberechnung zu den Abschreibungen und Rücklagen, also eine nicht bloß für die Doktrin des Handelsrechts, sondern namentlich für die Praxis im Bereiche der Aktiengesellschaften bedeutsame Frage.

Zeitschrift für Sozialwifsenschaft, herausgegeben von Dr. Julius Wolf, ordentlichem Profeffor der Staatswissen⸗ schaften in Breslau. Verlag von Georg Reimer, Berlin. Preis vierteljährlich (3 Hefte) 4 6 Der erste Jahrgang dieser Zeit⸗ schrift liegt nunmebr abgeschlossen vor und legt Zeugniß davon ab, daß sie unter der trefflichen Leitung ihres Herauggebers die Aufgabe, sich zu einem Zentralorgan für die gesammte Sozialwissenschaft zu gestalten, in vollem Umfange erfüllt. Ihrem Programm gemäß hat sie überall von großen Und allgemeinen Gesichtépunkten ausgehend durch die Aufnahme zahlreicher Aufsätze hervorragender Mit. arbeiter aus allen sozialwiffenschaftlichen Gebieten, durch die Mit« theilung und Erörterung wichtigeter Erscheinungen der Gesetzgebung und Literatur, durch die verständnißvolle Vereinigung von Theorie und Praxis selbst hochgespannten Anforderungen entfprochen. Im 12. Heft veröffentlicht Johann von Bloch in Warschau einen Aufsatz über den zukünftigen Krieg, in welchem die wichtigsten Ergebnisse seines demnächst erscheinenden Werkes Der zukünftige Krieg in techU nischer, wirthschaftlicher und politischer Beziehung“ wiedergegeben sind. Daran xeihen sich geistvolle Ausführungen von Julius Wolf über „Die soziale Frage im Lichte der Philosophie“, von Rechts- anwalt Dr. Ludwig Fuld in Mainz über „Sozialpolttische Gedanken in den jüngsten deutschen Rechtsgesetzen und von Dr. S. Schurtz in Bremen über „Wirthschaftlsche , , Aus dem Inhalt der beiden vorausgegangenen Hefte mögen hier ber— vorgehoben werden die Aufsäͤtze. „Nicht stehendes Heer, sondern Volks. wehr?“ von Ulrich Wille, Oberst in Meilen hei Zürich (eine Ent gegnung auf Ausführungen des deutschen Reichskags-Abgeordueten Bebel, zu welcher der Verfasser vor Anderen berufen war, weil er sowohl als Schöpfer der kavalleristischen Waffe in der schweizerischen Armee an der Organisation und Ausbildung eines Milijbeeres mit- gearbeitet, als auch durch militärische Missionen in Deutschland eine genaue Kenntniß der deutschen Wehr⸗ und Heeresverhältnisse sich er— worben hat). „Das Verhältniß von Eltern und Kinrern bei dein Landvolk in Deutschland⸗ ven Julius Wolf, „Zur Geschichte der deutschen Sezialdemokratie! von Professor Hr. Georg Adler, „Der Anarchismus und seine Bekämpfung.“ von ECrnst Viktor Zenker in Wien, „Skizzen zur Geschichte des Wirthschafteftgats und der Gesellschaft in Rußland! von Boris Minzos, Professor in Sofia, „Die letzte Hungersnosh in Indien“ von Konsul X. Zimmermann. Auch die Rubriken Sozialpolitik' und „Miscellen! der letzten drei Hefte enthalten wieder eine größere Zahl interessanter Mittheilungen.

Das Januatiheft der Monatsschrift Nord und Süd“ (Breslau, Verlag von S. Schottländer, Pr. pro Quartal 6 4) enthält folgende Beiträge „Die Perser“, eine wahre Geschichte aus dem alten Jena, von *.*; „Das Werk des Färsten Bismarck‘ von Georg Kaufmann (reslau); Bei den Maria“ von Genrral Oreste Baratieri in Rom; „Carl Reinecke“ von Wilhelm Henzen iUwzig); Französische Forschungen über die Quelle zu Goethe's Natürlicher Tochter von E. Kroll (Halberstadt); „Briefe von Georg Ebers“, mitgetheilt von Alfred Friedmann (Berlin); Die Falkenburg“, Lustspiel in 3 Akten von Karl Jaenicke (Breslau); Illastrierte Bibliographie. Das Heft ist mit dem Porträt des bekannten Komponisten und früheren Leiters der Leipziger Gewandhaug⸗Konzerte Carl Reinecke, in vortrefflicher Ra— dierung von Johann Lindner, geschmäckt.

Von den Illustrierten Oktav- Heften von Ueber Land und Meer“. (Stuttgart, Deutsche Verlage⸗Anstalt) erschn soeben das 5. Heft, womit der erste Band der Fahrgangs 1898/9 zum Abschluß gelangt. Das Heft enthält die For. etzungen der drei i ihrer Art ganz verschiedenen Romane Ringende Seele“ von Ben— hardine Schulje Smidt, Reinbold Flemming's Abenteuer zu Wasser und zu Lande“ von Heinrich Seidel und. Die Nachtigal von Jobanna Niemann. Der eiste Roman schildert die Schick sale eines jungen leidenschaftlichen Märchens, das in Gefahr geräth, sich selbst zu verlieren, von der Hand treuer Freunde geleitet aber wieder Halt gewinnt; Heinrich Seidel hat in seiner Erzählung mit der ihm eigenen, reizvollen Art Jugenderinnerungen huꝛmorpoll verarbeitet; der Roman die „Nachtigall“ endlich behandelt in spannender Weise ein modernes soziales Thema. Reich illustriert sind die Artikel über „Hocheitsgebräuche im Baskenlande!' von P. Kauffmann, Schnell feuer⸗Feldgeschütze! von Haupfmann Rütten, „Ein Lutflig äber Mar Saba nach dem Todten Meer von Max Danneil und „Gin Problem der Schiffzbaukunst! don Tela Mayer. Unter dem Titel Neue Herren? plaudert Richard Nordhausen über die ersten Resultate der Berliner Theatersaison; Theodor Duimchen behandelt das Thema ‚Eigenthum und Diebstahl mit besonderer Berücksichtigung einiger vielbesprochenen Sen fations fälle der Gegenwart, und Paul von Siczepatsti giebt unter dem Titel „Gin preußischer Dichter ein Perfönlichkeit und Schaffen zusamien⸗ fassendes Bild des verewigten Theodor Fontane. In Rücksicht auf die Fülle des Gebotenen und die Billigkeit des Prelses (liedes Heft koster 1 46, der elegant gebundene Band 7 * dürfen Tie Illu⸗ strierten Oktavhefte von „Ueber Land und Meer“ mit Recht die billigste deutsche illustrierte Monatsschrift . . 31

Zum 59. Male erschien der ⸗Gese after, Velks⸗ kalender 3 Norddeutschland auf das Jahr 1389. (Oldenburg j. Gr., Verlag von Gerhard Stalling) Der neue Jahrgang dieses beliebten Kalenders ist noch ergiebiger an unterbaltendem und belehren dem Stoff und nech reicher illuftriert als die früheren. Der Preis (mit Notizbuch 50 3) ist gleichwohl derselbe geblieben.

Verkehrs⸗Anstalten.

5 19. Januar. (W. T B.) Norddeutscher Lloyz.« Dam er Hize but. n. New Jork beff., 9. Jan. Dover waft. Aller“, v. New York kommend, 9. Jan. Reise v. Gibraltar n.

1 und Genua fortgesetzt. 3. e, 11. Januar. W. 2. B.) Dampfer „Willehad“ 8. Jan. 1 Baltimore angeß, Gera“ 9. Jan. in Nem Vork angek. Hetel— berg. 9. Jan. Reise von Singäpore nach Sue sortgef. „Sachen 19. Jen. Reise von Genua nach Neapel fortges. „Bayern. 109. 3 Reise don Southampton nach Antwerpen fortges. „Koblenz“ 10. Jan. von Bahia nach der Weser abgegangen. 1 Pam burg, 10. Januar. W. X. B.) Hamburg ⸗Amerita⸗ 2älnte. Dampfer „Hercynia“ Sonnabend in Kingston angelommen, „Andalusia“, v. Ost⸗ Asien kommend, gestern in Hamburg onßel gamen; „Helvetia“ Sonntag von Havre, „Croatia“ gestern von St. Thoma abgegangen. . ; x Eee, 10 Januar. (W. T. B). Caft le gZinie, Dampfer Braemar Castle heute auf Heimteise in Plymouth angekomrmen.

rach den astronomischen Ortsbestimmu en, Aufnahmen .

M 9.

Sandel und Gewerbe.

Tägliche Wagengestellung für Koblen und Keks an der Ruhr und in Oberschlefien.

An der Ruhr sind am 10. d. M. gestelt 14144, nicht recht-

jeltig geftellt keine Wagen.

In Oberschlesien sind am 10 d. M. gestellt 5577, nicht recht;

zeitig gestellt keine Wagen.

Zwangsversteigerungen.

Benn Königlichen Am is gericht 1 Berlin standen die nach= bezeichneten Grundstücke zur Versteigerung? Soldiner straße 40, dem Malermeister Rud. Kuberzig gehörig; Fläche 1020 a; Nutzungswerth 11410 S3; Meiftbietende blieb di Pom mersche Hypotheken. Aktien- Bank, Behrenstraße 35, mik dem Gebot don 167 000 M Bautzenerstraße 4. dem Maurermeister August Paeseler gehörlg; Fläche 8,i6ß a; Rutzungswerth 142090 46; Mieistbietende blieben Dr. phil. Georg Paetel und Verlagsbuchhändler Alfred Paetel, Lützowstraße 7, mit dem Gebot von 175 600 4 Aufgeboben wurde dag Verfahren der Zwangsverstelgerung des Grandstücks Hussitenstraße 395, dem

Zimmermeister Gustav Moll in Charlottenburg gehörig.

Beim ö Amtsgericht zu Charlottenburg ücke zu Charlottenburg, Tutsenplatz z/4 und Luisenplatz Ecke Uferstraße belegen, dem Baumeister Fran; Wäbler ju Berlin gebörig, zur Versteigerung; Fläche 18,17 3 und 19.17 . mit dem Gebot don je 70 8090 M blieb der Apotheker Richard

standen die Grund

Braun zu Berlin, Brücken Allee 23, Meistbietender.

Berlin, 10. Januar. Marktpreise nach Ermittelungen des zer n, (Höchfie und nicdrigfte Preite] Per (e, , . für. * Weizen 17.10 M0; 16,900 M Roggen 15.25 606

Töniglichen

. 4,00 s

dito Bauchfler 8 160 M; 1,20 10 eisch 1 kg 1,60 S0; 2600 0, Gier 60 Stück

, der preußischen Land⸗

58 en n . F und umgerechnet vorz

Ueber das bevorstehende Check- und Ausgleichsverfabren bei der Reichspost wird demnächst im Verein Berliner Kaufleute d Industrieller mit Genehmigung des Herrn Staatssekretärer des Reichs Postamts ein informatorischer Vortrag durch einen höheren Verwaltungebeamten stattfinden. Die Einzelheiten werden noch bekannt gegeben. Der näãächste Arbeits abend des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller findet am Mittwoch, den 25. Januar, Abends 8 Uhr, im Hohenzollern⸗ saal des Kaiserhofes (Eingang vom Wilhelmplatz) statt. An diesem Abend wird Herr Dr. Wittenberg, Bozent an der

umbeldt. Akademie, über die große fibirische Gisenbahn und ihre edeutung für die europäischen Handelsinteressen' sprechen.

Die „Rhein. Westf. Zig.“ meldet Nach dem Vorstands⸗ bericht der heut en VersammlunJ ber Zechenbhesitzer des Rheinisch⸗ West fälisch n Kohlen fyndikals beträgt die Betheiligung der Syndikate echen im Nobember 1898 3 957 gög t und die Förderung 3 833 425 t. Die ECinschränkung beträgt mithin 3,15 0/9 gegen 9, 54 oo tm vorhergehenden Monat und 348569 im Nobember' 397 Di' ern, , 21 n. ist 3 . 1897 um ungefähr

o 1 Arbeitsta iegen. nispre un eg i ern zj g gestiegen. Der Absatz hat sich demen tsprechend

Die Ausbeute der in der Witwatersrand Minen« kam mer (Transbaal) vertretenen Minen betrug, wie W. T. B.“ meldet, im Dezember 1855 419 301 Unzen Gold gegen 393 310 Unzen im November 1898. Die Ausbeute der in den Außendistrikten gelegenen

Minen betrug im Dezember 21 170 20 Gold im Nobember 1895. Unzen Gold gegen 20 207 Ünzen

e, erg, r ; (W. T. . ,, ; kberandert, do. loko pr. 2000 Pfd. Zollgem 141, 99 - 145300. Gerste ruhig. Hafer . do. 95 pr. 2000 Zollgewicht 125, 50 = 128, 9. Weiße Erbsen 1 9 . 86 8, 4 Spiritus pr. 106 1 I00 d f ,, bez, do. pr. Januar 38,20 Gd., pr. Jan. zz zo hd, vr Fritjat 10 5 Hh K Danzig, 19 Januar. (W. T. B) Getreide . loko unverändert. Umsatz z00 t, do inland. hochhunt . 3s i., das nländ. bellbunt 156 16360. da. Kransit bochbun är, weiß 132, oJ, do. hellbunt 126, 90, do. Termin zu frelem Verkehr pr. August do, Transit vr. August Negullerungghreis zu freiem Vertehr =. Roggen loko niedriger, inländischer 135 140 zo. russischer und volnischer zum Transit 165,00, do. Termin pr. August —, Do. Termin Transit pr. August —, do. Regulierung preis zum freien Ver⸗ kehr Gerste, große (660 - 700 g) 136- 142366. Gerste, kleine e, ,. g). 123,09. Hafer, inländijcher 120-126. Erbsen, inland. 40,99. Spiritus loko kontingentiert 58,50, nicht kontingentiert 38.75 Stettin, 10. Januar. (W. T. B) Spirstus loo

39, 00 nom.

Brieg lau, 10. Januar. (W. T. B.) Schluß -Kurse. Schles.

* L.-Pfobr, Litt. A. 89, 19, Breelauer Diskontobant 118 O6,

eeslauer Wechzlerbank 109,75, Schlefischer Bankverein 147.75,

Breslauer Spritfabrik 160,50, Donner mark 181,00, KFattowitzer

1LS250, Oberschlef. Cis. 114,30, Garo Hegenscheidt Alt. I46, 5,

Dherschlel. Koks 161,00, Oberschlef. P. J. I76 59, Spp. Jemen 177 50, . Zem. 166, 60. L. Ind. Kramsia 151.75, Schles. Jement 229,75, Schles. Zinth. M. 335, 5, Laurabütte 214.25, Vresl. Sesfabr, do, 0, Kors. Dbligat. 101,50, er e, elettr. und TRleinbahn⸗ gesellschaft 124, 75, Cellulose Feldmühle Go

el 162 50. rodutktenmarkt. Spirituß pe 1060 1 100 0 exkl. 50

Verhrauchgahaaben pr. Januar 57,50 Br., do. 70 Perbrauchz, abgaben pr. Januar 38, 00 Br. ö

,,, (W. T. B. Zuckerbericht. Korn⸗ er exkl. Ss vo Mendement 1925 10,0. Nachprodukte exkl. 75 0/o adement 8o9== 8,39. Ruhig. Brotraffinade 1 24,00. Brot⸗

raffinade II 253,75. Gem. Rafflnade mit Faß 23,874 24, 25. hem. Melig 1 mit Faß 25,009. Still. Rohzucker J. Prout Traasi . a3. B. Hamburg pr. Januar g423 Gbr, Jah Br., pr. Februar ze Ei code 3 . . . e.

Mai g, ej., 9, „pr. ober Dezember 9, d., Ver Br. Ruhig.

Zweite Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

Berlin, Mittwoch, den 11. Januar

Land. Wechsel 2405. Parifer do. S1. M75. Wiener do. 163,35,

101400, 4 Ruff. 18894 100770, 4 9,½ Spanier 46 60, Konv. Türk.

Ga. Mexikaner 7 40, Reichtzbant 166 8), Darmstäbter 15570, Diskonto Tamm. 197.330, Dresdner Bank iss 55. Mitteld. Kredit 119,60. Dest ung. Band 156,50, Oest. Kreditatt. 225 50, Adler Fahrrad 240 90. Allg. Clektrizit. 251,20, Schuckert 246 06, Höchster arbwerke 411, 00. Bochumer Gußstahl 230, 40, Westeregeln 203, 10, aurahütte 214.90, Gotthardbahn 150,10, Mittelmeerbahn 101,40, Privatdiskont 43.

Effekten Sozietät. Schluß. Desterr. Kredit ⸗Aktien 225,60,

Horz 13, 90, Lomb. 27 20, Ungar. Goldrente —— , Gotthardbahn

60,10, Deutsche Bank 206,90, Disk. Komm. 197, S,, Dresdner Bank 162.50, Berl. Handels es. 167,20, Bochumer Gußst. 231, 00, Dort munder Union Gelsenkirchen Harpener Hibernia =, Laurahütte 215,50. Portugiesen 23.565, Italien. Mittesmeerb. 101,75, Schweizer Zentralhahn 154,20, do. Nordostbahn 110, 29, vo. Unton Sl, 8)o, Italsen. Möridiongur —— Schweizer Simhlonbahn dl, 40, 8 C Mexikaner 99 30, Italiener z 30, 3 60 Reichs. Anleshe D, Schuckert ——, Northern 78, 00, Edifon —, Allgemeine Elektrizitãtsgesellschaft ——, Helioß —, Nationalbank 147,70, db er Loose ===, Türkenloose . —.

Köln, 16. Januar. (W. T. B.) Rüäböl loko 53, 00, per Januar 50, 80.

Dresden, 10. Januar. (W. T. B.) 3 Sächf. Rente 92, 00, 36 o do. Staatsanl. 190,50, Dresd. Stadtanl. v. 83 gg, 80, Dres; Freditanstalt 133, 25, Dresdner Bank 162,00, do. Bankverein —, Leipziger do. ——, Saͤchsischer do. 135 90, Deutsche Straßenb. 149, 25, Dresd. Straßenhahn 186,75, Sächs. Böhm. Tampfschiffahrts., Gef. 25,00, Dres). Bauges. 229,75. Leipzig, 10. Januar. (W. T. B.) Schluß Kurse. 30 o Sächsische Rente 21, 90, 39 69 do. Anleihe 100 30, Zeitzer Paraffin. und Solgröl Fabrik 115, 90. Mansfelder Kuxe 890, 6, Leipziger Kredit. anstalt. Aktien 208,25, Kredit. und Sparbant zu Lespzig 120 75, deipziger Bank- Aktien 178. 26. Leipziger Hypothekenbank 147.25, Sächstsche Bank⸗Aktien 136 00, Sächsische Boden⸗Kredit.Anstalt —, Leipziger Baumwollspinnerei . Aktien 167, 0, Leipziger Kammgarn⸗ Spinnerei⸗ Aktien ——, Kammgarnspinnerei Stöhr u. Co. 164,50, Altenburger Aktien⸗BGrauerei 256, 00, Zuckerraffinerie Halle Aktien 122.25, Große Leipiiger Straßenbahn 267,00, Leipziger Clettrische Straßenbahn, 13825, Thüringische Gas⸗Gesellschaftz. Aktien 226 C6, Deutsche Spitzen⸗Fabrik 228, 06, Leipziger Clektrizitäts werke 120,25, Sächstsche Wollgarnfabrik vorm. Tittel u. Krüger 133,50.

Kammzug-Terminban del. La Plata. Grundmuster B pr. Januctt 3, 9ꝰ 6, pr. Februar 3,927 S, pr. Mär; 3,925 M4, pr, April 3, 92 „M, pr. Mai 3, 900 6, pr. Jun 3,87 , pr. Juli 3, S4 M, Dr. Lugust 3,879 „6, pr. September 3,8. „, pr. Oktober 8.871 ιε, vr. Nobember 5, 85 M, pr. Dezember 3, 827 4 Umsatz: 45 000 kg. Tendenz: Fest.

Bremen, 10. Januar. (W. T. B.) Bör sen⸗Schlußbericht. Raffiniertes Petrolzum. (Offizielle Notierung der Bremer Petro⸗ leum. Börse) Loko 7,05 Br. Schmalj. Fest. Wilcox 291 , Armour shield 295 J, Cudahy 305 J, Choice Grocery 305 3, Wbite label 308 3. Speck. Fest. Short elear middl. loro 27 3. Reis sehr fest. Kaffee ruhig. Baum wolũle anziehend. Upland middl. loko 283 5.

Ku rse des Effetten⸗Makler-⸗Ver ein s. 50 / a Norddeutsche Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei. Akt. 155 Gd., ho so Norddeutsche Llovd Aktien 115 bez., Bremer Wollkämmerei 311 Gd.

Dam burg, 10. Januar. (W. T. B.) Schluß. Kurse. Hamb. Kommerzb. 12445, Bras. Bk. f. D. 161.75, Lubeck. Bächen 177,75, AC. Guanc. W. g1, 10, Privatdiskont 4. Hamb. Packetf. 123, 25, Nordd. Llovd 114 80, Truft Dynam. 78 56, 3 0/0 Hamb. Staats. Un. s32, 25, 35 70 do Staater. 104 00, Vereinsb. 168, 55, Hamb. Wechsler bank 12450. Gold in Barren pr. Kgr. 2792 Br., 2338 Gd, Silber in Barren pr. Kgr. 80 75 Br., S0, 25 Gd. Wechselnotierungen: London lang 3 Monat 20,28 Br., 20,24 Gd. , 260.265 bez., London kurz 2042 Br., 20,38 Gd., 20,41 bez, London Sichi 20435 Br., 20, 389 Gd. 20 42 bez, Amsterdam 3 Monat 167, 80 Br. 167,39 Sd., 167,65 ber, Oest. u. Ung. Bkpl. 3 Monat 163,30 Br., 166,30 Gd. 167,20 bez, Paris Sicht 81,25 Br., 80,95 Gd., 81, 15 bez., St. Petersburg 3 Monat 212.35 Br., 212,35 Gd., 212.75 bez., Nem Jort Sicht 4214 Br, 4,1846 Gd., 4,20 be,, New Jork 50 Tage Sicht 4,183 Br., 4,159 Gd. , 4, 174 bez.

Getreidemarkt. Weizen loko stetig, holsteinischer loko 164 4167. Roggen stetig, mecklenburgischer loko neuer 149 - 165, russischer loko fest, 199. Maig 109. Hafer behauptet. Gerste fest. KRüböl ruhig, loto 48. Spiritus matt, pr. Januar 191, pr. Jan.⸗-Febr. 196, pr. Febr. März 183, pr. April. Mat 183. Kaffee 6 e, 1h00 Sack. Petroleum ruhig, Standard white oko 6, 95.

Kaffee. (Nachmittagsbericht) Good average Santos pr. März 31 Gd. pr. Mai 3241 God., pr. Sept. 33 Gd, pr. Dez. 335 Gd. Zuckermarkt. (Schlußbericht) Rüben⸗Rohzucker J. Produtt Basts 83 M Rendement neue Usancc, frei an Bord Hamburg pr. Januar 940, pr. März 9.50, pr. Mal 9.576 pr. August 9.76, pr. Oktober 9.375, pr. Dejember 9,35. Ruhig.

Wien, 10. Januar. (W. T. B.) (Schluß-Kurse.) DOesterr. 4m Co Pavięgrr. 10155, do. Silberrente lol,, Oesterr. Goldrente 20,15, Oesterreichische Kronenrente 102,90, Ungarische Goldrente 12990, do. Kron A. 97, 95, DOesterr. 60er Loose 140,56, gänderbank 239, 50, Oesterr. Kredit 559, 90. Unionbank 295,50, Ungar. Kreditb. 39000. Wiener Bankverein 266,00, Böhmische Nordbahn 246,00, Buschtsehrader 6bl, 00, Elbethalbahn 268, 00, Ferd. Nordbahn 3530, Desterr. Staatzbahn 361 50, Lemb. Czern. 295 wo, Lombarden 60 00, Nordwestbahn 245, 00, Pardubitzer 207, 50, Alp. Montan 195,26, Amsterdam 99. 60. Deutsche Plätze 59. 00 Londoner Wechfel 120 50, Dariser Wechsel 47, 824, Napoleons 9, 55, Marknoten 59 023, Russische Dantknoten 1.2.8, Bulgar (1892) 113575, Brüxer 362,00, Tramway 60,09, 44 0/0 Bosnische Lande. Anleihe 101,50.

Ausweis der ö6sterr. ungar. Bank vom 7. Januar. Ab⸗ und Zunahme gegen den Stand vom 31. Dezember. Notenumlauf 70 139 009 Abn. 27 357 O00, Silberkurant 123 917 000 Abn. 000. Goltrbarren 359 248 900 Abn. 165 000, in Gold zahlb. Wechsel 11 660 000 Zun. 516 090, Portefeuille 237 098 G0 ' Abn. 21 385 909, Lombard Il 861 000 Abn. 686 000, Hypotheken · Darlehne 139 792 009 Zun. 241 0090, Pfandbriefe im Umlauf 135 838 060 Zun. z04 090, Steuerpflicht. Bautnotenuml. I2 577 000 Abn 32347360. Getreidemartt. Weizen vr. Frühjahr 9, 43 Gd.,, 9,44 Br., Roggen pr. Frühsahr 8,23 God., 8,25 Gr. Mais pr. Mai-Junt d, is Gd., 5,20 Br. Hafer pr. Frübfahr 6,066 Gb., 6,08 Br.

11. Januar, Vormittags 10 Uhr 50 Minuten. (W. T. B.) Ruhig. Ungar. Kredit⸗Aktien 390 00, Oesterreichische Kredit. Aktien 3b, 95, Franzosen 361,90, Lombarden 60, 060, Elbethalbahn 268, 00, Desterreichische Papierrente 1091,60, 4 ung Goldrente 115. 60, Sest. Kronen -Anleihe —« Ungar. Kronen- Anleihe 95, 90, Marknoten 5X,0l, Bankverein 265,00, Länderbank 239,25, Buschtiehrader Litt. B.

1899.

„Fagnkfurt . M., 10. Januar. (W. T. B.) Schluß. Kurse. Weljen loto schwach,

9,32 Gd., 9,33 Br. R pr. März 5.75 Gd, 5,77 Br. Koblrapg vr. August 12,25 Gd. ,

London, 10. Januar.

83069 Reichs. A. 93,40, 30/0 Hessen v. 86 Sl, 76. Italiener g3, 20), s o vort, Auleihe 23, 9, 8 vso araort. Rum. 100, 90, 4 0, tusstsche Kons. 2a, Unit. Chhpter 16.7 30. 66 fons? Iezite cmd, gh, KR. T B) Ot, 3 o Reichs⸗Anl. 9321, 83/0 Arg. Gold. Anl. 9098, 4 0 qu 91, Brasil. 89er Anl. 564, 5 o,/0. C 4019 unif. do. 1063, 39 o/s9 Rubees 633, Ital. o ͤ/) lons. Mex. 99, Neue 93 er Mer. 989, To—⸗ ä Spanier 464. Konvert. Türk. 22 Anaconda 64. De Beers neue) 99, Rio Tinto neue 324, Platzdi eue Chinesen 863. Wechselnotier Wien 12.21, Paris 25,39, St. Pete apazucker loko 11 ruhig, Rüben Robzucker loko 1 d. ruhig. Chile Kupfer 605i, pe. Liverpool, 10. Januar. 10000 B., davon für Amerikaner 153 höher. stetig. Januar Februar 36 /e. Käuferpreis, März, April 38/06 30 / g. Berfäuferpreis, Apr Mai⸗Juni 3iosen=—=— zu / gh do., Jun i. Juli zu /t zle/s. 315 / do, August. September zis / 9d Käuferpreis, Oktober, November 3is /s

Getreidemarkt. Weizen und Mehl ü d. niedriger. Mais ruhig. (W. T. B. L 121 Water Taylor 42, 30r Water courante Qualität z, 30r Water zar Mock courante Qualität 6, 40r Mule Wilkinson 7, 32r Warpcops 6t, 36r Warpcops Wellington 63, 40r Bouble d bor Double eourante Qualitãt 94, 323r IIs varpꝗ 16 X 16 grey printers aus 32m /46r 147. Stramin.

Glasgow, 10. Januar. (W. T. B.) numbers warrants 50 sh. 3 d. Slctig. warrants 50 sh. 8 d, Warran

Hull, 10. Januar.

Paris, 10. Januar. bei der Eröffnung in schwan beruhigter auf Gerü gemildert erscheinen.

2h o/ο Kons. 11

Ottomanb. 11,

reburg 2415 / 1

Manch ester, 10. Januar. 20r Water Leigh 5z, Qralitat 6g, Mapoll 64, 40r Medio Warpcops Rowland Weston 61,

(W. T. B.)

Rente 92,46, 3 0/9 P

Ruff. A. 3 99 Rufen 96 94 Kony. Türken 22,67, Tücken⸗Lo Desterr. Staatsb. 7b7, 60. Bangue de France 350 B. Ottomane 546, 00, Créd. Lyonn. Sb, 00, Debcers Tinto A. S825, 900, Suez kanal⸗A. 3460. Amst. H. 205,87, Wchs. a. disch. Pl. 1323, Rchs Wchs; London k. 26,153, Chèq. a. London 265, do. Wien k. 206,75, Huanchaca h0, 50. Getreidemarkt. pr. Februar 21,75, yr. März. April 21,90, pr. Roggen ruhig, pr. Januar 14,40, pr. März Juni 14565. Mebi

April 46,30, pr. März. Juni 46,50. pr. Februar 494, pr. März⸗April 494, pr. Mai- fest, pr. Januar 445, pr. Februar 443. pr. Mai August 441.

Robzucker. Zucker ruhig, Nr. 3, pr. 6 kg, pr. pr. Marj Juni 293, pr. Mai⸗August 30 St. Deters burg, 10. Januar. (W. T. B.) Wechsel a. Lond. bb, Chsgues auf Berlin 46,25, l. St, Russ. 40/0 Staatsrente I0l,

ose 110,00,

Weizen fest,

Rüböl matt,

(3 Mt.) 93,809, do. Berlin do. 45 Wechsel Paris do. 37, 15, Privatdis do. 4 J0 kons. Eisenbahn Anleihe von 1830 1560, do. 40 konf. Eisen! bahn⸗Anleihe von 1889— 90 150, do. 35 M Gold⸗Anl , do. 5 0so Prämien ⸗Anleihe von 1864 30134, Anleihe von 1866 263, do. 40 do. Bodenkred. 35 / io ο Pfandbri etersburger Dizkontobank 748 rivat Handelsbank J. Em. III. Em. 527, Ruff. Bant für auswärtigen Handel 440, Warschauer

. e Weizen lofo II, 00. Hafer loko 5, 00 5,20. Leinsaat loko 13,75. Han loko —, pr. August —.

Mailand, 10. Januar. (W. T. Mittelmeerbahn obo 0, Meridiona 108,95, Wechsel auf Berlin 133,25, Banca d' Italia 1000. Madrid, 19. Januar. (W. T. B.) Wechsel auf Parig 29,75. (W. T. B.) Goldagio 40.

(W. T. B.) Schluß. Kurse. 4 3 060 holl. Anl. 964, o/ garant. Mex. Eisenb. t. Transpaal⸗Eisenb. Obl. ioo, 6 0 Trangvacl

Kommerzbank 480. Produktenmarkt.

Lissabon, 10. Januar.

Amsterdam, 10. Januar. Russen v. 1894 —, Anl. 36, H o /)g*garan , Marknoten 59, 2, Russ. Zollkupons London 12.083. Getreidemarkt. 184, pr. Mai 186. do. pr. März 148, pr. Mat 141. Java- Kaffee good ordinary 32. Bancazinn 57. Brüssel, 10. Januar. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) Exterieurg Türken Litt. C0. 26,80.

Roggen lolo —, —,

Italiener 92 40. 22,779. Warschau⸗Wiener —, —. Antwerven, Weßzen steigend.

Petroleum.

10. Januar. Roggen behauptet. Hafer bebauptet. Schlußbericht. bei. n. Br., pr. Januar 198 Hr.,

Schmale pr. Januar 68z.

Angeboten 2411 Ballen La Plata, 834 B. Vavon verkauft 1548 Ballen La Plata, 138 B australische, 136 B. Kapwolle, 6 B. feine Lammwolle 15 - 20 Cent.,

(W. T. B. Der langjährige nbabnen Grosholz bat den

Br. Fest. Woltlauktion. australische, B. Kapwolle, 353 diperse. Feine Wolle 10 15 Cent.

feine Kreuzjuchten 5 Cent. höher.

Konstantinopel, 10. Januar. Direksor der orientalischen Eise Wunsch geäußert, mit dem 1. April aus seinem Amt zu scheiden. atb kat hierüber noch keinen Beschluß gefaßt.

Die Börse eröffnete Im weiteren Verlauf Der Umsatz in

Der Verwaltun

New York, 10. Januar. (W. T B) schwach und die Kurse gaben anfangs nach. trat eine Steigerung ein. Der Schluß war rubig. Aktien betrug 1 0930 000 Stück

Weizen eröffnete bei stetiger Tendenz, aber mit etwas niedrigeren Prelsen infolge der Mattigkeit in Liverpool. Im weiteren e

des Geschäfts trat auf VBeckungen eine Erbolun

lüttien 6ö0 Hö, Küärkische Löose b 19, Brärer = = Wiener ramwap

W b62, 00, Alpine Montan 197,50, Bulgarische Anlelhe -.

Welzen wieder auf Verkäufe. Ma

Bu dapest, 10. Januar. (W. T. B) Getreidemartt. pr. März 9,45 Gd. oggen pr. März 8,03 Gd., 5 Br. Mais pr. Mai 4.86 Gd., 4,87 Sr.

(Schluß ⸗Kurse) Engl. Preuß. 36 0 Kons. —,

Hafer

fund. Arg. A.

inesen 996, 30/9 Egvpt. 163, Rente 918/18, 6 o / o 8ger Russ 2. S. 1013, 4 00 Trib. Anl. 110, neue 261 / ig, Incandescent 23, Silber 27*/18,

Platze 20,67,

3 Monat 60u / is. in (W. T. B. Baumwolle. Umjatz Spekulation und Exvort 1000 B. Stetig. Middl. amerikanische Lieferungen: Ruhig, Februar⸗März 3/9 do., il Mai 3*/ io 3, do., 312 /e, do. Juli⸗August o., Septhr. Oktober 3is / 314/34 d. Verkäuferpreis.

Lees 53, 36r

). Roheisen. Mixed (Schluß.) Mixed numbers ts Middlesborough 111. 45 sh. 4 d. Weizen träge. (W. T. B.) Die heutige Börse war kender Haltung, im weiteren Verlaufe chte, wonach die Schwierigkeiten gegenüber England emi Die Kurse waren im allg türkischen Werthen fanden deutsche Käufe statt. fragt auf amerikanische Berichte. (Schluß ⸗Kurse. ) 3 / Französische

meinen befestigt. In Rio Tinto war ge⸗

Fra Rente 101 42, 5 o/ g Italienische ortugiesische Rente 23, 20, Portugiesische Taback⸗ 400 Russen 898 101,00, 46/0 Russen 4 33 Yo 26, 40/0 span. äußere Anl. 46,60, Meridionalb. 676, 00, O, B. de Paris 926, 00,

676, 00, Rio⸗

Privatdiekont Wchf. a. Italien 78, 18, do. Madr. t. 379, 05,

pr. Januar 2,50, März⸗Junt 22,00.

pr. Mäͤrz⸗

pr. Januar 494, August hot. Spiritus vr. März⸗April 443,

s88 &, loto 28 à 285. Weißer Januar 283, pr. Februar 29,

eihe von 1894

. do. 5 ¶ο Prämien- Pfandbriefe der Adels-Agrarb. 100, efe 99, Asow Don Kommerzbank 625, do. Internat. Bank J. Em. 590, Privat ⸗Handelsbant

Roggen loko S, 00. f loko —. Talg

B. . Italien. 5 ιο Rente 99, 774, ur 730, 090. Wechsel auf Pari

Wechsel auf

Weizen auf Termine behauptet, do. pr. März ö do. auf Termine ruhig, Rüböl loko —, pr. Mai 233.

. Türken Litt. D. Lux. Prince Henry —.

(W. T. B.) Getreidemarkt. Gerfte rubig. Raffiniertes Type weiß loko

vr. Febr. 196 Br., vr. März

ein; später fie eringe Realisierungen, matte auflust und lokale 8 fiel anfange entsprechend der Mattigkeit des

—— —— 2 8 ** . 2 23 1. m —— x K 2

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