von demselben gefaßten Beschluß, in biesem Jahre in Rom J. Zur Einleitung der Debatte erhält der Kriegs⸗Mini eine Synode nach den von der Kongregation der Konzile fest⸗ Generalleutnant voön Go ler das Wort, d . zusetzenden Bestimmungen abzuhalten. im Wortlaut . werden wird. ,,
Türkei.
Wie das Wiener „Telegr.-Corresp⸗Bureau“ aus Ka nea
meldet, hat der ö für . Prinz Georg an sch 9 6 Viertelsahrgheft XIX. Jahrgangs 1899 der . Zeit⸗
ele ee d erstah ern e inhere fe nner . rift für Bauwesen“ sherausgegeben im Ministerlum der oöffent⸗ Flüchtlinge eine Proklamation ichen Arbeiten) hat folgenden Inhalt: Die Ki
erlassen, in welcher er fie auffordert, nach ihren im J d Bee e tis bet n, ,
; ; rt, ihren im Innern der Mantug, vom Stadt⸗Bauinspektor E. Ritscher in Frankfurt a. M
Jasel befindlichen Besitzungen zurückzukehren oder die Insel zu Schluß folgth; Der Zentralbahnhof in Osnabrück, vom Baurath
verlassen. Es ist eine neue Kommission eingesetzt worden, Bergmann in Stettin; Der Bildwerkfries am üblichen Haupt gesimẽ
die sich mit dem Gerichtswefen befaffen soll. des Rathhausetz in Breslau, von R. Becker, Biblisthekar am Shlesischen Museum der Killdenden Künste in Breslau; Neue . mit der alleinigen Ausnahme von Meaig. Die letztere beziebt Amerika. anlagen in Stettin, vom Stadt. Baurath Friedrich Krause in Berlin; sich aber nur auf alten Mals, da neuer Mais jwar am Markte ist,
Baugeschichte des Hafens von Kolberg vom Geheimen Baurath aber noch nicht ausgeführt wird,
dieser Feldzeichen wird das Regiment in Zukunft doppelt dessen eingedenk fein, welchen erhabenen Chef es das Glück hat, an seiner Spitze zu sehen. Wie bisher, so auch in alle Zukunft, wird es seinen höchsten Stolz darin suchen, dem Namen, den es trägt, Ehre zu machen.
Mit dem Regiment vereint, rufe ich: Seine Majestät der Kaiser Franz Joseph noch viele Jahre Hurrah! Wil helm.
6
S7 - 195 6 800 000 83 — 94 7710 000 74 - 80 350 000 52 — hh S0 O00 61 - 62 doo 000
Leinsaat 131— 32 550 000 17 090 000
Die Getreide⸗Ausfuhr aus Odessa zeigt nach der folgenden Zu⸗ sammenstellung eine große Abnahme gegenüber den beiden Vorjahren
Deutschlandd ... den Niederlanden. Schweden.... Spanien....
,, n,. fur die der Isolierung unterworfenen Schiffe, die nicht an der Sanitätsstation am Doel oder auf der Rhede angehalten werden, für den Tag und die Tonne 7) für den Aufenthalt in den Quarantäne Stationen oder Lazarethen, für den Tag und die Person
. J II., leinschl. der Mannschaft?! .. 0,50 . Befrest find bon allen Quarantäne Gebühren hbelgische und nicht belgische Fischerfahrzeuge, letztere jedoch unter der Voraussetzung, daß sie in dem Liegehafen . Handel treiben.
Winter Weizen.... Sommer Weizen ö Roggen. . k
k Andere Feldfrüchte.
Kartoffeln: nach England...
den Niederlanden V Ver. Staaten von Amerika. . Spanien. ö Deutschland.
Frankreich
Marokko.
8 8
Den Kammerherrndienst bei Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin hat vom heutigen Tage bis zum 21. d. M. der Schloßhauptmann, Zeremonienmeister und Kammerherr von Veltheim-Schönfließ übernommen.
Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten.
(Aus den Veröͤffentlichungen des Kaiserlichen Gesundbeitsamts“, Nr. 2 vom 11. Januar 1899.)
10240 dæ
— — 22 K 5 — r 2 8 88 6 —— 233 86
— —— — ———
Die vereinigten Ausschüsse des Bundesraths für Justiz⸗ wesen und für Elsaß-Lothringen, sowie der Ausschuß für
Justizwesen hielten heute Sitzungen.
Der Bevollmächtigte zum Bundesrath, Bürgermeister der freien und Hansestadt Hamburg Dr. Vers mann ist von
Berlin abgereist.
Laut telegraphischer Meldung an das Ober-Kommando der Marine ist der Reichs-Postdampfer „Bayern“ mit der des Kreuzer⸗
abgelösten Besfatzung der Schiffe Geschwaders, Transportführer: Kapitän zur See Koellner, gestern in Antwerpen eingetroffen und beabsichtigte, heute nach Bremerhaven in See zu gehen; der Reichs⸗Postdampfer „Preußen“ mit der Ablösung für S. M. S. „Möwe“
an Bord, Trang portführer: Unterleutnant zur See Ku the, ist
gestern in Hongkong angekommen.
Braunschweig.
Seine Königliche Hoheit der Prinz Albrecht von Preußen, Regent des Herzogthums Braunschweig, empfing gestern Nachmittag in Braunschweig in besonderer Audienz den Königlich préußischen außerordentlichen Gesandten und bevollmächligten Minister Grafen Henckel von Donners⸗ marck, welcher seine Accreditive überreichte. Nach der Audienz fand Galatafel statt, zu welcher der Gesandte geladen war.
Anhalt. Der Landtag ist zum 20. Februar nach Dessau ein— berufen worden.
Oefterreich⸗Ungarn.
Der Kaiser empfing gestern Mittag den deutschen Bot⸗ schafter Grafen zu Eulenburg in besonderer Audienz.
Die Prager Zeitung „Politik“ meldet aus Reichen—⸗ berg: Der Oberste Gerichtshof hat als Revi⸗ sionsinstanz entschieden, daß die Parteien bei allen Gerichten Böhmens berechtigt seien, sich sowohl der deutschen wie auch der czechischen Sprache als der üblichen Landessprache zu bedienen. Ferner wurde in der Entscheidung ausgeführt, daß auch das durch die neuen Zivilprozeß gesetze in Geltung gebrachte Prinzip der Unmittelbarkeit und Mündlichkeit des Verfahrens die volle Gleichwerthigkeit beider Landessprachen bei sämmtlichen Gerichten erheische, und daß die Sprachenverordnungen vom 24. Februar 1898 den Ge⸗ brauch beider Landessprachen vor Gericht durchaus innerhalb jener Grenzen regelten, welche für diesen Fall schon in der Kaiserlichen Entschließung vom 8. April 1848, also in einem noch heute geltenden Gesetze, gezogen worden seien.
Großbritannien und Irland. Ihre Majestät die Kaiserin Friedrich verabschiedete sich gestern in Osborne von Ihrer Majestät der Königin Virctorig und begab sich nach London, wo, Allerhöchst⸗ dieselhe im Buckingham-⸗Palast Wohnung nahm. Heute gedenkt Ihre Majsstät von dort nach Italien abzureisen.
Nach dem Jahresbericht über das Heer im Jahre 1897 belief sich, wie die „United Service Gazette“ mittheilt, die durchschnittliche Stärke auf 219 283 Mann, von denen 117128, also über die Hälfte, im auswärtigen Dienst Ver⸗ wendung fanden. Am 1. Januar 1898 betrug die Gesammt⸗ stärke des Heeres (einschließlich der Offiziere) 221 093 Köpfe. Davon entfielen auf die Garde⸗Infanterie 659, Linien⸗Infanterie 136 163, Garde⸗Kavallerie 1317, Linien⸗Kavallerie 17721, Feld⸗Artillerie 14677, reitende Artillerie 3642, G birgs-⸗Artillerie 1461, Festungs⸗Artillerie 17 830, Geniekorps 7792, Kolonial⸗ truppen 5ßt6ß, Train 8599, Zeugkorps (Arm Ordnance Corps) 1316, Sanitätstruppen 2551. Der Rest (577 Köpfe) vertheilt sich auf die militärischen Schulen 2c. An Rekruten wurden im Laufe des Berichtsjahres 33 771 angeworben, davon in England 26284, in Schottland 35661 und in Irland 3926. Nach Nationalitäten geordnet, dienten am 1. Januar 1898 an Unteroffizieren und Gemeinen 158 566 Engländer, 16485 Schotten, 26 374 Irländer, 8275 in Indien oder den Kolonien Geborene, 142 Ausländer, 2551 im Vorstehenden nicht Verrechnete: zusammen 212 393 Mann. An Pferden und Maulthieren wurden 1897 durchschnittlich 27 926 ver⸗ wandt, davon 15 448 daheim und 12478 in Indien. Der
Josef Choate ist, wie ‚W. T. B.“ aus Washin gton meldet, zum Botschafter in London ernannt worden.
Im Senat brachte der Senator Bacon gestern eine Resolution ein, in welcher erklärt wird: der Krieg gegen Spanien sei nicht i worden, um fremdes Land zu erobern oder zu erwerben, sondern einzig zu dem Zweck, den Beschluß des Kongresses, durch welchen der Krieg erklärt wurde, durchzuführen. Die Vereinigten Staaten erkennen daher an, heißt es in der Resolution, daß die Bevölkerung der Philippinen frei sein solle, verwerfen die Einrichtung, dort Souveräĩefätsrechte auszuüben, und geben den Entschluß kund, unter , Bedingungen Regierung und Kontrole der Insein den Eingeborenen zu übertragen, Der Senator Foraker eikläcte, die Vereinigten Staaten seien entschlossen, die Philippinen solgnge in Besitz zu nehmen, bis die Bewohner im stande seien, die Regierung selbst zu führen. Wenn auch die . Staaten volles Recht hätten, die Philippinen dauernd zu behalten, so erstrehe dies doch weder der Präsident Me Kinley noch irgend ein Mit⸗ glied des Senats. Auf die Frage, weshalb mit den Philippinen nicht ebenso verfahren werden könne wie mit Cuba, er— widerte Foraker: bei der cubanischen Frage kämen nur die Beziehungen der Vereinigten Staaten zu Spanien in Be⸗ tracht, während bei den Philippinen andere Komplikationen in Frage kämen, über die nur in einer geheimen Sitzung des Senats Aufschluß gegeben werden könne. — Wie man an⸗ nimmt, habe Foraker in seiner Erklärung den Ansichten des Präsidenten Me Kinley Ausdruck gegeben.
Der Ausschuß des Senats für die auswärtigen Angelegenheiten hat seinen Vorsitzenden ermächtigt, in seinem dem Senat zu erstattenden Bericht die Ratifikation des Friedensvertrages ohne Abänderung anzuempfehlen.
n Madrid eingetroffenen Meldungen aus Havanna zufolge wurden nach der Einnahme der Stadt durch die Amerikaner mehrere Spanier Opfer von brutalen Angriffen. Der Marquis Pinar del Rio, dessen Haus geplündert wurde, wäre fast in den Händen der Angreifer gestorben, aber es sei ihm noch rechtzeitig gelungen zu fliehen. Derselbe sei nunmehr auf dem Wege nach Spanien. Zahlreiche Familien sollen angesichts der Verfolgungen, denen sie ausgesetzt seien, ent⸗ schlossen sein, sich in Europa niederzulassen.
Afien. Der General Rios hat telegraphisch nach Madrid ge⸗ meldet, daß die Aufständischen, in der Absicht, zum Angriff vorzugehen, sich um Manila sammelten, und daß die Ameri⸗ kaner die Maßnahmen zur Vertheidigung der Stadt eifrig betrieben. ;
Dem „Reuter'schen Bureau“ wird aus an rn ge⸗ meldet, daß das dortige Comits der Ausständischen der Philippinen bei dem Gericht in Hongkong eine Klage gegen den amerikanischen Konsul auf Herausgabe von 47 000 Dollars, welche im Juni 1898 bei ihm als Schatzmeister des Fonds für die Unab⸗ hängigkeit der Philippinen hinterlegt worden seien, anhängig gemacht habe. Man erwarte infolgedessen Enthüllungen, aus denen sich ergeben solle, daß die amerikanische Regierung die Aufständischen dadurch als kriegführende Macht anerkannt
habe, daß sie ihnen Waffen geliefert, und auch moralisch ihrer Sache dadurch gedient habe, daß sie im vergangenen April mit Aguinaldo in Singapore einen Vertrag abgeschlossen habe.
Afrika. Bei dem Auswärtigen Amt in London ist, wie dem
W. T. B.“ berichtet wirs, die Nachricht eingegangen, daß eine Bande sudanesischer Meuterer in Uganda unter dem berüch⸗ tigten Führer Bilali am s. v. M. geschlagen und zerätreut worden sei; Bilali sei gefallen.
welcher der Reichskanzler Fürst zu
Minister, Generalleutnant von Goßler und der Staats⸗
sekretär des Reichs⸗Schatzamts Dr. Freiherr von Thielmann
n erhielt vor Eintritt in die Tagesordnung das ort der
Parlamentarische Nachrichten. Der Schlußbericht über die gestrige Sitzung des
Reichstages befindet sich in der Ersten und Zweiten Beilage.
— In der heutigen (9.) 5375 des Reichstages, Hohenlohe, der Kriegs⸗
Abg. Dr. Lieber (Zentr.): Während meiner Abwesenheit hat
gestern der Abg. Eßlinger nach Ausweis des unkorrigierten Steno⸗ 5 geäußert, ich hätte vor den Weibnachtsferien in einer für seine reunde
deyrimierenden Weise jum Ausdruck gebracht, daß ich für die Landwirthschaft kein offenes Herz babe. Er wollte dies aus dem stenographischen Bericht nachweisen. Indem ich den Nachweis des Herrn Kollegen erwarte, stelle ich aus dem steno—⸗ graphischen Bericht meiner Rede vom 15. Dejember v. J. fest, daß
ich gegenüber dem Abg. von Kardorff gesagt habe: „Wir gehen mit
Benoit in Charlottenburg und WasserBauinspektor Roloff in Berlin hSchlu folgt); Der Bau des Kaiser Wil helm ⸗Kanals, 3. Geheimen
aurath Fülscher in Berlin CG ge Ueber die Ermittlung des Linienzuges vorübergehender Cisenbähnderlegungen und ähnlicher Gleis ührungen, vom Regierunge Baufübrer Leopold Ellerheck in Berlin; Berzeichniß der im preußischen Staate und bei Behörden des Deutschen Reichs angestellt'n Baubeamten (Dezember 1898); Ver= zeichniß der Mitglieder der Akademie des Bauwesens in Berlin; ferner: Statistische Rachweisungen, betreffend die im Jahre 18436 Lene stit ung der Staalsbaubeamten vollendeten vochbauten
Statistik und Volkswirthschaft.
Arbeiterversicherung.
Bei der Invaliditäts, und Altersversicherungsanstalt Oldenburg lagen in dem verflossenen Jahre (die 3 für 1897 sind in Klammern beigefügt) vor: 392 GI) Anträge auf Bewilligung von Invalidenrente, 93 (105) auf. Bewilligung von Altersrente, 734 (719) auf Beitragserstattung in Heirathsfällen, 110 (98) auf Bei⸗ tragserstattung in Todesfällen und 165 (129) Anträge auf Uebernahme des Heilverfahrens. Es wurden in dem genannten Zeitraum fest⸗ gesetzt 313 (265) Invalidenrenten, 79 (90) Altergrenten, 710 (301) Er- stattungen in Heirathsfällen und 197 (51) in Tedesfällen. Die Höhe der bewilligten Invalidenrenten betrug durchschnittlich 131,97 , im Ganzen 41 289,60 6½, die der Altersrenten durchschnirt ih 137.56 M, im Ganzen 1031640 M, für sämmtliche Renten zusammen Il 606 . — Seit dem Inkrafttreten des Gesetzes wurden auf 3124 Anträge 2573 Renten im Gesammtbetrage von 323 583, 10 6 bewilligt, und bei 2318 Erstattungsanträgen wurde in 2182 Fällen die Beitrags« erstattung verfügt. Das Heilverfahren wurde in 113 (98) Fällen (darunter 79 64 Lungenkranke) eingeleitet, in 51 Fällen (darunter 31 Lungen kranke) abgelehnt. Am 1. Januar befanden sich 18 (12) Kranke in der Fürsorge der Veirsicherungsanstalt, darunter 14 (7) Lungenkranke an 5. verschie⸗ denen Kurorten. Der Aufwand für die Krankenfürsorge betrug in dem ganzen vergangenen Jahre 22 253,22
— —
Zur Arbeiterbewegung.
Aus Krefeld wird der Rhein. Westf. Ztg zum Ausst ande der Sammetweber gemeldet: Gestein Nachmittag nach 3 Uhr stellten 120 Sammetweber der Firma Eugen Jacobs und der Firma k u. Co. die Arbeit ein; bis jetzt sind 800 Weber ausstãndig.
zweite deutsche Seemanng⸗Kongreß eine weitere Resolution angenommen habe, in der die Beseitigung der gewerbsmäßigen Stellen- vermittler für Seeleute, der sogenannten Heuerbaase, gewünscht und die Errichtung allgemeiner Heuerbureaux vorgeschlagen wird.
Aus Heiligenstadt wird der ‚„Mgdb. Ztg.“ geschrieben: In der hiesigen Bremer Zigarrenfabrik, deren Betrieb in andere Hände überging, ist ein Aus stand ausgebrochen. Als der neue Inhaber, Derr Hoyer aus Delmenhorst, am Montag die Arbeit beginnen lassen und die Formen austheilen wollte, verlangten die Arbeiter höheren Lohn als den ortsüblichen. Diese Forderung wurde abgelehnt. Daraufhin ver⸗ ließen die Arbeiter die Fabrik. Den Anlaß zu der Arbeitseinstellung mag eine Versammlung gegeben haben, zu der ein Bremer Sozial⸗ demokrat erschienen war. Im Aasstande befinden sch etwa 50 Mann. Die übrigen Zigarrenfabrikanten Heiligenstadts haben sich mit dem vom Ausstande betroffenen Fabrikanten solidarisch erklärt. Dadurch hofft man einer Ausdehnung des Ausstandes auf die übrigen Betriebe — hier werden mehr als 1000 Zigarrenarbeiter beschäftigt — vorgebeugt zu
haben. Land⸗ und Forstwirthschaft.
Ernteergebniß, Getreidebandel und Saatenstand in Süd⸗Rußland. g
O dessa, den 4. Januar 1399. Nach den bis jetzt veröffent-
lichten Angaben läßt sich das Ernteergebniß in den vier südrussischen
Gouvernements folgendermaßen berechnen und mit dem vorjährigen
Ergebniß vergleichen. .
Bessarabien
Ickaterinoslaw
zusammen iebrertrag 1898 in Prozenten.
7
Tausend Pud (à2 16,38 kg). 3324 18951 3834 17775 10967 19855 Sommer ⸗ . A1 183 78 327 28 750 Safer. 6561 10002 7798 36 Gerste 27 300 56 400 39 995 ls oz3 103 954 35 Mais. 41 775 5 500 2150 2 50 825 26 ö. 419
Buchweinen, Yirse, Grbsen 510 4095 1836 8 803 6 284 36
us. . T T , d W iss 33s S3] 32a 327 is 16975. 565 4468 ij bs 62 z0z S0 113 327 918 ͤ
jernach hat die letzte Ernte gegenüber der Ernte des Jahres 1857 5 allen . zusammen einen Mehrertrag von 40/0 erzielt und sist im Ganzen gut ausgefall en mit Ausnahme von Roggen, der kaum einen mittleren Ertrag ergeben hat und auch in der Qualität mittelmäßig ausgefallen ist. Bei allen übrigen Getreidearten ist die Qualität? gut, nur Gerste ist etwas zu leicht im Gewicht und Mais Tegen Feuchtigkeit noch nicht bersandfähig. E inen ganz unbefriedigenden
46 699 39 207 16 zo oö 23 124 44 161 66? 154 415 45 33 659i ig 431 46,
Roggen. Winter⸗Weizen
Aus Hamburg berichtet die ‚Frkf. Ztg.“, daß der dort tagende
Ausfuhr aus Odessa vom 153.1. Januar bis 13/1. Dezember: in Tausend Pud 1898 1897 1896 Weizen.. . 28 464 43 468 54 675 Roggen... 5330 14 659 13 062 Gerste 24350 23 286 14 76 6 348 419 452 Mais.... 15812 4987 4533 Delsaaten .. 1124 3 042 1873
Der Stand der Wintersaaten bat sich bei der andauernd milden Witterung des Herbstes gut entwickelt. Die Landschaftsberichte des Gouvernements Tauren bereichnen denselben sogar als prachtvoll, während in drei Kreisen. des Gouvernements Jekaterinbzlaw und in dem Kreise Angnjem des Gouvernements Therfon allerdings über spärliches Aufteimen des Getreides infolge anhaltender Trodenheit geklagt wird. Im allgemeinen find die Ernteautsichten in Süd. Rußland soweit kedenfalls als günftig zu betrachten, und wenn sich auch der mit Wintersaaten bebaute Flächen raum etwas verkleinert hat, so wird der Ausfall ohne Zweifel durch
Sommersaaten ergänzt werden.
Antwerpener Getreidemarkt im Monat Dezember 1898.
Antwerpen, den 7. Januar 1899. Die Geschäfte waren lebhafter als im November, beschränkten sich aber hauptsächlich auf Einkäufe für die Spekulation, während die Müllerei nur ihre noth⸗ dürftigen Bedürfnisse deckte.
Die Preise stellten sich Ende Dezember 1898 ungefähr, wie folgt:
Weizen: nordamerikanischer . .Fr. 17H - 181 ß
Walla Walla.
Kurrachee, weißer
. rother
Bombay, weißer .
Plata 4
Donau.
Rußland ö
inlaͤndischertr ...
Donau und nordamerikanischer.
inländischer. w
zu Futterzwecken.
k
365 russischer und nordamerikanischer ais: Odessa und Donann ..
La Plata und nordamerikanischer Weizenmehl: inländische.. 223 — 23
Die Vorräthe wurden Ende Dezember 1898 geschätzt auf: Weizen: 275 0090 42 Gerste: 25 000 Mais: 30 000
266 ohne Bedeutung in erster Hand.
Im Dezember 1898 wurden eingeführt in Antwerpen:
Roggen: aus den Ver. Staaten von Amerika 12169 k 5 250
I 2000
19 410
769 420 341 66090 6 200 70 010
Roggen: Gerste:
n ü nn ,, m, n, e , m n
Weizen: aus den Ver. Staaten von Amerika Renee Britisch⸗Indien .
Rußland Mexiko. 47 300 k 22 890 1 4600 k 3 23 3 880 den Niederlanden.. 3 400 ĩ 1345360 148 580 9h 460 28 980
Rußland
Rumänien. y . Spanien. 26180 hen . 10 100 k s 970 Ver. Staaten von Amerika.. 4970 Deutschland. KJ 4800 e,, . 2130 J 2020 , 660
530 850
Gim een 350 den Ver. Staaten von Amerika.. 160 360 313170 150 580 126 360 36 950 11010 6 800 643 970 Kartoffeln: aus den Niederlanden.... 1060
Deutschland.. 20 1080
den Ver. Staaten von Amerikan. (d ./ Rumänien . . Rußland
Canada.
Mexiko.
Ausgeführt aus Antwerpen:
Roggen: nach Deutschland 23 490
Ernteaussichten und Getreidehandel in Rumänien.
Galatz, den 5. Januar 1899. Auch im Dezember war die Witterung vorwiegend milde, eine vorübergehende Kälte wich in der zweiten Monatshälfte zeit, und stellenweise einem etwas wärmeren Wetter. Erst um die Monats. und Jahreswende setzte wieder winterliche Witterung ein. Die Saaten scheinen hierbei im all⸗ gemeinen einen befriedigenden Stand aufzuweisen, wenngleich es an Riederschlägen gefehlt hat. Erst in den letzten Tagen ist endlich Regen und Schnee in ausgiebiger Menge gefallen.
Der Export war im Hejeinber normal. Seit den letzten Tagen des Monats ist die Schiffahrt in Galatz und Braila wie allwinterlich eingestellt. Die Ausfuhr per See beschränkt sich seitdem auf die Platze Sulina und Constanza. Nach Sulina sind mehr als 219 so. genannte Schleyps für die winterliche Exporteampagne von Galatz und ven Braila aus gebracht worden; da man durch schnittlich 3 Schleppß auf ein Seeschiff zu durchschnittlich 2006 t rechnet, fo ergiebt sich, daß Suling für etwa 70. Dampfer Exportwaare oder rund 150 009 t Vorräthe zur Zeit aufzuweisen hat. Gegenwärtig ist die Ausfuhr von Sulina noch schwach, da die Frachten nicht konvenieren. Der Hafenbau von Constanza ist zur Zeit noch nicht genügend fortgeschritten, um einen sehr namhaften Ausfuhrverkehr im Winter zu ermöglichen. Die Vor⸗ räthe in Galatz um die Monatswende werden, wie folgt, an⸗ gegeben: 5h00. t Weizen, 2500 4 Roggen, 4000 t Gerste und S600 t Mais; sie sind also geringfügig; desgleichen in Braila. Im Innern des Landes sollen noch ansehnliche Vorräthe, namentlich an Mais und Welzen, vorbanden sein; im Pruth haben wegen niedrigen Wasserstandes seit Monaten die Schlepps nicht herunter⸗ kommen können; die Zahl der mit Getreide (besonders Mais und Roggen) vollbeladenen Schlepps, welche im Pruth überwintern, über— steigt 260, die Ladung derselben kann auf mehr als 800 000 Hl ge- schatzt werden; all diese Waare wird im Frühjahr, sobald der Pruth aufgeht und das Wasser steigt, nach . kommen. .
Die Preise sind seit längerer Zeit sest, Die Eigner halten ihre Waare, in erster Linie Mais, dann auch Weizen, zurück. Während man infolge der durch Brand erfolgten Zerstörung der größten Export müble Odessas die verschaͤrfte Konkurrenz der südrussischen Getreide⸗ ausfuhr fürchtet, haben die Exportmühlen in Galatz und Braila eine verstärkte Nachfrage von Mebl aus Konstantinopel via Consta za zu befriedigen, und sind daher größere Käufer he— sonders für Weizen auf den rumänischen Inlandspläßzen. In Mais, dessen Qualität und Quantität sehr befriedigt, entwickelt sich zu guten i if kl en ik reges Geschäft, wenngleich das Angebot relativ mäßig bleibt.
In Galatz und Braila ruht jetzt das Getreidegeschäst, und können deshalb Preise für Export nicht gegeben werden.
Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln.
Belgien.
Zufolge Königlich belgischer Verordnung vom 15. v. M. gelten bezüglich der Gefundheitspässe der nach belgischen Häfen Fom menden Schiffe und der von diesen zu entrichtenden Quarantäne gebühren folgende Bestimmungen?
Jedes in einem belgischen Pafen ankommende Schiff, außer solchen für Srdre, hat ohne Rücksicht auf seinen Bestimm unggsort und seine Natisnalifäf einen von einem belgischen konsularischen Vertreter ertheilten Gesundheitspaß zu führen, der die Gesundheitsverhãltnisse des Herkunftsortes und vie Gesundheitsverhältnisse an Bord zur Zeit der Abfahrt erkennen läßt. ,
Indeß wird die Beibringung des Gesundheitspasses nicht erfordert von Schiffen, die aus krankheitefreien Ländern oder Gebieten kommen, die durch Verfügung des Ministers für Landwirthschaft und öffentliche Arbeiten bezeichnet werden sollen. . .
Die Befreiung von Beibringung des Gesundheitspasses entbindet die Schiffe weder bon der Untersuchung der Gesundbeitsbehörden noch von Anwendung der Maßnahmen, die diese anzuordnen für nöthig erachten.
ät ein Schiff. welcheg zur Vorzeigung eines Gesundheitspasses verpflichtet ist, nicht mit einem solchen versehen, so unterliegt es außer den Maßnahmen, denen es nach dem Stande seiner Ge⸗ sundheirsverhälmniffe unterworfen ist, einer Beobachtang, deren Dauer von der Gefundheltsbehörde nach den Umständen festzusetzen ist
Die Gesundheitspässe werden in Belgien von den Sanitãts-˖ Kommissionen, im Auslande von den belgischen lonsularischen Ver⸗ tretern ertheilt. . ; .
Schiffe, die von einem ausländischen Hafen abfahren, wo ein belgischer konsularischer Vertreter nicht vorhanden ist, müssen ohne Rücksicht auf alle anderen ihnen etwa von den Landesbehörden oder kon⸗ sularischen Vertretern anderer Nationen ertheilten Gesundheitsausweise in bem erslen Anlaufbafen, in welchem ein belgischer konsularischer Vertreter refidiert, sich mit einem von diesem ertheilten Gesundheitspasse versehen. ; ;
Ber von dem belgischen konsularischen Vertreter, sei es im Abfahrt, sei es im ersten Anlauf hafen, ertheilte Gesundheitepaß muß von dem belgischen konfularischen Vertreter in demjenigen An. laufhafen, den das Schiff vor seiner Ankunft in Belgien zuletzt berührt hat, visiert werden.
Die Quarantäne⸗Gebühren sind, wie folgt, festgesetzt:
1) für den ersten durch den Sanitãtsbeamten zu machenden Besuch (ärztliche Untersuchung oder Prüfung des Gesundheitspasseg):
a. bei Schiffen unter 50 t. 414560 Fr. . 4 von 50 bis 1060 t . . s. 100 bis 1000 t 1 F über 1000 t.
2) für jeden nachfolgenden Besuch
3) für Deginfizierung:
a. durch Dämpfe
Pest. :
Britisch⸗-Ostindien. In Bom hay hat zufolge einer Mit- theilung vom 15. Dezember v. J. die Zahl der wöchentlichen Pest⸗ todesfälle neuerdings wieder zugenommen; sie betrug in den 5 Wochen pom 2 November bis zum 13. Dejember 63, 59, 3. 43, 61 und 94 (gegenüber 53. 47, 66, 70, 83 und 98 im Veriahre). Die Anzahl der Pesterkrankungen wird für die letzten 8 Wochen auf 95. 51, 55, ö6 und 85 angegeben. Die Gesammtsterblichkeit bezifferte sich in den genannten 6 Wochen auf 605, 65, 552, 532, 646 und 668.
Madagascar. In Tamatave sind bis zun 19. Dezember v. J ine gefammt 139 Personen (darunter 1 Europäer) erkrankt und
93 (I) gestorben. 6g Gelbfieber.
In Havanna gelangte in der Woche vom 25. November bis 1. Dejember 1 Todesfall zur Meldung, in Monterey wurden vom 23. bis 29. November 20 und in Vera Cruz vom 26. November bis 2. Dezember 7 Todesfälle festgestellt.
In Rio de Janeiro erlagen im Juli, August und September v. J. 65, 34 und 19 Personen der Seuche.
Pocken.
Rußland. Seit dem Ende des Monats August v. J. haben die Pocken in Moskau eine außergewöhnliche Verbreitung gezeigt. Von 28. August bis 17. Dejember sind im Ganzen 296 Fälle fest⸗ gestellt, wowon 101 auf den im Osten belegenen Lefortow'schen Stadt⸗ theil kamen; die übrigen Erkrankungen traten an den verschiedensten Stellen der Stadt auf.
Verschiedene Krankheiten.
Pocken: Antwerpen 5, Moskau 8 Todesfälle; Antwerpen (Krankenhäuser) 8, Paris H, St. Petersburg 18, Warschau (Kranken häufer) 6 Erkrankungen; Flecktyphus: Cdinburg 5, St. Peters burg 3 Eekrankungen; Genickstarre: New York 3 Todes fälle; Tollwuth: New York 1 Todesfall; Milzbrand: Wien 2 Erkrankungen; Varicellen: München 56, Nürnberg 73, Wien 76 Erkrankungen; Keuchhusten: Reg.-Bez. Schleswig 60, Nürn⸗ berg 67, Hamburg 57 Erkrankungen? Influenza; Berlin 3, Barmen, Charlottenburg je 2, Vortmund 3, Budapest 2, London 15, Moskau id, New Jork 19, Paris 2, St. ö 14 Todesfälle; Lungenentzündung: Reg. Bei
chles wig 56 Erkrankungen. — Mehr als ein Zehntel aller Gestorhenen fsarb an Masern (Durchschnitt aller deutschen Berichtsorte 1886/95: J, Ih o/o): in Altendorf — Erkrankungen wurden angezeigt in Berlin 32, in den Regierungsbezirken Düsseldorf 110, Stettin 223, Trier 171, in Lübeck 33, Amsterdam 94, Budapest 200, Edinburg 198, Kopen hagen 202, New Jock 112, St. Petersburg 5, Prag 82, Stoqdholm z6. Wien 189 — desgl. an Scharlach (188695: 0,91 ); in Alten⸗ dorf, Halle — Erkrankungen kamen vor in Berlin 33. Breslau 28, Budavest 25, Edinburg 31, Kopenhagen 67, London (Kranken häuser) 225, Rew York 131, Paris 66, St. Petersburg 39, Wien 35 — Desgl. an Diphiherie und Croup (1886/‚958: 4,27 ο ꝗ): in Bromberg, Koblenz, iin — Erkrankungen wurden gemeldet in Berlin 95, im Reg.⸗Vez. Arnsberg 9, in Kopenhagen 25, London Franken häufer) 156, New York 191, Paris 68, St. Petersburg 985. Stad holm 57, Wien 606 — desgl. an Unterleibstyphus (1836/95 6.75 o/ )): in Brandenburg — Erkrankungen kamen zur Anzeige in Budapest 31, London (Krankenhäuser) 30, New York 45, Paris 33, St. Petersburg 136.
Im Monat November (sür die deutschen Orte) sind nach⸗ stehende Todesfälle gemeldet worden:
Pocken: Berlin 2, Marseille 1, Madrid 4. Bonbay, Detroit je 1, Mexiko 3, Bueno Aires 13, Rio de Janeiro 7; Cholera, Pest und Gelbfieber: vgl. die fortlaufenden Mittheilungen in den Veroöffentlichungen; Flecktyphug: Mexiko 28; Gensckstarre: Baltimore 5, Betroit 4, New Jork 21, St. Louis 1; Milzbrand: Triest 1; Influenza: Berlin 9, Barmen 1, Breslau, Flensburg je 2, Frankfurt a. M. Halle, Hannober, Hildesheim, Soest, Leipiig, Meißen je 1, Braunschweig 2, Greiz l, Hamburg 4. Madrid 14, Baltimore 1. Buenos Airetãz 12: Lepra: Hamburg 1, Bombav 5,
Rio de Janeiro 1. FJ
Im übrigen war in nachstehenden Orten die Sterh⸗ lichkeit an einzelnen. Krankheiten im Vergleich zur Ge⸗ fammtsterblichkeit eine besonders große, nämlich bSsber als ein Zebntel! an Masern (1885905. erlagen denselben 118 von je 160 in sämmtlichen deutschen Berichtsorten Gestorbenen) in Ceile, Gerstemünde, Gnesen. Herford, Inowrazlaw, Kottbus, Mal- statt⸗ Burbach, Metz; an Scharlach (188636: O, 91 3ο in allen deutschen Orten): in Braubauerschaft, Buer, Giebichenstein, Halle, Lipine, Memel, Wattenscheid, Zaborze, Plauen Lan Diphtherie und Croup (1886/95: 4.27 0/0 in allen deutschen Orten: in Allen · stein, Burg, Gisleben, Glogau, Herne, Inowrailaw, Langendreer, Lehe, Recklinghausen, Schalke, Wattenscheid, Zeitz, Pirna, Seil- brönn; an Unterleib typhus (1886/98: G75 dο0 in. allen deutschen Orten); in Apolda. — Mehr als ein Fünftel aller Gestorbenen ist ferner nachstebenden Krankheiten er— legen: der Lungenfchwin dlucht (15866935: 1238 0 in Allen deutschen Orten): in Deutsch⸗Wilmersdorf, Mühlbausen i. Tos. Nen= stadt O. S., Trier, Viersen, Oldenburg, Wolfenbüttel, Genf, Te Havre, Rio de Janeiro; akuten Erkrankungen der Atbmungs⸗ organe (1886/95: 1l,98 C in allen deutschen Orten): in 36 deutschen Orten, darunter sogar mehr als ein Drittel in Biele⸗ feld, Bottrop; akuten Darmkrankheiten (1886,35. 11,72 00 in allen deutschen m , in Linden, Mülbeim a. d. R., Staß. furt, Aschaffenburg. Döbeln, Glauchau, Löbtau, Apolda, Jena, Gera, Greiz, Hagenau. Basel, Zürich, Triest, Mexiko.
Von den 272 deutschen Orten hatte im Berichtsmonat eine ver hältnißmäßig hobe Sterblichkeit (über 35,09 auf je 1900 Ein. wohner und aufs Jahr berechnet) nur Wattenscheid, nämlich 88.0. Im Vormonat betrug das Sterblichkeitsmaximum 64.6 o οο.
Die Säuglingssterblichkelt war in 5 Orten eine beträcht.
Ertrag haben Leinsaaten ergeben.
Bas Getreidegeschäft der letzten Saison hat die Erwartung ent⸗ täuscht. Im Frühjahr waren die Preise ju einer s, e, nr. Höhe gestiegen. Ende Mai wurde für Sommer⸗Wezen Winter⸗Weizen war nicht am Markte) bis 1 Rbl. 45 Kop, für Roggen 85 Kop. und für Gerste 68 Kop. pro Pud bezahlt. Allein die Gunst dieser
Bericht giebt ferner folgende Zahlen für 1897: Armeereserve Klasse 1 82005, Miliz 114 588, Jeomanry 10 191, Volunteers 231 798 Köpfe.
Norwegen.
ihm und seinen Freunden und Nachbarn Hand in Hand, wir er— ;. den Niederlanden. 2909
kennen nicht nur an, wir beklagen es sehr lebhaft, daß unsere Land⸗ wirthschaft noch immer schwer Noth leidet. Wenn Herr Eßlinger dann mit den Worten fortfuhr: „Et mag ja sein, daß, nachdem Herr Dr. Lieber jetzt nach den Ferien die Stimmung in den Regierungę⸗ kreisen kennt, er vielleicht heute etwas agrarischer gesinnt ift“, so
ö . 3850 b. jede and Des inf zerun durch Befeuchtung) . liche, d. h. böber als ein Drittel der Lebendgeborenen: Snesen 38 ; 9 . 3 1. oder des verseuchten Hin ge eh 32,3), Löbtau 356 (33, 9, Memel 361 (87) 1 2 , 920 Schifftztheils: affau 387 (22,3), Prenzlau 411 (29,5). ̃ 756 750 a. des ganzen Schiffs, pro Tonne 3 Die Gesammisterblichkeit war wäbrend des Derichti = nr , n,, , n ee ölen ni,, kann ich nur sagen, daß die Gepflogenheit innerhalb deg Reichstages r lig durch den spanisch amerskanischen Krieg hervorgerufenen den Niederlanden ö 44 646 . r fern er reckt, wir , (mr , n Fe,, es mir verbietet, dem n Abg. Ghlinger in gleichem Tone zu ant. Preislage konnte von den hiesigen Exporteuren wenig ausgebeutet 1 576141 5 5326 ö 6 , . i eng chen Detinfthserung der hh l e bela ne i dl eee, m . worten. werden, da die Vorräthe der schwachen 1397 er Ernte fast aufgebraucht Schweden... . 280 ᷣ Logigrdume der Besatzung oder zur Entleerung bein , z, fa II, 5, Schöneberg 168 188, 122. ö Abg. Gersten berger (g3entr); Der Abg. Eßlinger hat gestern waren Von Monat Juni an bis August gingen die Preisß . Vi vg des Wassers im Schiffgraum und dessen Deßinfi= . je 10,9 (1886/95: 17,4 und 2) d , . kus sahrus gen ict 6rpst gene. 23 1 * . ö ine, 993 er n, 9. an n n 8 19 640 e nf, oder ju diesen beiden Verfahrungtarten g, q), Wandsbek 10,8 Hos Bautzen 1092 CM. . chung wich ber Ersse Präslbent des? Kassationshofs H n n ,,,, fir feichen var n gen, fs, g , de, n, ,, gere 1 , 8 Lan ndigzbarge d, (üb, H, Gena Ta. . ; inge azegu, garnichts motivierten Angriff jn finden. fr I . 41 24 h n rn, kr 5 b) für jeden Leichter, im Falle der Eatlöschung, für Gũstrow 8. fir ] n ; gtalien Darauf geht das Haus zur ersten Berathung der pebungen. gin n jene Grwartung trat nicht ein, sondern seit dem den Tag wa ,,,, ; 6 nn ö 5 ö ern. Ein gestern erschienenes, an den Episkopat von Süd 96t rw. z rl . — . ie er e g er!, * nat g f 2. . 5 6 we . ö 63 . 3 Win en 26 . gund Vrbelter⸗ sehtf der Lebendgeborenen. ale Ca Srbden — . . i und auch be = erheblich. Die jetzigen Pre ; ꝛ . Amerika gerichtetes päpstliches Schreiben billigt den rungen des Reichs⸗Militärgesetzes, über. ier fig ie 6 Dafer: auf selne Kosien stellen. arb in Fa, wensger ais ein Fanrtel e ä Orten.
i
Frankreich.
Der Ministerrath, welcher heute stattfinden sollte, trat, wie „W. T. B.“ meldet, bereits gestern Nachmittag zusammen und beschäftigte sich mit der Prüfung der angekündigten Interpel lationen. Der Justiz-Minister Lebret n eine Untersuchung über die von Quesnay de Beaure⸗
aire behaupteten Thatsachen einzuleiten. Diese Unter⸗
Weizen: nach Deutschland ..
nach Deutschland k den Niederlanden.. . 9 850 Gngland .. V4 ? 970 Frankreich.. ,, 20
Io 480 da
100 da
Gerste:
8 R X d
nach Argentinien.