1899 / 18 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 20 Jan 1899 18:00:01 GMT) scan diff

lin, vor: ber eine Methode zur obieltlven Dar erklärte. Deggleichen fand der Antrag deg Magistratg, die Stadt · Publllum eineg großen Erfolges ien 8 e ee, der 3 und über die Umwandlung verordneten e n mit der Erhaltung des Gebäudes des gerade die e 3 in Schnittkurven der Strahlenflächen. Der Verfasser Vereins für Feuerhestattung zu Berlin“ im Treptower Park unter lichen Reisen bewirkt diefe Umwandlung durch eine in den PMittheilung besonders dem Vorbehalt deg dem Magistrat jeder Zeit , Widerrufs 1 beschrlebene Spiegelvorrichtung. Pern Planck legte eine Mit einverstanden erklären, ohne Debatte Zustlmmung. Ebenso ür die Deutschen zu einem beliebten Reife. theilung der en Professor Dr. F. Paaschen . H. Wanner erklärte die Versammlung ohne Diekusslon sich mit der Ma- siel geworden, und wer verhindert ist . an Ort und Stelle zu ressen, in Hannober vor, betitelt: Grmne photometrische Methode gisiratgvorlage eimverstanden, wongch der Vereinigung , . er wird dan kbar dafür sein, wenn ihm diese Herrlichlelten wenigstenz ur Bestimmung der E vnentlaltonstunten Der Emisstons· Magistratsse etäͤre für die von derselben veranstalteten Vorträge über in guten Bildern vorgeführt werden. Diese zwanzig chönen Dioramen ktion. Photometrische Messungen über die Veränderung der das Bürgerliche Gefetzbuch, die vorerst im Hörsgale det Berlinischen aber beanspruchen mehr ales das Lob . Bilder. sie sind gam Intensitãt eines schmalen Spektralbezirks mit der Temwergtur, welche GSymnastums und später im Bürger saale des Rathhauses stattfinden vorzüglich n. und einige, wie der Blick auf Odde am Sörssord Nit einer dem „abfolut schwarzen Körper“ naheflehenden Strahlungß . sollen, die äblichen Beleuchtungs- und Heijungskosten wahrend der und die Panoramen von Bergen und Christiania, verdienen quelle e, . wurden, ergaben die Gültigkeit des Wien schen Benutzung der Aula des Berlinischen Gymnasiums erlassen werden vollauf die laute Anerkennung, mit der sie begrüßt wurden. Der dem

ũ free Epektralgebiet und führten zu sollen. —Gine Anzahl Rechnungen wurden dein Rechnungsausschuffe Vortrage zu Grunde liegende Gezanke ist im Titel angedeutet; di z * rn ien, e fen e, a n,, dieß ginn. . zur Vorprüfung überwiefen. Auf die öffentliche folgte eine geheime] Zuschauer beglelten eine Nordlandsfahrt, die, von Hamburg aus ger Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

; . ! zuerst über Stavanger nach Bergen, dann von Bergen nach d . . ö GJ . Nordkap, mit dem Anblick der Mitternachtssonne, und schließlich . Qualitãt 1 . Am vorigen Außerdem wurden

Markttage am Markttage

. D iten Vort Besten der Unterstätzungskass , 2, e. . . en der e fbr z j = en zweiten Vortrag zum Besten der Unterstützungskassen. ella“ im en von Hamburg. das zweite da iff auf der . ö her l fg lte Ihn ff ie *isd der 6 an . . pin m i . 16. . anf ö . , ir e ern ae . gut K ö; preis Epalte h Wif des Architektenhauseßz Herr Professor Dr. Van el brück. er äter auch auf der Fa on Balestran aerland, durch Vorüber⸗ 5 enge rkaufgz⸗ g ö KÄtaßemie der Wiffen schaft en ernannt worden. redn harte dent Gegenstand selnes Vortrag? den Titel gegeben: zöehen des Bilden die angenehme Taͤuschung der die, , dec ch f; Geiahlter Preis für 1 Doppelzentner ö f für Durch · nach iberschlaslicher ter und Musik General Werder vor Selfort, eine Keiegserinnerung“, am Gestade entlang erweckt. Aehnlich und wohl hier zum ersten . werth 1 Doppel, schnittz. Schätzung verkauft Theater un it. zbere wre waage er feinen zahireichen Hörern darkhgt, ging äber den Mal angzwandt ist auch die Illuson einer Bergbesteigung von Merot niedrigster höchster niedrigster höchster niedrigst Doppelientne t is Dop pel jentner Im Königlichen Oyernhause wird, morgen Emanuel Rahmen dieses Titels eigentlich hinaus. Der Vortragende zum Flanfjeld, und jwar dadurch, daß das Landschaftsbild allmählich glhier . 5 . (Preis unbekannh Chabrier's Spernfragment Brissis. unter Mitwirkung der Damen behandelte überhaupt die Schlachttage von Zelfort, ihre Vor. versinkt, bis daz Hochplateau erreicht 6st, Die mittels der Bilder 4. 4. 4 Hiedler und Goetze so wie der Herren Grüning, Hoff mann und Knüpfer bereitun und ihr Ergebniß und wußte dabei in unterhaltender gewährten Einblicke in die wilde Schönheit der Fjorde, wo egeben. Darauf folgt Ludwig Tbuilles Buhnenspiel Lobetanz', und lebendiger Weise geschichtliche und persönliche Parallelen ch die sommerliche Landschaft mit den, tief herabsteigenden weize n . welchem Fräulein Pietrich die Prinzessin und Herr Philipp den beranjuztehen. In eingebender Weise charakterisierte er den Heer. Gleischern berührt, die als Wasserfälle und Gletscher⸗ R ; 6 Lobetanz fingt. Kaxellmeister Dr. Muck dirigiert. führer General Grafen von Werder, aber nicht weniger klar und für bäche zum nahen Meere hinabrauschen, und die Wohnungen der se, . tz. . H 9 0 15,40 1559 Im Königlichen Schauspielhause gebt morgen das den Träger des Namen ebrendoll Werder's Gegner, den französischen Menschen ost in nächster Nähe der den Abfiur⸗ drohenden Felsen er⸗ i k . 1 16790 17,90 Lustspiel Die Lustspielfirma⸗ mit den Herren Vollmer, Christians, General? Bourbaki. Auch der Antheil, den Feldmarschall Graf baut sind, läßt den Zuschauer in Wahrheit mitreisen. Er bewundert Gönner d 5 15,40 15,50 Kraußneck' Keßler und den Damen Poppe und Sperr in Scene. PHoltke und das Hauptquartier in Versallles an den Tagen von den Zauber der Mitternachte sonne und erhält auch einen Einblick in das 8 e, 63 15.40 15,59 m Theater des Westens folgt der morgigen Premidre von Belfort hatten, wurde in. das rechte Licht gesetzt. Aus der gesammten Innere eines nordischen Blockbauses mit seinen Bewohnern, einem . I . 66 1690 Max Loewengard's komsscher Oper „Die 14 zie e ef eine Auf. Darstellung erhellte die moderne kriegstechnische Grundanschauung, alten Norweger und seinen beiden Töchtern in Sonntagsgewandung. . J 16,20 16,70 16,70 fübrung von Heascagni Oper „Cavalieri rugtidgang-, in welcher Herr daß weder Kriege im Ganzen, noch auch‘ eins cinjelne Schlacht Als wohlgelungen nach Inhalt und Form ist schließzlich no Hr JJ 166 w 16,15 Rittershaus feln mit Eckolg begonnenes Gastspiel fortletzt. Die k werden können, sondern daß sis von langer Hand her in der begleitende Hortrag zu rühmen. Er giebt sehr viel, aber keines 2 3. d . 6 1. . 1597 Rönialiche General, Intendantur hat die letztgenannte Oper allen Einzelheiten durchdacht und bis ing kleinste wohl vorbereitet wegs zuviel, schildert Land und Leute und die . der . ö k r . 1 18590 der Direktion für einige Abende überlgssen. Am Sonntag Abend fein müssen, wenn mit Autsicht auf den Sieg in den Kampf gezogen letzteren, vor allem die wichtiaste Nahrung quelle, den Fischfang geln J K 1 . I. finder die erste Wiederholung der beiden Werke slatt; am Nachmittag werden soll. In diesem Sinne könne man sagen, daß moderne Kriege mlt feinen Gefahren. Auch die mit jedem Jahre steigende Bedeutung Ee mn k K 1 , 20, 00 wird „Zar und Zimmermann. gegeben. = Am Montag eröffnet Herr bereits im Frieden gewonnen sein müssen durch die militärische Arbeit des Fremdenverkehrs findet Würdigung, und wo es angeht, ist der B ,. n,, K 1236 56398 1530 Mathias Schlaffenberg als Eleazar in Halévy's Oper „Die Jüdin“ in den Studierstuben des Generalstabes, auf den Exerzierplätzen und Vortrag mit gutem Humor gewürzt. 8 init . 16636 16 18 . Roggen. Kottbus. 14,41

ein Gastspiel. . Mansverfeldern. Im Schiller -Thea ter geht Shakespegre s Tragõdie Otbello s 111 17350 1580 13 o J 13,80 14.30 14,550

am Sienskag, den 25 Januar, zum ersten Male auf dieser Bühne In der Urania“ (Taubenstraße) wird morgen Herr Professor 2 . In der K Dirne, gelangt , Die Das Fest „Auf Capri“, welches der Zweigverein Berlin Dr. Koppe aus Braunschweig einen, Vortrag über „die gra— Leibrente“ von Gustav von Moser zur Wiederholung. = des Vatekrländifchen Frauenvercins am J. und 2. Februar phifchen Künstée und die Bismarck, Illustrationen“ Der Spielplan des Belle⸗Alliance-Thea ter ist dahin im Neuen Königlichen Opern⸗Theater veranstaltet, wird halten. Zahlreiche Projektionsbilder werden zur Erläuterung der Aut⸗ Rat bot 1 6 14145 J /,) 1440 1450 1465 J 15.30 15.750 15,50 1 14,60 14,90 14,90

abgeändert worden, daß am Sonntag H. Lee Lustspiel „Der Schlag⸗ dadurch einen besonderen Reiz erhalten, daß nicht nur zahlreiche führungen wesentlich beitragen.

in. an Stelle der angekündigten Borstellung gegeben wird. Am Vekordtionsgegenstände aus Capri direkt bezogen sind, sondern daß ö 158.40 13,90 13,9) Aachen w 16,00

P Grste Beilage zun Dentschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

M 18. Berlin, Freitag, den 20. Januar 1899.

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* 87

isen Napoleon“ in Scene. auch auf Capri weilende Deutsche, Allen voran der Maler Rachmittag geht zn halben assenhrelsen Napoleon, in Scene Alllers, Sendungen von frischem Orangen. und Oelbaumlaub mit Hanau, 19. Januar. (B. T. B.) In der elektrotech⸗

ĩ einem reichlichen Vorrath reifer Früchte angemeldet haben. nischen Fabrik von Schneeweiß und Engel explodierte

Manning faltiges. Gem zeta Tanz gedicht „‚Capri's Leben' und Freuden, welches heute Vormittag ein Luftkessel, wobei ein Ingenieur und ein

In der gessrigen ing, der Stadtverordneten erfolgte Damen und. Herren der Berliner Gesellschaft darstellen Arbeiter sofort getödtet wurden. Das Dach des Arbeits hauses wurde zunächst die Wabl von fünf Vertretern der Versammlung bei dem werden, wird den edlen Capri rosso im Verein mit den Dryaden von dem Deckel des Kessels durchschlagen. preußischen Städtetage, welcher, wie schon mitgetheilt, am 23. und der Blivenhaine, von den muthwilligen Wellen der blauen 24. d. M. in Berlin stattfindet. Gewählt würden der Vorsteher Meercefluth bedrängt, zeigen und auch eine Tarantella des Inselvolks ; . . ; Pr. Langerhans und die Stadiverordneten Kalisch, Meyer, Geridãde . vorführen. Mit der Befttzergreifung der Insel durch die deuischen Sevilla, 19. Januar. (W. T. B.) Der Aviso Girgl!da', und Profeffor Dr. Virchow. Der Verein Berliner Geflügel ˖⸗ Künstler, geführt vom Trombeter von Säckingen und dem Kater mit dem Sarge des Christoph Columbus an Bord, ist hier züchter Fortuna! hat an, den Magistrat die Bitte ge Hiddigeigei, die Vietor v. Scheffel bekanntlich auf Capri geschaffen hat, eingetroffen. Das Schiff wechselte Begrüßungssalven mit den Ger ste richtet, u seiner Anfang Februar, hierselbst stait⸗ schließt das Stückchen. Batterien am Lande. Die Behörden empfingen den Sarg in feier⸗ K 1960 ö 3 . findenden Ausstellung einen städtischen Ehrenprei; zu be- sicher Weise. In der Kathedrale, welche den Sarg bis zur Er⸗ ; k . 36 9.5 willigen. Da der seit 20 Jahren bestehende Verein sich insbesondere bauung eines Denkmals gufnehmen wird, wurde ein Trauergottes. q Fi erg J 1366 . . ö. ͤ . . die Hähnerzucht sehr angelegen sein läßt und aus eigenen Mitteln A. F. Im wissenschaftlichen Theater der Urania“ (CTauben⸗ dienst abgehalten. Die Betheiligung seitens der Bevölkerung war . r JJ 12 66 1636 15 36 1336 , . zur Züchtung von Eier legenden und fleischigen reinen straße) fand gestern Mittag vor einer eingeladenen Zuhörerschaft die außerordentlich groß. l: eln Wit J 1333 13 1393 133

affehühnern durch das Kreuzungèverfahren unterhält, auch der Land- Generalprobe des neuen jweiaktigen, von Dioramen begleiteten Vor⸗ Fe er ru ; . 1658 63 16836 I. wirthschafts kammer einen großen Theil dieser Kreuzungẽ hühner trages Dag Land der Fjorde, eine Nordlandzsfahrt“ ! ; '. 16. JJ e. 33 ; 64 kurt nsästlichen und allgemeinen Jnteresse unentgeltlich jber. fiat. erfasser des Vortrages it iög3 P. Schwwa hn, Piramen (Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Sener ö 19850 . läßt, befürwortete der Magistrat für die genannte Ausstellung und scenische Einrichtung sind das Werk der Herten Harder, Beilage) . . 6 4 ö . 1697 wo 15 o einen stättischen Ehrenpreis von 300 M zu bewilligen, mit welchem Franz und Lechner. Nach dem in der Probe gespendeten . * ** . J 63 k . Antrage die Versammlung ohne weitere Debatte sich einverstanden lebhaften Beifall zu schließen, dürfte diese neueste fahr auch k . JJ ö . 1 36

/ / / a fer.

1 . 14,80 G 15,00 15,50 15,50 Ghhtegu⸗-Salinn 14,00 14350 J 13,50 13,70 1400 Schweidnitz . 13,80 14,20 14,20 e 165,320 16,20

0 5

Wetterbericht vom 20. Januar,

8 Uhr Morgens.

Stationen.

Bar. auf 0 Gr.

u. d. Meeressp red. in Millim.

Bel mullet .

Christiansund Kopenhagen. Stockholm Hapgranda St. Petersburg

Tork, Queens

2 C 2821

m

Neufahrwasser

Mñĩnster Wstf. Karlsruhe.. Wiesbaden

E do L D.

Chemni . , Berlin 9 !

O oo od M 0 , D - M

F r e D

Brchlau 83 . d Airy. 1 3. ö 9 See leicht bewegt. 2) See leicht bewegt ch ) See mäßig bewegt. ) See schlicht. Uebersicht der Witterung.

igsten Luftdruckes erstreckt sich von Meer ostwärts nach dem Finischen d über Süd⸗Europa der Luftdruck am chsten ist. Dementsyrechend wehen über Mittel⸗ Europa südwestliche Winde, schwach oder mäßig auftret dauert die warme, trübe Witterung fort, nur am Nordfuße der Alpen, sowie im Nordseegeblete herrscht

Deutsche Seewarte.

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9 See mäßig bewegt. 9) Nachts Regen. 9) See ) See ruhig.

ö Q n = . s ; . 2 é = 8 = . 26. . . r,, re, 8 . / , . re 9 ; 22 2 . ? . e —— ö 8 z

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Eine Zone niedr dem Norwegischen

welche meistens nur In Deutschland

heitere Witterung.

Theater.

spiele. Sonnabend: Opern ö ung. Brissis. Dyer nuel Chabrier. (Unvollendet; nur den ersten

gon ne ,,

Akt hat der Komponist vor seinem Tode vollenden können) Text von Ephraim Michasl und Catulle Mendsèz. Deutsch von Emma RKlingenfeld. In Scene gesetzt vom Ober⸗Regisseur Tetzlaff. Dirigent: Kapellmeister Or Muck. Lobetanz. Ein Bühnen⸗ fiel in 3 Aufzügen. Dichtung von Otto Julius . Musik von Ludwig Thuille. Anfang r.

Schauspielbaus. 21. Vorstellung. Die Lustspiel˖ firma. Lustspiel in 38 Aufzügen don Oskar Walter und Leo Stein. Anfang 74 Uhr.

Sonntag: Opernhaus. 21. Vorstellung. Der fliegende Holländer. Romantische Oper in 3 Akten vsn Richard i,. 2 74 Uhr. Schauspielhaus. 22. Vorstellung. Lessing's Ge⸗ burtstag. Minna von Barnhelm, oder: Das Soldatenglück. Lustspiel in 5 Aufzügen von Gotthold Ephraim Lessing. (Franziska: Frau Hedwig Niemann. Raabe, als Gast.) Anfang 7z Uhr.

Deutsches Theater. Sonnabend: Zum ersten Male: Die drei Reiherfedern. Dramatisches Gedicht in 5 Akten von Hermann Sudermann. Anfang 7 Ubr.

Sonntag, Nachmittags 2 Uhr: Die versunkene . Abends 75 Uhr: Die drei Reiher⸗ edern.

Montag: Die drei Reiherfedern.

Berliner Theater. Sonnabend, Nachmittags z Uhr: Das tapfere Schneiderlein. Abends 75 Uhr: ag,

Sonntag, Nachmittags 26 Uhr: Don Carlos. Abends 7 hr: Familie Jensen.

Montag: Der Pfarrer von Kirchfeld.

Schiller · Theater. (Wallner · Theater) Sonn abend, Abends 5 Uhr: Die Leibrente. Schwank in 5 Akten von Gustav von Moser.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr; Das vierte Gebot. = Abends 8 Ubr: Ehrliche Arbeit.

Montag, Abends 8 Uhr: Die Leibrente.

Theater des Westens. (Opernhaus) Sonn. abend: Gastspiel von Alfred Ritters haus. Ca vallerin rusticamn. (Sieilianische Bauern ˖ ehre) Dper in 1 Akt von Pietro Magcagni. Turiddu: Alfred Rittershaus, als Gast. Vorher:

um ersten Male: Unter persönlicher Leitung des

omponisten: Die , Nothhelfer. Komische Dper in 2 Akten nach H. v. Riehls gleich namiger Novelle von Max Loewengard

Sonntag: Cavakieria rugiicamnꝭ- Die vierzehn Nothhelfer. Nachmittags: Zar und Zimmermaun.

Lessing · Theater. Direktion: Otto Neumann .

Hofer. Sonnabend: Im weißen Röß'l. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Nora. Abends ö Uhr; Zum ersten Male: Die Zeche. Schauspiel in 1 Akt von 2. Fulda. Zum ersten Male: Unter blonden Bestien. Komödie in 1 Akt von M. Dreyer. Zum ersten Male: Ein Ehren-. handel. Lustspiel in 1 Akt von L. Fulda. Zum ersten Male: Liebesträume. Komödie in 1 Akt von M. Dreyer.

Montag: Im weißen Röß'l.

Nenes Theater. Direktion: Nuscha Butze. Sonnabend: Hofgunst. Lustspiel in 9 Akten von Thilo von Trotha. Anfang 7 Uhr.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei halben Preisen: Die Barbaren. Lustspiel in 4 Akten von Heinrich Stobitzer. Abends 71 Uhr: Hofgunst. Montag (21. Abonnements. Vorstellung): Sohn der Frau. Schauspiel in 3 K hien von Max Kretzer.

Belle Alliante · Theater. Belle Allianee⸗

Struwwelypeter.

3 Uhr: Napoleon. Montag: Der Schlagbaum.

Dienetèg: Zum ersten Male: Die Bluthochzeit.

Schwank in 3 Akten von Alexandre Bisson.

n deutscher Nebertragung von Benno Jacobson. In Scene gesetzt von Sigmund Lautenhurg. Vorher: 36 Einstedler. Lustspiel in 1 Alt von Benno

acobson. Anfang 746 Uhr.

Controleur. Vorher: Zum Einsiedler.

Sonntag, Nachmittags 38 Uhr: Zu halben Preisen:

Jugend.

Thalia Theater. Dreedenerstraße 72st. Sonnabend: Letzte Aufführung. Gastspiel, von B. Volktstück mit

Gmil Thomas. Mein Leopo

Gesang in 6 Rildern von Adolph LArronge.

Mußt von R. Bilal. Anfang 74 Uhr.

Akten von W. Mannstädt.

Der

straße 7/8. Sonnabend: Der Schlagbaum. Anfang 8 Ubr. Nachmittags 4 Uhr: Der

Sonntag: Der Schlagbaum. Nachmittags

Residenz Theater. Direktion: Sigmund

Lautenburg. Sonnabend: Der Schlafwagen ˖ Con⸗ troleur. (Le contr6leur des. wagons - lits.)

Sonntag und solgende Tage: Der Schlafwagen⸗

onnfag: Gastsiel von Emil Thomag. Zum erffen Male: Schivvebold's Engel. Posse in

Olympia Theater. (Zirkus Renz) Karl. straße. Sonnabend, NachmittagZs 33 Uhr: Dorn rööchen. Abends 8 Uhr: Menue Tekel. Berliner Ausstattungstück mit Kuplets, Aufiügen und Kolossal⸗ Ballets in 3 Akten (10 Bildern. Parquet 2, 10 4

Konzerte.

Sing · Aademie. Sonnabend, Anfang 8 Ubr: Lieder Abend von Fräulein Therese Behr.

Saal Bechstein. Sonnabend, Anfang 79 Uhr: 2. Beethoven · Abend von Fräulein Hedwig etzer.

BGeethonen · Saal. Sonnabend, Anfang 8 Uhr: II. Konzert (lavier Abend) von Fräulein Frieda Siemens. .

nem r m Q m rx m,

Familien ⸗Nachrichten.

Verlobt: Verw. Fr. Brigitte von Lucius, geb. Kühne, mit Hrn. Oberleut. Georg von Eicke und Hen (Gr. Wanzleben Merseburg). = Frl.

arie Stoddarf mit Hrn. Regierungs . Assessor hr. jur. Max Dolle (Zoppot Lang hr⸗ Danzig).

Geboren: Eine Tochter: Hrn. Oberst A. von Wallenberg (Saarbrücken). Hrn. Profe ssgr Pr. Lubarsch Roftoc). Hrn. Rlttmeister a. D. Detlev Honig (Berlin).

Gestorben: Hr. Landeshauptmann, Kammerherr Dr. Damm don Seydemwiß (Görfitz; Hr. Guido von Lüttwitz (Woblau). Or. Rechnungs, Rath Fedor Meyer Onken 2 8 Agnes . pon Rosenberg, geb. Gräfin Schliphen.

ach ö. enJ. Verw. Fr. Hofgarten ˖ Direktor Caroline JFüblke, geb. Bladt (Potsdam). Kon⸗ ventualin Marie von Bülow (Niesky).

Verantwortlicher Redakteur: Direltor Siemenroth in Berlin. Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagt⸗ Anstalt Berlin tei, Wilhelmstraße Nr. 32.

Acht Beilagen

leinschliehlich Börsen · Beilage).

n nm nm, mr, m m

2 S

Bemerkungen. Ein liegender Strich (—) in den

Kottbus .. Wongrowitz. Hirschberg Ratibor. Göttingen Geldern. Neuß. Aachen

Döbeln ö. 23 Langenau i. Wibg.

Rastatt ..

Chateau. Salins

Breslau.. Schweidnitz .

Laupheim ! ( Die verkaufte

Winnenden .

Menge wird auf v

1620 1256

1360

1425 12,090 13,20 14,00

1180 11, S0 15, 4 14,00

5 13, bo 13,3090 149009 14 00 1150 1156 11365 1266 17326 13 60 1566 15.20 1536 1315 2 6 3 1236 . 1300 1350 133536 14 56 13,0 1556 1166 ig G6 1456 6 w 15 80 1426 . K 14,75 1350 13.00 13,60 1536 1406 15.66 135 36 1466 1425 14.36 14650 14560 1566 16556 15.50 . 1409 1136 3. 1219 1235 1356 1280 13 90 1720 1330 17.66 1756 15 06 1556 1336 11.36 14.56 14 50 1426 14,36 14416 1456 14.66 1265

olle Doppelzentner und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen sst, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.

17 1.

2242 14,19 1324 121. ; 1822 1446 1 6 1 !

Der Durchschnittsprels wird aug den unabgerundeten Zahlen berechnet.

Die zweite Berath für das Rechnungsja bei dem Spezial⸗Etat d „Gehalt des Staatssekretärs“.

Pr. Rösicke (b. k. F): Der ly hat in diesem Jahre anerk sialem Gebiete nicht möglich sei, einer Aufsaffung auf die Thronrede b Rings eine Novelle zum Invaliditäts, Luesicht geftellt. Wir haben aber dies bekommen, ste liegt noch im Bund dieser noch wesentliche Abänderungen d eine Nopelle zur Gewerbeordnung angekũ Lehrlingen der Schutz für Leben die Arbeiter schon genießen. . ; wurde vom Reichstage, insbesondere von der nationallib ein Gesetz verlangt, dag die Mißstände im Konfe solches Gesetz ist ebenfalls nicht zur

seitigt, aber ein Unfallversicherungsgesetz

Auch die Novelle zum ekommen, obwohl der Reichetag sie von 18 rdert hat. 1856/97 kam ein Kompromiß arteien zu stande, usses des Reichstages nicht zu Ende ge Graf Posadowsly hat die 2 aus Rücksicht auf die Berufsgenossenschaften, Vorlage erklärt hab selben gehören zum großen Theil dem Verband an, der in seiner Mehrheit die vorgeschlag hat. Daß diese Rücksicht ertigt war, zeigt das Bei einer territorialen

Theil gegen diese

untergraben w sekretür Graf Posadowsky für dersicherung lerrstorlale Verwaltungestellen

Denutscher Reichstag. 13. Sitzung vom 19. Januar 1899, 1 Uhr.

ung des Reichshaushalts⸗Etats hr 1899 wird fortgesetzt und zwar des Reichs amts des

und Ges Als letzte Etappe

eitens des Staa

Innern

Staatssekretär Graf von t, daß ein Stillstand auf Er hat sich zur Begründung Es wird darin aller⸗ und Altersversicherungsgesetz in e Novelle bis jetzt noch nicht th und man spricht davon, daß daran vornehmen wolle. Ferner ist ndigt, durch die den Gehilfen und undheit zu theil werden soll, den auf diesem Geblet eralen Partei ktionsgewerbe be⸗ Vorlage gelangt. ist nicht wieder⸗ S0 an immer wieder ge⸗ zwischen der Regierung Novelle konnte wegen führt werden. vorgelegt welche sich zum großen Die Mitglieder der⸗ e deutscher Industrieller Abänderungen bekämpft tssekretärs nicht ganz gerecht ˖ pie! meineg damaligen Antrags auf Ein⸗ Gliederung der Schiedegerichte. Gerade hatten sich der Zentralverband deutscher Induß uch Freiherr von Stumm sehr energisch ausge ehauptete, def dadurch die Eigenart der rde. Nun ist merkwürdig, daß jetzt der die Invaliditäts-

rieller und Der letztere eruftzgenossenschaften taats⸗ und Alters⸗ in Aussicht nimmt.

Warum will man sie nun nicht auch für die Unfallversicherung einführen? Hätte sich der Staatssekretär damals nicht durch den Widerspruch einzelner Berufsgenossenschaften abschrecken lassen, so wäre jetzt längst die Unfallversicherungsnopelle mit den territorialen Schiedsgerichten verabschiedet worden, und die Herren von den Be— rufsgenossenschaften hätten sich längst damit zurechtgefunden. Die Koakttionsfreiheit ist allerdings in der Gewerbeordnung gesichert, aber sie wird durch die landesgesetzlichen Verbote des In⸗ verbindungtretens der einzelnen Arbeiterorganisationen durch brochen. Die Arbeitgeber werden von diesen Beschränkungen in keiner Weise berührt, weil die Behörden von derartigen Dingen nichts hören und deshalb die gesetzlichen Bestimmungen nicht' anwenden. Die Berufgoereine hat man abgelehnt, und. die Arbeiter behufs Vertretung ihrer Interessen auf das allgemeine Wahl⸗ recht verwiesen. Sonst wird immer gewünscht, die Arbeiter sollten sich von der politischen Agitation frei machen und sich um ihre eigenen Sachen kümmern, und hier verweist man sie ausdrücklich auf die Be⸗ nutzung des Wahlrechts, um ihre materiellen Interessen zu vertreten. Auch in dieser Hinsicht stehen die Arbeitgeber viel besser da als die Arbeiter, denn sie können Arbeitgeberverbände errichten, soviel sie wollen, sie werden durch solche einschränkende Bestimmungen in keiner Weife behelligt. Die Frage der Berufsvereine ist besonders wichtig. Das Bedenklichste an der Politik der Reichsregierung ist für mich aber nicht die Unthätigkeit auf solialem Gebiete, sondern der Umftand, daß in der Thronrede ein Gesetzentwurf angekündigt wird, der sich direkt gegen die Aibeiter richtet. Die Arbeiter sollen damit vor dem Terrorismus ihrer Arbeitegenossen geschützt werden, wogegen die bestehenden Strafvorschriften nicht ausreichen sollen. Wer will bestreiten, daß bei Strikes von Arbeitern ein gewisser Terrorismus übt wird? Aber ohne einen gewissen moralischen Zwang können Heere nicht gut ausgeübt werden. Wenn die Arbeitgeber sich vereinigen, suchen sie sich gegen den Abfall zu schützen und üben einen gewiffen Terrorismus aug. Wir Arbeitgeber haben andere Mittel, Verträge, Konventionalstrafen ꝛc, und Ausschreitungen und Dewallthätigkeiten kommen dabei nicht vor. Ausschteitungen werden werden zur Cern bestraft. In den Vorschristen der Gewerbegrdaung liegt eine gewisse Ungerechtigkeit gegen die Arbeiter; denn ihre Organi⸗ satlonen sind öffentlich, während die Organisatignen der Arbeitgeber geheim sind. Seit 1890 haben die Verhältnisse sich gebessert, die Rrbeiter finden sich mehr in die gesetzlichen . en hinein. Daß ein Zwang gegen Arbeitswillige nicht in großer Ausdehnung ausgeübt

wird, ergiebt sich aus der großen Zahl verlorener Strikes, die doch nur dadurch verloren gehen, daß die Arbeiter nicht zusammenhalten. Daß die Zahl der Strikes bei günstigen EGrwerbsvberhältnissen wächst, ist selbstverftändlich. Die Arbeiter wollen dann größeren An⸗ theil an den Erträgnissen haben, und da die Arbeitgeber die Löhne nicht freiwillig aufbessern, entstehen die Ausstände. Die Arbeiter verlangen keinen Schutz für Arbeitswillige, sondern nur die Arbeit geber. Und gerade die Arbeitgeber veranlassen Massenaugsperrungen pon arbeitswilligen Arbeitern. Die Arbeitgeber erwarten von der Vorlage zum Schutz der Arbeitswilligen eine Verhinderung der Strikez. Daz ist eine unberechtigte Beeinträchtigung der Koalitions- freiheit. Anfangs der neunziger Jabre war es Mode, arbeiter⸗ freundlich zu sein; wer heute noch auf diesem Standpunkt steht, gilt als Ketzer. Das ist am deutlichsten auf der Arbeitgeberkonferen; in Leipzig am 5. September 1898 hervorgetreten, wo die Arbeit⸗ geber den Arbeltsnachweis für sich allein in Anspruch ge⸗ nommen haben, während ich der Meinung Ein, daß der⸗ selbe gemeinschaftlich verwaltet werden soll. Neuerdings haben sich auch die Sozialdemokraten dieser Anschauung zugeneigt und sich da⸗ mit einverstanden erklärt, daß für Berlin, dem Vorschlage des Herrn Pr. Freund entsprechend, ein gemeinschastlicher Arbeitsnachweis ein⸗ gerichtet werden foll. In Uebereinstimmung mit den Nationalliberalen verlange ich ein ständiges Arbeitsamt unter Zuziehung von Arbeit⸗ nehmern und Ärbeitgebern, wie es in der Schweiz und in Belgien, in England und in Frankreich zu unserer großen Beschämung bereits besteht! Ich bin mit der vortrefflichen Rede des Herrn Basser⸗ . . . einverstanden, daß es auf diesem Gebiet keiner Schon= zeit bedarf.

Abg. Wurm (So z)) tritt ebenfalls für einen besseren, geordneten Arbellsnächweis ein uns geßt dann auf die Berichte der Fabrik- Inspektoren über. Die von Reicht wegen herausgegebene n stellung der Berichte dieser Gewerbegussichts beamten habe Vieles weg gelassen, waß für die Arbeiter wichtig und von JInteresse sei. Die füddeutschen Fabrik⸗Inspettoren bätten ein größeres Verständniß für bie Arbeiterorganisctionen als die preußlschen; namentlich der badische Fabrik Inspektor Dr. Weerishoffer hebe die hohe Be- deutfamkeit der Ärbeitererganisationen hervor, die er alt Mittel zur Förderung der Kultur bejeschne, nicht als ein Mittel, die deutsche Industrie zu ruinieren. Die Stellen der Fabrik · Inspektoren· berichte über den TerrorizmuJ der Arbeitgeber müsse man in den Einzeiberichten lesen, der Reichtbericht habe sie nicht aufgenommen.