. r , s cee r. der Gijer. . i Tmngen und Bedingungen im Bureau des Direliorz
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ã nem ark. 186. Februar, 2 Uhr. Overingeniören Statsbaneanlagenes Repentlowsgade 10 in
open hagen: Lieferung von und 60 laufende däͤnische 329. Weichen höljern. Be⸗ beim Rei 1
trägen sang die Komierlsängerin Siegrid Schgeller aus Cheistianle und Grieg theils in deutscher, in norwegischer Sprache. Ihr Vortrag war sehr ju loben.
Aim Mittwoch veranftaltete Herr Gu gen d' Al bert seinen jweiten Klavier ⸗ bend im Beethoven ⸗ Saal. Gr hatte ihn ausschließlich dem Messter gewidmet, deffen Namen der Konzertsaal ti und spielt? fünf einer schwierigften. Sonaten, Merkwäürdigerweise begann er mit der vorletzten in As dur (op. 110), die ihrem innern Wesen nach besser an den Schluß dinge t aͤtte, wird sie doch (so auch von Marx) als Abschied vem itenspiel bezeichnet. Zwischen dieser und der allerletzten Sonate (op. 111) stand die in Es dur (op. 31). Wie sehr diese mit Unrecht stets als klein an⸗ ; geseben wird, bewies Herr d'Albert durch seinen Vertrag, in dem gehörigkeit erkennen zu lassen. Ven dem nicht sehr zablreich nichts klein war, sondern der nur Großes darin fand. Es folgten erschienenen Publikum wurde das Werk jedoch beifällig aufgenommen. 21 . ee ruf 89 . die . 3 9. ieh folgte das . ,, 1 in an
e der Pianist diese poetischen Tonschõpfungen auffaßt, ist genugsam be⸗ (op. in welchem der Konzertge e Rlaviervartie ausführt erkebrs · Aiuftalten. fannt, und man kann nur feststellen, daß er an diesem Abend gan Cre Herr Rebi8ek das Orchester leitete. Die iahlreichen .
Bremen, 6. Februar. (B. T. B. Norddeu tscher Lloyd. besonbers gut bei Stimmung war, frei von feder hastigen Nerpasität, bedeutenden Schwierigkeiten des Wertes überwand der Spieler mit Dampfer Aller 4. Febr. V. Nem Vork n. Genua abgegang. die ihn fonft manchmal die Tempi übereilen läßt. Die großartige Ruhe, größter Sicherbeit. Den Schluß bildete die Symphonie Nr. 3 in Manz. ü Febr. v. Bremen in Babia angeß. Darmstadt ! d. 8. mot der er einzelne musftalische Gedanken aueklingen ließ, machte tiefen dur (op. 20) Don Brahms, die unter der energischen 5 Bremen in Baltimore angek. ‚Barbarosfa. 5. Febr. v. Bremen Gindruck. Das ungemein angeregte Publikum veranlaßte den uner- Leitung des Konzertgebers als der Glanzwunkt des Abends bezeichnet in Sydney ange. Bayern., nach Ost. Asien beft, 5. Febr. in müdlichen Künftler trotz dieser anstrengenden Leistungen noch ju werden muß. — In der Sing - Akadem ie fand gleichzeitig der Genua angek. Willehad“, n. Baltimore Fest., 5. Febr. Lizard Passiert. einigen Zugaben. — Im Saal Bech stein stellte sich an demfelben zweite Lieder Abend von Dr. Felix Kraus statt, der sich eines Königin Lnise ' 4 Febr. v. Adelaide nach Bremen abgeg. „Aachen Abend die Münchener Kamm ermüfikvereinigung vor, welche außerordentlich staͤrken Besuches zu erfreuen batte. Der in kurzer Zeit z. Febr. v. Buenos Aires n. Bremen abgegangen; gleich der bekannten Parise: Socists de musique de chambre beliebt gewordene Sänger fand mit Liedern von Brahms, Hugo Wolf,
7 Februar. (W. T. B) Dampfer Oldenburg‘, von New our instruments à vent“ 69 die Pflege der Kammermusik für Blas- Schumann, Schubert und einigen Gesängen aus dem 18. Jahrhundert Vork kommend. 6. Febr. Seillv passiert. Prinz Heinrich 6. Febr. instrumente zur Aufgabe gema t hat. Dies Unternehmen ist um so mehr ftarken und wohlverdienten Beifall. Der Begleitung des Herrn Dr. Jieife von Genua nach Southampton fortgesetzt. Wittekind zu loben, als sich den hiesigen Musikfreunden fast gar keine Gelegenheit Georg Göhler gebührt ebenfalls uneingeschraͤnkte Anerkennung.
6. Febr. Reise von Antwerpen nach Bremen fortgesetzt. Weimar mehr bietet, Werke dieser Gattung ju hören. Das Programm des . ; vor Baltimore kommend, 5. Febr. auf der Weser angek. Friedrich ersten Abends, welchem demnächst ein zweiter folgen soll, enthielt Lud⸗ Die. Markus ⸗Passion“ von oren 10 Perosi, die nach den der Großen, nach Rew Jork best., . Febr. Cljard pasftert. Mark ⸗, wig Spohr's Quintett für Klavier, Flöte, Klarinette, Fagett und Aufführungen in den Kirchen San Giovanni in Venedig und Delle rach dem La Plata best., 6. Febr, in Antwerpen angek. Babel orn in & moll (op. 5), Mozart's gefälliges Andante für Flöte und Grazie in Mailand im vergangenen Jahre die Aufmerksamkeit der berg“, nach Ost-Asien best., 6. Febr. Ouessant passiert. Königs⸗ savierbegleitung in dur, Beethoven's Quintett für Klavier, Oboe, musikalischen Welt auf den Komponisten, einen jungen katholischen berg“, von Ost-Asten kommend, 6. Febr, in Hamburg angek. „Ellen KÄlarinette, Fagott und Horn in Es-dur (op 16) und eine fesselnde Geistlichen, gelenkt und ihm in Italien viele Ehren eingetragen hat, Rickmers‘, v. Galveston kommend, 8. Febr. a. d. Wefer angekommen. Caprice über dänische und rufsische Weisen für Klavier, Oboe und kommt, wie die Germania meldet, am 13. Marz durch den Cãcilien⸗ Pamburg, 6. Februar. (B. T. B] Samburg⸗Rmwerika. Klarinette von Saint ⸗Sasns. Den ausführenden Herren Tillmetz verein unter Leitung des Prosefsors Alexis Hollaender in der Sing ⸗Akade mie zur ersten m Deutschland. Die Soli
Lin re. Dampfer „Palatia- Sonnabend in New Vork, Constantia- (Flöte), Re ich enb ächer (Oboe), Hart mann (Klarinette), Abend⸗ K ar ft Hover (Horn) und Profe ssor Schmid-Lindner haben die Herren Georges Fergusson ristus) und Otto Freytag er
(Klavier) ist für die feinsinnige und pränse Art, wie sie ihre Aufgaben often, dolle Anerkennung zu zollen. Zweifellos wird diese Ver⸗ einigung sich in hiesigen mustkalischen Kreisen einen weiten Freundes⸗ kreis erwerben.
Am Dr. Georg Dohrn mon ischen Orcheste r. Als Weimar vortheilhaft bekannt in sowie auch in dies n Berlin vorgestelt. Er eröffn träge mit elner Novitãt von Pincent ! symphonische Variationen für O er welches in 9 . einberschreitenden Tönen sich ab wird durch iweiteg, schneller Tonbewegung sich ö urch g a aria guren ohne en in der Durchführung eine organisch gegliederte Zusammen
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hen Reichs⸗Anztiger und Königlich reichen Staats⸗Anzeiger.
Berlin, Dienstag, den 7. Fehruar
Berichte von dentschen Fruchtmãärkten.
und Stelle.
gering l gut Gejahlter Preis für 1 Doppeljentner
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in St. Thomas, ‚„ÄAmbria⸗ in Baltimore, „Castilia' gestern in Havre, Sibiria“ in Suez, . Rugby“, v. Philadelphia kommend. Phönicia!, pv. New Jork kommend, in Hambur ange. Auguste Victoria! geslern v. Gibraltar n. Algier, Brasilia Sonnabend v. New Vork n. Hamburg, „Francia“ gestern v. Havre n. West · Indien, Dorothea Rickmers? d. Dongkong, „Armenia“ gestern v. Perim, Sarnia' von Kobe, Calabria“ v. Gibraltar n. Hamburg abgeg. Rhenania“, v. St. Thomas kommend, gestern Lizard passiert. .
Tondon, 5. Februar. (W. T. B. Union ⸗Linie. Dampfer Gascon- Sonnabend auf Ausresse v. Southampton abgegangen.
Fast Ie. Vin ie. Dampfer Dunottar Castle Sonnabend auf Aue⸗ reise v. Stuthampton abgeg. Arundel Castle Sonnabend auf Heim. reise Canarische Inseln passiert. ‚Dunvegan Castle“ gestern auf Heimreise in London angekommen,
Rotterdam, 6. Februar. (W. T. B.) Holland: Amerika⸗ Linie. Dampfer Cdam“ Sonnabend in New Vork angek. Statendam *, v. New Jork n. Rotterdam, heute Seilly passiert.
Erjäbler) übernommen, den instrumentalen Theil das Pbilharmonische rchefter. Der Kartenverkauf ist bel Bote und Bock erõff net.
Mannigfaltiges.
Am Donnerstag gab der Lehrer⸗Gesangverein ffrüher . . . „Sängerbund des Berliner Lehrervereins“ genannt) unter Leitung Die stã dt ische Deputation für Kun stiwece hat in ihrer feines bewährten Dirigenten, Herrn 2 Felix Schmidt sein een — e en, weite. ernte licher Renzert in zer Phil bath niz . befttzervereins im Rorden um Aufstellung eines Denkmals fũr Alexander
eine Reibe von Chorliedern von dem Verein zum ersten Male ge— ] ( fungen n e. 86 diesen fanden Die 3. don 1. von Humboldt im Humboldthain wurde wegen Mangels an bereit- stehenden Mitteln abgelehnt.
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von G. E. Tau und „Der Ueberfall! von Wilhelm Berger be⸗ ö . ö . ß
fonderen Anklang. Das letztere LZied mußte sogar wiederholt werden. W. T. B. meldet: Geftern Ahend pafsierte in päter Nacht.
Die Damen Frene von Brennerberg (Violine) und Fräulein . ,, W, ir e . ni nübergang arer nbahn be in stũcken.
Ünns Step Han. (Gesang) bereicherten das rogramm um ein g; In diesem Augenblick wurde das Fuhrwerk von einem Zuge
erfaßt und zertrümmert. Zwei Insassen des Wagens wurden
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ich an demselben Abend der bekannte Pian tr te midt⸗ 1 ; ; ; .
E ret m Foren, Gr batte sich Schumann s Phantcsie in dar op. iz) getsdtet, einer ift schwer verletzt. Der Ünfall ist anscheinen? dadurch
and Liszt's Rhapsodie Espagnoles nebén kleineren Stücken, von entflanden, daß die scheugewordenen Pferde die geschlossenen Schranken
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der seine Kräfte, ni urchaus gewachsen waren. Immerhin aber ö
spielte er mit Verstaändniß und mufltalischem Sinn, wenn auch Troppau. Februar. (W. T. B) Im ,
manches in der Technik nicht einwandfrei war. ven Ludwig n, . ae d i, m, . , n, n *
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n n e ,,, . ,, derletzt wurden. Die Ursache der Explosion ist noch unbekannt.
Paris, 6. Februgt. (W. T. B.). Der Minister für die
Kolonien erbielt eln Telegramm, welches besagt, daß ein beftiger
und brachte eine eibe von Liedern und Balladen unter
lebhaftem Beifall zu Gehör. — Einen recht interessanten
Kom ponistinnen-⸗Abend batte an demselben Tage im Saale Kirbelwind Madagascar beimsuchte. Die neuen Gebäude der Residenz sind eingestürzt, die Verbindung zwischen der Küste und Tananarivo ist unterbrochen. Der Materialschaden ist betrãchtlich.
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Theater und Musik.
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Die Konzertliste der verfloffenen Woche war so umfangreich, das es nicht thunlich ist, aller musikalischen Veranstaltun gen Er⸗ wähnung zu thun, welche innerhalb dieses Zeitraums stattfanden. Der Dlenstag brachte im Beethoven ⸗ Saal einen skandinavischen Fammermusik · Abend, in welchem der schwedische Geiger Herr Tor Aulin, ein Schüler Emil Sauret's, in Gemeinschaft mit dem Ei fg Herrn Ernst Hutcheson und dem BVioloncellisten Rudolf Krafselt neuere Werke nordischer Komponisten zur
Der Abend wurde mit einem Kladbier-Trio in C. Lange Müller eröffnet: einem recht ansprechenden Werk, das mehr an deutsche klassische als an ffandinavische Verbilder erinnerte. Recht en vrechend waren feinere Stucke für Violine von. Emil Sjögren,
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entner und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet etheilt. edeutung, daß der betreffende Preig nicht — — e nn Punktt
des Rlindworib . Scharwenka⸗ Konservatoriums die Freie musi-⸗ kalisfche Vereinigung“ veranstaltet. Lieder, Klabierstũcke und Kompositionen für Klavier und Violine von Mary Clement, Anna Krufe, Emma Wooge und Luise Netzel Lage gelangten dabei zum Vortrag. Um die Ausführung dieser jum theil recht fesselnden Kom⸗ positionen machten sich besonders die Damen Anna von Pilgrim deffen bier bereits bekannte fesselnde Sonate in G-moll (p. 198 Violine), Betsy Sch ot (Gesang) und Martha Sieb old (Klavier) Nr. I) den Schluß des Abends bildete. Zwischen den Instrumental⸗ verdient.
; — ———— — — — — — ———— — ——— — ——— — —— b . Theater. Theater des Westens. (Drernbaus) Mitt Beethoven Saal. Mittwoch Anfang 8 Uhr: Königliche Schanspiele Mittwoch: Opern woch? Die weiße Dame. Komische Oper in Klavier ⸗ Abend von Ferruccio Busoni.
Auffũbrung brachte. F moll (op. 55 von P.
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(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)
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Der Durchschnittepreig wird aus . — 3 l ö et. (.) in den letzten sechs Spalten, daß — wi, .
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Wetterbericht vom 7. Februar, S8 Uhr Morgens.
3 Akten von Boieldieu.
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7 See schlicht. I) Treibeis. 5) See ruhig.
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Ben fschland allenthalben Frostwetter, im rer ge Kälte. Wärmeres Wetter demnãchst
erwarten. Deutsche Seewarte.
baus. Subskriptions Ball. Anfang 9 Uhr. — Eintritt in das Königliche Dpernbaus zum Sub⸗ sfriptiens⸗Ball: 15 Balltheilnehmer durch Thüren Nr. j, 2 und 3 (dem Universitãts gebãude gegenüber). 2) Zuschauer mit Eintrittskarten rechts gelegener Pläße durch Thür Nr. 4 (Lis Axis der Königlichen Bitliotbek. 3) Zuschauer mit Eintrittskarten links gelegener Pläße durch Thür Nr. 14 (vis Avis dem ö leer nne ahr Die Anfahrt sämmtlicher Wagen ist nur von Unter den Linden aus gestattet. Die Abfahrt findet statt: 1) von der Thür Vr. 1, und 3, nach der Schloßbräcke und nach den Linden ju (die Wagen stellen sich vor dem Qvernhause, Front nach demselben, auf; 2) von der Thür Nr. 4 und 14, eberfalls nach den Linden zu Cie Wagen stellen sich auf dem gepflasterten Theil des Qpern- kauses bis an die Behrenstraße hin auf). Eröffnung des Hauses 77 Uhr.
Schauspielhaus. 39. Vorstellung. Julius Caesar. Trauerspiel in 5 Aufjügen bon William Shale speare. Uebersetzt von August Wilhelm von Schlegel. Anfang 7 Ubr.
Donnerstag: Opernhaus. 35. Vorstellung. Die weiße Dame. Dyer in 3 Alten von 6 Scribe. Deutsch von Friederike EClmenreich. usił von Frangols Adrien Boieldien. Tanz vom Ballet meifter Graeb. Anfang 74 Uhr.
Schau pielbaus. 45. Vorstellung. Auf der Sonnenseite. Luftspiel in 3 Aufzügen von Oslar FViumenthal und Gustay Kadelburg. Anfang 77 Uhr.
Dentsches Theater. Mittwoch: Fuhrmann
Henschel. Anfang 74 Uhr. Donnerstag: Die drei Reiherfedern. Freitag: Fuhrmann Henschel.
Berliner Theater. Mittwoch: Familie
Jensen.
Donnerstag: Das Erbe.
Freitag (26. Abonnemente · Vorstellung): Zum ersten Male: Vickh.
Schiller Theater. (Wal ner · Theater) Mitt · woch, Abends 38 Ubr: Die Bürgermeisterwahl. Tändliche Komödie in 3 Akten von . , Vorher. Unter vier Augen. Lustspiel in 1 Akt von 2. Fulda.
Donnergtag, Abends 8 Uhr: Othello, ver Mohr
von . Freitag, Mets 38 Uhr: Othello, ver Mohr
Donnerstag: Fra Diavolo.
Lessing ˖ Thegter. Direktion: Otto Neumann Hofer. Mittwoch: Die Zeche. — Unter blonden Bestien. — Ein Ehrenhandel. — Liebes. trãume.
Donnerstag: Die guten Freundinnen. (Mon enfant)
Freitag: Im weißen Röß'l.
Nenes Theater. Direktion: Nuscha Butze. Mittwoch: Hofgunst. Lustspiel in 4 Akten von Thilo von Trotha. Anfang 71 Uhr.
Donnerstag: Kraft. Schauspiel in 4 Akten von Jul. Türk.
Freitag: Hofgunst.
Belle Alliance Theater. Belle Miance⸗ straße 7/8. Mittwoch: Zu volksthümlichen Preisen (Parquet 1 4M u. s. w): Die Bluthochzeit. Anfang 8 Uhr.
Donnerstag: Zum ersten Male: Der Nachruhm. Lussspiel in à Akten von R. Misch.
Freitag: Der Nachruhm.
Sonnabend: Der Pfarrer von Kirchfeld.
Residenz Theater. Direktion: Sigmund Lautenburg. Mittwoch: Der Schlafwagen ⸗ Kon ⸗ troleur. (Le contr6leur des V ons- lits.) Schwank in 3 Akten von Alexandre Bisson. deutscher Uebertragung von Benno Jacob on. Vorher:
um Einstedler. Lustspiel in 1 Akt von Benno
acobson. Anfang 746 Uhr.
Donnerttag und — 1 Tage: Der Schlafwagen⸗ Kontrolleur. Vorher: Zum r
Sonntag, Nachmiltags 3 Uhr: Zu halben Preisen Jugend.
Thalia · Theater. Dres denerstraße ¶ 72 /ĩ3. en, = von Emil Thomas. Schidde⸗ bold! s el. Poffe mit Gesang in 4 Akten von W. Mannftãdt. F von demselben. (Kuplets von Alfred Bender) 7 * Uhr.
Donnerstag: Dieselbe V ng.
Konzerte. Saal Bechslein. Mittwoch, Anfang 76 Uhr:
Hötel de Rome. Mittwoch, Anfang 73 Ubr: Konzert von Bertha Widmer ( Gesang) und Laura Sandford (Klavier).
& · Cie 0. Familien⸗Nachrichten.
Verlobt: Verw. Fr. Johanna Kiehl, geb. Reiche Gifenstuck, mit Hrn. Victor von Witten (Chemnitz Frankfurt a. O.). — Frl. Elisabeth von Treuen⸗ feid mit Hrn. Regierungs⸗Assessor Dr. Ernst Wegner (Flensburg). — Elisabeth Gräfin von Bernstorff mit Hrn. Leut. Jürgen von Flotow Schwerin = Vudwigslust)! — Frl. Julie von Zeschau mit Hin. Ober leut. Arnd von Mandel loh Dresden Marienberg. — Marie Freiin von Jedlitz und Leipe mit rn, Oberleut. Wil helm Tdler von der Planitz (Rotbkirschdorf — Berlin).
Verehelicht: Se. Oberleut. Alexander von Johnston mit Martha Freiin von Bredow Berlin). ᷣ
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Rittmeister Grafen zu Lynar (Berlin) — Hrn. Curt von Arenstorff Sa Violeta, Argentinien). — Hrn. Profe ssor Gaupp (Freiburg i. B5. — Eine Tochte r: Hrn. Ober⸗ arzt Dr. Zielcke e, — Hrn. Hauptmann Rarl von Guretzky. Corniß (Königsberg). — Hrn. Major Bruno von Sartmann (Sondershgusen) — Hrn. Arved von Teichmann und h (Pontwitz).
Gestorben: Hr Amtsvorsteher Carl Rietz (Bliesen⸗ dor). — Hr. Ober Staatsanwalt a. Q. und Ge⸗ heimer Justi-Rath Carl von Moers (Berlin). — Hr. are . Fritz von Schroeder (Gott⸗ berg). — fr eheimer Rechnungs⸗Rath a. D. Carl Totzle (Berlin),. — Hr. Professor Dr. Heinrich Köhler (Berlin).
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Siemenroth in Berlin. Verlag der Expedition (Scholz) in nn. Druck der Nordd Buchdruckerei und ags⸗ . Acht Beilagen leinschließlich Börsen⸗ Beilage), owie di Its angabe Nr. G des õffent · sowie die rer ; 8 *
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von Venedig.
glavier · Abend von Fräulein Martha Hornig.
vom 30. 8 4. Februar 1
Dentscher Reichstag. 26. Sitzung vom 6. Februar 1899, 1 Uhr.
Die zweite Berathung des Reichshaushalts⸗Etats 3 1899 wird bei dem Etat der Reichs⸗Post⸗ und elegraphen⸗Ver waltung fortgesetzt.
Zu den Aus gaben für die Post⸗ und Telegraphen⸗ äm ter liegt folgender Antrag der Abgg. Bassermann (nl.) und Genossen vor:
die verbündeten Regierungen zu ersuchen, dahin zu wirken, daß bel der veränderten Regelung des Gehaltes der Postdirektoren eine Schädigung der jetzt im Amte befindlichen Direktoren gegen ·˖ über dem früheren System vermieden werde.“
Berichterstatter Abg. Dr. Paasche (nl) weist darauf hin, da
in der Kommisston seitens der Verwaltung zugestanden sei, daß 6 Neuregelung der Gehälter der Direktoren in manchen Fällen vor- uüberge * eine r, n e 66 —̃4 . der An ermann in der Kommission vorgelegen, w ö
e n angenommen worden sein. ,
Abg. Basserm ann (nl.) sucht unter Ber a w chriften von Poftdirektoren r daß e en n g.
rzung ihrer Gehälter in den nächsten Jahren um 1200 0 bringen würde, während nur 600 M Mehreinnahme für spätere Zeit
in Aussicht standen. . Direktor im Reichs ⸗Postamt Wittko: Meine Herren, ich will ein Hein wenig ausholen, um die Sache klarzustellen. Die Theilung der Poftämter erster Klaßse in 3 Gruppen je nach der Bedeutung und dem Geschäftgumfange bildet bereits feit 20 Jahren die Grundlage für die Besoldung der Post⸗ und 1 oren. In früheren ren, jur Zeit des DurchschnittzBesoldungsspstems, waren in dem beim Bispositiv nur die Anfangs, die End. und die Durch⸗ , , angegeben, in der Erläuterungsspalte aber war angegeben, che hl von Aemtern auf die verschiedenen drei Gruppen fallen sollten, und welche Besoldungssätze für die verschiedenen Gruppen zu Grunde zu legen seien. Ein⸗ rung des Bienstaltergstufensystemg sind., nun den gesetzlichen Be⸗ ungen entsprechend bereits im Diespositiv bis Tit. 20 die mit der 1 der Stellen und mit den verschiedenen Be⸗ soldungt stufen tlich, und es kommt dabei wesentlich in Betracht, daß für jede der verschiedenen Gruppen besondere Besoldungs⸗ stuf en festgesetzt sind, ne andererseits die Inhaber dieser drei ven sie einem Titel aufgeführt sind, eine Ge—⸗ e ie dnn gdiinf; ; nen als Besoldungg⸗ . 23 in der Denksch jum Gtat für 1895.86. Diese Besoldung nach verschiedenen Besoldungsstufen für die drei Gru ö. hat nun zur eig. gehabt, d sich ganz eigenthũmliche Verhältniffe herausgebildet haben: In die Klasse der Post⸗ und Telegraphen. Direktoren rücken in erster Reihe und in größter Zahl ber ⸗Poftdirektions ⸗Sekretãre und Postkassierer. Diese haben zur ein lt bis zu 4200 AÆ Nun ist einer der e ern der gesammten selung des Dlenstaltertzstufen systems gewesen,
daß, wenn ein Beamter in eine höhere Stelle befördert wird und der Gehaltsbetrag, den er zur Zeit beziebt, in der neuen Besoldungsslal a als besondere Stufe erscheint, der Beamte alsdann dieses Gehalt einstweilen weiterbezieht, bis er es 3 Jahre bezogen hat, und dann kommt er auf die nächst höhere Stufe. Erscheint dagegen das bisherige Gehalt des zu befördernden Beamten in der neuen Besoldungsstala nicht als Stufe, so rückt der Beamte ohne Weiteres auf die nächstfolgende Stufe hinauf. Nun kommt es sehr bäufig vor, daß Qber-Postdirektions Sekretäre und ⸗Kassierer jetzt in die Stellung als Postdirektoren übertreten, wenn sie ein Gehalt von 3600 M beziehen. Treten sie nun über in die Gruppe 2 der Postämter 1, so bebalten fie einstweilen 3600 , weil thatsächlich die Stufe von 3690 0 als die Anfangsstufe für Postdirektoren der jweiten Grupve festgesetzt ist. Treten sie dagegen in die dritte Gruppe der Postdirektorenftelluns über, so fteigen sie sofort mit dem Eintritt in diese Stellung von 3600 auf 4000 M, weil die Stufe von 3600 4 nicht in der Besoldungẽ⸗ stala für die dritte Gruppe erscheint, sondern die nächst böhere Stufe, 4000 6, diejenige ist, die nun gesetzlich ibnen zusteht. Weiter, meine Herren, kommt es vor, daß, wenn Beamte, die Postdirektoren der dritten Gruppe geworden sind, später übertreten in die zweite oder in die erste Besoldungsgruppe, sie dann auch sofort bei dem Uebertritt eine böhere Besoldung erhalten als ihre gleichaltrigen Kollegen, die schon früher der jweiten oder der ersten Gruppe angehört baben. Es ö das geradezu unleidliche 22 es ist ein Nonsens, daß, wenn ein amter eine Stelle mit höherer Verantwortung übertragen erhält, Jer in diese Stellung von vornherein mit geringerer Besoldung hinein⸗ ebracht wird als der Beamte, der eine Stellung mit minderer erantwortung erhält, und es ist naturgemäß durch diese Besoldungs⸗ norm Unzufriedenheit im weitesten Umfange hervorgerufen worden. Die verwaltung hat sich diesen begründeten Einwendungen nicht verschließen können, und es war klar, daß ge⸗ holfen werden mußte; aber wie? da war nun wirklich r Rath theuer. Es haben sehr eingehende, langwierige Verhandlungen ier, stattgefunden f der Reichs ˖ oftherwaltung und der Reichs, Finanzverwaltung. Die Verhandlungen nd sehr schwierig gewesen. Bie Reichs ⸗Finan werwaltung wird 6 Postverwaltung gewiß gern bestätigen, daß die Postverwaltung bemüht gewesen ist, das B was möglich war, für ihre Beamten heraug⸗ zuschlagen bei dieser und die Postverwaltung muß andererseits gern und mit Dank anerkennen, daß die Finanzwerwaltung freundlich uns entgegengekommen ist, und daß sie verschiedene Bedenken, die sie gegen unsere Vorschlaͤge zunächst geltend zu machen hatte, im Laufe der weiteren Verhandlungen hat fallen lassen. Wir schlagen also jetzt vor, daß wir die drei Gruppen in dem Dispositiv mit den drei ver⸗ schiedenen Besoldungöstalen fallen lassen und nur eine zu Grunde legen und jwar diejenige, die bisher maßgebend gewesen ist für die Amtgvorsteher der dritten Gruppe mit 3000 6 5400 Æ und daneben unwiderrufliche Zulagen von je 400 M für die Vorsteher der . 9 ö e .. ff . 34 . Gruppe. n die ge die ungsmäßige Genehmigung finden, dann werden alle diese fatalen a , sie ä e r Be⸗
soldungsfestsetzungen für die direktoren bis ; beseitigt et 6 darf 3 3 36 — 6 46
Ganzen der finanzielle Effelt der gleiche sein wird, wie er bisber gewesen ist, daß für die Nebergangs zeit allerdings etwas mebr sogar noch gefordert wird, als bisher verausgabt worden ist, daß die Ausgabe aber bei dem Beharrungsbermögen sich auf den bisherigen Stand reduzieren wird; ferner daß eine größere Zahl ven Beamten bei diesem neuen System eine bessere Gebaltsaufsteigung erlangen wird, ein Theil der Beamten allerdings auch eine etwas un- günstigere. Aber für die Beamten, die ungünstiger gestellt sein werden, wird das in erheblicher Weise nicht fühlbar sein; denn die Maximalbesoldungssätze werden sie ja ebenso erreichen wie früher, und es wird nur in der Erreichung der einzelnen Zwischen stufen eine gewisse Verschiebung eintreten, sodaß einzelne Beamte für ihre Gesammtdienstzeit einen Schaden von einigen hundert Mark erleiden werden, wohlverstanden: einen Schaden von einigen hundert Mark nicht für jedes Jahr, sondern für ihre Gesammtdienstzeit bis zum Eintritt ihrer Pensionierung. Es sind ja auch uns wie dem verehrten Herrn Vorredner wiederholt Zuschriften zugegangen, worin von den Herren Beamten sehr nach⸗ drücklich Bedenken gegen die beabsichtigte den ausgesprochen e mit der Angabe, daß diese Herren erheblich schlechter zu ehen kommen würden. Und da. haben wir merkwürdigerweise das günstige Resultat ju verzeichnen gehabt, daß in der Mehrjahl dieser Fälle die Herren geirrt haben, daß sie zum tbeil, während sie sich eine Verschlechterung für die Folge heraus= rechnen, in Wirklichkeit für die Folge eine Verbesserung erfahren
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l ollte man dem an a sehr erklaͤrlichen und begreiflichen Wunsch Folge geben, 13 die en diese . schaft behalten, so würden wir damit die Grundsätze des Dienstalters⸗ stufensystems entschieden durchbrechen, was zu höchst bedenklichen en en, führen könnte; denn es wäre damit den Berufungen nach allen Richtungen hin Thor und Thür geöffnet und das eben erst mit so großer Mühe * stande 4h te Dienstaltersstufensyftem würde höchst wahrscheinlich bald an allen Ecken zu knacken und zu schwanken 4 nnen. ir hoffen deghalb, so sympathisch uns der Antrag an sich ist, daß doch das hohe 2 ihm nicht zustimmen wird, zumal, wie ich nochmals betone, die Verminderung der Aussichten für die
Aussichten
wenigen dabei in Betracht i d 6 ach fällt. racht kommenden Herren an sich nur wenig ins