verlassen und seltdem verschollen ist, aufgefordert, Erben der am 13. März 1732 iu Stift Börstel ge⸗ väteftens in dem auf den 26. Dezember storbenen Aebtissin Agnes Elisabeth Beata v. . Lippe ügob, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter- erlassen. Im Anmeldungstermine vom 2, Seytember chneten Jerichte, leine Steinstraße 7, Zimmer 18695 haben sich viele Personen als angebliche Erben r. 31, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, der Aebtissin gemeldet. Durch Ausschlußurtheil widrigenfalls er für todt erklärt werden wird. hiesigen Gerichts vom 15. September 1859 sind Halle a. S., den 14. Februar 1899. alle, welche sich nicht gemeldet hatten, ausgeschlossen. Königliches Amtsgericht. Abth. 7. Damit war das damalige Verfahren hier beendet — — und blieb es den als Erbprätendenten aufgetretenen
I S376 Aufgebot.
— äberlassen, ob und welche Schrifte sie zur Auf Antrag des Kurators des verschollenen Schiffs
ortsetzung der Sache vorzunehmen für geeignet zimimnermanncz Adolph Matthias Heiland, nämlich inden möchten. Inzwischen haben sich verschiedene des Rechtsanwalts Pris. jur. Asean Klée Gobert,
der im Jahre 1859 angemeldeten Personen resp. vertreten durch die hiefigen Rechtzanwalte Pres. jur. deren Rechtenachtolger als wirkliche Miterben Gobert und Vorwerk, wird ein Aufgebot dahin er⸗
legitimiert. Auf Antrag des Oberförsters von Specht lassen: in Scharfoldendorf, als Vertreters der legitimierten J. Es wird der am 25. Februar 1848 in Ham-
Termin das Ausschlußurtbeil verkündet und die be⸗ S344 . jeichnete Urkunde für kraftlos erklärt worden. Durch Ausschlußurthell des Königlichen Amte-⸗
gteuhrandenburg, den 17. Februgr 1899. gerichtz zu Oranienburg vom 23. Januar 18988 sin F ů n f t e B E i 1 2 9 e
ad mee nn, 23. Abth. I. die Berechtigten der im Grundbuche von Oranien⸗ . T.
ö zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Stagts⸗Anzeiger.
Nr. 970 in Abtheilung L Nr. 92 bezw. 181 einge⸗ M 47. Berlin, Donnerstag, den 23. Febtuar 1899.
Efe. Last mit ihren Ansprüchen auf die betreffende 1. Untersuchun gs Sache 6. Kommandit Ge n . auf Aktien u. Aktien · Gesellsch.
3. . cken u. der O e ff e ntli ch e y 2 n z e i g e x. . Zrwerbg · und Hen offenschaften.
Iler.
78343 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gericht ö. Obornil vom 16. Februar 1899 ist der Hypothekenbrief über die auf Obornik Nr. 95 Ab⸗ theilung III Nr. 31 für den Gastwirth Bernhard Simon in Obornik eingetragene Post von 7 Thaler 23 Sgr. und 13 Sgr. Kosten für kraftlos erklärt worden.
Obornik, den 17. Februar 1899.
Königliches Amtsgericht.
7 s363]
Durch Ausschlußurtheil vom 9. Febrrar 18989 sind die bekannten und unbekannten Gläubiger der in dem Grundbuche von Burgsolmsz Band 14 Blatt 121, Band 20 Blatt 273 und Band 22 Blatt 1857 eingetragenen Hypothek vom 4. Sep⸗
Oranienburg, den 23. Januar 1899. IJ. w 8 197 3. unfall. und Invaliditãt s. ꝛc. Hersicher nig 8. Niederlaffung 2c. von echtsanwälten.
Königliches Amtsgericht. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 1. 3. Bank⸗Ausweise. 5. Verloosung ꝛc. 3. ihrer, 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Erben, werden nun alle diejenigen, welche sich im burg geborene Schiff zimmermann Adolph Jahre 1859 in dieser Sache gemeldet, aber bisber Matthias Heiland, welcher Hamburg 1867
verlassen, bald darauf von England aus ge= schrieben hat und seitdem verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichts- e des unterzeichneten Amtsgerichts, Post⸗· raße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 285. Ok- tober 1899, Vormittags 1A Uhr, an⸗ beraumten Aufgebotstermin, im Justijgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, zu melden, unter dem Rechtsnachtheil, daß er werde für todt erklärt werden. ⸗ Es werden alle unbekannten Erben und Gläubiger des genannten Verschollenen, sowie alle diejenigen, welche dem alleinigen Erbrechte der 5 Halb⸗ schwestern des Verschollenen, nämlich: I der Frau Josephine Ernestine Dorothea, geb. Heiland, verebel. Schüũder, 2) der Frau Maria Catharina Dorothea (Doris), geb. Höbermann, verehel. März, 3) . Therese, geb. Heiland, verehel. üller,
4 der unverehelichten Louise Sophie Georgina
Heiland, 5) der Frau Franziska Ida, geb. Heiland, verehel. Burrmann, und 6) der Kinder des verstorbenen Halbbruders des Verschollenen, Julius Heiland, nämlich a. Willy Heiland, b. Minna Heiland,
.
I; S374] Bekanntmachung.
Auf Antrag der Ehefrau Kolon Caspar Heinrich Johanningsmeier genannt Kröger, Caroline, geb. Voß, zu Heddinghausen Nr. 22, wird deren genannter Ehemann, der am 31. Januar 1845 geboren, anfangs der 80 er Jahre nach Amerika ausgewandert und seit mehr als 10 Jahren verschollen ist, aufgefordert. sich spätestens im Aufgebotstermine, am I. März 1900, Morgens 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird.
Lübbecke, 20. 5 1899.
Königliches Amtsgericht.
S366] Aufgebot.
Auf Antrag der verehelichten Tischlermeister Louise Haase, geb. Hennig, zu Klein Köris, wird der am 30. Dezember 1822 in Teupitz geborene, bis zum Jahre 1882 in Klein-Köris wohnbaft gewesene und seitdem verschollene Tischlermeister Karl Wilhelm Ludwig Franz Haase aufgefordert, sich spätenens im Aufgebotstermin am Z. Januar 1900, Vormittags 16 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte schriftlich oder persönlich zu melden, widrigen falls derselbe wird für todt erklärt werden. Ebenso werden auch die von dem Verschollenen zurückgelasse⸗ nen Erben zur Meldung aufgefordert.
Wend. ⸗ Buchholz, den 18. Februar 1899.
Königliches Amtsgericht. 77448 Aufgebot.
Auf den Antrag des Nachlaßpflegers Rechtsanwalt Dr. Lentz zu Königsberg, werden die unbekannten Rechtsnachfolger des am 27. Januar 1897 zu Königs berg verstorbenen Schuhmachergesellen Friedrich Wittrien, Sohn der unverehr lichten Marie Wittrien, später verehelichten Käthner Gott-⸗ schalk in Kraftshagen, aufgefordert, spätestens im Aufgebots termin, den 25. Januar 1909, Vor- mittags 10 Uhr, ihre Ansprüche an den etwa 600 „ς betragenden Nachlaß bei dem unterzeichneten Gericht (Zimmer Nr. 7) anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß dem landesherrlichen Fiskus zugesprochen werden wird.
Bartenstein, den 13. Februar 1899.
Königliches Amtsgericht. Abth. 2.
78367] Aufgebot.
Auf Antrag des Schuhmachers Ernst Ulbrich zu Fline berg, Pfleger des Nachlasses, werden die un⸗ bekannten Erben der am 29. Oktober 1898 zu Röbrsdorf gräflich verstorbenen Emma Auguste Ulbrich von dort, aufgefordert, bis spätestens im Termine den 27. November 1899, Vormittags 10 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nach⸗ laß der ꝛc. Ulbrich kei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß dem sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermange⸗ lung dessen aber dem Fiskus zuerkannt wird, die 5 späser meldenden Erben alle Verfügungen des Erb⸗ schafteẽbesitzers anzuerkennen schuldig sind, weder
10 Uhr, anfstehenden Verhandlungstermine an⸗ zumelden, unter Androhung des Rechtsnachtheils, daß der Antragfteller und die durch ihn vertretenen Personen für die wahren Erben angenommen werden und die nach dem Ausschluß sich etwa meldenden Erbberechtigten alle bis dahin über die Erbschaft erlassenen Verfügungen anzuerkennen schuldig, auch weder Rechnungsablage, noch Ersatz der erhobenen Nutzungen ju fordern berechtigt sein, sondern ihr Anspruch sich auf das beschränken soll, was alsdann von der Erbschaft noch vorhanden senn möchte. Fürstenau, den 16. Februar 18939. Königliches Amtsgericht.
78375 Aufgebot.
Auf. Antrag des Intestaterben des verstorbenen Produktenbändlers Friedrich Heinrich Martin Kalk⸗ horst, nämlich des minderjährigen Sohnes desselben, gie Heinrich Martin Kalkhorst, vertreten durch einen Vormund ad hoc, den hiesigen Rechtganwalt Dr. jur. Emil Max Gotthold Augustus Mumssen, dieser vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. Grallert und Mumtesen, wird ein Auf⸗ gebot dahin erlassen:
Eg werden alle, welche an den Nachlaß des in Wohlenberg geborenen und hierselbst am 14. Oktober 18536 verstorbenen. Produkten⸗ händlers Friedrich Heinrich Martin Kalkhorst Erb ⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben ver⸗ meinen, hiermit aufgefordert, solche Ansprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Sted, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 12. April 1899, Vormittags AI Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eineg hiesigen Zu stellungsbevoll mächtigten — bei Strafe des Aus⸗
chlusses. Hamburg, den 16. Febrrar 1899. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung fuͤr Aufgebotssachen. gez) Tes do rpf Dr., Oberamtzrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.
78697 Durch Beschluß vom 6. Januar 1899 ist die Ehe⸗ frau des Koihsassen Christoph Fricke, Anna, geb. Burgdaorff, in Schandelah wegen Geisteskrankheit entmündigt.
Braunschweig, den 20. Februar 1899.
Herzogliches m n, Riddagshausen. o ges.
78342 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der Depotschein der Reichs- bank zu Berlin Nr. 995 388 vom 28. Oktober 1897 über 600 0 30/ocige Schlesische Pfandbriefe mit Zinsscheinen, fällig am 28. Dezember 1897 und fol. genden nebst Anweisungen für den Regierungs. Rath Carl Edler von Herdliezka in Wien, Erdberg⸗ straße 19, für kraftlos erklaͤrt worden. Berlin, den 18. Februar 1899.
Königliches Amtsgericht J. Abth. 84.
78349
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts- gerichts zu Wittenberg vom 16. Februar 1899 ist für Recht erkannt:
Die beiden Hypothekendokumente vom
12. ni 1867 e . nebst den angehängten Hypotheken buchsauszügen vom 18. Januar 1868 über , — nebst 8 oo Zinsen, eingetragen füt den Banquier Jacoby Fürstenheim zu Cöthen auf den Grundstücken des Häuslers Gott⸗ fried Andreas zu Schmögelsdorf Band 1 Blatt 19 der Flur Schmögelsdorf in Abtheilung III Nr. 4 und 5, werden für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens hat der Antragsteller Theodor Fürsten heim antheilig mit den im Ausschlußurtheile vom g. Januar 1399 — F. 9/98 — aufgeführten Antrag⸗ steller zu tragen. Wittenberg, den 18. Februar 1899.
Königliches Amtsgericht.
78354] Im Namen des Königs! Auf den Antrag des Kaufmanng Siegmund Meyerhof in Cassel bat das unterzeichnete Gericht durch Ausschlußurtheil vom 10. Februar 1899 für Recht erkannt: Der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Niederzwehren Bd. XVIII Art. 571 Abthlz. III unter Nr. ? für den Antragsteller eingetragene Hypothek von 240 4 wird für kraftlos erklärt. Cassel, am 11. Februar 1899.
Königliches Amtsgericht. Abthlg. III.
Rechnungeélegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern
nur Herausgabe des noch Vorbandenen forden dürfen.
Friedeberg a. Queis, 15. Februar 1899. — Königliches Amtegericht.
7 S3 68] Im Jahte 1859 it von unterzeichneten Gericht ein Aufgebot mit Ediktalladung der unbekannten
Aufgebot. y
78355
In Sachen, betreffend das von der Frau Spring born, verwitiwet gewesenen Semper, Caroline, geb. Freiknecht, zu Wulkenzin beantragte Aufgebot des vothekenscheins über die Fol. 3 des Hypotheken⸗ buchs ihres Hauses Nr. 29 zu Wulkenzin eingetragene
sich nicht legitimiert haben, bez. die Rechtsnachfolger [78346 dieser Erbpratendenten, aufgefordert, ihre vermeintlichen Erbrechte auf den beim Königlichen Amtegerichte zu Herford verwahrten Nachlaßbetrag der genannten Aebtissin in dem vor dem Königlschen Amtsgerichte Fũrstenau am 8. Oktober 1899, Vormittags
ist das
des Johann Michalezit für kraftlos erklärt. Königliches Amtsgericht Bialla.
Is3 45
erklärt worden. Rosenthal, den 16. Februar 1899. Königl. Amtsgericht.
78352 Bekanntmachung.
dokumente über: :
rückzahlbare Darlehn von 150 6
egemann zu Altendorf eingetragene,
Kurant; 3) die daselbst in Abth. III Nr. 4 aus der no⸗ tariellen Obligation vom 9. August 1845 für den Heinrich Hegemann zu Altendorf eingetragene mit 4 o jäbrlich verzinsliche Lohn- und Waarenforde⸗ rung von 30 Thlrn. 14 Sgr. 2 Pfg. für kraftlos erklãrt. Hattingen, den 16. Februar 1899.
Königliches Amtsgericht.
C783 47 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 30. Januar 1899 sind folgende Hypo⸗ thekenurkunden:
1) der über die auf Gr. Laszeninken Nr. 52 in Abtbeilung III unter Nr. 10 für Auguste Adler verehelichte Arbeiter Friedrich Bauszus eingetragenen 150 1606 gebildeten Hypothekenurkunde,
2) der über die auf Wirtkallen Nr. 40 in Ab⸗ theilung III unter Nr. 18 für den Kaufmann Emil Stechert hier eingetragenen der Frau Auguste Mey, geborenen Kenklies, abgetretenen 300 M Darlehn gebildeten Hypothekenurkunde,
3) das über die auf Draupchen Nr. 4 in Ab⸗ theilung II unter Nr. 6 für Christine Friederike Helene Kallweit, später verehelichte Tischlermeister August Mueller, eingetragenen 122 Thaler Mutter erbtheil gebildete Hyrpothekendokument,
4) das über dite auf Eszergallen Nr. 1 in Ab⸗ theilung III, unter Nr. 23 für die Ostpreußische Landschaft in Königsberg umgeschriebenen 3000 Landschafstsdarlehn gebildete Zweigdokument
für kraftlos erklärt.
Justerburg, den 1. Februar 1899.
Königliches Amtsgericht. 4 F. 10/98. Nr. 4.
78351]
In der Aufgebotssache der 5. Kinder erster Ehe der Ehefrau Zuͤwermnk in Scheerhorn bezw. für die verstorbene Ebefrau Slikkert in Tinbolt deren Ehe⸗ mann daselbst, hat das Königliche Amtegericht Neuenhaus am 9. Februar 1899 für Recht erkannt: Die mit dem Hypotbekeneintragungsvermerk ver- sehene Vertragsurkunde vom 26. Februar 1862, be⸗ treffend die im Grundbuche von Scheerhorn Band Blatt 2 Abtheilung I unter Nr 6 zu Gunsten der fünf Kinder erster Ehe der Ehefrau Züwerink zu Scheerhorn, nämlich:
I) res Kolons Jan Züwerink zu Scheerhorn,
2) der unverehelichten Fenne Züwerink daselbst,
3) des Haussohns Jan Hindrik Züwerink daselbst, 4) der Wittwe des weiland Kolonen Gerrit Jan Hessels, Gertien, geb. Züwerink, in Kalle,
5) der weiland Ehefrau des Kolonen Hindrik Jan Slikkerg, Hindrikin, geb. Züwerink, in Tinholt,
; w,, Hypothek von 4165 M wird für kraft⸗ os erklärt.
78350] Das Königliche Amtsgericht zu Loslau bat durch Ausschlußurtheil vom J. Februar 1899 für Recht erkannt: 1) Das Hypothekeninstrument vom 23. Februar 1866 über die AÄbth. III Nr. 4 auf Bl. Nr. 6 Wilchwa für die Marie verehel. Frau Appellations. 1 Haensel zu Loslau eingetragene Darlebneforderung von 200 Thlrn. — 600 4 wird für kraftlos erklärt. 2) Die Prätendenten der auf BI. 76 Ndr. Mark lowitz Abih. III unter Nr. 1 und 2 ein getragenen Restöypotheken von 66 Thlrn. 20 Sgr. Darlehn zu 5 oo verzinslich, eingetragen für den Müller Karl Mielek zu Gaschowitz aus der Urkunde vom 28. Juni 1852, bejw. von 166 Thlrn. 20 Sgr. Darlehn zu 6 060 verzinslich, eingetragen für den Pfarrer Julius ö zu Los lau aus der Urkunde vom 4. Juni 88, werden mit ihren etwaigen Rechten auf die Posten ausgeschlossen. F. I3 / 98. Loslau, den 17. Februar 1899.
Kapitalforderung von 300 A ist in dem heutigen
Königliches Amtsgericht.
) Durch Ausschlußurtheil vom 14. Februar 1899 weigdokument über die im Grundbuch von Kurziontken Band 1 Blatt 20 in Abtheilung 111 Rr. 2 auf die Geschwister Catharine und Wilhelm Cittrich . 600 46 Restvatererbtheil
Durch Ausschlußurtbeil vom 15. Februar 1899 ist der Hypotbekenbrief über die im Grundbuch von Gemünden Bd. V Art. 1066 in Abth. III unter Nr. 28 eingetragene Post von 565,80 S für kraftlos
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts gerichts vom 15. Februar 1899 sind die Hypotheken-
1I) das im Grundbuche von Buchholz Bd. 30 Bl. 319 Abth. III Nr. 13 aus der Schuldurkunde vom 12. Juni 1878 für den Handelsmann Dietrich Heinrich Rüsing zu Buchbolz eingetragene mit 50 jäbrlich verzinsliche und nach 6 monatlicher Kündigung
2 das im Grundbuche von Altendorf Bd. 10 Bl. 532 Abth. III Nr. J aus der notariellen Obli⸗ ation vom 2. Februar 1839 für den Wirth Heinrich ? mit 49 0 jährlich verzinsliche Darlehn von 160 Thlr. preußisch
tember 1867 über 195 M nebst 5 Prozent Zinsen zu Gunsten der Wittwe Heyem Besmann zu Braun a. fei ihren Ansprüchen auf diese Post ausge- ossen. Braunfels, den 14. Februar 1899. Königliches Amtsgericht.
(78348
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 10 Februar 1899 sind die unbekannten Berech tigten der im Grundbuche von Lubiatowo Nr. 3, 35, 36 und 48 in Abtheilung III Nr. 1, bej. Nr. 1, bez. 1 und bez. 1 ,, 58 Thlr. 1 Sgr. 74 Pf. Elternerbe des Stanislaus Kobus und 55 Thlr 4 Sgr. 114 Pf. Vatererbe der Ea Kobus, beide Posten mit 5 6 verzinslich; eingetragen aus dem Erbvergleiche vom 5. Februar 1829, ferner 84 Thlr. 20 Sgr. 7 Pf. Muttererbe des Nikolaus Kobug, mit 5 oso verzinslich, nebst den Kosten der Eintragung, eingetragen zufolge Verfügung vom 16. Dezember 1844, mit ihren Ansprüchen auf diese Posten ausgeschlossen worden.
Schrimm, den 14. Februar 1899.
Königliches Amtsgericht.
7 SoS4]
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts ⸗ gerichts vom 7. Februar 1899 ist für Recht erkannt:
L. Die unbekannten Berechtigten:
1) folgender im Grundbuche von Westenbol; Band 10 Blatt 9 eingetragenen Posten: a. das Anerberecht für Heinrich Engelmeier, b. 3 Thlr., 1 Kuh oder 12 Thlr und ein Ehren kleid für jedes der Geschwister Anna Angela Maria und 2166 Maria Werner gt. Engelmeiter,
C. 2 Thlr. 15 Sgr. nebst Kuh und Ehrenkleid für Bendix Engelmeier, d. 560 Thlr. Abfindung für Heinrich Stefan Engelmeier zu Westenholz, . 6. 177 Thlr. 7 Sgr. Abdikat für Anna Maria Engelmeier, event. freier Unterhalt, t. 180 Thlr. Kaution für Anna Maria Engel⸗ meier, desgleichen,
Bl. 8 eingetragenen Post von 20 Thlr. Abdikat, Kuh, Ehrenkleid für Anna Maria Buschjost, werden mit ihren Ansprüchen auf diese Posten ausgeschlossen; II. die über nachstehende Posten gebildeten Hypo⸗ theken · Inftrumente: a. 29 Thlr. K- Münze für das beneicium beatae Mariae Virginis in Delbrück, b. 49 Thlr. 15 Sgr. für Ignatz Neukirch in Delbrück, C. 49 Thlr. 15 Sgr. für denselben, d. 105 Thlr. Kaution für Kolon Hoffmann in lter gh gn 27 Sgr. 9 Pf. für e. * gr. für Heinrich Rode⸗ bath z Tiere g., s f. für Kauf n , r. 26 Sgr. f. für Kaufmann Igna Neukirch in Delbrück, 96 werden für kraftlos erklärt. Delbrück, den 7. Februar 1899.
Königliches Amtsgericht.
78074 Bekanntmachung. Im Namen des Königs! In der Aufgebotssache des Kammerherrn H. v. d. Wense auf Wense, vertreten durch den Rent⸗ meister Ahrens in Wense, hat das Königliche Amts. gericht, Abth. Al, in Walsrode durch den Gerichts⸗ Assefsor W. Canenbley für Recht erkannt: 1 Die Hypothekenurkunde über 600 090 Æ — sechs hundert Mark — eingetragen im Grundbuch von Fischendorf Band 1 Blatt 24 Abth. III Nr. 2 auf dem Grundbesitz des Abbauers und Böttchers Georg Heinrich Barenscheer zu Fischendorf, 2) die Hypothekenurkunde über 600,00 Æ — sechs hundert Mark — eingetragen im Grundbuch von Dorfmark Band 11 Blatt 67 Abth. 111 Nr. 3 auf dem Grundbesitz des Brieftrãgers Heinrich Christoph Friedrich Eggersglüß in Dorfmark, 3) die Hypothekenurkunde über 100 Thaler — einhundert Thaler — eingetragen im Grundbuch von Ober. Einzingen Band 1 B1latt 16 Abth. III Nr. 1 auf dem Grundbesitz des Anbauers Casten Heinrich Grünhagen in Klein. Bockel, wird für kraftoz erklärt. Die Kosten trägt der Antragsteller. Walsrode, den 10. Februar 1899. Königliches Amtsgericht. II.
Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Bergmanns Friedrich Schwefig, Maria, geb. Winschale, zu Braubauerschaft. vertreten
78669
durch den Rechtsanwalt Altenberg in Essen, klagt ezen ihren genannten Ehemann, zur Zeit un befannten ufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestebende Band der Ehe zu trennen und Beklagten für den abhein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Essen auf den A5. Mai 1899. Vormittags O9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An ⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gema . Effen, den 6. Februar 1899.
Höpker, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
2) der im Grundbuche von Ostenland Bd. 22
Y Aufgebote, Zustellungen und dergl.
Oeffentliche Zustellung.
Der Weber Karl Emil Thiele in Großschönau, vertreten durch den Rechtsanwalt Justin Rath Seyfert in Bautzen, klagt gegen seine Ehefrau Helene Martha Thiele, geb. Rodig, zuletzt in Großschönau, etzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die
eklagte zur Herstellung des ehelichen Lebens zu ver urtheilen, bei deren Außenbleiben im Termine aber die Ehe der Parteien wegen böslicher Verlassung des Klägers seiten der Beklagten zu scheiden, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des König. lichen Landgerichts zu Bautzen auf den 29. Mai 1899, Vormittags 160 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 3 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge—
macht. Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Landgerichte Bautzen, am 18. Februar 1899: Hempel, Sekretär.
I7 8393 Oeffentliche Zustellung.
Der Frau Bertha Marla Christine Masch, geb. Stechern, hier, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Fenner hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Tischler Carl Friedrich Wilhelm Masch, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös— licher Verlassung, mit dem Antrage auf Chescheidung. die Ebe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und dem⸗ selben die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver—⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Jüdenstraße 59, jwei Treppen, Zimmer 119, auf den 14. Juni 1899, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge—⸗
isa
richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke
der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 15. Februar 1899. Buchwal, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 21.
78395] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Wilhelm Gafronke zu Breslau, , , Rechtsanwalt Pavel zu Breslau, klagt gegen seine Ehefrau Pauline Gafronke, geb. Schmiedler, früher zu Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Eeste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den 6. Juni 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, eintn bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Breslau, den 15. Februar 1899.
Kunze, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[I S396] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Schlossers Wilhelm Elsmann, Wilhelmine, geb. Selbach, zu Herne, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Belles zu Köln, klagt gegen den Schlosser Wilhelm Elsmann, früher zu Mül⸗ heim a. Rhein, jetzt ohne bekannten Wohnort, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien vor dem Standes⸗ beamten zu Herne am 8. Januar 1894 abgeschlossene Ehe trennen und dem Beklagten die Kosten zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zwwilkammer des Königlichen Landgerichts zu Köln auf den 3. Juni 1899, Vormittags O9 Unyr— mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Köln, den 16. Februar 1899.
Goethling, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[S364] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Casimit Dziatkowiak in Posen, vertreten durch den Vormund. Buareau⸗Vorsteher Lewicki in Pudewitz, Prozeßbevollmaäͤchtigter: Rechts- auwalt Neumann in Allenstein, klagt gegen den Handlungegehilfen Salv Goldschmidt, früher in Allenstein, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Alimente mit dem Antrage:
I) den Beklagten für den Vater des am 29. No⸗ vember 1897 geborenen Klägers Casimir Dziatko⸗ wiak zu erklären,
Y ihn kostenpflichtig zu verurtheilen, an den
Kläger bis zum zurückgelegten 14. Lebensjahre des« selben 9 S an monatlichen Alimenten, die rückstän⸗
digen sofort und die laufenden in viertel jährlichen
Raten im Voraus zu zahlen.
Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Allenstein auf den A6. Mai A899, Zum Zwecke der öͤffent⸗ lichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage be⸗
Vormittags LI Uhr.
kannt gemacht. Allenstein, den 17. Februar 1899. Poetsch, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abth. 3.
78367] Oeffentliche Zustellung. In Sachen Eva Brigitte Schreck, ledige u. groß ˖ jährige Dienstmagd von Neudorf u. der Vormund⸗
Schreck von da, vertreten durch den Vormund Philipp Stürmer, Landwirth in Neudorf, klagenden Partei, gegen Adam Raab, led. u. großjahriger Taglöhner von Hofstetten, z. Zt. unbekannten Auf— enthaltes, Beklagten, wegen Vaterschaftz anerkennung u. Alimentation, ist als Termin zur Leistung des der Klägerin Eva Brigitte Schreck durch bedingtes End⸗ urtheil vom 17. Mai 1898 auferlegten Eides und Fortsetzung der mündlichen Verhandlung die öffent. liche Sitzung vom Dienstag, den 11. April 1899, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu He klagter bei Unbekanntsein seines Aufenthaltes im Wege der öffentlichen Zustellung, welche mit dies: gerichtlichem Beschlusse vom 26. do. Mts. bewilligt wurde, geladen wird. Obernburg, den 21. Februar 1899.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. (L. S.) Ziegler, K. Sckr.
786980 Oeffentliche Zuftellung.
Die offene Handelsgesellschaft 8. H. Berger, Collani C Co. zu Berlin, Lindenstraße 25, klagt gegen den ehemaligen Zahlmeister⸗Arplikanten der Kaiserlichen Marine Max Wolf, früher zu Hainert wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einer Forderung für gelieferte Waaren, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstrecksare Ver⸗ urtheilung des Beklagten zur Zablung von 256,20 4 nebst 6 oso Zinsen seit 1. Januar 1885, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechteftreits vor das Königliche Amtegericht L zu Berlin, An der Stadtbahn I6 / 7, Zimmer 13, II, auf den 2. Mai 1899, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Ausjug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen: 75 OC. 1718. 98.
Berlin, den 18. Februar 1893.
Los ka, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts J. Abth. 75.
78331 Oeffentliche Ladung.
Der Kaufmann S. Baum bier, Friedrichstr. 189, klagt gegen den Kaufmann Arthur Mathiasou, zuletzt hier, Friedrichstr. 11 wohnhaft, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Bezahlung gelieferter Kleidungsstücke, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an ihn 2383 80 3 nebst o/ Zinsen seit dem 1. September 1898 zu zablen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht , Abtheilung 43, in Berlin, Inden= straße 9, III Treppen, Zimmer Nr. 163, auf den 26. April 1899, 109 uhr Vormittags. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 15. Februar 18999.
(CL. S.) Neuen dorff, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts J. Abtheilung 43.
78359 Oeffentliche Zuftellung. .
Der Kaufmann S. Baum zu Berlin, Friedrich⸗ straße 189 wohnhaft, klagt gegen den Leutnant a. D. Paul Schreiber, früher in Berlin, Markgrafen straße 191 wohnbaft gewesen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, aus dem schriftlichen Bekleidungs⸗Abonne⸗ ments Vertrage vom 1. November 1897, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verartheilung zur Zah⸗ lung von 128,25 M nebst 6 oο Zinsen seit dem J. Funt 1898, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht 1 zu Berlin, Abth. 61, an der Stadtbahn 26/271, Zimmer 6, auf den 4. Mai 1s99, Vormittags 10 Uhr. Zum Zecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. K— 69
Nerger, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts J. Abtheilung 61
8360 Oeffentliche Zustellung.
Die Wittwe J. Reimann zu Berlin, Andreasstr. 42, klagt gegen die Frau Anna Bauer, geb. Jauer, und den Kellner ng Rudolf Werschat, früher zu Berlin, zur Jeit unbekannten Aufenthalts, aus dem Möbel. Miethsoertiage vom 15. Oktober 1894, 7 G. 2651. 99, mit dem Antrage auf Zahlung von 206 S nebst sos Zinsen vom Tage der Klagen ˖ stellung ab, eventl. zur Herausgabe der geliefert er⸗ haltenen Möbel: 1 nußb. m. Kleider pind ], 1 Fantasie ⸗Schlafsopha, 20 ll. Muschelstuhle, Lkiehnene Bettstelle, L mittel Matraze und noch zur Zahlung von 23,50 , und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 1 zu Berlin Cr Jüden⸗ straße 65 IJ, Zimmer 100, auf den 8. April E899. Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ sichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht, .
(L. S5 Hesselbarth, Gerichts schreiber des Könlglichen Amtzgerichts J. Abtheilung 3.
I ð3 63 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Der Wirth Friß Tbhesdor Ludwig Plöhn zu Bergedorf, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Walther Timm, daselbst, klagt gegen die Erben des ver⸗ storbenen Johann Jochim Heinrich Meyer aus Geesthacht — hier nur gegen Johannes Menher, unbetannten Aufenthalts — aus cinem Kauspertrage, den er angeblich mit dem beklagtischen Erblasser über das dem letzteren gehörige, in Geesthacht be⸗
legene Grundstůck . en hat, und beantragt, die
Beklagten gegen Sicherheits leistung vorläufig voll ⸗ streckbar zu verurtheilen:
schaft über deren außereheliches Kind Katharine
1) gegen Zahlung von 1 4000 und Eintragung einer Hypothek von MÆ 116000 in die Umschreibung des Grundstücks Fol. 18 des Grundbuches von Geest= hächt an den Kläger zu konsentieren und dem Kläger das auf dem genannten Grundstücke befindliche Wirth⸗ schofts inventar zu übergeben;
2) die Kosten des Roöchtsstreites zu tragen,
und ladet den Beklagten Jobannes Meyer zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Landgerichts zu mburg (Altes Rathhaus. Admiralität? siraße 6) auf Diens⸗ tag, den 18. Mai 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der e, r, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Änwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht. —⸗ Hamburg, den 20 Februar 1899.
Heinr. Hafse, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
78356 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Zieher in München, vertreten durch Rechtsanwalt Älscher in Königeberg, klagt gegen den Photographen Georg Klagemaun aus Kranz, z. 3. unbekannten Aufenthaltt, wegen 63,230 6 Wechsel⸗ forderung aus einem Wechsel vom 8. September 1898, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 63,25 S6 nebst 660 Zinsen seit dem 16. De⸗ zember 1898, Ricambio⸗Spesen 2,20 6, 7, 65 6 Protestkosten, o/o Provision mit O80 4A einschl. zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur münd—⸗ sichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König. liche Amtagericht zu Königsberg auf den 7. April 1899, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 816. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Königsberg, den 14 Februar 1899.
Beuth, Gerichteschreiher des Königlichen Amtsgerichts. Abth. 12.
78362 Oeffentliche Zustellung. .
Die veiwittwete Frau Fabrikbesitzer Pauline Ernestine Lebhnigk, geborene Murrer, in Vetschau, als Rechte nachfolgerin ihres verstorbenen Ehemannes, des Fabꝛriktesitzers August Lehniak aus Betschau bei Kottbus, vertreten durch den Rechtsanwalt Kuwert in Bromberg, klagt gegen den früheren Fabrikbesitzer Ladwoig Wladislaus Kamiemski, früher in Inowraz law wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einem Maschinenlieferungs vertrage und der notariell beglaubigten Verpfändungserklärung de dato Inowrazlaw, den 19. April 1888, mit dem Antrage:
1. den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, anzuerkennen, daß er dem Fabrikbesitzer August Leh⸗ nigk zu Betschau aus der zwischen diesem und ihm zur Zeit seines Wohnorts in Inowrazlaw bestandenen Geschäftsverbindung für gelieferte Maschinen den Betrag von 5000 S verschulde, und ferner darein zu willigen. daß die bei der Zwangsversteigerung des Grundstäcks Inowrazlaw Nr. 607 auf die Post Ab⸗ theilung III Nr. 19 zur Hebung gekommenen 6090 A nebst Hinterlegungszinsen (. 16/97) an den Zessionar des Fabrikbesitzers August Lehnigt, den Kaufmann Anton Kaczmierczak zu Inowrazlaw ausgezahlt werden,
II. das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären,
und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand lung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bromberg auf den 13. Mai E899, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugeiaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bromberg, den 18. Februar 1899.
Koschitz ki,
Gerichtaschreiber des Königlichen Landgerichts. 3. K. 3.
78448
Deffentliche Zustellung einer Klage.
Nr. 7776. Kaufmann Johann Jakob Schneider hier, Proze ßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Jordan hier, klagt gegen die Firma M. Gutsche, Inhaberin Maria Gutfche, früher zu Mannheim, mit dem Antrage auf Verurtheilung derselben zur Zahlung von 161 M 49 3 — Mieihe — nebst 5 C Zinsen vom Klagzustellungs⸗ tage an. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Groß—˖ herzogliche Amtsgericht zu Mannheim zu dem auf Dienstag, den 11. April 1899, Vormittags 9 Uhr, bestimmten Termin. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mannheim, den 11. Februar 1898.
1 85 Stalf,
Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
I 8361] Oeffentliche Zustellung.
Der Häusler Valentin Bulanda zu Orlowietz, Kläger und Berufurgskläger, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Albers zu Ratiber, klagt gegen die Erben des Häuslers Constantin Wramba:
I) die Wittwe Marianna Wramka zu Orlowietz
2) die Mathilde verehelichte Bergmann Karl Zydek, geb. Wramba, ebendaselbst,
3) den Bergmann Karl Zydek, früher zu Orlo— wietz, jetzt unbekannten Aufenthalts.
I) die unverehelichte großiährige Marie Wramba aus Orlowirtz, ; r
o) die minderjährigen Ludwina, Anna und Paul Geschwister Wramba, bevormundet durch die ju 1 genannte Wittwe, sämmtlich zu Orlowietz,
unter der Behauptung, daß der Erblasser der Be⸗ klagten die Grenzlinie jwischen den beiden Grand⸗ stücken der Parteien bestreite, mit dem Antrage: prinzipallter: Beklagte zu verurtheilen, anzuerlennen, daß die Linie y die Grenze jwischen den Grund- stücken der Parteien ist. eventuell: die Grenze zwischen
den Grundstuaͤcken der Parteien richterlich in der Linie
x festzusetzen, sventualissims: die Grenze zwischen den Grundstücken der Parteien zu ermitteln und richterlich feftzusetzen. Der Kläger und Berufungẽ⸗ kläger ladet den Mitbeklagten und Mitberufungs- beklagten Bergmann Karl Zydek zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivil⸗ fam mer des Königlichen Landgerichts zu Ratibor auf den A0. Mai 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung. einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Ratibor, den 18. Februar 1892.
Thiel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
I 8358 Oeffentliche Zustellung.
Die Wittwe Georg Fappelhoff, Margaretha, geb. Bertling, zu Wessum, vertreten durch Rechtsanwalt Driever zu Ahaus, klagt gegen die Maria Catharina Bertling aus Wessum, jetzt unbekannten Auf⸗= enthalts, aus einem Kaufbertrage auf Auflassung des für Beklagte berichtigten 1 40 Antheils an Len Parzellen Flur 11 Nr. 122. 99. Flur 8 Nr. 113. Flur 14 Nr. z06, 388, 443, Flur 9 Nr. 513 a/s der Steuergemeinde Kirchspiel Wessum, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verband lung des Rechts. streits vor das Königliche Amtsgericht zu Ahaus auf den 26. April 1899. Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Einlassungs⸗ frist ist auf 4 Wochen festgesetzt.
Ahaus, 11. Februar 1899.
Wieneke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
78419 Oeffentliche Zustellung.
Der Magistrat der Stadt Stolp, vertreten durch den Rechtsanwalt Jacoby daselbst, klagt gegen den Gaftwirth August Isecke, früher zu Ratbe⸗Damnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, und Genossen, wegen tückständiger Zinsen mit dem Antrage auf Verur⸗ theilung der Beklagten zur Zahlung von 180 4 zur Vermeidung der Zwanagsvollströckung in das Grundstück Raths. Damnitz Nr. 78, und labet die Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechts. streits vor das Königliche Amtsgericht zu Stolp auf den 17. April E899, Vormittags 95 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Gastwirth August Isecke wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
. Raddatz, Gerichtsschrelber des Königlichen Amtsgerichts.
78671
Die Ehefrau des Schmieds Clemens Weiß kirchen, Sophia, geb. Nießen, in Königswinter, Prozeßbevoll mächtigter: Rechttanwalt Dr. Rath II. in Bonn, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter- trennung. Termin zur mündlichen Verhandlang ist beftimmt auf den EL 7. April 1899, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, J. lg. kammer, hierselbst.
Bonn, den 20. Februar 1899.
. Sturm,
Gerlchtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 78670
Die Ehefrau des Handelsmanns Albrecht Kraemer, Bertha, geb. Schoeller, zu Heister bei Seelscheid, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt J. R. Hum broich in Bonn, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhand⸗ lung ist bestimmt auf den 17. April 1899, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Land- gerichte, J. Zivilkammer, bierselbst.
Bonn, den 20. Februar 1899.
Sturm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
78672 Bekauntmachung.
Marie Therese Koehler, Ehefrau des Ackerers Anten Reech in Horburg, vertreten durch Rechte—⸗ anwalt Stehle in Colmar, klagt gegen ihren genannten Ehemann mit dem Antrage auf Trennung der zwischen ihnen bestehenden Gütergemeinschaft. Zur mündlichen Verhandlung des Rechisstreits vor der J. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar i. Els. ist Termin auf den T. April 1899, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.
Der Landgerichts. Sekretär: Weidig.
78492
Die Ehefrau des Schneidermeisters Anton Pott⸗ hoff. Maria, geb. Terfloth, zu Düsseldorf, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justij Rath Schiedges in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter⸗ trennung. Termin jur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 12. April 1899, ,,. 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 2. Zivil kammer, hierselbst.
Düsseldorf, den 17. Februar 1899. Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
783403
Die Ehefrau des Fabrikarbeiters Valentin Saas, Therese, geb, Coll ing, zu Düssel dorf, Prozeßbengkh mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Behrendt in Düssel dorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den A2. April 1899, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 2. Zivilkammer,
hierselbst. Düsseldorf, den 18. Februar 1899.
Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.