1899 / 48 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 24 Feb 1899 18:00:01 GMT) scan diff

aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 21. September 1899, Bormittags EHI Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbe⸗ raumten Aufgebotstermine feine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft ˖ loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Mirow, den 17. Februar 1899. Großherzogliches Amtsgericht. (gez.) Dr. jur. E. Hahn. Veröffentlicht:; Schnell, Akt.

7 S739] Aufgebot.

, . Sparkassenbücher:

3. Rr. 24741 der Kreissparkasse zu Neuhaldens⸗ leben über 637 M 44 3, ausgefertigt für den Schneidermeister August Stifser zu Alvensleben,

b. Nr. 6932 der Stadtsparkasse zu Neuhaldeng⸗ leben über 718 S 18 3, ausgefertigt für Otto Bremer zu Neuhaldensleben,

sind angeblich verloren gegangen und sollen auf Antrag der Verlierer, nämlich:

ad a. des Schneidermeisters August Stisser zu Alvenslebens,

ad b. der Ghefrau des Altsitzers Bremer, Clara, geb. Lieck, zu Reubhaldengleben,

zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisiert werden. Es werden daher die Inhaber der Bücher aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin den 22. September 1899, Vormittags 19 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht (Zimmer Nr. 11) ihre Rechte anzumelden und die Bücher vorzulegen, , die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird.

Neuhaldensleben, den 13. Februar 1899.

Königliches Amtsgericht. Demelius.

787321 Aufgebot.

Nr. 2683. Ernst Franz Warth von Kuppenheim, 1. Zt. in Bochum, behauptet, am 7. November 1895 fei ihm von der städt. Sparkasse dahier ein Spar⸗ kassebuch Nr. 17 812 über eingelegte 600 60 ausgestellt, und dieses Buch sei ihm in Stockholm im Mai 1898 gestoblen worden. Er beantragt das Aufgebott⸗ verfahren. Der jetzige Inhaber dieses Buches wird aufgefordert, seine Ansprüche auf dasselbe spätestens in dem auf Mittwoch, den 5. April E899, Vorm. O Ühr, angeordneten Aufgebotstermin an= zumelden und das Sparkassebuch vorzulegen, indem dasselbe sonst für kraftlos erklärt würde.

Rafstatt, 14. Februar 1899.

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: (L. S.) Zirkel. 63180 Aufgebot.

Der Leibzüchter Höhner in Wöhren hat das Auf⸗ gebot der Hypothekenurkunde über ein für ihn im Grundbuche von Schönemark Bd. 1 Bl. 25 auf den Grundbesitz des Landwirths Heinrich Möllemeier Nr. 10 in Schönemark in Abth. III Nr. II aus der Schuldurkunde vom 28. Dezember 1388 eingetragenes Darlehn zu 68, 25 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 17. Juli 1899, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte anberaumten Aufgebetstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Detmold, den 260. Dezember 1898.

Fürstliches Amtsgericht. I.

I 8740] Aufgebot. .

Die Sparkasse der Stadtgemeinde Ratingen, ver- treten durch den Rechtsanwalt, Justiz ⸗Rath Freischem zu Düsseldorf, hat das Aufgebot desjenigen Hypo⸗ tbekenbriefs beantragt, welcher über die im Grund˖ buche von Düsseldorf⸗Derendotf Band 1 Artikel 18 Abtheilung III auf den Namen der Sparkasse der Stadtgemeinde Ratingen eingetragene . forderung von 470090 6, lastend auf dem Grundstück Flur 6 Nr. 4309/‚614 Gneisenaustraße, Acker, groß „60 a, nebst Gebäuden, Eigenthümer: Eheleute Stuckatutermeister und Restaurateur Heinrich Horn und Josefine, geb. Scheidemann, ohne besonderes Geschäft, beide in Düsseldorf, gebildet ist. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Juni 1899, Bormittags 1A Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Kaiser Wilhelmstraße 12, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Düfseldorf, den 16. Februar 1899.

Königliches Amtsgericht.

78737 Aufgebot.

Der Arbeiter Johann Jungjohann in Duvenstedt, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Ziese in Rends⸗ burg hat das Aufgebot der Obligation vom 1. De⸗ zember 1873 über 525 , eingetragen im Grund⸗ buch des Antragstellers von Duvenstedt Band III Blatt 110 Abtheilung III Nr. 1, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Juni 1899, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an= beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Rendsburg, den 16. Februar 1899.

Königliches Amtsgericht. II.

78380] Aufgebot.

Im FYypothekenbuche für Haßfurt Bd. VII S. 417 sind unterm 26. Februar 1846 auf Pl. Nr. 1611, Acker, im Dornbusch der Steuergemeinde Haßfurt folgende Hypothekansprüche eingeschrieben:

I) in zweiter Rubrik: Bauernschmitt, Andreas, Gerbermeister, erstrichen aus dem Nachlasse der Cregcentia Kerkel, Witwe in e ft und bleibt bis zur gänzlichen Zahlung des Strichschillings das Eigen⸗ thum vorbehalten laut Hypothekenprotokolles vom Heutigen;

2) in dritter Rubrik: 26. Februar 1846: 4207 Fl. 721 S 28 3 40 iger Kaufschilliagsrest an Margaretha Popp von Gerbrunn laut Hypotheken⸗ protokolls vom Heutigen.

Da die Nachforschungen nach den derzeitigen In⸗ habern der genannten Ansprüche fruchtlos geblieben und vom Tage der letzten auf diese Forderungen und Einträge sich beziehenden Handlungen an gerechnet mehr als dreißig Jahre verstrichen sind, werden auf Antrag des Gerbermelsters Friedrich Bauernschmitt in Haßfurt, als Besitzers des Hypothekenobjektes gemäß § 82 des Hypothekengesetzes, S823 ff, der Reich? ⸗Jivilprozeßordnung, dann Art. I23 des Aus⸗

hrungsgesetzes zur Reichs ⸗Zivilprozeßordnung und . diejenigen, welche auf die bezeichneten Forderungen und Einträge Rechte zu haben glauben, jur Anmeldung derselben innerhalb sechs Mo⸗ naten und spätestens in dem auf Freitag, den 20. Oktober 1899, Vormittags 9 Uhr, Sitzungsfaale des K. Amtsgerichts Haßfurt an beraumten Aufgebotstermine öffentlich unter dem Rechtsnachtheile aufgefordert, daß im Falle der Unterlassung der Anmeldung die Forderungen und Rechte für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht werden. Haßfurt, den 18. Februar 1899. K. Amtsgericht. (gez) Goldschm itt, K. Oberamtsrichter. Zur Beglaubigung: Der K. Sekretär: (L. S) Tröger.

T8698 Oeffentliche Ladung.

Im Kataster steht auf dem Ramen von Epa Huwer aug Gindorf und dem Artikel 279 der Grund⸗ steuermutterrolle von Gindorf das Grundstück Flur 4 Nr. 2302/1384 mit Haus Nr. 88, dessen Eigenthum die Zivilgemeinde Gindorf beansprucht. Der dem Aufenthalte nach unbekannte Erbe Mathias Humer wird aufgefordert, etwaige Eigentbumsanspruͤche bis spätestenß zum 15. April 1899, Vormittags LIL1I Uhr, auf der Gerichtsschreiberei des unter zeichneten Gerichts anzumelden, sonst, wird die ge⸗ nannte Zivilgemeinde als Eigenthümerin des Grund⸗ stückes bei Anlegung des Grundbuches eingetragen.

Bitburg, den 18 Februar 1899.

Königliches Amtsgericht. 4.

787285 Aufgebot. ;

Die Wirth Albert und Pauline Streibel'schen Gbeleute in Neudorf haben, vertreten durch den Rechtsanwalt Kantorowicz in Koschmin, das Auf⸗ gebot des Grundstückes Neudorf. Blatt 51 b., l, g4 40 ha groß mit 2,985 Thaler Reinertrag, behufs ihrer Eintragung als Eigenthümer im Grund⸗ buche beantragt. Alle diejenigen. welche das Eigen⸗ thum dieses Grundstückes beanspruchen, insbesondere die unbekannten Rechtsnachfolger der Wilhelm und Christiane (geb. Fiedler) Böhm'schen Eheleute im Besitze werden aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termin am 28. April 1899, Vorm. 8 Uhr, ihre Rechte und Ansprüche auf das Grundstück an⸗ zumelden mit der Verwarnung, daß infolge nicht er— folgter Anmeldung und Bescheinigung des Wider- spruchrechtes die Cintragung des Besitztitels für die Antragsteller erfolgen wird.

Koschmin, den 20. Februar 1899.

Königliches Amtsgericht.

78726 Aufgebot. .

Ez ist der Antrag auf Todeserklärung folgender, angeblich länger als 10 Jahre verschollenen Per- sonen gestellt worden:

I) Bes am 2. April 1830 als Sohn des Billeteurs Johann George August Siecke und dessen Ehefrau Henriette Wilhelmine Friederike, geb. Hedinger, ge⸗ borenen Mechanikers Carl Waldemar Theodor Siecke von dem Bruderssohn Dr. med. R. Siecke zu Oranienburg,

2) 6) re.

Die genannten Verschollenen und die von ihnen etwa zurückgelassenen unbekannten Erben und Erb nehmer werden infolgedessen aufgefordert, sich vor oder in dem am 18. Dezember 1899, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amts⸗ gerichte, z. 3. Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B., part,, Saal 32, anstehenden Termine persönlich oder schriftlich zu melden, widrigenfalls die genannten Verschollenen werden für todt erklärt werden.

Berlin, den 16. Februar 1899.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 82.

787381 Aufgebot.

Der Schlachter Claus Nodorp in Mittelnkirchen hat das Aufgebot seines Bruders, des am 1. Sep tember 1844 geborenen Hinrich Nodorp beantragt. Demgemäß wird das Aufgebotsverfahren in Bezug auf den ꝛc. Nodorv damit eingeleitet und der am 1. September 1844 zu Mittelnkirchen als Sohn der Schlachter und Eigenwohner Claus Nodorp'schen Eheleute geborene Hinrich Nodorp, welcher im Jahre 1864 nach Amerika ausgewandert ist und zu letzt vor ea. 25 Jahren aus Galveston (Texas) Nach⸗ richt gegeben hat, seitdem aber verschollen ist, damit aufgefordert, spätestens in dem damit auf Mittwoch, den 7. März 1900, Morgens 11 Uhr, an Gerichtsstelle anberaumten Termine sich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden soll, auch sein Vermögen den nächsten bekannten resp. sich legi⸗ timierenden Erben resp. Nachfolgern überwiesen, auch ev. der Ehefrau die Wiederverheirathung ge— stattet sein soll. Zugleich werden alle He fond, welche über das Fortleben des ꝛc. Nodorp Kunde geben können, zu deren Mittheilung aufgefordert. Gbenso werden für den Fall der demnäͤchstigen Todes⸗ erklärung etwaige Erb und Nachfolgeberechtigte zur Anmeldung ihrer Ansprüche unter der Verwarnung aufgefordert, daß bei der Ueberweisung des Ver⸗ mögens des genannten Nodoip auf sie keine Rücksicht genommen werden soll

Jork, den 9. Februar 18989.

Königliches Amtsgericht. II.

78731] Aufgebot.

Das Aufgebot folgender Verschollener ist be⸗ antragt:

a. des am 10. September 1846 zu Kleinschkorlovp als Sohn des Zimmermanns ö Adolf Eichner geborenen Zimmermanns Gustao Adolf Eichner, welcher im November 1885 Magdeburg verlassen bat und seitdem verschollen ist. Antragsteller: sein Bruder, der Privatmann Franz Julius Eichner zu Naunhof b. Leipzig.

b des am I7. September 1832 zu Beichlingen als Sohn des Leibjägers August Schmidt geborenen Kaufmanns Huzo Schmidt, welcher im Jahre 1873 nach Amerika ausgewandert ist. Antragfteller: Dr. Hermann Schmidt, Direktor der Zuckerfabrik Ober⸗ röblingen a. Helme.

Die Verschollenen werden sich spätestens im Aufgebotstermine am 15.

aufgefordert,

Gericht, Domplatz 38, Zimmer 1, zu melden, widrigenfalls dieselben für todt erklärt werden. Magdeburg, den 14. Februar 1899. Königliches Amtegericht A. Abth. 8.

Dezember 1899, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten

78733 Aufgebot.

Der am 26. Dezember 1848 zu Sattenhausen als Sohn des Leinewebers Friedrich Gellert und dessen Ghefrau Julione, geb. Ebrecht, geborene Friedrich Gellert, welcher sich im Jahre 1873 aus seiner

im Heimath fortbegeben und seit jener Zeit keinerlei

Nachricht über sich und sein Fortleben gegeben bat. wird auf Antrag seines Bruders, des Maurers

inrich Gellert in Sattenhausen, aufgefordert, sich o gewiß bis zu dem auf Mittwoch, den 10. März 1900, Morgens 10 Uhr, an biesiger Gerichts stelle anberaumten Termine zu melden, als er im RNichtmeldungsfalle für todt erklärt, sein Vermögen den nächsten Erb⸗ und Nachfolgeberechtigten über. wiesen werden soll. Alle Personen, welche über das Fortleben des Verschollenen Kunde geben können, werden zu deren Mittheilung aufgefordert, auch haben für den Fall demnächstiger Todeserklärung etwaige Erb und Nachfolgeberechttgte ibre Ansprüche unter der Verwarnung, daß bei der Ueberweisung des Vermögens des Verschollenen auf sie keine Rück⸗ sicht genommen werden sell, anzumelden.

Reinhausen, den 11. Februar 1899.

Königliches Amtsgericht.

Auszug. )

Sulzbach, am 11. Februar 1899.

Aufgebot.

Da über das Leben ber am 14. Dezember 1866 geborenen, vor 17 Jahren nach Amerika ausgewan⸗ derten Handelsmannstochter Anna EGlise Meickel von Holnstein seit mehr als 19 Jahren von der Tage der Großjäbrigkeit an keine Nachrichten mehr vorhanden sind, und die Hochofenarbeitersehe⸗ frau Barbara Hartmann von hier, eine Schwester der Verschollenen, den Antrag stellte, ihre Schwester als todt zu erklären, so wird das Aufgebot erlassen und Aufgebotstermin auf Donnerstag, den 14. Dezember 1899, Vormittags 10 Uhr, im Sitzungssaale hier anberaumt; zugleich ergeht die Aufforderung:

1) an die Verschollenee, spätestens im Auf gebotstermine persönlich oder schriftlich bei Gericht fich anzumelden, widrigenfalls sie für todt erklärt

werde;

2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf gebotstermine wahrzunehmen;

3) an alle diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.

R. Amtsgericht. (gem) Lautenschlager, K. Oberamtsꝛichter. Zur Beglaubigung: Sulzbach. Bayern, Oberpfalz. 21. Februar 1899. K. Amtsgerichts schreiberei. (L. S) Boll, K. Sekretär. 78735

Aufgebot.

Auf Antrag des Testamentsvollftreckers des ver—⸗ storbenen Zollkassierers a. D. Heinrich Joachim Malchus Ludwig (Ludowig) Ebert, nämlich des Kassierers Wilhelm Brix in Altona, vertreten durch den i Rechtsanwalt Dr. jur. Ernst Ruhle, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

Es werden alle, welche den Bestimmungen des von dem in Rendsburg geborenen und bierselbst am 24. Januar 1392 verstorbenen e, , e, a. D. Heinrich Joachim Malchus

udwig (Ludowig) Ebert am 12. April 1890 zu Altona errichteten, mit einem Testamentszettel vom 24. April 18990 versehenen und am 4. Fe⸗ bruar 1892 hierselbst publizierten Testaments, so⸗ weit dieselben die Ernennung des Antragstellers zum Testamentsvollstrecker und die demselben er⸗ theilten Befugnisse betreffen, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 12. April 1899, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu— stellungsbevollmächtigten bei Strafe des Aus. schlussez.

Hamburg, den 15. Februar 1889.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für 9 . en. (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlickt: Ude, Gerichisschreiber.

78734 Aufgebot.

Auf Antrag des Liquidators der aufgelösten und in Liquidation getretenen hiesigen Firma Wieden. brüg C Co., nämlich des beeidigten Bücherrevisors Wilhelm Settemeyer, vertreten durch die hiesigen Rechtzanwalte Dres. jur. Richard Pels und Martin Wassermann, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

Es werden alle, welche an das Vermögen der am 14. Juli 1898 aufgelösten und in Liquidation getretenen biesigen Firma Wieden brg & Co. aus irgend welchem Rechts- runde Forderungen, Ansprüche oder Rechte zu 3 vermeinen, hiermit aufgefordert, solche , Ansprüche oder Mechte bei der erichtsschreiberei des unterzeichneten Amts- erichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer gi 51, spätestens aber in dem auf Mitt. woch, den 12. April 1899, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre inks, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses.

Hamburg, den 17. Februar 1899.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen.

(gez) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter.

eröffentlicht: Ude, Gerichtsschrerber.

78736 Aufgebot. ö Auf Antrag des Liquidators der in Liquidation gettetenen hiesigen Firma Bahlmann & Eurén, nämlich des beridigten Bücherrevisors Wilhelm Settemeyer, vertreten durch die hiesigen Rechts- anwalte Dres. jur. Richard Pels und Martin

Wassermann, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Es werden alle, welche an das Vermözen der am 14. Juli 1898 in Liquidation getretenen hiesigen Firma Bahlmann . Eurén aus irgend-welchem Rechtsgrunde Forderungen, An⸗ sprüche oder Rechte zu haben vermeinen, hiermit

78730

Parterre links, er Nr. 7, anzumelden e n, ,, nn.

ellung ein en Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe det n r . e

Hamburg, den 17. Februar 18939. 6 Amtsgericht Hamhurg. Al ellen fer e n. (gez.) Tes dorpf Dr., Oberamtgrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

I7S?7 10]

Durch Ausschlußurtbeil vom 13. Februar 1899 ist die unbekannt wo abwesende Eliabeth Möbus und die gleichfalls unbekannt wo abwesende Margarethe Möbus, beide zuletzt in Hahnstätten wohnhaft, für todt erklärt.

Diez, den 13. Februar 1893

Kgl. Preußisches Amtegericht. J. Wolff.

78712

Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des am 16. August 1898 zu Oberndorf an der Oft. ge⸗ storbenen Ziegelarbelters Friedrich Ruhe aus Nord⸗ hemmern, ist beendet.

Minden, den 21. Februar 1899.

Königliches Amtsgericht.

78061 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Beutben a. Oder vom 14. Februar 1899 sind die Hypotheken⸗Instrumente

a. vom 2. Dezember 1853 über die auf Nr. 169 und 170 Haus Beuthen 9. O. Abthla. III Nr. 1 für den Pastor Friedrich Feift, zu Beuthen a. Oder eingetragene Kaufgelder⸗Hvpothek von 2400 ,

b. vom 12. Juli 1847 über die auf Nr. 167, Wiese Beuthen a. Oder Abtheilung III Nr. 1 jür den Ackerbuürger Wilbelm Weigelt zu Beuthen a. D. eingetragene Kaufgelder Hypothek von 600 A für kraftlos erklärt worden.

Beuthen a. Oder, den 14. Februar 1899.

Königliches Amtsgericht.

78681 Oeffentliche Zustellung.

Der Lehrer Clemens Andreas Hentrich in Dresden klagt gegen den früheren Bäckermeister Paul Heinrich Männchen, zuletzt in Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Schadensersatzes aus einem Miethvertrage vom 15. Oktober 1897 und Er⸗ stattung der Kosten des der Klage vorausgegangenen Arrestverfahrens, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig volstreckbares Urtheil zur Zablung von 76 S 9g5 3 und Erstattung von 2 6 30 3 Arrestkosten zu verurtheilen. Er ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Lothringer ftrae 1 I, Zimmer 148, auf den 19. April 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. : Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Amtsgericht

Dresden, am 22. Februar 1899: Sekretãr Claus.

78684 Oeffentliche re,

Der Kaufmann Aug. Schulje zu Bad Harzburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Höltje bier, klagt gegen den Werkmeister Hartmann, fruher in Oker, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen in den Jahren 1893 bis 1896 käuflich gelieferter Waaren, mit dem Antrage auf Verurthellung des Beklagten zur Zah⸗ lung von annoch 1090 M 49 3 nebst 6 0so Zinsen feit Zustellung der Klage durch ein für vorläufig vollstteckbar zu erklärendes Urtheil, und ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Herjoaliche Amtsgericht zu Harzburg auf den 12. April 1899, Vormittags IO Uhzr. * Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Harzburg, den 14. Februar 1889.

Bertram, Protf., . als Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.

78686 Oeffentliche Zustellung.

Der Heinrich Lery, Eigenthümer in Straßburg, St. Barbaragasse 16, klagt gegen 1) Josep Schirmer, Zuckerbäcker. 2 Magdalena Klein, beide früher in Straßburg, Krebsgasse 21, jetzt obne be kannten Wohn. und Aufenthaltsort, wegen Mieth⸗ zins für November und Dezember 1898, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung der Beklagten solldarisch zur Zahlung von 33 S nebst 5 og Z3insen vom Klagefage an sowie vorläufige Vollstreckbarkeits⸗ erklärung des Urtheils, und ladet die Bellagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Straßburg i. E. auf Freitag, den 7. April 1899, Vormittags 8 Uhr, Zivflsitzungesaal, Obergeschoß. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt geinacht.

chönbrod, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichte.

Nr. 8812. Adolf Heynichen. Pianofortehandlung da⸗ hier. Prozeßbevoll mäͤchtigter: Rechtsanwalt Dy Dam⸗ mert hier, klagt gegen den Kaufmann Friedrich Gieser, zuletzt wohnhaft dahier, z. 3. ohne bekannten 26 enthalt, aus Miethe eines Planinos vom 2. Aucust 1897 bis 20. Dezember 1895 mit 10 0 vro Meanat, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urtheilung des Beklagten zur Zahlung von restlichen 120 ½½ 50 3 nebst 5 o/ Zins vom Tage der Er⸗ bebung der Klage an und Tragung der Kosten. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtestreitz vor das Großherzogliche Amtsgericht dabier auf Donnerstag, den 27. April 1899, Vormittags 9 Uhr. um Zwecke der öffentlichen Zastellung wird dieser Aus zug der Klage bekannt gemacht.

Pforzheim, den 20. Februar 1899.

. effentliche ö einer Klage.

Matt, Gerichtsschreiber des Großh. Bad. Amtsgerichte.

zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preupis

M 48.

=. , 2. e ot ustellungen u. 1 3. Unfall, und Invaliditãts. c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von ö

Dritte Beilage

Berlin, Freitag, den 24. Februar

Deffentlicher Anzeiger.

10. Verschiedene

chen Staats⸗Anzeiger.

1899.

Aktien u. Aktien ⸗Gesellsch.

e. enosfenschaften. chtsanwälten.

ekanntmachungen.

27) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

T7 S8b88] Oeffentliche Zustellung. .

Die Gewerkschaft der Zeche Heinrich Wil belm“ zu Bredenscheid, vertreten durch ihren Repräsentanten Kaufmann Johann Wirtz zu Köln-Ehrenfeld, Licht— flraße 21/25, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwalte Dietrichs J. und II. zu Hattingen, klagt gegen den Kaufmann Heinrich Pollitz, früher zu Düsseldorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, . als Eigenthümer von 25 und 15 4 Kuxen im Berggrundbuche der Klägerin eingetragen und als solcher verpflichtet ist, gemäß dem Beschluß der Gewerkenversammlung vom 26. Oktober 1895 von jedem Kuxe eine Zubuße von 40 1M zu zahlen, mit dem Antrage, Beklagten zur Zahlung von 169 4A nebst Holo Zinsen vom Tage der Klagezustellung mittels vorlaufig vollstreckbar zu erklärenden Urtheils zu verurtheilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Hattingen auf den 10. Mai 1899, Vormittags 95 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hattingen, den 21. Februar 1899.

Hegemann, Aktuar. ;

Gerichteschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

78682] Oeffentliche Zustellung. .

Das J. F Fräger'sche Waisen., und Wohblthãtig⸗ keitsinstitut zu Reichenbach i. Schles., Proreßbevoll⸗ mächtigter: Rechte anwalt Gloger zu Reichenbach ü Schles,, klagt gegen den Kaufmann Friedrich Arlt, früber zu Reichenbach, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von der auf seinem Grundstück Nr. 448 Reichenbach Abth. II Nr. 1 haftenden Hypothek von 15 000 4M zu 4 verzinslich, die Zinsen für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 1898 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger 300 S bei Vermeidung der Zwangsvoll⸗ streckung in das Grundstück Rr. 448 Reichenbach i. Schles. zu Händen des Vorstandes zu zablen, dem⸗ selben die Kosten des Rechtestreits aufzuerlegen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts— gericht zu Reichenbach i. Schles. auf den 20. April 18899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 4 C. 137/99.

Reichenbach, den 34 , 1899.

Rätzel, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

786871] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Julius Wertheimer in Straßburg, vertreten durch Rechtsanwalt Lange in Straßburg. klagt gegen die Schneiderin Elise Leibold, früher

, ,, . im Jahre 1898, mit dem Antrage, dieselbe kosten fällig zu verurtheilen, an Kläger 266, 09 MS nebst 6 6/9 Zinsen vom Klagetage an zu bezahlen, derselben auch die Kosten des vorauf⸗ gegangenen Arrestverfahrens zur Last zu legen und das Urteil für vorlaufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts ˖ streits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Straß burg i. E. auf Mittwoch, den 17. Mai 1899, Vormittags 9 Uhr, Zuövilsigungssaal im Ober⸗ geschoß. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Schön brod, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

78679

Die Ehefrau des Arbeiters Detlef Jürgens, Martha, geb. Bruhn, zu Düsseldorf, Prszeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Bewerunge in Düsseldorf, klagt gegen ibren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 12. Ayril 1899, Vormittags 9 Uhr⸗ vor dem Königlichen Landgerichte, 1. Zwilkammer, Düsseldorf.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.

78702

Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, II. Zivilkammer, zu Koblenz vom 14. Ja⸗ nuar is99 wurde die zwischen den Eheleuten Kaufmann Johann Baptist Kollmann und Maria Anna, geb. Breitbach, zu Clotten bestandene eheliche Gütergemeinschaft für aufzelöst erklärt und die Parteien zur Auseinandersetzung und Liquidation vor den Königlichen Notar Dr. Gref zu Cochem verwiesen.

Brennig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

78701] er, ,

Zur Durchführung des westfälischen Anerbengesetzes vom 2. Juli 1898 hat nach Maßgabe der §§ 1, 2, 3, 8, 9 des Gesetzes die Eintragung der Anerben— gutseigenschaft im Grundbuch für sämmtliche Land, güter im Kreise Lübbecke zu erfolgen. Alle noch nicht zugejogenen unbekannten Betheiligten werden aufge⸗ fordert, sich zwecks Anhörung durch den unterzeich⸗ neten Spezialkommissar nach Maßgabe des § 9 des Gesetzes im Termine am Montag, den 5. Juni 1899, Vormittags 10 Uhr, im Bureau der Königlichen Spezialkommission JI, Königsstraße Nr. 72, zu Minden, zu melden und ihre Ansprüche auf das Figenthum der zu Anerbengütern gehörigen Grundstücke im Termine zu begründen.

Minden, den 29. Februar 1899.

Der Königliche Spezial Kommissar: Haack, Regierungs⸗Rath.

3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ꝛc. Versicherung.

dahier, zur Zeit ohne bekannten Wohnort, aus

eine.

4 Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen zt.

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der Umgegend Berlins. Telephon Amt Oranienburg Nr 40.

Die Direktion des „Sanatorium Bad Birkenwerder“.

75715 Bekanntmachung. Die unterzeichnete Anstalt braucht auf die Zeit vom 1. April d. J bis Ende Mär 19060 ungefahr: 190 cbm Brennhelz, 227 709 kg Steinkohlen, 468 0090 . Braunkohlen, cher Serre Bon, Gee lichen Lussch welcher Bedarf im Wege der öffentlichen Ausschrei⸗ bung beschafft werden soll. Angebote mit der Aufschrift: Angebot auf Liefe⸗ rung von Feuerungsmitteln“ werden bis zum 28. Februar d. J., Vormittags 10 Uhr, im Geschäftszimmer der Anstalt entgegengenommen und in Gegenwart der erschienenen Unternehmer ge⸗

öffnet.

Die daselbst ausgelegten Bedingungen e. von denselben zu unterschreiben, oder in den Angeboten ausdrücklich als maßgebend amuerkennen.

Potsdam, den 9. Februar 1899.

Rönigliches großes Militär Waisenhaus.

) Verloosung zt. von Wer . papieren.

Auftündigung von ausgeloosten z υί, Schleñischen Rentenbriefen. Bei der heute in Gemäßheit der Bestimmungen

der 39, 41 und folgende des Rentenbank⸗Gesetzes vom 2. Par 1850 im Beisein der Abgeordneten der Provinzial ⸗Vertretung und eines Notars statt⸗ gehabten Verloosung der zum 1. Juli 1899 einzulösenden Y o/ Rentenbriefe der Provinz 2 sind nachstebende Nummern gezogen worden, und zwar: Litt. F. Nr. 307 309 und 689 à 32000 n, Litt. H. Nr. 163 über 300 M, Litt. I. Nr 35 44 und 71 75 M, Litt. H. Nr. 15 und 46 80 MM. Unter Kündigung der vorstehend bezeichneten Rentenbriefe zum I. Juli 1899 werden die iir derselben aufgefordert, den Nennwerth gegen urücklieferung der in kursfähigem Zustande befind⸗ sichen Rentenbriefe nebst den dazu gehörigen Zins scheinen Reibe 1 Nr. 16 und Anweisungen, sowie gegen Quittung vom 1. Juli A899 ab, mit Ausschluß der Sonn und Festtage, entweder bei unserer stasse, Albrechtsstraße Nr. 32 hierselbst., oder bei der Königlichen Rentenbank- Kasse in Berlin, Klosterstraße Nr. 76, in den Vormittags⸗ stunden von 9— 12 Uhr

baar in Empfang zu nehmen.

Auswärtigen Inhabern von ausgeloosten und ge⸗ kündigten Rentenbriefen ist es gestattet, letztere durch die Post, aber frankiert und unter Beifügung einer

Quittung, am die obenbezeichneten Kassen einzusenden worauf die Uebersendung des Nennwerthes auf

gleichem Wege auf Gefahr und Kosten des Empfãngers erfolgen wird.

Vom 1. Juli 1899 ab findet eine weitere Ver- zinsung der hiermit gekündigten Rentenbriefe nicht statt, und der Werth der etwa nicht eingelieferten Zinsscheine wird bei der Auszahlung vom Nennwerthe der Rentenbriefe in Abzug .

Die ausgeloosten Rentenbriefe verjähren nach 5 44 des Rentenbank Gesetzes vom 2. März 1850 binnen 10 Jahren.

Breslau, den 22. Februar 1899. Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinz Schlefien.

78742 Ausloosung der Bochumer Stadt ˖ Anleihe

; vom Jahre 1881.

Bei der heute stangefundenen Ausloosung von 119 900 M Bochum er Stadt ˖ Auleihescheinen sind folgende Nummern gezogen worden: Buchstabe A. Nr. 20 59 95 114 118 122 211 zu 5009 4K;

Buchstabe R. Nr. 36 64 89 100 119 138 157 182 200 255 282 306 320 zu 2009 S;

Buchstabe C. Nr. 13 47 53 76 82 127 164 175 177 233 240 298 339 381 402 419 420 495 514 516 533 594 604 613 635 683 809 819 823 825 895 898 g32 g46 972 983 zu 1090 ½;

Buchstabe D. Nr. 54 145 152 162 199 205 247 296 339 401 420 440 452 465 509 517 539 573 576 586 636 653 663 689 724 814 847 S66 899 917 9g937 943 g89 zu 590 Se;

Buchstabe E. Nr. 30 78 107 136 142 173 300 360 368 391 406 452 450 456 495 556 586 610 651 722 733 740 774 777 778 786 817 818 835 S852 853 939 zu 200 MS

Die Rückjablung der Beträge für diese Stücke erfolgt am L. April 1899 bei der hiesigen Stadt ˖ Hauptkasse, der Nationalbank für Deutschland in Berlin, der Bochumer Bank und dem Bank- hause Hermann Schüler in Bochum und der Essener Credit ⸗Anstalt zu Essen und Bochum ir Rückgabe der Antheilscheine und der nicht fälligen Zinsscheine.

Die Verzinsung hört mit dem 1. April 1899 auf.

Von den zum 1. Oktober 1889 infolge Kon⸗ vertierung gekündigten Anleihescheinen ist LEitt. D. Ur. 1000 2 500 M noch zurück und zu diesem Termin zinslos geworden.

Von den zum 1. April 1896 ausgeloosten An⸗ leihescheinen ist Litt. D. Nr. A à 500 noch zurück und mit diesem Tage zinslos geworden.

Von den zum L. April 1897 ausgeloosten An- leihescheinen sind noch zurück und seit dem Tage zinslos geworden:

Litt. C. Nr. S311 à 1000 MM,

„BE. Nr. 541 u. 5 44 à 200 6

Von den zum 1. April 1898 ausgeloosten An⸗ leihescheinen sind noch nicht eingelöst:

Litt. ER. Nr. 51 à 2000 4,

„C. Nr. 39 u. 649 2 10090 6, DPD. Nr. 2 8 258 261 u. 272 A5O0O, pP. Rr. 76 3 200 M

Dieselben sind von dem genannten Termin zinslos gtworden

Bochum, den 13. September 1898.

Der Magistrat. Graff.

Vorstehende Bekanntmachung wird hiermit noch⸗ mals veröffentlicht.

Bochum, den 18. Februar 1899.

Der Magistrat. Hahn.

41934 Bekanntmachung.

Bei der heutigen Ausloofung der auf Grund des Privilegiums vom 3. März 1890 ausgegebenen 3) oñigen hiesigen Stadt Anleihescheine über 300 000 M sind gezogen worden:

Buchstabe A. Nr. 105 160 180 und 199 1000 6

Buchstabe BE. Nr. 55 100 148 und 170 500 MSPj

Dieselben werden zum 1. April 1899, mit welchem Tage die Verzinsung aufhört, hiermit ge⸗ kündigt.

Der Nennwerth der Scheine ist gegen Rückgabe derselben und sämmtlicher zugehörigen Zinsscheine und Anweisungen vom 1. April 1899 ab bei der hiesigen Stadtkasse zu erheben.

Ronsdorf, den 28. September 1898.

Der Bürgermeister: Staats.

über

über

78658

Bei der am 16. September 1898 erfolgten Aus. loosung vou Kreis⸗Anleihescheinen des Kreises Schlawe sind die nachbezeichneten Nummern ge⸗ zogen worden:

Buchstabe A. über 3000 M Nr. 48,

Buchstabe R. über EO00 S Nr. 12 44,

Buchstabe CO. über A400 6 Nr. 45 65 und 141,

Buchftabe D. über 200 M Nr. 164 189 1890 191.

Die bezeichneten Stücke werden hierdurch ge. kündigt und deren Inhaber aufgefordert, die be treffen den Kreis Anleihescheine nach dem 21. März 1899 an die Kreis ⸗Kommunal⸗ Kasse hier ge . Empfangnahme des Nennwerthes zurück zullefern.

Mit dem 1. April 1899 hört die fernere Ver- zinfung der gekündigten Stücke auf, es sind daher die für die spätere Zeit ausgereichten Zinsscheine mit abzuliefern, widrigenfalls der Betrag von dem Kapitalbetrage in Abzug gebracht werden wird.

chlawe, den 16. Februar 1893. Der Vorsitzende des Kreisausschusfses des Kreises Schlawe:

6) Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.

n78766

Wir haben den Zinsfuß für Einlagen auf Nechnungsbücher den dafür gültigen Bedingungen gemäß von heute ab auf 20/0 pro anno fest⸗

s. e ,., den 21. Februar 1899. Direction der Privatbank zu Gotha.

78821]

Wechs lerbank in Hamburg.

27. ordentliche Generalversammlung der Aktionäre am Dienstag, den 7. März 1899, Nachmittags 2 Uhr, in der Börsenhalle, Saal

Nr. 13. Tages or duung:

Vorlage des Berichtes, der Bilanz und Ge⸗ winn und Verlustrechnung, sowie Genehmigung der Gewinn Vertheilung.

Behufs Theilnahme an der Generalversammlung sind die Aktien bei den Notaren Herren Dres. Bartels, Des Arts, von Sydom und Rem S, hier, oder bei der Berliner Handels Gesell⸗ schaft, Berlin, am ., 4. und 6. März zur Entgegennahme der Eintrittskarten und Stimmzettel vorzuzeigen.

Der Bericht nebst Abrechnung kann im Bureau der Bank oder bei der Berliner Handelsgesellschaft in Berlin abgefordert werden.

Hamburg, den 24. Februar 1899.

Die Direktion. Lewandowskvy. 78759]

Branerei Wickbold, Actien ˖ Gesellschaft. Die Ausloosung von 6 7000. unserer Hypo⸗ thekar⸗Antheiischeine erfolgt am 6. März er., Nachmittags 6 Uhr, in unserem Bureau Königsberg i. Br., Unterbaberberg Nr. 21. Die Direktion.

ess Meinerser Olermühle Actien⸗Gesellschaft in Meinersen.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zur ordentlichen Generalversammlung auf Donnerstag, den 16. März d. J.,. Mittags . Uhr, in Steller's Gasthaus in Meinersen ein⸗ geladen.

Tagesordnung:

1) Geschäftsbericht und Vorlegung der Bilanz.

2) Wahl der Revisoren.

Die Legitimationskarten sind bis zum 15. März in unserm Geschäftslokale in Meinersen oder beim Bankhause B. Magnus hier gegen Vorzeigung der Aktien in Empfang zu nebmen. *

Hannover, den 23. Februar 1899.

Der Aufsichtsrath. Herm. Dancker.

(78947

Berliner Spar⸗ und Depositen⸗Bank.

Die Aktionäre werden zur sechzehnten ordent⸗ lichen Generalversammlung auf Montag, den 20. März d. J.. Mittags I Uhr. nach dem Geschäftslokal der Bank hierselbst, Franzöͤsische⸗ straße 49, eingeladen.

Tagesordnung:

a. Vorlage des Geschäftsberichtes, der Bilanz und des Gewinn und Verlust- Kontos.

b. Beschlußfassung über die Gewinnvertheilung und Ertheilung der Entlastung.

c. Wahl von e gsi rere ee inn federn.

d. Abänderung von § 2, 5, 14, 15, 16, 21, 23, 26, 27, 28, 30, 31 des Statuts und Hinzu⸗ fügung von §§ 32 bis 35.

Zur Theilnabme an der Generalversammlung sind uur diejenigen Aktionäre berechtigt, welche ibre Aktien drei Tage vor der Generalversammlung bei der Kasse der Gesellschaft niedergelegt haben.

Berlin, den 20. Februar 1899.

Der Aufsichtsrath. C. Heymons.

78948] Groß⸗Lichterfelder Bauverein

Aetien · Gesellschaft.

Zu der am Montag, den 20. 4. 18899, d, , ,. 4A Uhr, hierselbst. im Wilhelmshof, verlängerte Wilhelmstraße Nr. 28 2, stattfindenden ordentlichen Generalversammlung werden die Herren Aktionäre hiermit eingeladen.

Tagesordnung:

1) Vorirag des Geschäftsberichts und Vorlage der Bilanz und des Gewinn⸗ und Verlust⸗ Kontos für das Geschäftsjahr 1898.

2) Ertbheilung der Decharge an den Aussichtsrath und Vorstand.

3) Wabl von Aussichtsrathemitgliedern und eines Revisors.

Aktionäre, welche sich an der Generalversammlung betheiligen wollen, baben ibre Aktien mit deppeltem Nummern ⸗Verzeichniß entweder bei der Direktion hier selbft, Wilhelmplaß I, oder bei der Deutschen Bank in Berlin, Bebrenstr. 38/39, spätesten bis Tage vor der Versammlung, Mittag I Uhr, zu deponieren.

Groß · Lichterfelde, den 25. Februar 1899.

Der Vorstand.

v. Below.

Oscar Otto.