40232 Betanntmachung.
] . den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 23. Mai 1885 ausgefertigten Anleihescheinen ber Stabt Zossen sind nach Vorschrift des Tilgungs⸗ plans zur Einfiehung im Jahre 1899 ausgeloost worden ü
2 Von dem Buchstaben C. über je 5 O00 MM. die Nummern 94 171 188 224 252 302.
p Von dem Buchstaben D. über je 200 M die Nummern 18 126 234 284.
Die Inhaber werden aufgefordert, die ausgeloosten Stadt. Anleihescheine nebst den noch nicht fällig gewordenen Zinsscheinen und den hierzu gehörigen Zinsschein. Anweisungen vom 1. April 1899 ab an unsere Kämmerei · asse einzureichen und den Rennwerth der Anleihescheine dafür in Empfang zu
kannten Apfenthalts, unter der Bebauptun 14 n, wiederholt größere Betr geschoffen, auch sonft mit ihm in Gef dung gestanden, daß ferner der
den, über welche er F . 69 jedoch mangels zu Düsseldorf die Gütertrennung ausgesprochen.
ĩ tation protesfiert Düffeldorf, den 21. Februar 1899. , . ier g , g, die in Arand, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
; ; i895 ;
(- 3 * . ö . dem Klageantrage aufgefübrten Beträge zu fordern an eri, dean beige, Tei tee e eben ole, fh metteaftiges urtheil es Königlichen Lag m n, ,,,. 5 gerichts, II. Zivilkammer, zu Elberfeld om 24. Ja.
ent un ü ĩ bar zu erklärenden ö Oeffentliche Zustellung. heit gi eistung für dorlãu ig vplsstres ö ĩ den Eheleuten Schreiner Die Näherin Caroline Marie Alwine Diegel zu Urtheils ko enpffichtig schuldig erkennen, dem Kläger ö i n ö , n.
; len: ; w . . a n, , . ö Sil zo „M nebst 6o /o Zinsen seit dem 7. De ju Barmen die Gütertrennung ausgesprochen.
Gutes Neudorf, Amtsgerichts Markterlbach in Mittel. 79329] Bekanntmachung. franken, im an n, uche des K. Kreig⸗ und Auf den Antrag des Rechtganwalts von Gowinski, Stadtgerichts Nuͤrnberg als Hypotheken eingetragen des Pflegers über den Nachlaß der am 3. Mär; waren und aus Anlaß der Einschreibung dieses 1897 zu Barlomin verstorbenen Emma Haase, Gutes im Jahre 1830 in der Fideikommißmatrikel werden die Erben der letzteren aufgefordert, in diese übertragen wurden: spätestens in dem vor dem unterzeichneten Gericht 1II. 18. Dezember 1826. anberaumten Aufgebotstermine am 13. Dezember lo Fl. 10 Kr., 5 υσ, Darlehengrest des landes 1899, Vormittags 10 Uhr, sich zu melden, abwesenden Pfgrrerssohnes Wilhelm Friedrich widrigenfalls der Nachlaß dem sich meldenden und Wucherer zu Groningen laut Dokumentes vom] legitimierenden Erben. in Ermangelung dessen aber 21. April 1801 und Zession vom 29. August 1810. dem Fiskus wird verabfolgt werden und der fich später 2II. 18. Dezember 1826 meldende Erbe alle Verfügungen des Grbschafts⸗ I8. Februar I835. besitzers anzuerkennen schuldig, weder Rechnungs⸗
12 000 Fl. Kaution für den Landrichter Schul legung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Heraus zu Ansbach zur Sicherheit für alle Zahlungen und gabe des noch Porhandenen würde fordern dürfen.
nd laden den Beklagten zur mündlichen Ver
han l un des Rechtsffreits vor das Königliche Amts.
gericht zu Chemnitz, Zimmer 33, auf den 18. April
1659. Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der
Fffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage nt
2 Der, g eber beim Königlichen Amtsgericht
trennen und den Beklagten für den en Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung dez Rechtsstreits vor die Siebente Zivilkammer des Konig. lichen Landgerichts I zu Berlin. Hallesches Ufer 36 Zimmer 460, auf den 2. Juni 1899, Vor! mittags 110 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 22. Februar 1899.
Heinrich, als Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts IJ. Zivilkammer 7.
79307] Oeffentliche Zustellung.
h Ausschluß des hiesigen Königlichen allein schuldi . vom 17. Februar 1899 sind die etwaigen Berechtigten der auf Gr. Laszewo Bl. 38 in Abth. III unter Nr. 2 bezw. Bl. 146 unter Nr. 12, bejw. BI. 147 unter Nr. 12, bezw. Bl. 148 unter Nr. 12, bezw. Bl. 150 unter Nr. 12 dem Böttchermeister Franz Konrad in Gorzno zedierten ursprünglich auf den Namen der Anna Gadomska eingetragenen mit h Mo verzinslichen Rest⸗ post von 224 M mit ihren Ansprüchen auf diese ausgeschlossen. Strasburg, den 17. Februar 1899. Königliches Amtsgericht.
is30g] . ag es Urtheil des Königlichen Landgerichts, 2. Zivilkammer, zu 3 vom 35. Januar 1855 ist zwischen, den Gheleuten abrftarbeiter Max Sendler und Elise, geb. Schein,
Schuldübernahmen, die derselbe über den Kauf⸗ schillingsbetrag für den Lenkersheimer Zehent an den Philipp Frhrrn. v. Leonrod und er; Familie oder Gläubiger geleistet hat oder künftig leisten wird, laut Instruments vom 31. August 1817.
5 III. 18 Februar 1829.
552 Fl. Forderung des Simon Hirsch Rofsenfeld zu Uhlfeld als Zessionars des Schultheißen Johann Heinrich Scheiderer zu Neudorf, laut Obligation vom 1. November 1812 und Zession vom 12. Fe⸗ bruar 1815.
8I IV. 18. Februar 1829.
258 Fl. 16 Kr. Deservitenforderung des Land⸗ richters Schulz zu Ansbach als Zessionars des Appellationsgerichts⸗ Advokaten Hofmann daselbst, laut Schuld und Pfandverschreibung vom 2. Februar 1816 und Zession vom 17. Juli 1817.
Gegen den Rechtsbestand der suh 2, 5 und 8 auf— geführten Hypotheken hat der damalige Fideikommiß⸗ besitzer alsbald nach deren Eintragung protestiert; die Protestationen sind im Hypothekenbuch und bezw. der Fideikommißmatrikel eingeschrieben worden. Auf Grund des 5 82 des Hyp.“ Ges, vom 1. Juni 1827 in der Fassung des Art. 123 Ziff. 3 des Bayer. Ausf. Ges. jur Z.-P.-O. und K.O. und auf den Antrag der derzeitigen Besitzer des Familien fidei⸗ kommisses der Frhrrn. von Leonrod ergeht an die⸗ jenigen, welche auf die durch die bezeichneten Einträge im Hypothekenbuch und, der Fideikommißmatrikel geschuͤtzten Forderungen ein Recht zu haben glauben, die Aufforderung, ihre Ansprüche innerhalb sechs Monaten und spätestens im Aufgebotstermin, für welche die öffentliche Sitzung des II. Zivilsenats vom Montag, den 6. November 18899, Vor⸗ mittags 9 Ühr, bestimmt ist, bei dem K. Ober⸗ Landesgerichte Nürnberg um so sicherer anzumelden, als im Falle der Unterlassung der Anmeldung die ,, ,, für erloschen erklärt und die bezüglichen inträge in der Fideikommißmatrikel gelöscht würden.
; Unterzeichnet sind:
Steinbrüchel. Dammer.
Heinlein. Berlin. Zur Beglaubigung: Nürnberg, den 23. Februar 1899. Gerichteschreiberei des Kgl. Ober ⸗Landesgerichts. (L. S) Maier, K. Ober ⸗ Sekretär.
[793391 Bekanntmachung.
Das Kgl. Bayr. Amtsgericht Freising hat am 22. Februar 1899 folgendes Aufgebot erlassen: Auf dem Anwesen, Haus Nr. 68 alt, 187 neu in Neu— stift der Maurersehefrau Maria Kastl ist im dies. gerichtlichen Hypothekenbuche für Neustift Band I Seite 274 für die außerehelichen Kinder der Tag— löhnersehefrau Magdalena Augustin, geborene Stein berger, in Neustift, Anna Steinberger, auch Koch genannt, geboren am 30. Dezember 1815 in Gaden, u. Paul Steinberger, auch Weingartner bezw. Baum gartner genannt, geboren am 21. Juli 1827 in Gaden, ein Unterschlupfsrecht im jährlichen An— . von 15 Gulden eingetragen. Die Nach— orschungen nach den rechtmäßigen Inhabern dieses Rechts sind fruchtlos geblieben. Seit dem Tage der letzten, auf dieses Recht sich beziehenden Handlung sind mehr als 30 Jahre verstrichen. Es ergeht da⸗ her auf Antrag der Maria Kastl an alle diejenigen, welche auf den bezeichneten Anspruch ein Recht zu haben glauben, die Aufforderung zur Anmeldung innerhalb 6 Monate, spätestens aber in dem auf Montag, den 6. November 1899, Vorm. 9 Uhr, im Sitzungssaale, Zimmer Nr. 12, fest⸗ gesetzten Aufgebotstermine beim K. Amtcgerichte Freising. Im Falle der Unterlassung der Anmel—⸗ dung wird das Unterschlupfsrecht für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht.
Freifing, den 22. Februar 1899. Gerichtsschreiberei des K. Bayr. Amtsgerichts Freising.
(L. S) Ficht, Kgl. Sekretär.
79330] Aufgebot.
Auf Antrag des Fraͤuleins Ida Scheibelt hier wird der Buchdrucker Carl Scheibelt von bier, Sohn des im Jahre 1891 verstorbenen Kutschers Friedrich Scheibelt, geboren den 10. November 1856, welcher zuletzt im Jahre 1883 Nachricht aus Moskau von sich bat ergehen lassen, biermit öffentlich auf— gerufen und aufgefordert, sich spätestens in dem Aufge⸗ botstermin, welcher auf den 15. Dezember 1899, Mittags 12 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgericht, Zimmer Nr. 18, anberaumt wird, schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls derselben für todt erklärt werden wird.
Nordhausen, den 20. Februar 1899.
Königliches Amtsgericht. 4.
Hoffmann.
[79333 Aufgebot. .
Der Rechtganwalt Lorenz zu Erfurt, als Pfleger des Nachlasses der am 20. Dezember 1898 zu Erfurt verstorbenen unverehelichten Thekla Gläser, hat das Aufgebot der unbekannten Erben des Nachlasses der genannten Verstorbenen beantragt. Bemerkt wird, daß die Thekla Gläser am 10. Juli 1850 zu Möbig— burg als uneheliche Tochter der Wittwe Johanne Louise Christiane Katharine Roth, geb. Glaäͤfer, da— selbst geboren ist. Demgemäß werden die unbekannten Erben der Thekla Glaäser hierdurch aufgefordert, svätestens in dem auf den 13. Dezember 1899, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 58, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte an dem Nachlaß anzumelden, unter Androhung des Rechtsnachtheils, daß der Nachlaß den sich meldenden und legitimierenden Erben, in
richts vom 22. Februar 1899 ist das Sparkassenbuch der Kreissparkasse in Obornik Nr. 2873 über 122 4, Einlage vom 28. Juli 1887, ausgestellt für Brunk, Kowanéwko, für kraftlos erklärt worden.
79213
das Sparkassenbuch der Oberlausitzer Provinzial⸗ Rebensparkasse 5 RR Nr. 14490 über 207,42 , minderjährigen Ernst Wilhelm Geisfler zu Bremen hain, für kraftlos erklärt worden.
70349]
Wilhelm Niehusmann zu Altenessen hat das König⸗ liche Amtsgericht zu Essen für Recht erkannt:
Altenessen Band 118 Blatt 11 Abth. III Nr. 3 für den ꝛc. Niehusmann aus der Schuld verschreibung vom 11. Januar 1868 eingetragen? zu Hö /o ver— zinsliche Darlehnsforderung von 250 Thlrn., wird für kraftlos erklärt.
79327
Neuftadt W.⸗Pr., den 21. Februar 1899. Königliches Amtsgericht.
792091 Bekanntmachung.
In der Fabricius'schen Testamentssache wird hier⸗ mit bekannt gemacht, daß nach dem am 25. Oktober v. J. eröffneten wechselseitigen Testament der Grund⸗ besitzer Franz und Luise, geb. Ennulat, Fabricius⸗ schen Eheleute in Gumbinnen als Miterbe der seinem Aufenthalt nach unbekannte Rudolf Wege, Sohn der in Goldap verstorbenen Botenmeister Wege'schen Eheleute, berufen ist.
Gumbinnen, den 28. Januar 1899.
Königliches Amtsgericht.
79207 Bekanntmachung. Die durch Urtheil des früheren Königlichen Stadt⸗ gerichts zu Königsberg i. Pr. vom 25. Oktober 1875 erfolgte Erklärung des Leutnants a. D. Magnus von der Groeben, jetzt u Berlin, Willibald Alexisstr. 17, wohnhaft, für einen Verschwender und seine damit eingetretene Entmündigung ist wieder aufgehoben. Berlin, den 22. Februar 1899. Königliches Amtsgericht J. Abth. 81.
79217 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen
Amtsgerichts vom 22. Februar 1899 ist der am
2. Oktober 1840 geborene Fleischer Ferdinand Kusch⸗
feldt für todt erklärt.
Lauenburg i. P., den 22. Februar 1899. Königliches Amtsgericht.
792161 Bekanntmachung, Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Reichenbach u. E. vom 22. Februar 1899 sind die unbekannten Erben des in der Nacht vom 4. zum 5. September 1897 zu Reichenbach i. Schles. verstorbenen Buchhalters Gustav Rausch mit ihren Ansprüchen auf den Nachlaß aucgeschlossen. 4 F. 13 / 98.
Reichenbach u. E., den 22. Februar 1899.
Königliches Amtsgericht.
79218 Bekanntmachung. In Sachen der Frau Caroline Sophie Sächtig, Wittwe, geb. Pape, in Hohenassel, vertreten durch den Justiz Rath A. Kuhn in Braunschweig, sind e. Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 2. Februar 1899 die folgenden 39 prozentigen Pfand⸗ briefe der Hypothekenbank in Hamburg: I) Serie ö. Litt. 9 Nr. 5411 über S6 2000. —
D.
.
21 D. .
,, ,
für kraftlos erklärt worden.
Hamburg, den 23. Februar 1899.
Das Amtsgericht Hamburg.
Abtheilung für Aufgebotssachen.
EC Tes dorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichteschreiber.
Im Namen des Königs! Verkündet am 21. Februar 1899. Herbst, Gerichtsschreiber. In der Aufgebotssache des Tagelöhners Wilhelm Gleis, früher in Bottrop, jetzt in Remscheid⸗Gerstau, ö. 1 Königliche Amtsgericht zu Essen für Recht ertannt: Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Essen Nr. 39 8756, ausgefertigt am 18. Oktober 1880 für den genannten Gleis, lautend am 18. Oktober 1880 über 40 M, am 1. April 1898 über 74,08 4, wird für kraftlos erklärt.
79214 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge—
79350
Obornik, den 22. Februar 1899. Königliches Amtsgericht.
Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage ist zu Rothenburg O. L. itt. H. ausgestellt für den
Rothenburg O.. L., den 23. Februar 1899. Königliches Amtsgericht. Im Namen des Königs! Verfündet am 21. Februar 1899.
Herbst, ne /, n. In der Aufgebotssache des Landwirths Johann
Der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts-
Ermangelung deren aber dem Fiskus wird verabfolgt werden, und daß der sich späser meldende Erbe alle Verfügungen des Erbschaftebesitzers anzuerkennen schuldig ist, auch weder Rechnungslegung noch Ersatz
Vorhandenen wird fordern dürfen. Erfurt, den 20. Februar 1899. Königliches Amtegericht. Abtheil. 8.
gerichts vom 18. Februar 1899 ist die Hypotheken« urkunde über eine Kaution von unbestimmter Höhe, ear, aus 2 nich e vom 24. März 1859 x ür den Maurer Joseph Hilleckenbach zu Brilon, i der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Grundbuche von Brilon Band ? 3 Aer jf Nr. 1 für kraftlos erklärt.
Brilon, den 17. Februar 1893.
LO uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. gun Zwecke ker öffentlichen Zustellung wird dieser
70als9]
geb. Steckmann, zu Berlin, Schön hauser Allee 167, Proꝛeßbevollmã htigter: Berlin, Friedrichstr. 116 klagt gegen ihren Ehemann, den Lederarbeiter Hermann Wilhelm Friedrich Teichmann, früber zu Pankow, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten VII R 33. 89 wegen böslicher Verlassung
79304 Oeffentliche Zustellung.
Die verehel. Catharina Greißinger, geb. Hofmann, aus Rappelsdorf bei Schleusingen, zur Zeit in Leipzig, vertreten durch Rechtsanwalt, Geh. Justiz Rath Hase hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Fleischer⸗ gesellen Johann Heinrich Greißinger aus Erfurt, zuletzt in Eisenberg, z. 3. unbekannten Aufenthaltes, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen ihr und dem Beklagten bestehende Che wegen bös licher Verlassung des Beklagten gänzlich vom Bande zu trennen und den Beklagten die Kosten des Rechts- streits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Altenburg auf Mittwoch, den 31. Mai 18989, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. * r. — 3 ig. gandgerich
erichtsschreibere es Herzoglichen Landgerichts. We ber, L. G. Sekretär.
(79343 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Maria Emilie Alwine Christiane Henriette Paustian, geb. Schult, zu Hamburg, St Pauli, Gr. Petersenstr. 25, Hs. JI, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt F. Hach in Altona, klagt gegen ihren Ehemann, den Korbmacher Heinrich Wilhelm Paustian, unbekannten Aufenthaltes, auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Trennung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe vom Bande und Erklärung des Beklagten für den schul⸗ digen Theil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den 2. Juni 1899, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge= richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona, den 22. Februar 1899.
; . Leißnig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
79301] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Bertha Riemer, geb. Hussock, zu Kottbus, früher zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Auerbach II. zu Berlin, hat gegen ihren Ehemann, den Diener August Riemer, früher zu Berlin, icht unbekannten Aufenthalts, wegen unordentlicher Lebensart, Versazung des Unterhalts, Beleidigung und Mißhandlung, mit dem Antrage auf Ehescheidung geklagt. Der Beklagte wird zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Jüdenstraße 59, II Treppen, Zimmer 119, auf den 15. Mai 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung geladen, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 21. Februar 1899.
Hahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivillammer 22.
79302 Oeffentliche Zustellung. Die Frau Luise Alma Sougeon, geb. Höhme, zu Berlin. vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Max Rosenthal, klagt gegen ihren Ehemann, den Schau⸗ spieler Johann Heinrich Sougeon, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös licher Verlassung mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts J1 zu Berlin, Jüdenstr. 59. II Treppen, Zimmer 119, auf den 15. Mai 1899, Vormittags 19 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 23. Februar 1899.
Ha hn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 22.
79303 Oeffentliche Zustellung.
Der Handlungsgebilfe Louis Winzler zu Berlin, Skalitzerstr. 22, Hof Il, vertreten durch den Rechts- anwalt Dr. Brodnitz zu Berlin, Wallstr. 17/18, klagt gegen seine Ehefrau Therese Winzler, geb. Krafft, zuletzt in Wien wohnhaft gewesen, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen Che—⸗ bruchs und böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts J zu Berlin, Jüdenstr. 58 I, Zimmer 69, auf den 13. Mai 1889, Vormittags
uszug der Klage bekannt gemacht.
R. 148. 98 3 -K. 17.
Berlin, 23. Februar 1899. Gasse, Aktuar, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 17.
Oeffentliche Zustellung. Die Frau Clara Bertha n nf, Teichmann,
Aktenzeichen
Rechtsanwalt Tallert zu
Der Brunnenmeister Johann Philipp Hardt ju Löhnberg, =, de, er,, Rechts anwalt Rintelen zu Limburg, klagt gegen seine Ehefrau Wil⸗ helmine Katharina, geb. Michel, zur Zeit mit un= bekannten Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß sich dieselbe am 21. April 1898 von Löhnberg ent⸗ fernt und nach Wiesbaden begeben, dort vom 21. bis 25. April in dem Badhaus zur goldenen Kette ge⸗ wohnt. und am 25. April von dort spurlos ver⸗ schwunden sei, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 28. Juni 1889 vor dem Standes⸗ beamten zu Löhnberg geschlessene Ehe dem Bande nach zu trennen und die Beklagte für den schuldigen Theil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichis zu Limburg a. L. auf den e7. Mai 1898, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. m Zwecke der öffentlichen Zastellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Limburg, den 23 Februar 1899.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
79305 Oeffentliche Zustellung.
Der Schäfer Michael Berlieb zu Tanrey, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Bieringer, klagt gegen seine Ehefrau Maria, geb. Hamant, früher zu Amélscourt, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen schwerer Beleidigung, mit dem Antrage auf Auf⸗ lösung der zwischen den , . bestehenden Ehe und Verurtbeilung der Beklagten in die Kosten, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz auf den 18. Mai 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
gemacht. Lichtent haeler, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
[79306 Oeffentliche Zustellung. Der Johann Baptist Haag zu Biberach, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt J. Wagner daselbst, klagt gegen seine Ebefrau Maria Anna Sa geb. Müller, zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalt in Amerika abwesend, wegen Nachstellung nach dem Leben und wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, zu erkennen: die zwischen den Parteien am 5. Januar 1888 zu St. Gallen geschlossene Ehe wird dem Bande nach geschieden. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen e,. des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Ravensburg auf Donnerstag, den 8. Juni 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Ravensburg, den 23. Februar 1899. Landgerichts. Sekretär Find, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
79321] Oeffentliche Zustellung.
Die unmündige Dienstmagd Christina Elise Zimmer in Hartenholm, früher in Bredenbeckshorst, vertreten durch ihren Vater, den Arbeiter Johann Zimmer daselbst, im Prozesse vertreten durch Rechts⸗ anwalt Justiz⸗Rath Krah in Segeberg, klagt gegen den Schneider Johann Heinrich Schümann, früher in Bredenbeckshorst, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderungen aus unehelichem Beischlaf. mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, ihr an Alimenten für ibr Kind 245 S, an Wochenbetts—⸗ kosten 36 S½ , Deflorationsentschädigung 100 ½ und Beerdigungskosten 12,20 . zusammen 18065 nebst 5o / Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vonhstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Bramstedt auf den . Mai 18989. Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Bramstedt, den 12. Februar 18939.
Ziegler, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
79320) Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Friz Richard Reichmann in Reichenbrand, als Kläger, und die minderjährige Kartonarbeiterin Hedwig Martha Reichmann eben⸗ daselbst, als Mitklägerin, beide gesetzlich vertreten durch den Strumpfwirker Friedrich Ferdinand Reich⸗ mann in Reichenbrand, als Altersvormund und Vater, klagen gegen den Schlosser Richard Zieger, früher in Reichenbrand, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Ansprüchen aus außerehelichem Bei⸗ schlaf, mit dem Antrage,
1) den Beklagten zu verurtheilen,
a. die Mitklaͤgerin, im Fall er sie nicht ehelichen will oder kann, mit 45 M zu entschädigen,
b ibr die durch Geburt und Taufe des Klägers erwachsenen Kosten mit 21 0 zu vergüten,
. jum Unterhalt des Klägers von der am 5. Juni 1895 an Geburt an bis zum erfüllten vier⸗ zehnten Jahre einen monatlichen Beitrag von 4 4 zu gewähren, und zwar die schon verfallenen Bei—⸗ träge sofort in ungetrennter Summe an die Mit- klägerln, die künftig verfallenden aber in monatlichen Vorauszahlungen an den Vormund des Klägers,
?) festzuftellen, daß der Beklagte, falls der Kläger vor erfülltem vierzehnten Lebensjahre sterben sollte, die durch die Beerdigung entstehenden nothwendigen Kosten zu bezahlen habe,
Königliches Amtsgericht.
auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der erklären,
3) das Urtheil zu 1 für vorläufig voll streckbar
Verhandlung
Paul August Jacob Lütten, unbekannten Aufent- halts, aus einem Eheversprechen, mit dem Antrage, den Beklagten kofler pflichtig zu verurtheilen, die Klägerin zu ehelichen oder derselben 2000 M0 nebst F ö Zinsen feit dem Klagetage zu bezahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits dor die LTV. Zivilkammer des Land. erichts zu Samburg (Altes Rathhaus, Admiralität. ö do) auf Donnerstag, den A8. Mai 1899, Vormittags 9 ühr, mit der Auf⸗ forderung, einen bel dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Heinr. Hasse, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
79318) Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Bertha Amram, in Firma B. Amram, zu Altenburg, vertreten durch Rechtsanwalt Geh. Juftiz Rath Dölitzsch dal. klagt gegen den Adolf Ruhblank, früber in Skortleben bei Weißenfels, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie demselben am 11. Juni 1895 verschiedene Waaren zu dem vereinbarten, nicht gestundeten Ge⸗ sammtkaufpreise von 128 geliefert, Zahlung aber nicht erhalten habe und die Zuständiakeit des Amts · gerichts Altenburg ausdrücklich pereinbart worden sei, mit dem AÄntrage, den Beklagten zur Zablung von 1253 M nebst o Zinsen feit dem 11. Juni 18965 und Tragung der Kosten des Rechtsstreits zu ver= urtheslen, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht zu Altenburg, Abth. IIb. auf den 25. April 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altenburg, den 23. Februar 1838
May, A. Ger. Sekr, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts. Abth. Ilb.
78314 Oeffentliche Zustellung. . Der Kaufmann Stärmer zu Bartenstein, Prozeßbepoll mächtigter: Rechts anwalt von Schimmel⸗ sennig in Bartenstein, klagt 1) gegen den Agenten Fritz Lewer in Bartenstein, 2) gegen den früheren Mühlenbesitzer Josef Moschall, früher zu Abbau Bartenstein, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ad 1 gegen den Be⸗ klagten ad 2 eine Provisionsforderung von 500 M10 nebst Zinsen eingeklagt, Beklagter ad 2 den Anspruch des Beklagten ad 1 in voller Höhe am 14. Oktober 1898 anerkannt und letzterer von obigen 500 „M nebst Zinsen einen Antheil von 209 4 nebst Zinsen durch Zession vom 14. Oktober 1898 an den Kläger abgetreten habe, mit dem Antrage, den Beklagten ad 2 kostenpflichtig zu verurtheilen, an den Kläger 200 4 nebst 5 C Zinsen seit dem 21. Sertember 1898 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten ad 2 Jose Moschall zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Ziviltammer des König, lichen Landgerichts zu Bartenstein auf den 9. Mai 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu beftellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bartenstein, den 3 m 1899. Befeld, ] Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
789316 Oeffentliche Zustellung. Die Firma P. C. Martensen S Sohn in Flens⸗ burg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. W. Löhmann in Flensburg, klagt gegen den Tischler· melster C. F. Petersen, früher in Rüde pr. Glücks burg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund eines Wechsels vom 25. Okteber 1898 über 754,96 , acceptiert vom Beklagten, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 7ö4, 96 M nebst 6 C0 p. a. Zinsen seit dem 28. Ja- nuar 1859 und 5 30 Wechselunkosten an Klägerin. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen . des Rechtestreits vor die Zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf den 15. April 1899, Vormittags 10 Uhr, Saal Nr. 55, mit der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 86 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser ÄUuszug der Klage bekannt gemacht. Flensburg, den k 1899. etersen, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
7934s] Oeffentliche renn
Der Geestemünder Spar. & Barlehnsverein, G. G. m. b. H., zu Geestemünde klagt gegen den Joh. Grube zu Geestemünde, jetzt unbekannten Auf
enthalt, auf Grund der Behauptung, daß Grube
ihm aus einem Kontokurrentverhältniß inhalts des zu den Akten überreichten Buchauszuges, einschließlich
insen bis 1. Januar 1899 und Prooision, 852
5 3 verschulde, mit dem Anträge 1) auf kosten⸗ pflichtige Verurtbeilung des Beklagten zur Zahlung von 852 M 75 3, 2) auf vorläufige Vollstreckbar⸗
keitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits ö. au dessen Zuftändigkeit provoziert ist, auf den 26. April Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
das Königliche Amtagericht zu Geestemünde, 1899, Vormittags 10 Uhr.
bekannt gemacht. Geeftemünde, 20 Februar 1899.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtegerichte. 3.
79313 Oeffentliche Zustellung.
Der Malermeister Ulrich Peters zu Vannover, ver⸗ treten durch die Rechtsanwalte Stehmann & Klein gegen den Maurer
rath 1I. zu Hannover, klagt
zember 1897. nuar 1898, nuar 1898 nuar 1898, bruar 1898,
lung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Haunnver auf 26. Mai 1895, Vormittags AO Uhr, Aufforderun
ö lassenen e Dr gf en g r brd elle. i m wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. en he gef hreiber des Königlichen Landgerichts.
23 1007,90 A nebst 600 Zinsen seit dem 24. Ja⸗ 35 1514,90 M nebst 60 / o Zinsen seit dem 16. Ja⸗ * gi s M nebst 6c Zinsen seit dem 22. Ja- 5) 1011773 M nebst 6 9/ο Zinsen seit dem 16. Fe⸗ und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗
den mit der einen bei dem gedachten Gerichte zu= nwalt zu bestellen. Zum Zwecke der
Zivilkammer 4.
78680] Bekanntmachung.
In Sachen L. Oberwegner, ö dahier, Inhaber der Handlung ÄAeme Fahrräder hier, Kläger, Ddertreten durch Rechisanwalt Justiz- Rath Haas in München, gegen Modlmaier, Hugo, Fahrradhändler, früher in Grafing, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Wechselforderung, wurde mit Beschluß der J. Zivilkammer des K. Landgerichts Müncken II vom JS. d. M. die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über die im Wechselprozesse erhobene Klage die öffentliche Sitzung der J. Zivilkammer des K. Landgerichts Rünchen II vom Montag, den siebenzehnten Aprit 1899, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagter durch den kläͤgerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen wird, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, u erkennen: . . I) verklagter Theil ist schuldig, an den Klagetheil 1477 6 Wechselsumme, 60/0 Verzugszinsen aus 1000 S vom 17. November 1898, aus 280,50 4 vom 15. Dezember 1898 und aus 196.50 1 vom 25. Dejember 1898, 23,85 M Protestkosten, Spesen und gesetz liche Provision zu zahlen, sowie die Prozeß⸗ kosten zu tragen und zu erstatten, 2) das Urtheil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt.
München, den 21. Februar 18939. s Gerichtsschreiberei des R. Landgerichts München II. (. S3 Der K. Ober⸗Sekretär: Eichhorn.
79319) Kgl. Amtsgericht München . 1e n. A. für Zivilsachen. In Sachen: Wagner Franz, Schreinermeister bier, Gabels bergerstraße 62, Kläger, gegen Brandl, Marie, Zuschneidelehrerin, fruͤher hler, nunmehr un bekannten Aufenthaltes, Beklagte, wegen Forderung, wird letztere nach erfolgter Bewilligung der öffent- lichen Zustellung der Klage vom 20. Februar 1899 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung des obenbezeichneten Prozeß- gerichtes vom Samstag, den 29. April 1899, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 60, Justiz⸗· palast, Erdgeschoß, geladen. Kläger wird bean tragen: „Beklagte kostenfällig und vorläufig voll⸗ streckoar zur Zahlung von 268 M 99 3 zu verur—⸗ theilen ).
Müunchen, den 25. Februar 1899.
Der Kgl. Gerichtsschreiber: (L. S) Ulmann.
793171 Oeffentliche Zustellung. — Dle Zigarrenfabrik Piltz u. Miersch zu Meißen, vertreten durch den Rechtsanwalt Salinger in Oppeln, klagt gegen den früheren Gasthausbesitzer Robert Mroß, zuletzt in Wengern, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: 1) den Verklagten durch vorläufig vollstreckbares Urtheil zu verurtheilen, an die Klägerin 65,50 (M nebst 6 o Zinsen seit dem 23. Dezember 1898 zu ahlen, . I) dem Verklatten die Kosten des Rechtestreits einschließlich der des vorangegangenen Arrest⸗ verfahrens aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Oppeln zu dem auf den 4. Mat 1899, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 20, anberaumten Verhandlungstermin. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Oppelu, den i ,. n.
e chatzek, als Gerichtsschreiber des ah ichen Amtsgerichts.
79308 Die Ehefrau des Werkmeisters Franz Lieding, Anna, geborene Savatzki, zu Aachen, ie . mächtigter: Rechtsanwalt Justiz . Rath Helpenstein in Aachen, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter⸗ trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 24. April 1899, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, I. Zivilkammer, hierselbst. Aachen, den 21. Februar 1899.
lũmmer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
79310
Lennartz, Elisabeth,
get Krusemann, , , ,. ;
trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist
H üÜhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 2. Zivil-
hierselbst. lan , e, den 22. Februar 1899.
70312
Thon vom 14. statt Leonbard: Beruhard“ Thon.
78703
lichen Landgerichts zu Metz vom 14. November 1898 9. ö 9 ö Kaddour Taieb ben Mohamed, Händler, tise. . zusammen zu Metz wohnhaft, die Güter⸗ trennung mit Wirkung vom 11. Juli 1898 aus— gesprochen worden.
79344
Die Ehefrau des Kunstgärtners Peter Hubert d 8. zu Neuß, n echtsunwalt Dr. Canto in üsfeldorf, klagt gegen ihren Ehemann auf. Güter;
bestimmt auf den 19. April A899, Vormittags
Elberfeld, den 20. Februar 1899. Hen, n r. des Königlichen Landgerichts.
Berichtigung. In der Bekanntmachung der Gũütertrennungsklage d. M., Nr. 77497, muß es heißen
Elberfeld, den 22. Februar 1899. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.
Bekanntmachung. . Urtheil der Ersten Zivilkammer des Kaiser⸗
und Marie ⸗ Louise, geb.
Metz, den 22. Februar 1899. ü Der Landgerichts ⸗Sekretãr: Bach.
Durch Urtheil der II. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts ju Straßburg i. Els. vom 16. Fe⸗ bruar i859 wurde die Gütertrennung zwischen den Eheleuten Karl Friedrich Schaub, Geschäfts⸗ reisender, und 6 beide in Straßburg⸗ Königshofen, ausge sprochen.
Ber Landgerichts. Sekretär: (L. S. Weber.
ö / r — — —
3) Unfall⸗ und Invaliditats⸗ꝛc. ö Versicherung. 79392
Gemäß § 21 des Unfallversicherungsgesetzes vom 6. Juli 1884 bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß der Vorstand der Sektion Val der Ziegeleiberufsgenossenschaft für das Jahr 1558759 sich wie folgt konstituiert hat: Mitglieder: 1) Paul Friedrichs ⸗ Gotha, Vorfitzender, ) Stto Daͤnicke / Bitterfeld, stellv. Vorsitzender, 3) Fritz Mertens Magdeburg, 4 Franz Schlutter⸗Zwötzen, 5j Ottomar Erfurth ⸗Teuchern. Stellvertreter: 1) Th. Nebel ˖ Coburg, 2j Prekonitsch. Dommitzsch, 3) G. Cäsar. Unterwiederstedt, 4 Albert Uchtenhagen⸗Stendal, 5) Otto Jänicke⸗Stendal. Gotha, den 24. Februar 1399. Vorstand der Sektion VII der Ziegelei Berufsgenossenschaft. Paul Friedrichs, Vossitzender.
Verkẽ ufe, Verpachtun . Verdingungen re.
Die Abnahme der im ; I Strafgefängniß bei Berlin Gu Plötzensee), 2) Strafgefängniß zu Tegel, 3) Unter suchun gsgefängniß Berlin · Alt. Moabit, 4 n n g nn Berlin nebst Neben efängniß Barnimstr. 10, t ] n der Zeit vom 1. April 15399 bis 31. März 1900 aufkommenden Küchenabfälle GRartoffelschalen, Spuülig) und Knochen, ferner das in dem Stadt⸗ volgteigefängniß anfallende unbrauchbare Lagerstroh soll an den Meistbietenden, bingegen die bei dem Untersuchungsgefängniß Berlin. Alt. Moabit in der gleichen Zeik aufkommenden Wirthschaftsabgänge an Müll und AÄsche zur Abfubr an den Mindestfordern⸗ den im Wege der schriftlichen Submission vergeben e n u ist auf ermin hierzu ist au
Mittwoch, den 8. März 1899,
Vormittags 11 Uhr,
im Strafgefängniß zu Plötzensee anberaumt und sind schriftlich? Offerten bis zu diesem Termin aun unter. fertigte Direktion portofrei einzureichen. Die Be⸗ dingungen liegen zur Einsicht bei den Dekonomie⸗ Inspektionen der obengenannten Gefängnisse aus.
gen,
Aufschrift ö. drr auf Küchenabfälle ꝛc. v n. , bei Berlin, den 24. Februar 1899. Direktion des Strafgefängunisses bei Berlin (zu Piötzensee).
der ausgeloosten Anleihescheine auf. Zinsscheine wird deren Werthbetrag vom Kapital
abgezogen.
(79393
Privilegium vom 12
Die Angebote müsfen verschlossen und mit der
nehmen.
. il 1899 ab hört die Verzinsung Mit dem 1. April a che n .
Zoffen, den 12 September 1898. Der Magistrat. Kleinert.
Bekanntmachung. Bei der am 21. September 1898 erfolgten Aus⸗
loosung von Auleihescheinen der Stadt Mül⸗ heim a.
Rh. sind gezogen worden: II A prozentige Anleihe nach dem Allerhöchsten Oktober 1881:
Buchstabe X.: Nr. 16 60 106 198 109 137
205 207 237 312 316 325 398 und 450,
Buchstabe R.: Nr. 653 728 804 S05 S806 881
903 6 110 1128 1130 1143 1179 1286 1349
1470 1493 1524 1557 1590 1600 1606 1609 18375
16935 1732 1764 1798 1882 1886 1973 1991 1999
2053 2066 und 20698;
Buchstabe O.: Nr. 2124 2157 2188 2216 2219
2241 2243 2275 2306 und 2307. .
27 33 prozentige Anleihe nach dem Allerhöchsten
Privilegitum vom 5. Oktober 1887:
Buchftabe X.: Nr. 14 45 127 141 203 349
und 364;
Buchstabe B.: Nr. 536 675 772 795 815
und 866; .
Buchstabe C.: Nr. 959 1007 und 1010.
Der Kapitalbetrag kann gegen Rückgabe der An⸗
leihescheine und der nicht verfallenen Zinsscheine nebst
Anweisungen vom 1. April 1899 ab bei der
Stadtkasse hierselbst erhoben werden.
Zur inn n e noch nicht zurückgegeben worden
olgende Anleihescheine:
t 9 4 prozentige: am 25. September 1892 aus-
geloost: Buchstabe B. Nr. 1307; am 18 September
15895 ausgeloost: Buchstabe B. Nr. 1448 und 1522
am 24. September 1896 ausgeloost: Buchstabe B.
Nr. SI7; am 23. September 1897 ausgeloost Buch
stabe B. Nr. 696 1718 1750 19854 und Buchstabe C.
Nr. 2148;
b. Bzprozentige: —
Die Zinsscheinbogen 2. Reihe zu den
Zy prozentigen Anleihescheinen können bei der
Stadtkasse, Friedrich ⸗Wilhelmstr. Nr. 30 hierselbst,
abgenommen werden.
. am Rhein, den 21. Februar 1899. Der Ober ˖ Bürgermeifter:
Steinkopf.
T odhꝰ Ausloosung . von Stadt Mainzer Obligationen.
Bei der heute vorgenommenen Ausloosung von Obligationen des 3 /// Anlehens Litt. H. wurden folgende Stücke zur Rückzahlung auf 1. August 1899 berufen: . a. Nr. N71 352 521 576 769 861 979 1109 1263 1276 1294 1349 und 1418 über je 20900
b. Nr. 1550 1734 1749 1847 2147 2152 2157 2675 2753 2759 3314 3468 3544 3583 3742 3744 3799 3824 3826 und 3843 über je 5 00 MS,
. Nr. 3998 4206 4217 4318 4555 4603 4606 4733 4938 und 5149 über je 1000
Die Kapitalbeträge können vom 1. August 1899 ab gegen Rückgabe der Obligationen nebst Talons und nicht fälligen Kupons bei den auf den Obligationen bezeichneten Zahlungsstellen in Empfang genommen werden. Fehlende Zinskupons werden an dem auszuzahlenden Kapitalbetrage gekürzt. Die Verzinfung der ausgeloosten Obligationen hört mit Ende Juli 1899 9
Rücksftände aus früheren Verloosungen: aus 1896 Obligation Nr. 699 über 2090
Mainz. den 1. Februar 1899. ö
Der Ober⸗Bürgermeister: Dr. Gaßner.
40245 Bekanntmachung. Bei der am 22. d. Mts. stattgehabten Aus loosung der Kreis Obligationen des Kreises Kalbe sind folgende Nummern gezogen worden: Von Litt. A. über 2000 M 5 Stück. Nr. 42 5 63 162 191. — Von Litt. E. über 1000 ½ 12 Stück. Nr. 18 111 124 167 203 244 254 371 457 483 524 585 599. Von Litt. C. über 500 M 18 Stück. Nr. 5 10 86 93 94 95 104 132 206 222 247 329 405 440 532 558 721 7665. Von Litt. D. über 200 M 10 Stück. Nr. 33 89 96 177 192 194 294 319 372 483.
5)
37401]
papieren.
Bekanntmachung.
der Stadt Bocholt ausgelgost worden: Buchstabe B. Nr. 117 zu 1000 1. s 8 H 0h C. 37 500 0. 63 500 76 500 C. 95 509 J C. 96 b00 , Die Rückzahlung 1 31. März üsg9g9 bei der hiesigen Kämmerei Kasse gegen Rückgabe der Anleibescheine, der An weisungen und der noch nicht verfallenen 5 Bocholt, den 5. September 1898. Der Bürgermeister: er.
1
a rr,
Verloosung C. von Werth
Am 25. Juli d. J. sind folgende Auleihescheine
des Kapitals erfolgt am
insscheine.
Diese Obligationen werden den Besitzern hierdurch mit dem Bemerken gekündigt, daß die vorbezeichneten Beträge vom 1. April A899 ab bei der Kreis- Kommunal - stasse hierselbst oder bei der Magde burger Privatbank zu Magdeburg gegen Rück- gabe der Kreis Obligationen baar in Empfang zu nehmen sind. — .
Mit den Obligationen sind auch die dazu gebörigen Talon und die Zinskupons der späteren Fälligkeits. termine zurückzugeben, und wird für fehlende Kupons der Betrag vom Kapital gekürzt werden. .
Von der vorjährigen Ausloosung sind die zum 1. April 1898 fällig gewesenen Obligationen Litt. C. über 500 S6 Nr. 4 und 98 bis jetzt noch nicht zur Rückzahlung vorgelegt worden.
Die Inhaber derselben werden zur Entgegennahme des ihnen zustehenden Kapitalbetrages mit dem Be—⸗ merken wiederholt aufgefordert, daß von dem Zeit punkte der Fälligkeit ab eine Verzinsung nicht weiter stattfindet.
Kalbe a. S., den 22. September 1898.
Der Kreis ⸗Ausschuß.
Arand, Gerichtsschreiber des
Friedrich Stahlhut,
früher hierselbst, jetzt unbe⸗
9 Königl. Landgerichts. Gell
Pape.