pr. Juli 39z, do. pr. Septbr. —. Rother Winterweijen lolo 81, Weizen vr. Mal 4 do. pr. Jult 76, do. 9 Septbr. . do. pr. Oktober — e, . nach Liverpool 14. Kaffee falt Rie Nr. 7 63 — 64, do. Rio Nr. 7 pr. Mai 5. 0b, do. do. pr. Jull heb. Mehl, Spring Wheat clears 275, Zucker , Zinn 2. 75 Kupfer 18, 25 — 18,75.
Baumwollen⸗Wochen bericht. Zufuhren in allen Unions bäfen 66 000 Ballen. Ausfuhr nach Großbritannien 23 000 Ballen, Ausfuhr nach d. Kontinent 22 000 Ballen. Vorrath 791 000 Ballen.
Die Brutto⸗Einnahmen der Northern Paeifie⸗Eisenbabn betrugen in der 4. Märzwoche 1899: 70 872 Doll. gegen 626 Doll. in der gleichen Zeit des Vorjahres, also 91 673 em mehr.
von Deckungen höber, schwächte sich sodann ab auf schwache Kabel⸗ meldungen und im Einklang mit dem Fonds markt. Nach einer darauf leg , ,, ne ö. ar nigen . 4 ie Preise abermals nach. — Der Preis von Mais e entsprechend der Mattigkeit der Weizen märkte ab. 9
Weizen vr. Mai 714, do. pr. Juli 728. Malg Mai 34. Schmal pr. Ayril 5. 25, do. 5 Mai . Eyck shor . b. 1213, Pork pr. April 9. 20.
Rig de Janeiro, 7. April. (W. T. B. Wechsel auf 1 London 6m / h. 2. Buenos Aires, 7. April. (W. T. B.) Goldagio 128 80. 3.
Illinols Zentral Aktien hatz Lake Shore Shares 200, Loulg⸗˖ ville u. Nashville Aktien 644, New Vort Zentralbahn 1383, Northern Pacifie Preferred (neue Emiss.) 78, Northern 66 oo Sonde 67, Common Shares 5g, Norfoll and Western Preferred (Interime⸗ Anleihescheine) 64, Union Pacifie Aktien (neue Emifsion) 467 4009 Vereinigte Staaten Bonds pr. 1925 1294, Silber Gommercia Bars 598. Tendenz für Geld: Fest. . Wagarenbericht. Baumwolle⸗Preit in New Jork 6ö / is, do. ö Lieferung vr. Mai ö, S6, do. do. pr. Juli h, 95, do. in ew Orleans hu / is, ee , Stand. white in New Jor 7b, do. do. in Philadelphia 7.10. do. Reftned (in Caseg) 790, do. Credit Balanceg at Oil City 113, Schmal Western steam h, 50, do. Rohe & Brothers b, 70, Maig pr. Mai 393, do.
Chicago, 7. April. (W. T. B) Weizen 6 info
. Zweite Beilage ⸗ zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger. M S3. ö Berlin, Sonnabend, den 8. April 1899.
Untersuchungs⸗Sachen. = ; ö i. 9 3 Tenn din elf gef, e Tenn, geen. Besenfa. 8
ote, Zustellungen u. der O eff e n tli ch er A n z ei g er. Erwerbs, und Wirthschafts. Genossenschaften.
. . und Invaliditäts. ꝛc. Wersicherun ö 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 1 9. n, . , , , ,
e. 5. Verloosung ꝛe. von Werthpapieren. 10. Verschiedene Gern ine.
1. Untersuchun gs⸗Sachen.
2. Aufgebote, ustellungen u. dergl.
3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ x. Lerficherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛe. von Werthpapieren.
Kommandit · Gesellschaften auf Aktien u. Aktien ⸗Gesellsch.
Deffentlicher Anzeiger.
k- Ausw 10. Verschiedene
ekanntmachungen.
1) Untersuchungs⸗Sachen.
12141
Das Ersuchen des Untersuchungsrichters dahier vom 23. März 1889 um Auskunft über den Auf⸗ enthalt des Handarbeiters Heinrich Scharmaun von Großfelda wird zurückgezogen.
Hanau, den 30. Mär 1899.
Der Erste Staatganwalt: Pinoff.
12142 Bekanntmachung.
In der Strafsache gegen den Wirthschaftsbesitzer Gottfried August Köhler in Krosta wegen Noth⸗ zucht hat die 1III. Strafkammer des Königlichen Landgerichts zu Bautzen in der Sitzung vom 17. Fe⸗ bruar 1899 für Recht erkannt:
Der Angeklagte Gottfried August Köhler wird unter Aufhehung des Urtheils des Königlichen Schwurgerichts Bautzen vom 24. November 1898 von dem ihm zur Last gelegten Verbrechen der Nothzucht freigesprochen.
Die Kosten des Verfahrens, einschließlich der dem Angeklagten erwachsenen nothwendigen Auslagen, werden der Staate kasse auferlegt.
Bautzen, am 1. April 1899.
Der Königliche Staatsanwalt: Dr. Kunz.
[2221]
Die durch Beschluß hiesiger Strafkammer vom 30. Dezember 1893 angeordnete Beschlagnahme des Vermögens des Refraktärs Karl Josef Nouvier, . am 19. Mai 1871 zu Saarburg, ist durch
eschluß genannter Stelle vom 18. März 1899 wieder aufgehoben worden.
Zabern, 5. April 1899.
Der K. Erste Staatsanwalt.
(12222 K. Staats anuwaltschaft Heilbronn.
In der Strafsache Fa Ernst Gottlob Erb von Steinheim a. M., O.-A. Marbach, wegen Verletzung der Wehrpflicht, ist durch Urtheil der Strafkammer hier vom 4. d. M. die am 27. Mai 1898 angeordnete Vermögensbeschlagnabme aufgehoben worden.
Den 5. April 18939.
Staatsanwalt Römer.
Y) Aufgebote, Zustellungen . und dergl.
In Sachen der Sparkasse Lamspringe — Ver— treter: Rechtsanwalt Lungershausen in Gandereheim —, Klägerin, wider die Wistwe des Bahnwärters Hein rich Tischer in Wenzen, Beklagte, wegen Forderung, wird, nachdem auf Antrag der Klägerin die Beschlag⸗ nahme der der Beklagten ebe ge Anbauerstelle No. ass. 97 in Wenjen sammt Zubehör zum Zwecke der Zwangeversteigerung durch Beschluß vom 30. März d. Is. verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche an demselben Tage erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteigerung auf den 18. August d. Is. Morgens 11 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte Greene in der Wielert ˖ schen Gastwirthschaft in Wenzen angesetzt, in welchem die Hypothekgläubiger die Hypothekenbriefe zu überreichen haben.
Greene, den 30. März 1899.
Herzogliches Amtsgericht. G. Müller.
(2099
In der Zwangkvollstreckungssache des Spar- und Vorschuß ⸗Vereins E. G. m. u. H. zu Ellrich, Klägers, wider den Kellner Otto Schmalz, früher in Zorge, jetzt in Braunschweig, Beklagten, wegen Forderung, werden die Gläubiger aufgefordert, ihre Forderungen unter Angabe des Betrages an Kapital, Zinsen, Kesten und Nebenforderungen binnen 2 Wochen bei Vermeidung des Ausschlusses hier anzumelden. Zur Erklärung über den Vertheilungsplan, sowie zur Ver⸗ theilung der Kaufgelder wird Termin auf Mittwoch, den 10. Mai 1899, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte anberaumt, wozu die Betheiligten und der Ersteher hiermit vor⸗ geladen werden. ö
Walkenried, den 30. März 1899.
Herzogliches Amtsgericht. A. Hampe.
74137 Aufgebot.
Die Frau Helene Wilhelmine Gehrt Wittwe, geb. Thaden, in Kronprinzenkoog bei Marne, vertreten durch die Lebens- und Pensions ⸗Versicherungs⸗Gesell⸗ schaft Janus“, in Hamburg, diese vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Bres. jur. A. Wolffson, O. Dehn und M. Schramm, hat das Aufgebot be⸗ antragt zur Kraftlosertlärung der von der Leheng⸗ und Pensions⸗Versicherungs⸗Gesellschaft Janus“ in ,, am 9. März 1898 auf das Leben des
ohann Martin Gehrt in Kronprinzenkoog bei Marne geschlossenen Police Nr. 100 109 über M 5000.
Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des unter zeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. Hl, spätestens aber in dem auf Mitt⸗ woch, den I8. Oktober 1899, Vormittags
11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine im Jusflz⸗
gebäude, Dammthorstraße 16, Parterre links, Zimmer
Nr. 7, anzumelden und die, Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Hamburg, den 31. Januar 1899. Das , ., Hamburg. Abtheilung für Auf ,. ez) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. eröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.
(2180 Aufgebot.
Der Kaufmann Wilhelm Marcus, Berlin, Lothringerstr. 111, hat das Aufgebot der Sparkassen⸗ bücher der städtischen Sparkasse zu Berlin
1) Nr. 320 470, lautend auf Marcus, Wilhelm, Kaufmann, Lothringerstr. 111, über 50 M,
2) Nr. 424 659, lautend auf Marcus, Wilhelm, Reisender, Lothringerstr. 111, über 950,93 M,
beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den L6. Oktober 1899, Vormittags EO Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, z. Zt. Neue Friedrichstraße 13, Hof Flügel Z. part. Zimmer Nr. 32, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird.
Berlin, den 30. März 1899.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 82.
(87389 Aufgebot. Der Bergmann Heinrich Bergmann zu Baroper⸗
Haide hat als Pfleger der minorennen Kinder des
verstorbenen Bergmanns H. Poppensieker von Groß⸗ Barop das Aufgebot des angeblich verlorenen Quittungsbuches der Sparkasse der Aemter Barop, Kirchhörde und Wellinghofen Nr. 2615 über 48,83 M zum Zwecke der Amortisation desselben beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 17. Oktober 1899, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gerichte, Zmmer Nr. 39, anberaumten Auf ebotstermine feine Rechte anzumelden und die rkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos erklärung der Urkunde erfolgen wird. Dortmund, den 16. März 1899. Königliches Amtsgericht.
2178 Bekanntmachung.
Der Klempnermeister Franz Lennartz zu Düren, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Welter zu Köln, hat als letzter Inhaber eines am 10. Februar 1897 fälligen Wechsels d. d Thalwenden (Thür.), den 19. Oktober 1896, über 60 S, welchen H. Windolph auf Idor Eckardt in Lichtenhain gezogen, und welchen dieser angenommen hat, das Aufgebotsverfahren be⸗ antragt. Der vorbezeichnete Wechsel mit dem Zah⸗ lunggort Lichtenhain soll vom Kaufmann J. Brüing zu Düren auf den Antragsteller giriert und letzterem verloren gegangen sein. Es wird daher der un⸗ bekannte Inhaber des Wechsels aufgefordert, spä⸗ testens im Aufgebotstermine am 30. November 1899, Vormittags 11 Uhr, seine Rechte an⸗ zumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls letzterer für kraftlos erklärt werden wird.
Oberweißbach, den 22. März 1899.
Fürstl. Amtsgericht. Starcke.
(81818 Aufgebot. .
Die Kaufmannsfrau Magdalene Kwiatkowska, im Beistande ihres Ehemanneg, des Kaufmanns Wladislaus Kwiatkowski in Trzianno, hat das Auf⸗ gebot des angeblich gestohlenen Wechsels d. d. Thorn, den 2. Juli 1898 über 1000 4, fällig am 2. Oktober 1898, angenommen von Theodor Drazkowski, Kauf⸗ mann in Schönsee, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 223. November 1899, Vormittags 105 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Thorn, den 28. Februar 1899.
Königliches Amtsgericht. 12173 Aufgebot.
I) Der Eigenthümer Christian Kusior und seine Ehefrau Elisabeth, geb. Kapusta, beide zu Groß⸗ Posemukel, haben das Aufgebot der folgenden, auf ihrem Grundstück Groß ⸗Posemukel Nr. 29 in Ab⸗ theilung III unter Nr. 13 eingetragenen Hypotheken⸗ post beantragt: je 40 Thlr. 25 Sgr. 6 Pf. Vater⸗ erbtheil zu Ho / o verzinslich,
I) des Valentin Joseph,
2 des Themas,
3) des Casimir,
4 der Magdalene,
5) des Johann,
Geschwister Kochan,
aus dem am 15. September 1852 gerichtlich ab geschlossenen, am 2. Oktober 1852 bestätigten Lucas Kochan'schen Erbrezesse.
Der Gigenthümer Franz Smidoda und seine Ehefrau Martha, geb. Schmirgal, beide zu Bentschen, haben das Aufgebot der folgenden, auf ihrem Grund⸗ stück Bentschen Nr. 3566 in Abtheilung III unter Nr. 1 eingetragenen Hypothekenpost: 9 Thlr. 10 Sgr. Kaufgelder des Vinzent Szuldrzinski, bis zum 4 April 1847 mit o/ g zu verzinsen, dann fällig, aus dem unter dem 11. Januar 1844 geschlosfenen, unter dem 17. Januar 1844 e , e, , . beantragt. Die eingetragenen Glaͤubiger der voi stehend bezeichneten e,. und deren unbekannte Rechtznach⸗ olger werden aufgefordert spätestens in dem auf den
25. Seytember 1899, Vormittags O Uhr, an hiesiger Gerichtestelle anberaumten Aufgebote⸗ termine ihre Ansprüche und Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ibren Ansprüchen auf die Hvpo⸗ thekenposten ausgeschlossen und die Vosten im Grund⸗ buch gelöscht werden. Bentschen, den 24. Maͤrz 1899. Königliches Amtsgericht.
182179 Aufgebot.
Der Schmiedemeister Heinrich Pöhls zu Dorf Klüssendorf hat das Aufgebot eines , , . über 1200 M, eingetragen für ihn Seite 132 Nr. 30
des Hypothekenbrchs für, die Karl Bockholdt 'sche Erbpachthufe Nr. zu Zippfeld unter dem 30. Juli 1898, beantragt. Der Inbaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Sep- tember 1899, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte — Fürstenhof Nr. 13 — anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Wismar, den 13. Februar 1899. Großherzogl. Mecklenburg ˖ Schwerin sches Amtsgericht. H. Raspe.
73220
Aufgebot.
Alle Personen, welche auf die nachbejeichneten Hypothekforderungen ein Recht zu haben glauben,
werden gemäß § 82 des RZ. PO. und K. O. vom 13.
Hyp.⸗Gesetzes vom 1. Juni 1822 und Art. 123 Ziff. 3 des Ausf.. Gesetzes zur ebruar 1879 zur Anmeldung dieses Rechtes innerhalb sechs Mo⸗
naten, spätestens bis zu dem auf Montag, 7. August E899, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin unter dem Rechtsnachtbeile aufgefordert, daß im Falle der Unterlassung der Anmeldung die Forderung für erloschen erklärt und im Hvpothekenbuche gelöscht würde.
Zeit des Eintrags im Hypothekenbuche, Summe bezw. Gegenstand der Forderung und ir wen
Eingetragen
Pfandobjekt d im . ür
un Schuldner.
Am 13. Januar 1828.
Simbach. Am J. März 1841.
Ortenburg.
Am 17. September 1834. 400 Fl. unverzinslicher Zehr⸗ pfennig für die Austrägler Johann und Anna Weeser.
329 Fl. dreijähriger . für dieselben, ferners ** hen ohne
heitsfällen,
350 Fl. an Johann Eiblmaier, Haidvolkbauer in Kürn,
2 oo, Darlehensrest,
169 Fl. mit jährlich 5 Fl. zu verzinsendes Darlehen
der Anna Wieser, Austräglerin von Ering,
100 Fl. 4 90οiiger Darlehensrest an Taglöhner Anton
Hasenecker von Münchham,
bO Fl. Schuldrest des Tagloͤhnerssohnes Michael Stadler
400 Fl. mit 40 verzinsliches Darlehen der Gerichtshalterswittwe Maria Gmainer von Ering und ihrer 3 Kinder Karl, Anna und Mag—
von Kürn. Am H. Juni 1835.
dalena Gmainer.
Am 8. Mai 1837. 50 Fl. 40/giges Darlehen an den Fischergrayensohn Sebastian Steininger von Ering. ö Fl. 40 Ar. unverzinsliche Kaution bezüglich des aus dem Rücklasse des für ver⸗ schollen erklärten Thomas Maier, Bauerssohnes von Gaisberg, Gem. Wittibreuth, empfangenen Erbtheils
Am 7. November 1856. 346
im gleich großen Betrage. Simbach, 26. Januar 1899.
. 25 Fl. zu 4 0ͤ9 verzinsliches Kapital der Anna Thalhammer, Nadlerstochter von
80 Fl. Darlehensforderung des Josef Stallbauer, Webers zu Kirchdorf, Amtsgerichts
r nschlag für Leokadia Wieser auf Unterschluf, Krankenkost und Medizin in Krank⸗
Anwesen Hs. Nr. 38 in Simbach der Theres Rohrmayer, Haus— besitzerin, dort.
Anwesen Hs. Nr. 91 in Mühlberg, Gem. Münch bam, des Bauers Michael Ammer dort.
Simbach Bd. III S. 233, 234.
Münchham Bd. 1 S. 6665.
Desgleichen. Desgleichen.
Desgleichen.
Anwesen Hs. Nr. 38 in Eglofsed der Otto und Hewi Manzenberger
ort.
en. Desgleich Zimern Bd. 1 S. 649.
K. Amtsgericht.
(gez von
Zur Beglaubi , ung:
Hueb. Meggl, Sekretär.
6h So] Ausfertigung. Aufgebot.
Im Hypothekenbuch des Kgl. Amtsgerichtes Wasser⸗ burg a. J., Steuergemeinde Unterratting Band 1 Seite 148 ist auf dem Anwesen der Bauerseheleute Alois und Maria Neubauer Hs. Nr. 59 in Unteröd sub Nr. 151 unterm 1. Sꝙtember 1828 folgende Hypothek eingetragen: ‚„Einbundert Gulden Zehr⸗ pfennig an Sebastian Stadler, Austrägler, laut Uebergabsbrief de sodem. Ferner nach eben diesem Briefe folgenden lebens länglichen Austrag: Die Tischkost wöchentlich 24 Kr., quatemberl. 1 Fl. — die freie Wohnung. Im Krankheitsfalle Ko und Medizin, endlich die nöthige Pflege. — Im Sterbe⸗ falle die Erdbestattung vom Gute aus.“ Auf Antrag des Mitbesitzers Alois Reubauer wird derjenige, der auf diese Forderung ein Recht zu haben glaubt, zur Anmeldung seines Anspruches bei dem unterfertigten Gericht innerhalb sechs Monaten, spätestens aber im Aufgebotstermine, Donnerstag, 22. Juni 1899, Vormittags 9 Uhr, unter dem Rechts⸗ nachtheile aufgefordert, daß im Falle der Unterlassung der Anmeldung die Forderung für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht würde.
Wasserburg, den 25. November 1898.
Königliches Amtsgericht. (L. S.) (gez) Frühwein.
Der Gleichlaut der Ausfertigung mit der Urschrift wird hiermit bestätigt.
Wasserburg, den 29. November 1898.
Der K. Sekretär: (L. S) Pram berger.
(2175 Aufgebot. 21.8 b It ; v. I6., Mittels Rezesses Nr. 2 Oz pom r. 3 Is.
bestätigt am 10. Januar d. Is. ist zwischen der Herzog⸗ lichen 6tammer, Direktion der Forsten, zu Braun⸗ schweig und dem Großköther und Schuh machermeister August Lagershausen zu Gittelde die Ablösung der dem Gehöfte No. ass. 14 zu Gittelde zustehenden Berechtigung zum Bezuge forstzinsfreien Bauholzes aus den Herzoglichen Forsten gegen eine Kapital. entschädigung von 2039 M M2 3 nebst Zinsen zu 4oso p. a., vom 6. Dezember 1898 an gerechnet, vereinbart worden. Auf Antrag Herzoglicher Kammer, Direktion der Forsten, zu Brauns , werden alle diejenigen, wel e Ainfpruche an die abgelösete Be⸗ rechtigung n. das jur Auszahlung kommende Ab⸗ lösungskapital zu erheben haben, 2 solche Ansprüche spätestens in dem zur Außzahlung des ge⸗
dachten Ablösungskapitals auf den 27. Mai 1899, Morgens 11 Uhr, vor unterzeichnetem Gericht angesetzten Termine anzumelden, widrigenfalls sie mit solchen der Antragstellerin gegenüber ausgeschlossen werden sollen. Seesen, den 31. Januar 1899. Herzogliches Amtsgericht. W. Haars.
2176 Aufgebot.
Mittels Rezesses Nr. 25 051 vom 7. /29. Dezem ber v. IJ, bestätigt am 3. Januar d. J., ist zwischen der Herzoglichen Kammer, Direktion der Forsten, zu Braunschweig und dem Droguisten Alfred Feldmann zu Seesen die Ablösung der dem Gehöfte No. assec. 206, früher No ass. 17711 zu Seesen zustehenden Berechtigung zum Bezuge forstzinsfreien Bauholzes aus den Herzoglichen Forsten gegen eine Kapital⸗ Entschädigung von 238 4M 64 8, nebst Zinsen zu 40609 P. a. vom 1. November 1898 an gerechnet, vereinbart worden. Auf Antrag Herzoglicher Kammer, Direktion der Forsten, in Braunschweig werden alle diejenigen, welche Ansprüche an die abgelösete Be⸗ rechtigung resp. das zur Auszahlung kommende Ab⸗ lösungskapital zu erheben haben, aufgefordert, solche Ansprüche spätestens in dem zur Auszahlung des ge⸗ dachten Ablösungskapitals auf den 27. Mai 1899, Morgens 11 Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte angesetzten Termine anzumelden, widrigenfalls sie mit solchen der Antragstellerin gegenüber ausgeschlossen werden sollen.
Seesen, den 31. Januar 1899.
Herzogliches Amtsgericht. W. Haargt.
(296 Beschluß.
Auf Antrag des Abwesenheitsvormunds Franz aver Strobel zu Grosselfingen wird das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Todetzerklärung der Ehe⸗ frau Matthias AWinterholer, Vsetoria, geb. Riester, geboren zu Grosselfingen am 25. Februgr 1829, ein⸗ geleitet. Dieselbe wird aufgefordert, sich spatestens im Aufgebotstermin, am 10. Jauuar 1900, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte in Zimmer Nr. 10 zu melden, widrigenfall ihre Todetzerklärung erfolgen wind.
Hechingen, den 24. März 18938.
Königliches Amtsgericht.
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
[2171] Aufgebot.
Auf den Antrag des Altsitzers Michael Beutler in 6 als Abwesenheitsvormundes des Zieglers Franz Au ö. länger als l
gust Riebschlaeger, den in Tütz wohnhaft jehn Jahre verschollenen iegler Franz August Riebschlaeger für todt zu er— ären, werden dieser Franz August Riebschlaeger beziehungsweise die von ihm etwa zurückgelassenen unbekannten Erben und Erbnehmer aufgefordert, sich spätestens in dem Aufgebotstermin am L. Februar 1900, Vormittags 10 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gericht schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls auf Antrag der Verschollene wird für todt erklärt werden. Dt.⸗Krone, den 2. April 1899 Königliches Amtsgericht.
21741 Aufgebot.
Gegen den Arbeiter Albert Hermann Wendt, geboren am 10. November 1854 zu Glasow (Kreis Teltow), zuletzt wohnhaft gewesen in Rixdorf, von dort am 1. April 1885 unbekannt abgemeldet und seitdem unbekannt abwesend, wird hierdurch auf An—⸗
trag seiner Ehefrau Anna, geb. Roy, zu Berlin, J
Wasserthorstraße 15, vorn im Keller, das Aufgebot zum Zwecke seiner Todeserllärung erlassen. Der Aufgebotstermin wird auf den 23. Februar 1900, Mittags 12 Uhr, im hiesigen Gerichts⸗ gebäude, Erkstraße 29, Zimmer 8, bestimmt. Zu diesem Termin werden Wendt sowie auch die etwa von ihm zurückgelassenen unbekannten Erben und Erbnehmer vorgeladen, mit der Aufgabe, vor oder spätestens in dem Termine bei dem Gericht oder in der Gerichtsschreiberei schriftlich oder persönlich sich zu melden. Meldet Wendt selbst sich nicht, so wird er für todt erklärt werden.
Rixdorf, den 25. März 1899.
Königliches Amtsgericht. [2177 Aufgebot.
Auf den Antrag seines Vormunds werden der am 13. März 1812 geborene Johann Georg Höcker von Wallings, über dessen Leben und Aufenthaltsort seit langen Jahren nichts mehr bekannt geworden ist, und dessen Leibeserben aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. September 1899, Vor⸗ mittags 10 Uhr, bestimmten Aufgebotstermin bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls Höcker für todt erklärt, und sein Nachlaß den sich legitimierenden nächsten Seitenverwandten aus gehändigt werden wird.
Hünfeld, den 1. April 1899.
Königliches Amtsgericht.
121791 Aufgebot.
Die unbekannten Erben der am 20. November 1896 verstorbenen, hier wohnhaft gewesenen Wittwe Wilhelmine Josephine Petri, geb. Lehmann, werden auf Antrag des Nachlaßpflegers Justiz⸗Raths Rosen⸗ baum, Berlin W., Französischestr. 52, aufgefordert, svätestens in dem auf den 29. Januar 1900, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, z. Zt. Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B, part, Saal 32, anberaumten Aufgebotstermine sich z melden, widrigenfalls der Nachlaß dem sich legiti⸗ mierenden Erben zur freien Disposition verabsolgt werden wird, und der nach erfolgter Präklusion sich etwa erst meldende nähere oder gleich nahe Erbe alle Handlungen und Diepositionen jenes Erben anzu— erkennen und zu übernehmen schuldig, von ihm weder Rechnungslegung noch Ersatz der gehobenen Nutzungen zu fordern berechtigt, sondern sich lediglich mit dem, was alsdann noch von der Erbschaft vorhanden sein wird, zu begnügen verbunden sein soll.
Berlin, den 30. März 1899.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 82.
[2216] Aufgebot. Laut gemeinschaftlichem Testament der Wilhelm Hardt J. Eheleute auf dem Sandhof bei Büdingen vom 21. Oktober 1882 haben genannte Eheleute sich gegenseitig zu Erben ibres Vermögens eingesetzt. Die verstorbene Wilhelm Hardt J. Ehefrau, Elisa⸗ betha, geborene Lutz, hatte aus ihrer ersten Ehe mit einrich Albert von Büdingen ein einziges Kind, Wilhelm Albert, welcher nach erlangter Großijährig⸗ keit nach Amerika ausgewandert ist und laut orts« gerichtlich beglaubigter Urkunde vom 20. März 1882 den Empfang seines elterlichen Vermögens quittiert und sich damit für vollständig beliefert erklärt hat. Auf Antrag des Wilhelm Hardt J. von dem Sand⸗ hofe werden nun der unbekannt wo abwesende Wil⸗ helm Albert bejw. dessen gesetzliche Rechtsnachfolger aufgefordert, so gewiß im Termine Donnerstag, 1. Juni 1899, Vormittags 8 Uhr, Erklärung darüber abzugeben, ob sie das Testament der Wilhelm Hardt J. Eheleute vom 21. Oktober 1882 anerkennen, widr . die Anerkennung des Testaments unterstellt und das Vermögen der verstorbenen Wilhelm Hardt J. Ehefrau dem Wil belm Hardt 1 auf dem Sandhof zum Eigenthum üäberwiesen werden würde. Büdingen, 30. März 1899. Großberi g ihrn Amtsgericht. Rabenau.
UI768]
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 3. h 6. sind unbeschadet des unten⸗ stehenden Vorbehalts die unbekannten Berechtigten der Theilpost von jusammen 63 Thlr. 11 Sgr. 2 Pf. don der im Grundbuche von Malachowo Blatt 29 (früher 15 A) in Abtbeilung III unter Nr. 4 ein getragenen Bvpolbek, nämlich 478 Thlr. 23 Sgr.
9 Pf. Darlehn nebst 5 o Zinsen und den Ein⸗ tragungekosten aus der Obligation vom 26. No⸗ vember 1859, für Kasper Vinzent Swietlik ein.
getragen infolge Verfügung vom 28. November 1859,
von welcher Hypothek die eingangs gedachte Theilpoft durch Erbtheilung guf die Geschwister Mieeznikiewie;, nämlich: Franz, Balbina, Balbianna, Barbara ver⸗ ehelichte Rajeweka, Florentine, Leo, Anton, Wladis« laus, Florian und Helene, übergegangen ist, mit ihren Ansprüchen auf diele Theilpost ausgeschlossen worden. Das von den Lehrer Boleslaus und Helene, geb. Miecznikiewicz, Brasse'schen Eheleuten in Chruszezyn angemeldete Recht wird vorbehalten. Schrimm, den 28. März 1899. Königliches Amtsgericht.
(1874 g, ,, en,. Die über die bei dem Grundstück Böttcherstraße 12 zu Stralsund — Band XI Blatt 44 des Grund⸗ buchs von Stralsund — Abtheilung 111 Nr. 10 für die Wittwe des Böttchers Pankow, Johanna, geb. Rudolph, hier eingetragene Theilforderung von 3360 M gebildete Hypothekenurkunde ist durch Ur⸗ theil vom heutigen Tage für kraftlos erklär Stralsund, den 29. März 1899. Königliches Amtsgericht.
1767]
Durch Ausschlußurtheil von heute ö. der ein⸗ getragene Gläubiger oder dessen unbekannte Rechts⸗ nachfolger mit ihren Rechten auf die im Grundbuche von Horbach Art. 12 Abtb. III Nr. 1 eingetragene Hvpothekenpost von 63429 ½ (370 Fl) für den Zelchförster Horst zu Hintersteinau, laut Hypothek vom 13. Februar 1826, für ausgeschlossen und ist die über diefe Post gebildete Urkunde für kraftlos erklärt.
Meerholz, den 28. März 1899.
Königliches Amtsgericht. (1875 Bekanntmachung.
Die über die in dem Grundbuch von Stralsund Band VIII Blatt 32 Abtheilung 111 unter Nr. 4 für den Bäckeraltermann W. F. Klann eingetragene Post von 282 Thlr. 24 Sgr. 4 Pf. gebildete Pypothekenurkunde ist durch Urtheil vom heutigen Tage für kraftlos erklärt. = Stralsund, den 29. März 1899.
Königliches Amtsgericht.
1876 Bekanntmachung. :
Das über die bei dem Grundstück Filterstraße 6 im Grundbuch von Stralsund Band 12 Blatt 55 Abtheilung II unter Nr. 22 eingetragene auf den Namen des Glasers Carl Gratz lautende Post von 2 MS 63 gebildete Hypothekendokument ist durch Urtheil vom heutigen Tage für kraftlos erklärt.
Stralsund, den 29. März 1899.
Königliches Amtsgericht.
2082 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Hedwig Riediger, geb. Medo, in Oppeln, vertreten durch den Rechtzanwalt Aronsohn zu Brom⸗ berg, klagt gegen ihren Ehemann, den Oberkellner Paul Riediger, zuletzt in Bromberg, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem auf bösliche Verlassung gegründeten Antrage: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, auch den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 2. Zivillammer des Königlichen Landgerichts zu Bromberg auf den 23. Juni 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bromberg, den 28. März 1899.
Wröblewski, Kanzlei ⸗Rath, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 3.⸗K. 2.
2081] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. — Die Ehefrau Marie Johanna Wilhelmine Fischer, geb. Langhof, zu Altona, vertreten durch Rechts- anwälte Dres. Kleinschmidt und Sthamer, klagt gegen ihren Ehemann, den Buchhalter Josef Fischer, unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, den Beklagten zu verpflichten, die Klägerin binnen einer gerichtsseitig zu bestimmenden Frist in einer angemessenen Wohnung bei sich aufzunehmen, unter dem Rechtsnachtheil, daß anderenfalls die zwischen den. Parteien bestehende Ehe vom Bande geschleden wird, ihn auch zu verurtheilen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg Altes Rathhaus) auf den 5. Juli 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, 6. April 18599. H. Schröder, Gerichtsschreiber des Landgerichts. 2084 Oeffentliche Zustellung. , Ehefrau des Tapenierers Julius Nemetscheck (Nemeck, Margarethe, geb. Opfermann, zu Wülfel, vertreten durch Rechtsanwalt Heiliger 14. klagt gegen ihren Ehemann, den Tapezierer Julius Nemetscheck (Nemeck),, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Ghescheidang, mit dem Antrage, die zwischen den Par teien bestehende Che dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 5 des Kaniglichen Landgerichts zu Hannover auf den 10. Juli
1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde—⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen . wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der , e nie te Landgerichts.
20831 Oeffentliche Zustellung.
Der Handarbeiter Friedrich Gebhardt in Sanger⸗ hausen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Witte in Rordhausen, klagt gegen seine Chefrau, Martha, geb. Todte, früher zu wehen, dann in Franken⸗ hausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe— bruchs und böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien ju trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verband lung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Nordhausen auf den 5. Juni 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Nordhausen, den 1. April 1899.
Lehne, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, i. V.
857 Rückkehrbefehl.
In Sachen Scheuering, Johann, Lackierer hier, Wiesenstraße Nr. 26/II, gegen Scheuering, Frida, geb Kohler, Ehefrau des Vorgenannten, unbekannten Aufenthaltes, wegen Erlassung eines Rückkehrbefebles, ergeht auf Antrag des Johann Scheuering, welcher Cen n gemacht hat, daß ihn seine Ehefrau Frida
cheuering im Jahre 1897 böslich verlassen habe, nach Amerika ausgewandert und seit jener Zeit un—2— bekannten Aufenthaltes sei, an die Frau Frida Scheuering der richterliche Befehl, behufs Fortsetzung des ehelichen Lebens zu ihrem Ehemanne Johann Scheuering zurückzukehren, widrigenfalls der Letzt— genannte berechtigt wäre, auf Trennung der Ehe wegen böslicher Verlassung zu dringen. Allg. Preuß. Landr. Th. II Tit. 1 88 677, 6865, 686, Art. 85, 90 des Bay. Ausf. Ges. zur R. Z. P. O.
Nürnberg, 23. März 1899.
K. Amtsgericht. (L. S) (Unterschrift.) (1869
Oeffentliche Zustellung.
Die frühere Besitzerfrau Amande Müller, geb. Rapelius, zur Zeit bei dem Besitzer Hermann Rapelius zu Dakau bei Nikolaiken, vertreten durch den Rechtsanwalt Glogauer in Graudenz, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Besitzer Bujamin Müller, früher in Stangendorf, Kreis Marien werder, dann in Vragaß, jetzt unbekannten Auf— enthalts, auf Ehescheidung wegen Ehebruchs, Miß— handlungen, die das Leben und die Gesundheit der Klägerin gefährdeten, und wegen grober und wider rechtlicher Kränkungen mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Graudenz auf den 5. Juni 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Graudenz, den 1. April 1899.
Koscinski,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(1871 Oeffentliche Zustellung.
In der Klagesache der Pflegschaft über Maria Bäuml, außereheliches Kind der Schuhmachers wittwe Ursula Schmid, geborenen Bäuml, hier, vertreten durch den Vormund Andreas Wildenauer, vorm. Gastwirth hier, Sedanstr, 30/1, Klagspartei, gegen den led. groß. Schneider Joseph Kiennlein, früher hier, nun unbekannten Aufenthaltes, wegen Vater— schaft und Alimenten, ladet die Klage partei den Be—⸗ klagten Joseph Kiennlein zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites vor das K. Amtsgericht München l, Abtheilung B. für Zivilsachen, auf Freitag, den 2. Juni 18989, Vormittags 8 Uhr, Sitzungs⸗ zimmer 19, Mariahilfplatz 1711 in der Vorstadt Au. Die Klagtspartei wird beantragen zu erkennen:
J. Der Beklagte ist schuldig, die Vaterschaft zu dem Kinde Maria Bäuml der Ursula Schmid an⸗ zuerkennen, für diefes Kind von der Geburt, d. i. vom 12. Oktober 1898 bis zum zurückgelegten 14. Lebensjahre einen jährlichen, in monatlichen Raten vorauszahlbaren Unterhaltsbeitrag von 72 S zu be— zahlen, dann die Hälfte der Kleidungskosten, des seinerzeitigen Schul. und Lehrgeldes, der allenfallsigen Kur, und Leichenkoften zu bestreiten, und die Kosten des Rechtèstreits zu tragen.
II. Bas Urtheil wird für vorlaufig vollstreckbar erklart. ;
Vorstehender Auszug der Klage wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den aufenthaltsunbe⸗ kannten Beklagten Joseph Kiennlein hiemit bekannt gemacht. .
München, den 5. April 1899. ö
Gerichtsschreiberei des K. ,,, München I, Abth. B. für Zivilsachen.
Hopf, Kgl. Sekretär.
Beklagte der Rudolf Sternecker'schen Konkursmasse 250 Mark für Miethe schulden, welcher Betrag auf Ansuchen der Firma Nauck C Hartmann durch Be schluß des Königl. Amtsgerichts 11 zu Berlin vom 30. August resp. 18. September 1893 hinterlegt und nach Aufhebung dieser Beschlüsse und Einwilligung in die Auszahlung dieser 2860 (S6 nebst aufgelaufenen
insen an die Sternecker'sche Konkursmasse durch
ession und Eibschaft auf Kläger übergegangen sei, mit dem Antrage, die Beklagten zu verurtheilen, daß sie anerkennen, 2590 6 Miethe an Rudolf Sternecker, jetzt dessen Rechtsnachfolger, den Jullus Abraham'schen Erben, zu schulden und darin zu willigen, daß der hinterlegte Vetrag von 250 Æ an die Kläger zu Händen des Herrn Adolph Wolff in Berlin, Koppenplotz 5, gejahlt wird. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht 11 zu Berlin, Hallesches Ufer 29 — 31. Zimmer Nr. 71, auf den 24. Juni 1899, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen e nnn wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Berlin, den 4. April 1899.
Müller, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts II. Abth. 21. 12094 Oeffentliche Zustellung.
Die offene Handelsgesellschaft in Firma Arthur Klarner zu Leipzig, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Schiller daselbst,. klagt gegen den Lithographen Hans Friedrich Carl Kollien, früher in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthaltes, aus käuflicher Liefe⸗ rung von Waaren, mit dem Antrage auf kossen⸗ pflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 181 „06 nebst 6060 Zinsen von 175 6 seit dem 16. April 1898 und von 6 M seit dem Tage der Klagzustellung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung
Leipzig, Peterssteinweg 8, J. Ek., Zimmer 109, auf den 24. Mai 1899, Vormittags 10 Uhr.
Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Amtsgerichte Leipzig, am 4. April 1899: J. St.: Exped. Jost, verpfl. Prot.
2092 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Harder C Hölck in Altona, Prozeß- bevollmächtigter Rechtsanwalt Niese in Kiel, klagt gegen 1) den Malermeister Otto Runge in Kiel, 2) den Malermeister Heinrich Arp, früher zu Kiel, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß beide Beklagte die auf der Klagerechnung ver⸗ zeichneten Farbewaaren zu den dabei notierten Zeiten und bedungenen Preisen gekauft und geltefert erhalten und dafür 1044322 ½ schuldig geworden seien, mit dem Antrage, die Beklagten solidarisch zur Zahlung von 1044 22 6 nebst 6 , Zinsen seit der Klage⸗ zustellung zu verurtheilen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstrecbar zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zu 2 Maler Heinrich Arp zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz vor die Zweite Zioilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Kiel auf Sonnabend, den 1. Juli 1899, Vormittags 19 Utzr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Kiel, den 26. März 1899.
Hintze,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 2096 Oeffentliche Zustellung.
Die Marie, geb. Simon, geschiedene Ehefrau von Andreas Kayser, jetzige Ehefrau von Gustav Groß, und letzterer selbst, der ehelichen Ermächtigung wegen, beide zu Schirmeck wohnend, klagt gegen den Andreas Kayser, zuletzt Bierbrauer in Schirmeck, z. Zt. ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, aus zur Entlastung des ze. Kayser am 13. Mai 1890 be⸗ zahlter Versicherungsprämie, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung des Beklagten zur Zah⸗— lung von ein und achtzig Mark 80 3 nebst 5 0 Zinsen seit dem Zustellungstage der Klage an die Klägerin, sowie vorläufige Vollstreckbarkeit des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Schirmeck auf Mittwoch, den 14. Juni 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schulz, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
12093 Oeffentliche Zustellung. Die Kaufleute 1) F. Spornitz, 2 Wilb. Roth⸗ mann, beide zu Frankfurt 4. O., Theaterstraße 1,
rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Klaerich m
rankfurt a. O., klagen gegen den Kaufmann Franz
ilchner, früher zu Frankfurt 4. O., jetzt un. bekannten Aufenthalts, unter der 8 daß Kläger zu 1 dem Beklagten auf dessen Bestellang die in der Rechnung vom 17. Januar 1898 — zeichneten Waaren und Arbeiten geliefert. Selagter dieselben wiperspruchsloß in Empfang eren und darüber in seinem Nutzen verfügt, Zablang aber nicht geleistet hat, Kläger zu 2 dem aten ar sein Ersuchen ng ktober v. Jä 30 6 Nenn geliehen hat, die zur Rückzablung fällig fad. nt dem Antrage,
1) den Beklagten zu verurtheilen .
a dem Kläger zu 1: 27 4 nebst 6e Jane en 7. Juli 1898 zu zablen, . . .
b. dem Kläger iu 2: 30 Æ nebst d Me Dae den en
Klagezustellung ju jablen,
des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser