1 —
F
V—* ,,
irgenti und Siracusa (Sinlien), desgleichen aus gan Apulien 8383 i Nachrich 9 zuversichtlich. Trotzdem ick die Korn · preise im wesentli auf gleicher Höhe wie in den vorangegangenen 6 Monaten. ) preise
Weicher Weizen — 26 75 = 26 Lire pro da Ser Weijen — 282589
— 16—1 * ö .
* *
Hafer. — 19— 1 * . r 14 Diese Thãtfache ift binsichtlich der Welzenpreise um o bemerkens werther, as im Süden Jtallens noch sebt bedeutende orrätbe der vor abrigen Ernte vorbanden sind, die jum Beispiel in Apulien für den gan jen Konfum des laufenden Jahres ausreichend sein sollen. Auch wären dom Auslande noch große Getreidelieferungen nach Italien unterwegs, so ö * Nord ⸗Amerika etwa. 375 000 d2 au Argentinien und Uruguay etwa 340 0090 . a aus Rußland etwa 130 009 Andererseiks it die Getreide ⸗Ausfubr in den ersten pie; Monaten dieses Jahres, verglichen mit derjenigen des gleichen Zeitraums des
j J bli ückgegangen. Sie betrug: Vorjahres, erheblich zurückzegang 6 g 1
a. Weizen — 23 Mill. 4a 14 Mill. da
b. Mais, Hafer, Gerste ꝛc. 14 .
Die Bohnen Ernte wird voraussichtlich nur klein ausfallen, sodaß die Preise im Steigen begriffen sind. Die im Monat Mai vor berr lee. gewesene Dürre hat die Entwickelung der Früchte be⸗ eintrãchtigt. .
ga mein. In Apulien wird eine Ernte von 100 000 bis 120 050 Ballen gegen 40 009 Ballen im Vorjahre erwartet. Auch aus dem übrigen Süden des Landes und aus Sizilien liegen günstige Jiachrichten vor. Die derzeitigen Vorräthe aus den frũheren Jahren scheinen in ganz Europa knapp zu sein, sodaß binnen Rurzem die Lager der Grossisten wohl geräumt sein dürften. Dem ; entfprechend sind die Preise im Steigen begriffen, zumal dem Ver⸗ nebmen nach in Spanien, Portugal, Sũdfrankreich und Sardinien in viesem Jabre nur leine Ernten zu Erwarten sein werden. Für vor⸗ jäbrige Waare werden 243 – 282 Lire pro Dor zeljentner bejahlt. Spekulationskãufe auf die noch ungeerntete diesjährige Waare werden zur Zeit auf 184 Lire pro Doppelzentner abgeschlosseen. —
Bliven. Aus den Hauptprodultionsgebieten (Apulien) liegen melst ungünstige Nachrichten or. Man erwartet dort nur t bis einer normalen Ernte. Die Olivenbäume stehen seit 2 —3 Wochen in Blüthe, die indefsen weit spärlicher alz im Vorjahre erscheint., Eine Rrankbeit (cxcloconium oleaginum) die in verschiedenen Distrikten den Bäumen anhaftet, sowie die der Blüůthenentwiglelung ungũnstigen Scirocco Winde werden als Ursachen dieser Erscheinung genannt. Beffer lauten die Nachrichten aus Sitilien, wo die Baume schon Ende vorigen Monats in voller Blüthe standen. ; . ᷣ
Für gutes Speise⸗Olivenöl zablt man in Bari (Apulien) jetzt 100 150 Lire pro Doppelsentner, für Brenn⸗ und Induftriesl 48 bis S4 Lire pro Doppelzentner, je nach Qualität der Waare.
Wein. Der Stand der Reben ist trotz nachtheiliger anhaltender Trockenheit im Fruͤbjahr bis jetzt in Süd ⸗Italien sowie in Sinlien durchweg zufrieden ftellenb. Verein zelt, un ker anderen auch in Marsala. wird über die von der Reblaus angerichteten Verwüstungen geklagt, während in den Bistrikten Calabriens und Aruliens von der Seuche auch in diesem Jahre noch nichts wahrgenommen worden ist. Es steht indessen ju Fefürchten, daß die in den letzten Tagen niedergegangenen starken Regengüffe die bereits stattgebabte mühevolle Arbeit des Einstäubens der Reben mit Schwefelblüthe zum Schutz gegen die Eeronospora gründlich wieder vernichtet und die Gefahr des Umsichgreifens des Schädlings sehr befördert baben.
Rother apulischer Landwein wird zur Zeit mit 13—17 Lire pro 100 1, und weißer apulischer Landwein wird zur Zeit mit 15,5 bis 19 Lire pro 100 1 bezahlt.
Heu. Das Ergebniß des bereits stattgehabten ersten Schnitts ist gut ausgefallen.
Preise:
Für vorjährige Waare — 7 — 8 Lire pro Doppelzentner.
Für diesjäbrige Waare — 6 6 ö l
Hanf. Die Saaten stehen voriügkich. Es ist eine reichliche und auch qualitativ gute Ernte zu erwarten. Die Regengüsse der letzten Tage kamen den Hansproduzenten sehr erwünscht.
Flachs. Der Anbau ist von sehr geringem Umfang in Süd⸗ Itallen. Der derzeitige Zustand der Saaten läßt keinen erheblichen Ertrag erhoffen.
Haselnusse. Nach dem Stande der Blüthen wird nur bei der runden Sorte auf einen leidlichen Ertrag gebofft, wäbrend die läng= liche Sorte nur geringe Ernte verspricht. In den Nußdistrikten der . Avellino sollen Hagelschlag und Frost Schaden angerichtet
aben.
Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln.
London, 29. Juni. (W. T. B.) Dem Reuter'schen Bureau“ wird aus Kairo gemeldet: Die Gesammtzahl der Pest⸗ erkrankungen in Alexandrien beträgt bis jetzt 47, von denen 18 tödtlich verliefen; 12 Personen wurden als geheilt entlassen. Wäbrend der letzten acht Tage sind zehn neue Pestfälle vorgekommen, 2 denen drei tödtlich verliefen; drei Personen wurden als geheilt entlassen.
vom 30. Juni 1899, Morgens.
ind. Wetter.
Wetterberi 5
g — CG
Stationen.
in O Celsius 50 C. — 40R.
red. in Millim. Temperatur
Bar. auf 0 Gr. u. d. Meeressp.
d bedeckt 2 halb bed.
2 861 Od 61
Bell mulet .. Aberdeen · Christiansund Kopenhagen. Stockholm. still wolkig Saparanda . St . Petersburg 1balb bed Tork, Queens⸗
towdn ... SW 5 bꝛdeckt Cherbourg. 3 halb bed. Helder... 1 halb bed. Sylt.... I bedeckt Samburg. 3 bededt Swinemünde 3 wollig Neuf ahrwasser 1wollenl. ) Memel still heiter Münster Wftf. 2 bededt Carls ruhe.
8 Od .
— 31 90 6 9)
— 92 8
1'welkenlos IIhalb bed.
rechtigen jum
werdingungen im Auslande. t Belgien.
Stoffe im ertbel städtischen Semein a ,. . . wollene Decken, 2000 m graue
gertehrs · Anstalten.
Bremen, 29. Juni. (W. T. B) Norddeutscher Lloyd. Dampfer Kasser Friedrich! 28. Juni v. New Jork in Bremer Faden ange Mark., v. La Plata kommend, 25. Jun: Reise v. Vigo n. Bremen fortges. Prinz Heinrich 28. Juni Reise v. Reavel n. Sst-⸗Asten fortges. Tahn! 28. Juni Reise v. Seutha mpton n. New Jock fortges. Roland. und Bonn. 28. Juni v. Baltimore ? . Jan Pfalz 28. Juni Reise v. Antwerpen n. d. a Plata fortges. —
Pam burg, 29. Juni. (W. T. B.) Sam burg ⸗Amgrida⸗ Cinis, Varmpfer Dorothea Rickmers gestern in Saigon, Alaba. in Ronkreal, „ Cheruskia in Philadelphia, Markomannia',. v. Boffon kommend, gestern in Humburg eingetr. Valencia Dienstag Sti. Thomas, „ Helretia v. Havre, Batavia gestern v. Baltimore n. Hamburg abgeg. . Palatia. beute in Cuxhaven angekommen.
onde n, 25. Juni. (B. T. B.) Union-Linie. Dampfer Mexican! gestern auf Heimreise v. Kapftadt abgegangen.
Rotterdam, 28. Juni. (W. T. * Solĩland Amerika- Linie. Dampfer Rotterdam heute Vormittag v. Rotterdam
abgegangen. Theater und Mufik.
Im Neuen Königlichen Opern-⸗Theater wird morgen Die Fledermaus“ in folgender Besetzung gegeben: Eisenstein: Herr Filip; Rofalinde: Frau Lieban. Globig; Frank: Herr Berger; rinz Orlofsky: 6 Deppe; Alfred: Herr Lieban; Adele: Fräulein Dietrich; Ida und Melanie: die Damen Pohl und Reinisch. — Im Garten findet von 33 Uhr an großes Militärtonzert statt. Im Theater des Westens gebt morgen zu halben Preisen die Ricolaßsche Oper „Die lustigen Weiber von Windsor“ in Scene. Am Sonntag werden „Das goldene Kreuz und „ Cavalleria rustick na gegeben. Am Mittwoch nächster Woche findet das erste Gastspiel der amerikanischen Sängerin Miß Thea Dorrg statt. Fũr Sonnabend, den 8. Juli, ist die Erstauffübrung des Musikdramas „Die versunkene Glocke von Heinrich Zöllner angesetzt.
Mannigfaltiges.
In der gestrigen Sitz ung der Stadtverordneten wurde zu⸗ nächft die Vorlage des Magistrats, betreffend die anderweite Regelung der Gewährung einer festen Zulage von 900 an Oberlehrer und die Festsetzung der Pflichtstundenzahl, angenommen; dagegen. lehnte dis Berfammlung auf Befürworten des Stadtv. Preuß die dom Magistrat in einer zweiten Vorlage beantragte Beseitigung der Frei⸗ schule für die Kinder der Lehrer an den höheren Lehranstalten und den köheren Märchenschulen ab. — Sedann befaßte sich die Ver⸗ sammlung wit der Frage der Errichtung eines kygienischen Labo⸗ ratoriums. Ber Magistrat hatte vor einiger Zeit dem Stadbtver⸗ ordneten, Kollegium mitgetheilt, daß er dem Ersuchen um Errichtung einer solchen Anstalt nicht nachkommen könne. Der Ausschuß kat die vom Magistrat angeführten Gründe, welche diesem Unternehmen enfgegenstehen sollten, nicht als ftichhaltig aner. kannt, sondern schlug einstimmig folgende Beschlußfassung vor: „Die Versammlung ersucht den Magfistrat, ihr baldigst eine Vorlage über Errichtung eines städtischen Instituts für die Unter⸗ suchung von Nahrungs⸗ und Genußmitteln sowie Gebrauchsgegen⸗ ständen, verbunden mit einer bakteriologischen Abtheilung, zu⸗ gehen zu laffen, wobei eine, spätere, Erweiterung desselben u einem stäbtischen Gesundheitsamt im Auge zu behalten it. Dieser Ausschußankrag gelangte obne Debatte zur An⸗ nahme. — Die Ftage der Erbauung einer Schulbaracke, die der Sculnoth in Berlin abhelfen soll, gab gestern wieder zu längeren Debatten Anlaß. Wie schon . worden ist, wollte der Magistrat diese Baracke auf dem Schulbof der 100 102. Ge- merndesckule errichtet wifsen. Die Versammlung nahm jedoch den Antrag des Ausschusses an, in welchem das Einderstãndniß mit der doruübergebenden Einrichtung von Schulbaracken ausgesprochen, das vom Magiftrat dafür ins Auge gefaßte Gemeindeschulgrundstũck aber nicht ür geeignet erklärt wird. — Die Vorlage des Magistrats, betreffend den Neubau einer Gemeindedoppelschule in der Weclefstrahße. gelangte underändert zur Annahme. — Schließlich genehmigte die Versamm⸗ lung noch folgenden Antrag der Stadiy. Dr. Schwalbe und Genossen: In Gemäßbeit der Anttäge und Se, schläße vom 30. Juni 1888 und 2. September 1898 erfucht die Versammlung den Magistrat aufs neue, ihr eine Vorlage uber die Errichtung öffentlicher, zentralregulierter und selbsttbãtig fontrolierter Ubren zugeben zu lassen, die zugleich die Verhãltnisse der Rraaia, Uhren regelt und die seitens des Magiftrats hei der Etats. berathung zugesagt war.“ — An die öffentliche schloß sich eine geheime Sitzung.
186 Die städtische Sparkasse batte in dem Viertel jabr Januar März 1899 an Einjablungen 143532910, 20 46 und an Aus⸗ zablungen 3 656 31108 6 zu verzeichnen. Hiernach ergiebt sich für diefen Zeitraum eine Mebreinnahme von 4673 229, 12 4 Das Guthaben der Interessenten betrug Ende Mär 1898 210 263 568 67 .
Verwaltungsjabr 1. April 1898/89 um 15 557 352, 19 4 vermehrt und vertheilt sich auf 642 552 a das sind gegen Ende Marz 1898 33 555 Bücher mehr. Das Gesammtvermögen der Spar kasse bezifferte sich auf 242 863 197, 89 ̃
3 denden Vorführungen des elektropbontschen Klaviers werden nur neck bis zum Anfang der Ferien des Institutg, also bis zum 10. Juli, fortgesetzt werden.
Die allabendlich in der Urania! stattfin
Prenzlau, 29. Juni. . T. B) Der Jah res ver samm lung des Brandenburgifchen Hauptverein der Gu stav⸗ Adolf. Stiftung ist auf deren an Seine Majestät den Kaiser gefandtes Huldigungs⸗Telegramm (vgl. Nr. 150 d. Bl.) die
nachfolgende Antwort zugegangen:
; Potsdam, den 29. Juni 1899.
Seine Majestät der Kalser und König lassen dem Branden ⸗ burgifchen Hauptherein der Gustap. Adolf ⸗Stiftung für den Aller bõchst· sbnen aus Prenzlau gesandten Gruß und das freundliche Gedenken Aller böchstibres vorigjäbrigen Bekenntnisses bei der Einweihung der Erlöferkirche in Jerufalem bestens danken. Seine Majestãt wũnschen der segensteichen Arbeit des Brandenburgischen Hauptvereins auch im kommenden Jahre besten Erfolg.
Auf Allerhöchsten Befebl . 3 von Lucanus, Geheimer Kabinetsrath.“
Bretlau, 29. Juni. (W. T. B.). Nack einer von der König⸗ lichen Zentral · Verwaltung der Steinkoblen · Bergwerke König“ und Königin Luise⸗ in Zabrie der Schlesischen Zeitung; zugebenden Mittheilung ist der gestern gemeldete Unsall im Schuckmann⸗ Flstz darauf zurückzuführen, daß eine sogenannte Glocken (ein großer 0 ausgekoblter Hoblraum) vlötz li zu Bruche ging und der dadurch entftehende Luftdruck die Gase aus dem Alten Mann“ in die Strecke und Pfeiler drückte. Die Gase baben fich wahrscheinlich an den Lampen der dort arbeitenden Bergleute ent⸗ zündet. Die Verletzungen bestehen meist aus Brandwunden und sind bei keinem der Verketzten derart, daß Lebensgefahr vorhanden wäre.
Kiel, 29. Juni. (W. T. B.) Ihre Kaiserlichen und Königlichen Majestäten kehrten beute Nachmittag um 14 Uhr pon der Wettfahrt der Kriegsschiffboote auf die Vächt „Hobenzollern zurück und beobachteten um 3 Uhr vom Promenadendeck mit den Färstlichkeiten das Wettrudern der Kadetten und Fähnriche zur See. Um 5 Uhr nahmen Ibre Majestäten mit den fürstlichen Gästen und den geladenen Frmircfen und Scsffskommandanten und deren Damen sowie zahl reichen anderen Gästen den Thee ein. Um 77 Uhr begaben Sich Allerbschftdiefelben nach dem Königlichen Schlosse, wo das Diner stattfand, an welchem die anwesenden Fürftlichkeiten und der Earl of Lonsdale tbeilnabmen. Um 94 Ubr fuhr Seine Majestät der Raifer nach der Marine ⸗ Atademie, wo Allerböchst derselbe die Preigveribeilung für Das agestrige Handicap Sckernförde— Kiel fowie für die beutige Wettfahrt vornahm. Die Grgebnisse des Handicap sind folgende: „Brynbild' erster Preis (Rrupp- Preis), Meteor zweiter, . Betty. dritter, Senta“ vierter. Com- modoren fünfter und Comet“ sechster Preis. Die Windstärke war 3,3; wegen des flauen Windes war die Bahn von 51 auf 44 See⸗ meilen abgekürzt worden.
Kiel, 30. Juni. (B. T. B.) Heute früb 7 Uhr hat Seine Majestät der Kaiser Kiel auf der Segel ˖ Jacht Meteor“ ver⸗ saffen, um Sich an der Wettfabrt Kiel —Travem üne zu be theiligen; die Flotte gab Salutschüsse ab. Ihre Majestät die FRaiferin ist beute Vormittag 11 Uhr mit der Nacht Hohen zollern“ nach Travemünde gefahren; die Kaiserliche Jacht führte im Großtopp die Standarte der Faiserin, welche von der Flotte salutiert wurde.
Altona, 28. Juni. (W. T. B) Beim Neubau eines Schulgebäudes bierselbst brach infolge Neberlastung ein Treppen⸗ gerüst zusammen; sechs Arbeiter stürzten in die Tiefe, ven denen jwei lebensgefährlich und die vier anderen leicht verletzt wurden; einer der beiden erfteren ist bereits gestorben.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
Madrid, 380. Juni. (W. T. B.) Die „Gaceta de Madrid“ veröffentlicht einen Erlaß, nach welchem das Handels⸗ abkommen zwischen Deutschland und Spanien am 1. Juli d. J. in Kraft tritt.
Kopenhagen, 30 Juni. (WB. T. B) Der Kronxꝑrinz von Griechenland ist heute Mittag von hier über Korsõr nach Frankfurt a. M. abgereist. Die Mitglieder der König⸗ lichen Familie begleiteten den Kronprinzen zum Bahnhofe.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
1) Abends Gewitter. ) Geftern Gewitter.
Uebersicht der Witterung.
Barometrische Minima liegen westlich von Irland und am Eingange des Skagerraks gegenüber einem Hochdruckgebiet über Südwest⸗ Europa. Ueber Nord; west⸗ Europa ist das Barometer stark gefallen. Bei J berter schwacher südöftlicher bis südwestlicher Luftströmung 1bedeat und nahezu normalen Wärmeverhältnissen ist das
Wetter in Deutschland trübe, nur in den östlichen Carmen. Gebietstheilen berrscht heitere Witterung; im nord- weftlichen und südlichen Deutschland fanden vielfach Glocke. Gewitter statt;
/// // · / / /
766 WMW 3 halb bed. 16 760 2 bedeckt 16
D Nr. 2/1895. Anfang 795 Ubr. 761 3 L halb bed. 22 e ..
Cavalleria rusticana. Montag: Die Zauberflöte.
zu Mülhausen fielen 20 mm Regen. Deutsche Seewarte.
Belle · Alliance · Thenter.
Moser. Anfang 8 Uhr.
Theater. Im Sommergarten; Großes Doppel ⸗Konzert
Königliche Schauspiele. Neues Opern- Theater. Sonnabend? Die Fledermaus. Komische 33 , Der Schlafwagen bede ala vy. Bearbeitet bon C. Haffner und Richar e. Lautenburg. Sonnabend: Der lafwagen · Nou⸗ 1 wolsig Musst bon Johann Strauß. Tanz bon Emil Grab. troleur. ; ö. — 4 des V n Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlag; Lwolkig Anfang 77 ÜUßr. Billetreserresaß Nr. 1.1899). — Schwank in 3 Alten von Alexandre * Nr. 3 2 bedeckt Im Garten findet Nachmittags von 54 Uhr ab deutscher Uebertragung von Militär ⸗ Konzert statt. Die Theater⸗Blllets be, Vorher: Zum Ein siedler. Lusfspiel in T Att von
Anfang. z Uhr.
mit Varistsé · Vorstellung.
intritt in den Garten. Benr o Jacobson.
Ende Mär 1555 dagegen 225 5830 920,77 ; es hat sich also im
Sonniag: Die Fledermaus.
Theater des Westens. Sommer- Dper. . 3 ye, , ee , 3 iche Opern ⸗Vorstellung iu halben Preisen: Die rl. Sri ; ; ichte⸗ lägen Welser von Windfor. Verlobt: Frl. Friede Wittwer mit Hrn. Gerich
Senntag, Tas goldene Kreuz. Gierauf: Verebelicht: Hr. Major Otto von Tschirscht
Sonnabend: Zum ersten Male: Die versunkene
straße 7/85. Sonnabend. Zum ersten Male: Eine kranke Familie. Posse in 3 Akten von G. von
Residenz⸗Thegier. Direktien: Sigmund
Benno Sacobl
—
Sonntag und folgende Tage: Der Schlafwagen ⸗ Kontroleur. Vorher: Zum Sinsiedler.
K — — Familien ⸗Nachrichten.
Silletreservesatz
Affessor Br. jur. Oscar Klässel (Jauer).
und Bögendorff mit Frl. Josephe von Carlowitz (Falkenhain).
Wirmwech: Sahttpiel bon Miß tea Hefe Geboren: Gin Sohn: Hrn. Hauptmann Wange⸗
mann (Landaberg a. W.). — Hrn. Oberleut. Erd⸗
mann von Seldlitz (Berlin). — Eine Tochter⸗
= rof. Dr. Ewald ((Westend). — Hrn. Lehrer urt Pfeiffer (Breslau).
. Gestorb en: Hr. Leut. Bruno Naumann (Berlin). ee, n, — *. Dom?nenrath Carl Paetow (Lalendorf) — Fr. Nathalie von Wardenburg, geb. von Anderten Dldenburg).
Verantwortlicher Redakteur Direktor Siemenroth in Berlin.
Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin. Anstalt Berlin SMw., Wilhelmstraße Nr. 37. Sieben Beilagen leinschließ lich Börsen Beilage).
iflen. 2
6 r ste Be il age ger und Königlich Preußi
M 152.
zum Deutschen gteichs⸗Auei
, mr m nn gg
Berlin, Freitag. den 30. Jun.
ö Ma n ‚
1
F
.
.
*. öeg 1
chen Staats⸗Anzeiger.
— —— —— — — — ——
Berichte von deutschen Fruchtmürtten.
Qualitãt —
gering
mittel gut Verkaufte
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
Menge
niedrigster höchster niedrigster höchster niedrigster höchster Doppelzentner
6 6.
Am vorigen Außerdem wurden Verkaufs. Markttage ag fe
66 fn Durch. ng err Tin ,
schnitts· d S . verkauft
preis em Doppel zentner
. (Preis unbekannt)
Landsberg a. W.. Krotoschin ,, irschberg 2 öttingen ern 1 8424 Langenau i. Wttbg.. Colmar i E . 1 , 1 . Schwei dnitz ...
2
Landsberg a. W. Kottbus . Krotoschin Hirschberg Göttingen Döbeln Posen Breslau Glogau... Sch weidnitz . Neuß. .
Landsberg a. W.. Krotoschin ö Hirschberg. Döbeln. Breslau.. Schweidnitz.
Landsberg a. W.. Kottbus. ; Krotoschin Hirschberg Göttingen Höhen, Langenau i. Wttbg. . Posen K Breslau. Glogau Schweidnitz.
eu
Trier.
.
e i zen. 16,00 1600 16.00 1600 16,59 16,60 15.10 15,20 15,30 15,50 18.360 18, 40 20, 00 20, 00 15,30 16 00
1830 1660 16 56 1676
Roggen.
10,00 15, 90 183.60 13,60 16,30 16,50 15, 10 15,40 14,09 14,10 14,10 14,60 14,70 14,70 1400 14,40 13, 90 14,40
1400
* . 13,00 12,00 2, 14,40 15,50 16,090 12, 10 . 14,00 12,40 20 15,20 14,00
e r.
1480 18.00 1b, 0 1736 30 1256 13556 13 66 15, 46 13.55 14 6h 1416 126 15 36 76 1356 15356
14,60 — — er. 13,80 14,00 1230 12.80 13, 00 13.45 . 13.60 13,60 12, 40 12.80 13,20 . 13,60 14,60 ** 16.80 17,00 (
— 2
— — — de e .
—
C — O — O
1490 1430 1227 1736 135,15 1518
14567 15,30 22. 6. 13,55 1556 735. 6. 1350 13.10 27. 6. 14,10 1413 27. 6.
Bemerkung en. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. ni t j : ͤ Ein liegender Strich — in den Spalten für Preise hat * Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht 8 ist, 2. gat 3. 5 , , , 8 e
in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.
Materialien zum Gemeinde⸗Wahlgesetz.
Die Subkommission des Abgeordnetenhauses für das Gemeinde Wahlgesetz batte bekanntlich den Auftrag erhalten, noch für weitere Feststellu gen über die Einkommens und Berufsverhältnisse der Ge⸗ meindewähler J. und 11 Abtheilung nach den verschiedenen Wahl. svstemen zu jorgen. In Anbetracht der Beschaffenheit des Materials hat die Subkonmission ein verhältnißmäßig einfaches Arbeitsprogramm aufgestellt, welches von dem Königlichen Statistischen Bureau in wenigen Tagen erledigt werden konnte, Die Ergebwisse sind der Kommissien und der Subkommission bereits im Druck mitgetheilt worden. Sie bestätigen durchaus, daß nach der . der Königlichen Staatsregierung im großen Ganzen überall der bessere Mittelstand, welcher gegen wärtig vielfach tief in di III. Wäblerabtheilung herunterged ückt ist, zum Aufrücken in die II. Abtheilung gelangen würde, Indem wir bezüglich aller Einzelheiten auf die weiter unten abgedruckte Auf⸗ stellung des Königlichen Statistischen Buregus verweisen, wollen wir uns auf folgende Erläuterungen beschrän ken.
Die Subtommission wünschte zunächst für eine Reihe „tvrischer Groß⸗ und Mittelstädte eine Nachweisung darüber, wie sich im Jahre 1891, d. h. vor dem Beginn der Steuerreform, sodann in den Jahren 1896 oder 1897, auf welche sich die Statistik der Regierung vorlage bezieht, nach den gegenwärtigen Bestimmungen und denjenigen der Vorlage die Einkommen verhältnisse der letzten Wäbler J. und II. Ab⸗ theilung stellen würden, sofern diese nur zur Einkommen“, dagegen nicht zu einer anderen Staatssteuer veranlagt wären, wie z. B. ver- mögenslofe Aerzte, Rechtsanwälte u. dal. Die hierüber angestellten Proben haben ergeben, daß für solche Personen im Jahre 189! im sroßen Ganzen ein Einkommen von mehr als 3000 M zum Aufrücken in die JI. Abtheilung nothwendig war; in den größeren Städten meist ein noch höheres, in den kleineren, namentlich aber in den in⸗ dustr ellen Landgemeinden, ein geringeres. Nach den gegenwärtigen Bestimmungen ist dieses Einkommen ein weit höheres, beträgt z. B. in Berlin über 15 500 statt 7200, in Köln über 9000 statt 5400, in Königs⸗ berg über 7000 statt 3699, in Halle a. S. über 7h90 statt 3609 40 ꝛc. Nach der Vorlage würden sich mitunter niedrigere Grenzsätze als im Jahre 1891 ergeben, z. B. in Berlin über 3906, in Köln über 4609, in Königsberg und Halle a. S. über 3300 M, in vielen anderen Fällen aber höhere, z. B. in Forst über 39090 gegen 2769, in Köslin 3690 gegen 2400 M ꝛc. Nun würde es ja nicht richtig sein, in Fällen dieser letzteren Art anzunehmen, das Wahlrecht der Vorlage gestalte sich noch oligarchischer ', d. b. es mache den Zutritt zu den oberen Abtheilungen noch schwieriger als dasjenige von 1571. Vielmehr wird die Erhöhung solcher Grenjsätze ganz oder theilweise auf die verbesserte Einschãtzung zurückzuführen sein, welche es leicht bewirken kann, daß eine im Jahre 1891 ju 2400 M eingeschätzte Person gegenwärtig mit einem Ein⸗ kommen von über 3600 veranlagt wird. Noch weniger aber werden die erwähnten Ziffern den Schluß rechtfertigen, daß die Verlage das Gemeindewahlrecht in unzulässiger Weise demokratisierer. Sie lassen, wie bereits hervorgehoben wurde, überall erfreuliche Wirkungen zu Gunsten des besseren Mittelstandes“ erkennen. Daß die Einkommen über 3000 . thatsächlich schon nur einen geringen, gewissermaßen auzerlesenen Bruchtheil der Beyölkerung . und zwar auch in den Großftädten, wird in der Aufstellung des Statistischen Bureaus des Näheren nachgewiesen.
Die gleiche Erscheinung tritt in der Tabelle über die Berufs
verhältnisse der künftig in die J. und II. Abtheilung aufrückenden Wähler heivor. Wir e g. darauf hin, daß in Ven n J. 21 897 lern, die aus der III. in die II. Abtheilung gelangen würden,
12 636, also die größere Hälfte, selbständige Gewerbetreibende sind, und daß nicht weniger als 3060, also fast ein Viertel, den sogenannten liberalen Berufen?“ (als Aerzte, Beamte, Rechtsanwälte, Künstler u. dgl) angehören. In den übrigen Probegemeinden ist das Verhältniß ein ähnliches. Gerade im Interesse der erwähnten Schichten der Be⸗ völkerung aber war die Reform geboten und beabsichtigt.
Wir lassen nunmehr die Drucksache des Königlich Statistischen Bureaus in ihrem Wortlaute nachfolgen.
Zur Beurtheilung der Einkommens und Berufs⸗— verhältnisse der Gemeindewähler.
. Das am 27. v. M. den Vertretern der Staatsregierung über- mittelte, auf die Feststellung einfacher und ohne besondere Schwierig keit und Zeitverlust aufzutlärender Verhältnisse gerichtete Arbeits programm der Subkommisston. für die Berathung des kommunalen Bari n lautet, wie folgt:
L Es ist a. für 1891,
b. für 1887 (bejw. 1896),
C. für den Fall der Annahme der Regierungsvorlage festzustellen, zu welchem Einkommen der letzte der zweiten und der letzte der ersten Abtheilung zugewiesene Gemeindewähler zur Staats- einkommensteuer veranlagt bezw. zu veranlagen wäre, wenn der ganze für seine Einordnung in die Abtheilung maßgebende Steuerbetrag ausschließlich sich aus Staatseinkommensteuer und Gemeindesteuer auf das Einkommen (Zuschlag zur Staatseinkommensteuer oder besondere Gemein deeinkommensteuer) zusammensetzt. Die Feststellung soll für eine Reihe von großen und mittleren Städten sowie von industriellen Landgemeinden möglichst typischer Art erfolgen. Ermittelungen für die Kleinstädte und sonstigen Landgemeinden bedarf es nicht.
II. Soweit das vorliegende oder unschwer zu beschaffende Material dieses gestattet, ist ür Berlin und eine kleinere Zahl von Gemeinden zu ermitteln, welchen größeren Gruppen von Berufen diejenigen Wähler angehören, welche bei Anwendung des Durchschnittsprinzsps der Vorlage bei den letzten Wahlen (1896 bezw. 1897) aus der dritten i zweite und aus der zweiten in die erste hinaufgeschoben worden
Der Ermittelung ist folgendes Schema zu Grunde zu legen:
1 Liberale Berufe (Beamte, Aerzte, Rechtsanwälte, i fl *
2 Gastuirthe und sonstige Inhaber von Schankstätten,
3) Selbständige Gewerbetreibende anderer Art,
4) Haus⸗ und Grundbesitzer, .
5) Rentiers,
6) Gewerbegehilfen,
ö r
jei Auswahl der Gemeinden sind vorjugsweise olche Ortschaften
zu berücksichtigen, bei denen eine besonders e lde r von der dritten in die zweite und von der zweiten in die erste Abtheilung zu erwarten ist. Landgemeinden und Kleinstädte sind auch hier außer Betracht zu lassen.
Berlin, den 23. Juni 1899.
Beispiel zu den Erhebungen Nr. J.
In der Gemeinde Y ist Wähler X der zwelten Abtheilung als Letzter auf Grund einer Steuerlesstung von zusammen 330 S zu ,,, *. meindesteuern zusammensetzt und ob darin Ergänzung und Real⸗
steuer einer Staatseinkommensteuer von 1109 , und bleibt nur noch sestzustellen, welches Einkommen nach dem jeweilig geltenden Steuer⸗ tarsfe einem Steuersatz von 110 entspricht.
Die zu 1 gewünschte Untersuchung ist angestellt worden für die Städte Berlin, Köln, Königsberg. Halle a. S., Forst, Prenzlau, Köslin, Kolberg Reschenbach i. Schl, Stolberg bei Aachen, Wermels⸗ kirchen, LeobschÜtz, Kleve, Radevormwald, Krossen, Samter, Werden und die drei industriellen Landgemeinden Eppendorf, Kevelaer und Styrum, für welche das Material verhältnißmätzig bequem bereit lag oder sogleich bereitgestellt werden konnte. Das Ergebniß und die Methode seiner Ermittelung wird für einige Großstädte, wie folgt, im einzelnen, für die übrigen Gemeinden weiter unten summarisch angegeben, und zwar in der Weise, daß nicht nur, wie das Programm der Subkommission es erfordert, die Ziffern für den Stand von 1891, ferner den im „Normaljahr“ 1896 oder 1897 (je nachdem die Ge⸗ meinden in den geraden oder ungeraden Jahren regelmäßige Er⸗ gänzungswahlen hatten) vorhandenen Zustand (System A) und den durch die Regierungevorlage (System B) zu schaffenden, sondern auch die für die Uebertragung des sogenannten Durchschnittsprinzips“ auf die Abgrenzung der J. gegen die II. Abtheilung (System 9) und für die sogenannte „‚Zwölftelung“ (System D; b, 4 und 3 Zwölftel anstatt se eines Drittels Steuerleiftung für die J, II. und III. Abtheilung sich ergebenden), ersichtlich sind.
In Berlin brachte im Jahre 1891 der letzte Wähler J. Ab⸗ theilung 1749, 50, JI. Abtheilung 3765,80 ½ an anrechnungsfähigen Steuern auf, dagegen im Normaljahre“ nach System A: 5829 20 bezw. 943,66 SL, nach B: 3348. 80 bezw. 1696 60 „, nach O: 1370 bejw. 160,60 S, nach D: 3527,69 bezw. b70, 08 M Der Staats⸗ einkommensteuerzuschlag betrug beide Mal 100 v. H., so daß bei Wählern, die lediglich zur Staatseinkommensteuer veranlagt waren, die Hälfte jener Sätze als Staatseinkommensteuer zu verrechnen war, für das Jahr 1891 also 874 80 bejw. 18840 6 In diesem Jahre waren nun von einem Einkommen von über 28 800 bis 32 400 M 864 (, von einem solchen von 32400 bis 36000 M 972 6 zu zahlen. Zwischen diesen beiden Sätzen liegt der obige Grenzsatz von 874,80 M; er . also jedenfalls einem Einkommen von über 32 490 .] Der Steuersatz von 188,40 6 an der Untergrenze der II. n n lag zwischen den Steuersäͤtzen 180 und 216 , welche damals einem Einkommen von 6005 bis 7200 bejw. über 7206 bis 8400 M entsprachen. Bei einem Steuersatz von 188,10 war also für Wähler, die nur zur Staatzeinkommensteuer veranlagt waren, ein Einkommen von über 7200 6 vorauszusehen. In der gleichen Weise ergeben sich bei dem Tarsf des neuen Steuergesetzes vom 24. Juni 1891 und den obigen Grenzsätzen Cinkommensaͤtze,
und jwar: im Jahre 1831 n Jabŕ, i167 nich Systzn
; ,, IJ , e, 26 für Abtheilung JL von über 32 400 89 900 48 9090 boo 82 900 B 4 7 209 15 509 3 900 3900 9500 In Köln betrug im Jahre 1891 die Steuerleistung an der Unter grenze der J. Abtheilung 582. an der er, der II. 162 Dagegen nach „System A“ 3530 bejw. 54,46 6, nach B 212068 bejw. 218,54 e, G6 114 87 beiw. As, 4 , L 141042 beim. z277, 5 M Im Jahre 1891 wurden die kommunalen Zuschlãge bei der Abthellungsbildung noch nicht eingerechnet, vielmebr waren damalt bet den Hun edle kn nur dle Stfaatssteuern nr. es war
steuern enthalten sind, wird nunmehr ermittelt, welcher rohen gt der Staat geinkommensteuer in Y von der Gemeinde erhoben wurde. Ergiebt sich ein Zuschlag von 260 v. H., so entspricht die Gesammt⸗
also im Sinne der Kommissionsbeschlüsse der ganze Betrag als Staat. steuer zu behandeln. Nun waren im Jahre 1891 von einem Ein