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Duasttẽt
mittel gut
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Bemerkungen.
2
s. .
Ein liegender Strich (— in den Spalten für Preise hat die Bedeutung,
16,60 165, 0
16,80 16, 00 16,10 16,40 15, 90 16,70 15, 90 17, 80
16, 90 14530 16.00 16, 00
1670 1760
1460 1850
14,60 14, 80
1310 14 06
3. 1500 1520 15, 6
TJ 1500 . 16 30
13,50 13,80 14,50 15, 60
1520 13 0
153,60 1456 1200
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12,20 13, 00 11,ꝓ50 12,00 15,50 1200 12, 10
16 60
13,00 13,00 14, b0
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13570
15,00 15.00 — 1689
— 17,90 n. 13,20 14,20
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12,30 13,20
1710 156
Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. Der daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.)
Weizen. 16,80 17,00 16,00 16, 00 16, 20 16,50 15,60 15, 75 15,00 15,25 16,90 16,90 15, 30 15,40 18, 00 18,20
. 19,73 16,20
1475 1630
16, 90 — 16,50 16,50
Roggen.
14,80 / 15,00 — 14,00 15,30 13,80 14,70 14,10 15,30 15,50 14,50 15,30
14,72 14,00 14,30 14,80 14,90 14,10 14,10
Ger st e. 12,20 12,40 13,00 14,00 11,80 12,40 12,40 14,00 15, 8 1600 17,40 — 12, 40 13,00
Safer. 13, 00 13,20 13,00 13,40 14,60 15,00
— 12,70 13,40 13,50 — 12,00 13,70 14,00 15, 50 16,80
15,50 17,00 17.00 13, 10
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1M b 1460 16 do tin. 1930
150 1355
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1690 16 70
16, 90 14,66 16,56 14,56 16. 36 14, 16 15.36 1d, 85 14 56 16 6h
1472 14,49 14,80 14,90 14,60
1550 14,6 15 60 16 6565
16 do 16 36
1530 1466
12,40 14,990 12,80 1440 16,00
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13,20 13,40 15,00 13,00 13,60 12,60 14,00 16,90 17,20
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15,566 16.95) 1800
1600 16, 4
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1
Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen e net. in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender . 8.
Preuszischer Landtag. Herrenhaus. 1I7. Sitzung vom 6. Juli 1899.
Ueber den ersten Theil der Sitzung ist schon berichtet
. 66
etzter Gegenstand der Berathung ist der Ges etzentwurf, betreffend die Dienststellung des Kreisarztes und die 3 . Gesundheitskommissionen⸗
Ober ⸗Bürgermeister Zweigert berichtet über die Verhandlungen der Kommission und beantragt, den letzten Abfatz des 5 10, der nach den Beschlüssen des Abgeordnetenhauses lautet: Der Kreigarzt kann jederzeit die Zusammenberufung der Gesundheitskommission ver⸗
gen; er nimmt an den Verhandlungen mit vollem Stimmrecht theil', in folgender Fassung anzunehmen: „Der Kreizarjt nimmt an allen Sltzungen der esundheltskommisston theil; er kann jederzeit die Zusaͤmmenberufung derfelben verlangen. In allen Ver—⸗ dlungen der Gesundheitzkommission hat der Kreisarzt be⸗ rathende Stimme, er muß aber jederseit gehört werden“ Gegen den im § 2 für die Anstellung als Kreigarst geforderten Erwerb der medisinischen Doktorwürde, führt der Redner aus, wurden in der Kom mission Bedenken erhoben, doch hat man es bei dem Beschluß des Abgeordnetenhauses belassen. Bie Kommission hat die Erwartung auß⸗ . daß die Regierung nur in den feltensten Fällen von ihrer Be⸗ ? Gebrauch mache, einem Kreisarzt die Privatpraxis zu verbieten; lieber möge man dem Kreigarzt einen Assistenz · Arzt zur Seite stellen. Vie Be⸗ stimmung, daß für Stadtkreise die als Kommunalbegmten angestellten Stadtärzte vom Minister mit der Wahrnehmung der Obliegenheiten des Kreigarztes beauftragt werden können, hat die Kommission freudig begrüßt. Mit der Entziehung des Stimmrechts der Kreigärzte in der Gesundheitekommission hat die Kommiffion die Bedeutung der , , , on nicht herunterdrücken wollen. Der Krelsarzt nicht niedergestimmt werden. Von einzelnen Seiten wurde der unsch geäußert, den letzten Satz des Kommißssionsbeschlusseg zu 5 10 dahin zu verbessern, daß statt: „er muß aber jederzeit gehört werden“ gesetzt wird: und ni jederzeit gehört werden“. Per Bericht⸗ erstatter empfiehlt diese Faffung zur Ännahme.
Graf von Hutten⸗-Czaps ki hat dieselbe Resolution ein⸗ gebracht, die im Abgeordnetenhause angenommen worden ist und die Errichtung von selbständigen Lehrstühlen für die Hygiene an den Technischen Hochschulen, von Untersuchungs⸗ anstalten für das Gesundheits⸗ und Veterinärwesen in jeder
rovinz, einer Zentral ⸗Landesuntersuchungsanstalt sowie die
führung eines Reichs seuchengesetzes 3
In der Generaldiskussion geht
Graf von Hutten Czapski auf seine Resolution nicht ein, da sie keine Aussicht auf Annahme habe, und zieht dieselbe zurück. Sodann wendet er sich gegen die Bestimmung, 6 der Kreisarzt ver⸗ pflichtet sein soll, an den itzungen der Gesundheltskommission theil— . men, und beantragt, die Bestimmung so zu fassen, . der * . an allen Sitzungen der Gesundheitskommisston theilnehmen
e.
Ober⸗Hürgermeister Becker will in 8 3 den Bezug einer an e⸗ messenen Remuneration für die alg . g r. Stadtärzte streichen. Diese Aenderung wünscht er aber nur unter der Voraussetzung, daß der wichtigere 8 10 geändert wirb. Darum bittet
stimmung über 5
gelegenheiten D. Meine Herre
eigentlich gehört
zubringen.
Staats beamten, de
mission überhaupt
entgegengebracht daß die
zweiten Absatz des nöthig erachtet, al lichen Beamten, ei
er, die Abstimmung über § 3 hinauszuschieben bis nach der Ab⸗
Fassung des Abgeordnetenhauses anzunehmen. Minister der geistlichen, Unterrichts⸗
Bürgermeisters Becker anlangt, in S 3 die Worte „gegen Bezug einer angemessenen Remuneration“ regierung an und für sich
Sache der administrativen Behandlung für jeden einzelnen Fall. Es kann uns also ganz gleichgültig sein, ob das im Gesetz steht oder nicht. Aber ich glaube auch mit Herrn Ober · Bürgermeister Becker, daß die Sache nicht tanti ist, um ‘deshalb das Gesetz nochmals an das Abgeordnetenhaus zurüchjuverweisen. Wichtiger erscheint die Ver⸗ änderung, die in Bezug auf § 10 beantragt ist. Aber ich möchte auch von dieser Aenderung glauben, daß sie nicht bedeutsam genug ist, um deshalb das Gesetz nochmals an das Abgeordnetenhaus zurück⸗
Vorausschicken will ich, materiell ist es fast ganz gleichgültig, ob der Kreizart in der Kommisston berathende oder beschließende Stimme hat. Das wird in den meisten Fallen überhaupt keinen Unterschied machen, überhaupt nicht konstatiert werden. kommen, die beschließende Stimme für ihn zu wünschen, weil zweifellos diese Kommission mit staatlichen Funktionen und staatlichen Aufgaben betraut ist, und weil es doch — ich möchte sagen — der Würde det
und weil es seine Sicherheit und seine Stellung in der Kommission wirksamer und förderlicher macht, wenn auch er das volle Stimmrecht hat wie die anderen Mitglieder der Kommisston. Ich verkenne dabei garnicht, daß es etwas Seltenes, etwas Absonderliches ist, daß in einer nach den Grundsaͤtzen der städtischen Deputationen gebildeten Kom⸗
wir gethan auf einen Wunsch, der uns aus städtlschen Kreisen
jetzigen ja ziemlich willkürlich Kommissionen konstituiert werden; diesem Wunsche haben wir im
ist, so frage ich: was ist es für die Städte für ein Unglück, wenn dieses einzige staatliche Mitglied der Kommissiton auch eine beschließende Stimme hat? Wenn da wirklich städtische Interessen sollten einmal gefährdet werden können, so wird ja der Kreigarzt jedesmal überstimmt, und deshalb glaube ich, ist eigentlich die Sache nicht wichtig genug, um allein aus diesem Grunde das Gesetz noch einmal an das Ab⸗
10. Sonst wäre es am besten, das Gesetz in der
und Medizinal⸗An⸗
Dr. Bosse:
n! Was den letzten Antrag des Herrn Ober—
Staats⸗ einwenden; sondern ist
zu streichen, so kann die garnichts dagegen
das garnicht in das Gesetz,
Wir sind dazu ge⸗
r nun einmal der Kommisston angehört, entspricht,
ein staatlicher Beamter ist. Aber das haben
ist. Man Königlichen
hat uns gesagt: wir wünschen, Sanität kommissionen, die wir zusammensetzen können, als städtische
§5 10 Rechnung getragen; aber wir haben es für 6 Sachverständigen den Kreigarzt, also einen staat⸗· nzufügen. Wenn dieser einmal in der Kommission
geordnetenhaus zurückzubringen. Sle wissen, das hat auch dort seine Schwierigkeiten gehabt, und man kann ja gar nicht wissen, wie die Sache weiter verlaufen wird, wenn man das Abgeordnetenhaus nöthigt, sich nochmals mit dem Gesetz zu befassen. Nur für einen Punkt erscheint, wie ich zugeben muß, auch mir ein genügender Grund dafür nicht vorzuliegen, daß der Staatskommissar der Kommisstonsverhandlung beiwohnt, nämlich dann, wenn diese Kommisston zugleich weitere wie stãdtische Angelegenheiten in die Hand nehmen will. Da ist eigentlich für den Kreigarzt keine Stelle mehr in der Kommission. Wozu soll er an den Berathungen noch theilnehmen, wenn sich die Kommisston mit einer ausschließlich städtischen Angelegenheit, die garkeinen staatlichen Charakter hat, befaßt? Aber das bleibt ja der Stadt und auch der Kommission unbenommen, sich für rein städtische Angelegenheiten ohne den Kreisarzt als besondere Kommission für rein städtische Angelegenheiten zu konstituieren.
Deshalb würde ich rathen, es bei dem Beschlusse des Abgeordneten⸗ hauses zu lassen und mit Rücksicht darauf, daß der Kreisarjt eine festere, sichere und wirksamere Stellung in der Kommission bekommt, ihm diese beschließende Stimme, die für die Stadt nicht gefährlich werden kann, zu belassen und damit das Gesetz zur Verabschiedung zu bringen.
Ober ⸗Bürgermelster Bender weist darauf bin, daß die Gesund⸗ heitskommission lediglich einen begutachtenden Charakter habe, und daß das Votum des Kreis acztes viel o mehr in die Waagschale falle, wenn er es selbständig, nicht als Mitglied der Kommisston, abgebe. Darum sei eg richtiger, dem Kreigarste nur eine berathende Stimme zu geben. Die Stellung des Kreisschulinfpertors lasse sich mit der des Kreisarztes nicht vergleichen. Die Gesundheitskommission müsse wie andere sanitäre Einrichtungen im Zusammenhange mit der Tommune bleiben. Auf die städtische Verwaltung dürfe der Kreigarzt keinen be stimmenzen Einfluß haben. Es würde nicht schön sein, wenn der Kreig arzt bei Abstimmungen Über die Errichtung von Gemeinde⸗ krankenhäusern die Versammlung verlassen müßte. Man sollte es überhaupt nicht zum Konflikte kommen lassen. Deshalb empfehle er die Annahme des Kommissionsbeschlusseß. Bleibe man bei hem Be— schluß des Abgeordnetenhauses stehen, so würden die Sanitãts⸗ kommissionen 2c. fortbestehen und der Gesundheitskommisston nicht zu thun übrig bleiben — ein sehr wenig wäünschenzwerther ustand.
Minister der geistlichen 2c. Angelegenheiten Dr. Bosse:
Der 5 10 und die dort gegebene Bestimmung, daß die Gesund⸗ heitskommission nach den Vorschriften der Städteordnung gebildet werden solle, verdankt seine Entstehung dem Rathe des Herrn Ober⸗ Bürgermeisters Bender und unserem Wunsche, den Städten dabei soweit wie irgend möglich entgegenzukommen. Ich gebe den Herren ganz Recht: es liegt im Interesse des Staatg und einer guten Gesundheitgpflege, daß wir die Städte dafür interessieren. Darauf beruht ja dann auch die weitere Bestimmung, daß wir auch städtische Aerzte mit den Funktionen des Kreisarztes sollen beauftragen kznnen. Wir werden von dieser Vorschrift des Gesetzes im weitesten Umfange, soweit wir nur irgend können, Gebrauch machen, und in allen diesen Fällen — und
das werden die weitaus meisten sein —, kann es ihnen, den Städten, durchaus gleichgültig sein, ob der von ihnen angestellte Stadtarzt, der zugleich die Funktion des Kreisarjtes ausübt, in der Gesundheltskommission stimmberechtigt ist oder nicht.
Damit sind eigentlich Ihre Bedenken in der Hauptsache und im wesentlichen bereits erledigt. Und nun, meine Herren, möchte ich noch darauf aufmerksam machen: Ich bin nicht überzeugt davon, daß dat Stimmrecht deg Kreißarztes, über das man ja streiten mag, wie ich sehr gern zugebe, daß das volle Stimmrecht hier wirklich irgendwie eine Gefahr für die Städte enthielte. Die Herren haben ja selbst darauf hingewiesen: die wesentlichen, aber immerhin ftaatlichen Funktionen der ganzen Gesundheitskommission sind berathende. Nun — ob bei den Berathungen der Kreigarzt ein bestimmendes Votum, ein votum decisivum oder bloß berathende Stimme hat, ist nach meiner Ueberjeugung ganz gleichgültig. Uebrigens sind die Funktionen der Kommission doch auch nicht ausschließlich begutachtende. Bei Epidemien ist die Gesundheitskommission be—⸗ rufen, die Polizeibehörde, also die staatliche Behörde, kräftig zu unterstützen, und da scheint es mir doch sehr wichtig zu sein, daß der staatliche Gesundheitsbeamte in der Kommission ist und daß er auch in der Kommission das Bewußtsein hat, daß er sich geltend machen darf, daß er das, was er für richtig hält, auch mit bestimmen darf. Wird er dann überstimmt, à la bonne heurs, so beruht das auf dem Gesetz. Aber daß Sie ihm diese Stimme entziehen wollen, daß das ein dringendes städtisches Interesse wäre, ja, ich muß sagen, davon habe ich mich bis jetzt nicht überzeugen können. Namentlich glaube ich nicht, daß dieses Interesse, wie Sie es hier geltend gemacht haben, so stark sein kann, daß es sich empfehlen sollte, um das Gesetz in dieser Form zu stande zu bringen, den ganzen Apparat des anderen Hauseg nochmals in Be— wegung zu setzen.
Professor Dr. Küster heantragt für den Fall, daß 8§ 10 ge⸗ ändert wird, in 5 6 dem Kreigarst die Aufgabe zu ertheilen, die gesundheitlichen Verhältnisse des Kreiset aus eigener Anschauung zu beohachten', nicht kennen zu lernen“, wie es in der Vorlage heißt.
Herr von Levetzow: Die Ausführungen des Kultus⸗Ministers haben mich nicht überzeugt, daß der Kreisarzt in der Gesundheits— 3 Stimmrecht haben muß. Es würde besser sein, wenn er keines hätte.
Ober⸗Bürgermeister Ben der: Das Stimmrecht des Kreisarztes wird illusorisch, wenn es sich um Geldbewilligungen handelt. Ein staatliches Interesse kommt nicht in Gefahr, wenn der Kreisarzt kein Stimmrecht hat.
Danit schließt die Generaldiskussion.
Es wird zunächst über den 5 10 abgestimmt. Derselbe wird in der von der Kommission vorgeschlagenen assung mit der vom Berichterstatter befürworteten redaktionellen . und dem Amendement des Grafen von Hutten⸗ Czapski angenommen. . ⸗
Zur Annahme gelangen auch die Anträge Becker und Küster zu den hn, und 6. Das Gesetz wird schließlich mit den beschlossenen Aenderungen im Ganzen angenommen; infolge dieser Aenderungen muß das Gesetz an das Abgeordnetenhaus
ückgehen. ö. e LIM Uhr. Nächste Sitzung unbestimmt.
Literatur.
Katechismus der deutschen Kriegsmarine von Richard Dittmer, Kapitän zur See a. D. Mit Titelbild und 174 in den Text gedruckten Abbildungen. Zweite, vermehrte und verbesserte Auflage. Verlag von J. J. Weber in Leipzig. In Originalleinenband Preis 4 ½ — Der Zweck dieses von berufener Seite verfaßten Buches ist, weitere Kreise mit den Einrichtungen unserer Kriegsmarine vertraut zu machen. Mußte auch zur Wahrung der Handlichkeit des Bändchens davon abgesehen werden, sämmtliche amtlichen Vorschristen für die einzelnen Dienstzweige wörtlich zum Abdruck zu bringen, so genügt doch das Mitgetheilte sehr wohl zur Drientierung. Zahlreiche gute Illustrationen machen den Leser mit dem ganzen schwimmenden Material unserer Marine, den Uniformen, Nang und Dienstabzeichen, Sturmsignalen, Seeschiffahrtszeichen und Flaggen in anschaulicher Weise bekannt. Die Erklärung marinetechnischer Aus= drücke am Schluß des Buches wird Vielen besonders willkommen sein.
— Katechismus der Kunstgeschichte von Bruno Bucher. Fünfte verbesserte Auflage. Mit 276 Abbildungen. Verlag von J. J. Weber in Leipiig. In Originalleinenband Preis 4 M — Diese neue Auflage des trefflichen kleinen Handbuches er⸗ scheint kur nach dem Ableben des Verfassers, der als Kunstschrift· steller und Kenner der alten Kunst einen wohlbegründeten Ruß genoß. Er hat das Buch noch vor seinem Tode einer sorgfältigen Durchsicht unterziehen sowie verbessern und ergänzen können. In dem Kapitel über die Geschichte der Baukunst ist aufs neue die verständ= liche und klare Behandlung des koastruktiven Elements in Wort und. Bild willkommen zu heißen, die in anderen kunstgeschichtlichen Werken nicht selten hinter der ästhetischen Würdigung der Baustile zurücktritt. Dankenswerth sind ferner die synchron istischen Tabellen zur Geschichte der Kunst und die Notizen über die Entwicke⸗ lung des Holzschnitts, des Kupferstichs und der Radierung. Ein alphabetisch geordnetes Verjeichniß der technischen Ausdrücke und ein Namenregister erhöhen die vraftische Brauchbarteit des Buchs.
= Der unlängst angekündigte Führer durch die Ostseebäder und Städte der Ostseeküste“ ist nunmehr erschienen und liegt unter diesem Titel in der bekannten Sammlung von „Meyer's Reisebüchern (Verlag des Bibliographischen Instituts in Leipzig und Wien; Pr. 3 66) seit einigen Tagen vor. Zwar fehlt es nicht an einer umfänglichen Literatur über die in das Buch einbezogenen Gegenden im Ginjelnen, aber eine zusammenfassende Darstellung des ganjen Gebiets, soweit es touristisch in Frage kommt, war bisher noch nicht vorhanden. In diese Lücke tritt der Meyer'sche Führer willkommener Weise ein, indem er auch die kleineren und kleinsten Ostseebäber berügsichtigt, Angaben über Reisewege und Reise— kosten, Unterkunfts. und Verpflegungsperhältnisse, Kurmittel und Unterhaltungen enthält und durch eingehende Charakterisierung eines jeden Badeortes etz dem Leser ermöglicht, sich einen seinen Ansprüchen zusagenden Sommergufenthalt zu wählen. Das Buch ist also in 3. Reihe dazu bestimmt, als n bei der Wahl eines Bade⸗ orteg sowie für den Badegufenthalt selbst, ferner aber auch als Führer durch die Umgebung der Bäder, auf den Wanderungen gn den Küsten und den Inseln der Ostsee und durch die Städte der Ostseeküste zu dienen, Beigegeben sind dem Buche 12 sorgsältig ausgeführte Karten und 16 Pläne, welche eine rasche und zuverlässige Orientierung er⸗ möglichen. In Anbetracht des Umfangeß, und der reichen karto⸗ graphischen Ausstattung ist der Preis ein sehr mäßiger zu nennen.
— Monatschrift für Deutsche Beamte. Alleiniges Organ des Verbandes Deutscher Beamten-Vereine. Herausgeber: * Caspar, Kaiserlicher Geheimer Qber⸗Regierungs⸗ rath und vortragender Rath im Reichtamt des Innern; R. v. Deckers Verlag, G. Schenck, Königlicher DYosbuch händler, Berlin SW. — Das 13. Halbmonatsheft vom 1. Juli d. J. hat olgenden 6 J. Vereinsnachrichten. Verband Deutscher Beamten⸗
ereine: Mittheilungen des Verbands, Vorstandes; Die Beamten⸗ Vereinigung Emmerich; Für hilfebedürftige Hinterbliebene von Mit— liedern der dem Verbande Deutscher Beamten⸗Vereine angehörenden ereine; Berliner Beamten ⸗Vereinigung; Kölner Beamten⸗Vereinigung.
band
Nachrichten über geri Beamten ⸗Vereine und Verbände: Der Ver⸗
Deutscher Post / und , . — II. Rechts⸗ verhältnisse der Beamten. A. Gesetzgebung, Verordnungen, Erkennt⸗ nisse. B. Abhandlungen und Nachrichten über Fragen des Beamten thumg:; Das Kommunglsteuervorrecht der Beamten, Geistlichen und Volksschullehrer; Vom Eck. und Edelstein der Deutschen: Karl wom Stein J. Das neue bürgerliche Recht und die älteren Gerichtsschrelber; Zur Berufswahl unserer SShne:; Der kaufmännische Beruf; Die Tslel⸗ frage; Petitionen verschledener Eisenbahnbetriebs⸗ Sekretäre um Be— förderung zu Fisenbahn-Sekretären; Die Anrechnung der Dienstzeit als einjährig Freiwilliger auf das Zivildienstalter der Staats beamten; Stellenzulagen an mittlere Eisenbahnbeamte. — III. Ahhandlungen und Aufsätze allgemeinen Inhalts: Zum Jahrestag der Schlacht bei Königgrätz. — JV. Sprechsaal. — JF. Bücherschau. — Stellenliste. — Anzeigen. — Beigelegt ist dem Heft als Nr. 3 der Sammlung von Bildnissen und Biographien verdienter Reichs! und Staatzbeamten das Porträt (in Lichtdruck) des Direktors im Relchtzamt des Innern Dr. Erich von Woedtke, Voisitzenden des Verbandes Deutscher Beamten⸗ Vereine und der Berliner Beamten-Vereinigung, nebst Lebens⸗Abriß. — Die „Monatschrift für Deutsche Beamte“ erscheint am J. und 15. jeden Monats im Umfange von ea. 3 Bogen; Preis vierteljährlich (6 Hefte) 1,ů50 A; einzelne Nummern 30 3.
Handel und Gewerbe.
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 6. d. M. gestellt 14 639, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen. In Qberschlesien sind am 5. d. M. gestellt 5765, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen; am 6. 8. M. sind gestellt 5981, nicht recht. zeitig gestellt keine Wagen.
Berlin, 6. Juli. Marktpreise nach Ermittelungen Des Königlichen Polizei Prasidiums. (Höchste und niedrigste Preise.) Per Doppel⸗Ztr. für: Weizen 16,30 S; 15, 00 M6 —* oggen 15, 40 M; 14,19 166. — Futtergerste 13,50 S; 13,00 660 — Hafer, gute Sorte 15,60 MS; 15,10 S — Mittel⸗Sorte 15,99 ½ ; 14,50. 4½; — geringe Sorte 14,40 M; 14,00 S6. — Richtstroh — — 96 — A; — Heu — — 6 — — jG4 — *Erbsen, gelbe, zum Kochen 40.900 M; 26500 Æι, — * Speisebohnen, weiße 50, 00 Se; 25,00 S — r ELinsen 70,00 υ; 30, 00 ÿs — Kartoffeln 6, 00 „; 300 6 = Rindfleisch von der Keule 1 8 1,60 46; 1,20 AM — dito Bauchfleisch 169g 120 M; 1,00 S — Schweinefleisch 1 Kg 160 υως; L900 s — Falbfleist⸗ 1Lkg 1,50 AÆ ; 1,60 Mp — Hammelfleisch 1Lkg 1,60 = Butter 1 kg 2,40 Æν; 1,809 S — Eier 60 Stüc 2,20 AMS — gag 1 kg 2, 00 M; 1,20 S — Aale 1 kg 1,20 S — Zander 1 kg 2,60 ; 1,20 S — Hechte 1 kg 1,20 S — Barsche 1 kg 1,60 M; O, 89 S6 — Schleie leie 1 kg 1,40 M ; O, 8o M — Krebse
i t. 1st 16
5,60 p; 1,20 t. — Et e ie h e, o . Ermittelt pro Tonne von der Zentralstelle der preußischen Land—⸗ wirthschaftskammern — Notierungöstelle — und umgerechnet vom Polizei⸗Präsidium für den Doppelzentner. ᷣKRleinhandelspreise.
Spiritusmarkt in Berlin am 6. Juli. Spiritus loko ohne Faß mit 709 M Abgabe wurde, der „Berl. Börs.-Ztg. zufolge, von den Kurtmaklern mit 41,5 M gehandelt. .
Die Große Berliner Straßenbahn hat die für das Jahr 1898 fällige Abgaberate am 1. Juli d. J. im Betrage von 725 164 M an die Stadt Hauptkasse abgeführt. Von der Neuen Berliner ,,,, sind ferner 51 558 „M eingezahlt worden.
— Laut Bericht der Handels⸗-Zeitung für die gesammte Ubren⸗Industrie haben die Preise für Zimmeruhxen seit dem 1. Juli d. J. einen Aufschlag erfahren. Berselbe ist daxauf zurück⸗ zuführen, daß die Poljgehäuse⸗Fabriken bisher infolge gedrückter Preise feine Rentabilität mit ihrer Arbeit erzielten und dadurch viele Tischlereien in den letzten Jahren zu Grunde gegangen sind. Es hat sich deshalb ein Syndikat gebildet, welcheg die gesammte Produktion aufkaufte und einen angemessenen Preis für die produzierte Waare festsetzen konnte. Andererseits sind auch die Fabrikanten der Großuhrwerke infolge der gestiegenen Messingpreise mit einem Preis. aufschlag vorgegangen. In Deutschland werden in 6 Orten (mit Ausnahme des Schwarzwaldes) ca. 300 00090 Regulatorgehäuse fabriziert; es handelt sich also um einen nicht unbedeutenden Bedarftz⸗= artikel. Der Preisaufschlag ist übrigens kein bedeutender.
— Düsseldorfer Börse vom 6. Juli. (Amtlicher Turs˖ bericht) Die starke Nachfrage auf dem Kohlen, und Eisen⸗ markt hält an; es mangelt an Roh⸗ und Halbfabrikaten. A. Kohlen und Koks: 1) Gas⸗ und Flammkohlen: Gas— kohle für Leuchtgasbereitung 6 11300 - 12350, Generatorkohle 10,50 bis 11509. Gatflammförderkohle 59 — 10650; 27) Fettkohlen: Förder- kohle 900 — 975, beste melierte Kohle 16,0 — 10,75, Kokskohle 8,50 bis 9.90; 3) magere Kohle: Förderkohle 8, 50— 9,50, melierte Kohle 9B,50— 11,50, Nußkohle Korn II . 19,50 — 21,00; 4) Koks: Gießereikoks 16, 00-1650, Hochofenkoks 14 00 — 15, 00, Ruß⸗ lots; gebrochen 16 59 = 17, bd; s KBrtguets 11 66 = 14, F. — Bz. Gre: I) Rohspath, je nach Qualität 11,60 — 12,50, 2) Spatheisenstein, ge⸗ rösteter, je nach Qualität, 1690 — 17,89, 8) Somorrostro f. o. b. Rotterdam ——, 4) nassauischer Rotheisenstein mit etwa 50 oo Eisen 12,20, 5) Rasenerze, franko — 0. Raheisen: . Spiegeleisen Ia. 19—–12 ,‘. Mangan — * D weiß.
ahliges Qualitäts ⸗Puddelroheisen: a. rheinisch⸗ westfälische
arken. und b. Siegerländer Marken —— mit Fracht ab Siegen, 3) Stahleisen — mit Fracht ab Siren 4) englisches Bessemereisen ab , e,, . — —, 5) spa⸗ nisches Bessemereisen karke Mudela cif. Rotterdam — —, 6) deutsches Bessemereisen , — I) Theomageisen frei Verbrauchs telle — —, 9 Puddeleisen (Luxemburger Qaalität) —,/ —, N englisches Roheisen Nr. III ab Ruhrort 89 00, 16) Luxem⸗ burger Gießereieisen Nr. II ab Luxemburg 70— 72, 11) deutsches Gießereieisen Nr. I — —, 17) do. Nr. I — — 13) do. Nr. MI — —, li) bo. Hamatst. = 165) fre ie ämatlt Marke Hiudelg ab Ruhr⸗ ori . — — PD. Stabęeis en; Gewoͤhnlicheg Stabeisen (Schweißeisen) — — BE. Bleche: 1) Gewöhnliche Bleche aus hc en 1.5 — 1865, 2) do. Schweiß eisen 200 — 10, 3) Kesselbleche aus Flußeisen 200, 4) do. Schwetßeisen 230 - 290, 5) Feinbleche 185— 200. — F. Draht: ) GEisenwalijdraht —— , 2) Stablwali draht — —. Die nächste Börsenversammlung findet Donnerstag, den 13. Juli 1899, Nachmittags 4 — 5 Uhr, in der städtischen Ton halle statt.
— Die nachste Börsenversammlung der Börse für die Stadt Gssen findet am 10. Juli im „Berliner Hof“ statt.
Stettin, 6. Juli. (W. T. B.) Spiritus loko 40,50 nom.
Breslau, 6. Juli. (B. T. B.) Schluß⸗Kurse. Schles. 36 0½ L. Pfdbr. Litt. A. 97, 99, Breslauer Viskontobank 121,656, Breslauer Wechs lerbant 111,00, Schlesischer Bankverein 148,00, Breslauer Spritfabrik 185 50. Donnersmark 216,50, Kattow . 223,50, Oberschles. Eis. 133,ů'5, Caro Hegenscheidt Akt. 177,75, 53. Rotg. yz, s5. Oberschlesf. P. J. zön, H0, Spp. Zenienl 22,25, Giesel Zem. 202,50, L. Ind. Kramsta 159,900, Schles. Jement 267,50, Schl. Jinkh. A. — —, Laurahütte 2658,50, Bresl. Oelfabr. ol, 50, Koktgz-Obligat. 109, 8, Niererschles. elektr., und Kleinbahn⸗ geilschaft 105 56, Geilulsse . e Kosel 76, 55, Schlesische kiel g it und Gasgefellscha Bbeischlesisch Bantkaltien
Produkten markt. Spiritus pr. 1090 1 100 oo exkl. 50 M er , . pr. Juli 6l, 00 Br., do. 70 M Verbrauchtzabgaben r. Ju ; r. ! Magdeburg, 6. Juli. (W. T. B.) Zuckerbericht. Korn⸗
1 1
ucker exkl. 88 o. Rendement 11,75. Nachprodukte exkl. 75 oo hien? gab. d . Ruhig. Brotraffinade J. 66 Brot⸗
—
rafftnade II. 26 090. Gem. Raffinade mit Faß 24, ; Melis J. mit ga 2450. Ruhig. Rohtucker . Produtt it! f. . B. Hamburg pr. Jull 15,60 Gd., 1065 Br., pr. Augu 10577 ber, 10 80 Br., pr. September 10 60 Gd., 10,67 Br., 94 2 5 9,577 Gd., 9,75 Br., pr. Januar⸗Maäͤrz d, 825 Gd.,
! t. att.
Frankfurt a. M., 6. Juli. 3 T. B.) Schluß ⸗Kurse. Lond. Wechsel 20 425, Pariser do. 81075, Wiener do. 169,30, 3 0/o Reichs A. 90. 0, 3 0/0 Hessen v. 966 S6, 56, Italiener ga, 0, 3 os port. Anleihe 2s Zo, 8 ose gin ort. Rum. 161, Jo, o/o russische Kon 10050, 40/9 Russ. 1894 100, 90, 400 Spanier 61, i5, Konv. Türk. 25,00, Unif. Egypter 109700, 6 c kons. Mexikaner 100,40, 3 ö Mexikaner 1566 30, Reicht ban 153,10, Farmßstäbler 151,50, Disk konto Komm. 19670, Dresdner Bank 163,570, Mitteld. Kredii i765, Jtationalbank f. B. I45, 5, Dest. ung., Bank 151,36, Det. Kreditakt. 237,40, Adler Fahrrad 2365, 00, Allg. Elektrizit. 272,70 ,, ahl 260,70, Westeregeln 18 00, Laurahütte 258, 560, Gotthardbahn 144,56, Mittelmeerbahn 109,60, Privatdiskont 38. Mexikaner 3. Serie — —.
Effekten Sozietät. (Schluß. Oesterr. Kredit Aktien 237,00, Franzosen „ — Lomb. 33, 10, Ungar. Goldrente —— Gofthardbahn 144,70, Deutsche Bank — —, Disk. Komm. 196,30, Dresdner Bank — — Berl. Handelsges. —, Bochumer Gußst. 259, 00, Dort- munder Union — —, Gliserkiechen — —, Harpener 198,70, Hibernia — —, Laurahütte 258,00, Portugiesen — —, Italien. Mittelmeerb. — — Schweizer Zentralbahn 144,30, do. Nordostbahn 100,70, do. Union 82, 90, Italien. Méöridionaux — —, Schweizer Simplonbahn 88, 20, 6 o/ 9 Mexikaner — —, Italiener 94,50, 3 Yo Reich · Anleihe =. Schuckert ——, Northern — — Edison — —, Allgemeine EGlektrizitätsgesellschaft 272, 50, Helios 171,50, Nationalbank — — IS6her Loofe 147,60. Spanier 6o S, Höchster Farbw. — — Türken loose — — Adler Fahrrad — —, Westdeutsche Jute — —.
Frankfurt a. M., 6. Juli. (Getreidemarkt bericht von Joseph. Strauß) Welzen ab unf. Gegend 16 — 0 M, do. frei hier 166 — sio 6, do. La Plata und Kansas i7— M0, do. Redwinter und russ. Sorten 176 — 185 6, Roggen, hiesiger 154 —- 4 41½, Braugerste (Pfälzer, Ried, Wetterauer und Franken) 161 bis 185 , Futtergerste, ausländische 1— 606, Hafer (hiesiger exquis. 250-59 3 über Noti 15I— 4 S, Mais (gesunder Mixed) 1098 4d, Weizenkleie 9 S, Roggenkleie 17 v6. Malhjkeime 8I = , getrocknete Biertreber 97 — „60, Spelzspreu per Zentner — 90 M, Milchbrot ⸗ und Brotmehl 1. Verband 45 — 47 M, nordd. und westfäl. Weizenmehl Nr. 00 22 — 23 S6, Roggenmehl Nr. O / 214 —225 41 Die Preise verstehen sich per 100 Kg ab hier, häufig auch loko auswärtiger Stationen bei mindestens 19 900 Eg.
Köln, 6. Jult. (W. T. B.) Rüböl loko 52,00, pr. Juli 49, 00. .
Dresden, 6. Juli. (B. T. B) 3 9.– Sächs. Rente 86,70, 34 o, do. Staatsanl. 98. 75, Dresd. Stadtanl. v. 93 M7, 50, Allgem. deutsche Kred. 200,00, Dresd. Kreditanstalt 130,50, Dresdner Bank 164, 90, do. Bankverein 118,50, Leipziger do. 183 06, Sächsischer do. 137,50, Deutsche Straßenb. 160,090. Dresd. Straßenbahn 188,50, Dampsschiffahrtsges. ver, Elbe⸗ und Saalesch. 142,59, Sächs. Böhm. Dampfschiffahrts Ges. 268, 00, Dresd. . 16
uh ⸗
5 oso amort. innere
Leipzig, 6. Juli. IW. T. B. Kurse. 3 0/0 Sächsische Rente 86,75, 30/9 do. Anleihe 99, 00, Zeitzer Paraffin⸗ und Solaröl Fabrik 120,00. Mansfelder Kuxe 1175,B50, Leipziger Kreditanstalt ⸗ Aktien 199,90, Kredit! und Sparbank zu Leipzig 123,60, Leipziger Bank⸗Aktien 18240. Leipziger Hypothekenbank 147,00, Schsische Bank ⸗ Aktien 138,235, Sächsische Boden, Kredit ⸗Anstalt 127, 00, deivziger Baumwollspinnerel Aktien 173, 0, Leipnsiger Rammgarn⸗ Spinnerei⸗Aktien 190 90, Kammgarnspinnerei Stöhr u. To. 183, 00, Altenburger Attien. Brauerei 250, 00, Zuckerraffinerte Halle ⸗ Aktien 127,590, Große Leipziger Straßenbahn 206, 900, Leipziger Elektrische Straßenbahn 137,50, Thüringische Gas. Gesellscha te. ktien 256,00, Deutsche Spitzen ⸗ Fabrik 220, 0, Leipziger Elektrizitätswerke 119,60, Sächsische Wollgarnfabrik vorm. Tittel u. Krüger 162,50.
Bremen, 6. Juli. (W. T. B) Börfen⸗Schlußbericht. Raffiniertes Petroleum. (Offizielle Notierung der Bremer Petro⸗ leum-⸗Börse.) Loks 6.55 Br. Schma lj. Behauptet. Wilcor in Tub 266 J, Armour shield in Tubs 2616 8, andere Marken in Doppel- Eimern 274 — 274 4. Speck. Stetig. Sbort clear middi. loro 26 3. Reis ruhig. — Kaffee ruhig. — Baumwolle. Ruhig. Upland middl. loko 316 3. — Taback. 271 Packen Paraguay.
Kurse des Effekten Ma kler⸗Ver ein z. Ho /o Norddeutsche Wollkämmerei und Tammgarnspinnerei Akt. 139 Br. Norddeutsche Lloyd ⸗ Aktien 1203 Gd. Bremer Wollkämmerei 319 Gd.
Ham burg, 6. Juli. (W. T. B.) Schluß -Kurse. Hamb. Kommerzb. 12390, Bras. Bt. f. D. 176. 90, Lübeck. Büchen 165,365, A. C. Guano. W. 11650, Privatdiskont zz, Hamb. Packetf. 126, 00, Nordd. Lloyd 120, 20, Trust Dynam. 166 096, 3 0 Hamb. Staats- Anl. 6, 5b, 35 o/sg do. Staatzr. 101, i5, Vereinsb. 170,35, 6 o/o Chin. Gold⸗ Anl. 104,50, Schuckert — —, Hamb. Wechslerbank 124,00, Gold in Barren pr. Kgr. 2788 Br. 2184 Gd., Silber in Barren pr. Kgr. S2, 50 Br., 82, 00 Gd. — Wechselnor iet ungen: London lang 3 Monat 205325 Br., 20283 Gd., 20,30 ber, London kurz 26, 4637 Br., 20,395 Gd., 20,42 bez., London Sicht 20,45 Br., 20,41 Gd. , W] bez, Amsterdam 3 Monat 16ß,090 Br., 166, 50 God., 166, 80 be., Dest. u. Ung. Bkyl. 3 Monat 16725 Br, 166,575 Gd., 167, 5 bez, Paris Sicht 81,25 Br., S0, 95 Gd., Sli, 14 bez, St. . 3 Monat 215,ů590 Br., 212,50 Gd, 213, 235 bez., New Jork Sich 4194 Br., 4. 166 Gd., 4,185 bez., New Jork 60 Tage Sicht 16 Br.
4,137 Gd, 4,16 bez.
Getreidemarkt. Weizen ruhig, holsteinischer loko 169— 164. Roggen ruhig, mecklenburgischer loko neuer 165 — 164, russischer 1 fest, 115. Mais 99. Hafer stetig. Gerste fest. Rüböl fest, loko 48. Spiritus fest, pr. Juli isz, pr. Juli ⸗ Aug. 187, pr. Aug. Sept. 183, pr. Sept. Ollbr. 185. Kaffee ahi lan 2000 Sack. — PDerreltum fest, Standard w oko 6,45.
Kaffee. Nachmittagsbericht) Good average Santos pr.
286 Gde, pr. Dez. 295 Gd., pr. Marz 30 Gd., pr. Mai zoz Gb. —Zuckermarkt. (Schlußbericht.) Rüben Fohzuckẽr I. Produkt Basis 88 / Rendement neue Usance, frei an Bord ö . Juli 19, o, vr. Aug. 10,5, pr. Oktober 9,75, pr Dezember g, 674, pr. März 9. 90, pr. Mai 109028. Ruhig.
Wien, 6. Jült. (d. T. B (Scluß - Kurse) Desterr. 41/8 o/s9 Papierr. 100,60, do. Silberr. 100, 35, Oesterr. Goldrente 119,30, Oesterreichische Kronenrente 100,35, Ungarische Goldrente 1I9, 19, do. Kron. A. 96,35, Oesterr. 60er Loose 138,75, Länderbank 240,59, Desterr. Kredit 379,50, Unionbank 312,50. Ungar. Kreditb. zol, 50. Wiener Bankorrein 54,56, Böhm ischs Nordbahn 242 00, Buschthierader 616, 00, Elbethalbahn 269,00, Ferd. Nordbahn 35bo, Desterr. Staatsbahn 344.265, Lemb.-Czern. 287, h, Lombarden 74,25, Nordwestbahn 246, 900, Pardubitzer 198,50. Alp. Montan 241, 60, Amsterdam 99.25, Deutsche Plätze 59, 00, Londoner Wechsel 120, 55.
artser Wechsel 47,874, Napoleons g, 54, Marknoten 59, 05, Russische Banknoten 1,275, Bulgar. 64 110, 25, Brüxer 366, 00, Tramway 466, 00, Prager , e 1262.
Getreidemarkt. eizen pr. Herbst 9,07 Gd., g, 0s Br., Frühjahr — Gd, — — Br. Roggen pr. bst 722 Gd. , 7, 24 ver Irn — Gd., — Br. aig pr. t- Juli 485 Gd, 4386 Br. Hafer pr. Herbst 5,86 Gd., 5,87 Br.
— J. Juli, 19 Uhr 509 Minuten Vormittags. (W. T. 3 ᷣ Ungarische Kreditaktien 390,50, . Kred 378,50,
ranzosen 34450, Lombarden 73,75, Elbetbalbabn 259 00, . ierrente 100,95, 4 9 ungar. Goldrente 119.25, . ;
nleihe — —, Ungar. Kronen ⸗ Anleihe 96, 65, Ma 49
n 59, Bankverein 27409, Länderbank 241, 90, Buschsierader litt. Uttien = Tüttische Loose Ca.. Brärer zog o, Tramway 467, 0, Alpine Montan 241, io.
Budapest, 6. Juli. (W. T. . Getreidemarkt. lolo schwach, pr. Oktober 9,0 Gd, Foz Br. R
vr. 7, 6 Gd, 7,04 Br. Hafer pr. Oktober b, 53 Gd. 1632 Br.