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Königreich Preus en.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
dem Professor an der Technischen Hochschule zu Berlin . den Charakter als Geheimer Regierungs⸗ rath un
dem Stabshoboisten und Militär⸗Musikdirigenten Münch im a ,, von Gersdorff (Hessisches) Nr. 80 den Titel ‚Musik Direktor“ zu verleihen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
dem Fabrikbesitzer Georg Schlaegel in Halle a. S. den Charakter als Kommerzienrath zu verleihen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
die verwittwete Frau von Rohr, geborene von Gers—
dorff in Arolsen zur Aebtissin des Klosters Heiligengrabe zu ernennen.
Ministerium für Landwirthschaft, Domänen und Forsten.
Dem Vorsteher der Versuchsstation für Pflanzenschutz Dr. Hollrung in Halle a. S. ist das Prädikat „Professor“ beigelegt worden.
Hauptverwaltung der Staatsschulden.
Bekanntmachung.
Bei der heute öffentlich in Gegenwart eines Notars be⸗ wirkten er . der Prioritäts⸗Obligationen Serie, III. Serie Litt. B. und III. Serie Litt. C. 1. und 2. Emission der Bergisch⸗Märkischen Eisenbahn⸗Gesellschaft sind die in der Anlage verzeichneten Nummern gezogen worden.
Dieselben werden den Besitzern zum 1. Januar 1900 mit der Aufforderung gekündigt, die in den ausgeloosten Nummern verschriebenen Kapitalbeträge
vom 2. Januar 1900 ab egen Quittung und Rückgabe der Obligationen bei der Staats⸗ schulden⸗Tilgungskasse in Berlin, Taubenstraße Nr. 29, zu erheben. Dabei sind ; a. mit den Obligationen III. Serie die Zinsscheine Reihe V Nr. 7 bis 20, b., mit den Obligationen II. Serie Litt. B. die Zinsscheine Reihe IV Nr. 16 bis 20, c. mit den Obligationen III. Serie Litt. g. 1. und 2. Emission die Zinsscheine Reihe III Nr. 19 und 20 ; nebst Anweisungen für die nächsten Reihen unentgeltlich mit abzuliefern. .
Die Zahlung erfolgt von 9 Uhr Vormittags bis 1 Uhr Nachmittags, mit Ausschluß der Sonn⸗ und Festtage und der letzten drel Geschäftstage jedes Monats. .
Die Einlösung geschieht auch bei den Regierungs⸗-Haupt⸗ kassen und in Frankfurt a. M. bei der d elefg ff.
Zu diesem Zwecke können die Effekten einer dieser Kassen . vom 1. Dezember 1899 ab eingereicht werden, welche sie
er Staatsschulden⸗Tilgungskasse zur Prüfung vorzulegen hat und nach erfolgter Feststellung die Auszahlung vom 2. Januar 1900 ab bewirkt. t
Der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird vom Kapital zurückbehalten. n . .
Mit dem 31. Dezember d. J. hört die Verzinsung der verloosten Obligationen auf.
Zugleich werden die bereits früher ausgeloosten, auf der Anlaß verzeichneten, noch rückständigen Obligationen wieder⸗ holt und mit dem Bemerken aufgerufen, daß die Verzinsung derselben mit dem 31. Dezember des Jahres ihrer Verloosung aufgehört hat, und daß jeder Anspruch aus ihnen erlischt, wenn sie 16 Jahre lang alljährlich einmal öffentlich aufgerufen und dessen ungeachtet nicht spätestens binnen Jahresfrist nach dem letzten öffentlichen Aufruf zur Einlösung vorgelegt sein werden.
Die Staatsschulden⸗Tilgungskasse kann sich in einen Schriftwechsel mit den Inhabern der Obligationen über die Zahlungsleistung nicht einlassen. ö
Formulare zu den Quittungen werden von sämmtlichen oben gedachten Kassen . verabfolgt.
. den 1. Juli 1899.
Hauptverwaltung der Staatsschulden. von Hoffmann.
Angekommen:
Seine Excellenz der Unter⸗Staatssekretär im en, ,. amt, Wirkliche Geheime Rath Dr. Aschenb orn, vom Urlaub;
Seine Excellenz der Ober⸗-Landforstmeister und Direktor im Ministerium für Landwirthschaft, Domänen und Forsten, Wirkliche Geheime Rath Donn er, vom Urlaub.
chen ges eiche di senbahah .
der Unter⸗Staatssekretär im Reichs⸗Postamt Fritsch, mit Urlaub nach . G
der Präsident der Seehandlung Freiherr von Zedli und Neukirch, nach dem Bayerischen Oberland und ö ;
Aichtamllich es. Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 10. Juli.
Seine Majestät der Kaiser und König sind, wie dem „W. T. B.“ aus Söholt vom 9. d. M., Vormittags, emeldet wird, an Bord der Jacht „Hohenzollern“ von Bergen über Aalesund durch den Storfjord in den Nordfjord einge⸗ fahren und dort vor Oerskog gelandet. Es herrschte warmes Wetter. An Bord war Alles wohl.
Das Stagts⸗Ministerium trat heute Nachmittag 3 Uhr im Dienstgebäude, Leipziger ar II, unter dem Vorsitz * Ein te , gm BD. Dr. Bosse zu einer Sitzung zu⸗ ammen.
Der Kaiserliche Gesandte in Athen Graf von Plessen⸗ Cronstern hat einen ihm Allerhöchst bewilligten Urlaub an⸗ getreten. Während der Ahwesenheit desselben fungiert der etatsmäßige Legations⸗-Sekretär der Kaiserlichen Gesandtschaft Freiherr von Griesinger als Geschäftsträger.
Der Königliche Gesandte in Karlsruhe, Wirkliche Geheime Rath von Eisendecher hat einen ihm Allerhöchst bewilligten Urlaub angetreten.
Der Großherzoglich mecklenburgische Gesandte am hiesigen Allerhöchsten Hofe von Oertzen hat Berlin mit längerem Urlaub verlassen.
Der Bevollmächtigte zum Bundesrath, Königlich bayerische Ministerial⸗Direktor von Herrmann ist von Berlin abgereist.
Laut Mittheilung des Admiralstabes der Marine ist S. M. S. „Prinzeß Wilhelm“, Kommandant: Kapitän zur See Truppel, am 8. Juli in Plymouth angekommen 1 beabsichtigt, am 11. Juli nach Wilhelmshaven in See zu gehen.
Potsdam, 10. Juli. Der Ober⸗-Präsident der Provinz Brandenburg und des Stadtkreises Berlin, Staats⸗-Minister Dr. von Achenbach ist an den Folgen eines Schlaganfalls gestern gestorben.
Pelplin, 9. Juli. Heute fand hier, wie „W. T. B.“ meldet, die feierliche Konsekration und Inthronisation des neuen Bischofs von Kulm Dr. Rosentreter statt. Der Bischof von Ermland Dr. Thiel und der Weihbischof Dr. Likowski aus Posen verrichteten die Zeremonien. Als Ver⸗ treter des Ober⸗Präsidenten war der Sber⸗Präsidialrath von Pusch anwesend.
Oldenburg.
(H) Der Geburtstag Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs, Höchstwelcher am Sonnabend das 72 Lebens⸗ jahr vollendete, ist in der herkömmlichen Weise in Stadt und Land festlich begangen worden.
Oesterreich⸗Ungarn.
Für heute Abend waren fast in allen Bezirken Wiens sozialdemokratische Versammlungen mit einer gegen die Wahlreform gerichteten Tagesordnung einberufen worden. Diese Versammlungen haben die Behörden untersagt. .
Groszbritannien und Irland.
Der Prinz von Wales nahm, wie „W. T. B.“ be⸗ richtet, vorgestern im St. Jamespark zu London in Anwesen⸗ heit des Hofes und der fremden Militär⸗Attachsz eine Parade über 27 050 Freiwillige aller Waffengattungen ab, welche zur hundertjährigen Jubelfeier der Revue stattfand, die König Georg III. im Jahre 1799 über die Freiwilligen abgehalten hat.
Frankreich.
Der „Matin“ veröffentlicht eine 3 des Prinzen Heinrich von Orlsans, in welcher dieser erklärt, er werde sich vor dem Urtheilsspruch des Kriegsgerichts in Rennes beugen, ebenso wie er sich vor dem Spruche vom Jahre 1894 gebeugt habe; wenn Frankreich von dieser Sache befreit sei, werde es seine ruhmpolle Rolle wieder aufnehmen, können und sich der französischen Interessen erinnern, die an der afrikanischen Küste, in Marokko und in Indochina auf dem Spiele ständen.
Das Pariser Zuchtpolizeigericht hat am Sonnabend den wegen Spionage angeklagten te, , Polizei⸗Agenten Decrion zu drei Jahren Gefängniß verurtheilt, .
Nach einer Depesche des „Petit Journal“ aus Nizza wurden drei franzöfifche Soldaten in der Nähe von Saint Martin-Vesubie von den Italienern festgenommen. Dieselben gehören einer Batterie des 19. Artillerie⸗Regiments an, welche vorgestern aus Nimes in Nizza eingetroffen ist. Die Soldaten, welche die Gegend nicht kannten, hatten un⸗ bewußt die Grenze überschritten.
Rußland.
Bei der gestrigen Taufe der Großfürstin Maria in Peterhof waren, wie W. T. B.“ meldet, Pathen; die Kaiserin⸗Wittwe Maria Feodorowaa, der Großfüͤrst Michael Alexandrowitsch, der Prinz Georg von Griechenland, die Groͤßfürstin Elifabeth Feodorowna, die Großfürstin Alexandra Josiphowna und der Prinz Heinrich von Hessen.
23.
amts,
Das Konzil der südamerikanischen Bisch öfe i den W. X. 3 zufolge, gestern ler . ö
Spanien.
Nach einem amtlichen Telegramm aus Manila sind 30 e , spanische Militär⸗ und 17 Zivilpersonen in Freiheit gesetzt worden.
Serbien.
Bei einem am Sonnabend von der Bürgerschaft Belgrads veranstalteten Fackelzuge fanden, wie „W. T. B.“ rer n. an,. Kundgebungen für den König Alexander und den König Milan statt. Auf die Ansprache eines hervorragenden Bürgers antwortete der König Alexander, er erblicke in dieser Kundgebung einen erneuten Beweis der oft erprobten Unterthanentreue; er danke Gott, daß er das für Serbien und ihn kosthare Leben des Königs Milan bewahrt habe. Der König Milan führte in einer Ansprache aus, sein Tod würde die Zukunft der Nation nicht aufhalten, denn andere Generale würden seine Aufgabe unter der Aegide des Königs fortsetzen. Die beiden Reden wurden mit Begeisterung auf⸗ genommen. .
Der Kriegs⸗Minister Wukowitsch ist nach Belgrad zurückgekehrt, auch wird die Rückkehr des Minister⸗Präsidenten Gjorgjewitsch für die nächste Zeit erwartet. Der serbische Gesandte in St. Petersburg Sawa Gruitsch, der seinerzeit Präsident des radikalen Ministeriums war, ist abberufen worden und soll, wie es heißt, aus dem Staats dienst entlassen werden. Mehrere hervorragende Mitglieder der radikalen Partei, darunter auch der Erzpriester Militsch, im Ganzen etwa 30 Personen, sind verhaftet worden. Knezewitsch gestand seine Schuld vollständig ein und sagte aus, er sei von ange⸗ sehenen Radikalen gedungen worden. Die anderen Angeklagten leugnen beharrlich, es sind aber, dem „W. T. B.“ zufolge, belastende, namentlich den Gesandten Gruitsch kompromittierende Schriftstücke gefunden worden. Die meisten Staatsoberhäupter haben dem König Alexander ihre Glückwünsche übersandt.
Bulgarien.
In der vorgestrigen Sitzung der Sobranje erwiderte der Minister⸗Präsident Gre kow auf eine Interpellation über die macedonische Politik.: Die bulgarische Regierung ver⸗ abscheue jede Anwendung von Gewalt zu Gunsten der Mace⸗ donier; die Türkei werde hoffentlich endlich die Ueberzeugung ge⸗ winnen, daß die bulgarische Regierung allen Ausschreitungen in Macedonien fernstehe. An eine Durchführung von Reformen könne Bulgarien ohne Mitwirkung der Großmächte im Sinne des Berliner Vertrages nicht denken. Er, der Minister⸗Präsident, in, jedoch, daß auf dem von Bulgarien eingeschlagenen riedlichen Wege Reformen, wenn auch nicht weitgehende, erreicht werden könnten. Die Sobranje nahm die Antwort des Minister⸗Präsidenten mit Beifall zur Kenntniß.
Dänemark.
Der König ist heute von Kopenhagen nach Wiesbaden abgereist.
Afrika.
Wie der „Frankf. Zig.“ aus Pretoria vom 8. d. M. emeldet wird, hat der Präsident Krüger am Freitag dem Ersten Volksraad eine Botschaft zugehen lassen, in welcher er den Beschluß des Ausführenden Rathes über das Stimmrecht mittheilt und um die Wahl einer Kommission von fünf Mitgliedern ersucht, die mit dem Ausführenden Rathe den darauf bezüglichen Gesetzentwurf in gehörige Form bringen solle. Außerdem hat der Ausführende Rath mitgetheilt, daß er beabsichtige, entsprechend dem Gesetz Nr. 12 vom Jahre 1887, die Zahl der Vertreter der Goldfelder in jedem Volksraad um 4 Mitglieder in später bekannt zu gebender Weise zu vermehren, jedoch so, daß sie entsprechend bem neuen Gesetz noch in diesem Jahre das Stimmrecht er⸗ hielten. Der Beschluß des Ausführenden Rathes lautet:
Der Ausführende Rath empfiehit dem Ersten Volksraad, folgende Bestimmungen gutzuheißen: 1) Personen, welche nicht wünschen, sich in der im e m i vorgesehenen Welse naturalisieren zu lassen, können das volle Stimmrecht dadurch erlangen, daß sie nach einem sieben jährigen Aufenthalt, gerechnet von der schriftlichen Ankündigung bes Wunsches an, das Bürgerrecht zu erhalten, einen Eid ab⸗ legen. Y Personen, die vor dem Intrasttreten dieses Ge⸗ feßes sich in der Republik fest niedergelassen haben, (können nach neun Jahren die Naturalisation mit vollem Stimm recht erhalten oder nach fünf Jahren nach dem In⸗ krafttreten dieses Gesetzes, doch müfen dann sieben Jahre selt der Niederlassung derselben in der Republik verstrichen sein. 3) Die Re⸗ gierung ist berechtigt, die Naturalisation mit vollem Stimmrecht an Personen zu verleihea, welche dem Lande Dienste erwiesen haben. I Männliche Kinder von Fremden, die, in diesem Staat geboren find, haben das Recht der Naturalisation, sodaß sie, sobald sie mündig geworden sind, das volle Stimmrecht erhalten können. Artikel 5 betrifft das Verhältniß der vorbezeichneten Personen zu ihrem früheren Heimathlande. 6) Wenn der Feldlornet nicht in der Lage sst, aus persönlicher Kenntniß, wie es das Gesetz verlangt, ein Naturalisatlonszertifikat auf volles Stimmrecht auszustellen, so muß er solches thun auf Grund einer eidlichen Erklärung von neun stimmberechtigten bekannten Bürgern des Distrikts mit der Angabe, daß der Stimmrecht Suchende sich während der gesetzlich bestimmten Zelt in dem Distrikt aufgehalten, sowie den Gesetzen und der Ungh. Fängigkeit treu gewesen ist. Artikel 7 enthält Bestimmungen über die Viequalifikation von Personen zur Erwerbung des Stimmrechts und andere Weisungen von geringem Belang.
Dem „Reuter'schen Bureau“ zufolge, hat der Volksraad die Vorschlaͤge der Regierung einer fünfgliedrigen Kommission mit der Aniweisung überwiesen, dieselben zum Gesetzentwurf auszuarbeiten.
Nach einer Meldung der „Agence Hapas“ haben der Führer der Afrikander Hof meyer und ,,, der Kapkolonie Schreiner sich mit den ahlrechtsreform⸗ Vorschlägen der Transvaalregierung einverstanden erklärt, Es verlaute auch, daß das Kapparlament in einem Beschlusse die Hoff if autzsprechen werde, Großbritannien werde in seiner friedlichen Haltung beharren. .
Wie „W. T. B.“ berichtet, hat der Staatssekretär der Südafrikanischen Republik Reitz die Behguptung, die Re⸗
erung von Trangvagl habe sich auf Rellamation von . rl rte eln bereit erklärt, für die Ermordung des Engländers Edgard eine Entschädigungssumme von 1009 fund Sterling zu zahlen, für alf erklärt und dazu bemerkt, eine solche n sei eine Beleidigung für den NRichterstand.
Auf Madagaskar hat vor kurzem in der Gegend von Inongo ein Aufstand stattgefunden. Die Stellungen, in welchen sich die Rebellen verschanzt hatten, wurden am 24. und
n . Von den französischen Truppen wurde . gen an r, mehrere andere wurden leicht verwundet.
Die Rebellen wurden zerstreut.
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Nr. 28 des ‚Centralblatts für das Qeutsche Reich“,
herausgegeben im Reichsamt des Innern, vom 7. Juli, hat folgenden Inhalt: I) Konsulat⸗ Wesen; Ernennung; — Ermächtigungen zur Vornahme von Zvilstands Akten; — Exequatur-Ertheilungen. — 5 üllgemelne Verwaltungs ˖ Sachen: Verbot der in Krakau erscheinenden Jellung „Nowa Reforma“. — 3) Marine und Schiffahrt: Bekannt- dachung, betreffend die Aichordnung für die Binnenschiffahrt auf der hlße. — . Zoll und Steuer. Wesen: Aenderung der Bestimmungen fiber die Ursprungtzeugnisse der aus meistbegünstigten Ländern ein gehenden Waaren; — Bestellung eines Stationskontroleurs. — 9 Poli ⸗Wesen: Autweisung von Ausländern aus dem Reichz⸗ ebicte. — Anhang. Militär- Wesen: Gesammtverzeichniß der zur le stellung von, Zeugnsssen über die Befähsgung für den einjährig— freiwilligen Militaäͤrdienst berechtigten Lehranstalten.
Statistik und VBolkswirthschaft.
Dur nittspreise der wichtigsten Lebens- und die ern tt ,
betrugen in den bedeutenderen Marktorten des Königreichs Preußen (autschließlich von Trier) im Monat Juni 1899, der „Stat. Korr.“ zufolge, fär 1000 kg; Weizen 158 (wit im Mai d, Jr im Juni 1398 dagegen 204 6), Roggen 145 (146 bejw. 150) M6, Gerste 143 142 bezw. 152) 6 Hafer 149 (141 bejw. 166) 4, Erbsen zum Kochen 23 (224 bejw, 227) M, Speisebohnen 251 (252 bezw. 265) 6, Linsen L20 (419 bejw. 412) , Eßkartoffeln 48 (49,2 ber. 61 1, Richtstroh 354 * bezw. 40,6) „6, Heu 49,6 (bl, bejw. 53,1) S, Rindfleisch im Großhandel 1070 (1066 bejw. 1059) 4; im Kleinhandel für 1 kg: Rindfleisch von der Keule 1.34 (1634 bezw. 1.36) , Rindfleisch vom Bauche 1,14 (1, 15) ., Schweinefleisch 133 (134 bezw. 1,36) S6, Kalbfleisch 1,3 (1.32 besw. 1,29) , Hammelfleisch 1,29 (129 bezw. 1,28) 6, inlaͤndischer träucherter Speck 1,59 (1,58 bezw. 159) . Eßbutter 2.97 (2, 18 ejw. 2, ob) M, inländisches Schweineschmals 1,57 (1,567 bejw. 168) Speisemehl aus Weizen 30 (30 bejw. 37) J, aus Roggen 26 (26 bejw. 28) 3; für 1 Schock Eier 2,97 (2, 85 bejw. 2,91) 60 Gegen den Monat Mai d. J. haben sich die Preise nur wenig verändert. Bei den Fleischsorten sind Rindfleisch vom Bauche und Schweinefleisch im Durchschnitte um je 1 billiger, Kalbfleisch und geräucherter Speck um je 1 8 theurer geworden. Der Hreis von Gßbutter ist um 11 3 gefallen, wogegen die Eier
Winterweizen anbau ernte 2,7
in den Provinzen
Ostpreußen. ; Westpreußen. . Brandenburg einschl. Berlin. ommern k osen Schlesien Sachsen.. Schles wig⸗Holstein. annover ö
estfalen . essen· Nassau. Rheinland dohenzollern
anbau
— — — — — — * O0 N — O, = O 2 e 2 D D O8
e e O = o ü O r .
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= = * H K*
im Staate
Will man die Bedeutung kennen lernen, die der Anbau Fruchtart für eine Provinz hat, so gewährt die weiter folgende Ueber. cht hierzu die nöthige Grundlage. Es kommen auf je 1000 ha des
ckerlandes hd nr 6 nter⸗ nter Sommer⸗ r in weizen roggen gerste Vafer
Ostpreußen ... 211 46 Westpreußen .. 268 Brandenburg.. 339
ommern .. 246
gsen J ,, 323
Schlesien.. 265 Sachsen⸗ ) 218 Schleswig ⸗Holstein 136 Hannover 71 335 Westfalen ĩ 279 Hessen· Nassau .. 228 Rheinland. 208 Hohenzollern. 19 .
Hiernach haben Hessen⸗Nassau und Sachsen den verbältn ißmäßig größten Anbau von Winterweizen, Brandenburg und Hannober von Winterroggen, Hohrnzollern und Sachsen von Sommergerste, Hessen⸗ fs n Rheinland von Hafer, Brandenburg und Schlesien von
artoffeln.
Theilen wir nun noch den Ernteertrag einer Frucht durch ihre Anbaufläche, so erhalten wir, in Kilogramm ausgedrückt als durchschn ittlich auf ein Hektar entfallenden Ertrag
an für Winter Winter ⸗ Sommer⸗ weizen roggen gerste Ostpreußen. 1105 16070 971 971 Westpreußen 1779 160565 149 1194 Brandenburg. 1779 1124 1406 1232 ommern 13835 1099 1332 1149 en m. 1217 1242 1144 chlesien 1495 1219 1506 1432 Sachsen... . 2173 147 201 1834 Schleswig Holstein 2137 1366 1699 1499 annover . 1921 1271 1888 1545 estfalen . . 1546 1420 1166 1410 ssen. NNassau. . 1 602 1371 beinland ...
114 1487 1845 1645 14135 1750 9948 Hohenzollern 1271 814
1038 960 b 678
Demnach hatte Sachsen den bedeutendsten Hektgrertrag an Winter. weijen, Sommergerste, Hafer und Kartoffeln, und nur im Ertrage bon Winterroggen waren dieser Provinz die Rheinlande überlegen. Die ungünstigsten 6 für Winterweizen und , weist Ost⸗ preußen, far dle übrigen Fruchtarten Ho henzollern auf.
Kartoffeln
Hafer Kartoffeln
6452 9919 11120 16928 11148 10920 12062 8 592 10631 10595 8 882
Zur Arbeiterbewegung.
In Duisburg ist, der ‚Rh.Westf. Ztg. zufolge, unter den een fiele, Zimmerkeuten eine Bewegung im Gange jur Er⸗ zielung höherer Löhne und besferer Arbeltsbedingungen. Sie vellangen jöß stündiJze Arbeite leit, 1E sindige Mittagspause, 435 3. Mindest; lohn . . ; 4 ann
eber den Grund des Ausstands in der Kammgarn shinn in M. Gladbach (vgl. 3 d. Bl) erfährt dasselbe Blatt, ⸗ die Arbeiter der Spinnerei die Mgsr⸗ elung eineg ihnen nicht ge=
nehmen Messterg forderlen. Ba bie Blrcktion diefes Ansinnen murück⸗
Winterroggen
um den gleichen Betrag höher im rtelse stehen. Das Weniger beim Schweinefleisch beträgt in Kiel 9 in Breslau 9, in . . e. e ö, 5 6 . . ie 1; . . ö n Stettin um 6, in Königsberg i. Pr. um 3, n um 2 und in Halle a. S. um 1 ö cher. enn ,
Anbauflächen und Ernteerträge in den Provinzen deß preußischen Staats im Jahre 1898.
Im Anschluß an die Mittheilungen über die 1898 er Anbauflächen und Ernteerträge im Staate“) macht die „Stat. Korr.“ noch einige Zahlenangaben für die einzelnen Provinzen, hierbel nur die wichtigsten Früchte berücksichtigend. Danach wurden im Jahre 1898 bebaut: Hektar
in den Winter Winter⸗ mit Protzen wehen, ge 26 Hafer Kartoffeln Ostpreußen .... 91116 4164865 90771 302 060 159 539 Westpreußen ... 73 349 358 183 66 300 150113 174 901 221 660 301 403
Brandenburg t einschl. Berlin. 53 081 610309 71772 . 405 673 57196 255 023 179675 134232 259 540
577 827 91565
5h86 3465 162643 3656 096 327770
331 10 1654815 212933 191656 192731 31962
145 668 51 670 418 232 22407 228 798 122251 162 615 87 252
232 148 17773 141282 84 063
140 104 31436 Rheinland 101 712 2650 871 35 378 246709 172 625 4376
Hohenzollern 1405 1008 6 052 8 9ö7
ö . . . Tonnen zu 1000 kg
n den inter⸗ inter⸗ Sommer
Provinzen weizen roggen gerste Hafer. Kartoffeln
Ostpreußen ... 100720 445 449 8 149 293 217 1029351
Westpreußen ... 130093 371 6566 93462 1792659 1734756 272 994 3351 616
Brandenburg einschl. Berlin. 94434 686 327 1090715 446 035 76170 293 029 1963 467 153 607 2 893272
703 311 113754 714 877 244 924 509 g26 3 579 236 488 915 311256 388 968 2311 750 95 984 198 916 83134 288 888 274621 170 801 5631 540 31 096 353 465 1299 640 115 261 329 754 20785 229 362 924403 Hessen Nassau .. . 101 658 192129 35971 2A0071 746707 Rheinland 413790 507658 426 832 1717 344
Hohenzollern... 820 6282 8 602 24 844
Es wurde hiernach an Winterweizen und Sommergerste die größte Menge in den Provinzen Sachsen und Schlesien, an Winterroggen in Schlesien und Posen, an Hafer in Schlesien und Rheinland und an Kartoffeln in Schlesien und Brandenburg geerntet.
Die nachgewiesenen Anbauflächen und Ernteerträge ergeben gegen das Vorjahr Hundertthelle mehr (4) bezw. weniger (—)
44921 Hannover 88 916 Westfalen 74 544 Hessen⸗ Nassau .. . 63 440
chsen Schleswig⸗Holstein
an Sommergerste⸗ ernte anbau ernte
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wies, legten hundert Arbeiter die Arbeit sofort nieder. Am Freitag versuchte der Gewerbe, Inspektor, eine Einigung zu erzielen, hatte damit aber keinen Erfolg.
Zum allgemeinen Ausstand der Former in Leipzig und Um— ebung (vergl. Nr. 158 d. Bl.) theilt die „Leipz. tg“ mit, daß die 6 der Gießereien z., welche die Betriebszeit erheblich herabsetzen müssen (auf 6 Stunden täglich), fortgesetzt zunehme und der Mangel an Eisenguß sich fühlbar mache.
Die Unterhandlungen zur Beilegung des jetzt zwei Monate an dauernden Ausstandes der Möbeltischler in Stuttgart (9. Nr. 157 d. Bl.) sind, wie der „Voss. Ztg.“ von dort gemeldet wird, bis 1e ohne Ergebniß geblieben, da die Fabrikanten sich auf gemein. sa me Verhandlungen nur unter der Bedingung einlassen wollen, daß die Arbeiter vor der Verhandlung auf ihre Hauptforderung, die Arbeitszeitverkürzung, verzichten.
Aus Budapest meldet ‚W. T. B.“ vom gestrigen Tage: Eine heute hier stattgehabte Versammlung von etwa 1000 Tischler⸗ gehilfen beschloß, unter Forderung einer 10 prozentigen Lohn- erhöhung und eines Arbeitstages von 85 Stunden, in den Ausstand ein zutreten.
Kunst und Wissenschaft.
In die Zentral⸗Direktion des Kaiserlichen Archäologischen Institu ts ist der ordentliche Professor an der Universität Berlin, Geheime Regierungsrath Dr. von Wilamowitz⸗Möllendorff als Mitglied eingetreten.
Im vergangenen Herbst tagte auf Anregung der an ch, urie in St. Gallen ein internationaler ongreß, um die Frage zu erörtern, in welcher Weise die einem sicheren Verderben entgegengehenden werthvollen alten Handschriften weiterhin zu erhalten und auszubessern sein würden. Auf dies Konferenz wurde von dem von der Königlich sächsischen Staats⸗ regierung entsandten Delegirten eine Imprägnierung geschädigter en ch ften empfohlen, wie diese von dem Königlich sächsischen riegs⸗Ministerktm für die Zwecke der — von Generalstabskarten im Freien erfunden, angewendet und zu gleichem Zwecke auch von Preußen und Oesterreich⸗Ungarn über⸗ nommen wurde. Die St. Gallener Konferenz hat neben anderen ihr vorgeführten Konservierungsmethoden die Empfehlung dieser Imprägnierung von deren weiterer Prüfung abhängig emacht. Da nun bie im hygienisch⸗chemischen Laboratorium es Königlich sächsischen Kriegs-Ministeriums fortgesetzten Untersuchungen den ang der Imprägnierung vor den in St. Gallen empfohlenen Methoden ergeben haben dürften, die Imprägnierung sich namentlich als ein bisher un⸗ erreichtes Schutzmittel für dem Verfalle , Archivalien erwiesen hat, so sind von dem Königlich sächsischen Kriegs-⸗Ministerium die deutschen Bundesstaaten, Standesherren und eine größere Zahl
) S. Nr. 143 des R. u. St. A. vom 20. Juni d. J.
von Städten ersucht worden, Vertreter ihr ir einem vom 17. bis 19. September d. J in Dres?d Kongreß entsenden zu wollen. Die Königlich säch⸗ Staatsregierung erhofft von der . . , . ⸗ geladenen die seit langer Zeit schwebende Frage der Srhaltu und Ausbesserung ee el. gewordener Schriftstücke zu Nut . Frommen der Archlve und der Wissenschaft zur Löõsung zu bringen.
A. F. — Die Juli Sitzung der Gesellschaft für Erdkunde, die letzte vor den Ferien, brachte in ihrem ersten Theil . Mit theilungen vom Vorstandttisch über den bevorstehenden VII. inter- nationaten Geographen -Kongreß, der bekanntlich Ende September in Berlin, zugleich als Hundertjahrfeier des Antritts der großen amerikanischen Forschungsreise Alexander von Humboldt's, stattfinden wird. — Die Aufforderung des Vorstandes an die Vereins⸗ mitgltider um Zuwendung von freiwilligen Beiträgen, aus Anlaß des in Ausführung begriffenen Baues einer eigenen Heimstätte für die 1 hat die weitere erfreuliche Folge gehabt, daß 3000 M als einmalige Gabe i een und um dieselbe Summe als Gesammtergebniß von 213 Mitgliedern die Jahresbeiträge freiwillig erhöht worden sind. — Guten Fortgang nimmt, dank den Reichsbehörden und dem Reichstage, die Angelegen⸗ helt der deutschen Südpolar-Expedition. — Als von seiner zweiten Reise in Neu-Guinea glücklich heimgekehrt wurde der in der Ver- sam lung anwesende Herr Tappen beck begrüßt. — Ferner wurde einer Reihe intereffanter Büchereingänge gedacht, darunter Swen Hedin's Reifen in Zentral- Asten, Graf Zichy's letzter, abschließender Band , . Reisen und Graf Joachim Pfeil's Beobachtungen aus er Sudsee.
Den Vortrag des Abends hielt Professor Dr, Th. Fischer aus Marburg über seine ‚Reisen im marokkanischen Atlag⸗ Vorland“. Dr. Fischer ist erst vor wenigen Wochen heimgekehrt. Die Reiseroute ging von Tanger aus jur See an Bord eines französischen Dampfers nach Mogador und von dort land⸗ einwärts, im wesentlichen dem Laufe de Flusses Tensift folgend, nach Marrakesch, wo sich nach laͤngerem Verweilen Graf Joachim . und der österreichische Hauptmann Wimmer anschlossen. emeinschaftlich wurde dann das 1 Gebiet der voratlantischen Berieselungsoasen durchstreift, ein kurzer Vorstoß in das Gebirgsland bis Demnat , und nach der Ankunft am zwelten der drei großen Küstenflüsse Marokkog, dem Um -er. Rbia, dessen Thalweg stromabwärts bis Meschra⸗Tschair verfolgt. Dieser Platz Liegt nahe dem Beginn des bo Em breiten Gürtels der mgrok- kanischen Schwarzerde, welcher von dem Unterlauf der am Atlas herabkommenden, tief eingeschniftenen Ströme durchquert wird und von einer ang Wunderbare grenzenden Fruchtbarkeit ist. Bei Casablaneca wurde die See erreicht, in der ãhe des Strandeßz dann der Weg bis Rabat und Sale fortgesetzt, wo der dritte große Fluß, an Größe der Weser n, ,. der Regr Neg, mündet, und erst bei El Asmira wieder die Route landeinwärts bis Fez eingeschlagen, das noch in dem fruchtbaren Land- strich liegt. Der Rückweg von der Landeshauptstadt wurde auf einer anderen Route, über Mekines, genommen und von hier aus in nördlicher Richtung auf einem etwa 30 Meilen langen Marsche Tanger erreicht. Marokko ist nach den Gindrücken des Vortragenden, der es bereits in den Jahren 1886 und 1888 bereist hat, ein ebenso fruchtbares wie hoher Entwickelung fähiges Land, das sich aber leider in einem Zustande der Vernachlässigung befinde. Vor allem sei es die Rechtsunsicherheit, welche es dem Marokkaner schwer mache, zu Ver= mögen zu gelangen. Es fehle daher jeder Antrieb zum Erwerb und zur Vergrößerung des Besitzes im Volke, und viele Marokkaner ließen sich unter die Schutzbefohlenen fremder Mächte aufnehmen. Aufgabe der Deutschen, die sich vor andern Nationen im Lande Ansehen zu verschaffen gewußt hätten, werde es sein, ihre dortigen Interessen in der Gegenwart und Zukunft zu wahren, ;
Aus Paris meldet W. T. B.“ unter dem 8. d. M.: Professo Mom m sen verlas in der Akademie der Gib i,, Ie. auswärtiges Mitglied er seit 1895 ist, eine Denkschrift, in welcher er beantragte, die Akademie möge gemeinsam mit der Berliner n ein , n,, ,.. 9 Verzeichniß aller im
erthum geprägten Münzen, herausgeben. Der Antrag wurd Kommission für literarische Arbeiten überwiesen. n,
Land⸗ und Forstwirthschaft. Saatenstand in Rußland.
Reval, den 24. Juni 1899. Nach von verschiedenen Seiten eingegangenen Nachrichten scheinen für die die fl n Ernte keine günstigen Aussichten vorhanden zu sein. Das kalte Wetter im Mai und Juni hat den Winter⸗ und Sommersaaten sowie dem Graswuchs sehr geschadet, besonders ist der Stand der Roggenfelder ein derartiger, daß man sich kaum eine Mittelernte verspricht.
Die Entwickelung der Kartoffeln Witterung eine abnorm geringe.
Tiflis, den 25. Juni 1899. Der Saatenstand in Transkaukasten hat sich infolge häufiger und ausreichender Niederschläge V , den Gouvernements Kutais und Tiflis, sowie im Gouvernement Eriwan und im Gebiete von Kars stehen die Saaten, namentlich die Sommersaaten, gut. Im Bezirke Sakataly und im Gouvernement Elisabethpol st der Saatenstand kaum befriedigend, und im Gouvernement Baku läßt er viel zu wünschen übrig.
In den niedrig gelegenen Gegenden hat man bereits mit der Ernte begonnen. =
ist infolge der ungünstigen
Weizenernte in Queensland.
Sydney, den 26. Mai 1899. Von dem Regierung. Statistiker in Brisbane sind nunmehr die Ergebnisse der w n. in 2 land J . er., .
Danach it die Ernte we nter der des Vorjahres zurück geblieben, ein Resultat der auch in Queensland een, i. des ö. 6 35 ͤ
it Weizen bestellt waren im Ganzen 74 000 Acker oder 29 948 ha. Etwa 24 909 Acker oder N13 ha kamen indeß nicht . Abernte, da die Trogkenheit der Salson das Korn vernichtete. . somit verbleibende Rest von etwa bo 0b0 Acker oder 20 235 ha ergab einen Ertrag von 607 000 Bushel, das sind 220 538 h]. .
Somit wäre der durchschnittliche Ertrag 1353 Bushel pro Acker,
oder 11,7 hl per Hektar, gewesen. Im Vorfahre betrug die Weizenernte 1069 060 Busbel oder 366 761 hl, ein Durchschnittzertrag von 177 Bushel pro Acker oder 15,75 hl per Hektar. Nimmt man die Bevölkerung der Kolonie auf rund boo 000 Gin= wohner und den Bedarf für Nahrungs und Saatzwecke in der Kolonie auf 3 500 0900 Bushel an, so würden zur Deckung desselben noch etwa 2 900 000 Bushel, das sind 16054 121 hl, ö werden müssen.
Gesundheitswesen, Thierkrankheit es 9 . und Ab sperrungs⸗
Kaiserlichen Gesundheitsamt gemeldet worden vom
Das Erlsschen der Maul, und , , ᷣ Brem en am 7. Jult, der Ausbruch der Fan und R zu Dregd
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