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von dem genannten Erblasser in Gemeinschaft mit . überlebenden Ehefrau, der Antrag stellerin, am 19. Juni 1899 hierselbst errichteten und am 27. Juli 1899 hierselbst publizserten Testaments, insbesondere der Bestimmung, wo— nach es dem Ueberlebenden der Testatoren über⸗ lassen bleibt, die Bestimmungen des Testaments für den Fall, daß dazu nach seiner Ansicht beson⸗ dere Gründe vorliegen, abzuändern, wibersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche Ansprüche, . und Widersprüche bei der Gerichts chreiberel des unterzeichneten Amtsgerichts, Post. straße 19, 2. Stock, Immer Nr. II, spätestens aber in dem au ittwoch, den 8. No⸗ vember 1899, Vormittags 11 Uhr, an⸗ beraumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und jwar Auswärtige ihunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu— ,, . — bei Strafe des Aus⸗ chlusses. Hamburg, den 28. Augqust 1899. Das Amtsgericht . Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez) Tes dorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.
2) alle diejenigen, welche den Bestimmungen des
139974 Aufgebot.
Auf Antrag des Testamentsvollstreckers des ver⸗ orbenen Privatmannes Carl Eduard August ülbern und seiner verstorbenen Ehefrau Johanna Sophia Bertha, geb. Meyer, nämlich des Photo⸗ raphen Carl Christian Wülbern, wohnhaft hier⸗ . St Pauli, Langereihe 36 IJ, wird ein Auf⸗
gebot dahin erlassen:
Es werden I) alle, welche an den Nachlaß des in Hamburg eborenen und am 1. Mai 1899 hierselbst ver⸗
ellen wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. . ng , nn i. G., den 12. September 1899.
torbenen Privatmannes Carl Eduard August Wülbern und seiner in Hamburg geborenen und am 20. Januar 1886 hierselbst verstorbenen Ehefrau Johanna Sophia Bertha, geb. Meyer, Erb. oder sonstige Ansprüche zu haben ver⸗ meinen, und alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von den genannten Erblassern am 15. Februar 1883 hierselbst gemeinschaftlich errichteten, mit einem von dem genannten Erblasser am 1. März 1891 hierselbst allein errichteten und am 18. Mai 1899 hierselbst publizierten n versehenen und am 25. Februar 1886 hierselbst publizierten Testaments, insbesondere der Ernennung des Antragstellers zum Testa— mentsvollstrecker, widersprechen wollen, hier⸗ mit aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei der , . des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 5], spätestens aber in dem auf Mittwoch, den S. November 1899, Vormittags HEI Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines 1 ustellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 29. August 1899. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für . . en. (gez.) Tes dorpf Dr., Dberamtsrichter. eröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.
139972 Aufgebot.
Auf Antrag des Testamentsvollstreckers des ver⸗ storbenen Privatmannes Heinrich (Hinrich) Georg . Deisselberg und seiner überlebenden Ehefrau
ohanna Helena (Helene) Friederike (Friedericke auch ö. geb. Eckelberg, nämlich des Dris. jur.
ohannes Theodor Behn in Berlin, wird ein ÄAuf⸗ gebot dahin erlassen: Es werden I) alle, welche an den Nachlaß des in Hamburg eborenen und hierselbst am 26. April 1899 ver torbenen Privatmannes Heinrich (Hinrich) Georg Franz Deisselberg Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, und
2) alle diejenigen, welche den Bestimmungen des
von dem genannten Erblasser in Gemeinschaft mit seiner überlebenden Ehefrau Johanna Helena (Helene) Friederike (Friedericke auch Friedrica), geb. Eckelberg, am 2. Oktober 1876 hierselbst errichteten, mit drei Nachträgen, resp. vom 9. De⸗ zember 1887, 85. Mat 1895 und 15. 17. April 1899, versehenen und am 18. Mai 1899 hierselbst publizierten Testamenta, insbesondere der Er⸗ nennung des Antragstellers zum Testamentsvoll⸗ strecker und den demselben ertheilten Befugnissen, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. bl, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 8. November 1899, Vormittags EL Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Be⸗ stellung eines hiesigen Zustellungs bevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses.
Hamburg, den 26. August 1899.
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für . (gez.) Tes dorpf Dr., Oberamtßsrichter. eröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.
40240 Oeffentliche Zustellung. Josefine, geb. Denny, zu Mülhausen, Prozeß bevollmächtigter: Rechte anwalt Dr. Stocher hier, klagt gegen ihren Ehemann Viktor Moeglin, Har⸗ monikaspieler, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, mit dem Antrage: Die jwischen den Parteien bestehende Ehe für auf gelöst zu erklären und dem Beklagten die Prozeßkosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor . . Erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen j. EC. auf den 5. Dezember E899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem getachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Si steluung
stellen. dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
39948
Lenzendorf, in Schneeberg, vertreien durch Rechts anwalt Preller in Chemnitz, Klägerin, gegen ihren Ehemann,
klagten,
.
39462 Oeffentliche . Die Ehefrau des Bierbrauers Byonis Anton Prestel, Sophie, geb. Schmidt, zu Ottweiler, Klä— gerin, vertreten durch Rechtsanwalt, Justiztaih Boltz zu Saarbrücken, klagt gegen den genannten Dyonis Anton Prestel, Bierbrauer, z. Zt. ohne bekannten Wohn und Aufenthaltzort, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die vor dem Standesbeamten zu Ott⸗ weiler im Jahre 18981 zwischen Parteien abge⸗— schlossene Ehe für aufgelöst zu erklären und dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des König lichen Landgerichts zu Saarbrücken auf den 1. De⸗ zember 1899, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu—⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 396 ͤ Saarbrücken, den 5. September 1899. chmelzer, Justiz⸗ Anwärter, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
39949] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Helene Margaretha Albertine Goos, geb. Sarau, ju Itzehoe, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dohrn in Itzehoe, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlossergesellen Christian Julius Carl Goos, früher zu Itzehoe, ieh unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung ab— seiten des Beklagten, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe vom Bande zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Dienstag, den 30. Januar 1900, Vor⸗ mittags LI Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
Altona, den 9. September 1899. Schröder, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. ZK. 3.
Oeffentliche Zustellung. In Eheprozeßsachen I) der Auguste Anna verehellchten Richter, geb.
den Markthelfer und Bürstenmacher Gustav Albin Richter, zuletzt in Stollberg, Be—
2) der Agnes Marie verehelichten Wolf verw. gew. Wächter, geb. Tröger, in Schneeberg, vertreten durch Rechtsanwalt Preller in Chemnitz, Klägerin, gegen ihren Ehemann, den Handarbeiter Oskar Rudolf Wolf, zuletzt in Chemnitz, Beklagten, wegen Ehescheidung, ist auf Antrag der Klägerin anderweit als Verhandlungstermin der 7. No⸗ vember 1899, Vormittags 9 Uhr, bestimmt worden. Die Klägerinnen laden die Beklagten, deren gegenwärtiger Aufenthalt unbekannt ist, zu diesem Termine behufs mündlicher Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Landgericht Chemnitz, Zivilkammer IV, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtz⸗ anwalt zu hbestellen. Zum Zwecke der vom Prozeß⸗ gericht bewilligten öffentlichen Zustellung der Ladung wird dies hiermit bekannt gemacht. Chemnitz, den 11. September 1899.
Sekr. Fischer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Ferienzivilkammer JI.
39961 Oeffentliche Zustellung.
Die am 5. November 1895 geborene Margarethe Bertha Buchwald, vertreten durch ihren Vormund, den Bildhauer Wilh. Esch zu Schöneberg, Bahn straße 14, vertreten durch den Rechtsanwalt Wagner zu Schöneberg bei Berlin, klagt gegen den Kellner Karl Hirsch, zuletzt in Berlin, Oranlenburgerstr. 40/41, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Alimente, mit dem Antrage auf Zahlung von 13,50 MS monat- licher Alimente für die Zett von der Geburt bis zum zurückgelegten 7. Lebensjabre und von 15 S von da ab bis zum zurückgelegten 14. Lebensjahre zu Händen des Vormundes, und zwar die rückständigen sofort und die laufenden in vierteljäbrlichen Pränumerando⸗ Raten und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht J zu Berlin, Jüdenstr. 59, 111 Tr., Zimmer 154, auf den 5. Dezember 1899, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 8. September 1899.
(L. S.) Trüstedt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts J. Abth. 27. 39815) Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Thomas zu Aachen, Augusta⸗ straße Nr. 20, klagt gegen die Frau Sofie Philips, Rentnerin, früher zu Zürich (Schweiß), jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Be—⸗ hauptung, daß Beklagte ihm an Gebühren und Aus⸗ lagen für Vertretung in einer Prozeßsache gegen den Fabrikanten Louis Philips hier 134,40 M verschulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 134,40 Ss nebst ooo Zinsen seit dem Klagezustellungs tage. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Aachen auf den 7. Dezember 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Aachen, den 4. September 1899.
(L. S.) Hentges, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
39825 Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Lokomotivführer Adolphine Wollny, geborene Kaudewitz, zu Breslau, Ring Mr. 3, ger woll e her: Rechte anwalt und Justizrath Oettig zu Breslau, klagt gegen den früheren Gasthausbesitzer Louis Scholz, früher zu Bret lau, jetzt unbekannten Aufenthalis, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu verurtheilen: a. an Klägerin 7600 S nebst Ho/o Zinsen von 300 M seit J. Januar 1899 und von 72700 „ seit 1. April 1899, b. 98,40 M nebst 5 Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen, 2) dies Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗
Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau, Schweidnitzerstadtgraben 2/3, Saal 54, auf den 4. Dezember 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Breslau, den 9. September 1899.
Georgi, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
39830 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann H. Otto zu Lehe, vertreten durch den Rechtsanwalt Harries zu Lehe, klagt im Wechsel“ prozesse gegen den Karousselbesitzer August Wagner zu Lehe, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus dem Wechsel pom 7. Junt 1899 über 450 MS, welcher vom Beklagten acceptiert, aber mangels Zahlung protestiert ist, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 4650 M nebst 6 b½υ Zinsen seit 7. Juni 1899, 6,89 M Wechselkosten und 1,50 M eigene Provision, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtegericht zu Lehe auf Freitag, den z. November 1899, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Lehe, den 8. September 1899.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
39963 Oeffentliche Zustellung. Der Schlossermeister Hermann Fröhlich zu Werdau, vertreten durch Rechtsanwalt Hinze daselbst, klagt gegen den Kaufmann Paul Baron, früher in Werdau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen käuflich gelieferter Waaren bezw. geleisteter Arbeiten sowie wegen Leihgebühr und . für der Schwester des Beklagten ertheilten Unterricht im Radfahren sowie aus Schuldanerkenntniß über die gesammte Forderung in Höhe von 431 S 95 3 mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 281 M 5 3 nebst 5o¶ Zinsen seit dem 1. September 1898 und Tragung der Kosten des Rechtsstreits sowie vorläufige Vollstreckbarkeits⸗ erklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Werdau auf den 28. Oktober 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Sekr. Reichert, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
9962 Die Firma Karl Sempert zu Rudolstadt, ver— treten durch Rechtsanwalt Klinghammer daselbst, klagt gegen den Tischler Franz Edler, zuletzt in Radis, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, der bei Klägerin in Arbeit gestandene Beklagte habe von ersterer 18 S½ 42 3 mehr als verdient Lohnvorschuß erhalten, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 18 M 42 8 und in die Kosten des Rechtsstreits zu verurtheilen, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Königliche Amtsgericht zu Gräfenhainchen auf den 17. No—⸗ vember 1899, Vormittags 99 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aue⸗ zug der Klage bekannt gemacht. Gräfenhainchen, den 2. September 1899. Lindscheidt, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
39951 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Tracht C Schwanemüller zu Detmold, vertreten durch Justizrath Preuß in Detmold, klagt im Wechselprozesse gegen den Kaufmann Ludwig Haberich, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, und Gen., aus dem Wechsel vom 27. Juni 1899, mit dem An⸗ trage, Fürstliches Landgericht wolle die Beklagten als Gesammtschuldner zur Zahlung von 800 nebst 6 0 Zinsen seit 29. August 1899 und 14 830 3 Wechselunkosten schuldig erkennen, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Fürst— lichen Landgerichts zu Detmold auf den 1. No⸗ vember LSs99, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten Haberich wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Detmold, 12. September 1899.
(L. S.) Begemann, Sekretär, Gerichtsschreiber des Fürstlichen Landgerichts. 39952 Oeffentliche Zustellung.
Die Karoline Schmidt, Metzgerg⸗Wittwe in Calw, vertreten durch Rechtsanwalt Schoffer in Calw, klagt gegen den mit unbekanntem Aufenthalt ab— wesenden Martin Gauff, led. vollj Schäfer von Hildrizhausen, O. A. Herrenberg, wegen Forderung aus Bürgschaft, mit dem Antcage, es wolle durch ein gegen Sicherheitsleistung, wozu sich Klägerin erbietet, vorläufig vollstreckbares Urtheil für Recht erkannt werden, der Beklagte sei schuldig, an die Klägerin 466 66 8 nebst 47 0½ Zinsen hieraus vom 31. Mai 1895 an zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreitz zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer detz Königlichen Landgerichts zu Tübingen auf Mittwoch, den 6. Dezember E899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Tübingen, den 12. September 1899.
Gerichtsschreiber des K. Landgerichts: Reichert. 38963 Oeffentliche Ladung.
Die Firma Bernigroth, Hagedorn & Co. zu Bremen, vertreten duich den Rechtsanwalt Meyer zu Oeynhausen, klagt gegen den früheren Zigarrenfabri⸗ kanten, jetzigen Rentner Ludwig Haberich, früher zu Oeynhausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus dem Wechsel vom 16. Mai 1899 im Wechselpiozesse, mit dem Antrage; den Beklagten tostenfällig durch vorläufig vollstreckbares Urtheil für schuldig zu er— kennen, an Klägerin 240 „S 30 „ nebst 60/0 Zinsen seit dem 16. August 1899 und 6 AM 25 3 Wechsel⸗
ju jahlen, und ladet ihn zur mündlichen Verhand. lung, des Nechtsstrelitz vor das Königliche Ämtz, gericht zu Oeynhausen zu dem auf den 1. Ot. tsber 1899, Vormittags 9 Uhr, anberaumjen Verhandlungztermine. Zum Zwecke der öffentlichen . wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. Oeynhausen, 11. September 1899. Selhausen,
Gerichteschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
39964 Oeffentliche Zustellung. Die Erben des am 23. April 18941 verstorbenen Rentiers Fr. Hermann Beeck zu Halle a. S. und seineß am 28. Februar 1897 daselbst verstorbenen Sohnes Max Beeck; 1) des Ingenieurs Carl Beet in Bremen, d des Kaufmanns Franz Beeck in Hält a. S. 3) des Fabrikanten Ernst Beeck in Czihen 4) des Stud. der Med. Hermann Weber in Olden! burg, zu 1, 3 und 4 vertreten durch ihren General, Berollmächtigten Franz Beeck, vertreten durch den Rechtsanwalt Riecke ju Halle a. S., klagen gegn den Pferdehändler F W. Mertig, früher zu Pa a. S. jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Schadenz. ersatzes aus der Nichterfüllung des Methsvertragt vom 8. Februar 1897 und verauslagter Kosten in dem Arrestyerfahren nach dem Beschluß des Amtt— gerichts Halle a. S vom 17. Oktober 1898 mit 21.02 M verlegter Strafgelder und 14,77 ½ Arrest⸗ kosten, mit dem Antrage, den Beklagten unter Auf, erlegung der Kosten zu verurtheilen, an die Kläger 34,9 6 — pierunddreißig Mark 79 Pf. — nebst fünf Prozent Zinsen seit 1. April 1899 zu zahlen und darin zu willigen, daß dieser Betrag, sowie die von dem Gericht noch festzusetzenden Kosten dieset Prozesses auß der Hinterlegungsmasse in Sachen Beeck /. Mertig von 93,14 S½ Spec. Man. Band 4 Seite 160 an die Kläger ausgezahlt werden, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Halle a. S., Zimmer Nr. 12, auf den 12. No— vember E899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Halle a. S., den 8. September 1899. Scharfe, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abth. 4.
399665 Oeffentliche Zustellung. Der Altsitzer Friedrich Pawlowski zu Przerwanken, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Axt in Anger burg, tlagt gegen die Erben des früheren Käthnerz Carl Volkmann aus Przerwanken, 1) und A x, 3) die unverehelichte Marie Volkmann, früher ju Przerwanken, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm gegen den Erblasser eine Dar lehnsforderung von 300 S nebst 5 oυ Zinsen seit dem 1. Juli 1884 zusteht, welche im Grundbuche von Przerwanken Nr. 20 eingetragen stand. Durch die Beitreibung nach erlangtem Urtheil sind ihm 16,65 νις Kosten entstanden. Bei der statigehabten Subhastation hat er liquidiert: a. Kapital 300, — 4 b. Zinsen vom 1. Juli 1884 bis 14. März 1887 C. Beitreibungskosten
im Ganzen...
Zur Hebung sind gelangt 0, 710 sodaß er noch zu fordern hat.. 364.60 4 Der Erblasser ist verstorben, die Beklagten haben ih⸗ beerbt. Er beantragt: kostenpflichtige Verurtheilung der Beklagten, und jwar ju 2 und 3 nach Krästen des Nachlasseg nach Carl Volkmann, zur Zahlung von 300 „S nebst Ho / Zinsen seit dem 1. Juli 1884. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtt⸗ gericht zu Angerburg auf den 14. November 1899, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent—
6b, A
kannt gemacht. Angerburg, den 6. September 1899. Müller, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgericht. Abth. 3.
39950
Die Ehefrau des Reisenden Ernst Hansen, Amalie, geb. Hackenberg, in Elberfeld, Prozeßbevoll= mächtigter: Rechtsanwalt Schmitz daselbst, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den L7. November 1899, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, III. Zivilkammer, hierselbst.
Elberfeld, den 11. September 1899.
Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.
40267
Die Ehefrau des Schuhmachers Ferdinand Krone, Kunigunde, geb. Wehmer, zu Remscheid, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Krüsemann II. in Barmen, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 7. November 1899, Vor—⸗ mittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, II. Zipilkammer, hierselbst.
Elberfeld, den 11. September 1899.
Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.
40265
Die Ehefrau des Schlossers Friedrich Backhaus, Catharina, geb. Heinsberg, in Mörg, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Weghmann 11. in Kleve, tlagt gegen ihren Ehemann auf, Gütertrennung, Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 17. November 1899, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, JI. Zipll— kammer, hierselbst.
Kleve, den 9. September 1899.
ass]
Die Ehefrau des Ackerersz Josef Lustenberger, Anna, geb. Münnick, zu Benräd bei Hüls, Prozeß, bevollmächtigter: Rechtsanwalt Hoff mand in Kleve, klagt
mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den LE7Z. UNovember 1899, Vormittags 9 Uhr, bor , Landgerichte, JI. Zivsikammer, hier⸗ elbst.
Kleve, den 12. September 1899.
Lamers, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(L. 8.) Hansen Gerichteschreiber des Kaiferlichen Landgerichts.
läufig vollstreckbar zu erklären.
unkosten nebst 66/0 Zinsen seit dem 20. August 1899
lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗
gegen ihren Chemann auf Gütertrennung. Termin zut
zum Deuctschen Reich
Dritte . S⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗AUnzeiger.
Berlin, Donnerstag, den 14. Septemher
Berichte von dentschen Fruchtmärkten.
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