So denn mit Gott und frischen Kräften in den neuen Jahrgang hinein! Möge der Türmer auch fernerhin und in immer weiteren Kreise die Stimme derer sein, die nicht ihre Knie in blinder Macht- und Erfolgsanbetung vor den Eintagsgötzen des Zeitgeistes beugen mögen; der
auch, die nicht schon mit allen Fragen des Lebens und der Natur, sozusagen: mit Gott und der Welt fertig sind; die nicht ihr ganzes Denken un
Fühlen unter das Joch irgend einer „Partei“ oder „Richtung“, irgend eines „Ismus“ sklavisch gezwängt haben, sondern ehrlich und bescheiden vo Fall zu Fall das Wahre zu erkennen, das Gute zu thun sich bemühen und das Schöne unbefangenen, frohen und dankbaren Sinnes genieße
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weiten Halbjahrbandes:
Aus dem Inhalt des z
Heft VII (April 1899. Frühlings-Srymphonie. von J. E. Frhr. v. Srotthuß. Das Recht der Persönlichkeit. von Peter VBosegger. Anton van Dyck. von Prof. Pol de Mont. Genrebilder der weltgeschichte. Von Dr. Felix
Poppenberg. Theaterspekulanten. Breve und Index. von Siegfried Zeitlers. Rudyard Kipling. von T. M. Tapper. Allerlei Musik. Von Dr. Oskar Bie. Tam-Tam. von Dr. Budolf Presber.
Stimmen des In und Auslandes: Ein Mode⸗ philosoph aus der römischen Kaiserzeit. — Das Zeichen des Kreuzes. — Verbrechen und Wahn⸗ sinn im Drama und im modernen Boman.
Offene Halle: Was mich der Türmer schauen ließ. — Ein Heldendrama der Wirklichkeit. — Dem durch meinen Aufsatz „Sypnotismus“ beunruhigten Leser.
Türmers Tagebuch: Goethe als „Festredner“ und sein Hondrar. — won Denkmälern im allgemeinen. — IFreudiges Christentum. — Gedanken einer Greisin. Künstlerstolz vor Laienurteilen.
Heft VIII (Mai 1899. Jean Racine. Von Paul Seliger.
Frauenuniversitäten? Von stud. med. Frau S. 5. Stelzner.
Julia Poppäa. Von Isabella Kaiser.
Am Ziele. von Albero.
Ein neuer „Erzieher“. von Fritz Lienhard. was ist deutsch? von Karl Berger.
Aus englischem Geistesleben. von — — neuere Geschichtsforschung. Von — Aber die Liebe. von Dr. Rudolf Presber.
Eine nationale Bühne in Wien. von Franz Wolff. Stimmen des In- und Auslandes: Zur Seschichte
von Erich Schlaikjer.
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der Zeitungen und Zeitschriften. — Menschen⸗ affen. — Napoleon und der Luftschiffer. — ARmerikanische Philanthropie. — Ein Kaiser als Redakteur.
Offene Halle: Hypnotismus und Unsterblichkeit.
Türmers Tagebuch: Etwas über modernen SGeschichts⸗ unterricht. — Ein Gedenktag im allgemeinen und Oliver Tromwell im besonderen. — Pharisäer.
Außerdem zahlreiche Gedichte,
eo b ο bed en, „Seit Ihr Türmer erscheint, begrüßen wir
jedes Heft mit wahrer Freude und folgen Ihrem Werk mit dem lebhaftesten Interesse. Manch andere h Zeitschrift, die des Guten und Interessanten viel I bietet, fesselt uns, der Türmer aber hat seinen * Reiz vor allen. Wozu Ihnen eine Anerkennung aussprechen, die gewiß vielfach wiederholt Sie er⸗ reicht und die aus der Feder eines Unbekannten * keinerlei Wert hat. Nur Eins: unser Geist wird befriedigt und erquickt, wenn er den ernsten eifri⸗ gen Bestrebungen folgt, die uns die Welt mit ihrem * Licht und Schatten, ihrem Forschen und Finden, Sh ihrem Kampf und Sieg nahe bringen. Aber das 8.
Herz ist prätentiös, es verlangt nach persönlichem Y Austausch, und was an dem Türmer so packt, ist nicht zum Wenigsten, daß er in jedem Leser das J Gefühl erweckt, als redete er von Person direkt P zu Person, ließe jedem sein Recht, suche in jedem sein Bestes . . .“ (gez. J. B. 2 * 6 „Mit großer Freude habe ich Ihre Monats⸗ schrift, Der Türmer“ bei seinem Erscheinen begrüßt * und mit lebhaft steigendem Interesse bis heute ver⸗ R folgt. Ich spreche Ihnen für das schöne Werk 8 meine größte Hochachtung aus, die herrlichen poe⸗ R tischen und in Prosa gehaltenen Worte sind in Wirklichkeit für Herz und Gemüt von tiefgehender, 8 außerordentlicher Bedeutung, sie bringen der . .. 9 Seele so vieles Erhebende, Erbauende und Trö⸗ R stende und heben den Geist empor aus dem krassen S
*
tertt ur, . (gez. P. K. 8 Emmishofen, den 5. Juni 18939. 9
28822:
Richard Wagner und das Christentum.
einverleibt. kunst⸗Beilagen:
w
Keft IX (Juni 1899).
Das Verhältnis des Volkes zur bildenden Runst. Von Peter BRosegger.
Puschkins Lebensdrama. von Alex. von BReinholdt.
Die deutschen Eichen und ihr Tierleben. Von Prof. Dr. Ww. Marsphall.
Der Marienkäfer. von Zach. Topelius.
Dreizehn bei Tische. von P. u. V. Margueritte.
Unaufgeführte Dramen. von Erich Schlaikjer.
Hermann von Bopen. von Prof. Dr. Th. Schiemann.
euere Forschungen zur Völkerkunde. Von Prof. Dr. Th. Achelis.
Die Ausstellung der Berliner Secession. Willy Pastor.
Das ind ohne amen. von Dr. VBudols Presber.
Stimmen des In- und Auslandes: Die Fabel von der Seeschlange. — Telepathie.
Offene Halle: Nationalcharaktere.
Türmers Tagebuch: Friedenskongreß und Selbst⸗ kritik. — Die Verwundeten des nächsten Krieges. — Das „rasierende Orakel“.
Heft X Guli 1899).
Von
Von Hans von Wolzogen.
Die litterarischen Aufgaben der deutschen Katho⸗ liken. Von Fritz Lienhard.
Theobalds Vaterfreuden. von Rudolf Presber.
Die letzte Wahl. von 5. von Gerlach.
Vom Tuberkulose-⸗Kongress. Von Dr. Fritz Meyer.
Die „Große Berliner Kunstausstellung“. Von Dr. Max c Gsborn.
Johann Strauß. Von Dr. GSskar Bie.
Stimmen des In- und Auslandes: „Letzte Erinne⸗ rungen“ von Klaus Sroth. — Napoleon J. und die Ehe. — Die Litteratur in Bulgarien.
Offene Halle: Die Frage der Feuerbestattung und der Beteiligung evangelischer Geistlichen. Weib⸗ liche Aerzte. — Noch einmal Sypnotismus und Unsterblichkeit.
Türmers Tagebuch: Das Neueste zum „Schutze“ der Gesellschaft. — Allerlei Terrorismus und social⸗ demokratische Jugenderziehung. — SBeistige Mäßigkeitsvereinler und die Sosen des Herrn von Mephisto. — Worauf es ankommt. — Nietzsche⸗Prometheus? — Die Tragödie des Ein⸗ samen. — Genie, Wahnsinn und Verbrechen. — Die Umwertung aller Werte und die Rrtillerie des Herrn Josef Lauff. — Haben wir noch eine
nationale Kultur? — Brot und Steine.
—
Jedem hefte des „Türmers“ wird eine
Kunst- Beilage
(Photogravüre aus der kunstanstalt Bruckmann, münchen) Der zwejte halbjahrsband brachte folgende
Hnton van Dyck, Selbstbildnis.
Jean Racine.
Hlexander Puschkin.
Der Klosterweiher. Jon Emil hellrath.
Die Familie Goethe. Uon Joh. kontr. Seekatz.
klaus Groth liest aus dem Quickborn vor.
Uon C. G. Hllers. 53 83
man abonniert auf den „Türmer“ bei sämt- lichen Buchhandlungen und Post⸗Mnstalten (Kkeichsp. - Lejtungsliste Nr. 7557), auf besonderen Gunsch Materialismus der gegenwärtig herrschenden Lit⸗ * auch bei der Lerlagsbuchhandlung Greiner 8 Pfeiffer in Stuttgart.
Preis vierteljährlich (3 Hefte) Æ Mark, einzelne hefte 1 Mark SO pfge.
Goethe, der Herrenmensch und Altruist. vo
Heft XI (August 1899).
S. Boechstetter.
Reichsbote.,
— —
Tägliche Rundschau. ,. In Bezug auf einheitliche Haltung und Gesinnung werden die genannten Probe⸗Hefte übertroffen durch den Türmer .. . Sehr reichhaltig.“ . Die Zeitschrift besitzt eine Eigenschaft, die den bestehenden Monatsschriften gewöhnlich abgeht: man merkt hinter ihr eine Persönlichkeit, die klar erkannten Zielen nachstrebt.“
A KHuszüge aus den dlrteilen
.Der Reichhaltigkeit des Stoffes entspricht in den hervor⸗ ragenden Beiträgen Tiefe der Auffassung und Glanz der Diktion.“
Deutsche Warte. Ein Unternehmen, . . . das in seiner vornehmen, mit
Der Vater. von A. de wit.
Ein schlichtes Leben in bewegter Zeit. von Pro Dr. Theodor Schiemann.
Cartesius in Aeckarzimmern. von E. J.
Das selige Ende der Matz ebill. von G. creutzberge
Die barmherzige Schwester. von Graf DohnFrankfurter General⸗ALAnzeiger.
Falkhorst.
Neue Goetheschriften. von Prof. Dr. B. M. Werne Eine neue Weltgeschichte. Von Prof. Dr. Th. Acheli⸗ Die geschichtliche Entwicklung des Friedens
gedankens. von Richard Reuter.
Die „Versunkene Glocke“ als Oper. Von Dr. Kal
Storck.
Stimmen des In- und Auslandes: Siebt es geboren
Verbrecher? — Aus dem russischen Studentenhein in Zürich. — Erziehung in Frankreich.
Offene Halle: Die Strafpflicht der Volksschullehre Türmers Tagebuch: Etwas für unsere Hausfrauer
Klaus Groth.
— Zaungäste der Socialdemokratie. — Sokrate und die Massenseele. Jahrhundertende. KBeft XII (September 1899). von Prof. Dr. Alfred Biese.
Die Gestalt des Todes in der modernen Dich
Herr Aiebegall. Ueber indische Poesie. Des Märchens Ende.
Studie von Kurt Holm.
von Paul Quensel.
von L. von Schroeder. von A. Kuprin.
tung.
Hochgebirgs-Psalm. Sedicht von Richard Zoozmanm
Dornröschen. Madonna Theresa. Robert wilhelm Bunsen R.
von Benno Büttenauer. von Felix Poppenberg. von Paul Schettlei
Lebendig gebärende Pflanzen. von Dr. R. Stäge
Neue Wege der Bildhauerkunst. Stimmen des In- und Auslandes: Mehr 8
Von Dr. Gsborr
Antiquitäten. — Lebensanschauung. Von E.
Offene Halle: Weiteres über Hypnotismus. von Ma
Seiling.
Türmers Tagebuch: Eine Kultur⸗Tragikomödie.
dess sss c ccc es ccc.
ar Drobehgfte warden gern zur Einsicht abgegeben. Ma
Allerlei Recht und allerlei Umsturz. Ein Vo; schlag zur Büte.
Wie man ein gutes Bild für einen schlechte Zahn eintauschen kann.
Skizzen, Märchen, Erzählungen, Essais, litterarische Besprechungen u. s. w. von ersten Autoren des In- und Auslandes.
Lieber Türmer!
— Auch eine Bilanz aFreiburger Zeitung.
Pommersche Reichspost,.
osiEvangelische Volksschule.
— Etwas mehr Zeibstoertrauenßt atholische Kirchenzeitung. .
Kunstbeilagen (Photogravüren) geschmückten Ausstattung, in seiner beschaulich⸗ abgeklärten und gerade dadurch besonders zeitgemäßen Rich⸗ tung entschieden eine Licke in unserer Zeitschriften-Litteratur auszufüllen bestimmt ist.“
„Dies ist nun beileibe kein Partei⸗ organ, und die es auf eine bestimmte Schablone festnageln wollten, waren arg auf dem Holzwege . . . So bringt er (Grotthuß) für die Herausgeberschaft eine gründliche Vorbildung mit, und neben ihr noch Eins, das ungleich wertvoller ist: seine Individualität. Er hat keine Schen vor Parteiverdikten und der Weisheit der Majoritäten. Mit unbefangenem Freimute kündet er seine Meinnug: heute der Rechten ein Aergernis und morgen der Linken. Aber gerade diese abgeklärte Ruhe, die sich nicht von wechselnden Tagesströmungen einfangen läßt, sichert dem „Türmer“ seine Objektivität. Er will das deutsche Gesamtleben von seiner hohen Warte ver⸗ folgen, aber er will über den Dingen stehen, nicht unter ihnen .. Es scheint, daß das schwierige Werk gelingen soll.“
„Habt ihr ihn erst einmal aufgenommen und euch an seiner Charakterfestigkeit, dem Reiz seiner geschlossenen Persönlichkeit er⸗ freut, so laßt ihr ihn nicht mehr ziehen; er muß euch lieber sein, als allerlei nach der „Mode“ gekleidete litterarische Waschweiber. Der Türmer ist durchaus modern in dem Sinne, wie jeder offene und nach⸗ denkliche Kopf modern ist; er ist aber nicht modern im Sinne geschwätziger Mode⸗Vetteln. Er ist das Blatt für vertiefte Unterhaltung, die innere Belehrung einschließt. Dabei ist er außerordentlich vielseitig und behandelt jede wichtige Frage des Lebens in verständlicher Form mit männlichem Ernste.. Jedem Heft ist die technisch vollkommene Nachbildung eines guten Kunst⸗ werks beigegeben.“ ᷣ
Eine Gründung von erheblicher Be— dentung.. . können dieselbe schon heute allen Gebildeten wärmstens empfehlen.“
„Alles das vereint sich, das Heft zu einem Juwel unter den zeitgenössischen Erscheinungen zu gestalten. Wer Geist und Herz mit gesunder, wahrhaft feiner Speise nähren will, den weisen wir mit wiederholter warmer Empfehlung auf den Türmer hin.“
Eine Zeitschrift, die unter der Legion deutscher Zeitschriften der Gegenwart . .. die Auf⸗ merksamkeit fesseln mußte und vermöge des Namens und der bisherigen Leistungen des Herausgebers nur auf Originelles, Gediegenes, Schönes und Gutes hoffen ließ . . . Groß waren in der That die Erwar— tungen,. .. und nach dem, was die ersten zwei Hefte brachten, könnten wir nach aufmerksamer Würdigung sämtlicher Beiträge nicht sagen, daß diese unsere Erwartungen enttäuscht worden wären.“
„Auch zu mir im „Hüttlein tief im golducitterarische Rundschau für das evangelische Deutschland.
Korn“, weitab von der Stadt Getriebe, ist do Ton Deines Weckerhorns gedrungen, und ich sag es frei heraus, der Ton gefällt mir aus nehmend gu
Im Laufe der Jahre habe ich es schon m vielen Zeitungen und Familienblättern probier um mir und den Meinen die Feierabendstundel namentlich aber die langen Winterabende zu vel kürzen, aber keine, keine der vielen hat mir s gut gefallen, wie Deine liebe Monatsschrift. De Türmer ist mir ein lieber Freund geworden, da ich nicht mehr missen möchte.
Deine kurzen anregenden Aufsätze haben zume Bayreuther Blätter.
mehr Wert als die langen, auf Effekt künstli zugestutzten Abhandlungen der meisten Zeitschri ten, die ich bis jetzt gelesen. In Deinem Türm] ist auch ein christlicher Sinn und sind tiefe Gf danken zu verspüren; dies alles wirkt erfrischen und anregend auf das Gemüt und den Geist. Fahre so fort in diesem edlen Sinne weit zu schreiben, und Du wirst nicht nur in der Stad sondern auch auf dem Lande Dir viele gute Freund erwerben und mehr Gutes stiften als alle „d vielen“ zusammen.“ Dein treuer Abonnent (gez L. M., Landwirt.
Waldwimmersbach i. O.
Staatsanzeiger für Württemberg.,
Münchener Neueste Nachrichten., eue Bayerische Landeszeitung.
„Wir können gewöhnlich im Raume dieser Blätter keine Zeitschriften besprechen. Diese aber möchten wir nicht übergehen . . . etwas noch nicht Dagewesenes, Eigenartiges...“ „... Kein ernster Leser und Prüfer wird verkennen, daß diese Monatsschrift ihr Ziel einer vorurteilslosen, aber auf po si⸗ tiver Grundlage stehenden Rundschau der Gegenwart plan⸗ mäßig verfolgt und demselben Heft um Heft gerecht wird in ganz vortrefflicher Weise. .. Kein Gebiet der Gegenwart bleibt unbe— baut und unbeleuchtet. Alles in allem ein hochedles Unternehmen gesunder Opposition gegen den flachen Zeitgeist .. .“
„Durchaus vornehme Zeitschrift.“
tralsunder Zeitung. Um dieses eigenartige Programm auszuführen, bedurfte es zur Leitung einer kräftigen, konzentrierten Persönlichkeit, die dem Ganzen einen einheitlichen Stempel verlieh; in dem Frhrn. v. Grotthuß scheint der rührige Verlag diese Kraft gewonnen zu haben. So ent⸗ spricht der Inhalt . .. den Erwartungen, die man auf das Unternehmen setzen durfte, in vollem Maße.“
Eigenartiges und viel⸗ versprechendes Unternehmen.“
Ungemein vielseitig.“
eine litterarische Rund⸗ schau, eine offene Redehalle für die hervorragenden Meinungen der Zeit, auch für entgegengesetzte Anschauungen, eine kritische Stimme im Kampfe der Geister . . . Daneben bietet der Türmer auch gediegenen unterhaltenden Stoff in Pz und Poesie . aufs vornehmste ausgestattet ... ; 2 3 ;
der Presse iher den „Türmer“. 268 8 2
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Wiener „Reichspost“. „Die hochiuteressante, in großem Rahmen angelegte Zeitschrift . unterscheidet sich dadurch vorteilhaft von der vor⸗ drängenden ähnlichen Litteratur, daß sie mit erfrischender Gründlichkeit und Unvoreingenommenheit die verschiedensten Probleme behandelt. Der Türmer ist ein Werk, das keinem aufmerksamen Forscher im Zeitengetriebe entgehen sollte.“
Kronstädter Zeitung. „.. Doch genug zur Begründung des vollauf berechtigten Wunsches, daß dieser prächtige „Türmer“ als ein lieber Gast auch in unserm Bürgerhause freundlich aufgenommen werde.“
St. Petersburger Zeitung.. Die wissenschaftlichen Abhandlungen sind bei aller Sachlichkeit gemeinverständlich und populär... Die Aufsätze des Herausgebers Grotthuß berühren überaus angenehm durch die Selbständigkeit und Eigenartigkeit des Urteils. Diese in einer du rch⸗ aus befestigten und ausgereiften Weltanschauung wurzelnde Selbständigkeit . . . Von starkem Selbstbewußtsein und Unabhängigkeit des Denkens sprechen auch „Türmers Tagebuch“ .. . Neu in ihrer Art ist die „Rundschau“ ...“
Rigaer Tageblatt. „Gegen diesen bitteren Skeptizismus oder matten Indifferentismus“ sucht der Türmer mutig und im Vertrauen auf eine gute Sache anzukämpfen. Möge ihm die Zeit mehr und mehr den Sieg verleihen und Friede und Klärung in bedrängter Menschenbrust, der Friede auf Erden sein Lohn sein!“
Düna⸗-Zeitung (Riga). „Der Charakter der Zeitschrift tritt be sonders prägnant in „Türmers Tagebuch“ hervor. Wir finden da so manchen guten Protest gegen Schablone in Christentum, Politit und Presse. Wir freuen uns, daß die Hoffnung aufs angenehmste erfüllt ist.. .. Sichert der trefflichen Zeitschrift immer berechtigtere Sympathien.“ .. Vortrefflich eingeführt hat sich der Türmer.“ „ verdient höchstes Lob.“
Rigasche Rundschau. „ abermals eine reiche Folge interessanter Beiträge aus den verschiedensten litterarischen Gebieten. Geist⸗ volle Betrachtungen über mannigfache moderne Kulturerscheinungen, Novellistisches, Gedichte, Kritisches, Besprechungen über neuere Vorgänge im Leben der Kunst und Litteratur, satirische Plaudereien u. s. w. wechseln in anregender Weise mit einander ab.“
Bulletin Bibliographique et PSdagogique du Musée Kelge. „.. cette nouvelle revne tout à fait gènsrale est d'un contenu très riche joint a une impression très soignse.“
Mercure de France. „Le baron de Grotthuss à qui nous devions un intéressant volume d'essais se lance dans la critique militante. Il fonde „Der Türmeré (e veilleur de tonr) une revue mensuelle assez épaisse on il vondrait concilier lP'ancien et le nouvel idéal, en regardant, du haut d'une tour „sur de fortes assises, les grandes et les petites folies qui naissent Ca et lä. Inntile de dire que si la nouvelle école y est accueillie avec
beanconp de bienveillance, on l'ironie d'ailleurs n'est pas épargnée, l'ancienne
école y tient une large place. frontispice à chaque fascicule.“
Deutsche Zeitung (Ontario, Ver. Staaten). . . Bei dieser Gelegenheit möchte ich diese wirklich vortreffliche Mongtsschrift Der Türmer‘ empfehlen. In wahrhaft idealem christlichen Sinne werden hier die Erscheinungen der Politik, Kunst und Wissenschaft besprochen und gewürdigt, so daß die Be— zeichnung Monatsschrift für Geist und Gemüt keine Phrase ist.“
Deutsch-⸗Amerikanische Zeitschrift für Theologie und Kirche. dem Besten an die Seite zu stellen ...“
De beaux portraits en heéliogravure forment
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Dentsch-Australische Post. „ die Hauptsache ist, daß dieser Türmen wirklich eine wachsame Umschau hält, eine Menge Dinge sieht, die dem tiefer Wohnenden verborgen bleiben, daß sowohl der Geist, als auch das Gemüt eine Fülle belebender Anregungen erhält und daß der Ton des Blattes eine glückliche Berschmelzung von vornehmer Ge— sinnung mit populärer Darstellung .. .“
Schlesische Morgenzeitung. ähnliche Monatshefte.“
Straßburger Post. „Umfassende Umschau hält Der Türmer« auf allen Gebieten. multum et multa.“
Frankfurter Oder⸗Zeitung. „Der Türmer wird an erster Stelle zu nennen sein, wo in gebildeten Kreisen Wert auf eine ernste, vornehme Zeit⸗ schrift gelegt wird.“
Die Welt am Montag (Berlin). ..
lich, vornehme Erscheinung.“
Deutsches Adelsblatt. Der Türmer hat im gebildeten Publikum Deutsch= lands, wie zu erwarten stand, eine geradezu glänzende Aufnahme gefunden. Wir können nicht umhin, unsere Leser wiederholt auf diese vornehm und geistvoll gehaltene, lehrreiche Zeitschrift empfehlend aufmerksam zu machen.“
Das Volk. „ glauben allen Freunden gediegener Unter— haltungslektüre einen Versuch mit der neuen Zeitschrift em⸗ pfehlen zu können.“
reich und bis jetzt vielseitiger als
eine äußerlich, wie inner⸗