1899 / 238 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 09 Oct 1899 18:00:01 GMT) scan diff

ne. Vortrag wa warm und ansp * e etwag in undeutlich. Sehr sympathisch m Schluß vorgetragenen beiden n e. n. 63 als Begleiter am Klavier die pen nte Sicherheit. teilig fand in der Sing ⸗Akadem le ein Klavier⸗Rbend . k aus St. Petersburg statt

m

welchen der Planist den Variationen i moll von Beethoben eröffnete, wobei er eine gute

n mustkallsche Auffassung und einen an⸗ enehmen Anschlag bekundete; nur hätten die Laufe der linken ö. etwas flüsssger and gleichmäßiger behandelt werden können. Fein und sauber eff waren dagegen vas „Paftorale“ und das Capriccio! von Scarlatti Tausig. Im Übrigen setzte sich sein Pro⸗ gramm aus Stücken von Schubert, Chopin, Schumann, Rubinstein und Lisit zusammen, in weschen der Künstier Gesegenheit hatte, Aus. druckt vermögen und technische Fertigkeit ju beweisen. Nach der mit Bravour gespielten Tarantella Venezia Napoli! von Lifit, welche ihm reichen Beifall eintrug, erfolgten noch einige Zugaben. räulein Mathilde Krenger gab am Donnerstag im Saal der Sing⸗ Akademie ein Gesangskonjert. Ihre Mezjosopran⸗ stimme macht stellenweise den Eindruck, als sei sie überanstrengt, namentlich in der Höhe, die einen scharfen Klang hat. Die mittlere Lage ist jedoch weich und wohlklingend, was besonders bei dem Liede osmarin“' von Franz zu bemerken war. Auch (Im Kahne“ von Srieg gelang der Künstlerin, welche sich jedoch vor Üebertreibungen im Vortrag hüten muß, gut. Im Beethoven. Saal konzertierte lei i die hier kereitßz bekannte Pianistin Frau Anna aasters Zinkeisen mit dem , , . Orch ester unter Musik-⸗Direktor Rebisek's Leitung. Das Spiel der Künstlerin gewinnt immer mehr, je länger man es anhört. Im „Intermezjo“ von Schumann traten namentlich die Pianostellen angenehm hervor; am besten aber gelang der Spielerin der Vortrag des Konzerts in A-moll von Grieg, welcher davon zeugte, . sie eine ernft strebende Künstlernatur ist. Der Lieder ⸗Abend des Herrn Francis Braun, welcher an demselben Tage im Saal Bechstein statt⸗ fand, verlief für den Sänger recht erfolgreich. Er jeigte sich im hen einer gusgiebigen, wohlklingenden Baßstimme, die sich vielleicht r die Bühne noch besser eignen dürfte als für den Konzertsaal dessen wird der Künstler, namentlich bejäglich der Vertiefung des Ausdrucks, noch manches ju lernen haben, ehe er den Beifall künstlerisch vollauf verdient, der ihm bei diesem seinem Debut in reichem Maße zu theil wurde.

Das Programm des Balladen. und Lieder⸗Abends des Herrn ranz Seebach am Freitag im Saal Hechstein ftellte an die timmmittel des Sängers recht hohe Anforderungen. Sein von

Natur krästiges Organ zeigte sich etwas spröde, als hätte er et an diesem Abend nicht hinreichend in der Gewalt: das Forte wurde mit zu merkbarer Kraft gesungen, daz Piano erschien dagegen nicht ganz sicher. Die ganze Vortragsart zeugte aber trotzdem von künstlerischem Streben und anerkennenswerther Begabung. Eben fall am Freitag gab der niederländische Sänger Herr Gerard Zals. mann in der Sing ⸗Akademie einen Liederabend. Er verfügt über eine nicht besonders kräftige, aber in allen Registern gut ausgeglichene und wohllautende Baritonstimme. Dag Aug drucksvermögen des Künstlers weist ihn besonders auf lyrische Aufgaben hin, während das leidenschaftlich Bewegt, Heroische weder seiner Stimme noch seinem Temperament entspricht. Ginige Eigen⸗ heiten in der Behandlung der deutschen Sprache muß man dem Aus länder zu gute halten.

Im Königlichen Opernhause geht morgen Auber's Oper Die Stumme von Portici? in folgender Besetzung in Scene: Masaniello: . Kraus; Fenella;: Fräulein Dell' Era; Pletro: Herr Wittekopf; Alfonso: Herr Philipp; Elvira: Fräulein Dietrich. Kapellmeister Strauß dirigiert. .

Im Königlichen Schauspielbause findet morgen eine Aufführung von Shakespeare's Tiauerspiel „Jullus Cäsar' statt. Den Mare Anton spielt darin Herr Matkowöky, den Brutus Herr Molenar, den Cassius Herr Ludn in, den Julius Catsar Herr Kraußncck, den Cagca Herr Heine, die Portia Fräulein Poppe.

Der Schwerlner Hofopernsänger Herr Hermann Gura ver— anstaltet auch in dieser Sgison wieder (ine Reihe von Lieder. Abenden; der erste findet am 24. Oktober in der Sing ⸗Aka demie statt. Der Konzertgeber wird an diesem Abend nur Lieder deg Hofkapellmeiffers Herrn Hermann Zumpe zu Gehör bringen. Der Komponist wird die Begleitung auf dem Klavier selbst übernehmen.

Der Philharmonische Chor (Dirigent Siegfried Ochs) eröffnet seine Thätigkeit am 30. Oftober in der Philharmonie mit einer Aufführung der H-moll-Messe von Bach.

Der Klaviervirtuose Ernest Hutcheson wird am 16. Oktober im Beethoven Saal einen Kompositions⸗Abend mit dem Phil— harmonischen Orchester unter eigener Leitung peranstalten.

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theils mit ihren Staatsgebilden

Der .. 6 V nter der

stattfindenden Orgelyortrag werden Herr Dienel, Fräulein Betsy Schot, Fräulein Anna Schelle, der Celisft . inr. Bever un . ädꝰ Boite ausführen. Bach, Häͤndei, tradella, Mendelgsohn, R. Schumann, Hiller, Rheinberger, Golter⸗ mann und Dienel sind auf dem Programm vertreten; von dem letzteren wird ein neueg Andants grazioso gespielt. Der Eintritt ist frei.

Jagd. 1 Am Diengtag, den 19. d. M., findet die nächste König⸗ hic e Parforce⸗Jagd statt. Stelldichein: 1 Uhr in Michen⸗ orf.

Musikdirektor

Maunigfaltiges. Berlin, den 9. Oktober 1899.

Die in Süd-Afrika bevorsteenden Entscheidungskämpfe zwischen Boeren und Engländern um die Vorherrschaft lenken die Aufmerkfam⸗ keit der ganzen gebildeten Welt auf die Südspitze des dunklen Welt- niederdeutscher Bauern. Den Verfolg der kommenden Ereignisse ermöglicht in ausgezeichnet klarer und übersichtlicher Weise eine soeben im Verlage von Justus Perthes, Gotha, erschienene, von Paul Langhans bearbeitete politisch— militärische Karte von Süd-⸗Afrika (Preis 1 ), die ganz besonderg die militärischen Verhältnisse berücksichtigt. Eine große Karte Süd Afrikas zeigt die politische Eintheilung, alle im Betriebe befindlichen Eisenbabhnen (die Cinfallsbahnen der Engländer in die Boerenstaaten besonders gekennzeichnet) und Telegraphenlinien, auch der Heliograph zwischen Pretoria und der Boerenstellung bei Volksrust ist bereits eingetragen. Von hbesonderem Interesse sind die ing Ein= jelne gehenden Angaben der Truppenansammlungen der Engländer und Boeren, der Befestigungen und der Gefechte im Unabhängigkeits- kriege 1880/81. Eine Nebenkarte verzeichnet die Goldfelder Trang⸗ vaals, den lostbaren Siegegpreis des Kampfes, eine andere die Haupt, treks der Boeren, die jur Gründung ihrer Freistaaten fuͤhrten, ibre Städtegründungen, die hochdeutschen Niederlassungen u. f. w. Die Wappen der beiden Boeren, Republiken, die britische Kriegs⸗ flagge und ein Brustbild Paul Krüger'g, des Präsidenten der Süd— 4irlkanischen Republik, gereichen der billigen Karte zu gefälligem

chmuck. Von besonderem Werth für das Verständniß der füdafrika. nischen Frage sind die Begleitworte, die das Sprachenberhältniß und die beiderseitigen Streitkräfte der kämpfenden Parteien erörtern. Eine Karte von Transpagal und den angrenzenden Gebieten sst ferner bei Dietrich Reimer (Eirnst Vehsen) in Berlin erschienen (Preis 60 3). In dieser ist von der Wiedergabe der phystkallschen Beschaffen⸗ heit des Landes abgesehen, aber um so deutlicher sind die politische Gebietsvertheilung, die Verkebrestraßen und Eisenbahnen hervor⸗ gehoben worden. Den Bedürfnissen des Zeitungs lesers wird endlich auch eine im wesentlichen auf die Darstellung der Gebiete der beiden lüdafrikanischen Republiken, Transvaalg und deg Dranje, Freistaats, sich beschränkende Karte genügen, welche im Verlage der karto⸗ graphischen Anstalt von G. Freytag u. Berndt, Wien und Leipzig, erschienen ist (Preis 30 9).

Im Hörsaal der Uranig“ (Taubenstraße) wird morgen Herr Dr. Naß einen Cyelus über Gxperimentalchemie, welcher zehn Vor— 6 um sassen soll, mit dem Vortrage „Die chemischen Urstoffe eginnen.

Koblenz, 9. Oktober. (W. T. B.) Wie die Koblenier Zeitung“ meldet, fuhr gestern in DOberlahnstein eine Lokomotive in einen mit Auaflüglern besetzten Zug hinein. Ein Wagen dea— selben wurde aus dem Gleise geschleudert. Zwölf Personen wurden, zum theil erbeblich, verletzt.

Witten a. d. Ruhr, 8. Ottober 1899. Heute fand hier der diesjährige, sehr zahlreich besuchte 31. Verbandstag rheinisch— westfälischer Bildungsvereine statt. Nach dem der Versamm— lung erstatteten Geschäftsbericht für 1898/99 besteht der Verband jetzt aus 76 körperschaftlichen Mitgliedern mit 19 415 Vereinsmitgliedern und 79, versönlichen Verbandsmitgliedern, jzusammen alfo aus 146 Mitgliedern. Der Verband besitzt 13 Wanderbüchereien,

die den kleineren Verbandsvereinen zur unentgeltlichen Benutzung

überwiesen werden. In nächster Zeit sollen zwei weitere Wander⸗ büchereien aus der Jürgen Bona Meyer Stiftung“ eingerichtet werden, sodaß dann den Vereinen im Ganzen 15 Wanderbücheresen zur Verfügung stehen. Der Kassenbericht schließt mit einer Cinnahme von 2896,86 M und einer Ausgabe von 2736,53 M ab, sodaß heute ein Kassenbesland von 1069, 83 4 vorhanden ist. Den Hauptgegen—

ereln giebt morgen ae g 1 oven⸗

nzert. . ; ö Den am nãchsten H wech, Mittags 12 Uhr, in der Marienki h. 9 e 0

and der Mcratbung biwctz bes Tema, Vosttunterhaltungkabende . eren G. [ mn, . unterhaltungtabende jn Nörrenberg ·˖ Opladen berichtete. .

Main, 9. Oktober. (G. T. 5 Am 8. Oltober 3 Uhr Vormittags en ägleiften zwischen Köieder; beimbach und Bacharach beide okomotiven und drei Wagen des Güter n. 3167. Der Lokomotivführer wurde un. bedeutend verletzt, die Wagen wurden ftark, die Lokomotiven wenig be⸗ schädigt. Der Perlonenverkeh- wurde zunäckst durch Umsteigen an der Unfallftelle aufrecht erbalten; von 4 Uhr Nachmittags ab war dag Bergglels und von 8 Uhr Abends ab das Thalgleiß wieder fahr⸗ bar. Die Untersuchung ist eingeleitet.

Fiume, 7. Oktober. (B. T. B) Heute früh wurde ein zwei Sekunden andauern deg, mit starkem Getsse verbundenes Erdbeben verspürt. Ein Schaden ist nicht angerichtet.

Paris, 5. Oktober. (W. T. . Heute fand in Deuil bei Paris dag schon seit 14 Tagen angekündigte Stierge fecht statt. Bei dem ersten Kampfe brach der Stier durch die Barrisre und drang in den Zuschauerraum ein, wodurch eine große Panit entstand, bei der mehrere Zuschauer verletzt wurden. Der Stier, der ins Freie flüchtete, wurde won Gendarmen durch Revolverschüsse ver— wundet und von einem der Stierkämpfer getödtet. Dag Stiergefecht wurde nach diesem Zwischenfall nicht fortgesctzt.

Salerno, 8. Oktober. (B. T. B.) Turch wolkenbruch— artige Regengüsse wurde gestern in verschiedenen Städten und Marktflecken schwerer angerichtet. Der Minister der offentlichen Arbeiten Lacava besuchte heute die davon betroffenen Ort. schaften. In Cava de Tirxreni ift eine, in Salerno sind zwet Personen umgekommen, in den anderen Ortschaften bedeutend mehr; die Zahl derselben ist noch nicht bekannt. Der Minister Lacab ordnete sofortige Hilfeleistung an.

*

Amtlich wird gemeldet:

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depesch en.

Pots dam, 9. Oktober. (W. T. . Ihre Majestät die Königin der Niederlande unternahm heute Vormittag um 11 Uhr einen Spaziergang nach dem Park von Sanssouck und kehrte dann nach dem Stadtschloß zurück. Um 121 Uhr begab Sich Ihre Majestät mit Ihrer Majestät der Königin⸗ Mutter nach der Villa Seiner Durchlaucht des Erbprinzen zu Wied zum Frühstück.

London, g. Oktober. (W. T. B.) Der „Times“ wird aus Kapstadt gemeldet: Der „Bloemfontein Expreß“ veröffent⸗ licht eine weitere Korrespondenz zwischen Sir Alfred Milner und dem Prasidenten Steijn. Eine Depesche Milner's vom 4. Oktober sagt: Rekriminatlonen seien nutzlos; die Ausweisung britischer Unterthanen aus Tranzvaal, deren Verluste und deren Leiden machten eine Verständigung schwieriger, aber so lange die Buren keinen Akt des Angriffs begingen, würde er an dem Frieden nicht verzweifeln. Er halte es für gewiß, daß die Regierung Ihrer Majestät jeden Vorschlag, woher solcher auch kommen möge, günstig aufnehmen werde, wenn derselbe eine Aussicht auf dauernde Beruhigung biete. Hierauf erwiderte der Präsident Steijn am 5. Oktober, es sei nutzlos, Vorschläge zu machen, so lange nicht die Zusicherung gegeben werde, daß alle Truppensendungen . sollten, und daß diejenigen, welche bereits auf dem Wasser unterwegs seien, nicht würden gelandet werden. Milner antwortete am 6. Oktobet, es sei unmöglich, die verlangte Zusicherung zu geben, er sei aber zum Austausch von Versicherungen bereit, daß kein feindlicher Akt während der Unterhandlungen werde begangen werden. Der Präsident Steijn erwiderte unter demselben Datum, die Trang vaal⸗ regierung würde dies ablehnen, so lange Truppen aus allen Theilen der Besitzungen der Königin mit der zugestandenen Absicht herbeiströmten, die Regierung zu zwingen, irgend welche ihr von Ihrer Majestät Regierung auferlegten Bedingungen anzunehmen, und bemerkte , daß die Vermehrung der britischen Streitlräfte während der Verhandlungen thatsächlich ein Akt der Feindseligkeit sein würde.

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

er welches Dr. med. 5.

Wetterbericht vom 9. Oktober 1899, 8 Uhr Morgens.

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Celsius

Wetter.

Blacksood .. SW 1Dunst Aberdeen. SSW 3 wolkig Christiansund NW h woltig Kopenhagen. WSW 2 Dunst Stockholm. SSW 2pedeckt Haparanda. SW 4 halb bed.

Stationen. Wind.

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506 C. 40R.

d. Meeressp. red. in Millim.

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) Reif, Nebel.

Uebersicht ver Witterung.

Dag barometrische Minimum. welches geftern bei Memel lag, ist ostwärts nach Rußland verschwunden, während ein neues, ziemlich tiefes Minimum westlich von den Lofoten erschienen ist, welches seinen Einfluß bereits über Stand navien ausgebreitet hat. Ein Maximum mit 776 mm liegt über Sachsen. In Deutschland ist das Wetter ruhig, kühl und vor⸗ wiegend heiter und trocken; nur in den Küstengebieten

ist stellenweise Regen gefallen, namentlich an der ostpreußischen Küste. Im Binnenlande fanden vielfach Nachtfröste statt, welche sich demmächst

wiederholen dürften. Deutsche Seewarte. r /

Theater.

Königliche Schauspiele. Dienstag: Opern— haug. 205. Vorstellung. Die Stumme von Portici. Große Oper in 5 Aufzügen. Musik von Auber. Text von Seribe. Für die deutsche Bühne bearbeitet von Lichtenstein. Ballet von Emil Graeb.

Anfang 75 Uhr. 229. Vorstellung.

Schauspielhaus. ulius Caesar. Trauerspiel in 5 Aufjügen bon William Sbhakespeare. Uebersetzt von Auguft Wilhelm von Schlegel. Anfang 73 Uhr.

Mittwoch: Opern haus. 204. Vorstellung. Fidelio. Oper in 2 Akten von Ludwig van Beethoven. Text nach dem Franjösischen von Ferdinand Treitschke. Anfang 74 Uhr.

Schausptelhaugs. 221. Vorstellung. Die Jour⸗ nalisten. Lustspiel in 4 Aufzügen von Gustav Freytag. Anfang 746 Uhr.

Neutsches Theater. Dienstag: Raosmers. holm. Anfang 74 Uhr.

Mittwoch: Kollege Crampton.

Donnerstag: Hans. Vorher: Mutterherz.

Berliner Theater. Gastspiel Madame Rojane.

Dienstag: Erou- Frou.

Mittwoch: Tann.

Donnerstag: Letztes Gastspiel von Madame Réjane. La Parisienne. Lolotte.

Schiller · Theater. Wallner Theater) Diens⸗ tag, Abends 8 Ubr: Nora. Schausplel in 3 Auf ug, von Henrik Ibsen.

ittwoch, Abends 8 Uhr: Zum ersten Male: Die Grosfstabiluft.

Donneitztag, Abends 8 Uhr: Die Großstadtluft.

Thenter des Westens. (Opernhaus.) Dient. tag: J. Gastspiel von Signorina Prevosti. Linda von Chamounix.

Mittwoch: Undine.

Donnertag: Die Reise nach China.

. (4. Freitag Abonnement g⸗Vorstellung): 8. Gastspiel von 6 Prevosti La Traviata.

Sonnabend: Vollsthümliche Borstellung zu halben

Preisen: Der Troubadour.

Lessing · Theater. wieder kam

Mittwoch: Als ich wieberkam ...

Donnerstag: Als ich wiederkam ..

Neues Theater. Schiffbauerdamm 4a. Diene. tag: Colinette. Lustspiel in 4 Akten von G. LenStre u. G. Martin. Uebersetzt und bearbeitet von Alfred Halm. Anfang 795 Uhr.

Mittwoch: Colinette.

Donnerstag: Kiwito.

Freitag bis Sonntag: Colinette.

Residenz ˖ Theater. Direltion: Sigmund Lauten · burg. Diengtag: Jagdfreuden. ( Nonsieur chasss) Schwank in 3 Akten von George . Uebersetzt und bearbeitet von Paul Block.

n Scene gesetzt von Sigmund Lautenburg. Vorher: , , , Schwank in 1 Akt von Benno

acobson. Regie: Gustab Rickelt. Anfang 73 Uhr.

Mittwoch und folgende Tage: Vorher: Familien Souyer. .

Sonntag, den 15. Oktober, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Der Schlafwagen Controleur.

Thalia · Theater. Dresdenerstraße 72/73 Diens. tag: Der Platzmajor. Gesangsposse in 3 Akten von Jean Kren und Alfred Schönfeld. Musik von Gustav Wanda. Anfang 76 Uhr.

ittwoch und folgende Tage: Der Platzmajor.

Dienstag: Als ich

Jagdfreuden.

Konzerte. Sing Akademie. Diengtag, Anfang 8 Uhr:

Klavier Abend von Conrad Musorge.

Baal Bechstein. Dienetag, Anfang 75 Uhr: Konzert deg blinden Pianisten Albert Menn. Mitwirkung: Frau Emilie Herzog.

r / / / / Familien⸗Nachrichten.

Verlobt: Ferdinandine Freiin von Hacke mit Hrn. Leut. Erich von Hirsch (Berlin Brandenburg a. H.). Frl. Olga von Hugo mit Hrn. . von der Decken (Hannover —Rostock)⸗. rI. Jutta Sibylla von Erxleben mit Hrn. Referendar Ernst von Puttkamer (Tankow N. M. Germen).

Verehelicht: Hr. Oberleut. Fabian Frhr. von Rosen mit Anna Freiin von Dobeneck (Potsdam). Hr. Oberleut. Eberhard von Wedel mit Fel. Annie Fölsch (Breslau). Hr. Oberseut. Hans Buchhol mit Frl. Edith Fülle (Ratibor). Hr. Prediger se, e, mit Frl. Antonie Wille (Lan eck, Westpr. = Bernstadt, Schles.).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Oberleut. Oehme nch. Hrn Gerichts Assessor Georg von Hraunschweig (Halle g, S). Hin. Hauptmann ,. von der Esch (Mülheim, Ruhr). Eine

ochter: Htn. Oberleut. Seebohm (Berlln).

Gestorben: Hr. ,, r. Dr. Max Hayduck (Berlin). Hr. Rittergutabesitzer Jermann Ro⸗ manus (Buckow b. Berlin). Hr. Professor Gustav Feckert (Berlin) Verw. 8 Major Anna von Lepel, geb. von Heydebreck . erlin).! Fr. Landrath Grambsch, geb. Sattig (Wüärschwitz).

Verantwortlicher Redakteur: J. V.: von Bojanowski in Berlin. Verlag der Gypedition (Scholi) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagz⸗ Anstalt Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32.

Acht Beilagen

leinschließlich Börsen · Bellage). ( 8b7 *) und den wiederholten Aufruf gekündigter Schlesischer laudschaftlicher Pfandbriefe.

zum Deut

1M 238.

1899 Oltober Tag

Berichte von deutschen Fruchtwärkten.

Erste Beilage

schen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußi

Berlin, Montag, den 9. Oktober

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mittel

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Gezahlte

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16,00 1466 15, 16 18 06 15, 16 1575 14, 46 13 Os 1d, 6 14,56 14 66 14,85

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