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ungen aufgestellten und weit zahlreicheren feststehend kö eitig la * die J el und ⸗Maschinen enen Zuwachs auf über das Dreifache erkennen.
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Zur Arbeiterbewegung.
. Der Ausstand der Berliner Klempner (vergl. Nr. 252 d. Bl.) ist, der Voß. Ztg. zufolge, beendet. Sie haben, mit einigen Ausnahmen in der Beleuchtunggindustrie, in allen Werkstätten, ohne daß ihre Forderungen in allen Punkten bewilligt worden sind, die Arbeit gestern wieder aufgenommen. In einigen Betrieben be⸗ theiligen sie sich jetzt noch an Lem Ausstand der Former, Dreher, Drücker, Ziseleure, Schleifer, Schlosser und Bügler, die den Neun funden ag verlangen. — Der Ausstand der hiesigen Töpfer beschränkt
ch auf 340 Mann; es sind durch denselben die Arbeiten auf 7 Bauten theilweise zum Stillstand gekommen (vergl. Nr. 238
Kunft und Wissenschaft.
In Wiesbaden fand in den letzten Tagen die erste internationale Konferenz der Akademien der Wissen“ schaften statt. Wie der Rheinische Courier“ berichtet, wurde nach weitägigen Verhandlungen die Gründung elner Vereinigung aller kademien zu gemeinsamem Vorgehen in wissenschaftlichen Fragen beschloffen. Auf den künftigen wissenschaftlichen Kongressen sollen die deutsche, die englische, die französische und vielleicht auch die italienische Sprache als Verkehrssprachen zugelassen werden.
Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln.
Der Augbruch der Maul⸗ und Klauenseuche ist dem Kaiserlichen Gesundheitsamt gemeldet worden vom Schlacht. Viehhofe zu München am 9. d. M.
—
New Jork, 10. Oktober. (W. T. B.) In Key We st sind . 25 und in New Orleans 4 Erkrankungen am gelben 9 eber vorgekommen; gestorben ist an beiden Orten niemand an der Krankheit.
Theater und Musik.
Berliner Theater.
Je mehr sich das Gastspiel der Madame Réjane seinem Ende nähert, desto mehr tritt ihr bedeutendes Können hervor, sodaß sie sich in jeder folgenden Rolle fast selbst zu übertreffen scheint. So war es auch wieder in der gestrigen Aufführung der fünfaktigen Komödie Frou Frou von Meilhae und Hal by. Es ist dies ebenfalls kein neues Stück und auch keines, das nicht seine erheblichen Schwächen hätte, aber das geistreiche Spiel der Pariser Künstlerin gewann dem allt ekenngten Stoffe neue Seiten ab-und ließ ihn wieder annehmbar erscheinen. Zu bedauern war nur, daß durch die überlangen Pausen das Publikum unnöthigerweise ermüdet wurde.
. Ronzerte.
Die fünfte Saison der von Arthur Nikisch geleiteten Philharmontischen Konzerte wurde am Montag in dem bis auf den letzten Platz gefüllten Saal der Philharmonte mit einem zumeist modernen Programm eröffnet. Als erste Gabe brachte dasselbe die große Ouxertüre „Leonore“ Nr. 3 von Beethoven, ein „Wunderwerk der Komposition', wie sie Richard Wagner bezeichnet hat, „nicht mehr eine. Oupertüre, sondern das gewalnigste Drama selbst. Von zündender Wir— lung war die schwungvolle, aber doch bis in die technischen Einzelheiten hinein gewissenhaft durchgeführte Wiedergabe des edlen Ton— werk seitens der Künstler⸗Kapelle. Als zweite Nummer des Pro— gramms gelangte eine beachtenswerthe Neuheit zur Aufführung. Es war dies eine Symphonie in D-moll von dem belgischen Komponisten Cöosar Franck. Der bedentendste von ihren drei Sätzen ist unzweifelhaft der erste, in velchem der Komponist dem in der Einleltung hervortretenden, däster gehaltenen, beinahe schwermüthigen Hauptthema ein zweite, , ,. anreiht und beide nach allen Regeln der Formbildung in
nstvoller Harmonie mit einander zu verweben verstanden hat. Dabei treten die reizvollsten Modulationen zu Tage, die im ersten Augenblick
bildet. Der Gesa . . 6 beein
g elnen wohlthuend ast ju dem vorhergegangenen mteindruck des . wurde jedoch durch man
chtigt. Ver am Schluß gespen dere Beifa dürfte daher wohl auch mehr der ro strefflichen Interpretlerung der Symphonie durch den Dirigenten, als ihr selbst . baben. Den Glanzpunkt des Abends bildete das von der Solistin Frau Terefa Carreñ o musterhaft vorgetragene, ihr selbst . besonders zusagende Klapierkonzert in B- moll von Tschatkoweky. An⸗ haltender Beifall folgte jedem einzelnen Satze, namentlich dem letzten, der das zwar einförmige, aber doch wieder echt slavisch leidenschaftliché' Motiv eines Volkstanzes aufnimmt und in eine lieblich klingende, fanfte Tanzweise austönen läßt. Mit dem Vorspiel zu den Meistersin gern“, dag in e vollendeter Weise wie die übrigen Programm. Nummern zur Ausführung kam, schloß der genußreiche Abend in würdiger Weise.
Der Geiger Henri Marteau gab am Freitag v. W. im Beethoven Saal das erste seiner in Aussicht genommenen drei Konzerte. Er hatte das Es-dur-Konzert hon Mozart, die -moll-Sonate von Bach und das H-dur-Konzert von Brahms zum Vortrag gewählt. Bereits vor einer Reihe von Jahren hat der Künstler als Knabe am hiesigen Orte Proben seiner ungewöhnlichen Begabung für das Violinspiel abgelegt. Inzwischen hat er es aber zu hoher Künstlerschaft gebracht. Fingerfertigkeit und Bogenführung zeigten völlige technische Sicher⸗ heit; der Ton klang weich und ,,, ü., aber auch, wo es noth that, kräftig und energisch. Vie Art feines Spiels war ungekünstelt und gefällig. Besonderg hervorzuheben sind der Vortrag des Mozart'schen Adagio, sowie der herrlichen -moll-Sonate von Bach. Der Künstler war in die feinsten Einztlheiten der Tonwerke der großen Messter eingedrungen und gab sie in ihrem Geiste mit bescheidener Hintansetzung seiner Person wieder.
Am Sonnabend veranstaltete Eugsne Holliday aus St. Petersburg, der sich erst vor kurzem erfolgreich hier eingeführt hatte, einen zweiten Klavierabend im Saale der Sin g⸗Aka demie. Er eröffnete denselben mit einer in durchgeistigter Auffaffung vorgetragenen Sonate (op. 58) von Chopin, welcher er Stücke von Liszt, Rubinslein, Glazounoff u. A. folgen ließ, in denen er sich wiederum sowohl als feinfübligen Musiker wie als tüchtigen Virtuosen erwieg. Der ihm reichlich gespendete Beifall war daher wohlderdient.
Im Königlichen Opernhause wird morgen, nen elnstudiert, Mojart's Oper „Cosi fan tutte“ unter Mitwirkung der Damen Herzog, Rothauser und Hradl sowie der Herren Hoffmann, Grüning und Knüpfer gegeben. Kapellmelster Strauß dirigiert. — In der am Sonnabend stattfindenden Aufführung von „Tannhäuser“ singt Schauspielbause findet morgen eine
Herr Kraus die Titelpartie.
Im Königlichen Aufführung von Josef Lauff's Schauspiel „Der Burggraf in folgender Besetzung statt: Burggraf Friedrich III.: Her Molenar; Ludwig von Bayern: Herr Matlowsky; Gribischof Werner: 66 Kraußneck; Kanzler Braun von Olmüß: Herr Pobl; Rudolf von
absburg: Herr Arndt; Beatrix: Fräulein Poppe; Agnes von enn Fran von Hochenburger; Martha von Dinkelsbühl:
räulein Lindner; Pfefferkorn: Herr Heine; Ttele Swolle: Herr Nesper. = Am Sonnabend geht zum ersten Male „Splitter und Balken“, Lustspiel in vier Aufzügen von Hugo Lahliner, n Scene. In den Hauptrollen sind die Damen Peppe, von Mayburg, Schramm und die Herren Vollmer, Christians, Keßler, Kraußneck und Boettcher beschaͤftigt. Das Werk ist hom Regisstur Droescher in Sceene gesetzt.
Im Berliner Theater verabschiedet sich morgen Fin Röjane im dreiaktigen Stück „La Parisienne“, dem ein Einakter nLolotten vorangeht, in welchem die Känstlerin die Titelrolle spielt. Die Vorstellung beginnt außnghmeweise um 7 Uhr. — Das Ge— sammtpersonal des Berliner Theaters hat die Muße, die ihm das Röjane⸗Gastspiel auferlegte, dazu benutzt, in Leipzig zu gastieren. 1 — wurde dort viermal mit großem Erfolg zur Aufführung ge—
racht.
Im Schiller Theater wird morgen der Schwank Die Großstadtluft“ zum ersten Male wiederholt. An Sonntag NRach— mittag geht zun ersten Mal in dieser Saison Romeo und Julia“, K Ernst von Wildenbruch's Schauspiel Die Haubenlerchen in Scene.
Im Neuen Theater gelangt als nächste Nobität am 20. d. M. das dreiaktige Lustspiel „Ein unbeschriebenes Blast! von G. von Wolzogen zur Erstaufführung.
In dem am Sonnabend, den 14 d. M, siattfindenden großen Woehlthätigkeits Konzert in der Kaiser Wilbelm-⸗Ge— ächtniß⸗Kirche wird der Bassist Herr Dr. Felix Kraut aus Wien eine Arie aus „Josua“ von Händel und drei Lieder aus dem
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Magdalena Bach v . ,, . ö n , n nn, n, m. DH. Reimann
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Bote u. Beck bereits eröffnet. . Zum Besten des , QOrchesters findet am nächsten Sonntag, M
Philharmonie eine NRatin 6e statt. Au
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Mannigfaltiges. Berlin, den 11. Oktober 1899.
Im Hörsagl der „Urania eröffnet am morgigen Donner Abendg 8 Uhr, Herr Professor Müller einen Cyelus von zehn . trägen über Biologie, ‚Unser täglich Brot“ mit dem Vortrage . Wag wir essen ). . Im Theater wird allabendlich der dekorativ auz⸗ gestattete Vortrag Der Sieg des Menschen über die Natur, Kultur⸗ bilder aus fünf Fahrtausenden“ wiederbolt.
Der iweite der Lyrik der Gegenwart“ gewidmete Vortr ‚. Abend der Herren Max Lauren ce und Pr. R. Steiner sich am Dienstag, den 17. d. M., Abends 838 Uhr, im großen Saale dez Architektenhguses (Wilbesmstraße 93 / z statt. Der Vorverkauf
geg „e ist eröffnet in den Buchhandlungen von Lajäarus (Friedrich.
traße 66), Trautwein (Leipzigerflraße s und Amelan (Pots damer⸗ straße 1263. Nachabonnemenis (fünf Abende 6 0) sind ei i, . . haben. Die Studierenden der Hochschulen erhalten Karten gegen Vor⸗ zeigung ihrer Legitimation zum Preise von 1 M0
Frankfurt a. M., 10. Oktober. (W. T. B) Am 8. d. Vormittags 94 Uhr, * Oberlahnstein eine leere Lokomotibe einem stillstehenden Personenfonderzuge Lüneburg -Rüdesheim in die Flanke, wobei vier Personen leicht verletzt wurden.
gleisung. Der Betrieb wurde nicht gestört.
Oberhausen, 10. Oktober. (W. T. B.) Amtlich wird *, meldet: Gestern Abend 6 Uhr 20 Minuten fuhr auf dem Ran g bahnhof Oberhaufen⸗West ein aut einer Lekomotipe und zo Wag bestehender Rangierzug infolge der Verlegung einer Weiche in en falsches Gleis und gegen den Prellbock. Der binter der Lok mottbe befindliche Packwagen fuhr auf diese, welche stark beschãdig wurde. Lokomotivführer und Heizer sind todt. Die Weiche war durch Schulkinder, welche bereits ermittelt sind, verstellt worden.
Stuhlw ße 1 —* . — B.) Die 2oko⸗ motjve eines Somoe 4 Per sonenzuges der Südbahn entgleiste un) stürzte vom Eisenbabndamm. Sieben Wagen wurden ,, Eine Frau ist schwer, siebjehn Personen sind leicht verletzt.
London, 10. Oktober. (W. T. B.) Dem Reuter'schen Bureau“ wird aus Mombasa gemeldet, daß der deutsche Reisende Kolb am Rudolf⸗See von einem Rhinozeros getödtet worden ist.
St. Petersburg, 106. Oktober. (W. T. B.) Jnfolge des an⸗ haltenden Schneesturmes (vgl. Nr. 239 d. Bl.) sind auf den Strecken St. Petersburg — Moskau und Mostau— Smo— lens Hunderte von e mee , fg um gebrochen; der telegraphische Verkehr sst infolge dessen seit zwei Tagen ge— stört. — In den Ronhernements Twer und Jarotzlaw hat en orkaunrtiger S urm gen ntdet; Schnee ligt dort 19 Arschin ( 106 em) hoch, Jun Kaluga ist ein Wolkenbruch nieder—
gegangen; die nehrftündige Verspätungen erlitten.
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Erste Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Käniglich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Berlin, Mittwoch, den 11. Oltober
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Wetterbericht vom 11. Oktober 1899, 8 Uhr Morgens.
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Nebel wolkenlos Nebel hedeckt wolkenlos wolkenlos 2 wolkig
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e 7163 . bedeckt Trlest ... 768 tilllwolkenlos
Uebersicht der Witterung.
U ber West⸗Guropa ist das Barometer stark ge⸗ sefallen. Eine Vepression scheint vom Nordweslen er beranzung hen. Das Hochdruckgebiet im Südosten at sich wenig verändert. In Deutschland ist daz etter ruhig, kühl, theils heiter, theils neblig; nor
im Ostseegebiete liegt die Morgentemperatur über dem Hh, an der Küste ist stellenweise
(Forisetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Theater.
Königlicht Schauspielt. Dor nerstag: Opern-; bautz. 205. Vorstellung. Neu einstudiert: Cosi Can tutte. (So machen es Alle.) Konische Dper in 2 Atten von Wolfgang Amadeug Moßart. Nach dem Italienischen des Lorenzo da Ponte mit Benutzung der Uebersetzungen von
Devrient und Niese von Hermana Leyi— In Scene gesetzt vom Ohber⸗Regisseur Tetzlaff. Dirigent; Kapellmeister Strauß Anfang 74 Uhr.
Schauspielhaus. 222. Voistellung. Ber Burg⸗ graf. Historisches Schauspiel in 5 Aufzügen und einem Nachspiel von Josef Lauff. Anfang 76 Uhr.
Freitag: Qpern haus. 206. Vorstellung. Der Prophet. Große Oper in 4 Atten von Giacomo Meyerbeer. Tert nach dem Französischen des Gugone Seribe, deutsch bearbeitet von Ludwig Rellstab. Ballet von Emil Graeb. (Fides: Frau Schumann— Heink, als Gast.) Anfang 7 Uhr.
Schauspielhauß. 223. Vorftellung. Sonder Abonnement B. 32. Vorstellung. Auf Straf. urlaub. Lustspiel in 3 Aufzügen von Gäͤstab penn fe und Thilo von Trotha. Anfang ĩ r.
Denlsches Theater. Donnerstag: Haus. Vorher: Mutterherz. Anfang 7 Uhr.
Freitag: Cyrano bon Bergerae.
Sonnabend: Zum ersten Male: Das Friedens, fest. Schauspiel in 3 Akten von Gerhart Haupt— mann.
Berliner Theater. Donnerstag: Letztes Gast. spiel von Madame Rösane. La Parisienne. — Vorher: Lolotte. n 7 Uhr.
Freitag (5. Abonnements, Vorstellung): Zum ersten Male: Baumeister Solneß.
Sonnabend: Dolly.
Schiller · Theater. Wallner Theater) Ton⸗ nerstag, Abends 8 Uhr: Die Groftadtluft.
Deutsche Seewarte.
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ö in 3 Akten von Blumenthal und Kadel⸗ urg. .
Freitag, Abendg 8 Uhr: Die Grossstadtluft. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Nora.
nerstag: Tie Reise nach Chinn.
Freitag (4. Freitag. Abonnements ⸗Vorstellung): Galtspiel von Signoring Prtyosti La Fravintn.
Sonnahens: Volksthümliche Borstellung zu halben Preisen: Der Troubadour.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Der Waffenschmieb. — Abends 77 Uhr: Zar und Zimmermann. Hierauf: La fleur de Ouplii. (Die Blume der Vergessenheit.) Orientalische Märchen ⸗Phantasie mit Gefang und Tanz in 1 Akt.
Lessing Theater. Donnerstag: wieder kan.
Freitag: Als ich wiederkam ...
Sonnabend: Als ich wieberkam ...
Nenes Theater. Schfffbauerdamm 4a. Don. nerstag: Kiwito. Komödie in 4 Akten von Ferdinand Bonn, Anfang 73 Uhr.
Freitag und Sonnabend: Colinette.
Sonntag Nachmittags: Fiwito.
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Rrsidenz · Theater. Direttion: Sigmund Lauten ⸗
burg. Donnerztag: Jagdfreuden. (Monsieur chasse) Schwank in 3 Akten von Georges Feydeau. Uebersetzt und bearbeitet von Paul Block. In Scene gesetzt von Sigmund Lantenburg. Vorher: amilien/ Souper. Schwank in 1 Akt von Benno acobson. Regie: Gustab Rickelt. Anfang 77 Uhr. Freitag und folgende Tage: Jagbfreuden. Vorher: Familien ˖ Super. Sonntag., den 15. Oktober, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Der Schlafwagen ˖ Controleur.
Thalia · Theater. Dre denerstr. 72 / 73. Donners tag: Der Platznajor. Gesanggvosse in 3 Akten von Jean Kren und Alfred ar . Musit von Gustav Wanda. Anfing 74 Uhr.
Freitag und folgende Tage: Ter Platzmajor.
Konzerte.
Danl Bechstein. Donnerstag, Anfang 8 Uhr: Lieder ⸗Abend von Amalie Gimkiewiez.
Heelhoven Baal. Donnerstag, Anfang 73 Uhr: Kwouzert von Fräulein Marie Geselschap (Klavier mit dem Philharmonischen Orchester. Dir.: Prof. Taver Scharwenka.
Familien⸗Nachrichten.
Verlobt: Frl. Willa von Arnim mit Hrn. Ober UI ut. Hasso von Wedel (Stendah. — Frl. Marga reih: von Steinbach mit Hrn. Oberleut. Erich von Tschischwitz (Berlin). — Frl. Gertrud von Lieres und Wilkau mit Hin. Haupimann a D, Karl Herrmaun (Dres den — Heidelberg). — Il. Anna von Blacha mit Hen. Max von Blacha (Breslau Berlin).
Verehelicht: Hr. Hauptmann Hans Ulrich von Seebach mit Frl. Martha Boehmer (KLeipzig— Greifenherg i. Pomm.)) — Hr. Oberleut. Hans 1e Meßling mit Frl. Else Pagenstecher (Könige⸗
erg).
Geboren: Eine Tochter: Hrn. Gestüt Direktor und Major 4. D von Branconi (Landgestüt Kreuz bei Halle a. S.).
Gestorben: Hr. Pastor er n Silex Stettlm). — Hr Rittmeister Georg von Kaufmann (St. Avolß. — Hr. Masorais herr Wilhelm Graf von der Groeben ⸗ Ponarien (Ponarien). — Hr. Maßlor August Pierang (Bonn). — Hrn. Haupt⸗ mann von Bornstedt Tochter Mechtild (Masn).
Verantwortlicher Redakteur: J. V.: von Bojanewski in Berlin. Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagk⸗ ö
Sechs Beilagen leinschließlich Börsen⸗ Beilage).
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Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelientner und der Verka
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13, 80 14.090 13,50 13.00 16,090 14,00 16, 90 1490 19,09 14,65 15,50 17.00 16,90 16,00
1750 16 66 14, 86
1300 1266 17 06 17.66 13 66 12356 15.30 13 66 11 86 1576 13, 36 15.56 15536 14.66 15. 16 13 56 12336
14,50 1400 13 09 12,90 12,30 12,80
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swert volle Mark abgerundet mitgetheilt . . nicht vorgekommen ist, ein 5
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1240 1146 1300 1359 13.57 1373
16,50 14,35 13,70 13, 00
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