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Drofessor Wiechert über Bord gefallen war. ch jedoch zu beschädlgen. Es war 1 Uhr, man hefand sich 30 Km von der nächsten weblin auf den Aeckern des Ritterguts witz bei Tirschtiegel. Durch die liebengwürdige Hilfe des Rüter ⸗ tzers von Hase⸗ Radlitz war Ballon bald ver⸗ packt und befördert, und schon um Mitternacht war man wohlbehalten i erlin zurück. — Pr. Thilenius! Auf⸗ nahmen haben die Fluglinie als nahezu gerade ermittelt, Die Geschwindigkeit belrug 50 km, die erreichte Maximal ⸗-Höhe 2400 m. Merkwürdig erschien es, wie bei so starker Luftbewegung ch solche Wolken entwickeln konnten, auffallend war auch die bachtete Gleichmäßigkeit des Feuchtigkeitsgehalts; selbst in der Nähe der Wolken war kaum eine Veränderung merklich. Iuters ante Auffchlüsse sind von den Wiechert schen luftelekrischen Beob⸗ lungen zu erwarten. Bisher war nur die Vertheilung der Gleririzität gemessen, aber über den Sitz derselben, nament⸗ lich über den inn l der Luft an der Leitung, nichts ermittelt worden. Diese Lücke auszufüllen war die Aufgabe von Professor Wiechert. Es ergab sich merkwürdiger Weise, daß die Wollen direkt isolierten und viel Elektrizität auf den Wolkentröpfchen angesammelt wurde. — Hiernach darf von dieser Ballonfahrt zusammenfassend flag werden: Der Genuß war groß und, die wissenschaftliche Ausbeute dürfte befriedigend ausfallen. — Biel schwieriger gestaltete sich von Anbeginn die von den Herren Berson und Hergesell unternommene Hochfahrt mit einem Wasserstoff⸗Ballon der König⸗ lichen Militär Luftschiffer⸗ Abtheilung. Da der 12 —1309 cbm messende Ballon mit Rücksicht auf die Absicht einer Hoöchfahrt und die schnelle Ausdehnung des Wasterstoffgases beim Aufstieg nur zu bis z gefällt werden konnte, so wirkte der starke, böig auftretende Wind im Moment der Abfahrt auf den schlaffen Ballon wie auf ein Segel, und es bedurfte der ganzen Unterstützung der von Hauptmann von Tschudi und Oberleutnant von Kleist umsichtig kommandierten 60 Mann, die mit aller Kraft und häufig blutig geriebenen Händen an den Schlepptauen hielten, um die schließlich sehr eilig erfolgende Ab⸗ fahrt zu regeln. Anfänglich hielt sich der Ballon unter der Ein wirkung von Böen nahe der Erde; erst einer energischen Entlastung durch Auswerfen von viel Ballast gelang es, ihn zum schnellen Steigen bis zu dem bei 4300 m erreichten Punkte zu bringen, wo er voll war. Zehn Minuten nach 9 Uhr hatte die Abfahrt stattgefunden, die 4300 m waren nach 4 Stunden erreicht. Von jetzt ab stieg der Ballon nur noch langsam. Im Augenblick der Abfahrt hatte man nur wenige Wolken am Himmel bemerkt und glaubte, in einer größeren Lücke zwischen ihnen aufsteigen zu können; doch schon bei FS00 m begegnete man vereinzelten, bei 10090— 1200 m großen Haufen Wolken und sah bei deren Verlassen, daß noch höhere Wolken vorhanden waren, die bei 3000 m in drei Schichten lagen. Darüber hinaus war der Himmel ganz klar und besonders schön dunkelblau, ohne jede Spur von Cirrus Wolken. Von 4500 m ab wurde die Fahrt unter dauernde Kontrole durch die mitgeführten , , genommen, wobei es sich für den Leiter der Fahrt als eine große Erleichterung erwieg, daß er in Profe fsor Hergesell einen erfahrenen Luftschiffer an Bord hatte, der früher schon bis zu 5300 m aufgesttegen war. Bei 4600 m war die Lufttemperatur — 14 Gr. C. Man brauchte noch keinen Sauerstoff. Leider war die Erde vollständig verschwunden; einmal, gerade bein Ueberfliegen der Oder, kam sie flüchtig zum Vor⸗ schein, sodaß die Geschwindigkeit, die durchschnittlich 60 km betragen hat, in den seither verflossenen 5/½ Stunden auf 65 km geschätzt werden konnte. Die Sorge der Luftschiffer war in diesem Augenblick, sie könnten ig. einer Aenderung der Windrichtung der Ostsee zu nahe kommen. Bei 50090 m wurde der Sauerstoff⸗Apparat klar emacht. Man fror sehr in den Beinen. Die direkte Stiahlung der onne war nicht stark. Gegen 1 Uhr waren 6000 m erreicht, zu⸗ n. erschien durch Wolkenlücken die Erde wieder. Man sah große een; doch war es nicht möglich, aus deren Gestalt zu bestimmen, wo man sich befand. 3000 m über den Wolken zeigte sich eine lange schmale Wolkenlücke, die man gleich darauf überflog, als zu schmal, um einen umfassenden Ausblick auf die Erde zu gewähren. Dennoch vermochte man festzustellen, daß man sich über ausgedehntem Bruch
6450 und zuletzmi 5600 m diefer Zustand bei Professor Herges zur 3 dann zur er ,. erh, Berson den Ballon fallen. Das Barometer ö. an dem höchst erreichten kö mm, das Thermometer — 285 C. Auf der Erde herrschte ei der Abfahrt 4 150, es betrug die Differen; also 430, das Wärme ⸗ efälle 0,8 — 0,50 auf 100 m. Alz infolge starken JZuges in der Ventil. eine der Fall etwas zu schnell erfolgte, wurde bei 30090 m Ballast ausgeworfen und damit der Fall auf 6—–8 m in der Sekunde er⸗ n, t. Endlich kam, zuerst zwischen Wolkenlücken, dann vollständig die Erde in Sicht, und man gewahrte inmitten einer weiten, ebenen Landschaft einen schmutzig grau erscheinenden Strom, der nur die Weichsel sein konnte. Als Bestätigung erschienen bald auch im Norden die bekannten Linien der Danziger Bucht. Diese Beobachtung gab den Luftschiff ern die Beruhigung, daß man genügend weit nach Osten abgetrieben war, um bei der Gestaltung der Küste die Nähe der Ostsee nicht länger fürchten zu brauchen. Dennoch befand man sich, wie sich später heraus⸗ stellte, im IVꝗrthum über die Landschaft. Statt nördlich der Gabelung der Weichsel war man südlich davon am rechten Ufer des Stromes über einer sehr nassen, durch viele Seen und zerstreute Gehöfte stark kupierten Gegend. Eine Schleppfahrt war unter solchen Umständen kaum ausführbar. So jagte der Ballon in geringer Höhe mit einer Geschwindigkeit von 21 m in der Sekunde landeinwärts, zunächst über die Fläche eines ausgedehnten Sees hinweg. Da der Ballast verbraucht war, blieb, um nicht in das . zu gerathen, nichts übrig, als das letzte größere Gewichtsstück, die Sauerstoffflasche auszuwerfen. Endlich waͤr festes Land erreicht, und es gelang nach dreimaligem Aufreißen der Hülle und einer Schleiffahrt von etwa 200 m den Ballon zum Stehen zu bringen. Polnisch redende Leute eilten aus den nahen Gehöften schnell herbei. Bald war der Ballon verpackt und der Eisenbahn im nahen Graudenz übergeben, von wo auch die beiden Luftschiffer in gutem Gesundheitszustande über Nacht nach Berlin zurücklkehrten, Professor Hergesell, um schon am Vormittag des nächsten Tages seinen rühmlich bekannt gewordenen Vortrag im Internationalen Geographen Kongreß zu halten. .
Ferner berichtete Leutnant de le Roi über seine am 7. Oktober in Begleitung der Grafen Montjoye und Königsmarck unternommene Ballonfahrt, die bei leider sebr schwachem Winde (2.5 m in der Se— kunde) stattfand und als Maximal- Höhe 3450 m erreichte. Bei 2600 m befand man sich in den Wolken und flog nach Ausweis des Kompasses in südöstlicher Richtung. Während die Temperatur an der Erdoberfläche 4 150 C. betrug, war sie bei 709 m 4 h, bei 1260 m P 0, bei 1500 m — 20, bei 2000 m — H 6, bei 2300 m (nahe den Wolken) — 10, bei 25600 m (in den Wolken) — 80, bei 3450 m — 190. Eine erste Landung erfolgte in der Nähe von Pulverkrug bei Frankfurt a. O., wo einer der drei Insassen, durch das Loos bestimmt, ausstieg, damit der erleicherte Ballon seine Fahrt fortsetzen konnte. Zugleich wurden mit Hilfe von Feldarbeitern die He er wieder gefüllt. Die zweite fert in geringer Höhe, wurde dann in der nächsten Nähe von Frankfurt beendigt; sie hatte nur 20 Minuten gedauert.
Auch Hauptmann von Tschudi wußte von Ballonfahrten durch Offiziere der Luftschiffer⸗Abtheilung in den Tagen des 12. und 17. Oktober zu berichten. Zwei Fahrten vom 12. Oktober endeten bei Spandau und bei Frankfurt a. O., während die am 17. unternommene den seltenen Kurs nach Westen nahm und die Elbe überschritt. Bei einer Fahrt wurde der nicht häufige Fall einer Temperaturerhöhung mit wachsender Erhebung festgestellt. Während das Thermometer an der Erde 4 80 zeigte, war die Temperatur in 1200 m Höhe 4 12909. Die nach Westen gerichtete Fahrt erreichte 2300 m Höhe.
Endlich erstattete noch Pr. Wolff, der eine der Frelfahrten des Vereins im Laufe des Sommers mitgemacht hat, in humoristischer Weise Bericht über seine Erlebnisse auf derselben.
Zum Schluß der Versammlung äußerte der Vorsitzende, Pro⸗ fessor Aßmann, unter berzlicher Zustimmung der Anwesenden seine Freude über das frisch pulsierende Leben in dem Verein und sprach be⸗ sonders den Offizieren der Luftschiffer⸗Abtheilung, vor allem dem Haupt- mann von Tschudi, dem eifrigen Förderer der Ballonfahrten des Vereins, verdienten Dank aus.
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ner studentischer ᷣ nt Friedrichshal ig, eine Üuffahrt Ser Charglerten am Goethe, Denkmal unnbain; November eine Hel rg , veranstaltet . . an Bat die Königliche General - Intendartur dag Neug Königliche Opern ⸗ Theater bereitwilligft jur Verfügung ge⸗ stellt. Die Proben haben unter der Regie ves . Dr. Marlin ickel bereits begonnen, und zwar im C ia Theter, das von der irektion dazu r,, eingeräumt wurde. Anmeldungen zur gin ng, r . Fesborstellung . 69 den en fin der udentenschaft entgegengenommen. dressen sind an Herrn ca jur. Braatz, Akademische Lesehalle, einzusenden. 9 .
eh. Festhom mern r erg n 6⸗ 19.
Im wissenschaftlichen Theater der „Uranig / spricht, wie schonk mitgetheilt, am Montag Herr Geheimer Medizinalrath Professor Dr. Fritsch noch einmal uͤber ‚Transvaal!. Am Mittwo findet der vierte Centenar⸗Vortrag statt, und zwar wird Herr Geheimer Medizinalrath, Professor Dr. Waldeyer über Die Erforschung det Nerhensystems und ihre Ergebnisse“ sprechen. An den übrigen Tagen der Woche gelangt der dekorative Ausstattungs⸗Vortrag „Der Sie des Menschen über die Natur“ zur , — Im Hörsaa werden folgende Vorträge gebalten werden: Montag, . G. Witt, Mars, Jupiter und Saturn“; Dienstag, Herr Dr. G. Naß, „Die Salibildner„; Donnerstag, Herr Professor Br. Müller, „Die Fleisch⸗ kosts; Sonnabend, Herr Dr. P. Spies, „Ueber Luftdruck“.
Die Freie , Vereinigung“ beging gestern ihr , Bestehen durch eine Feier im Hörsaale des Museums für Völkerkunde. An der mlt Laubgewächsen umstellten Rednertribüne prangte eine mächtige ‚10*, und die Projektionsleinwand war mit Guirlanden geschmückt. Der Saal war bis auf den letzten Platz 3 In einer kurzen Ansprache gab der Vorsitzende, Geheime Medizinalrath, Professor Dr. Fritsch einen Rückblick auf die Geschichte der Vereinigung und gedachte anerkennend des Entgegenkommens der Staatz⸗ behörden, denen die Vereinigung vor allem geeignete Räume für die Projektionsabende verdanke. Solcher Abende seien bisher 91 ver⸗ anstaltet worden. Vieles sei in den zehn Jahren auf dem Gebiete der Photographie schon erreicht, er erinnere nur an die farbige Photo- graphie, und es sei zu hoffen, daß man nach weiteren zehn Jahren auf noch erheblich größere Fortschritte werde zurückblicken können. Direktor Franz Görke führte sodann in trefflichen Projektionsbildern „Streif⸗ züge durch Mecklenburg“ vor. Später fand im „Askanischen Hof“ noch eine gesellige Feier statt.
2
Auf der Treptower Sternwarte wird in der nächslen Woche mit dem Riesenrefraktor das interessante Doppelsternpaar e und h in der „Leyer“ gezeigt, welches zuerst von Flamsteed beobachtet wurde. Die auffällige EGrscheinun daß jeder dieser beiden Sterne wiederum doppelt ist, hat Christian Mayer bemerkt. Zwischen diesen beiden Sternpaaren sind noch mehrere lichtschwache Sternchen zu sehen. Morgen, Sonntag, spricht Nachmittags um 5 Uhr Direktor Archen« hold „über einen Ausflug in die Sternenwelten“' und Abends 7 Uhr über die Weltuntergangeé⸗Prophezeiungen“, mit besonderer Berück⸗ sichtigung der bevorstehenden November⸗Sternschnuppen.
St. Petersburg, 27. Oktober. (W. T. B.) Seit heute Nachmittag herrscht hier starker Schneesturm.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
London, 28. Oktober. (W. T. B.) Lord Charles Beresford sagte in einer Rede, welche er gestern Abend in Glasgow hielt: Großbritannien dürfe keinerlei Einmischung in Süd⸗Afrika dulden, und sollte es selbst seine ganze männ⸗ liche Bevölkerung ins Feld stellen müssen.
Erste Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königli
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land bewegte, und schloß zutreffend auf das sah auch eine Stadt, die Schneidemühl
tetzebruch; gewesen Bei 5800 m schon hatte sich bei den Luftschiffern etwas Herzklopfen
man sein muß. vember d. J. stattfinden.
Die von der Berliner Studentenschaft geplante nach⸗ trägliche Goethe⸗Feier soll nunmehr am 17., 18. und 19. No⸗ Am 17. November Abends soll ein all⸗
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Wetterbericht vom 28. Oktober 1899, 8 Uhr Morgens.
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eeres red. in Milli sius
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Wetter.
Stationen.
Temperatur in o Cel 506.
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Blacksod ... Aberdeen. Christiansund Kopenhagen. Stockholm.
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wolkig wolkig Regen wolkig Regen!) bedecki) Regen Dunst
wolkig Regen heiter still bedeckt wolken lot bedeckt bedeckt Nebel bedeckt
halb bed. wolkig 769 bedeckt
1) Abends und Nachts Regen. ) Nachts Regen. Uebersicht der Witterung.
Eine neue Depression ist nordwestlich von Schott land erschienen, bei deren Herannahen das Baro⸗ meter im Nordwesten der Britischen Inseln stark Ha ist; am höchsten ist der Luftdruck über der
alkanhalbinsei. Bel mei schwachen Winden aus südlichen Richtungen ist das Wetter in Deutschland mild und trübe; an der Küste ist reichlich Regen ge= n, insbesondere an der Nordsee. Im west⸗ eutschen Binnenlande liegt die Morgentemperatur bis zu 9 Grad über dem Mittelwerth. Fortdauer der milden Witterung mit Regenfällen wahrscheinlich.
Deutsche See warte.
Neufahrwasser emel
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763 766 762 759 68 762
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Theater.
Königliche Schanspiele. Sonntag: Opern ⸗ hauß. 221. Vorstellung. Cosi fan tutte. (So machen es Alle.) Komische Oper in 2 Akten von Wolfgang Amadeus Mozart. Nach dem Italienischen des Lorenzo da Ponte mit Benutzung der Uebersetzungen von Eduard Devprient und Carl Niese von Hermann Levi. Anfang 74 Uhr.
Schauspielhaus. 236. Vorstellung. Ein Sommer⸗ nachtstraum von William Shakespeare, übersetzt von August Wilhelm von Schlegel. Musik von i Mendelssohn⸗Bartholdy. Tanz von Emil
raeb. Anfang 795 Uhr.
Reues Opern⸗Theater. Iphigenie auf Tauris. Schauspiel in 5 Aufzügen von Wolfgang von Goethe. Aufgeld wird nicht erhoben. Der Bille verkauf findet von 9—10 und von 12—11 Uhr im Königlichen Schauspielhause statt. Billets sind auch im Invaliden dank, Unter den Linden 241, und im Künstlerdank, Unter den Linden 69, ju haben. Billetreserve⸗ satz 74. Die permanent reservierten Plätze kommen in Fortfall, ebenso haben Dienstplätze keine Gültig⸗ keit. Anfang 74 Uhr.
Montag: Opernhaus. 222. Vorstellung. Rienzi, der Letzte der Tribunen. Große tragische Oper in 5 Akten von Richard Wagner. Ballet von Emil
Grgeb. Anfang 7 Uhr. ; Schauspielhaus. 237 Vorstellung. Sonder Don Carlos,
Abonnement A. 36. Vorstellung. Infant von Spanien. Gin dramatisches Gedicht ö. i Aufzügen von Friedrich von Schiller. Anfang r.
Opernhaus. Dienstag: Carmen. Mittwoch: Zur Erinnerung an Karl Ditters von Dittersdorf (ge⸗ storben: 24. Oktober 1799.) Doctor und Apo⸗ theker. Zum ersten Male: In Afrika. Donners⸗ tag: Cavallerin rusticamnn. Bajazzi. Frei- tag: Die Meistersinger von Nürnberg. An⸗ ang 7 Uhr. Sonnabend: Rigoletto. (Gilda: rau Alma Fohström, Kaiserlich russische Kammer ängerin aus St. Petersburg, als Gast.) In Afrika. Sonntag: Undine.
Schauspiel haus. Dienstag: Coriolan. Mittwoch: Wie die Alten sungen. Donnerstag: Julius Caesar. , Wallenstein's Lager. Die —Biecolomini. Sonnabend: Wallenstein's Tod.
onntag: Der Verschwender.
Neueg Dpern⸗Theater. Sonntag: Auf Strafurlaub.
Denutsches Theater. Sonntag, Nachmittags 26 Uhr: Fuhrmann Henschel. — Abends 74 Uhr:
hrauo von Bergerac.
Montag: Die versunkene Glocke.
Dienstag: Der Biberpelz.
Nachmittags
Berliner Theater. Sonntag, Staats⸗
26 Uhr: Dolly. — Abends 79 Uhr: geheimnisse.
Montag: Dolly.
Dienstag: Staatsgeheimnisse.
Schiller ˖ Theater. (Wallner Theater) Sonn⸗ tag, Nachmittags 3 Uhr: Viel Lärmen um Nichts. Lustspiel in 5 Akten von William Shake⸗ sveare. — Abends 8 Uhr: Der Richter von Zalamen. Schauspiel in 3 Aufjügen von Calderon de la Barca, bearbeitet von Adolf Wilbrandt.
Montag, Abends 8 Uhr: Zwei glückliche Tage.
Diengztag, Abends 8 Uhr: Die Großfstadtluft.
Theater des Westens. (Opernhaus.) Sonn⸗ tag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Martha, oder: Der Markt zu Richmond. — Abends 79 Ubr: Gastspiel von Signorina Prevosti. Die Perleufischer.
Montag (7. Montag⸗Abonnements⸗Vorstellung): Der Freischũutz.
Dlengtag: Gastspiel von Signorina Prevosti. Der Troubadour.
Mittwoch: Martha.
Lessing Theater. Sonntag, Nachmittags 3 Ubr: Zu volksthümlichen Preisen: Im weißen a. — Abends 75 Uhr: Als ich wieder⸗ am ...
Montag: Als ich wiederkam ...
Dienstag: Als ich wiederkam ...
Neues Theater. Schiffbauerdamm 4a. Sonn ; tag, n 3 Uhr: Zu halben Preisen: Kiwito. Komödie in 4 Akten von Ferdinand Bonn, — Abends 75 Uhr: Ein unbeschriebenes Blatt. Lustspiel in 3 Aufzügen von E. von Wolzogen.
n,, und folgende Tage: Ein unbeschriebenes
att.
Residenz ·˖ Theater. Direltion: Sigmund dauten · burg. Sonntag: agbfreuden. ¶ Monsieur chasse) Schwank in 3 Akten von Georges
eydeau. Uebersetzt und bearbeitet von Paul Block.
n Scene gesetzt von Sigmund Lautenburg. Vorber:
amilien ˖ Souper. Schwank in 1 Akt von Benno
acobson. Regie: Gustab Rickelt. r 743 Uhr.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu h Der Schlafwagen ˖ Controleur.
Montag und ie. Tage: Vorher: Harn iel! ouper.
Preisen: Jagdfreuden.
Thalia · Theater. Dres denerstraße 72/73. Sonn⸗ tag: Der Platzmajor. Gesangeposse in 3 Alten von Jean Kren und Alfred Schönfeld. Musik von Gustav Wanda. Anfang 7 Ubr.
Montag und folgende Tage: Der Platzmajor.
Konzerte.
Sing ⸗Ahademie. Montag, Anfang 8 Uhr: Konzert des Chaplin Trio: Nellie Chaplin (Klavier), Kate Chaplin (Violine), Mabel Chaplin ¶ Violoncello).
Philharmonie. Montag, Anfang 75 Uhr: Konzert des Philharmonischen Chors (Dir.: Siegfried Ochs.) H-moll⸗Messe von Bach.
f ? Saal Bechstein. Sonntag, Anfang 76 Uhr: , . von Baronesse Maria Concha Codelli 86 ine). Mitwirkung: Fräulein Mary Wurm Klavier). Montag, Anfang 75 Uhr: Lieder⸗Abend von Frau Caroline Kaiser.
Beethonen · Saal. Montag, Anfang 8 Uhr: Lieder ⸗ Abend (Schubert⸗Schumann) von Emil Steeger. Mitwirkung: Joan Man n (Violine).
Jamilien⸗Nachrichten.
Verlobt: Frl. Tilly Hollender mit Hrn. Pastor Max Rudolph (Zedlitz =-Breglau).
Verehelicht: Hr. Leut. Max von Poncet mit Marie Freiin von Gersdorff (parsko). — Hr. Eisenbahn ⸗Direktiong ⸗Praͤsident Herrmann Becher mit verw. Fr. Auguste Wahllaender, geb. Wernecke , — Hr. Kämtigrichter Otte mit rl.
Margarethe Kober (Ujest). — Hr. Regierungè⸗ eferendar Dr. Wilbelm Waldthausen mit Frl. Irma von Weiler (Wiegbaden). Gestorben: Hr. Oberst . D. Hermann Müller — Br. Oberleut. Segeband von Henninges Hannover). —
Verantwortlicher Redalteur: Direktor Siemen roth in Berlin. Verlag der Expedition (Scholf) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagt⸗
Anstalt Berlin 8M., Wilhelmstraße Nr. 32. Sechs Beilagen leinschließlich Bbrsen · Bellage).
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1206 13. 26 14356 1285 15, 16 14596 13.66 13, z6
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16,2 15, 60 17,50
15,99 14,30 14,50
14,40 14,80 14,20 1400 14,40 13,75 15,00 15,00 15,40 14,80 165, 00
16,45 14,34 16, 10 1645 15 79 16,66 15,46 1635 1766 1436 165, 15.56 1546 16,56
12,30 13,89 15.00
14,60 15,00 14.00 13,50 13 00 15,00 15,00 15,30 15,20 15,40 17400 13,70 18,08 1740 1700 17, 15h 1509 16,40 17,50
13,00 12, 80 12,59
12.50 12,50 12, 20 13,20 13,90 13,90 12, 79 12.20 12.60 12, 80 12, 30
13,10 13,00 14,00 15,29 15,60 16, 13 14,40 13,80 16, 10
1600
13.20
12,70 14,90 14,690 15,20
1256
1300 1255 13 65 1350 1 16 1556 135 66
1200 1270 1405
13, 00 13, 00
16, 30 14,30 13, 24 183,67
1457 15 56 13.25
13,60
ten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten fechg Spalten,
12352
12,84 12, 40 12,00 1200 12, 50 12,50 13,00
12 00 1275
13,95 183, 90 12, 00
16, 30 14, 5h 13,26 13,75
1600 15 56 13 86
1387
elzentner und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. Der . reis wird aus den ung
24. 10. 26. 10.
25. 10
26. 10. 24. 10.
24. 10. 20. 10.
23. 10. 24. 10.
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20. 10. 20. 19. 21. 10.
2. 10.
24. 10.
25. 10. 25. 19. 26. 10. 24. 10.
23. 10. 24. 10. 25. 10.
20. 10. 206. 10. 20. 10. 20. 10.
20. 10 21. 10. 27. 10.
24. 10.
25. 10. 25. 10. 25. 10. 24. 10. 24. 10. 24. 10. 206. 10.
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24. 10.
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