ers we Hang Georg von t auch auf fein gun äpltaph, in Gtein abgebildet also permuthlic Stister
ein Konterfei auf originelle Art ver⸗
n g , tach 566 eine Geschichte von Neuendorf bei
vtödam vor, die mit großem Sammelfleiß , ist und manche bigher unbekannten Einzelheiten enthält, so den Nach⸗= . daß Kunkel das von ihm erfundene Rubinglas zuerst in der Glashütte von Neuendorf bereitet und daß es bis 1765, wo die
Biber jagd ier, wurde, noch Biberkolonien in der Havel bei
Votsdam , hat. . Den Vortrag des Abends hielt Realschul⸗Direktor, Professor Dr. Kar! Müllenhoff über „Die Bienenzucht in der Marken. Es ist bekannt, daß die Bienenzucht früher in der Mark ungleich verbreiteter war als jetzt. Erst die neuefte Zeit hat einen Umschwung ebracht. Es giebt jetzt einen märkischen Zentral⸗Verein der Bienen⸗ und 60 Spezlalvereine mit etwa 1206 Mitgliedern. Die Zahl der ö in der Mark beträgt rund 100 090, ihr ,,, ungefähr Jo0 000 6 Immerhin sind diese . geringfügig im Vergleich zu dem, wagt sonst die Bienenzucht in der Mark darbot; denn was heute überall nur Nebenbeschäftigung ist, galt im Mittelalter als eine der wichtigsten Nahrungsquellen der Bevölkerung. Als solche ist die Bienen ucht . vor nahezu 1000 Jahren durch eine Urkunde vom 28. Juli 6 beglaubigt, worin Kaiser Otto J. der Benediktiner ⸗Abtel zu Magdeburg den Honigzins auf einem weiten Landstrich übereignet. Zwel⸗ undert Jahre später, am 11. Oktober 1137, bestätigt Albrecht der Bar als andesherr diese bedeutenden, dem Stift eingeräumten Vortheile, und Papst nocenz II. giebt zur Annahme der Schenkung die erforderliche Er⸗ laubniß. Die Zeidelwirthschaft . Tage war von der unsrigen sehr verschieden, nämlich ausschließlich Waldbienenzucht. Starke Kiefern wurden ausgehöhlt, in geeigneter Weise die Oeffnung durch ein Brett eschützt, und der Hen n fel war fertig. Mit der Einführung des Christen⸗ ; ö wurden die Erträge der Bienenzucht gesteigert; denn zur Ver⸗ wendung des , und des aus ihm bereiteten Meth gesellte sich jetzt der oße Bedarf der Kirchen und Klöster an Wachs zu Beleuchtungszwecken. ea n war der Zehnte, von den Bienenzüchtern erhoben, eine der wichtigsten Cinnahmen der Klöster, und hieraus erklärt sich die ö mit der die oben gedachte Verleihung, ein Beispiel unter vielen, umgeben wurde. Das berühmte Landbuch Kaiser Karl's IV., eine überaus werthvolle Fundgrube für die Kulturgeschichte, fixiert ganz enau die bestehenden Gerechtsame der Bienenzüchter und die n ,, . Leistungen. Man erkennt daraus auch die damaligen reisverbältnisse: eine Tonne Honig galt 15 Schock Groschen; die Rirdorfer zahlten 6 Benutzung der Zeidelhaide 15 Schock Groschen. In Quitschen war 18 dort ansässigen Zeidlern eine Jahressteuer von 6 Tonnen Honig auferlegt, welche später auf Tonne — 45 Groschen ermäßigt wurde. Die meisten Dörfer des Teltow zahlten Abgaben orm von Honig und Wachs, die mit Geld oder auch durch andere Naturalien abgelöst werden konnten. Ein Pfund 8 galt einem Scheffel Weizen gleich. In manchen Städten der Mark war die Berechtigung, Produkte der Bienenwirthschaft zu verkaufen, auf bestimmte Gewerke, meist auf die Schuhflicker und Schneider beschränkt. In Berlin durfte im 14. Jahrhundert nur die Gilde der Gewandschneider Honig und Wachs verkaufen. Immer hlieb die Bienenzucht ausschließliche Be⸗ schäftigung der kleinen Leute außerhalb der Städte. Aus Läbben ist nachgewiesen, daß die Zeidler außerhalb der Stadtmauer wohnen mußten und daß die „Honiggülde“, die an die Stadt zu leistende Ab⸗ e auf die Besitzungen der Zeidler eingetragen war. Die Loskauftz⸗ rkunde der zu einer Zunft, die aber keine sogenannte frele Zunft war, vereinigten Zeidler vom Jahre 1480 ist noch erhalten. Im 14. und 15. Jahrhundert bestanden, namentlich in den wendischen Theilen der Mark, Zeidlergesellschaften, die an einem bestimmten Tage des Jahres ', n, . und sorgfältig organisiert waren. Ihre Oberen oder eltesten, denen gewisse Aufsichtsrechte übertragen waren, nannten sie Starosten . Merkwürdig 1 daß in der Gegend von Krebsjauche die letzten Spuren dieser altherkömmlichen Jahresfeste der Zeidler, die mit Gottesdienst und einem Schmaus verbunden waren, erst vor etwa 40 Jahren verschwunden sind. Von einer Organisation der Zeidler wissen auch die Urkunden von Fürstenwalde zu berichten. Im Jahre 1368 übertrug diese Stadt an Hang von Berkholz das Recht, in der Stadthaide 17 Schock Zeidelbäume zu halten; 1435 wurde dies Recht erneuert, diesmal aber eine jährliche Abgabe von 3 Tonnen Honig, im Oktober zu liefern, vor⸗ e, , Die bevorrechtete Familie von Berkholz nahm hrerseits zahlreiche Unterzüchter auß der Zahl der kleinen Zeidler. Der Werth dieser Benutzung des Waldes erhellt noch aus vielen anderen Urkunden. Im Jahre 1436 verkaufte Opitz von Rathenau seine „Zeidelhaide für 50 Schock Groschen. Die Stadt Kölln an der Spree verlangte von den Zeidlern der Stadt-
den Zelblern ö jenes Altarbildeg und hat
Vors
egangen, abjuhauen und als Klotzbäume“ anberwelt einzustellen. = Die ö. ob die Deutschen die , von den Slaven gelernt haben, antwortete der Vortragende mit nein.. Die Worte Biene, Imme, Drohne, Welsel, Wabe, Honig, Wachs seien urdeutsch und ent fteten . leich die Annahme, daß die Germanen die Bienenzucht durch die mer kennen 6 hätten. Außerdem wissen wir durch den Bericht des Massiliaten Phocaeus, der im dritten Jahrhundert vor Christo die Nordseeküste besuchte daß er an der Emsmündung die Bienenver⸗ werthung , m, n, aber ist, daß wir gewisse Feinheiten der Bienenwirthschaft, vor allem die Waldbienenzucht, von den Slaven gelernt haben. Hierfür geben die aus dem Slavischen stammenden Worte Meth und Zeidler (zidalar) einen Anhalt. Im 16. Jahrhundert begann der Niedergang der Bienenzucht in ganz Deutschland. 1550 verzichtete die Gemeinde Lietzow (jetzt Char⸗ lottenburg) auf ihr Zeidelrecht im Grunewald als werihlos. Um 1368 gab es 1020 Beute⸗Bäume in der Fürstenwalder Stadthaide, noch vor 1510 war ihre Zahl unvermindert, dagegen 1588 bereits auf 187 zurückgegangen. Der Gründe waren viele: statt Honig wurden bessere und wohlfeilere Surrogate (Rohzucker und Syrup) bevorzugt, für Wachs war durch die Reformation der Verbrauch der Kirche sehr vermindert und selbst hierfür gab es vielseitigen Ersatz. Auch die Veränderung der Handelswege sprach wesentlich mit; denn Wachs war ein großer Ausfuhrartikel Veutschlands über Nürnberg und Augsburg gewesen. Das Steigen des Holzwerthes war eine fernere Ursache; durch das Zeideln waren viele Waldbäume ver⸗ dorben worden. Endlich ist die infolge des dreißigjährigen Krieges eingetretene große Verarmung des deutschen . als eine kö des Rückgangs der Bienenzucht zu bezeichnen. So onnte es kommen, daß im Corpus bonorum von 1718 das „Honig- geld‘ unter den „eingegangenen Gefällen aufgeführt wurde. Erst um die Mitte des 19. Jahrhunderts trat ein Umschwung zur Besserung ein, und wunderbarerweise waren eg die Fortschritte der biologischen Wissen⸗ schaft, welche den Anstoß hierzu gaben: auf diesen baute der katholische Pfarrer Dzyierzon zu Karlsmarkt in Oberschlesten sein neue, rationelles System der Bienenzucht auf. Seitdem haben Bienenzeitungen, Wanderversammlungen und ein reiches Vereinsleben die Sache der Bienenzucht sehr gefördert. Für die Mark sind als eifrige Arbeiter im Dienste der in jedem Betracht guten und nützlichen Sache die Namen Schulz ⸗ Buckow, ö,. Wilhelm Vogel, der in der Küstriner Gegend eine ausgedehnte Wirksamkeit entfaltete, und Hilscher ⸗Woltersdorfer Schleuse zu nennen. Der Letzt genannte hat auch mit wahrem Bienenfleiß das Material zu einer Geschichte der Bienenzucht in der Mark zusammengetragen. Seinem z. Zt. druckfertigen Manuskript verdankte der Redner die von ihm in abgekürzter Form zu seinem Vortrage benutzten Mittheilungen.
Ueber eine nachträgliche Goethe⸗Feier in Heidelberg wird der „Karlsruher Ztg.“ von dort unter dem 29. Oktober berichtet: Mit Rücksicht auf die Ferien an der Großherzoglichen Univerfität beging Heidelberg den 150. Geburtstag des großen Hichters erst heute mit einer würdigen Feier, welche durch die Anwesenheit Ihrer König⸗ lichen Hoheiten des Großherzogs und der Großherzogin eine besondere Weihe erhielt. Die Höchsten Herrschaften trafen programm⸗ mäßig heute Vormittag 9 Uhr 50 Minuten von Baden hier ein und wurden von den Spitzen der staatlichen, städtischen und Militär⸗Behörden sowie dem Prorektor der Universität empfangen. Dem Gefolge hatten 66 die Minister von Brauer und Dr. Buchenberger angeschlossen.
ach der Begrüßung fuhren die Großherzoglichen Herrschaften, von dem zahlreichen, Spalier bildenden Publikum überall begeistert be⸗ grüßt, nach der Heiligen Geist Kirche, wo Höchstdieselben dem Gottes—⸗ dienst beiwohnten. Die Predigt hielt Stadtpfarrer Schück. Nach Beendigung des Gottezdienstes. bei dem der evangelische Kirchenchor mitwirkte, begaben sich der Großherzog und die Großherzogin um 11 Uhr zur Goethe⸗Feier nach dem städtischen Saalbau, wo Ihre Königlichen Hoheiten mit einem slürmischen Hoch empfangen wurden. Die Feier wurde mit einer vom städtischen Orchester vorgetragenen Duvertüre eingeleitet, worauf der Geheime Rath, Professor Dr. Kuno Fischer die Festrede über „Goethe in
eidelberg hielt. Der Redner schilderte den wiederholten Aufenthalt
oethe's in Heidelberg sowie den n fn den die Stadt auf Goethe auggeübt hat, und brachte dabei manche neuen Momente vor, welche die wissenschaftliche gar un über Goethe's Werke zu Tage gefördert hat. Nach der fast 16 stündigen Rede trug ein Männerquartett ein Lied vor, dem ein von Dr. Gustav Waltz verfaßter und von Fräulein Charlotte Boch gesprochener Epilog folgte. Im Anschluß daran fand eine Bekränzung der Goethe⸗Büste durch junge Damen statt, zu der ein von dem Maler Guido Schmitt angeordnetes lebendes Bild, Die Huldigung der Frauen vor Goethe“ darstellend, einen prächtigen Rahmen gab.
n dlesem Falle wurden zur ersten Einrichtung se und das Recht gewährt gane ., die .
9 9 , n, . r glrath, Profeffor
Braunschweig, 30. Oktober. (W. T. B.) Der Landes verband ö weig des „Deutschen Flottenvereins“ erhielt heute folgendes Telegramm:
Seine ajestät der Kaiser haben Sich über die Be— gründung des dortigen Landesverbandes des „Deutschen Flotten vereins“ . gefreut und lassen der treuen Mitarbeit an der großen nationalen ; hn. ö Erfolg wünschen. Auf Allerhöchsten Befehl
on Lucanus.
onfleur, 30. Oktober. (W. T. B.) Bei einer ODynamit⸗ Explosion in der Patronenfabrik von Ablon wurden 5 Personen getödtet.
New York,. 30. Oktober. (W. T. B.) Kapitän Kämpf von dem hier eingetroffenen Hamburger Schnelldampfer Auguste Viktoria“ meldet, daß er am 24. Oktober, 6 Uhr Abends, den dänischen Dampfer „Polarstiernen!ꝰ in Seenoth ange— troffen hat. Die . Auguste Viktoria / brachte unter großen Schwierigkeiten ein Boot zu Wasser, welches, geführt von einem Offizier, mit sechs Matrosen, den Polarstiernen‘ glücklich erreichte und feststellte, daß das Schiff die Schraube völlig verloren hatte. Das Anerbieten, die Mannschaft des Polarstiernen?' zu bergen, wurde von dem Kapitän des dänischen Dampfers abgelehnt, da er eine augenblickliche Gefahr für sich und seine Leute nicht als vorhanden annahm. Die Passagiere der Auguste Viktoria“ schenkten der Besatzung des Rettungsboots 1000 6, und die bekannte Opernsängerin Frau Schumann -⸗Heink sowie andere Künstler veranstalteten zu ihrem Besten ein Konzert, das reichen Ertrag lieferte.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
London, 31. Oktober. (W. T. B.) Der „Standard“ theilt im Anschluß an seine Meldung über die gestrige Schlacht bei Ladysmith noch Folgendes mit: Der rechte Flügel vertrieb die Buren aus ihrer befestigten Stellung bei Lombards Kop, doch war es nicht möglich, den Erfolg weiter auszunützen, weil hinter diesem Platz eine lange, durchbrochene , dem Feinde eine vorzügliche natürliche Deckung gewährte und daher die Geschosse ihn nicht weiter vertreiben konnten. Die britische Infanterie gerieth in heftiges, wohlgezieltes Feuer, worauf General White, der sich im Zentrum befand, als er die bedrängte Lage des rechten Flügels sah, Truppen zu dessen Unterstützung absandte. Fast -die gesammte feindliche Kolonne begann dann einen heftigen Gegenangriff, und da diese an
Zahl sehr überlegen war, gab General White der Infanterie
den Befehl, sich nach und nach zurückzuziehen. — Einer Meldung der „Daily Mail“ zufolge sind sechs Kanonen dadurch verloren gegangen, da die Maulthiere mit ihnen durchgingen.
London, 31. Oktober. (W. T. B.) Ein Telegramm des Generals White an das Kriegs⸗Ministerium aus Ladysmith vom 30. d. M. meldet: Die von General White ausgesandte Kolonne, bestehend aus irischen Füsilieren, einem Bataillon des Gloucester⸗Regiments und einer Gebirgs— batterie, welche zur Deckung der linken Flanke auf einem gel Stellung nehmen sollte, mußte nach beträchtlichen Ver⸗ usten kapitulieren. Die Kolonne bestand aus 2 Offizieren und ungefähr 2000 Mann.
Kapstadt, 30. Oktober. (Meldung des „Reuter'schen Bureaus“) Ein Telegramm aus Barkly West meldet, daß die Buren, um die Stadt zu beschießen, rings um Kimberley Befestigungen aufwürfen.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Bellage.)
der vierte Centenar. zin
aldeyer über „die Erforschung des Nervensystems und ihre Ergebnisse n. . .
zum Deutschen Reichs⸗Anz
M 25S.
Erste B eit . ö eiger und Königlich Preußischen
Berlin, Dienstag, den 31. Oktober
Berichte von deutschen Fruchtmãärkten.
Qualitãt
1899
gering
mittel
gut
Verkaufte
Oktober Marktort
Gezahlter Preis für 1 Dopp
elzentner
Menge
Tag niedrigster
höchster niedrigster
6
höchster
A6.
niedrigster M6.
höchster .
ö
Durchschnitts⸗ preis
für 1Doppel⸗ zentner
26
Verkaufs⸗
Am vorigen Markttage
Durch⸗ schnitts⸗ preis
96
ng S dem S
9 überschlag
Staats⸗Anzeiger. ö —
Außerdem , * Markttage
Spalte .
ätzun i gf oppelzentner
(Preis unbekannt)
6 e Crone a. Br... Strehlen i. Schl. Striegan ... Grũnberg . Oppeln.... kö Engen... Breslau.. Glogan .. N
, Schwerin i. M.
— — —— — 8 0 9 0 0 9 9 9
osen 1 2 9 . 1 issa 161 1 1 1 6 Crone a. Br. .. Strehlen i. Schl. Strieganu ... Grünberg. en, . 1 ' , ö reslaun... Glogau.
1 4 Schwerin i. M..
gsen.
1 Crone a. Br.. Strehlen i. Schl. . Striegau. ; Grünberg Oppeln. c Heidenheim. Riedlingen. Engen Breslau... Glogan.. Schwerin i. M..
i = ö Crone a. Br. .. Strehlen i. Schl. Striegan .. Grünberg Oppeln.
. Heidenheim. Riedlingen. Engen. Breslau.
2 1
2 8
—— — — —— — —
14,60 1480 14,29 15, 00
15,00 16,40 16,80 13,90 14,90 16570 14,00
13,60 13,70 13,50 14,0h 14,70
146560 1455 16, S 14,25
1480 13536
13 20 13, 16 13 06 13.56 13. 66
1300 1746 1656 1554 16 55 15 50 1456 15 56
13, ld 1226 1736 11.75 123656
12,90 13,76 13,62 13,10 1400 1200 12,60
12,00
W
14,980 14,80 14,20 15,20
1600 16. 16 16, 36 14,36 14, 5 16 76
e i ze n.
165, 90 15,00 15,40 15,60 16,09 165,20
1700 14.56 1556 16. 6
14,30
Roggen.
13, 80 13, 90 13,59 1495 14,99
14,60 1492 15, 89 14,40
14 30 1480
G 13,50 13,60 13, 00 13,50 1400
13,90 17.69 16. 36 15, 5 16. 5 13,55 14,55 14,00
Hafer.
1350 12,16 11 86 11.75 1346
12,090 13, Śᷣo 13,62 13,10 1400 12,20 12, 60
1210
14,30
14,90 14,10 13,60 16,10 16, 10 1470 14,80 15,29)
1450 14,90 16,50 14,00
e r st e.
13,80 1556 1506 1456 14 66 1556 17336 17, 16 16,16 17606 1466 15 26 1456
12.50 12,90 12,20 12,70 13, 20 12.20 13, 90 13,890 13,22 1430 12, 40 12,80 12, So 15, 80 12.40
16, 20 15.56 18 46 15,86 15, 5 15. 26
17,00 15,60 16,50 16,20 1450
14,20 14430 13,50 165,10 15.30 1470 14,86 15,20
14 30 1636
16,60
14,30
14900 1350 165,00 15,00 14,00 13,50 1780 17.40 16,10 17,00 15,90 16,20 185,34
12.59 12,90 12,20 13,00 13.20 12,20 1400 13,80 13,22 14,30 12469 12,80 13, 0 15,40 12,80
115 180 52 59 24
160 56
14,25 165,04
1500 1500
16,40 16,80
1495 16, S5
13,98 14,19
15,00
1456 14. 55 15, 85
14836 15,36
13,20 13, ö
1450
13,090 1732 16.87 15, 94 16.50
1450
13, 0ö5 12, 50
1200
11593 13. 35 13.41 13.15 14 66
12560 15, 26
14, S⁊ 16, 15
15 00
15 00 15,46 16 56
15,20 15, 80
14, 0ö5 14,28
14,40
14.57 165,83
14670 15, 15
13,12 13, 86
14650
13, 09 1745 17,20 16,00 16,50
14, A0
13,09 12,53
12,00
11,93 13,55 13, 30 13, 00 14,40
1270 13546
27. 19. 27. 10.
27. 10.
23. 0. 16 16. 24. j6.
27. 10. 36. 16.
27. 10. 27. 10.
27. 10.
23. 10. 35. 16.
*
27. 10. 36. 16.
27. 10. 27. 10.
27. 10.
23. 10. 23. 10. 23. 10. 23. 10. 24. 10.
2. 10.
27.10. 27. 10.
27. 10.
23. 10. 23. 10. 23. 10. 23. 10. 24. 10.
27. 10. 30. 10.
R .
ö. a 9 R
2. 8
2 0 2 22
8 .
Wetterbericht vom 31. Oktober 1899, Regenfälle stattfanden, ist das Wetter trübe und von Jean Kren und Alfred Schönfeld. Mustk von
Herliner Theater. Mittwoch: Zaza.
8 Uhr Morgens.
wind
eeressp. sius
meist kühler, auf Helgoland und Sylt fanden am e. Gewitter statt; gem Wetter wahrfcheinlich.
weitere Abkühlung bei Deutsche Seewarte.
Stationen. Wind. Wetter.
red. in Millim Temperatur in o Cel
50 C. — 40R.
Bar. auf 0 Gr. u. d. M
Bladsod ... Aberdeen. Christiansund Kopenhagen. Stockholm.
aranda.
oskau ...
Cork Queens⸗ town... Cherbourg. 1 1 mburg .. mia nnn. eufahrwasser Memel...
halb bed. heiter Regen Dunst wolkenlos halb bed. bedeckt
—— z SCC CO M0 Q- 2A M— OO co W — Xe 2 M ο,
Afrika. Musik von
Niemann. Donnerstag:
= —
stellung.
Ehre.
der EB Sd = de e G ee — de = de ee n e r oö ‚ n d e d 0 O
. ;
ö 8 8
Trlest ... 9 Gewitter und Regen. ) Gestern Regen. , . ) Gestern und Nachts Regen. 5) Nachts Regen. N Regen. ⸗
nebersicht ver Witterung. Ein tlefes Minimum liegt nördlich von Norwegen iber e druckgebiete, welches vorm Kanal romet de Im nörd⸗
ned fee die- vielfach fiůrnn . 1
Schauspielhaus. Alten sungen. nfan
Befehl: Nachmit Säãnsel und Gretel. von Engelbert Humperdinck. Text von Adelheid Wette. — Die Puppenfee. Pantomimisches Ballet⸗ Divertissement von Haßreiter und Gaul. Mustk von Joseph Bayer. — Cavyrnllerin rusticann. Oper in 1 Aufzug von Pietro Text nach dem gleichnamigen Volks fuck — Baßjazzi. (ERagkiacci) Oper in 2 Atten und einem Prolog. M cavallo, deutsch von Ludwig
Schauspielhaus. 95 . . 5 . h 39
akespeare. Nebersetzt von Augu elm von . Anfang 71 Uhr.
Nentsches Theater. Mittwoch: . ng n von Pal Freitag: zlos mershoĩm. .
Theater.
Königliche Schanspiele. Mittwoch: Opern- haug. 224. Vorstellung. Ditters von Dittersdorf (gestorben am 24. Oktober 1799): Neu einstudiert: Doctor und Apotheker. Ein komisches Singspiel in Französischen des Grafen von N... L'apothicairs de Murcie von Stephanie dem Jüngeren. Musik von Karl Ditters Edeln von Dittersdorf. In Scene gesetzt vom Ober ⸗-Regisseur Tetzlaff. Bekorative Einrichtung von Ober⸗Inspektor Brandt. Dirigent: Kapellmeister Schalk. — Kolonial⸗Tanzbild von Franz von Blon. Anfang 73 Uhr.
Zur Erinnerung an Karl
2 Akten nach dem
Zum ersten Male: In Emil Graeb.
239. Vorstellun Wie die
Lussspiel in An g gen von Kari]
. Uhr pernhauß. Auf Allerhöchsten tags 35 Uhr: Kinder⸗Vorstellung.
Märchenspiel in 3 Bildern
bends 74 Uhr: 225. Vor⸗ Bauern⸗
ageagni. von G. Verga.
und Dichtung von R. Leon⸗
rtmann. 240. orstellung. ulius illiam
,,. Zum ersten Male: Die Herren ne.
Freitag (3. Abonnements ⸗Vorstellung): Die Herren Söhne.
Schiller Theater. Wallner ⸗ Theater) Mitt · woch, Abends 8 Uhr: Der Richter von Zalamea. Schauspiel in 3 Auflügen von Calderon de la Barca, bearbeitet von Adolf Wilbrandt.
Donnergztag. Abends 8 Uhr: Die Grossstadtluft.
Freitag, Abends 8 Uhr: Der Richter von Zalamea.
Theater des Westens. (Opernhaus) Mitt⸗ woch: Martha, oder: Der Markt zu Richmond.
Donnerstag: Gastspiel von Signorina Prevosti. Die Perlenfischer.
Freitag (7. , Abonnements⸗Vorstellung): Die lustigen Weiber von Windsor.
Cessing · Theater. Mittwoch: Als ich wieder
am ... Donnerstag: Als ich wiederkam .. Freitag: Als ich wieder kam..
Nenes Theater. Schlffbauerbamm 44. Mitt . woch: Ein unbeschriebenes Blatt. . in 3 Aufzügen von E. von Wolzogen. Anfang 74 Uhr.
Donnertztag: Ein uubeschriebenes Blatt.
em, Direktion: Sigmund Lauten burg. Mittwoch: Jaa fr ge en. (Monsieur hasse.) Schwank in 3 Akten von Georges Feydeau. Uebersetzt und bearbeitet von Paul Block. n Seene gesetzt von Sigmund Lautenburg. Vorber: amilien ˖ Souyer. Schwank in 1 Akt von Benno acobson. Regie: Gustab Donnergtag und folgende Tage: Jagdfreuden. Vorher: Familien ·˖ Soup er. n Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Der Schlafwagen ˖ Controleur.
Thalia · Theater. Dresdenerstraße 72/3. Mitt . woch: Der Platzmajor. Gesangepoffe in 3 Alten
Rickelt. Anfang 74 Uhr.
Gustav Wanda. Anfang 75 Uhr. Donnerstag und folgende Tage: Der Platzmajor.
Konzerte.
Sing Akademie. Mittwoch, Anfang 8 Uhr: II. (letzter) Klavier ⸗Abend von Conrad Ansorge.
Saal Bechstein. Mittwoch, Anfang 74 Uhr: Konzert des Brüfseler Streich ⸗ Quartetts: Franz Schörg, Saus Daucher, Paul Miry, Jacques Gaillard.
ü — Familien⸗Nachrichten.
Verlobt: Frl. Elsa Danneel mit Hrn. Kapitänleut. Wilhelm Souchon (Berlin.) — Frl. Maria von Cölln mit Hrn. Oberleut. Ogcar von Lewinski n, , , .
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Rittmeister Wolf (Fürstenwalde, Spree). — Hrn. Leut. Matthät (Pleß). — Eine Tochter: Hrn. Landrichter Knitter (Posen).
Gestorben: Königl. sächs. Dber⸗Stallmeister, Generalleut. a. D. von Ehrenstein (Schloß Si⸗ , Hr. Garnison⸗Verwaltungg⸗Direktor a. D. Matthias Kroemer (Breslau). — Hr. Polizeileut. Stoepel (Berlin) — Hr. Hauptm. a. D. Hugo Koels (Berlin). — Verw. Fr. Reichs. . 6 von Arco, geb. von Treskow⸗Owingk
erlin).
Verantwortlicher Redakteur:
Direktor Siemenroth in Berlin. Verlag der Expedition (Scholj) in Berlin. Druck der , ,. Buchdruckerel und Verlage⸗ Anustalt Berlin 8 W., Wilhelmftraße Nr. 32. Acht Beilagen leinschließlich Börsen⸗ Beilage), ee. die Inhaltsangabe zu Nr. G des öffent. lr, e, , , .
23 8 .
vom 2X. r 18909.
. und beliebtesten einheim
Bemerkungen. Ein liegender Strich (— in den Spalten für Preise hat die
Die verkaufte Menge wird auf volle . und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. edeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender
Der Durchschnittepreis wird aus den unabgernndeten ahlen berechnet. ericht fehlt.
Literatur.
Das Oltoberheft von Nord und Süd“ Ebles h Ver⸗ lagg / Anstalt von S. Schottlaender in Breslau) bringt eine werth⸗ volle literarische Publikation, nämlich Lavater z Aufzeichnungen über sein Zusammensein mit Goethe in Ems, mitgetheilt von ö,. unck in Gernsbach (Murgthal). Diese hier zum ersten Mal ver⸗ ffentlichten Tagebuchnotizen Lavater's bilden eine willkommene Er⸗ gänzung zu der von Goethe im 14. Buche von Dichtung und Wahrheit“ gegebenen Darstellung über sein Zusammenleben mit dem Zürcher Propheten im Sommer 1774, für welche Goethe, da ihm keine Auf⸗
zeichnungen zu Gebote standen, lediglich auf eine nahezu 40 jährige
Erinnerung angewiesen war. Gin Anonymus aus Genf entwirft unter dem Pseudonym Justus ein Charakterbild des bekannten Ver⸗ theidigers im Dreyfus⸗Prozeß Labert, dessen Porträt in Radierung dem Heft beigegeben ist. Der sich als „Optimist“ bezeichnende Anonymus setzt seine „Der bessere Mensch betitelten interessanten soziologischen in fort. Sehr fesselnd ist der Rückblick, den M. Beerel (Hirschberg in dem Aufsatz „Eine kleine schlesische Stadt vor 60 — 76 Jahren“ darbietet. Mit Geschick hat der Verfasser die wesentlichen Zuge des damaligen Lebens zu einem frischen, y Bilde ,, das den Alten die Zeit ihrer fernen gendtage neu erstehen l t das aber auch die Jüngeren mit Interesse Einst und Jetzt verg elchend, bei allem Gefühl der Ueberlegenheit nicht ohne die Empfindung betrachten werden, daß der Ausdruck die 7 alte Zeit“ trotz allem nicht ganz unberechtigt ist. Reinhold ünther (Grono, Graubünden) lieferte eine militärisch⸗politische Studie über Die Badische Revolution von 1349, die zu einem vernichtenden Urihell uber die organisatorische und militärische Qualifikation der Revolutionshelden gelangt. Erjäblende Beiträge endlich haben beige⸗ 66 Richard Voß . Opfer) und M. Iskai (. Zwet Frauen). en Schluß macht eine illustrierte Bibliographie.
— Die gefiederten Sängerfürsten des europäischen Festlandes. Ein Handbuch für alle Liebhaber der hervorragendsten . Singvögel, von Mathias Rausch
in Wien. 184 Seiten Cert mit 3 Farbendrutafeln und 4 Ab- bildungen im Tert. Magdeburg, Creutz, che Verlagsbuchhandlung. is *. 2 , eleg. 9. 2,60 M — Dieses Buch bietet in den ersten ver Abschnitten allgemeine Gesichtspunkte üher die Liebhaberei für Stubenvögel, sowie Winke über deren Einkauf, Versand, fang und Gingewöhnung; dann eine austführliche Darstellung
und,
über praktische Käfige, wie sie sein sollen; eine Belehrung Über die . , . Futtermittel un
d die Art der an, Futterzubereitung flegung; ferner die Cinthellung aller Stubenbögel nach ihrem
Singvögel, nämlich:
6 und ihren Voge
thümlichen Lage. Die ohne Geschä
Es s diese plötzli englischen * . Liverpool ü
m 1.
710 009
das Steinröthel; 16) den
dem Laufenden zu erhalten. ein praktischer Leitfaden für die Pflege und Erhaltun Sänger empfohlen werden. Der Preis ist bei der Ausstattung ein bescheidener.
Sandel und Gewerbe. Das Baum wollfabrikationsgeschäft in Manchester im dritten Vierteljahr 1899.
Der Baumwollmarkt befindet sich momentan in einer sehr eigen⸗ Preise sind in den letzten Tagen so .
Gesang und die Rangordnung derselben nach ihrem Gesangswerth. Weitere 16 Abschnitte behandeln die hervorragendsten und beliebtesten europäischen
I) die Aunachtigal oder den Sire Y) die
emeine Nachtigal; 3) das Blaukehlchen; 4 das Rothkehlaͤ
artenlaubvogesl oder Gelbspötter; 6) den Sumpfrohrsänger; 5) die Mönchsgrasmücke oder das Schwarzplättchen; 8) die Orpheus oder Sängergrasmücke; 9) die Sperbergrasmücke; 10 die Gartengragmücken; 1I) den Buch oder Edelfinken; 12) die Singdrossel; 13) die Schwarz⸗ drossel oder Amsel; 14) die Blaudrossel; 15) die Steindrossel oder irol oder die Goldamsel. Die Beschreibung jedes einzelnen dieser Vögel enthält sowohl eine getreue und lebengwahre Schilderung seines Freilebens als auch eine sachgemäße Darstellung über die 6 gif n als Stubenvogel, die zweckmäßige Wartung und Pflege, die Art des Gesanges und die Dauer desselben, den
erlauf und giebt über jede liebhaber ausführliche Antwort. Den Schluß bilde bestehend in zwei Abschnitten, von welchen der eine die Krankheiten der Vögel, deren Ursachen und Kennzeichen sowie die Mittel zur Heilung derselben behandelt, während der andere ein Kalendarium enthält, das dem Liebhaber über die jeweiligen Verhältnisse seiner efiederten Lieblinge von Monat zu Monat Auskunft giebt und ihn o in den Stand setzt, sich bezüglich aller Veränderungen stets auf Das Buch darf allen Vogelfreunden als
gestiegen, daß die Käufer nicht folgen konnten, und so ist der und deshalb auch ö. . Middling American nähert sich 4 d
ne feste Preise. nt, daß es .
biesfalli
b
en; 5) den
Zeitpunkt der . Frage dem ein Anhang.
der gefiederten ediegenheit der
arkt
die Spekulation ist, welg⸗ . e
wie aus den kleinen Verkäufen in
e, , ö Rohmaterials zu verdanken if
aben z
i nicht an diesem Treiben der e, betheiligt. eptember 1898 betrugen die sicht
amerikanischer Baumwolle 1è 415 000 Ballen, der Vorrath in Liverpool
allen. Die Gesammternte betrug 11 200 000 Ballen. An-
fangs Oktober berechnete man die sichtbaren Vorräthe auf 1 900 000
ren
Vorräthe von
Ballen, den Vorrath in Liverpool auf 825 000 Ballen und die Ge⸗ sammternte trotz eines so harten
Staaten ihn kaum r . auf 11 300 000 Ballen nahme aller Spinner betrug: bis 31. . 1897 nicht ganz August 1898: 10 600 000 / B .
Wie es hieß, nahmen die Spinner sehr große Bestände von
Die Gesammta 1897 bis 3
8 0009009
Winters, wie
allen
die Vereinigten
1. September 1896 . vom 1. September
Baumwolle in den September 1898 herüber; trotzdem haben sie vom
1. September 1898 bis z1. August 1899 10
genommen und der Markt befindet
den amerikanischen Krieg in den sech; Selbst wenn man die
000 Ballen ab⸗ h in einer Stimmung, die an
V . . der ermehrung der n anzen ü
Welt im letzten Jahre auf 4 Millionen schätzi und in bringt, daß eine sehr große Anzahl dieser neu r,,
Spindeln Ringspindeln sind, die eine weit größere
roduktiong⸗
fähigkeit als die alten Spindeln haben, und wenn man ferner auch
mehr geneigt ist, seinen
annimmt, daß in guten 6. und bei mäßigen
orrath von Rohmateri,
bleibt eine Entnahme von 10 500 000 Ballen d
raschend.
isen ein Spinner ö
Man rechnet allerdings allgemein auf eine Fortdauer
Sorten und . sche
Ges im verflo ll
in Gar ö. n ,,,.
1