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Im Königlichen Schau spielhause findet morgen eine Aufführung von Ludwig Fulda's Märchenschwank „Schlaraffenland“ statt. In den Hauptrollen sind die Damen Schramm, Haugner, die
Herren Vollmer, Keßler, Christtans und Kraußneck ö ; n
— Am Freitag geht nach un , Pause, zu Ehren der zur Zeit
Berlin weilenden Verfasserin, Wilhelmine von Hillern's Schausplel Die Geierwally⸗ in Scene. Fräulein Poppe spielt die Titelrolle, den Bären ⸗Joseph Herr Nesper, den Kleftenmeier Herr Pohl.
Im Theater des Westens kann das für beute Abend ange⸗ setzt gewesene Gastspiel des Herrn Perotti wegen Indisposition des Car e nicht stattfinden.
In dem morgen, Donnerstag, Abends ?7 bis 8 Uhr, in der . lam Bluͤcherplatz) stattfindenden Kirchen onzert des Organisten Herrn Bernhard Ärrgang werden mit— wirken: Fräulein Emmy Kloos a. d. Haag (Sopran), Fräulein Else e (Alt) und Herr Walter Habenicht (Violine). Der Eintritt rei.
Mannigfaltiges.
Berlin, den 29. November 1899.
A. F. — In der am 27. November abgehaltenen Monats⸗ versammlung des Deutschen Vereins jur Förderung der Luftschiffahrt wurden zunächst 16 neue Mitglieder angemeldet und aufgenommen: ein Beweis, daß der Verein „die Gleichgewichts lage noch nicht erreicht hat, sondern immer noch mit gutem Auftrieb nach oben strebt“, wie der Voisitzende mit Befriedigung feststellt?. — Das Winterfest des Vereins wird am 8. Februar im Künstlerhause stattfinden. Den Vortrag des Abends hielt Professor Dr. Aßm ann fber das Asronautische Observatorium dez Königlichen Meteorologischen Instituts am Tegeler Schießplatze“. Diese neue Änstalt bejweckt bekanntlich, an die Stelle der bisher elegentlich ausgeführten wissenschaftlichen Luftschiffahrten eine feste
rganisation e. bestimmten, ihr im Budget zugewiesenen Mitteln zu setzen, um mit Hilfe von Drachen ballons und Drachen ern,, und ohne Unterbrechung meteorologische Untersuchungen der erreichbaren Schichten der Atimosphäre vorzunehmen. 63 diesen Zweck ist der neuen wissenschaftlichen Veranstaltung ein Grundstück von 200 auf p0 m an der Grenze des Tegeler , zugewiesen worden, auf dem sie später Nachbarin der vom Tempelhofer Felde nach Tegel u verlegenden militärischen Luftschiffer. Abtheilung sein wird. Die Kin hn dieses Gebäudes, welche z. 3. nahezu vollendet ist, sodaß der regelmäßige Betrieb im neuen Jahre wird eröffnet werden können, ift nicht ohne erhebliche Schwierigkeiten vor sich gegangen. 86 Aßmann und Dr. Berson, die vor endgültiger Feststellung der Bau— pläne in Paris waren, um das dort vorhandene Vorbild zu studieren, erkannten bei dieser Gelegenheit schon, daß die Nachbarschaft hoher Bäume und eines viel benutzten Schieß⸗ und Exerzierplatzes besondere Maßnahmen nothwendig machen würde, um die Kabel der Ballons und Drachen vor Besädigung zu schützen und Klagen wegen Störung der militärischen Uebungen zu verhüten. Es mußte desbalb, abweichend von Paris, wo das Institut auf einer ringsum freien Ebene gelegen ist, ein Thurm von 27 m Höhe in den Bauplan aufgenommen werden, von dessen Plattform der Aufstieg unbehindert vor sich gehen kann. Nächstdem haben auf dem Gelände ein Dienst⸗ ebäude mit den nöthigen Arbeitsräumen sowie Wohnungen für einen allonwärter und zwei Ballongehilfen, eine Ballonhalle und ein Winde -Haus Platz gefunden, Letztereg, ein 33m im Durchmesser halten dez, achteckiges Gebäude mit Glasdach enthalt die Winde zum Auflassen und Einholen der Ballons und Drachen. Zum Betriebe dieser Winde dient eine im Souterrain des Dienstgebäudes aufgestellte Dampf maschine, die nebst zugehörigem, gefahrlosen Röhrenkessel aus der eee, des unvergeßlichen Otto Lilienthal bervorgegangen ist. Die ampfmaschlne betreibt eine an derselben Stelle befindliche Dynamo maschine, welche die Anstalt mit elektrischem Licht versieht und zugleich eine Accumulatorbatterle speist, von der nach Bedarf Elektrtzität zum Antrieb eines die Winde bewegenden Elektromotors entnommen wird. Die letztere besitzt, außer genauen Registrier⸗Vor⸗ richtungen, die in jedem Augenblick die Länge des ab⸗ gelaufenen oder noch nicht aufgelaus enen . Kabels fest⸗ zustellen erlauben, als besonders wichtigen Theil, eine den Zug des Rabelg aufnebmende Rolle, wodurch bewirkt wird, daß letzteres in geringer und stets gleichbleibender Spannung von der Trommel ab— oder auf sie aufläuft. Dies ift nothwendig unter der 83 daß bis 16900 m Draht auf der Trommel Platz finden, welche si durch Hineindrücken der oberen in die unteren Lagen verwirren würden, falls ein starker Zug auf den ab ⸗ oder aufwickelnden Draht
ausgeübt würde. Natürlich ist auch für ein ganz ,,, Auflaufen, Windung neben Windung, automatische Umkehr nach Vollendung einer Lage, fiets gleichbleibende Umfangsgeschwindigkeit u. s. f. gesorgt. Von der Winde aus geht das den Ballon oder Drachen tragende Kabel nach der Plattform des Thurmes. Dort befindet sich die bei anderer Anordnung neben der Winde stehende sogenannte Erdrolle, deren Einrichtung gestattet, daß sie in jeder Richtung eingestellt werden kann, welche der gegebene Wind vorzeichnet. Die Aufbringung der Asronauten auf den Thurm, sowie beim Einziehen ibre Herabführung auf die Erde bat besondere Vorrichtungen nöthig gemacht, welche indessen so zufriedenstellend funktionieren, daß eine 2 mit dem Thurm, die leicht Aufenthalte und Beschadigungen zur Folge haben könnte, ganz vermieden ist. Im übrigen ist durch nachträgliche Verbreiterung des Grundstücks auf 100 m ein Operationsraum von nahezu 50 m rechts und links des Thurmes gewonnen worden. Der z. Z. vor— handene, mit Wasserstoff gefüllte Drachenballon hat eine Länge von 10 m, die Drachen sind leichte, mit Seiden ieug bekleidete rechwinklige vel ge n von 27— 4m. Als Kabel dient bei ersterem vrrzinnter
iegelgußstahldraht von 1,3 mm Durchmesser, hei den anderen solcher von 0, mm Durchmesser. Der erstere besitzt eine Festig⸗ keit von 300 kg und wiegt vro 1000 m 10 kg. Der letztere bat eine Reißfestigkeit von 90 kg und wiegt 3,7 kg pro 1900 m. Die mit Registrierung versehenen Instrumente für meteorologische Beobachtungen hängen von dem Kabel etwas unterhalb seiner Befestigung am Ballon oder Drachen herab. Aus den bisherigen Erfahrungen konnte der Vortragende einige interessante Einzelhelten mittheilen: Schwieriger als das Auflassen von Drachen ist häufig das Einholen, namentlich wenn inzwischen der Wind abgeflaut hat, weil dann, um das Fallen zu verhüten, durch sehr schnelle Drehung der Winden trommel (lünstlich Wind erzeugt werden muß. Umge⸗ kehrt macht eingetretene Verstaͤrkung des Windes das Einholen, welches einer weiteren Verstärkung des Win⸗ des gleichkommt, öfters zu einer mit großer Borsicht und sehr langsam ju bewirkenden, oft schwierigen Arbeit, weil für das Kabel die Gefahr der Ueberanstrengung und des Bruchs naheliegt. Welche
öhen mit Ballon und Drachen zu erreichen sein werden, wird die
ukunft lehren. Die Ballonhüllen wiegen immer noch zu schwer, statt versprochener 17 kg bei dem Tegeler Drachenballon z. B. 25 kg. Dessenungeachtet erreichte dieser bei dem von den Mit⸗ gliedern des Internationalen Geographen Kongresses unter⸗ nommenen Aufstieg 1100 m. — In der an den Vortrag sich an schließenden Debatte wurde durch Hauptmann Groß die wichtige Frage der Ballonbüllen ausführlich erörtert. Außer gum⸗ miertem Seidenstoff, der sich noch immer als das am meisten an⸗ gewandte Material behauptet, obgleich der jetzt gebräuchliche einfache Sioff weniger zuverlässig gasdicht hergestellt ist als der frühere schwere Doppelstoff mit der Gummischicht zwischen den beiden Stoff lagen, sind in neuerer Zeit Versuche angestellt worden mit dem be⸗ kannten leichten japanischen Papier, das zu Luftkissen vielfach Ver wendung findet. Dieses Papier ist durch einen Conjaku genannten Klebstoff in der That ganz zuverlässig gasdicht gemacht und würde sich bei seiner Festigkeit sehr zu Ballonhüllen empfehlen, wenn Con— jaku nicht die üble Eigenschaft besäße, in trockener Wärme brüchig zu werden. Wo sich aber Risse, und seien sie noch so klein, in diesem Ueberzuge einstellen, da ist es mit der Gasdichtigkeit vorbei. Selche Erfahrung hat es hauptsächlich verschuldet, daß das Zeppelin'sche Luft schiff in diesem Jahre nicht zum Aufstieg gelangt ist. Als ein in jeder Beziehung vorzügliches, festes, sebr leichtes und absolut gas— dichtes Material für Ballonhüllen empfiehlt Hauptmann Groß Gold— schlägerhaut, deren hoher Anschaffungepreis durch ihre Dauerhaftigkeit aufgewogen wird.
Am Sonnabend, den 9. Dezember, Abends 8 Uhr, findet in den gesammten Räumen des Neuen Königlichen Opern-⸗-Theaters ein Fest zum Besten der Hilfethätigkeit der deutschen Vereine vom Rothen Kreuz im Transvaalkriege statt. Musikvorträge, lebende Bilder, ein Promenaden ⸗Konzert, eine nieder⸗ ländische Kirmeß und eine Tombola werden zur Unterhaltung des Publikums beitragen.
Folgende Bitte gebt uns zur Veröffentlichung zu:
Bethel, Sarepta, Nazareth und Wilhelms dorf (die ö bei Bielefeld) stellen sich auch in diesem ahre wieder bei ihren alten und neuen Freunden ein mit der herz lichen Bitte, ihrer zablreichen Kranken und Elenden, Heimatbhlosen und Krüppel aller Art zum bevorstehenden Weihnachtsfest ge⸗ denken zu wollen.
Viele, sehr viele von ihnen haben auf Erden niemanden mehr, der ihnen eine Gabe der Liebe unter den Weihnachtsbaum legt. Auch die kleinste Gabe jeder Art nimmt mit innigem Bethel bei Bielefeld, den 28. November 1899.
F. von d dn n eh, astor.
ank an
Frankfurt a. M. 29. November. (W. T. B) Als heute früh 63 Uhr der Zug Nr. 52 der Main ⸗Neckarbahn in den hiesigen Hauptbaknhof einfuhr, entgleisten kurz hinter der Mainhrücke drei Personen wagen aus der Mitte des Zuges; Ein. Wagen stürzte um, drei Personen wurden leicht verletzt. Das Gleis war bis zum Mittag gesperrt, sodaß der Verkehr von und nach Darmstadt über Sachsenhausen geleitet werden mußte.
Bremen, 29. November. (W. T. B.) Die Rettungs⸗ station Helgoland der „Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiff b rüchiger“ telegraphiert: Am 23. November von dem hier ge strandeten englischen Dampfer Agen oria“, Kapitän Merrix, 14 Mann durch das Rettungsboot Dora“ der Station gerettet, 5 Mann durch das Lootsenboot, ein Mann ertrunken.
Wien, 28. November. (W. T. B.) Die Neue Freie Presse“ meldet aus Bozen: Bei der Rücktebr vom Gipfel des Pe negal stürzte der 87 Jahre alte anglikanische Bischof Momson aus Manchester so unglücklich ab, daß er einen komplizierten Schlüssel, beinbruch und eine Kopfverletzung erlitt. Momson wurde nach Gries trangportiert. .
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
London, 29. November. (W. T. B. Ihre Majestäten der Kaiser Wilhelm und die Kaiserin AÄuguste Viktoria verließen heute Morgen, kurz vor 8 Uhr, bei schönem Wetter Sheerness an Bord der Yacht „Hohen⸗ zollern“. Die „Hohenzollern“ wurde von dem Kreuzer „Hela“ egleitet, während an jeder Seite vier britische Torpedo⸗ zerstörer fuhren, welche die deutschen Majestäten zwanzig
a englische Meilen in See begleiteten. Als die „Hohenzollern“
den Medway , . präsentierten die Ehrenwachen der verschiedenen dort liegenden Schiffe das Gewehr. Von dem Flaggschiff „Sanspareil! und den Kreuzern des zum be⸗ ö Dienst bestellten Geschwaders wurde der Königssalut abgefeuert. Die Umfassungsmauer der Werft und der Landungsplatz waren mit Matrosen und Marinesoidaten besetzt. Das Musikkorpz auf dem Sanspareil“ spielte die deuische Hymne, worauf das Nufiltorps auf der Hohenzollern“ die englische H)mne anstimmte. — Bei der reife von Port Victoria übermittelte Seine Majestät der Kaiser Wilhelm dem Obersten Seiner Royal Dragoons 300 Pfund Sterling für die Frauen und Kinder der Unteroffiziere und Mannschaften des Regiments.
Blissingen, 29. November. (W. T. B.) Der Bahn⸗ hof sowie die Zufahrtstraßen sind prächtig mit deutschen und holländischen Flaggen und Zierpflanzen geschmückt. Der Königspavillon ist reich ausgestattet. Das Gefolge Ihrer Masestäten der Königin und der Königin⸗Mutter ist bereits eingetroffen. Das deutsche Kriegsschiff „Kaiser Friedrich II.“ und das holländische Panzerschiff „Kortenaer“ liegen auf der Rhede. Es herrscht Prachtwetter.
London, 29. November. (W. T. B.) Nach einem amtlichen Telegramm stieß Lord Methuen mit der gesammten n fg m acht am Modder River zusammen und schlug sie gänzlich.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten . Beilage.)
Wetterbericht vom 29. November 1899, S Ubr Morgens. — — Fulda.
Freitag:
Schauspielhaus. ͤ laud. Märchenschwank in 3 Aufzügen von Ludwig Die zur Handlung gehörende Musik von Ferdinand Hummel. Opernhaus. ersten Male: Die Grille.
267. Vorstellung. Schlaraffen⸗
Anfang 74 Ubr. 262. Vorstellung. Zum Oper in 3 Aufzügen
Freitag und
ö folgende stellung.
Nenes Theater. Schiffbauerdamm 44. Don⸗ nerstag: Ein unbeschriebenes Blatt. in 3 Akten von E. von Wolzogen.
Anfang 71 Uhr. Tage:
Stationen.
Bar. auf Gr u. d. Meeressp red. in Millim
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Temperatur
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767 760 758
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unter Benutzung einer Grundidee der Georges Sand von Erich Speth. Anfang 74 Uhr. Schauspielbaus. 268. Vorstellung. Sonder⸗ Abonnement B. 3353. Vorstellung. Die Geier Wally. Schauspiel in 5 Aufjügen und einem Vorspiel Die Klötze von Rofen', nach ihrem Roman gleichen Namens von Wilhelmine von Hillern.
Belle Alliance - Theater. Gastspiel des Scklierseer Bauern Theaters“). 8 Uhr: 's Liserl von Schliersee. Geiang und Tanz in 4 Alten.
Freitag: 's Liserl von Schliersee.
Donnerstag, Abends
von keiner Dame gezeigt.) Zum Schluß: Der schwarze und der weiße Ritter. Ritter schaustück aus dem 14. Jahrhundert. 1. Bild: Die Proklamation. 2. Bild: Der Kampf mit dem Drachen. 3. Bild: Die Vermählung. 4. Bild: Der Kriegsrath. 5. Bild: Die 53.
Burg Wartenstein. (Im 2. Bild): Dressiertes Pferd bei lebenden Bildern auf rotierendem Uxyarat. Original⸗Schöpfung des Direktors Alb. Schumann. Die phänomenalen drei Ameri⸗ aner Andree, Golden, Heaton. Austreten der Original Trans vaal · Buren.
Lustsviel
Dieselbe Vor⸗
türmung der
Volkẽstũck mit
Cork Queens⸗ Anfang 74 Uhr.
1. Cherbourg. 775 11 1 mburg .. 770 winemünde 765 Neufahrwasser 759 Memel. 755 Münster Wstf. 772 Karlsruhe.. 776 Wiesbaden. . 775 München .. 775 Chemnitz.. 773 Berlin... 768 Wien .... 769 Breslau... 767 bedeckt ö heiter Uebersicht der Witterung. Ein Minimum von mäßiger Tiefe ist nörd⸗ lich von Schottland erschienen, während dasjenige, welcheg gestern bei Haparanda lag, südostwärts nach dem Innern Rußlands fortgeschritten ist. Das Hoch⸗ druckgebiet über Südwest⸗Europa zeigt wenig Aende⸗ rung. In Deutschland dauert die trübe, milde Witterung fort; meßbare Niederschlaͤge werden nicht Fra Diavols.
gemeldet. Deutsche Seewarte.
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Theater.
Aoͤnigliche Schauspiele. Donnertztag: Opern⸗ baus. 251. Vorftellung. Fidelio. Oper in? Akten von Ludwig van Beethoven. Text nach dem Fran⸗ ien von Ferdinand Treitschke. Zu Beginn
vertare Leonore“ (Nr. 3). Anfang 74 Uhr.
Dentsches Theater. Donnerstag: Der Brobe⸗ Anfang 75 Ubr.
Freitag: Der Probekandidat.
Sonnabend: Rosmersholm.
Berliner Theater. Donnerstag: Die Serren
Abonnements Vorstellung) Der
Tartuffe. — Advokat Patelin. Sonnabend: Zaza.
Schiller · Theater. Wallner Tdeater Don nere⸗ tag, Abends 8 Ubr: Die Jungfrau von Orleans. Romantische Tragödie in 1 Vorspiel und 5 Atten von Friedrich von Schiller.
6 Abends 8 Ubr: Cyyrienne.
onnabend, Abends 8 Uhr: Cyprienne.
Theater des Westens. Orernbaus) Den- nerstag: Gastsplel von Signorina Prevosti. Der Barbier von Sevilla.
Freitag (12. Freitag Abonnements ⸗Vorstellung):
Sonnabend: Volksthümliche Borstellung zu halben Preisen: Undine.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu balben Preisen: Der Troubadour. — Abends 77 Uhr: Gastspiel von Signorina Prevosti.
Lessing Theater. Donnerstag: Als ich wiederkam
reitag: Als ich wiederkam onnabend: Gertrud Antleß.
La Traviata.
Residenz · Theater. Direltion: Sigmund Lauten burg. Donnerstag: Busch und Reichenbach. Schwank in 3 Akten von Heinrich Lee und Wilbelm Never -⸗Förster. Regie: Hermann Werner. Vorher: Die Richtige. Komödie in 1 Akt von Thilo von Trotba. Regie: G. Rickelt. Anfang 74 Uhr.
Freitag und folgend! Tage: Busch und Reichenbach. Vorher: Die Richtige.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Der Schlafwagen ⸗Controleur.
Thalia · Theater. Dres denerstr. 77/73. Donners. tag: Der Platzmajor. Gesangeposse in 3 Akten von Jean stren und Alfred Schönfeld. Mustk von Gustav Wanda. Anfang 74 Uhr.
Freitag und folgende Tage: Der Platzmajor.
Konzerte.
Sing · Akademie. Donner? tag, Anfang 77 Uhr: Jubilaums⸗Konzert von Waldemar Meyer mit den Philharmonischen Orchester.
Beethoven · Saal. Donnerstag, Anfang 7h Uhr: Klavier ⸗ Abend von Fräulein Gisella Grosz.
Dirkus Alb. Schumann. Im eleganten, renovierten Zirkus Renz, Karlstraße. Donnerttag, Abends präßise 77 Uhr: Elite⸗ Abend. Gala⸗ Programm. Grstes Debut der Parforce⸗ Reiterin à la Cavalier (im Herrensatel) Mlle. Manja Bartowska, ringt mit ihrem Pferde 2 Meter hohe feste Barrieren (bis jetzt noch
FZamilien⸗Nachrichten.
Verlobt: Frl Agnes Grotefendt mit Hrn. Amts—⸗ richter Theodor Fipper (Breslau — Frankenstein i. Schl.
Geboren: Ein Sohn: Hrn. von Freier⸗Raduhn (Raduhn). — Orn. Major Karl von Hülsen Kreisanu). — Hrn. Kreistbierarzt Beder (Breslau). Hrn. Polizei ⸗Assessor Lengsfeld (Breslau). — Hrn. Professor Schultze r y — Eine Tochter; Hrn. Hauptmann Neuland (Spandau). — Hrn. Oberst R. von Twardowski (Berlin). — Hrn. Regierungs- Assessor Friedrich von Loesch (Brechelzahof). — Hrn. Oberleut. Knobel (Brieg). — Hrn. Staatz anwalt Lüdke (Breslau).
Gestorben: Hr. General d. Inf. von Wrangel (Sproltz ). — Hr. Geheimer Hofrath Franz Artelt Steglsß). — Hr. Landes. Dekonomierath Gott fried Schneider (Petersdorf). — Hr. Landgerichts Direktor a. D. Alexander Schmidt (Berlin). — Hr. ng. Dr. Max Maywald (Elbing). — . Major j. D. von Diederichs (Wiesbaden). —
r. Oberbürgermeister Hesse (Inowrajlaw). — r. Pauline Zielke, geb. von Malotki (Stolr).
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Siemenroth in Berlin. Verlag der Grpedition (Scholi) in Berlin.
Druck der Norhbeuts Buchdruckerei und Verlagt Anftalt Berlin 8 w., Wilbelmstraße Nr. 32.
Sieben Beilagen (elaschlleßlich Börsen · Beilage).
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Erste Beilage zum Deutschen Reichs-⸗A nzeiger und Königlich Preußischen Staats -Anzeiger. Berlin, Mittwoch, den 29. November
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16, 10 14,20 e n. 14,50 13, 90 12,75 13,20 13,70 183,20 14,10 14,00 14, 90 14,65 1600 15,00 15,00 14,50 16,40 13,50 15,20 13,30
Ger st e.
13,59 12,A50 12,80 13,90 14,00 13,00 13,90 17,50 165,00 16,00 15, 80 15,60
14,00 16,40
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12, 0) 12, 00 11,60 12,30 12,70 11, 10 11,20 11,00 14.20 12, 1 14,00
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1375
1536 13 86
13,36 13,80 12,30 12,60 16,00 16,00 14, 00 14,
12760
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12,50 12,50 12,50 12, 80 12, 90 11,70 11,70 11,60 14,80 12, 60 15,00 14,00 14.00 12,80 1240 15,590 14,00 12,60
14,50 13,00 12,50
16,00 16,40 15. 60 15.40 15,30 15,30 14,80 14,15 17,50 1600 16,96 1570 16,10 16,20 14 20
1620 i
14,50 14,10 13,00 13, 20 13, 10 1400 14,60 14,10 16,10 14,95 16,50 15,00 16, 00 14.50 16,80 13, 10 15,20 13,60
13,80 12,50 12,80 13,90 14,80 13,50 1400 18,50 15,50 1600 17,10 15,60
1500 16 46
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12,50 12,70 13. 60 12,80 12,90 12,50 12,20 11,80 15,20 12.90 15.50 14,00 1400 13,80 13,20 13.50 14,00
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,, , und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetbeilt. Der Durch chaitted ren = e Bedeutung, daß der betreffende Prels nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) 2 le se
8 1 3 * in den letzten echs
Großhandels Durchschnittspreise von Getreide
an außerdeutschen Börsen⸗Plätzen
für die Woche vom 20. bis 25. November 1899 nebft entsprechenden Angaben für die Vorwoche.
Zusammengestellt im Kaiserlichen Statistischen Amt. 1000 kg in Mark.
(Prelse für prompte Loco] Waare, soweit nicht etwas Anderes bemerkt.)
Roggen gr, heiß⸗
fer, ungarlscher, prima
erste,
Roggen, Weljen, .
er, erste,
Roggen Welsen, Saxronka dafer
Roggen, 7! big 77 k per l . Wehen, Ulta, 7h , e bm hl, ,,
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Woche 20. 26. Novbr.
399
115, 87
150, 6h
94, 73
147, 17
106,30 iz6, 6
8. 3g 12391
„ Pester Boden
lopałlsche Budapest. Nittelqualitât
Mal ⸗
gz, 2 128,26 Sh, 38
96, 4 113
104. „71 big 77 Kg per hl 101, 16h
119, 4
1
Dagegen Vor⸗ woche 117,57 hz, 4
94,73 146717
100,30 15h, 12
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98, 67 129, 33 S2, n
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Paris.
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Azima, 74 bis 76 kg per h!
Red Winter Nr. 2
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London.
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111408
143. 68
129.388 121, 16 126. 41 124. 22 125,18 127, 130,44
127,66 .
120,36 19649 147,24
122. 40 138,34 128, 49 14021 139. 06 131, 78 1 137.87 127.00
11104 14098
13108
21.93 12478 12436 12678 130 28 13148
11483 11856 11856
123,50
127 9
1
124 24
140,18 183. 883 180,77 180.30 136 87 127,49
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