er besüglich Innehaltung feiner t erte. un, m G min d ein i Ki m Länge und . gl. dag sre 9 ein ö. 8 Knoten gelaufen Haben soll. Gs scheint n d nsiche haben, . d ößere Abmessungen erfolgreich abzustellen hoffte. Es wurde außer eb gestellh und durch dag kleinere Boot Worse ersetzt, daz nur 6 m lang ist, am 8. Juli d. J. in Cher öbourg vom Siapel lief und mit seinem 380 pferdigen elektrischen Motor freischwimmend 1265 Knoten, untergetaucht 8-9 Knoten er= reicht haben soll. In Frankreich schelnt man an einen vollen ständigen Grfolg des Morse“ zu glauben; denn eg sind, bestritten durch öffent⸗ Iiche Geldsammlungen, zwei Schwesterschiffe des Morse' in Cherbourg au Stapel gesetzt worden. Außerdem ist, gleichfalls in Cherbourg; im Ol tober d. J. ein abweichend konstruiertes Ueberfluthungs boot Narval“, Konstrukteur Marine. Ingenieur Laubeuf, abgelaufen, das mit einem Petroleummotor jum Laden von Accumulatoren und einer Dynamo augsgerüstet und 34 m lang ist. Die eingetauchte Fahrt wird von der Vynamomaschine beftritten. gespelst von der Aceumulatorenbatterle. Bei der Probefahrt des mit 9 Mann und 2 Offizieren besetzten Boots sollen die Innenräume durch die Petroleummaschine zu stark erwärmt worden fein. Immerhin hat die französische Marine nach dem Muster des ‚Narval vier Boote in Rochefort im Bau. Eg ist bemerkenswerth, daß Frankreich unter ollen Seemächten der geeignetsten Löfung der Frage des Ueberfluthungsboots jur Zeit die größte Auf= merksamkeit schenkt. Es verlaufet, daß auch die für die amerikanische Marine angestellten Versuche des Amerskaners Holland in der fran⸗ öfsschen Marine Beachtung finden. Dieser Erfinder hat in Amerika bereits sechs Boote eigener Konstruktion erbaut, deren letztes durch Dampfmaschinen von 15090 P. S. so lange an der Oberfläche und eingetaucht durch eine nur 70pferdige Dynamomaschine betrieben wind. Auch unter Wasser hat das Boot noch einen Auftrieb von 35 Tonnen, der durch Niederfallschrauben überwunden wird. Endlich fei noch das Boot des Italieners Giorli erwähnt, ausgezeichnet durch seitliche, von der Hand bewegliche Horizontalruder, bestimmt, die horlzontale Fahrt⸗ richtung sicher festzustellen. .
Ille diese Ueberfluthungsboote sind, wie aus obigen EinzelÜ⸗ beschrelbungen erkennbar, in der einen oder anderen Art mit Gin⸗ richtungen pversehen, die sie in Verbindungen mit dem Luftraum über Wasser auch im eingetauchten Zustande erhalten. Bei den französischen Booten beschränkt sich diese Einrichtung auf Rohre von 20 30 em Durchmesser, die oben einen um 450 geneigten Spiegel tragen, welcher den Steuerleuten Anhalte über die Bewegungsrichtung des Bootes vermittelt. Uebereinstimmend wird berichtet, daß bei schlechtem Wetter der Aufenthalt in den eingetauchten Booten sehr unbehaglich ist.
In den Schlußfolgerungen aus seinem Vortrage kam Professor Busley zu dem Ergebniß, daß, von den ihm ganz ungeeignet dünkenden Neberseebooten abgesehen, auch die Ueberfluthungsboote Gigenschaften bedenklicher Art besitzen, nämlich die gefährliche Handhabung, den beschränkten Gesichtskreis, die kleine Geschwindigkeit im eingetauchten Zustande, den kurzen Aktionsradius und die hoben Kosten. Da das Sonnenlicht 1099 m unter dem Meeres⸗ piegel bereits auf den zehnmillionsten Theil seiner Intensität ge⸗ unten ist, was praltisch auf pechschwarze Nacht herauskommt, so ist es begreiflich, daß auch in den geringeren Einbruchtiefen nur ein schwachez Tageslicht noch zur Verfügung bleibt, wodurch der Grsichtskreis äußerst beschränkt wird. Die kleine Geschwindigkeit von nur 8 Knoten aber steht außer Verhältniß zu den 18 Knoten der neueren Linien schiffe und den 30 Knoten der Torpedobootzerstörer. Sie ist die lg der benutzten Accumulator⸗Batterie, und es dürfte also obald eine Geschwindigkeitszunahme nicht zu erwarten sein. Der Redner meinte aus der von ihm nachgewlesenen technischen Minderwerthigkeit der unterseeischen Fahrzeuge denselben keine großen Aussichten für die Zukunft eröffnen zu können. Selbst die technisch besseren Ueberfluthungsboote könnten in recht be⸗ drängte Lage kommen, wenn sie von schlechtem Wetter überrascht würden. Wolle man diesen Booten aber, wie voꝛgeschlagen, einen gewissen Freibord gewähren, um plötzlich aufkommendem Seegang besser . zu sein, so schwinde der Schutz, den das überfluthete Deck gegen Ge⸗ schosse bietet, und man gelange zum heutigen Torpedoboot. Die deutsche Marineverwaltung thue deshalb recht daran, sich auf kost⸗ ö langwierige Bersuche mit Unterseebooten überhaupt nicht einzulassen.
Der zweite Vortrag fand der damit verbundenen Experimente halber im Hörsaal für Elektrotechnik statt, weshalb sowobl Seine Majestät der Kaiser, als die Versammlung sich dorthin begaben. Geheimer Regierunghrath, Professor Dr. Slaby sprach über das
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Thema Die Anwendung der Funkentelegraphie in der Marine“ und fesselte durch seine ebenso : trefflich , Experimenten , . Darlegungen. Es waren in 363 um an den beiden Längsseiten vollständig von ein⸗ ander isolierte Funkenstrecke r, bestehend je aus elner p paralleler Kupferdrähte, angelegt, mittels deren, nach einleitenden Mittheilungen 6 dle Natur der elertrischen Wellen und der Wechselstroͤme, gezeigt und überzeugend erwiesen wurde, wie auch sehr geringe elekfrisch regungen in der einen sich deutlich in der anderen bemerklich machten, k . oder durch Eniflammung
eines Glühlämpchens. interessant war u. a. der mittels zweiter Paraboloide geführte anschauliche Nachweig, daß die elektrischen Wellen, leich allen anderen Wellen, den Gesetzen der Reflektion unterliegen. L hier nachgewiesene Gesetz der elektrischen Strahlung ist, wie der Vortragende ausführte, vor zehn Jahren erst durch Herz in Bonn entdeckt worden. Es folgte dann 1891 die für die Telegraphie ohne Draht wichtige Entdeckung, daß pulverisiertes Metall, wahrscheinlich wegen der Oxydschicht an jedem Körnchen, erst nach einiger Zeit für Glektrizität leitend wird, die Leitungsfähigkeit aber 6 wieder verliert, wenn man durch Klopfen an dem Gefäß die Körnchen durcheinanderwirft. Die technische Anwendung dieser Entdeckung im Fritter (Coherer, Radio⸗Conducteur) zur Herbeiführung von Stromunterbrechungen wurde bald darauf durch Popoff in Moskau gemacht, worauf Marconi jetzt vor drei Jahren durch die Feststellung, daß polarisierte, von Drähten ausgehende elektrische Wellen nicht dem Abschwächungegesetz deds Quadratg der Entfernung unterliegen, sondern ch im einfachen Verbältniß der Entfernungen abschwächen, die
unkentelegraphie ins Leben rief, welche mit einigem Unrecht auch die drahtlose genannt wird, obgleich Drähte als Entsender und Aufnehmer der elektrischen Wellen dabei eine höchst bedeutsame Rolle spielen. Daß seitdem bedeutende Verbesserungen des Verfahrens stattgefunden haben, geht aus einem Vergleich der vor zwei Jahren und in diesem Jahre bei den englischen Flotten⸗ manövern erzielten Erfolge hervor. Vor 2 Jahren konnte im Bristol⸗ Kanal mittels 50 m langer Drähte nur auf 5 km Entfernung Ver⸗ ständigung erreicht werden, in diesem Jahre mittels 108 m langer Drähte auf 45 km Entfernung, was einer 24 fachen Steigerung der Wirkung gleichkommt. Geheimrath Slaby hat mit Allerhöchster Er⸗ laubniß im letzten Sommer in den Gärten von Sanssouet, auf der Havel und auch auf See an Bord Seiner Majestät Schiff „Prinz
Friedrich Karl! neue eingehende Versuche mit der Funkentelegraphie
gemacht. Er glaubt, daß sie von ue, Wichtigkeit zur Verständigung zwischen Schiffen, namentlich uuf oher See, werden wird, wo die Hindernisse der Verbreitung der elektrischen Wellen viel geringer sind als in der Nähe des Landes. Merkwürdig ist, daß die en der Schiffe Hindernisse der Verbreitung bilden. Wenn es im weiteren gelingt, ohne Gefahr für die damit Beschäftigten, stärkere Ströme als die jetzt vom Rubmkors'schen Induttiongapparat gelieferten Wechselstroͤme bei der Funkentelegraphie zur Anwendung zu bringen, so glaubt der Vortragende, daß man auf 160 km werde tele⸗ graphieren können. — Leider hat eine Vorführung der Funken⸗ telegraphie auf weite Entfernungen, wie sie für Mittwoch Nachmittag
im Beisein Seiner Majestät zwischen der Technischen Hochschule in
Charlottenburg einersenß und dem Kabelwert der Allgemeinen Elektrizitäts ⸗ Gesellschaft an der Obersprre bei Nieder ˖ Schöneweide andererseitz stattfinden sollte, wegen an letzterer Stelle eingetretener Hindernisse nicht ausgefübrt werden können. Man konnte darauf ge⸗ spannt sein, welchen Einfluß die Leitung der eleltrischen Wellen über Berlin hinweg zeigen würde.
In der Schiffbautechnischen Gesellschaft haben Dienstag Nach⸗ mittag und Mittwoch Vormittag noch drei interessante, aber mehr für den engeren Kreis der Fachleute bestimmte Vorträge stattgefunden. Es sprach der technische Direktor des Germanischen Lloyd Herr Midden⸗ dorf über „Die Steuervorrichtungen der Seeschiffe, insbesondere der neueren, großen Dampfer“, Herr Geheimer Marinebaurath Rudloff über Die Entwickelung des heutigen Linienschiffs und der Ingenieur des Stettiner Vulkan“, Herr Dr. G. Bauer über „Die periodischen Schwankungen in der Umdrehungsgeschwindigkeit der Wellen von Schiffs maschinen“. Am Mittwoch Nachmittag fanden Besichtigungen der Werke der Allgemeinen Elektrizitäts ⸗ Gesellschast statt.
Die Dienstalters⸗Liste der Königlich Preußischen Armee und des XIII. (Königlich Württembergischen) Armee⸗Korps für 1899 / 1900 ist soeben im Verlage der Königlichen Hofbuchhandlung von E. S. Mittler u. Sohn hierselbst erschlenen. Dieselbe ist am 20. November abgeschlossen und gewährt
e Er⸗
nicht allein genauen Aufschluß über die Stellenbesetzung, die Dien alters und , innerhalb 33 6 . theils und jeder Kommando, Behörde, sondern bieter inebesondere auch einen leichten Ueberblick über die Arancementeverhält⸗ nisse innerhalb jeder einjelnen Waffengattung sowie der ge—⸗ sammten Armee. Die Liste in engem Anschluß an die Reihenfolge der Rangliste mit Angabe des erst. und letztertheilten Patents zusammengeftellt, und zwar zuerst nach Stäben, Truppentheilen u. s. w. und dann nach Dienstgraden. Vie diesjährige Ausgabe der Dienstalters ⸗Liste (Pr. 5 M) ist die erste Veröffentlichung, in der die Neuformgationen der Armee im Zusammenhang Aufnahme gefunden baben. Da eine vollständlge Rangliste erst im nächsten Jahre erscheint, wird diese Dienstalterg⸗Liste jedem Offisier und jeder Dienststelle be⸗ sonders willkommen sein.
Das Kuratorium der Berliner Unfallstationen theilt mit, daß in den nächsten Tagen auf dem Gesundbrunnen, an der Ecke der Bad- und der neuen Hochstraße, auf einem der Brauerei Gregory gehörigen Grundstück eine neue Unfallstation mit ärztlichem Tag⸗ und Nachtdienst eröffnet werden wird. Die Station, welche auch besondere Räume für bewußtlose Personen enthält, wird von Herrn Dr. Ludwig Opet geleitet werden.
In der „Urania“ wird morgen (Sonnabend), Abends 8 Uhr, Herr Dr. P. Spies einen Vortrag über ‚Flüssige Luft halten.
Der Monat Dezember mit seinen dunklen und langen Nächten eignet sich besonders zur Beobachtung der Geststne. Schon von 4 Uhr Nachmittags an wird jetzt auf der Treptower Stern⸗ warte täglich der Mond mit se nen Kratern und Gebirgszügen ge⸗ zeigt. Morgen Abend 8 Uhr spricht Direktor Archenhold in einem besonderen Vortrage über den Mond im Treptower Riesen⸗ refraktorf· Am Sonntag lautet das Thema für den Vortrag um 5 Uhr Nachmittags „Die Bewohnbarkeit der Welten“, für denjenigen um 7 Uhr Abends „Die bevorstehende Mondfinsterniß“.
Danzig, 8. Dezember. (W. T. B.) Infolge des in der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag ersolgten Durchbruchs der Haff⸗ staudeiche ist die Danziger Nehrung meilenweit über⸗ schwemm t. Besonders betroffen sind viele blühende Ortschaften um Stutthof und Steegen. Das Wasser überflutbet 15 bis 2m hoch das Land. Das Vieh ist meist geborgen, der Schaden an der Winter⸗ saat und den Deichen aber sehr bedeutend. — Von der Halbinsel Hela wird gemeldet, daß dieselbe an einer schwachen Stelle voll⸗ ständig überfluthet ist.
London, 7. Dezember. (W. T. B. Bei ‚Lloyd' s“ ist aus Bembridge, Insel. Wight, die Nachricht eingegangen. daß das englische Kriegsschiff Tyne“ auf einem Riff bei Bembridge gescheitert ist. Ein Rettungsboot ist dorthin abgegangen. Daz Wetter ist ruhig. Die „Tyne ist ein Proviantschiff und war auf dem Wege nach Malta. j
Moskau, 7. Dejember. (W. T. B.) Eine bier verstorbene ö Medwednikow hat ihr ganzes Vermögen im Betrage von fünf Millionen Rubel zu wohlthätigen Zwecken ver— macht, darunter zwei Millionen für Moskau, 509 000 Rubel für Sti⸗ pendien der Universität und 50 000 Rubel für Irlutek.
(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)
*
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats
M 29 O.
Erste Beilage
Berlin, Freitag, den 8. Dezember
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
Qualitãt
1899
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mittel Verkaufte
Dezember
Gezahlter Preis für 1 Doppel sentner
Menge
Tag niedrigster
niedrigster höchster niedrigster höchster Doppelzentner
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Anzeiger. . . 1899.
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14 36 13, 30 13 3h
Roggen. 14,08 14,40 13,4 13,82 13,20 13,50 12,50 12,60 13,80 1400
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1445 — 14,34
16,50
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15 55 15 35 141,26 14,30 14,15 6. 16,1 14. 10 13.760 14.00
14,78
1460 13,90 15,29 450 13, 80
16 60 16. 3 13 33 5 56 15 66 18 oz 4. 36 13 4h 11.16 13.65
15, 25 15, 11 1489 14.30 15,70 153) 14,20 15,384 16, 10 1733 13 90 16 09 1680 19,73
15, 10 15,40 14,00
14,40 13,82 13 50 12,80 1459 140) 14,65 14,34 15 80 16,71 14, 45
14,08 13.64 13 20 12 40 13,30 14,20 15,20 14,64 1400 14.40 16,11 1400 13,50 13,60
14,10 1440
13530 14255
13,00 13, 30 13,30 13,50
Gerste. 11.75 12,00 13 00 13 50 11,70 11,80 13,40 1450 13,80 — 14,50 17,55
— 16.00
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15,38 1450 1609 15, S0 16,00 14.40
14,23 1450 1609 56 40 1600 1400
Wetterbericht vom 8. Dezember 1899, 8 Uhr Morgens.
Statlonen.
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Wind.
Wetter.
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759 754 764 767 765 765 763 763
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Uebersicht der Witterung.
Am höchsten ist der Luftdruck über Suüd— 1 am niedrigft ittelmeer; dementspre e , . . deren i die
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Deutsche Seewarte.
Theater.
Königliche Schanspiele. Sonnabend: Opern ; haus. 257. Vorstellung. Aida. Oper in 4 Akten von G. Verdi. Text von Antonio Ghislanzoni, für die deutsche Bühne bearbeitet von Julius Schanz Ballet von Paul Taalioni. Anfang 7 Uhr.
Schauspielhaus. 276. Vorstellung. Faust, von Wolfgang von Goethe. Der . erster Theil. Die zur Handlung gehörende Musik von Anton Fürsten Radziwill und von Peter Joseph von Lind paintner. Anfang 7 Uhr.
Sonntag: Dpernhaus. 2658. Vorstellung. Die Grille. Oper in 3 Aufzügen unter Benutzung einer Grundidee der Georges Sand von Erich Speth. Musik von Johannes Dorbber. Ballet von Emil Graeb. Anfang 73 Uhr.
Schauspielbhaus. 277. Vorstellung. Schlaraffen land. Märchenschwank in 3 Aufzügen von Ludwig Fulda. Die zur Handlung gehörende Musik von Ferdinand Hummel. Anfang 75 Uhr.
Denutsches Theater. Sonnabend: Der Probe⸗ kandidat. Anfang 76 Uhr. .
Sonntag, Nachmittags 25 Uhr: Fuhrmann HSenschel. Abends 7 Uhr: Der Probekaudidat.
Montag: Der Probekandidat.
Berliner Theater. Sonnabend: Faust, erfter Theil. * 7 Uhr.
Sonntag, Nachmittags 25 Uhr: Romeo und Julia. — Abends 7 Uhr: Das verlorene Paradies.
Montag: Das verlorene Paradies.
Schiller · Theater. Wallner · Theater) Sonn⸗ abend, Abendz 8 Uhr: Zwei glückliche Tage. Schwank in 4 Akten von Schönthan und Kadelburg.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Richter von Zalamea. — Abende 8 Uhr: Die Ehre. nim ' tas Abends 8 Uhr: Viel Lärmen um
Theater des Weslens. (Overnbaus) Sonn .
abend: Vollet t wr. ollzthümliche Borstellung zu halben Preisen
a. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: alben Preisen: e ane 2. ed 71 . * . Montag (13. Montag. Ab ĩ ug): 27* . 62 as Abonnements BVorstellung) Diengtag: Gastspiel von Signorina Privosti.
La Txavinta.
Mittwoch, Nachmittagꝛ 3 Uhr: Erste Kinder⸗ Vorstellung: Schneeweißchen und Rosenroth, oder: Der verzauberte Prinz. Großes Weih⸗ nachts. Ausstattungsmärchen mit Gesang und Tanz in 5. Bildern.
Lessing Theater. Sonnabend: Zum ersten Male: Josephine. Lustsplel in 4 Akten von Hermann Bahr.
Sonntag: a n, .
Montag: Als ich wiederkam ...
Neues Theater. Schiffbauerdamm 44. Sonn- abend, Nachmittags 3 Uhr: Kinder⸗Vorstellung. Hänsel und Gretel. Kindermärchen in 6 Bildern von Cl. Eppart. Hierauf: Zembomirofololibidi⸗ birutzinutzischlumpinowikowski. Eine lustige
antomime in 1 Akt. Halbe Preise. — Abends z Uhr: Ein unbeschriebenes Blatt. Lustspiel in 3 Akten von E. von Wolzogen.
Sonntag, Mittags 12 Uhr: 1. Matinée der 8 Der Besiegte. Sagendrama in 1Aufzuge von Wilbelm v. Scholz. Hierauf: Der sammersanger. Drei Seenen von Frank Wedekind.
Sonntag Abend: Ein unbeschriebenes Blatt.
Belle Alliance Theater. Gastspiel des Schlierseer Bauern Theaters“. Sonnabend, Abends sz Uhr: 's Liserl von Schliersee. Volksstück mit Gesang und Tanz in 4 Akten.
Sonntag: ' Liserl von Schliersee.
Nesidenz ·˖ Theater. Direttlon: Sigmund Lauten · burg. Sonnabend: Busch und Reichenbach. Schwank in 3 Akten von Heinrich Lee und Wilbelm Meyer⸗Förster. Regie: Hermann Werner. Vorher: Die Richtige. Komödie in 1 Akt von Thilo von Trotha. Regie: Gustav Rickelt. Anfang 74 Ubr.
Sonnabend, Nachmittags 3 Ubr: gu halben Preisen: Jugend.
Sonntag und folgende . GBusch und Reichenbach. Vorher: Die Richtige.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Der Schlafwagen Cyutroleur.
Thalia · Theater. Dresdenerftraße 73/73. Critt⸗ letzte . Sonnabend: Der Platzmgjor. Gesanggpoffe in 3 Akten von Jean Kren und A r r. Mustk von Gustav Wanda. Anfang
Sonntag: Der Plazmajsr.
Freitag, den 15. d. M.: Zum Besten der Stif⸗ tung „Nationaldank für Veteranen?. Einmalige Auffübrung von Der Millionenbauer. (Köpke: Emil Thomag.)
Konzerte.
Sing · Akademie. Sonnabend, Anfang 8 Uhr:
Konzert von Arthur Hochmann (Klavier) mit dem Philharmonischen Orchester. Dirigent: Professor T. Scharwenka.
Saal Bechstein. Sonnabend, Anfang 76 Uhr: Konzert von Heinrich Lutter (Klavier) und Hermann Brune (Gesang).
Dirkns Alb. Schumann. Im eleganten, renovierten Zirkus Renz, Karlstraße. Sonnabend, Abends präzise 77 Uhr: V. Grande Soiree High Lite. Gala-⸗-Programm. Neue Debuts. U. A: Great american attraction. Zum ersten Male auf dem Kontinent: Halb Mensch, halb Pferd und Major Page. Championboxer of the world. Auftreien der Original ⸗ Transvaal⸗ Buren. Großes Ritterschaustück aus dem 14. Jahrhundert: Ter schwarze und der weiße Ritter mit sämmtlichen Einlagen.
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Geboren: Eine Tochter: Hrn. Pastor Hermann Liesegang (Glienick b. Zossen).
Gestorben: Hr. Kammerherr und Erbmarschall Albrecht Frhr. von Ledebur (Arenshorst). — 6j Major a. D. Or kar enmiß (Straßburg i. El.). — Hr. Landegzältester Ludwig Dürr , . I — Verw. Fr. Krelsgerichtsrath Marie Todt, geb. Vill . — Frl. Elisabeth von Studnitz
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Verlag der Gypeditin (Scholn) in Berlin. e Acht Beilagen
letnschließlich Borsen · Beilage). und die Gewinnliste ber dritten Wo a.
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1452 1280 13 80 13, 60
1200 1249 12,80
12,83 11 64 13 53 12685 16 00 1526
1637 15,60
1410 11,40 11,70 11,97 11,50
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13,33 13,17
Der Durchschnittsprels wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.
ericht febit.
Deutscher Reichstag.
118. Sitzung vom 7. Dezember 1899, 1 Uhr.
Ueber den Anfang der Sitzung wurde in der gestrigen
Nummer d. Bl. berichtet.
Auf der Tagesordnung stehen Petitionen.
Der Postagent Friemel in Peicherwitz petitioniert um egehaltsberechtigung und Dle Kommission
empfiehlt Uebergang zur Tagesordnung, soweit es sich um den . . übrigen soll die Petition aus
Billigkeitsgr ünden dem Reichskanzler zur Berücksichtigung
Verleihung der Ru stattung von Dienstauslagen.
Pen ionsanspruch handelt,
überwiesen werden.
Abg Dr. Pachni j ) weist darauf bin, daß der Kom⸗ ö e n wre, Maximalbetrages von 7b M als Vergütung für die Postagenten allgemein in Aue icht ge⸗ . habe. Er bite, mit diefer AÄbficht möglichst bald vorzugehen, a bei der allgemeinen Gehalttzausbefferung die Postagenten ganz unbe⸗
missar des Reichs. Postamts eine Erhöhung des
. geblieben seien.
bg. Graf von Ortgla (ul,) erklärt, er schließe sich diefer An= überhaupt den
fung wie die angestellten Be amten verdient gemacht hätten, größeres lh rl won en zu erweisen und eventuell einen Dizpofitiongfondg zu schaffen, aus dem diese Beamten
regung an und bitte die 6 welche ebenso gut sich um die Verwa
bei ihrem Abgange eine Unterstützung erhalten könnten.
Er⸗
ostagenten,
jetzige
Rede
dem
anzufangen, die Posta kr * ters, se aus dem Dienste scheiden, gesorgt werden könnte, wird meines Erachtens bet der Daß unter den j⸗ wie er von dem Posta sein kann, ist , i . sowe e x . zur Tagezoronung überzugehen ‘, dem Im übrigen“ i,. er überwelsen. ] sse deg Postdiensies erbebliche Ausgaben een f
er von den 120 Thalern, die er an die er später bezogen habe, für müssen; diese will Ja, meine Herren, nmal allgemeiner Grundsaßz, daß
anschließen.
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B n 3, ten in der angedeuteten Richtung er Postagenten ir ; ie hebel Ober⸗Postrath Spilling: Meine Herren! . err Abg. =. mi. . nerke ich daß eine Erhöhung des Maximalgeha t. n ,,,, len ist. Die Frage, ob und sei es infolge ibres
Herrn
chtigung zu 1j er im Inter habe, und führt an, daß bekommen und den höheren Beträgen, die Dienstwobnung 36 Thaler sährlich habe zahlen nrechnung bringen.
(Zentr.)
Um bei dem letzten Pinkte, den der
r. ö. n der fer Auffassung entspricht der Antrag der Kommission: Petition auf Gewährung einer Penston bezieht, über ich mich nur — heißt es aber welt aus Billigkeits gründen
der Postverwaltung in
doch nicht zulässig! Es ist e
: Auch das
genten im diesjährigen Etat vorgeseh r Weise etwa für die Postagenten, die, es infolge veränderter Ginrichtungen in der Postverwaltang, darüber zu sprechen,
Abg. Werner (Reformp.) unterstützt diese Forderungen. Die Vergütung für die Postagenten sei gar zu gering.
Zentrum wünscht eine
tatsberathung sich Gelegenheit bieten.
tzigen Umftänden von einem
Anspruch auf
Pension,
riemel erhoben worden ist, nicht die etitions kommission allgemein anerkannt
kann
— esie . Derh f
Der Postagent Friemel behauptet,
änglich
in der Vergütung der Postagenten zugleich der Ersatz für 233
. der Räume enthalten i t und dann fällt doch, wenn der ez
6 Thaler für seine Wohnun ahlt, nur ein ganz kleiner Bru
ann chtheil auf
den Raum, der für den Dlenst mit verwendet worden ist, zumal die Vorhaltung eines beson deren Postlokalz nicht verlangt wurde,
ann auch der P
oslraum mit zu Wohnzwecken verwendet w
. Im übrigen glaubt der Bittsteller Kosten iquidieren zu könne die ihm entstanden sind durch sesnen Umzug von Frankenberg Conradau zur Uebernahme seines Amtes, dann die Kosten d
Umzug nach
Breslau, nach seinem Autscheiden aus dem Postdien
und endlich die Kosten, die ihm, von neuem zum Postagenten an⸗ genommen, durch die Uebersiedelung nach seinem setzigen
d. Daß ein Rechtsanspruch für s ren mn ; ene n f, an.
kesteht, erkennt au
, .
Billigkeitsgründen müßte zu Berufungen führen, di
6e Ebenso liquidiert er Kosten für Bureau steckt aber n Reichstage allgemein anerkannten Praxitz mit in der Verg eine Herren, die unter so tttsteller vorgelegte Liquidation wünscht die Petition
t zu seh .
chädigung für die
Postagenten. dem
von dem Herrn Relchskanzler berũ wie dag zu machen seig sollte. lichen Postagenten sind keine . Ausgal ich gemacht hat, oder die ih n n k e,. n Anjpru erfür Ersatz zu bh a c nicht vor, und ein Fondg für sole
entweder für si
persön machungen, we
stũtzungt
letzteren
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