1899 / 295 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 14 Dec 1899 18:00:01 GMT) scan diff

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ö g sie für todt erklärt werden, an die Er

n alls für t theiligten, ihre Interessen im Auf⸗

Sung eng g, d Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Der geschäftsleitende K. Sekretär: Pargent.

lõgz? Aufgebot.

Es soll Seufert, . Schuhmacher, von Ett⸗ leben, geboren am 2. Februar 1866 dortselbst, zu⸗ letzt in Nordamerika, auf Antrag seines Bruders, des , , Michael Alois Seufert in Ett⸗ leben fur todt erklärt werden. Seufert, August, wird daher aufgefordert, sich spätestengz im Auf- gebotstermin vom Freitag, 28. September Eo900, Vormittags O Ühr, persönlich oder

ristlich bei Gericht dahler zu melden, widrigen

er für todt erklärt würde. Zugleich ergeht an

ie , , die Aufforderung, ihre Inter⸗

essen im Aufgebotgverfahren wahrzunehmen, an alle

diejenigen aber, welche über das Leben des. Ver-

n,. Kunde geben können, Mittheilung hierüber em Gerichte zu machen.

Werneck, 7. Dezember 1899.

Kgl. Amtsgericht. (L. 8.) Rößlein.

643751 Aufgebot.

Auf Antrag der Ehefrau des Maurers Ferdinand Hanft, Katharine, geb. Lindemann, zu Teistungen wird deren Bruder, der am 16. Oktober 1861 zu Teistungen geborene Arbeiter Christof Lindemann, welcher selt dem Jahre 1886 verschollen ist, auf⸗ gefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin am F. Dezember 1990, Vormittags 10 Uhr, zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt werden wird. Außerdem werden Alle, die Auskunft über Leben oder Aufenthalt des Verschollenen zu ertheilen ver⸗ mögen aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Worbis, den 4. Dezember 1899.

Königliches Amtsgericht. 3.

(64373 Aufgebot.

Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver⸗ storbenen Rentners Lieymann , , ,. nämlich des Rechte anwalts Dris. jur. Raphael Cohen und des Kaufmanns Emanuel Magnus, der letztgenannte Antragsteller vertreten durch den erstgenannten An⸗ tragsteller, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

Es werden I) alle, welche an den Nachlaß des in Sternberg geborenen und hierselbst am 22. Oktober 1899 verstorbenen Rentners Liepmann Freudenfeldt Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben ver⸗

meinen, und alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 13. Januar 1892 hierselbst errichteten, mit fünf Nachträgen, resp. vom 7. Dezember 1892, 1. Januar 1893, 14. August 1894, 14. Juni 1896 und 21. Oktober 1896, versehenen und am 9. November 1899 hierselbst publizierten Testaments, insbesondere der Ernennung der Antragsteller zu Testaments⸗ vollstreckern und den denselben ertheilten . nissen, namentlich der Befugniß, Grundeigenthum und Hypotheken umzuschreiben bezw. zu tilgen ꝛc., widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amisgerichts, i, 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 81. Januar 1900, Vormittags II Uhr, anberaumten Auf⸗ ,. daselbst, Parterre links, Zimmer dr. l, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ . bei Strafe des Aus⸗

usses.

Hamburg, den 2. Dezember 1899.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für e, , ne,, (ge.) Tes dorpf Dr., Dberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

(64374 Aufgebot.

Auf Antrag

1) des Kaufmanns Hermann Gottlieb Lemmerich in Hamburg,

Y des Kaufmanns Ferdinand Lemmerich in Buenos Aires, vertreten durch seinen hiesigen Bevollmächtigten, den Kaufmann John H. Petersen

3) der Frau Bertha Emma— Frieda Stobwasser, . Lemmerich, im Beistande ihres Ehemannes, des

aufmanns G. Stobwaßser in Bergedorf, und

4) der unverehelichten Meta Elise Kloth in Groß⸗ Meinsdorf bei Eutin,

sämmtlich vertreten durch die hiesigen Rechts⸗ anwälte Dres. jur. Antoine / Feill, Dr. jur. C. Albrecht und Dr. jur. P. Ehlers, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

Es werden 1) alle, welche an den Nachlaß der in Hamburg eborenen und hierselbst am 14. Juli 1899 ver ö. Frau Auguste Emilie (Emilie Auguste) geb. Hundertmarck (Hundertmark), des verstorbenen Kaufmanns Hermann (Herrmann) Lemmerich Wittwe, Erb⸗ oder sonstige An⸗ sprüche zu haben vermeinen, und 2) alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von der genannten Erblasserin am 27. Sep⸗ tember 1895 hierselbst errichteten, mit einem Nachtrag vom 16. März 1888 versehenen und am 17. August 1899 hierselbst publizierten Te⸗ staments widersprechen wollen, hiermit auf⸗ ge. solche An⸗ und Widersprüche bei der erichtsschreiberei des unterzeichneten Amts⸗ erichts, wesftenf⸗ 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 46, ätestens aber in dem auf Mittwoch, den . Januar 1900, Vormittags RI Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Par terre links, Zimmer Nr. l, anzumelden und jwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung

(64371 Aufgebot.

J. Die Wittwe des verstorbenen Arbeiters Hans 6h Ludwig Hinsch, nämlich die Frau Anna

esa Hinsch, geb. Ferk;

II. der Testamenispollstrecker der verstorbenen Frau

Georgine Maria geb. Behrens, des verstorbenen Alsterschiffers Carl Jacob (Jakob) Heinrich Mat⸗ thiessen Wittwe, nämlich der Bootsbermiether Hein⸗ rich Albert Peter Matthiessen;

III. die Testamentsvollstrecker des verstorbenen Privatmannes Nicolaus Heinrich Meyer, nämlich Richard Meyer und Heinrich Friedrich Arthur Grützmacher, und

IVa. der Testamentsvollstrecker des verstorbenen Gastwirths Ernst Gustav Schulz, nämlich Hermann Friedrich Wilhelm Bertram, und

b. das hiesige Erbschaftsamt in Verwaltung des Nachlasses der verstorbenen Frau Wilhelmine Luise Charlotte geb. Krumm, des unter a. genannten Erb— lassers Wittwe,

ämmtliche Antragsteller vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt Dr. jur. Otto Meier, haben unter der , Begründung den Erlaß eines Kollektiv⸗ Aufgebots beantragt:

15 Am 25. Dezember 1885 sei in Volksdorf der dortselbst geborene Arbeiter Hans Hinrich Ludwig Hinsch verstorben. Alleinige Erben des Erblassers seien die Wittwe und die dem unterzeichneten Gerichte er dh gemachten Geschwister und Geschwisterkinder es selben.

3) Am 12. Mai 1882 sei hierselbst der in Ham⸗ burg geborene Alsterschiffer Carl Jacob (Jakob) rh Matthiessen und am 7. Juni 1899 sei

hierselbst dessen in Hamburg geborene Wittwe

Georgine Maria Matthiessen, geb. Behrens, ver⸗

storben. Die Crblasserin hinterlasse ein am 2. August 1898 hierselbst errichtetes und am 20. Juni 1899 hierselbst publiziertes Testament, in welchem der im Rubrum unter II genannte Antragsteller unter Er⸗ theilung der Umschreibungs⸗Befugniß zum Testaments⸗ vollstrecker ernannt worden sei.

3j Am 23. August 1899 sei hierselbst der in Ham⸗ burg geborene Privatmann Nicolaus Heinrich Meyer verstorben. Der Erblasser habe ein am 8. Dezember 1896 hierselbst errichtetes, mit einem undatierten Nachtrag versehenes und am 7. September 1899 hierselbst publiziertes Testament hinterlassen, in welchem die im Rubrum unter III genannten An—⸗ tragsteller unter Ertheilung der Umschreibungs⸗ h zu Testamentsvollstreckern ernannt worden eien.

) Am 21. Januar 1899 sei hierselbst der in Prittisch, Kreis Birnbaum, geborene Gastwirth Ernst Gustav Schulz und am 11. Juni 1899 sei hierselbst dessen in Techentin in Mecklenburg geborene Wittwe Wilhelmine Luise Charlotte Schulz, geb. Krumm, verstorben. Der Erblasser hinterlasse ein am 12. Januar 1899 hierselbst errichtetes und am 20. April 1899 hierselbst publiziertes Testament. Durch Beschluß der hiesigen Vormundschaftsbehörde vom 24. Mai 1899 sei der im Rubrum unter IVa. genannte Antragsteller als Testamentsvollstrecker be⸗ stätigt worden. Im Testament sei dem Testaments⸗ vollstrecker die Befugniß ertheilt worden, den Nach⸗ laß vor allen Grundbuch,, Hypotheken⸗ und sonstigen Behörden in jeder Weise zu vertreten. Erben der Erblasserin selen unbekannt.

Es wird das beantragte Aufgebot nunmehr dahin erlassen:

Es werden 1) alle, welche an die vorgenannten Verlassen⸗ schaften Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, und

2) alle diejenigen, welche

a. zur Sache dem alleinigen Erbrechte der Wittwe und der dem Amtsgericht Hamburg namhaft gemachten Geschwister und Geschwister⸗ kinder des Erblassers,

b. zur Sache 2 den Bestimmungen des unter 2 bezeichneten Testaments, insbesondere der Er⸗ nennung des im Rubrum unter II genannten Antragstellers zum Testamentsyvollstrecker und 9 ö ertheilten Umschreibungs⸗ Be ugniß, ;

c. zur Sache 3 den Bestimmungen des unter 3 bezeichneten Testaments, insbesondere der Ernennung der im Rubrum unter III ge⸗ nannten Antragsteller zu Testamentsbollstreckern und der denselben ertheilten Umschreibungs⸗Be⸗ fugniß und

d. zur Sache 4 den Bestimmungen des unter 4 bezeichneten Testaments, insbesondere der Be⸗ stätrigung des im Rubrum unter TVa. genannten Anstragstellers zum Testamentsvollstrecker und der demselben ertheilten Befugniß, den Nachlaß vor allen Grundbuch, Hypotheken und sonstigen Behörden in jeder Weise zu vertreten,

widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zmmer Nr. 46, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 31. Jannar 1900, Vormittags II Uhr, anberaumten Aufgebotstermin daselbst, Parterre links, Zimmer Nr. 1, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs⸗ bevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses.

Hamburg, den 8. Dezember 1899.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (ger) Tes dorpf. Dr., Oberamtzrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

64372 Aufgebot.

Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver⸗ . Kaufmanns Carl Gottfried Paazig und einer , verstorbenen Ehefrau Maria Auguste, geb. eyer, nämlich des Hausmaklers Georg Stockfleth und des Rud. Dietrich Helberg, vertreten durch den hiesigen Rechtganwalt Br. jur. Otto Meier, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

Es werden 1) Alle, welche an das in Gemäßheit des Art. 3 des von dem in Greifswald geborenen und hier⸗ selbst am 4. Dezember 1866 verstorbenen Kauf⸗ mann Carl Gottfried Paazig und seiner in

Hildesheim geborenen und hierselbst am 14. Juli

yer Dezemb 10 ö gemein · schaftlich errichteten und am 18. Dejember 1865 ierselbst pub . Testamenttz zum Zing⸗ . der Testatrix quf Testaments Namen interlegte und nach dem am 14. Juli 1899 hierselbst erfolgten Ableben der genannten Testatrix Maria Auguste Paazig, geb. Meyer, zuletzt des Oberpostsekretärs August Ernst Karl Bunge Ehefrau, in Gemäßheit des Art. 4 des vorbejeichneten Testaments zu drei Viertheilen an die zur Zeit des Todes der Testatrix vor⸗ handenen nächsten Intestaterben des Testators und zu einem Viertheil an Carl Georg Albert Weymann zur Vertheilung gelangende Nach⸗ laßvermögen Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, und alle diejenigen, welche der von den Antragstellern beabsichtigten Auskehrung des unter 1 bezeich- neten Nachlaßvermögens zu drei Vierthellen an die dem unterjeichneten Amtaggericht namhaft gemachten sechs Geschwisterkinder des unter 1 ge⸗ genannten Testators und zu einem Viertheil an Carl Georg Albert Weymann, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststr. 19 11. Stock, Zimmer Nr. 46, wätestens aber in dem auf Mittwoch, den 321. Januar 1900, Vor⸗ mittags II Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termin, daselbst, parterre links, Zimmer Nr. 1, anzumelden und zwar Auswärtige ,., unter Beftellung eines hiesigen Zustellungsbevo mächtigten bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 8. Dezember 18939. Das Amtsgericht Hamburg, Abtheilung für Aufgebotssachen. gez. Tes dorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichteschreiber.

64746

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten König⸗ lichen Amtsgerichts vom 6. Dezember 1899 ist die Ehefrau des Goldarbeiters Hermann Straßburger, Clara Auguste, geb. Klinkhardt, aus Merseburg für todt erklärt.

Merseburg, den 10. Dezember 1899.

Königliches Amtsgericht. Abth. 5.

64748 Im Namen des Königs! Verkündet am 9. Deiember 1899

In der Aufgebotssache, betr. die Todeserklärung des Arbeiters Ferdinand Wilhelm Zühlsdorf aus Reetz, hat das Königliche k zu Reetz durch den Amtsrichter Draeger für Recht erkannt:

Der Arbeiter Ferdinand Wilhelm Zühlsdorf, geboren am 23. Mai 1842 zu Alt⸗Körtnitz, früher hierselbst wohnhaft gewesen, evangelisch, wird für todt erklärt.

64745 Bekanntmachung.

Der Oekonom Ernst Eduard Brühl, geboren am 29. Juni 1813, wird für todt erklärt. Die Kosten des Verfahrentz fallen den Antragstellern zur Last.

Lissa, den 30. November 1899.

Königliches Amtsgericht.

lb4366]! Bekanntmachung.

Durch diesseitiges Ausschlußurtheil vom 4. d. M. sind die unbekannten Erben des durch unser Auf⸗ gebottsurtheil vom 11. Mai 1897 für todt erklärten Gärtners Karl Trogisch mit ihren Ansprüchen auf den Nachlaß desselben ausgeschlossen worden.

Guhrau, den 6. Dezember 1899.

Königliches Amtsgericht.

ö ;

63728 Bekanntmachung.

Das unterzeichnete Gericht hat in seiner heutigen öffentlichen Sitzung nachstehendes Ausschlußurtheil erlassen und verkündet:

Das Sparkassenbuch Nr. 17 459 der städtischen Sparkasse zu Höxter, ausgestellt auf den Namen der Wittwe Kues, Louise, geb. Groff mann, zu Boffzen über einen Einlagebestand von im Ganzen 550 A wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Ver⸗ fahrens fallen der Antragstellerin zur Last.

Höxter, den 24. November 1899.

Königliches Amtsgericht.

64361 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage ist der Wechsel d. d. Goldap, den 13. Oktober 1887 über 600 Mark, fällig am 23. April 1888, autz= gestellt von dem Wirth Franz Kapust an die Drdre der Frau Charlotte Alexander, geb. Kapust, für kraftlos erklärt.

Goldap, den 1. Dezember 1899.

Königliches Amtsgericht. Abth. J.

(b 367 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Gostyn vom 5. Dezember 1899 ist das Hypothekendokument über 309 Thaler nebst 5 o Zinsen seit dem 17. September 1878, eingetragen am 18. September 1878 än Grundbuch von Gostyn Nr. 99 in Abtheilung III Nr. 5 für den Schneider meister Eduard Striemer, früher in Gostyn, jetzt in Berlin, für kraftlos erklärt worden.

Gostyn, den 5. Dezember 1899.

Königliches Amtsgericht.

64368 Vekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 2. Dezember 1899 ist die über die im Grund⸗ buche des Grundstücks Schudlenen Rr. 53 Abth. III Nr. 1 auf Grund des Vertrages vom 9. September 1875 für den Gutsbesitzer Archibald Simpson zu Szibben eingetragene Kaufgeldforderung von 1000 nebst 5 o/o Zinsen seit 9. September 1877 gebildete Hvpothekenurkunde für kraftlos erklärt.

Tilsit, den 6. Dezember 1899.

Königl. Amtsgericht.

64366] Im Namen des Königs!

In der Aufgebotssache des , , , Salomon Plaut, Viktor's Sohn, in Reichensachsen, hat das Königliche Amtsgericht in Eschwege durch den Amtsrichter Hinselmann für Recht erkannt;

Der Hypothekenbrief über die für den Antragsteller im Grundbuch von Wipperode Artikel 116 Ab⸗ theilung III unter Nr. 1 auf das früher der Ehe⸗ frau des Federviehhändlers Andreas Müller, Katharina Elisabeth, geb. ne,, . von Wipperode, jetzt dem Handelsmann Lev Goldschm dt in Reichen⸗

agene Forderung von 300 M drei. undert Mark wird für kraftlos erklärt. Verkündet am 30. November 1899. Eschwege, 1. Dezember 1899.

Kgl. Amtsgericht. II.

geb ö Grundftück Parzelle 118 des Karten.

(64369 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheile des unter zeichneten 6 pom 8. d. Mötz. sind folgende Hypothekenbrsefe für kraftlos erklärt worden:

a. über die bei Groß ⸗Leuthen Band 1 Blatt Nr. 33 in Abtheilung III unter Nr. 4 für die Hauptsparkasse des . Niederlausitz zu Lübben eingetragenen 100 Thaler Darlehn,

b. über die bei Lübben Stadt Band II Blatt Nr. 99 in Abtheilung III unter Nr. 5 für die Ge⸗ schwister Marie Henriette Amalie, Emilie Auguste, . Amalie und Heinrich Carl Friedrich Neun—⸗ übel eingetragenen 16 Thaler Vatererbe,

C. über die bei Krugau Band II Blatt Nr. 47 in Abtheilung II unter Nr. 3 für den Dienstknecht Johann George Schnitt zu Krugau eingetragenen 49 Thaler 25 Sgr. Darlehn.

Lübben, den 9. Dezember 1899.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung J.

64363 t Auf den Antrag des Arbeiters Franz Schade zu Berlingerode ist durch Urtheil des unterzeichneten Amtsgerichts vom 6. Dezember 1899 für Recht er⸗ kannt: Die Hypotheken -Urkunde über die Bd. Xl, Bl. 133, Abth. UI, Nr. 2, des Grundbuchs von Berlingerode auf Grund der Urkunde vom 6. Mai l811 für die Pfarrer Gleim'sche Fundation eingetragene Varlehnsforderung von 100 Thlr. bestehend aus einer Ausfertigung der notariellen Urkunde vom 6. Mai 1811 mit Ingrossationgnote und angehängtem Hyothekenscheine, wird für kraftlos erkärt. Heiligenstadt, den 6. Dezember 1899. Königliches Amtsgericht. Abth. 4.

646362

Es werden:

zu A. die Gläubiger und ihre unbekannten Rechts. nachfolger ausgeschlossen mit ihren Ansprüchen aus nachbezeichneten Posten:

I) PF. B/ 99. Haftend auf Klessengrund Band 1 Blatt 33 des Handelsmanns Joseph Roesner in Wilhelmsthal Abtheilung. IL Nr. 2: 90 Thlr., Neunzig Thaler, rückständige Terminskaufgelder für Johann Gottwald aus dem Kaufvertrage vom 6. Mai 1864.

2) F. 17198. Haftend auf Conrads walde II Nr. 5 der Wittwe Touise Ender, geb. Kuschel, Ab⸗ theilung III Nr. 2; 6 Thlr. 26 Sgr. sechs Thaler, re i Silbergroschen Kaufgeld für die Theresia

imon auf Grund des väterlichen Theilungsrezesses, eingetragen am 25. April 1817.

3) PF. 6/99. Heudorf Band II Nr. 1, Schuh⸗ machermeister Fran Rose, Abtheilung 111 Nr. 2: Hundert Thaler Kaufgeld mit 50 jährlich vom J. Juli 1870 ab verzinslich für die verwittwete Auenhäusler Theresia Beinlich, geb. Preuß (Preiß) zu Heudorf, zufolge Kaufvertrages vom 8. Juni 1874.

4) PF. 7/99. Neu-⸗Bielendorf Band 1 Nr. 10, des Wilhelm Volkmer, Abtheilung III Nr. 1: Zwanzig Thaler Darlehn zufolge Urkunde vom 39. September 1847, eingetragen für das General⸗ Puplllendepositorium des Gerichts von Seitenberg, demnächst zediert an die Franzieka Scholz'sche Vor⸗ mundschaftssache von Oberaltwaltersdorf,

B. die Urkunden über nachverzeichnete Hypotheken- posten für kraftlos erklärt:

5) F. 299. Heinzendorf Band 1 Nr. 9, Bauer⸗ gutsbesitzer Clemens Klapper, Abtheilung II1 Nr. 3: Fünfzig Thaler Muttertheil des Emanuel Klapper, zahlbar bei Großsährigkeit, bestebend aus der Aus= fertigung des Erbrezesses vom J. Mätz 1853 und Hypotheken'chein und Ingrossationsvermerk vom 17. März 1853, ;

ebenda Abtbeilung II Nr. 4: Fünfzig Thaler anderweitiges Muttererbe des Emanuel Klapper, be- stehend aus Ausfertigung der Verhandlung vom 25. April 1854 und Hypothekenbuchgauszuges vom 15. Mai 1854,

beide Posten versehen mit dem Vermerk vom 4. Juni 1855 über Entlassung der an Anton Karger aufgelassenen Ackerparzelle Nr. 8.

6) B. 1/99. Gompersdorf, Freirichtergut Band 1 Blatt 13 des Gastwirths Joseph Stein, Ab—⸗ theilung III Nr. 9, Vierhundert Thaler nebst 59

insen Waarenforderung der Kaufleute Robert Schweijer und Carl Brieger zu Glatz, bestehend aus der Ausfertiaung der Schuldurkunde vom 7. April 1865 und Zesssonspvermerk bom 5. April 1872 auf die verwittwete Marie Bemetzrieder zu Glatz und vom 10. August 1882, auf Benjamin Schmidt in Gomperẽs dorf.

7) F. 3/99. Heinzendorf Band 1 Nr. 27 des Stellenbesitzers August Lachmuth, Abtheilung 11I Nr. 4, Sechshundert Thaler Darlehn für den Müller Franz Wolf in Kunsendorf, bestehend aus Aus—⸗ fertigung der Verhandlung vom 21. November 1844, nebft Hypothekenschein und Ingrossationsvermerk vom 25. November 1844 und Vermerk des Ueber⸗ gangs auf Joseph Giieger und demnäͤchst auf Alois und Isidor Grieger zu Kunzendoif.

8) F. 4j39. Gompere dorf Band 1 Rr. 8 des Bauersohnes Franz Exner, Abtheilung III Nr. 9 über Dreiundsechzig Thaler nebst Ho / Zinsen Mutter theil der Geschwister Rother, Namens Benjamin, Marianne, Josef, Franz, Wilhelm, Augustin und 66 zu gleichen Antheilen, bestehend aus der Aus— ertigung vom 11. März 1868 nebst Hypotheken,. auszug vom 1. April 1858 und Ingrossationsvermerk vom 9. April 1868.

Landeck, den 4. Dezember 1899.

Königliches Amtsgericht.

64747 BVBekauntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichte vom BH. Dezember 1899 sind das über die im Grund⸗ buche von Tirschtiegel Blatt Nr. 1593 für den Schwarzviehhändler Franz Klemke zu Kutschkau ein getragene Darlehngforderung gebildete Hypotheken dokument und der Hern fh e e über die im Grundbuche von Alt⸗Jablonke Blatt Nr. J für den Kaufmann Hirsch Beer zu Tirschtiegel eingetragene Grundschuld von 400 M für kraftlos erklart worden.

Tirschtiegel, den 9. Dezember 1899.

Königlicheß Amtsgericht.

e g. die zwischen den Parteien

zum Deutschen Rteichs—

M 295.

1. e,, ,,. 2. 4 ote, JZustellungen u. .

3. Nafall⸗ und Invalidttäts⸗ z. Versicherung. 4. . Verpachtungen, Verdingungen re. 5. Verloofung ꝛc. von Werthpapieren.

Dritte

Anzeiger und Königlich Preußischen

Berlin, Donnerstag, den 14. Dezember

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Oeffentlich er Anzeiger.

. Erwerbt⸗ un Genossen . 8. Niederlafsung ꝛc. von e e,

9. Bank ⸗Ausw 9

10. Verschiedene

Etaale⸗Aneiger

ren. gesen a

ekanntmachungen.

Y) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

ots] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom 24. November 1899 ist der Hppothekenbrief vom 17. Oktober 1881 über die im Grundbuch von Lippspringe Bd. 69 Bl. 93 Äbth. III Nr. 9 für die Eheleute Konrad Bernards zu Lippspringe eingetragene Forderung von Ein⸗ hundertsechzehn Mark vierzehn Pfennig und die Forderung auf Lieferung einer Kuh und eines eisernen Topfeg, eventuell deren Wertheg mit Einhundert drelundzwan zig Marl, endlich die Kostenforderung pon einundfünfzig Mark fünsundsechzig Pfennigen für kraftlos erklärt.

Paderborn, den 25. November 1899.

Königliches Amtsgericht.

64005

l Durch Ausschlußurtheil vom 6. Dezember 1899 ist der seinem Aufenthalte nach unbekannte Martin Riepinskl mit seinen Ansprüchen auf die im Grund buche von Kossabude Bl. 32 Abth. III Rr. 2 für ihn aus dem Vertrage vom 253. Januar 1849 ein- getragenen elterlichen Abfindung von 300 M aus⸗ geschlossen. (E. 1199.)

stonitz, den 8. Dezember 18939. Königliches Amtsgericht.

64420 Ausschlußurtheil. Im Namen des Königs!

In der Aufgebotssache des Halbbauers Josef Nogossek zu Alt Schalkowitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Wodarz in Oppeln, betreffend die Blatt 977 Alt⸗Schalkowitz Abtheilung III Nr. 112 für die Margarethe Stellmach aus Poppelau ein⸗ getragene Hypothek'npost vom 22 Thalern 12 Silber⸗ groschen mütterliches Erbtheil, erkennt das König⸗ liche Amtsgericht ju Kupp durch den Amtgrichter Just für Recht:

Die Rechtsnachfolger der verstorbenen Hypotheken⸗ gläubigerin Margarethe Stellmach aus Poppelau werden mit ihren Ansprüchen auf die bezeichnete Hypothekenpost ausgeschlossen. Die Kosten des Auf⸗ ebotsperfahreng werden dem Halbbauer Josef gieenfã zu Schalkowitz auferlegt. F. 2/99. (64762 Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Caroline Bral, geb. Müller, zu Illowo, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hr. Salsmann in Allenftein, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Johann Bral, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage auf Trennung der Ehe und Erklärung des Beklagten für den allein schuldigen Theil, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streitz vor die 3. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Allenstein auf den S8. März 1500, Vormittags 11 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Allenftein, den 11. Dezember 1899.

Pat schke, Gerichts schretber des Königlichen Landgerichts. 3. Zivilk.

64764 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Bauaufsehers Theodor Hertzog, Maria Elisabeth, geb. Dietrich, zu Straßburg i. G., vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Hommelzsheim, klagt gegen ibren vorgenannten Ehemann, früher zu Metz, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthalts ort, wegen schwerer Beleidigung und bögwilligen Verlassens mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe zum Nach- ibeile des Beklagten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz auf den 1. März 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Auffo derung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lichtenthaeler,

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

(64348 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Handarbeiters Ferdinand Keu⸗ necke, Johanne, geb. Grotjahn, in Naensen, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Justizrath Gerhard hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann aus Brunsen, jetzt unbekannten Aufenthaltg, wegen bös⸗ williger Verlassung, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe dem Bande nach, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Braunschweig auf den Z. März 1900, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei

dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu

bestellen. un Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Braunschweig, den 1 Dezember 1899.

elmann, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

lõgz g] Oeffentliche Zuftellung. Katharine Lochmann, geb. Vogel, in Berga g. E., hn Armenrechte zugelaffen und vertreten durch den echt anwalt Dr. Schlotter in Gera, klagt gegen ihren Ehemann, den Tischler . Richar Loch⸗ mann, zuletzt in Berga a. G., jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlafsung, mit dem eher e. Ehe ande nach zu trennen, und ladet den Beklagten

zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des gemeinschaftlichen Land⸗ gerichts zu Gera (Reuß) auf den 9. März 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gera, den 11. Dezember 1899.

; Buckel, Gerichtsschreiber des gemeinschastlichen Landgerichts. Landgericht Hamburg.

64346 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Emilie Lina Piljecker, geb. Pilzecker, zu Berlin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Stammann, klagt gegen ihren Ehemann Gustav Pilzecker, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ bruchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien wegen Ehebruchs des Beklagten vom Bande zu scheiden, dem Beklagten auch die Kosten des Rechts« streits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Fünfte Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Altes Rathbaus), Admiralitätstraße 56, auf den 21. März 1900, Vormittags 95 Uhr, mit der . einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 11. Vejember 1899.

H. Kuers, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

Landgericht Hamburg.

64347 Oeffentliche Zuftellung.

Der Hausknecht Georg Nicolaus Adolph Jäckel zu Hamburg, vertreten durch Rechtzanwalt Dr. Schmeißer, klagt gegen seine Ehefrau Anna Catharina Minette Jäckel, geb. Frohwien, un⸗ bekannten Aufenthalt, wegen böglicher Verlassung abseiten der Beklagten mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung, und ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg laltes Rathhaus) Admiralitätstraße 56, auf den 27. Fe⸗ bruar 1900, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. , Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, 11. Dezember 1899.

Diederichs, Gerichtsschreiber des Landgerichts. Zivilkammer III.

(64354 Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Restaurateurs August Kather zu Hannover, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Busse in Hannover, gegen dessen Ehefrau Minna Kather, geb. Claußen, früher zu Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet der Kläger die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 6a. des Königlichen Landgerichts zu Hannover auf den 26. Februar 1900, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gem cht.

Hannover, den 6. Dezember 1899. . Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 6a.

64353 Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 15 445. Die Ehefrau des Schlossers Konrad Philipp Friedrich Gloß, Rosine, geb. Huber, zu Karlgruhe. Durlacherstraße 105, Prozeßbevollmäch⸗ tigter Rechtsanwalt Oito Weil in Karlsruhe, klagt gegen ihren genannten Ebemann, früher zu Pfori⸗ heim, jetzt an unbekannten Orten abwesend, auf Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrag, die zwischen den Streit theilen am 16. März 1891 zu Käferthal abgeschlossene Ehe aug Verschulden des Beklagten für aufgelöst zu erklären unter Verfällung des Beklagten in die Kosten des Rechtsstreits. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streitz vor die II. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts ju Karlsruhe auf Samstag, den 24. März 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Karlsruhe, den 7. Dezember 1899.

(ür ke e r Gerichtzschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

(64345 Oeffentliche Zuftellung.

Die Frau Dentworth, Ida, ge brene Besthorn, zu Magdeburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechte anwalt Landsberg da, klagt gegen ihren Ehemann den Blech⸗ schmied Stto Dankworth, früher zu Magdeburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Per. laffung und Versagung des Unterhaltz, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und den Beklagten füt den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klaͤgerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg, Domplatz Nr. 6, auf den 7. März 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu= gelasfenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Magdeburg, den 6. Dejember 1899.

Könnecke, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

biz bꝛ Bekanntmachung.

In Sachen der Mustkersehefrau Mathilde Braun in Schwabach, vertreten durch Rechtsanwalt Fensterer allda, gegen den Musiker Paul Braun von Schwabach, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, hat die J. Zivilkammer des K. Land—⸗ gerichtß Nürnberg neuerlichen Verhandlungatermin auf Montag, den 29. Januar 1900, Vorm. Sy Uhr, anberaumt. Hiezu hat klägerischer Ver⸗ treter den Beklagten geladen mit der wiederholten Aufforderung, rechtzeitig einen bei dem K. Land⸗ gerichte Nürnberg zugelassenen Anwalt zu bestellen und wird im Verhandlungstermin die in der Klage . 22. Dezember 1893 niedergelegten Anträge

ellen.

Nürnberg. 12. Dezember 1899.

Gerichlsschreiberei des Kgl. Landgerichts. (Unterschrift), K. Ober⸗Sekretär.

64350 Oeffentliche Zustellung.

Die Müllergesellenfrau Sophie Lewerenz, geb. Engel, zu Rostock, Proꝛze ßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Sellmann in Rostock, klagt gegen den Müller- gelellen Carl Lemerenz, früher ju Rostock, jetzt un bekannten Aufenthalts, auf Grund bögslicher Ver⸗ lassung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu schelden und den Beklagten als den schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Großherzoglich Mecklenburgischen Landgerichts zu Roftock auf den 12. März 1900, Vormittags 9I Uhr, mit der e , , einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

RNostock, den 7. Dezember 1899.

Wendt, L⸗G.⸗ Sekr., Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

64351 Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Gustav Stein krauß, Wilhelmine, geb. Kremer, in Rostock, vertreten durch den Rechtsanwalt Hofrath Crull hieselbst. klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher hieselbst, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ebescheidung auf Grund böslicher Verlassung, mit dem An⸗ trage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nach für geschieden zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Rostock auf -den 8. März 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

RNRostock, den 12. Dezember 1899. .

Holdfreder, Gerichteschreiber des Großherzogl. Landgerichts.

64344 Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Arbeiters Gustav Friedrich Albert Dittberner aus Stettin, Gr. Wollweberstraße Nr. 40, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lewin zu Stettin, gegen dessen Ehefrau Martha, geb. Höhn, früher zu Stettin, jetzt unbekannten Auf enthaltz, wegen CEhescheidung, ladet der Kläger die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechte. streits sowie zur Leistung des ihm durch Urtheil vom 1. Juli 1899 auferlegten Eides und zur Läute- rung des Urtheils vor die IT. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stettin, Zimmer 18, auf den 28. März 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. ;

Stettin, den 7. Dezember 1899.

Schultz. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

64343 Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Arbeiter Genetzky, Louise Marie Ernestine, geb. Hösel, zu Stettin, Veinrichstraße La. Hof III, Prozeßbevollmächtigter: Justizrath Ritschl zu Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Paul Karl August Genetzky, früher zu Stettin, jetz: unbekannten Aufenthalis, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte 6 böslich verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die LV. Zivilkammer des König. lichen Landgerichts ju Stettin, Zimmer Nr. 18 auf den 28. März 1900, Vormittags O Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte jugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stettin, den 8. ö 1899.

ch ultz, Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts.

64341 Oeffentliche Zustellung.

Die ien ed Albertine Marie Wernicke, geb. Bensemann. zu Friedrichs bruch, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Justizrath Hugo Warda und Rechtsanwalt Hellmuth Warda in Thorn, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann Karl August Wernicke, unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der ere gg, daß Beklagter sie böglich verlassen habe, auf Chescheidung dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu ertlären. Die Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreitz vor die Zweite Zipiltammer

des Königlichen Landgerichts zu Thorn auf den

5. März 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelafsenen Anwalt zu bestellen. 36. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2. R. 27/99.

Thorn, den 6. Dezember 1899.

BHabunski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

64418 Oeffentliche Zusftellung.

Nr. 19167. Die minderjsaprige Karolina Steimer in Balg, vertreten durch ihren Prozeßvormund Auguft Steimer allda, dieser vertreten durch Rechtsagent Christoph Haffner in Oosscheuern, klagt gegen den Anton Braun, Koch von Steinbach, zur Zeit an unbekannten Orten abwesend, wegen Ernährungs- beit ag, mit dem Antrage auf . des Beklagten zur Zahlung eines wöchentlichen in Viertel- jahresraten vorauszahlbaren Ernährungsbeitrags von 1440 3 J von der Geburt des klagenden Kinde an, d. i. vom 5. August 1899 bis zum vollendeten 14. Lebensjahre, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Groß- herzogliche Amtsgericht zu Bübl auf Donnerstag, den 8. Februar 1900, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bühl, den 9. Dezember 18939.

(L. S.) Nuß, Gerichteschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

64419 Oeffentliche Zustellung.

Die Kuratel über Franz Seraph Schömer, illeg. der Martina Schömer von Ering, nun verehelichten Piller, Gütlersfrau dort, vertreten durch Vormund Blasius Fuchs, Gütler in Singham, und dieser durch Rechtsanwalt Widmann in Pfarrkirchen, klagt gegen Immerl, Georg, Gütlerssohn von Münchham Ger. Simbach, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, au Zahlung von 225 M Alimente für die Zeit vom 1. September 1895 bis 4 März 18900. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtestreits ladet Klags-= partei den Beklagten vor das Kgl. Amtagerscht Simbach zu dem von diesem auf Freitag, 26. Ja⸗ nuar 1900, Vorm. 9 Uhr, anberaumten Ter⸗ mine, in welchem sie beantragen wird, durch vorläufig vollstreckbares Urtheil den Beklagten zur Zahlung von 225 M und Tragung der Kosten zu verurtheilen. Veröffentlicht behufs öffentlicher Zustellung an Georg Immerl, Gütlerssohn v. Münchham.

Simbach, 12. Dezember 1899. *

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Simbach.

Meggl, Sekretär. ̃

649773 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann S. Baum zu Berlin, Friedrich⸗ straße 189, klagt gegen den Kandidaten des böheren Lehramts Fritz Lehmann, s. Zt. zu Berlin, Hallesche⸗ straße 20, wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Auf- enthalts, aus Lieferung von Kleidungsstücken am 4. März und 19. Oktober 1898, mit dem Antrage auf kostenpflichtige vorläufig vollstreckbare Ver- urtbeilung desselben zur Zahlung von 173,10 4 nebst 60/0 Zinsen seit dem 31. März 1899 an ihn, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtestreits vor das Königliche Amts⸗ gericht J zu Berlin, Jüdenstraße 59, 111 repven, Zimmer 159, auf den 1. Februar 1909, Vor⸗ mittags 95 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen . wird dieser Auszug der Klage bekann gemacht. ;

Berlin, den 4. Dezember 1899.

John, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts J. Abth. 38.

64774 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann S. Baum zu Berlin, Friedrich⸗ straße 189 klagt gegen den Kandidaten des höberen Lehramts Fritz Lehmann, s. Zt. zu Berlin, Hallesche—⸗ straße 20, wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, aus Lieferung von RKleidungsstücken am 4. März und 19 Oktober 1898, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Ver- urtheilung desselben zur Zablung von 200 M nebst 60so rn seit 31. März 1899 an ihn, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitsz vor das Königliche Amtsgericht 1Lñ zu Berlin, Jüdenstr 59. III Treppen, Zimmer 159, auf den 1. Februar 1900, Vormittags 9r Uhr. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 4 Dezember 1859.

John, Gerichts schreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abth. 38.

643658 Oeffentliche Zustellung.

Der Vorschußverein , ,,, n. ein getragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haft pfl cht zu Friedricheberg, vertreten durch seinen Vor⸗ stand, im Prozeß vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Michaelis zu Berlin, Alexanderstr. 36a . gegen den Kaufmann Robert Werner, zuletzt ,, Berlinerstr. 128, wohnhaft, 3 bekannten Aufenthalts, aus den Wechseln vom 20. Juni 1899 über 440 S, vom 12. Junt 1899 über 995

und vom 18. Juni 16g über ig a6 b mit dem

Antrage auf 3ihlung ö J a. von 440 M nebst 60/0 Zinsen von 440 M . 23 22. September 1899 und 7.62 M6 Wechsel⸗ unkosten, * ö p. von 995 M nebst 6 ο Zinsen von 9go8 . 2 14. September 1899 23 7 6. 6 unko en, z n . ö; c. von 523. 90 M nebst 6o / Zinsen seit dem 22. September Er 9 . ,,, andlung r s vor für Handeltsachen des Königliche

*