8. n,, . 8⸗Sachen.
7. Äusgebote, Zustellungen u. dergl.
3. Ün all, und Invalldltäts⸗ ze. Versicherung. 4. = Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. b. Verloosung ꝛc. vo hpapieren.
Oeffentlicher Anzeiger.
6. Kommandit · Gesellschaften auf Aktien u. Altien · Gesell
. Grwethg. und n a. 8. Niederlassun 9. Bank ⸗Ausweise.
10. Verschledene Bekanntmachungen.
S⸗-Genossenschaften. 2c. von Rechtsanwalten.
) Untersuchungs⸗Sachen.
(66581 Steckbriefs⸗Erledigung. lͤ ,, den Kaufmann Friedrich Gottlieb Adolf Topf wegen betrüglichen Bankerutts unter dem 16. November 1875 in den Akten T. 116. 73 erlassene und unter dem 21. Januar 1836 in den Atten V. R. II. 58 1885 erneuerte Steckbrief wird zurückgenommen. Berlin, den 15. Dezember 1899. Der Untersuchungsrichter beim Königlichen Landgericht J.
66583 Vas unterm 20. Oktober d. J. gegen den Ersatz reserbisten Arbeiter Stephan Sobisiak aus Gurtschin erlassene öffentliche Strafvollstreckungsersuchen wird hiermit zurückgenommen. Königslutter, den 14. Dezember 1899. Herzogliches Amtsgericht. Brinckmeier.
tt Y Aufgebote, Zustellungen und dergl.
66584 wangsversteigerung. ! 34 im ,, von der Dorotheenstadt Band 3 Nr. 221 auf den Namen: .
1) der Helene Pauline Johanne, Ghegattin des Majors Conrad Alberti, geborenen Meßner, zu Gnesen, ;
Y des Kaufmanns Max Richard Carl Meßner zu Berlin,
3) des Fräuleins Gertrud Marle Elise Meßner zu Altona,
4) des am 22. September 1871 geborenen Portepee⸗ Fähnrichs im Schleswigschen Feld. Artillerie. Regiment Rr. 9, zur Zeit in Hannover, Georg Grich Carl Meßner, .
5 des am 23. November 1879 geborenen Carl Erich Wilhelm Meßner in Glogau,
6) des am 5. Juni 1882 geborenen Willy Franz Carl Meßner zu Glogau
als Miteigenthümer eingetragene, in der Dorotheen⸗ straße Rr. 6 belegene Grundstück soll guf Antrag bes Leutnantg d. Res. Georg Meßner zu Berlin zum Zwecke der Auseingadersetzung unter den Miteigen⸗ thümern am ⁊7Z. Februar 1900, Vormittags 105 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtstelle. Neue Friedrichstrate 13, Hof, Flügel C., Erdgeschoß, Saal 40, zwangswesse versteigert werden. Dag Grundstäck ist nicht zur Grundsteuer, jedoch mit 3M öz40 S Nutzungswerth zur Gebäudesteuer ver— anlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Äbschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschäßungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Zimmer 41, eingesehen werden. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstäcks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil äber die Ertheilung des Zuschlags wird am 7. Februar 1909, Nachmittags 127 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden.
Berlin, den 9. Dejember 1899.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 86.
66586 . ͤ In Sachen des Mühlenbesitzers W. Stünkel in Höxter, vertreten durch Rechtsanwalt Hampe hier, Klägers, gegen ; .
II die Ghefrau des Gastwirths Otto Ziem in Neuhaus, . ;
2) den Gerichtsschreibergehilfen Fröhlich hierselbst als Vormund der minderjährigen Louise Müller in Neuhaus, Beklagte, we en Hypothekzinsen, wird, nach dem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme der den Beklagten gebörigen Grundstücke:
I) des Anbauerwesens No. ass. 26 in Neuhaus sammt Zubehör, . t
2) der Wiese am Langenberge Nr. 196 zu 84 Ruthen 66 J. Fuß — Holzmindener Feldmark —
3) der Wise von 2 Morgen am Langenberge, zwischen Danne und der Cammer gelegen — Neu⸗ häuser Feldmark —,
4) a. Ackerstück am Langenberge zu 1 Morgen 86 Ruthen, . .
b. Ackerstück daselbst zu 2 Morgen 49 Ruthen,
c. Wiese zu 98 Ruthen Nr. 208, Altendorfer Feld ⸗ mark,
zum Zwecke der Zwangeversteigerung durch Beschluß vom 25. November 13599 verfügt, auch die Ein tragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 2. De- zember 1899 erfolgt ist, Termin zur Zwangt⸗ versteigerung auf den 7. April 1900, Morgens 10 Uhr, vor Herzoglichem Amtegerichte hierselbst an⸗ gesetzt, in weichem die Hypothekglaͤubiger die Hy⸗ pothekenbriefe zu überreichen haben.
Holzminden, den 8. Dezember 1899.
Herzogliches Amtsgericht. H. Cleve.
66585 : In 1 Zwangs versteigerungs sache des Rechtsanwalt Eduard Fungst in Nordhausen, Klägers, gegen die Ghefrau Mennicke, Ida, geb. Werner, zu Halle a. S. Beklagte, wird hiermit auf Grund des 5 92 der Braunschweigischen Subhastationg⸗ Ordnung vom J0. Juli 18538 zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß die aus dem gerichtlichen Kaufvertrage vom 6. Dezember 1858 für den Gastwirth Hermann Köhler, früher zu Schöningen, jetzt unbelannten Aufenthalts, im Grundbuche von Schöningen Bo. III /VIil Bl. 82 an 28. Stelle am 7. De em her 18698 eingetragene Hypothek über 3350 6. — drei⸗ tausenddrethundertfünffi Mark — erloschen ist, nachdem dieselbe in dem gedachten Zwangsver⸗ , , ,, n. nicht zum Zuge gekommen und bieserhalb im Grundbuche gelöscht ist. Schöningen, den 18. Bezember 1899. Herzogliches Amtsgericht.
66678] Oeffentliche Vekanntmachung. In der gerichtlichen Theilungssache des Steuer⸗ aussehers a. D. Carl Ertmann in Andernach, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt van Ghemen daselbst, egen den Metzgergesellen Oskar Ertmann, früher in kKecsher eh, jetz; ohne bekannten Aufentbalt in Afrika, und dessen nach Wohn⸗ und Aufenthaltsort bekannte Geschwister, ist beantragt, die Theilung des den Parteien gemeinschaftlich gehörigen, zu Andernach in der Kupfergaffe gelegenen mit der Nr. 11 be⸗ zeichneten We Huf? Flur 1 Nr. 1334/6384 und 35, vorzunehmen, und hat der Notar Dr. Hasten⸗ rath in Andernach Verhandlungstermin auf Montag, den 26. März 1900, Vormittags 10 Uhr, zu Andernach in seiner Amisstube anberaumt. Zu diesem Termin wird der Oscar Ertmann unter der Verwarnung, daß im Falle seines Ausbleibens an⸗ genommen wird, er sel mit der Theilung einver⸗ standen, vorgeladen. Zum Zwecke ver öffentlichen Zustellung wird dieses bekannt gemacht. Andernach, den 18. Dezember 1899. (Unterschrift), . Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. J.
b66 16 Aufgebot. ö
Rachdem die Firma S. Flechtheim in Brakel und der Domänenpächter Egon Berghoff⸗Ising in Alfredshöhe den Antrag auf. Einleitung des Auf⸗ gebotzverfahrens, betreffend die von der Mecklen⸗ burgischen Lebengzversicherungs⸗ und Sparbank in Schwerin unter dem 30. Dezember 1893 für den Domänenpächter Egon Berghoff ⸗ Ising in Wabern ausgestellte Lebensversicherunge police Nr. 28 678 über 30 600 (, zurückgenommen haben, wird der auf den 5p. April 1960 angesetzte Aufgebotgtermin aufgehoben. Schwerin (Mecklbg.), den 16. Dezember 1899.
Großherzogliches Amtsgericht.
493349 Aufgebot. Die hiesige Zweigniederlaffung schaft The American Gompagny, ju Boston hat dag Aufgebot des Niederlagescheines Königlicben Hauptsteueramts dahser über die von ihr bei diesem niedergelegte, The American Ce Frantfurt l10I, gezeichnete Kiste mit bloß geschwärztem Rindleder, Konto 7 Nr. 2 des Niederlageregisters, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den L6. Mai E900, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 29, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Frankfurt a. M., den 17. Oktober 1899. Königliches Amtsgericht. IVI.
der Aktiengesell
66607 Aufgebot. Von der Allgemeinen Berliner Omnibus . Aktien- Gesellschaft in Berlin ist das Aufgebot derjenigen Gegenstände, welche in der Zeit vom 1. Dezember 1898 bis 30. Nobember 1895 in den Wagen der Gesellschafk gefunden und von den Verlierern oder Gigenthümern nicht zurückoerlangt worden sind, be⸗ antragt worden. Ein 2016 Nummein umfassendes Verzeichnsß der Gegenstände liegt in unserer Gerichts schreiberei, Neue Friedrichstr. 13, zur EGinsicht aus. Besichtigung der Gegenstände ist im Zentralbureau der ge har Kurfürstenstr 143 1, Vormittags pon 9 bis 1, Nachmittags von 3 bis 7 Uhr. ge— statt· t. Es befinden sich darunter Geldstücke, Ringe, Portemonngieß. Stöcke, Schirme Handschuhe, Schlüssel, Taschenmesser, Pineenez Brochen u. s. w. Die unbekannten Verlierer oder Eigenthümer dieser Gegenstände werden aufgefordert, bet dem unterzeich· neten Gericht, und zwar spätestens in dem auf den 26. Februar 190900, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichsträße 13, Hof, Flügel B., Zimmer 27, anberaumten Termin ihre Änsprüche oder Rechte anzumelden, widrigenfalls shnen nur der Anspruch auf Herausgabe des durch den Fund erlangten und zur Zeit der Erhebung des Anspruchs noch vorhandenen Vortheils vorbehalten, jedes weitere Recht aber autgeschlossen wird. Berlin, den 16. Dezember 1895. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 84.
(66617 Aufgebot. Auf Antrag der nachbenannten Bercchtigten bezw. des gesetzlichen Vertreters werden folgende, angeblich abhanden gekom mw ene Sparkassenbücher der städtischen Srarkasse zu Brieg zwecks Kraftloserklätung auf— gehoben: (. . I) das Sparkassenbuch Nr. 49 309 über 29 M6 58 I, auegesertigt für die minderjährige Auguste Postrach zu Neu-Sorge, Kreis Brieg, 2) das Sparkassenbuch Nr. 64 413 über 63 6 78 8, ausgesertigt für den Pferdeknecht Gottlieb Dombrowka zu Wenziowitte Antheil Gülchen, Kreis Namslau. . . Die gegenwärtigen Inhaber der Sparkassenbücher werden' aufgefordert, ihre Rechte und Ansprüche spätestens im Termin am 7. Juli A900, Vor mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anzumelden, und die Bücher vor- zulegen, widrigenfalls letztere für kraftlos erklärt werden sollen. Brieg, den 16. Dezember 1899. Königliches Amtsgericht.
48495 Bekanntmachung. Auf den Antrag des Vorstandes des igraelitischen Frauenvereins zu Obornik wird der Inbaber des an⸗ geblich verloren gegangenen Sparkassenkuchs der hiesigen Krelssparkasse Nr. 4589 über 142 98 9 — Ginlage Ende 1897,95 — und am 2. Mai 1898 lautend über noch 112 S½ 98 3. ausgestellt für den Frauenverein in Obornik, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, am 6. Februar 19900. Vormittags 11 Uhr, seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls es
für kraftlos erklärt werden wind.
Obornik, 12. Oktober 1899. Königliches Amtsgericht.
418499 Aufgebot. : . Sparkassenbuch Nr. 6a95 der Sparkasse des
angen und soll auf Antrag des Maurers August . zu Prenzlau als gefetzlichen Vertreters der Gigenthümerin, seiner Tochter, zum Zwecke der neuen Ausfertigung für kraftlos erklärt werden. Es wird daher der Inhaber des Buches aufgefordert, svätestens ia Aufgebotstermine am A0. Mai 1909, Vorm. 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Zimmer Nr. 4, seine Rechte anjumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlogerklärung desselben erfolgen wird. Prenzlau, den 10. Oltober 1899.
Königliches Amtsgericht.
66618 . ö Sparkassenbuch der Sparkasse des Kreises Wiltenberg Nr. 10 480 über 206,97 S6, ausge⸗ stellt für den minderjährigen Otto Hönicke zu Wüstemark, wird biermit aufgeboten. Der Inhaber dieses angeblich verloren gegangenen Spaꝛrkassen bucht wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. Juli 1900, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin feine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird.
Wittenberg, den 11. Dejember 1899.
Königliches Amtsgericht.
66614 Aufgebot. Auf dem im Grundbuche von Timmenrode Bd.] Bl. 33 J eingetragenen Wohnhause No. ass. 35 nebst Zubehör steht auf Grund des Adjudikationsscheins dom 8. Oktober 13851 eine Hypotbek zu 375 Thlr. — dreihnndertundfünfundsieben ig Thalern — für die Gemeinde Timmenrode eingetragen. Nachdem die Gemeinde Timmenrode das Aufgebotsverfahren hin⸗ sichtlich jenes angeblich abhanden gekommenen Ad⸗ judikattonsscheins beantragt hat, wird der unbekannte Inhaber desselben aufgefordert, seine Ansprüche und Rechte spätestens in dem auf den 7. Juni 1900, Morgens EO Uhr, anberaumten Aufgebot termine anzumelden, widrigenfalls die Schuldurkunde dem jetzigen Cigenthümer des Pfandgrundstücks, Schmiede meister Carl Freist zu Timmenrode, sowie den Rechts. nachfolgern des Schuldners, Schmiedemeister Zacharias Querfurth zu Timmenrode, gegenüber für kraftlos er⸗ klärt werden soll. Blankenburg, den 14. Dezember 1899. Herzogliches Amtsgericht. Lämmerhirt.
66606 Aufgebot. Der Ingenieur Louis Schöttelndreyer zu Dort⸗ mund, handeltreibend unter der Firma Göhmann G Einhorn daselbst, vertreten durch den Rechtsanwalt Kramberg zu Dortmund, hat das Aufgebot der an— geblich verloren gegangenen Hypothekenurkunde über die im Grundbuche von Dortmund Band h Blatt 19 in Abth. III unter Nr. 6 bezw. Band 43 Blait 55 in Abtb. 111 unter Nr. 12 eingetragenen Post, nämlich: ‚Siebentausend fünfhundert Mark Dariehn mit 40s0 Zinsen seit dem 1. Januar 1893 und zahlbar nach Ablauf von zehn Jahren, wobei sedoch dem Schuldner das Recht einer sechs monat⸗ lichen Kündigung zusteht, für die Wittwe des Kauf⸗ mann Josef Rosenthal, Rika, geb. Rosenthal, zu Wattenscheid, auf Grund der Schuldurkunde vom 4 Januar 1893 eingetragen am 7. Januar 18983 zwecks Löschung der Post, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Mai 1900, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf— gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ funde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlosertlärung der Urkunde erfolgen wird. Dortmund, den 9. Dejember 1899.
Königliches Amtsgericht.
66500 Aufgebot.
Es werden aufgeboten:
J. nachstehende Hypothekenposten: .
I) auf Antrag des Berghauers Julius Heinzel zu Schwarzwaldau die angeblich getilgte, auf seinem Grundstücke Nr. 8 Schwarjwaldau Abtb. III. Nr. 4 des Grundbuchs aus der Verfügung vom 10. Mails! haftende Forderung von „8 (acht) Reichsthaler 29 Slbg. 7 Pfg. oder 11 Thlr. schlel. OH Slbg. 146 Pfäa. ig Kgl. Preuß. 64er Kurant. — 26 M 97 3 mil 6 So verzinelich für die Kuratelkasse der Bauer Georg Friedrich Schael'schen minderjährigen Kinder zu Mittel⸗Konradswalrau, zwecks Loschung; —
Y) auf Ar trag des Schmiedemeisters August Schneider zu Reußendorf, vertreten durch Rechtsanwalt Man⸗ dowski hier, die angeblich getilgte, auf dem Grund- siück des ersteren Rr. 84 Reußendorf Abth. III Nr. 4 des Grundbuchs aus der Verhandlung vom 12. Oktober 1847 haftende Darlehnsbypethek von 24 Tolrn. — 72 M für die ledigen Schwestern Christiane und Beat? Meywald (Maiwald) ju Landeshut, zwecks Löschung. .
II. Nachstehende Hypothekenbriefe: ;
1) auf Antrag des Berghauers Peter Heinze zu Schwarzwaldau und seiner Ehefrau Anna, geb. Kühnel, dort, vertreten durch Rechtsanwalt Mandowki hier,
15. September 1845
der Hypothekenbrief vom 15. Seytember 1875 über 19. Juli 1869
die auf dem Grundstücke Ne. 45 Schwarzwaldau Abth. III Nr. 4 für die evangelische Schule dort eingetragene Darlehns Resthypothek von 120 zwecks Löschung der Post; ;
2 auf Antrag des Staattzanwaltschafttz ˖ Ober⸗ Sekretärs Friedrich Sauer zu Liegnitz und des Kataster⸗ kontroleurs Emil Sauer zu Templin der Hypotheken⸗ brief vom 30. Januar 1873 über die auf dem Grund stücke Nr. 55 Läandeshut⸗Stadt Abtb. III Nr. 12 deg Grundbuchs für die Antragsteller haftende Hypothet von 1464 Thlrn. 3 Slbg. 11 Pf. — 4392 M 41 3 mütterliches Erbtheil, zwecks Erlangung einer neuen Ausfertigung. .
Die unbekannten Berechtigten dieser Hypotheken posten und die unbekannten Inhaber dieser Hypotheken briefe werden aufgefordert, ihre Ansprüche auf die Hypothekenposten und Briefe unter Vorlegung letzlerer spätestens im Aufgebotstermine am 25. April 15900, Vormittags 11 Uhr bei dem unter⸗
ihren Ansprüchen darauf ausgeschlossen und die Posten im Grundbuche gelöscht werden und die Hypotheken. urkunden für kraftlos erklärt werden werden. Landeshut, den 8. Dezember 1899.
Königliches Amtsgericht.
lagohs q Auf Antrag des Husenpächters Ludwig Schregel in Granzin, früher in Spornitz, wird der etwaige Inhaber des für den Antragsteller am 3. Februar 1897 ausgestellten, angeblich verlorenen Hypotheken. scheing über 400 , eingetragen Fol. 7 deg Grund. und Hypothekenbucht für die Häuslerei Nr. 3 in Spornitz, aufgefordert, spätestens im Aufgebott— termin am 36. Juni 19090, Mittags 2 uhr, seine Rechte anzumelden und den Hypathekenschein vorzulegen, widrigenfalls dieser für kraftlos erklärt wird.
Neuftadt i. Mecklbg., den 14. Oktober 1899.
Großherzogliches Amtsgericht.
66619 Aufgebot.
Auf den Antrag der Wittwe Johanna Siedler, geb. Wack, ju Weichselmünde, vertreten durch Rechtsanwalt Rothenberg, werden alle wiejenigen, welch? das Eigenthum des im Grundbuch bon Weschselmünde Blajt 71 für die Fischer Martin und Caroline Florentine, geb. Bansemer, Treptau'schen Gheleute eingetragenen, in Weichselmünde Nr. 46 belegenen, im Grundsteuerbuch Artikel 58 verzeich⸗ neten Grundstücks, bestehend aus einem Wohnhause mit Stall — beanspruchen, aufgefordert, ihre An. sprüche spätestens in dem auf den 2H. Februar 1900, Vormittags 10 Uhr, im Gerichteg bäude, Pfefferstadt, Zimmer 42, anberaumten Aufgebot termine anjumelden, widrigenfalls sie mit ihren An— sprüchen und Rechten ausgeschlossen werden werden. Danzig, den 16. Dejember 1899.
Königliches Amtegerichts. Abth. 11.
66679 Aufgebot. Ver Voꝛstand der Manrkgenossenschaft zu Quaken⸗ brück hat daäz Aufgebot der unbekannten Antheilt— rechte und der unbekannten Rechte Dritter an den Markengrundstücken beantragt. Ein Vexzeichniß ker dem Vorstande bekannten Markberechtigungen ist eingereicht und kann auf der heesigen Gerichtt⸗ schreiberei eingesehen werden. Alle etwaigen aus dem Verzeichnfsse nicht ersichtlichen Antheilsrechte an der Quakenbrücker Mark sind svätestens in dem am Donnerstag, den 15. März E990, Bormittags L6G Ühr, vor biesigem Amtsgerichte staitfigdenden Aufgebotstermine anzumelden, wozu hiermit öffentlich aufgefordert wird. Unterbleibt die Anmeldung,. so trilk der Rehtsnachtheil ein, daß die nach Erlassung des Ausschlußurtheils sich etwa meldenden Matk— berechtigten für die betreffenden Antheile von den bis dahin stattgebabten Nutzungen und Vertheilungen deg Markenvermögens ausgeschlossen bleiben, über · haupt alle bis dahin über das Markenvermögen ge— treffenen Verfügungen und in Markenangelegenheiten gefaßten Beschlüsse anzuerkennen schuldig sind. Die in dem Verzeichnisse angegebenen bekannten Mark⸗ berechtigten werden bis zum 15. Januar 1900 Be⸗ nachrichtungen des unterzeichneten Gerichts erhalten, durch welche sie von der Verpflichtung zur Anmeldung goch besonders ausgenommen werden. Laut Ver nleichs mit der Sladt Quakenbrück sind der Matl— genossenschaft folgende in der Gemarkung Qua ten brück belegene Grundstücke zugefallen: Kartenblatt 1
827. 823 324 9 292 341. Parzellen „I mo, Wo li, Gifs r 1:
2. . Kartenblatt 15 Parjiellen , F 4, d ö
32. 3
8, 15 bis mit 20; Kartenblatt 16 Parzellen 3 34 36. 37
3 ,
1 P .
ti. *, K g. 30. (Merschweide Flach, Zwischenmersch, Nachtweide und Grundstücke nördlich der Mentlager Chaussee) Alle diejenigen, welche Eigenthums⸗, Näher⸗, lehnrechtliche, sideilom missarifche, Pfand und andere dingliche Rechte, int⸗ besondere auch Servituten und Realberechtigungen an diefen Grundflächen zu haben verneinen, werden ebenfalls aufgefordert, folche Rechte beim unier— zeichneten Gerichte spätesten s im obigen Termine anzumelden, widrigenfalls der R chtonachttzeil ein · tritt, daß für den sich nicht Meldenden im Verhalt⸗ niffe zu der Markgenossenschaft das Recht verloren
geht. Quakenbrück, den 15. Dezember 1899. Königliches Amtsgericht.
39. 4
38 06 26,
35 —̃ , 4 bis mit 16,
)* 25
mit
66608 Aufgebot. ;
Von' dem Rechtsanwali Uhlenbrock zu Friedenau. Berlin, Rheinstr. 9, als Vormund des geistes kranken Ludwig Gichler, ist der Antrag gestellt worden, den am 27. Nobember 1848 zu Berlin gebolenen, an. eblich feit August 1880 veischollenen Mechanite en Albert Heinrich Eichler aus J für todt zu erklären. Der Verschollene und d von ihm etwa zurückgelassenen unbekannten Erben und Erbnehmer werden infolge dessen auf gefordert, sich vor oder in dem am 6. Ol tober 1900, Vormittags 114 Uhr, vor 3. unterzeichneten Amisgerichte, Neue gFriedrichstraße J Hof, Flügel B., vart,, Zimmer 27, anste hender Termine persönlich oder schristlich zu melden, widrigen falls der Verschollene für todt erklärt werzen wir
Berlin, den 18. Dejember 1899.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 84.
66600) Aufgebot betzuf Todeserklärung e
Auf Antrag des Schlossers Ernst Vermann hie Meyerstraße 33, als Testaments voll strecker de? ö. 5 Dktober 1899 bierselbst veistorbenen , meiffers Otto Hinrich Koch, wird der Ar . Guftav Apolpyh Koch, geb. am 10. Seytember i. in Bremen, Sohn des vorbenannten Tischlermeiste Otto Hinrich Koch und dessen CGhefrau . Catharine Marie, geb Beermann, damit au ) sordert, spätesten in dem zum weiteren e bh Donnerstag, den 24. Januar 1901, 943 mittags s Üihr, vor dem Amtsgerichte, im Gericht
zeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls die un;
(Unterschꝛift.
renzlauer Kreises, ausgefertigt auf. Ina Vieritz zu — 1 aber 204,77 „, ist angeblich verloren ge⸗
bekannten Berechtigten der Hypothekenposten mit
hause hierselbst, Zimmer Nr. 66, anberaumten Au
Berlin
ist der am 4. Februar 1900, Vormittags 10 Uhr,
gebotstermine sich ju melden, widrigenfalls er für sodt erklart, sein Vermögen den im Falle seines Ablebens zur Erbfolge Berusenen ausgeant wortet und der etwa hinterlassenen Ehefrau die Wieder⸗ perhelrathung gestattet werden soll. Mit dem Be—⸗ merken, daß angestellten Ermlttelungen zufolge der Gustav Adolph Koch am 6. April 1889 Bremen obne Angahe eines Reiseziels verlassen hat. und seit dieser Zeit nichts hat von sich hören lassen, werden um weltere Nachrichten über dessen Fortleben oder Tod alle ersucht, welche solche zu geben im stande sind. Die unbekannten Erben und Gläubiger des Verschollenen haben ihre Ansprüche bei Meidung des Verlustes spätestens in dem anberaumten Termine geltend zu machen.
Bremen, den 13. Dejember 1899.
Das Amtsgericht. (gez) Hogrefe.
Zur Beglaubigung: Stede, Gerichtsschreiber. 66613 Aufgebot.
Auf Antrag des Gärtners Heinrich Rautmann in Linden bei Wolfenbüttel, beziehungsweise des Pripat— mannes Ernst Weber in Burgdorf, werden:
1) des ersteren Bruder, der am 25. Januar 1835 in Nettlingen geborene Steinhauer Johann Friedrich Nautmanu, der im Jahre 1857 aus Listringen nach Amerika ausgewandert und seitdem verschollen ist,
2) des letzteren Schwester, die am 7. September 1829 in Klein ⸗Escherde geborene Johanne Catharine Amalie Weber, später verehelichte Berliner, die im Jahr 1854 aus Burgdorf nach Amerika, Staat Illinois (Arizona), ausgewandert und seit dem Jahre 1866 verschollen — angeblich damals schon verstorben — ist,
aufgefordert, sich spätestens in dem vor dem unter zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin am 9. Januar 1901, Vormittags 11 Uhr, Zimmer 47, zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden und ihr Vermögen den nächsten be—⸗ kannten Erben überwiesen werden wird. Alle Per— sonen, die über das Fortleben der obengenannten Verschollenen Kunde geben können, werden auf— gefordert, dies dem unterzeichneten Gericht bis zu dem oben anberaumten Termin mitzutheilen. Zugleich werden für den Fall der demaächstigen Todeserklärung etwaige Erb⸗ und Nachfolgeberechtigte der Verschollenen zur Anmeldung ihrer Ansprüche bis zu dem vorbejeichneten Termin aufgefordert, widrigen falls bei der Ueberweisung des Vermögens der Verschollenen auf sie keine Rücksicht genommen werden wird.
Hildesheim, den 12. Dezember 18939.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung J.
66619 Ediktalladung.
Beim unterzeichneten Amtsgericht ist Folgendes vorgestellt worden:
Stanislaus Pomykalsky, verheirathet seit dem 13. Juli 1879 mit Antonia Skatorska zu Neuende, jetzt in Hamburg, sei 1881 — damals etwa 365 bis 36 Jahre alt — nach Amerika ausgewandert und habe 1882 von Baltimore aus geschrieben, seitdem aber kein Lebenszeichen wieder von sich gegeben.
Auf desfallsigen Antrag wird hierdurch Termin ohne Rücksicht auf die Gerichtsferien angesetzt auf Freitag, den L2. Oktober 19090 und der Ab— wesende aufgefordert, sich zu demselben zu melden, unter der Verwarnung, daß er für todt eiklärt, und daß seiner Ehefrau die Rechte und Eigenschaften einer Wittwe beigelegt werden sollen. Zugleich wer⸗ den alle, welche von dem Leben oder Tode des Ver— scholl'nen Nachricht besitzen, zur Mittheilung an das unterzeichnete Amtsgericht aufgefordert. Die An⸗ meldung kann mündlich zum Protokoll des Gerichts⸗ schreibers oder schriftlich gemacht werden. Das Er— kenntniß wegen der Todeserklärung wird am 15. Ok- tober 1900 abgegeben und nur ein Mal in den Oldenburgischen Anzeigen bekannt gemacht werden.
Jever, 1899 Dezember 14.
Großherzoglich Oldenburgisches Amtsgericht. III.
Weber.
66611 Bekanntmachung.
Auf Antrag der Frau Schausteller Schumann, Caroline Wilhelmine Marie, geb. Krause, zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Becker zu Kammin, wird deren Mutter, die Eigenthümerfrau Caroline Krause, geb. Boetins, welche seit Anfang der 1880er Jahre verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens am Iz. Dezember 1900, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Zimmer 1, zu melden, widrigenfalls dieselbe für todt wird er⸗ klärt werden.
Kaumin i. Pomm., den 12. Dezember 1899.
Königliches Amtsgericht.
66612
Auf Antrag der Handelsfrau Constantine Ossadnik zu Plania, wird der Fleischer Theodor Ofsadnik aus Plania, geboren in Groß⸗Peterwitz am 11. September 1848 als Sohn des Häuslers Carl Ossadntk und seiner Ebefrau Marianna, ge borene Wyeisk, aufgefordert, sich spätestens in Auf— gebotstermine am 12. Oktuber 1909, Vorm. 10 Uhr, bei dem unterieichneten Gerichte zu ,. widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird.
Ratibor, den 14 Dezember 1899.
Königliches Amtsgericht. Abtheilg. 1IV.
(66609 Betauntmachung. In der Olga Emma Schlicht'schen Aufgebotssache
anstebende Aufgebotstermin aufgehoben, und werden die Erben der am 13. Mai 1896 in Alt⸗Barkoschin verstorbenen Olga Emma Schlicht unter Bezug— nahme auf unsere Bekanntmachung vom 17. März 1899 aufgefordert, in dem anderweit auf den 7. Februar 1900, Vormittags A2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht auberaumten Aufgebots« termin sich zu melden, widrigenfalls der Nachlaß dem Fiskus verahfelgt werden wird und der sich später meldende Erbe alle Verfügungen des Eib— schaftsbesitzers wird anerkennen müssen und weder Rechnungslegung, noch Ersatz der Nutzungen, sondern , des noch Vorhandenen wird fordern ürfen. Berent, den 13. Dezember 1899. Königliches Amtsgericht
bb ob] Aufgebot. Auf Antrag des Nachlaßpflegers Rechtsanwalt Ley
Friedrich Wilbelm Preißler aufgefordert, spätestens in dem Aufgebotztermin am 17. Oktober 1900,
sich zu melden, widrigenfalls der Nachlaß dem sich meldenden und legitimlerenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem Fiskus verabfolgt werden wird, und der sich später meldende Erbe alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzerz anzuerkennen schuldig, weder Rechnungslage noch Ersaz der Nutzungen, sondern ö des noch Vorhandenen würde fordern
ürfen. Dortmund, den 9. Dezember 1899. Königliches Amtsgericht.
66615 Aufgebot. Auf Antrag der Testamentsvollstrecker der ver⸗ storbenen Frau Julie, geb. Berlin, verw. gew. Lwin, zuletzt des verstorbenen Privatmannes Louis Fries Wistwe, nämlich des Leopold Fries, wohnhaft hier⸗ selbst, Klosterallee 37 und dis Daniel Bredée wohn⸗ haft hierselbst, Fruchtallee 26, Parterre, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
Es werden I) alle, welche an den Nachlaß der in Hamburg ge⸗ borenen und hierselbst am 25. Oktober 1899 verstorbenen Frau Julie, geb. Berlin, verw. gew. Levin, zuletzt des verstorbenen Privatmannes Louis Fries Wittwe Erb oder sonstige An⸗ sprüche zu haben vermeinen, und alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von der genannten Erblasserin am 18. Januar 1895 hierselbst errichteten, mit Nachtrag vom 25. August 1893 versehenen und am 9. November 1899 hierselbst publizierten Testaments, ins—⸗ besondere der Ernennung der Antragsteller zu Testamentsvollstreckern und den denselben er— theilten Befugnissen widersprechen wollen, hier mit aufgefordert, solche An, und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. HJ, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 7. Februar 190090, Vormittags LI Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Parterre links, Zimmer Nr. l, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten — bei Strafe
des Ausschlusses. Hamburg, den 2 Dezember 1899. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.
(65453 Bekanntmachung.
Auf Antrag des Häuslers Johann Swiertzek zu Kolonie Poppitz wird dessen Muͤndel, der am 29. Ja⸗ nuar 1837 geborene Ignatz Rudolph Malcherek aus Poppitz, der seit dem Jahre 1878 verschollen ist, aufgefordert. sich spätestens im Aufgebotstermin, am 26. Oktober 1900, Vormittags 10 Uhr, zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt werden wird.
Ujest, den 11. Dezember 1893.
Königlicheüß Amtsgericht.
66680 Aufgebot.
Nr. 56151. Durch Urtheil Großh. Amtsgerichts hier vom 15. Dezember 1899 wurde auf Antrag des Küfers Johann Horlacher in Mannheim⸗Waldhot das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse in Mannheim Nr. 72240 über ein Einlageguthaben von 126 S 21 für kraftles erklärt. Mannheim, 19 Dezember 1893.
Gerichte schreiber Gr. Amtsgerichts: Stalf.
66663 Oeffentliche Zustellung. Die Losfrau Marike Robde, geb. Mokaullis, zu Wieszen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Scharffenorth in Memel, klagt gegen den Losmann Hermann Rohde, unbekannten Aufentbalts, auf Grund von S 688 ff. A. L. R. II, 1 — F 16567 Absatz2 Ziffer 2 und F 1574 B. G. B, sowie Art. 201 des Einföhrungsgesetzes dazu, mit dem Antrage: I) die Ehe der Parteien zu scheiden, 2) auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zue mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivil. kammer des Königlichen Landgerichts zu Memel auf den 23. Februar L900, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlich'n Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Memel, den 14. Dezember 1899. Riechert,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
ö er
66661 Bekanntmachung.
In Sachen Heininger, Philomena, Steinmetzfrau hier, Klagetheil, vertreten durch Rechtsanwalt Fritz Schiffner hierselbst, gegen Heininger, Otto, Stein—⸗ metz, früher in München, nun unbekannten Aufent⸗ halt?, Beklagten, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentlich! Sitzung der J. Zivilkammer des K. Landgerich's München 1 vom Mittwoch den 14. März 1900, Vor⸗ mittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird Beklagter durch den klägerischen Vertreter mit der Aafforderung geladen, rechtzeitig einen bei diesseitizem K. Land gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen:
I) die Ehe der Streitstheile wird aus Verschulden des Beklagten dem Bande nach getrennt;
2) der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, beziehungsweise zu erstatten.
München, am 19. Dezember 1899. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München J. Hartmann, K. Ober Sekretär.
66662 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Pauline Zabel, geb. Hübner, in Kol. Weißhof, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hell⸗ muth Warda in Thorn, klagt gegen ihren Ehemann Hermann Zabel, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sie böslich verlassen habe, mit dem Antrage, das zwischen den Parteten bestehende Band der Ehe zu trennen und den Be— klagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen
zu Otynhausen werden die Erben des am 18. Mai 186ꝛ zu Dortmund versterbenen Rentners Carl
Vorm. LL Uhr, bei dem unterzeichneien Gericht
kammer des Königlichen Landgerichts zu Thorn auf den 12. März 18900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zu elassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2. R. 28/99.
Thorn, den 14. Dezember 1899.
ͤ Zabunski Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
66677 Oeffentliche Zustellung.
Die offene Handelsgesellschaft Max Harrwitz zu Berlin, Potsdamerstr. 41 a, Inhaber: die Kaufleute Max Harrwitz und Fritz Harrwltz, beide zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Pietrkowski zu Berlin, Potsdamerstr. 365, klagt gegen den Elektro— techniker Theodor Mann, früher in Berlin, In— validenstraße 46, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen der in der Zeit vom 26. Januar 1895 bis zum 8. April 1895 zum Preise von 126,70 A6 gelieferten Bücher, worauf 53,70 S½ς gezablt sind, mit dem Antrag: den Bellagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung des Restbetrages von 73 M nebst 60 Zinsen seit 1. Januar 1896 an sie zu verurtheilen, und ladet ihn. den Beklagten, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreit? vor das Königliche Amtsgericht , Abth. 42, zu Berlin, Jüdenstr. 59, III Trevpen, Zimmer 166, auf den E5. März 19090, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zupellung wird dieser Auszyg der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen 42 C. 1378.99.
Ku hse, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts J. Abth. 42.
66670 Oeffentliche Zustellung.
Der Musikus Wilhelm Rabe bier, vertreten durch die Rechtsanwälte Nessig und Weichsel hier, klagt gegen den Tischler und Instrumentenmacher Hermann Rasche und dessen Ehefrau,. Auguste geb. Banse, früher hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus dem Schuldscheine vom 30. März 1839 mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten als Gesammt— schuldner zur Zablung von 650 S6 nebst Ho /o Zinsen seit 1. Januar 1895, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Herjoglichen Landgerichts zu Braunschweig auf den 14. März 1900, Vor⸗ mittags LO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemach!.
Braunschweig, den 13. Dezember 1899.
Nordmann, als Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts. 66672 Oeffentliche Zustellung.
Der Zwil⸗Ingenieur Maxwvon Schalscha Ehren⸗ feld zu Breslau, Wilhelmsufer 4 — Prozeßbevoll mächtigter: Paul Abend zu Breslau —, klagt gegen die unverehelichte, großjährige Schleußerin Marie Puff, früher zu Breslau, Basteigasse 1, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts auf Grund eines Kaufgeschäfts auf Zahlung des Restkaufgeldes, mit dem Antrage:
I) die Beklagte kestenpflichtig zu verurtheilen, an den Kläger 45 S nebst 5 Gιο Zinsen seit 1. Juni 1859 zu zahlen,
ö. das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er— aren.
Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Breslau, Schweidnitzerstaͤdtgraben Nr. 4, Zimmer Nr. 50, auf den 2. März 1900, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Breslau, den 16 Dezember 1899.
Reumann,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
66671 Oeffentliche Zustellung.
Der Moses Chambisé in Ettingshausen als Vor— mund des Settchen Kaufmann in Ettingshausen und als Generalbevollmächtigter der Marianne Kaufmann und der Regine Kaufmann, beide in Ettingshausen, vertreten durch Rechtsanwalt, Justizrath R. Hirsch—⸗ horn und H. Mendelsohn ig Gießen, klagt gegen die Bertha Kaufmann aus Ettingshausen, zur Zeit unbekannt wo abwesend, aus Erbrecht mit dem An— trage primär auf Anerkennung, daß die Beklagte Ansprüche an den Nachlaß des Levi Kaufmann von Ettingshausen nicht mehr zu bilden habe und dem gemäß habe geschehen zu lassen, daß die auf den Namen des Levi Kaufmann eingetragene ideelle Hälste der Grundstücke Fl. III Nr. 37, Fl. IIl Nr. 303, Fl. XIII Nr. 438, Fl. XIII Nr. 439, Fl. XIII Nr. 440 der Gemarkung Ettingshausen auf den Namen der drei Kläger im Mutationsver⸗ zeichniß und Grundbuch öberschrieben wird, eventuell auf Feststellung, daß ein Rechtsverhältniß bestehe, kraft dessen die Beklagte verpflichtet ist, das alleinige Erbrecht der drei Köäger an der von Levi Kaufmann herrühbrenden ideellen Hälfte der Grundstücke Fl III Ni. 37, Fl. II Nr. 3065, Fl. XIII Nr. 458, Fl. Xin Nr. 439, Fl. XIII 440 der Gemarkung Ettings⸗ hansen anzuerkennen und demgemäß die Versteigerung dieser Grundstücksantheile und die Mutation auf die Namen der Steigerer geschehen zu lassen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Groß— herzogl. Landgerichts zu Gießen auf Freitag, den 9. März 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gießen, den 18. Vezember 18939. Der Gerichteschreiber des Großherzoglichen Landgerichts: J. V.: (L. S.) Korwan, Gerichts ⸗Assessor.
66675 Oeffentliche Zustellung.
Der Fubrwerksbesizer Georg Engelhardt zu Göttingen, Gronerstraße 25, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Koltze daselbst, klagt gegen den Kandidaten der Landwirthschaft Henty Schramm, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen in den Jahren 1897 und 1898 dienstmiethlich geleisteter Wagenfahrten wit dem Antrag auf kostenpflichtige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 221,95 M nebst Ho / Zinsen seit J. Juli 1898 durch ein für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Uctheil, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche
Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil.
19009. Vormittags 10 Utzr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Göttingen, den 18 Dezember 1899.
Dy khoff, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 2.
66673]! Oeffentliche Zustellung.
Der Tischlermeister W. Bock in Hannover, Dörn⸗ bergstraße, vertreten durch Rechté anwalt Dr. Kiug daselbst, klagt gegen den Bauunternehmer Rob. Heinel, früher bier, Gretchenstraße 31, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, im Wechselproseß aus dem Wechsel Hannoper, den 6. September 1897 über 750 S und der Wechselprotesturkunde vom 6. De⸗ zember 1897, mit dem Antrage auf vorläufig voll⸗ streckbare Vtrurtheilung zur Zahlung von 122, 86 S nebst 6o / ꝗ Zinsen seit 17. November 1899 und 34,40 M Wechselunkosten, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtägericht, 5 D., Hannover, Zimmer 83, auf den 15. Februar 1900 Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zastellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hannover, den 18. Dezember 1399.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
66676 Oeffentliche Zustellung.
Die Erben und Rechtsaachfolger des zu Bonn ver⸗ lebten Holjzbändlers Hugo Peters als:
1) Josef Peters, Kaufmann in Bonn,
2) Ehefrau Heinrich Dammer, Agnes, geb. Peters, in Eller a. d. Mosel,
3) die Ehefrau Jean Müller, Julie, geb. Peters, in Wyler bei Kleye,
) die Ehefrau Heinrich Wick, Mathilde, geb. Peters, in Neuerburg bei Bitburg,
5) Anton Peters, Konzitor in Barmen,
6) Ehefrau Wilhelm Ooerbeck, Wilhel nine, geb. Peters, in Oberhausen,
7) Karl Peters, Goldarbeiter in Bonn, Kläger, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Abs und Kreisch zu Bonn
klagen gegen den Vietor Peters, Hand lungsgehilfe, früher in Köln, jetzt obne bekannten Wohn und Aufenthalts ort, und 1 Genossin unter der Behaup⸗ tung, daß die Beklagten den Klägern für von dem Vater bezw. Erblafser derselben erhaltene Kost und Logie, sowie für vorgelegte Rrisekosten und Portos, für die Zeit vom 11. November 1892 bis 26. Februar 1893 166 51 6 verschulden mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung der Beklagten durch vor⸗ läufig vollstreckbares Urtkeil zur Zahlung von 106,51 A nebst Zinsen zu Ho seit dem 24. Ok⸗ tober 1895. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Köln, Abth. Ha, auf den 7. März 19090, Vormittags 9 Uhr. Zim Zwecke der öffentlichen Zustellung an Victor Peters wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Köln, den 15. Dejember 1899.
(L. S.) Masselter, Gerichte schreiber
des Königlichen Amtsgerichts. Abth. Ha.
66674 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann S. Behrendtsobn zu Königsberg, Ostpr., Alistädtsche Langgasse Nr. S0 / 8l, vertreten durch Rechtzanwalt Lipmann in Königsberg, klagt gegen den Maschinenreisenden Wilhelm Holstein, früher in Königsberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Kaufgeld für ki am 21. September und 1. November 1897 gelieferten Bekleidungsgegenstände mit dem Antrage,
l) den Beklagten zur Zahlung von 167 4 50 3 nebst 6 9½υ Zinsen seit dem 1. November 1897 kosten⸗ pflichtig zu verurtheilen,
2) das Urtheil für erklärten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts gericht zu Königsberg, Ostpr., auf den 25. April E900, Vormittags 10 Utzr, Zimmer Nr. 36. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage betannt gemacht.
Dongows ki, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung 9.
66665 Die Ehefrau des Schreinermeisters Franz Cronen⸗ berg, Karoline Elisabeth, geb. Schmitz, in Elber⸗ seld, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Koenig 1. daselbst, klaat gegen ihren Ehemann auf Güter⸗ trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmẽt auf den 12. Februar 1990, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgericht, III. Zivilkammer, hierselbst.
Esberfeld, den 14 Dezember 1899 Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgeri
66666 Die Ghefrau des z. Zt. geschäftslosen Johann Heinrich van Kesteren, Wilhelmine, geb. Peters, zu Kleve, Projeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Wegh⸗ mann II. in Kleve, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verband⸗ lung ist bestimmt auf den 20. Februar 1900, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Land gericht, J. Zivilkammer, hierselbst. Kleve, den 16. Dezember 1899.
. Küpper. J. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.
66669 Die Ebefrau des Konditor; und Handelsmannes Ludwig Keßler, Anna, geborene Morgen, Handel s⸗ frau in Trier, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bettingen in Trier, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf Mittwoch, den 28. Februar E900, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, I Zivilkammer, hierselbst. Trier, den 15. Dezember 1899. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts. Semmelroth, Kanzleirath.
vorläufig vollstreckbar zu
ts.
66664 . Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerichts, 3. Zivilkammer, hüierselbst, vom 25. No⸗ vember 1899 ist zwischen den Eheleuten Wilhelm Roelen und Anna, geborene Thewill, ebenda die Gütertrennung ausgesprochen. ; Düsseldorf, den 15. Dezember 1899. Angermann, Are nnr,
Amtsgericht zu Göttingen auf den 10. Februar
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.