ö
(Belysningvosen), Vestre Boulevard in
Dänemark.
roöde j. Kopen agen: Lieferung von ungefähr 1650 000 d Gaskohlen
ar 1960 Naͤbereg bei der Abtheilung für Beleuchtun en r ãbereg be J. chtungswes n e n dean ir . Schluß, welcher die Trauer deß Genergls den Antrag des Augschuffeg; durch die Annahme, der Magistrat. seinen gefallenen Sohn schildert, wobei alle; vorlage wärden die Zensiten der zweiten , schlechter e
enhagen.
Verkehr s⸗Anstalten. Laut Telegramm aus Köln (Rhein) hat
englifche Post über Ostende vom 11. Januar in Köln Frleden in ti ten den Anschluß an Zug 31 nach Berlin über ildesheim wegen ,,,
Zugverspätung in Belgien nicht erreicht.
, Bremen, 11. Januar. (W. T. B) Norddeutscher Lloyd. in den einzelnen Werken se Dampfer Köln“ 106. Jan. v. Baltimore n. Bremen abgegangen.
n — 13. Januar. W. T. BJ Dampfer Bayern. 19. Jan. Reise v. Neapel n. Port Sald fortges. . Kaifer Wilhelm der Große, p. New Vork kommend, 11. Jan. auf der Weser angel. ö
London, 11. Januar. (W. T. B.) Caftl e Linie. Dampfer „Die Entführung aus dem Serail“ Carisbrook Castle beute auf Ausreise Madeira, ‚Braemar Castle“
heute auf Augreise die Canarischen Inseln passiert.
Theater und Mufik. Berliner Theater.
Der schen längere Zelt vorbereitete Cyclus von fünf Einaktern, Im in welchem bedeutsame CGpochen des verflossenen Jahrhunderts dra⸗
von Reinaberg um
ugenblicksbild geschaffen. — Den
. alt läßt, obwohl der vaterländssche ] Aus angitff, dag jedoch im Ganzen memlich ĩ . vel er ue 1 usschuß af
iegsseenen aus dem Feldzug von
8 d Momente un
well dieler bei feinen die s
örterun onal. 15. Januar, Mittags. Nagistratens ge Aldeling- Lavendel · Grundgedanke des ganen Festsp Ksichtigt gelassen babe; der Staat sei viel se 3 ier g , t . , e ,,,, .
1870/71. Ramentlich hat der ihnen das Wahlrecht zu entziehen. Stadtv Liebenow befürwortete
ch in die dritte Stu
Weichliche bermieden, dag wahrhaft Heldenhafte gebührend und ohne gestellt, sie würden dann vielfa h bag ; Ec müßse die Ansicht aufrecht erhalten, 9
atbos bervorgehoben wird, ein äußerst sesselndes und ergreifendes eingeschätzt werden. f ö ; Schluß j Eyclus bildet Arbelt., wer keine Steuern zahle, auch kein Wahlrecht ju beanspruchen habe.
. e die zwelte eine Handlung, wie r der Autor nennt, 2 darin gipfelt daß Der Stadt Preuß plaidierte für die Annahme der Magistratz.
11. Jan. in lzard passiert. rasa gegeben.
Mal? „Dat Bärenfell . Schwank
Abich, Tauma, die Herren Vollmer, und Kink sind darin beschäfti
matisch vorgeführt werden sollen, ging gestern zum erften Male in Julia“ zur Aufführung.
Scene Die Stücke sind: Weimar? von Ernst Wichert, Borwärts!“ von Joseph auff, „Sturmglocken“ von
Ompteda und Arbeit von Ludwi Jaco bo wgki; sie sind von Axel Delmar, dem Vater der Idee, zu ammengestellt und gleichzeitig in Buchform er⸗
enen. Wenn es in dem Geleitwort zu dem Werke heißt, sie bezweckten. a ö welches mit Stolz das zunächst das nachstehende sankschreiben Seinen Majestät des von Levetzow“ eigens für Pr. Max Pohl wird darin den Goethe darstellea
ugleich der Gesammttitel des Cyeluss Kaisers und Königs für die Glückwünsche der Versammlung zum liche Schauspieler
Georg Engel, Wörth‘ von Georg von
große Epochen des verflossenen Säculums, Deutfche Jab rhun dert. 9 genannt werde, flüchtig zu dur
fänger von dem zu sein, „was uns werden ließ in Mann und Werk“‘,
so scheint hiermit, trotz aller Bescheidenheit, doch schon zu viel versprochen worden zu sein. Um, wie beab stchtigt, zu vergegenwärtigen, Fahrez und Jahrhunderts in der Adresse vom 1. 8. t. dargebracht
leuchten und ein winziger Strablen Jahreswechsel zur Verlesung: Den Stadtverordneten Meiner Haupt; und Residen!stadt Berlin beigesteuert. Die Damen Auguste spreche Ich für die Glückwünsche, welche Mir zum Beginn des neuen Pahlen, und Herr Hugo Haßterl werden die
wie das deutsche Volt durch Lie Weimarischen Geisteshelden worden sind, Meinen Dank aus.
aufgerüttelt und zum Bewußtsein seiner geistigen Einheit geführt wurde, wie es dann duich innere und äukere Lauterungdnrozesse im Laufe der geschichtlichen Greignisse auch politische Einheit, Ansehen
d Macht im Rathe der Völker errang, wie aus Geführten 9 g des Schwertes
Führer, aus Dichtern und Denkern Helden
Dar eder Acbein wurden, dajn. waren die . A ; 1. gelösten fünf Stimmungs bilder weiterungtbau des Friedrich Wilbelmẽ⸗Hospiials in der Pallisaden
grohen Jabrhunderts rahmen heraus
Berlin Schloß, den 8. Januar
aus dem] Wallach nameng des Ausschusses
nicht durchweg angethan. Sie machten vielmehr den Eindruck ge⸗ straße 27. Der Ausschuß empfahl
fälliger, geschickt abgefaßter Gelegenhei Darstellung der Hauptmomente und ch des vorigen Jahrhunderts, sondern als einzelnen Dichter herausgegriffene Sti
konnten. Jedenfalls aber bildeten sie durch den ihnen allen gemeinsamen ᷣ seenisch wir ⸗ zu lassen. „Der eb e,. beantragte, die Vorlage an den Aus⸗ Wiederaufleben
186dichtungen, die weniger als eine Verfammlung lehnt die Magisttats vorlage ab und ersucht den Magistrat, arafteristischen Züge der Geschichte ihr baldigst eine andere Vorlage jum Neubau eines Hosyitals, und zwar nach Sinn und Geschmeck der möglichst in Verbindung mit den dem Hospitale benachbarten Hospital⸗
chproben aus derselben gelten anstallen auf einem anderen städtischen Irundstücke, entweder außerhalb oder innerhalb des städtischen Weichbildes an der Peripherie, zugehen Bureau“ meldet aus Maseru vom 8. d. M.: Ein starkes
erkennengwerth durch. Da daz gesammte pern, des Theaters be⸗ schäftigt war, so verbietet es sich von selbst, d
Mannigfaltiges. Berlin, den 12.
An die Stadlverordneten zu Berlin.“ Nach Eintritt in die Tagesordnung berichtete dann der Stadtv.
nvernehmen zwischen vorlage, während
Arbeitgebern und Arbeitern allein zu finden ist. In ungemein fein, achtete, eine Steu fühliger Art wird dieses Thema behandelt und in einer Weise laffen; die Arbeiter bezablten duichschnütlich durchgeführt, welche die geschilderten Verhãltnisse charaktersstisch beiträgen mehr, als die Steuer betrage. Wer an Rechten theil.
veranfchaulicht. · Sãmmtllche Darsteller führten ihre anstrengenden, l hr verschleden gestalteten Rollen an= wandte sich gegen die Ausführungen ker Stadtpvv. Liebenow und
Wallach, welche das vom Magistrat gegebene statistische Material be⸗ e Ramen der Einzelnen ] mängelt hatten. Nach westerer Debatte wurde der Antrag des Aus aufzuzählen. Auch die Regie, in welche sich außer dem Leiter der schusses in namentlicher Abstimmung mit 57 r. 53 Stimmen an= Mark Bühne, Dr. Paul Lindau, die Herrn Salm und Schefranek getheilt ge nommen. — Auf die öffentliche folgte eine ge 11. Jan. Reise v. Antwerpen M. Southampton fortgefetzt. Kalser hatten, hat geschickt und gewissenhaft ihres Amtes gewaltet. Wildelm II.“ 11. Januar v. Genug über Neapel und Gibraltar n.
New Pork abgeg. Bonn“, v d. La Plata kommen Antwerpen angek. ‚Lahn *, n. Nem York best., 11. Jan.
nehmen wolle, mü
der Stadiv. Wallach es für unangebracht er. er, die 300 000 M einbringe, außer Hebung zu an Strike.
ffe auch Pflichten erfüllen. Der Kämmerer Maaß
eime Sitzung.
Im städtischen Arbeits bau se betrugen die Bevölkerungs⸗ Im Königlichen Opernhause wird morgen Mofart'z Oper xiffern Ende Dezem
ber 1899: A. Korrigenden 1222 (10994 Männer,
unter Mitwirkung der Damen 128 Frauen)] B. Hospitaliten d57 (466 Männer, 107 Frausn), zu
erzog und Dietrich, der Herren Sommer, Mödlinger, LZieban und sammen 1779 Personen. . 1895 in dem Lazareth und in den Lazarethstattonen des Hospitals von
Im Königlichen Schaus pielbhause geht morgen zum ersten den Korrigenden 238 Männer und 18 Frauen, von den Hospitaliten
in drei Aufzügen von Gustav 184 Männer und
Radelburg, in Scene. Die Damen von Mayburg, Haußner, Sperr, der Monate Oktober bis Dejem Keßler, Hertzer, Boettcher, Heine
Januar 1900.
Ferner hat Herr
1900. Karten (4 und 6 Wilhelm K. stelle des Vereins
Linden), sowie im
über den Entwurf zum Er—
Als Kranke befanden sich am 31. Deiember
6 Frauen, überhaupt 288 Personen. Während ber 1899 befanden sich im Arbeits⸗
hause durchschnittlich täglich von den Korrigenden 1185 Personen, von den Hospitaliten 534 Personen. Im Durchschnitt waren demnach
t. ; Reuen . Op ern⸗ Theater gelangt am täglich 1719 Personen von der Arbeitshausverwaltung zu veipflegen. Sonntag zu ermäßigten Preisen Shatespeare ß Tragödie Romeo und
Der Verein zur Förderung der Kunst“ veranstaltet am 17. d M. in den Räumen des Kün st!lerhauses (Bellepuestraße) ein Ballfest, welchem eine Jahrhundertrevue in Musik, Literatur und dildender Kunst vorausgehen soll, deren Leitung der Ober · Regisseur des Berliner Theaterg Herr Alfred Halm übernommen hat. Der be⸗ In der gestrigen Sitz ung der Stadtverordneten gelangte kannte Lyriker W Holiamer hat ein Ityll: . Goethe's Abschied von Ulrike
diefe Veranstaltung gedichtet. Der König⸗
Alfred Halm eine Travestie ‚Faust fin de sickle“ Prasch⸗ Grevenberg, Gisela
Leonore Bojs err
Hauptrollen geben. — Dos Feit träßt zwar im allgemeinen den Eharakter eints Kostümfestes, da aber jede Tracht des abgelaufenen Jahrhunderts zulässig ist, so herrscht kein eigentlicher Kostümzwang.
Me sind in hbeschränkter Anzahl bei der Geschäfts⸗ (Klopstockstraße 21) im Künstlerdank! (Unter den Schrifistellerklub (Mauerstrahe 66) käuflich.
folgende Beschlußfassung: „Die
Nach Schluß der Redaktion eingegangene
Depeschen.
London, 12. Januar. (W. T. B.) Das „Reuter sche
kriegerischen Geistes macht sich unter den
f parlotischer Gesinnung, Durch ihren ) d anregenden Dialog ein für die Jahres- schuß zur . des Koftenanschlags zurückgehen zu lassen, falls die Freistaatburen bemerkbar, deren Begeisterung anscheinend er⸗
amen Aufbau un
wende wohl geeignetes Festspiel. In diesem Sinne faßte sie Versammlun
dem
auch die zahlreich erschienene Zuböterschaft auf, bereitete ihnen eine sollte. Rach längerer Debatte
äußerst herzliche Aufnahme und dankte den Autoren und Darstellern
nach Schluß jedes Stücks durch lebbaften Beifall Hervorrufe. — Der erste Einakter die Einführung und bereitet den Ue
zum nationalen Gedanken in schwungvollen Reden und Gegenreden inner, vom 1. April 1900 a balb einer Stammgesellschaft im „‚arbprinzen zu Weimar zu Goet beꝰ Zelt vor. =. Vorwãrtg . spielt am denkwürdigen 17. Juni 1815. Blücher
sieht naturgemäß im Mittelpun zu grämlich, zu alt und zu derb gezeichnet.
diesem sonst glücklich entworfenen Stücklein echter, frischer Soldaten geist. = In Sturmalocken' spiegeln sich die Wirren des Jahres 1848 jn einem etwas efferthascherisch jugespltzten Familiendrama wider, theidigte die Magistrats vorlage, ebenso der Stadt. Singer, der den
Wetterbericht vom 12. Januar 190, 8 Uhr Morgens.
Stationen. Wind. Wetter.
Bar. auf 0 Gr. u. d. Meeressp
red. in Millim
Diano? 76, WSB z3 wolkig Aberdeen .. 169 S 3 bedeckt Ghristiansund III DSO wolkenlos Fopenhagen. 74 AO bedeckt Stockholm. 7II5 NW wolkenlos randa . 771 SO heiter t Petersburg 776 SSO Dunst Cork Queens town... 772 bedeckt Ider. ... 774 heiter . wolkenlos burg... 773 bedeckt winemünde 771 wolkig Neufahrwasser 772 wolkenls? Memel... 773 Dunst
NMinsser Wstf. 71 NW bedeckt Farlsruhe. 770 UO bedeckt Wiesbaden.. 7I0 wolkig München .. 766 Schnee Chemnitz.. 771 Schnee!) Berlin... 770 3 Schnee?) Wien.... 1767 Schnee Breslau.. I68 bedeckt Trest T ös SND 6 Regen ) Anhaltend Schnee. ) Nachts Schnee. nebersicht der Witterung.
Ein Hochdrucgebiet von beträchtlicher Höhe erstreckt 9 von den brüäischen Inseln über das Nozd. und Bstsee gebiet hinaus nach dem Innen Rußlands, während jenseits der Alpen der Luftdruck am niedrigsten ist. Be; leichten bis rischen nordwest ·
Winden iff das Wetter in Deutschland kälter und trũbe; vielfach haben Schneefälle stattgefunden. unahme des Frostes, ingbesondere für die sũdlichen
dletgihellt, wabrscheinlich. Deutsche Seewarte.
Theater.
Königliche Schauspiele. Sonnabend: Overn. baug. 17. Vorstellung. Die ern , aus em Serais. Dper in 3 Akten von Wolfgang
/// /// / /
Amadeus Mojart. Text von Bretzner. Anfang
76 Uhr.
Schauspielhaus. 13. Vorstellung. Zum ersten Mile Das Bärenfell. Schwant in 3 Aufzügen bon Gustab Kadelburg. In Scene gesetzt vom HRegisseur Oskar Keßler. Anfang 7 Uhr. Sonntag: Opernhaus. 13. Vorstellung. Der Ie gen , Dyer in 3 Akten von
arl Maria von Weber. Dichtung von Friedrich Kind (nach der gleichnamigen Erzählung August Apel s). Anfang 76 Uhr,
Schauspielbaus. 14. Vorstellung. Das Bãren⸗ fell. Sckwank in 3 Ausiügen von Gustav Kadel⸗ burg. Anfang 76 Uhr.
Deulsches Thealer. Sonnabend: Der Probe . kandidat. Anfang 74 Uhr. ;
Sonntag, Nachmittags 25 Uhr:; Johannes. Abends 77 Uhr: Der Probekandidat.
Montag: Nosmersholm.
Berliner Theater. Sonnabend: Zaza.
Sonntag, Nachmittags 2 Ubr: Das verlorene Paradies. — Abends 77 Uhr: Das deutsche Jahrhundert.
Montag: Das deutsche Jahrhundert.
Schiller · Theater. Wallner · Theater) Sonn · abend, Abends 8 Uhr: Freudvolll und leidvoll. Volksftück in 4 Aufjügen von Louis Herrmann. Musik von G. Steffens.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr (6 Vorftellung im Schiller Cyelus): Wallenstein's Tod. — Abends
S ÜUbr: Chyprienne. Montag, Abende 8 Uhr: Freud voll und leibvoll.
Theater des Westens. (Opernhaus) Sonn. abend, Nachmittags: Letzte Kinder Vorftellung. Schneeweißchen und Nosenroth,. Abends: e, Vorstellung ju halben Preisen:
ndine.
Soantag, Nachmittags: Zu halben Preisen: Zar —— Zimmermann. — Abends: Der Zigeuner⸗ arsn.
Montag (8. Montag ⸗ Abonnements ⸗Voꝛstellung): Die weiße Dame.
Diengtag und Mittwoch: Der ier n erbarg.
Donnerstag: Der Waffenschm schöne Galathee.
vpoffe mit Gang und Tanz in 3 Aften von Jean
ed. — Die
Lessing Theater. Sonnabend: Zum ersten Male. Lord Quex. Lustspiel in 4 Auftügen von Arthur W. Pinero.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu vollstbũmlichen Preisen: Die Ehre. — Abends 7 Uhr: Lord Quex. Montag: Der Tugendhof.
Nenes Theater. Schiffbauerkamm da. Sonn. abend: Hofgunst. Lustspiel in 4 Akten von Thilo von Trotha. Anfang 73 Ubr.
Sonntag: Hofgunst.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu balben Preisen: ,, Läastspiel in 4 Akten von Ferdinand
onn.
Belle ⸗Alliante Theater. Gastspiel des Schlier seer Bauern.. Theaters). Sonnabend: Der Amerikaseppel.
Restdenz · Theater. Direktion: Sigmund Lauten· burg. Sonnabend: Die Dame von Maxim. (La dame de che Mazim) Schwank in 3 Alten von Georges Fevdeau Uebersetzt und bearbestet von Benno Jacobson, In Seene, ge ez von Siginund Lautenburg. Anfang vräßse 71 Uhr.
Sonntag und folgende Tage: Die Dame von Maxim.
Sonntag, Nachmittags 3 Ubr: Bei bis über die Häffte ermäßigten Preisen: Der Schlafwagen⸗ Controleur.
Thalia - Theater. Dresdenerstraße 72 is. Sonnabend: Im Simmelhof. Große Ausstattungẽ⸗
ren und Alfred Schönfeld. Musik von Max
Schmidt. Anfang 7 Uhr. Sonntag und folgende Tage: Im Simmelhof.
Konzerte.
Saal Bechstein. Sonnabend, Anfang 74 Uhr LV. Fiavier ⸗Ubeud von Fräulein Hedwig Meyer.
Seethoven · Saal. Sonnabend, Anfang 8 Uhr:
en,, ,,, lahmt war. Dieselben machen nun eine letzte e,, . genemmen. — Es folgte die Berichterstattung des Stadtv. und senden alle tauglichen Leute nach der Front, einschließli
und mehrfache Cassel über die Vorlage, betreffend die Einstellung der Erhebung der Englän
Weimar“ bildet gewissermaßen des die Einkommen von mehr als 660 M bis einschließlich 00 M gegen das bergang von dem kosmopolitischen umfassenden ,, won 4, der Gemeinde, Ginlommensteuer sind nach dem Basutolande geflohen. Der Ausschuß befürwortete, den Magisteata⸗
antrag abzulehnen, dagegen den Magistrat zu ersuchen, in Bezug auf die Ginziehung der Steuerstufe von 4 160 Reformen ein⸗ ki der Handlung. Er ist jedoch etwas freten ju laffen durch Beohachtung einer milderen Praxis Im übrigen herrscht in bei Einziehung und Beitreibung. der Steue cbeirãge, durch Erlaß der Steuer in geeigneten Fällen 2c. und ihr eine darauf bezstaliche Vorlage zugehen ju lassen. Der Stadtrath Tourbier ver-
der, welche sich nur bereit erklärt hatten. die Grenze Basutoland zu vertheidigen. Viele der letzteren
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten
Beilage.)
Dirkus Schumann. Im eleganten, renovierten Zirkug Renz, Karlstraße. Sonnahend, Abends Fräzie 75 Uhr: 10. Grande Soiree High- Lire. Gala Programm. Neu! Zum ersten Male: Die ersten springenden, tauchenden und schwimmenden Hirsche in Deutschlaund. Syrung auz einer Höhe von do Fuß. U A.: Die phäno- menalen Lästungen der 12 Atimotos. Zum ersten Male in Euroya. Aus dem Reiche des Mikado. Japan in Berlin. Die Araber. Direktor Albert Schumann mit seinen unerreicht dastehenden Original⸗Dressuten. Zum Schluß: Dag glaniende Ritterschaustück, aus dem 14. Jahr⸗ hundert: Der schwarze und der weiße Ritter mit sammtlichen neuen Einlagen.
Sonntag: 2 große Vorstellungen: Nachmittagt 3 Uhr und Abents 746 Uhr. In beiden Vor—⸗ stellungen: Die 12 ALimotos. Tie Araber z. Nachmittags: Die reizende Ausstattungs · Pantomime: Im Weihnachts Bazar, eder: Die Pupyen⸗ Hönigin. Nachmittags 1 Kind frei. Abends: Der schwarze und der weiße Ritter.
Familien ⸗ Nachrichten.
Verlobt: Ilse Gräfin Finck von Finckenstein mit Hrn. Oberleut. Joachim von Bandemer (Franl⸗
furt a. O. — Berlin).
Verehelicht: Hr. Amtzrichter Dr. Godfrey Liep⸗ mann mit Frl. Maria Kraehe (Berlin).
Geboren: Gin Sobn: Hrn. Ober; Bergrath Voeltel (Breslau. — Gine Tochter: Sm. Vietor von Stechow (Rastatt.
Gestorben: Hr. Major 9. D. Gunther von arden⸗ berg Roda). = Fr. Margarethe von Dewttz, geb. von Papen. Koeningen Maldewin i. P). * Ft
Kommernienrath Rebecka Jacob, geb. van Praag (Berlin. — Fr. Doming Emma bon Flotow
a. d. H. Altenhof (Kl. Malchow 1. M.).
ü ᷣ· ᷣ— —··᷑:
Verantwortlicher Redakteur: Direltor Siem enroth in Berlin.
Verlag der Cppedition (Sch oli) in Berlin.
Anstalt Berlin s., Wilhelmstraße Nr. 32. Neun Beilagen
I
onzert von ** Kreisler (Violin) mit dem Hmhiharmonischen Orchester.
leinschließlich Börsen⸗Beilage).
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlag
. Er ste Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.
M 11.
Berlin, Freitag, den 12. Januar
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1900.
Berichte von deutschen Fruchtmä
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gering mittel gut
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
niedrigster
höchster niedrigster höchster niedrigster 60 23 6
Doppelzentner
Durch schnittz⸗ Am borigen Außerdem wurden Verkaufs⸗ ö. Marklttage am Markttag
fur Epalte I) 1᷑ Doppel- nach überschlãglicher zentner d Schätzung verkauft i em Doppeltentner (Preis unbekannt
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Rastatt 4 1 1 h 1 1 1 1 * 1 z - . Chnteau⸗Salln z.. — 1 11,20
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Ein liegender Strich (— in den Sy
Bemerkungen. Die verkaufte wa. wird auf volle Doppeljentner und der Verkaufswerth au
Weizen. . — 15, 90 13 90 13,90 14.26 14600 1416 1175 14,10 1410 1549 1445 1455 1466 13,70 13, 99 142) 16560 16, 80 jö, 5 16,10 15, 10 15 56 13.36 1356 1356 16,00 16,40 16 60 16,990 1625 16 25 iz 89 17.81 18,58 . 15 606 6 13. 50 1420 14,19 14,50 14.50 16,10 15, 10 15,66
Roggen. 13,52 13, 52 13,82 11,90 11,90 12260 12, 00 1210 1525 9 ö 5 3 90 1425 14309 1446 16 90 15,20 16 26 15,70 1370 1456 1579 1380 13 30 16,00 15,50 15 56 1 14,40 . 3,4 ĩ3 60 1370 13,50 13,90 13 90 13,70 13,70 146 56
Ger st e. 1,75 11.75 1200 1100 11.20 1160 13,500 13, 00 14,90 1200 13.40 14, 00 1400 1490 1700 1230 1270 12570 1430 1450 16 6 14,60 16,90 16,20 1400 1450 1450 .
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p afer. 14, 00 14,90 14.20 11 960 11956 1220 11,30 11.50 1170 11440 11.69 11, 80 11.65 1120 ga
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. J 12.60 14,80 14,80 4 12,40 1260 12, ! 13,00 13.20 . 1400 14 00 . 13,20 13 60 . 1140 11.60 11,90
11.56 1256 12606 17.40 2 n 12656 13.66 50
660 13.00 1317 11.1.
n f e ar r' , enn, dar de, fir fe g . , ute err rf Durchschnittgpreig wird aus den unabgerundeten Zahlen bercgas
in den letzen sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.
Deutscher Reichstag.
125. Sitzung vom 11. Januar 1900, 1 Uhr.
Ueber den Anfang der Sitzun ; . Nummer des Blattes berkhler wann mene in her artigen
Die weite Berathung des Reichs für 1900 wird bei den fortdauernden A r, . 8 . am ts des Innern fortgesezt. n ,, .
Abg. Sachse (Soz.) bemän i e gelt die Beaufsichtigung d = e . Im Jahre 1896 sollen 1489 rn rn — 53 . 97 dagegen über 12 009. Diese Zunahme sei auffällig und nur ir zn erklaren, daß die Revisionsbeamten entweder i. J. 1896 rh licht . hätten, oder daß i. J. 1897 die Aufstellungen 6 . anderen System gemacht seien. Den Zuständen im , obetriebe müsse endlich von Reichswegen ein Ende er , namentlich auf dem Gebiete der Sonntags⸗ ene erschichten, denen sich die Arbeiter, ohne Gefahr der a tie fung nicht entziehen könnten. Daß die Zahl der Ueber- — . erl. ttt if groß sei, werde auch von christlichen . 3 ervereinen bestätigt. Auf einzelnen Gruben werde jeden of 33 onntag gearbetet Es kämen an Sonntagen sogar Doppel. i ten vor, z. B. in Sachsen. Unter den Ueberschichten leide . n, d. Gesundheit der Arbeiter, sie verschuldeten auch die * ö älle, deren Zahl im Gegensatz zu anderen Ländern von d ghd ehr zunehme. Solle es hierin besser werden, so müsse hoher der Inspektoren vermehrt werden. Ließe sie sich, wie J. vorher anmelden, fo habe die Inspertion fast gar keinen Zweck. e r nl en den Inspektoren auf Kosten des Staats Arbeiter. Ir ltd g sistent zur Seite gestellt werden, zu denen die Arbeiter ue batten. Es sei vorgekommen, daß eine größere Verwaltung az . an einem bestimmten Tage verbeten habe. Auf der fin wiserftgbl seien die Wetterführungen und die Rieselvor⸗ agen nach einem ihm (Redner) vorllegenden Briefe so un⸗ baff Id, aß erst vor Bekanntwerden der Inspektion Remedur ge⸗ weren 8 en sei. Passiere in solchen Fällen ein Unglück, dann eil teln chuld auf die Arbeiter geworfen. Die Fabril⸗Inspektoren ö vielfach sehr ee i indem sie die Bergarbeiter⸗ onen garnicht erwähnten. Die jetzige Art der Inspeltion
treffe in der Regel nur die Arbeiter; die Arbeitgeber kämen au , . Verurtheilungen sehr glimpflich in. Daß . ; fe n, mi . ire beweise für Preußen der Umstand, daß eine Mehreinnahme von 4 i si . n, . h on 4 Millionen in Auesicht ge Abg. H nl): Der Vorredner hat in seiner Rede vor Weihnacht nur die ungünstigen Zahlen vorgebracht; die Herren — — günstigen Zahlen aus den Fabrikinspektoren Berichten. Herr Sachse ch von „schauderhaften Zuständen'. Es ist aber Thatsache, daß ch die Zahl der Unfälle in den letzten Jahren vermindert hat. Die vorübergehende Erwerbsunfähigkeit bat sich allerdingz vermehrt, aber bei allen anderen Betrieben auch, Früher ließen sich die Arbeiter bei solchen kleinen Verletzungen verbinden und nahmen nach ein paar Tagen ihre Arbeit wseder auf. Heute bleiben sie wochenlang zu Hause und melden solchen Unfall Das Reichs. Versicherungsamt hat außer⸗ dem den Begriff des Unfalls ganz bedeutend erweitert. Jafolge dessen hat die Statistik ein ganz anderes Gesicht bekommen. Es werden auch viel mehr ungeübte Arbeiter eingestellt. Kaum haben sie sich einigermaßen eingearbeltet, so verlassen sie auch schon die Zeche. Helfen Sie (ju den Sozialdemokraten) uns lieber, die Arbeiter a e, zu machen. Aber das wollen Sie nicht; im Gegentheil, Sie rathen den Arbeitern die Gruben zu wechseln, weil damit die Löhne gesteigert werden. Zu Ueberschichten kann kein Arbeiter geiwungen werden, und wird er entlassen, so findet er beute in den anderen Zechen jeden Tag Arbeit. Glauben Sie denn alles, watz die Bergarbeiter Ihnen mit. theilen? Mit, unkontrolierbaren Veschwerden erreichen Sie hier nichts. Die richtige Instanz sind die Ober Bergämter. Der Vorredner urtheilt über die ,, obwohl er von der Aussicht selber nichts versteht. In der kurzen Zeit mwischen der Anmeldung und der
Inspektion kann im Betriebe nichts geändert werden.
Geheimer Ober - Bergrath im Ministerium für Handel und Gewerbe Dr. Für st: In Preußen ist den Revierbeamten eine größere Zahl Revier⸗ arbeiterbegmten beigegeben worden. Die günstige Wirkung dieser ver= mehrten Aussicht wird sich später zeigen. Ohne Anmeldung kann der Aufsichtsbeamte die Grube überhaupt nicht befahren; die Beamten haben aber die Anwelsung erhalten, möglichst unvorbereitet zu kommen. Nach der Sprachenverordnung dürfen nur solche Arbeiter eingestellt werden, welche die Anweisungen der Vorgesetzten verstehen. Gegen fabrläfsige Beamte haben wir eine viel schaͤrfere Strafe als die gerichtliche, die Disqualifizierang. Nach dem Berggesetz können solche
Beamte entfernt werden.
Abg. MRolkenbuhr (Soz.) beschwert sich über d Reichskanzler aufgestellten Berechnungen 6 eff ig emden die Krüppel, Wittwen und Waisen der Seeleute. Die Wittwen⸗ 1 Waitsenrenten der schlechteft bezahlten Landarbeiter seien höher als die der Vollmatrosen. Die Verwaltungskosten betrügen nicht weniger a 830 jW der Entschädigunge summe. Die See⸗Berufägenosfen-, m. sollte dafür sorgen, daß diese Leute die Rente bekämen, die linen nac dem See. Unfallversicherungsgesetz zustehe. Die See⸗ Beruf genoffenschaft sei zugleich Zentral ⸗ Agttatlonsbureau für den Flottenderein und jiehe nicht nur hierzu, sondern auch zu anderen Bureauarbeiten, die mit ihrem eigentlichen Zweck nichts zu thun hätten Arbeiter heran. Ver Seschä isführer. Stzker fei wegen Ünter-= schlagung zu einer längeren Gesängnißstrafe verurtheist worden; grade er habe auf Herabdrückung der Renten hingearbeitet er Buchführung der Berafgenossenschaften sei vom Re— gierungstische ein besonderez Loh gespendet, vor Gericht sei sie aufs schärfste getadelt worden. Die Sozialdemokraten verlangtea daß die Heuergebhr nach richtigen Grundsätzeg festgestellt werde und die bisher Geschädigten entschädigt würden. Man lobe den Opfer⸗ tt * . . 9 r, 3 Hinterbliebenen solche Brosamen ; e nn der deutsche Se fir, . ⸗ sche Seemann auf den deutschen Schiffen . rektor im Reichsamt des Innera Dr. von Woe z wissen ja, daß Hert Molkenbuhr kein Freund der a g n, ger schaft ist. Ich kann ihr ein gutes Zeugniß auestellen; sie thut alles was ein ibren Kräften steht, um ihre Aufgaben zu lösen. Eine Revision ihrer Buchführung habe ich nicht vorgenommen und könnte 6 nicht vornehmen. Richtig ist, daß ihr bis= heriger Geschäftsfübrer wegen Unterschlagung verurtheilt worden ist. Ein Vorwurf trifft deswegen aber die See⸗Beruft⸗ genoffenschaft nicht; denn sie hat die Bücher revidieren lassen. Daß dem Bücherredisor Fälschungen entzan zen sind, dafür kann die See⸗ Beru egen ossen cha t nichis. Ueber den Rechtsanspruch hinaus, nur aus Billigkeitgrücksichten, kann die See ⸗Berufsgenossenschaft ebenso wenig wie das Reicht, Versicherungs amt einem Matrofen eine Rente zuerkennen, wenn es ihr auch nod so leid thut und . auch ein Hamburger Rheder dies Bedauern theilt z ie Dere nung der Durchschnittsheuer ist keineswegs absicht⸗ lich zum Nachtheile der Seeleute erfolgt. Von unserer Seite ist überbaupt niemals etwas wissentlich zum Nachtheile der Arbeiter ge= schehe. Ob unsere Berechnung richtig ist, mag ja dubiös sein; sie
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