; ü ꝛ e ,. ,
*
X.
1 .
* ö 8 , ne. , n . 2. i K 333
Die deutsche aber se cg sche Auswanderung im Dezember 1899 und in dem gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Es wurden befördert deutsche Auswanderer im Monat Dezember über 1899 1898
ö 449 8 294
deutsche Häfen zusammen— W I fremde Häfen (soweit ermittelt) 139 117
überhaupf ITI Do
Aus deutschen Häfen wurden im Dezember 1895 neben den.
gos deutschen Auswanderern noch 9588 Angehörige fremder Staaten befördert, davon gingen über Bremen 5252, Hamburg 4336.
Zur Arbeiterbewegung.“
Aus Prag meldet W. T. B.“ unterm 15. d. M., daß in den Kohlenwerken der Staatseisenbabn⸗-Gesellschaft und der Prager Eifenindustrie⸗Gesellschaft bei Schlan und Kladno ein großer Theil der Arbeiterschaft nicht eingefahren ist. (Vergl. Nr. 12 8d. Bl) In w befinden sich gegenwärtig etwa 3000 Arbeiter im
usstand.
Verdingungen im Auslande.
Belgien.
Bis zum 30. Januar, 4 Uhr. Hétel de pille in Lüttich: Lieferung von mindestens 60 O00 Kg Streckenapparate aug Gußeisen.
4. Februar, 117 Uhr. Maison Communale in Marchienne⸗ au⸗Pont (Hennegau): Bau einer Kirche mit Sakristei, Vorplatz und Rebenbautẽn. 273 242, 11 Fr.; Kaution 15 000 Fr.
Nächstens. Börse in Brüssel: Lieferung von Tendern und Rãder⸗ sätzen. 5h Loose.
Nächstens. Ebenda; Lieferung von Metallen und Fabrikaten fü den Wege. und Arbeitsdienst. 71 Loose. .
Rächstens. Bureau du service des voies et travaux, Longus rus de Ruysbroeck 2, in Antwerpen; Lieferung von Materialien und Gegenstanden für den Bedarf der Gruppe Antwerpen“ während des Jahres 1969 als: Ziegel, Dach feine, Schiefer, Röhren aus Thon, Thecrpappe, Kalt, Zement, Gips, Scheibenglas, Bleiweiß, Terpentin, Teinöl, Lack, Firniß, Farben, Kautschuck, Leim, Bürsten, Pinsel u. s. w. 8 Loose.
Bulgarien.
30. Januar. Kreie finanz Präfektur von Sofig: Lieferung von Schmiermaterial für die Bulgarischen Staatseisenbahnen. Unge⸗ fährer Werth der Lieferung 46 970 Fr., Kaution 2360 Fr.
Land⸗ und Forstwirthschaft. Antwerpener Getreidemarkt im Dezember 1899.
Der Kaiserliche General-Konsul in Antwerpen berichtet unter dem 9. d. M. Folgendes:
Die Geschäfte waren im allgemeinen wenig lebhaft. Die Weizen vorräthe hielten sich auf verhältnißmäßig bedeutender Höhe. Die Getreidepreife erfuhren, zum theil auch infolge des anhalten den strengen Frostes, eine geringe Steigerung. Am Monatsschluß stellten sie sich ungefähr, wie folgt:
Weizen: nordamerikanischer 16161 . 442 154 Walla Walla. Kurrachee, weißer = rother Calcutta Club II z lata, je nach Güte onau, ö . russischer. 1 Roggen: Donau und nordamerikanischer inländischer. . k Gerste: nenen für Brauer je nach Güte... e russischer und nordamerikanischer ais: Odessa und Donau... Plata und nordamerikanischer Weizenmehl: inländisched..
Die Vorräthe wurden Ende Dezember 1899 geschätzt auf: Weizen: 1400 000 42 Gerste: 60 000 Mais: 40 000 ö nicht nennenswerth in erster Hand. 3 Im Laufe des Monats Dezember 1899 wurden eingeführt in ntwerpen:
83 23
2 * 9 9 2 5 2 * 23 * * * 21 * * 6
Noggen: aus Rußland. 33 650 da
e 15 470 , e 46290 den Vereinigten Staaten von Amerika 2020 556 760
Weijen: aus den Vereinigten Staaten von Amerika 403 040 e 338 070 I 219160 11 97 530 J , 11060 e 6 520 . 4450 1 1010 J 890 1081750
den Vereinigten Staaten von Amerika 150 580 I 50 200 J 34 500 J / 20 760 Canada J / 19250 dd 9700 J 2740 11 2230 JJ 19390 e,. J / 1070 11' 780 d 100 295 840
S- c TF 87
Hafer: nichtt.
Mais: aus den Vereinigten Staaten von Amerika 198 8650 J 178030 I 18 430 l 15 390 J 1600
412510 dz. Kartoffeln: aus den Niederlanden.. . 300 Ausgeführt aus Antwerpen: Roggen: nach Norwegen.
Weizen: nach Schweden.. Deutschland.
Gerste: nach Norwegen. der Türkei.
Hafer: nach Argentinien
Mais: nach Norwegen. Schweden. England Spanien
Kartoffeln: nach England Brasilien Norwegen Marocco der Kapkolonie Gibraltar dem Congo Schweden
Rotterdamer Getreidemarkt.
Der Kaiserliche Konsul in Rotterdam berichtet unter dem 10. d. M. Folgendes:
Der Getreidehandel in Rotterdam war im vergangenen Monat zwar 649 lebhaft, doch hielten sich die Preise, und die Stimmung war gut.
Der hier gelöschte Weizen, sowie auch einzelne schwimmende Partlen waren bisweilen billig zu haben. Für später zu liefernde Ladungen wurden böhere Preise gefordert. Es scheint, daß der Artikel in den nächsten Monaten knapp werden wird.
Roggen hatte gute Nachfrage, infolge dessen waren die Preise ziemlich fest.
Gerste fand dagegen weniger Anklang, und die Preise konnten sich deshalb nicht behaupten.
Was den Hafer betrifft, so wurde besonders der russische viel angeboten.
Mais auf baldige Lieferung war gesucht, und die Preise, be—⸗
sonders für runde Sorten, waren fest.
Der Preiestand war am Jahresschluß, verglichen mit den Vor- jahren, folgender: Ende 1899 Ende 18935 Ende 1897 Ende 1896 Weizen: Fl. 172 Fl. 185 Fl. 225 Fl. 290 per 2400 kg . 159 130 1 k 100 , 6,70 6,70 J ; ö . . k Der nominelle Werth nachstehender Getreidegattungen war gegen Ende 1899, wie folgt, anzunehmen: Weizen. (per 2400 kg) Amerikanischer Redwinter 167-177 FI. Roggen. (per 2100 Eg) Süd Russischer ... . . 19 —152 FI. . Gerste. (per 2000 kg) Futtergerste . 126 — 187 Ji. Brennereigerste.. .. . 145 —160 Hafer. per 100 kg) Russischer ö
s. . . 6,00 — 6.40 Fl. Amerikanischer
1 Mais. (per 2000 kg) Ameglean Mirrddꝛdꝛ!. J
90, — Fl. Gannan n ne;
Ernteergebniß und Saatenstand in der Türkei.
Der Kaiserliche Generalkonsul in Konstantinopel berichtet unter dem 5. d. M. Folgendes:
Im Adrianopeler Bezirk ist für das Jahr 1899 infolge anhalten⸗ der Trockenheit schon wieder eine schlechte Ernte zu verzeichnen ge— wesen; von sachversländiger Seite wird sie auf kaum 60 oo einer miltelmäßigen Ernte geschätzt. Besonders ungünstig war der Aus⸗ fall auf den mit Winterfrucht bestandenen höher gelegenen Feldern, wo man anfänglich auf eine gänzliche Mißernte gefaßt war. Weniger ungünstig stand es mit der Sommerfrucht auf den in der Ebene gelegenen Feldern, deren Ergebniß als eine schwache Mittelernte bezeichnet werden kann. Das wenige Getreide, welches geerntet wurde, war nicht einmal zur Deckung des Lokalbedarfs aus⸗ reichend, sodaß zu diesem Zwecke sowie zur Beschaffung von Saat nrg von auswärts, meist aus Anatolien, Getreide eingeführt werden mußte.
In den lleinasiatischen Provinzen liegt zwar ebenfalls kein gutes Ernteergebniß vor, doch ist immerhin in den nördlichen Provinzen eine schwache Mittelernte und in den in der Richtung nach Konig hin gelegenen Bezirken von Eskischehir, Kutahia und Asiun⸗ Karahissar, abgesehen von einigen von Hagel und Spät⸗ frost geschädigten Stellen, eine bessere Mittelernte zu verzeichnen gewesen. Wenn urn, bisher verhältnißmäßig wenig anatolisches Getreide auf dem hiesigen Markt erschienen ist, so hat das nach dem Urtheil von Sachkennern darin seinen Grund, daß die Ge⸗ treidepreise im Innern sich dauernd ziemlich hoch gehalten haben, während die Preise des Konstantinopeler Marktes verhältnißmäßig niedrig stehen. Hier wurden Ende November v. J. für ein Kilo weichen Weizens nur 30 Piaster Silber und Ende Oktober v. J. sogar nur 18* Piaster Silber gezahlt, während beispielsweise in denselben Monaten des Vor⸗ jabres die Wezenpreise sich dauernd höher als 21 Piaster Silber ge⸗ halten hatten.
Die Witterung war am Ende des vorigen Jahres für die Winter⸗ bestellung durchweg günstig.
Getreidemarkt in San Franeisco.
Der Kaiserliche General⸗Konsul in San Francisco berichtet unter dem 15. M. Fol gendes:
Am 1. Dezember 1895 waren die Vorräthe von Mehl und Ge— treide in Californien, den Angaben den San Francisco Produce Exchange nach, folgende: me, Mehl... 112136 Fässer . Weizen... . 15998 280 Centals
(100 Pfd. à 0, 4536 kg) Gerste. .. . 4778 880 Centals 1 235 700 ! elschkorn. — . 1 54 140 i
EGinschließlich von Mehl, auf Weizen reduziert, waren sonach noch 16 334 688 Centals Weizen vorhanden. Dieser im Dezember ganz ungewöhnlich große Betrag erklärt sich dadurch, daß wegen der bestehenden hohen, bis auf 38 sh. hinaufgehenden Frachten, die Aus⸗ fuhr wäbrend der letzten 5 Monate eine höchst geringe gewesen ist. Der hiesige, zum großen Theil nach China, Japan, Manila, Mittel- und Süd. Amerika gehende Mehlexport bellef sich während dieser Zeit auf 335 497 Fässer; die Wetzenausfuhr nach Guropg auf nur 1483 86 Centals; einschließlich des Mehls, auf Weizen reduziert, hätte die Ausfuhr im Ganjen also nicht über 2 500 000 Centals betragen. Bei dem gegenwärtigen mäßigen Preise des Wesjeng kann der Export, so lange die Fracht nicht viel billiger wird, kaum lohnen; aber selbst zu dleser Frachtrate ist der Angabe nach eine genügende Anzahl von Schiffen für die Getreideausfuhr nicht zu erlangen, weil die meisten Schiffe anderweitig besseren Verdienst finden und mindestens 40 sh. beanspruchen würden. .
Da der für den lokalen Verbrauch und die Aussaat erforderliche Betrag theils durch zurückgehaltene, nicht sichtb*re Vorräthe, theils durch die von Utah und anderen außerhalb Californiens liegenden Distrikten hierher gelangenden Sendungen ausgeglichen wird, stehen also gegenwärtig in diesem Staat etwa 16 Millionen Centalß für den Export zur Verfügung und mag, es müßte
denn, wag kaum wahrscheinlich ist. die Ausfubr fich ö.
ganz erheblich steigern, hei Eingang der nächsten Ernte
ein ganz bedeutender Ueberschuß . Weizens vorhanden a Im Juni 1899 waren von der Ernte des Vorjahres noch 31 Fi slonen Centals vorhanden, im kommenden Juni fann der alte Vor. rath sehr möglicher Weise 13 Millionen Centals betragen. Für die nächste californische Ernte sind bis jetzt die Aussichten ungemein letz Der Regenfall im gegenwärtigen Winter ist sehr ausgiebig und läßt einen großen Getreldeertrag erwarten. Treten nicht nach' träglich besondere Kalamitäten in den Weg, se dürfte Anfang Jul 19060 sonach in Californien ein Getreidequantum von 30 biz 35 Millionen Centals an Hand sein, dessen Absatz, wenn der Weizen. preis — gegenwärtig hier Rz bis 9887 pro Cental für Nr. 1 Shipping — sich nicht wesenilich erböht, bei vielleicht noch zu nehmenden Frachtraten schwer herbeizuführen sein wird.
Gegenwärtig befinden sich in dem hiesigen Hafen nicht engagierte Schiffe mit einem Tonnengehalt von 9436 Tons gegen 29 801 Ton zu derselben Zeit im Vorjahr; engagierte Schiffe mit 68 918 Tonz gegen 25 585 Tons im Vorjahr. Der gesammte Tonnengehalt der setzt nach San Francisco unterwegs befindlichen Kauffahrteischiffe wird auf 195 6576 Tons angegeben, derjenige der für Oregon bestimmten auf 43 065 und der nach dem Puget Sound — Wasbington — kommenden auf 34 795 Tong. Die Weljenausfuhr Oregons seit Anfang Juli bi Dezember betrug 1 616 919, diejenige Washingtons 771 144 Centals. Die Fracht in diesen beiden Staaten hat vereits 40 bis 41 sh. erreicht, und es dürfte, da die Getreidepreise niedriger sind als hier, bei unzulänglicher Schiffsgelegenheit auch dort keine besonders lebhafte Ausfuhr in Aussicht stehen. ö
Es ist somit zu gewärtigen, daß im nächsten Sommer an der Paeificküste sehr volle Weizenvorräthe liegen werden.
Sandel und Gewerbe.
(Las den im Reichsamt des Innern zu sammengestellten Nachrichten für Handel und In du trie“)
Ergebniß der Fischerei in Großbritannien in den Monaten Januar bis einschließlich Oktober 1899. k Schottland Irland
Werth in Pfd. Sterl. Glattbutt, Flundern ꝛc.. .. 812 774 84 689 ö J 471570 39 862 11021 Steinbutt 218 006 16178 4523
336 175 190 683 14582 1342775 378 348 11107 . . 143 903 — 5611 w 192121 31 153 — Heringe. 494 646 1124426 47 736 Makrelen... 266 001 3339 166 053 Sonstige Fische S6 8 432 125 203 41797 k 59 795 17 495 724 Hummern. 32 064 29 124 8744 k 106 203 1861 1521 Andere Schalthiere .. 119978 22 098 2735 Zusammen ... d 483 485 2 064 460 316 154 Werth der Fischerei. Erzeugnisse im gleichen Zeitraum des Vorjahre z.... 6061 620 1759 449 265 774 1899 meht .. 391 894 300 011 0 380 (Ehe Board of Trade Journal.)
Frankreich und Großbritannien.
Ursprungszeugnisse. Zwischen der großbritannischen und der französischen Regierung ist ein Abkommen dahin getroffen, daß von den britischen Konfuln in Frankreich und von den französischen Konsuln im Vereinigten Königreich für die Ertheilung und das Visa der Ürsprungszeugniffe in Zukunft keinerlei Gebühren erhoben werden sollen. Das britische Auswärtige Amt hat die britischen Konsular—, beamten hiervon mit dem Bemerken verständigt, daß die in gehöriger Form von den französischen Zollbehörden ausgeftellten Ursprungk ⸗ zeugnisse auch ohne das Visa eines britischen Konsuls bei den Zoll ˖ äimlern des Vereinigten Königreichs zugelassen werden. (Journal officiel de la République Frangaise vom 6. Januar 1900.)
Zucker Induftrie in Italien.
Die Erzeugung von Rohzucker in Italien, die im Jahre 1895 bei einer Anzahl von vier im Betriebe gewesenen Fabriken ca. 50 000 bis 70 000 dz betragen hat, wird sich infolge der , von neun neuen Fabriken auf mehr als 200 000 da im Betriebssahre 1899 heben. Italien deckt somit bereits mehr als * seines ge. sammten Zuckerberbrauchs von etwa 800 000 da durch ein heimisches Erzeugniß. Inzwischen hat die Bewegung zur Gründung neuer Rob⸗ zuckersabriken derartige Fortschritte gemacht, daß die Gesammtzabl aller Fabriken für das nächste Betriebsjahr guf mehr als 265 veranschlagt wird und der Zeitpunkt nahe erscheint, wo der ge— sammte ZJöckerbedarf Italienz vom Inlande gedeckt wird. Man rechnet sogar bereits mit der Möglichkeit, daß im Hinblick auf die große Zahl der Neugründungen und anf die im allgemeinen befriedigenden bisherlgen Betriebsergebniffe in nicht zu ferner Zeit einer Ueber, produklion und damit die Nothwendigkeit der Ausfuhr italienischen Zuckers auf den Weltmarkt eintreten könnte.
Nach amtlichen Angaben ist die Produktion der neuen Fabriken, welche im letzten Jahre zu den vier älteren in Rieti, Savigliano, Legnago und Sinigaglia mit einer Produktion von ca. Hö 00 42z (im Jahre 1898) hin zugetreten sind, auf ea. 162 500 du zu hen, wie des Räheren aus der nachstehenden Uebersicht hei—⸗ vorgeht:
ga. Gesammt · Effelti⸗⸗ Gemeinden,. päten erzeu gung erzeugung in denen Fabriken 1 . von von beste hen jeber ö Ztr. Rüben Zucker
6 meinde 4 an
226 000 22509 200 0900 20009 175 00 17500 Ih0 000 35 00 150 000 15990 175 000 17500 175 009 17509 175 00 175200
Gesammtsumme ... 162 500
Die Gesammterzeugung aller arbeitenden Fabriten ist sonach im laufenden Betriebsjahr auf ca. 20 000 dz Rohzucker anzunehmen.
Wenn auch in Betracht gezogen wird, daß infolge deg geringeren Ausbeuteverhältniffes des sallenischen Robzuckers bei der Raffinierung 100 Kg dieses nur 9278 kg ausländischen Rohzuckers entsprechen, so sst troßdem die Gesammtmenge von Zucker, welche während det e triebe jahres 1899/1900 infolge der Produktion der neun neuen abrlken vom Auslande vorauesichtlich weniger eingeführt werden wird, a
162 500 92,78 ungefähr 150 800 dæ ( 16 zu veranschlagen. QNach
einem Bericht des Kaiserlichen General⸗Konsuls in Genua.) (Schluß in der Zweiten Beilage.)
Bologna g,, Codigoro . 1 ö kw Monterotonda Segni k Montepulciano.
— — — — doo — — —
zum Deutschen Reichs⸗A
M 14.
Zweite Beilage
Berlin, Dienstag, den 16. Januar
nzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗AUnzeiger.
1900.
a r s.
Handel und Gewerbe. (Schluß aus der Ersten Beilage.)
Außenhandel Rußlands im ersten Halbjahr 1899 nach der St. Petersburger Zeitung. ö
Der Gesammtumsatz des russischen Außenhandels betrug im ersten Semester des Jahres 1899 549 645 090 Rbl. gegen 627 742 020 Rol in der entsprechenden Periode deg Jahres 1898 und 537 0661 909 Rbl. in derjenigen des Jahres 1857. Die Ginfuhr bezifferte sich auf 288 995 050 Rbl., die Ausfuhr auf 260 646 0.0 Rbl.
Es wurden ausgeführt im J. Semester der drei letzten Jahre (die Werthe sind in Tausend Rubeln angegeben): 6. u. albper⸗ 2 arbeitete ¶ Thiere n,, Insgesammt Mate⸗ rialien . 1897... 160107 110212 7 695 7057 285 071 1398 ... 237 886 105 066 6 701 8 261 357 914 1899 .. . 13537716 108 576 6 928 7426 260 646
Die einzelnen Staaten bezogen von Rußland im J. Semester 1899 Waaren im Werthe von ,
1898 1899 Deutschland 80729 92 106 74 202 Gngland ...
62 305 60 923 53 445
olland .. 34 448 32781 21 496 rankreich ... 22 598 40822 26 339 esterreich⸗Ungarn 15126 26 515 13 976 Uw 9⁊3633 35 578 9787 Belgien... 12208 14509 12 200 Türkei 5018 5725 5132 Däãnemark 3 451 4 455 4544 Egypten 2630 3288 2397 Rumänien ..... 3132 7312 4518 Schweden . 3130 2932 2537 Norwegen.... 3180 2166 2630 Ostindien . 1109 724 1322 Nord ⸗Amerila . 1328 1203 1397 Coina 729 392 985
Andere Länder . 13158 12510 12 342 11159 13 873 11947
sie betrug 6 221 000 daß
10,1060 zurũck.
Die Einfuhr stieg für alle Positionen, namentlich für Fabri kate. Sie stellte fich im J. Semester der drei letzten Jabre wie folgt (in Tausend Rubeln): 26.
Rohe u.
halbver⸗ ; Lebens⸗ Thiere Fabri⸗ Int gesammt
mittel . kate
rialien 1 wn 146 227 670 7h 554 251 990 1898 3199 154 058 660 83631 269 828 180 33 580 145 225 687 109 557 288 999
Die einzelnen Staaten lieferten Waaren im Werthe von Rubel⸗
tausenden: 1897 1898 1899 Deutschland ö S8 338 97 594 114594 England... 48380 47 447 60 082 Frankreich 11580 12966 13 152 Desterreich⸗Ingarn . 9714 11572 15 878 10 404 10 664 8 622 5701 4937 5 226 2 4965 3013 3520 2440 2944 2972 J 2248 3550 4103 Schweden 1938 1969 3075 No wegen. 26558. 2234 2017 Dänemark ... = 821 1104 1889 Rumänien.... 766 980 1012 Nord⸗Amerika ... 29526 31 125 23 701 Ggypten .. 1a 13 445 5970 1 2 . 5073 5661 85 482 Ostindien .. 2696 248 3 659 Andere Länder... 6247 6148 5763 Finland 7978 99597 8 332 Thee wurde im Gewicht von 425 000 Pad gegen 440 000 Pud im Vorjahr eingeführt, über das Zollamt ju Irkutsk wurden über dies sz 000 Pud, gegen 831 000 Pad im Vorjahr, bezogen. Ganz besonders bech ist im J. Semester des Jahres 1899 die
Ginfuhr von Steinkohlen gestiegen. Es wurden eingeführt: Steiakohlen Koks
n Pud 1897... 43 341 000 10 140000 . . 12 007 000 1899 .. . 85141 009 15 456 000 Baumwolle wurde um 1 602 0900 Pud weniger eingeführt als im Vorjahr, da die Einte in Nord ⸗Amerita unbefriedigend ausgefallen war und russische Konsumenten eine abwartende Stellung einnahmen. Von anderen Cinfuhrartiteln welsen eine Steigerung uf: Früchte und Gemüse, Büngemittel, Wein, chemische Produkte, Manusakiur⸗ waaren, Maschinen und Metallfabrilate. Im Großen und Ganzen hat sich der Außenhandel im ersten . des Jahres 1899 sür die russische Handelsbilanz ungünstig altet.
tee,
Rußland.
Abfertigung von Waaren nach dem Vertragstarif ohne Vorlage von Ursprungszeugnissen. Im Hinblick auf die veränderten Verhältnisse der Einfuhr einiger Waaren nach Rußland hat der Finanz. Minister es für thunlich erachtet, folgende Waagren nach dem Vertragstarif zum Eingang abzufertigen, ohne trgend welche Nachweise über deren Ursprung zu verlangen; Kognak, Whisty, Gin, Slivovitz und Kirschwafser in Packangen und Füllungen aller Art, sowie Liqueuer und andere in Artikel 27 des Zolltarifs bezeichnete Spirituosen (mit Ausnahme von n r n e , für die besondere Regeln gelten), sofern sie in Ociginalgefäßen eingeführt werden und mit Etiketten und Stempeln von Häusern der meistbegünstigten Nationen versehen sind. Dagegen ist die Vorlegung von Ursprungszeugnifsen zur Anwendung der Zollsätze des Vertragstarifs nach wie vor obligatorssch fär Blei in Rollen und dergleichen (Artikel 145 Punkt 2 des Zolltarifs), Zink (Artikel 147 Punkte 1 und 2 des Zolltarifs), sowie für die nach Artikel 25 des Zolltarifs zu behandelnden Spirituosen außer Kegnak Whieky, Gin, Slivooitz und Kirschwasser, wenn dieselben nicht in Originalgefäßen eingeführt werden. (Russische Gesetz Sammlung Nr. 150 vom 21/9. Dezember 1899)
Rußlands Zuckerrübenernte im Jahre 1898.
Nach den Angaben des Departements für indirekte Steuern wurden im Jahre 1899 44692118 Berkowez Zuckerrüben geerntet (1 Berkowe; — 10 Pud — 163,79 kg. Die Ernte im Vorjabre betrug 34 967 955 Berkowez, sozaß im Jahre 1899 eine Verstärkung der Rübenvorräthe um ca. 2800 eintritt. Zum 1. November be— fanden sich noch grohe Rübenbestände auf freiem Felde, da es an Arbeitshänden mangelte. In qualitativer Hinsicht stehen die im letzten Jahre gewonnenen Rüben den vorjährigen nach; nur im Weichselgebiet weisen sie einen höheren Zuckergehalt auf.
(St. Petersburger Zeitung.)
Schiffsverkehr in den Häfen Wladiwostok und Nikolajewsk.
Der Hafen von Wladiwostok wurde im Jabre 1898 von 292 Seeschiffen mit einem Netto Raumgehalt von 360 037 Register⸗ tonz angelaufen, während ihn 290 Schiffe mit 359 038 Registertons verließ. n. Der Antheil der einzelnen Nationen am Schiffsverkehr mit Wladiwostok stellt sich wie folgt:
Reg.⸗Tons netto
99 deutsche Dampfer mit.... oö russische 49 norwegische 39 englische 36 japanische 5 dänische h ' 4 amerikanische Segler.
3 chinesische Dampfer. 2 französische ö
Von den 192 in Wladiwostok angekommenen Schiffen wurden
insgesammt 286 153 t Waaren angebracht und zwar: 1893 1897
in Gewichts tonnen
aus dem europäischen Rußland.... 87 665 93 478 asiatischen und Port Acthur 28 161 15 469 Amerika 51 927 12 641 Hamburg 8700 Großbritannien ( 12 494 Antwerpen : 6 916 China und Japan 37 84 345
zusammen 286 153 254013
Außerdem wurden 12 482 Stück Horndieh und 50) 0 Schweine aus Korea und der Mandschurei eingeführt, die jedoch zum geringsten Totile per Schiff anlangten. In der Einfuhrziffer aus China und Japan sind die Umladegüter europäischen und amerikanischen Ursprungs, sowie auch die direkten Transitladungen aus diesen Ländern, die durch ben Norddentfchen Lleyd, die Hamburg ⸗Amer ka Linie, die Paecifie · Mail- Kompagnie und die O iental! und Occidental⸗ Kompagnie be— fördert wurden, mit einbegriffen. Das gewaltige Anwachsen der Ein⸗ fuhr aus Amerika ist auf die großen Lieferungen von Material zum Rau der großen rufsischen Eisenbabnlinie«, welche mit amerikanischen Waken abgeschlossen wurden, zurückzuführen.
Der Hafen von Nikolajewsk am Amur, welcher 1398 vom 1. Juni bss Ende September für die Sch ffahit offen war, wurde von 67 Schiff n mit 142 535 Reg. Tons neino gegen 67 Schiffe mit 495 701 Reg - Tons netto im Jahre 1897 besucht. Der Antheil der einzelnen Nationen an dem Schiffsverkehr mit Nikolajewsk gestaltete
olgendermaßen: sich folgendermaß Reg. Tons netto
16 no wegische Schlffe mit. . 15757 9 englische . 1 e f. ö . 6 japanische ö 3 6 russische ö 4278 3 amerikanische . 1569 1Lchinesisches Schi kö 826 Die Gesammtmenge der von den 57 Schiffen angebrachten Waaren bellef sich 18533 auf 42 940 Gewichtstonnen; davon ent- fallen 181560 t im Werthe von 589) 437 Rabel auf xrussische und 21 840st im Werthe von 5 815 237 Rubel auf ausländische Wzaren. Die Einfuhr ist gegen das Vorjahr um über 1 Million Rubel zurück egangen. Die Abnahme der Einfuhr ist darauf zurück zufüh en, daß ein großer Theil der Walen, welcher früher von Nikolaj wat durch Flußdampfer in das Innere befördert wurde, gegenwärtig der schnelleren Beförderung wegen von Wladiwostok auß mit er Gifenbahn nach Iman und Chaborowsk gesandt wird, um von dort aus durch Flußdampfer weiterbefördert zu werden. Die deutschen Schiffe, welche sast durchweg älterer Bauart und von größerem Tiefgang siao, haben neueren norwegischen Danpfern, welche bei Tinem Tiefgang von ungefähr 13 Fuß mehr Wazaren tragen als die deutsch n Schiffe, im Laufe des Jahres 898 erheblich Platz machen müssen. (Aus dem Bericht des Kalserlichen Handels. Agenten in Wladiwostok.)
Spanien. Ermächtigung der Regierung zu Zolltarifän derungen.
Gin spanisches Gesetz vom 25 Dejember 1899 verordnet:
Art. J. Zu ausschließlich fiskalischem Zwecke wird der Finanz= Minister ermoͤchtigt, den Cingangszoll auf Ariitel, die keine Rohstoffe ür irgend welchen Gewerbszwelg des Landes darstellen, zu erhöhen und die Klafsifikationen, soweit sie nicht die nationale Produktion be— rühren, abzuändern. Zu demselben Jwecke wird er auch ermächtigt, die Zölle auf Nahrungsmittel, Getränke und Brenn materialien, so⸗ weis diese unter den Landes erzeugnissen nicht ihres Gleichen haben, zu erböhen oder ju ermäßigen.
Art. 2. Die Natur« und Gewerbterzeugnisse von Fernando Po und dessen Dependenzen, von Rio de Oro und anderen spanischen Besitzungen in Afrika bleiben den Eingangszöllen unterworfen, mit Vutznabme der frischen, gefalzenen oder getrockneten Fische, die nach⸗ welglich von Spaniern gefangen und zubereitet sind. .
Art. 3. Die Regierung bleibt ermächtigt, die Bestimmungen und Anmerkungen des jetzt geltenden Zolligrifs einer Revision zu unterziehen, um sie mit den für gewisse Erzeugnisse zu schaffenden neuen Zöllen und mit der Aufschließung neuer Staat geinnahm quellen in Einklang zu bringen. Die Regierung hat von dieser Ermächtigung innerhalb rineß Monats, vom Tage der Veröffentlichung des gegen; wärtigen Gesetzes in der Gaceta de Madrid. an ger chnet, Gebrauch zu machen. („Journal officiel de la RSpubliquè Frangaise“ vom 6. Januar 1800.)
Zwangsversteigerungen.
Beim Königlichen Amtsgericht 1 Berlin stand das Grundstück Kreuzstraße 13, Eck, der Niederwallstraße, dem Kaufmann Ernst Aug. Schüddetopf in Charlottenburg gehörig. Für das Meistgebot von 1898 000 M wurde die err unf g. fen feu in Firma J. B. Limburger zu Leipzig Ersteherin. — In dem Verfahren, betreffend die Zwangsversteigerung deg,. Schuhmachermeister Rud. Blöde'schen Grundftücks Rögenerstraße 14, Ecke Swinemünder⸗ straße 73, wurden die Anträge auf Zwangeversteigerung zurũck⸗ genommen. — Eingestellt wurde dag Verfahren, betreffend die Zwangs herfteigerung des Grundstücks Thrterstraße l, der Wwe. Meta Edel büttel, geb. Hügel, jetzt Wwe. Oehme, gebörig.
Beim Königlichen Amtsgericht II Berlin wurde das Verfahren, betreffend die Zwangs versteigerung des in Lankwitz, an⸗ geblich Beffauerstraße 3, delegenen Geundstück dem Restaurateur Christian Birkholz in Berlin gehörig, eingestellt.
Beim Königlichen Amtsgericht zu Rixdorf ist das Ver— fahren der Zwangsversteigerung deg im Grundbuche von Rixdorf Band 78 Blatt Nr. 2312 auf den Namen der offenen Handelsgesell⸗ schaft in Firma B. Fritze u. Co. eingetragenen, in Rixdorf, Pannierstraße 54, belegenen Grundstücks, aufgehoben, da die be⸗ freibende Gläubigerin den Antrag auf Zwangsversteigerung zuräck⸗ genommen bat. Die Termine am 26. Februar und 1. März dieses Jahres fallen fort.
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 15. d. M. gestellt 15 548, nicht recht- zeitig gestellt keine Wagen. In Oberschlefien sind am 15. . M. gestellt 5638, nicht recht- zeitig gestellt keine Wagen.
Berlin, 15. Januar. Maxktpreise nach Grmittelungen dis göniglichen Polizei. Präsidiums. (Höchste und nledrigste Preise) Per . für? * Weizen 15,60 Æ; 14 05 4. — Moggen 1450 3.60 — 28 uttergerste 13,80 M; 13,00 6 — Hafer, gute Sorte 15,20 16 14,49 M — Mittel⸗Sorte 1430 MÆ; 13, 60 4 — geringe Sorte 13,09 AMÆ; 12.830 6 — Richtstroh —— Mn —— 414 — Heu —— ; — — M — **Erbsen, gelbe, zum Kochen 160 M; 25 V0 M — * Speisebohnen, weiße 45,90 S; 26,00 M — insen 70,00 S; 30,00 M6 — Kartoffeln 7,00 MS; b, 00 M — din dflelsch von der Keule 1 Kg 1,69 M; L 20 M — dito Bauchfleisch lk Lö e; Loö „ = Sch wbeinefleisch 1 Kg 156 Æ; 1.16 A Falbfleisch 1 Rg 18) ; 1,00 00 T m m 1kRg 1,60 Æ; oo , W, Butter 1 EE 250 M; Joo M, = ier S6 Sid M; 3, 00 16 — Karpfen 1 kg 2,20 M; 1,20 AÆ — Aale 1 Eg
; 1,40 M — Zander 1 Eg 2,50 Mƽ ; 1,0) M6 — Hechte 1 Rg
9 ; 1,00 4 — Barschʒ 169 1,60 M; 0, 89 M — Schlele . 83 z — Bleie 1 kg 1,40 MÆ; O, 89 Æ — Krebse Stü
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Spiritusmarkt in Berlin am 15. Januar. Spiritus loko ohne Faß mit 70 M Abgabe wurde, der Berl. Börs.⸗Ztg.“ zusolge, von den Kursmaklern zu 47,2 M gehandelt.
— Die unter Vorsitz des Staats Kommissars in Anwesenheit von Vertretern dez Lantwirthschaft? und des Handels⸗Ministeriums heute stattgehabten Berathungen der Delegirten der Landwirth⸗ schaft und des Produktenhandels haben zu befriedigenden Resultaten geführt.
— Vem Rubrkoblenmarkt berichtet die in Essen erscheinende Wochenschrift . Glückauf Die Förderung des Jahres 1899 überstieg diejenige des 5 um rund 3 590 000 t (rd. 8 o/), während die Steigerung der Fö der iffer des Jahres 1898 gegen 1897 nur 60g betragen hatte. Im Monat Dezember ist jedoch die Förderung sowohl gegen den Vormonat wie gegen den Dezember 1898 sebr erheblich zurück gebli ben. Der Geund dieser Erscheinung wird in der Zabl der Feiertage, dem Mangel an Arteitskräften uad in Storungen des Eisenbahverkehrtz er⸗ blickt. Die bereits bestehende Knayvbeit aller Kohlensorten hat infolge⸗ dessen bei der zugleich wegen des Frestes erfolgten Verstät kung der Nachftage sehr stark zugenommen. Vorläufig können deshalb bei der jetzt im Gange befinolichen Eeneuerung der Lieferungeabschlüsse nur die sich aus den bisherigen Lieferungen ergebenden Mengen in Aussicht gestellt und etwaige Erböbungen derselben erst auf Grund der weiteren Ent- wickelung der Mar tlage in Erwägung genommen werden, trotzdem die Abnehmer zu einem weiteren Hinausgeben über die durchschnittlich um G76 bis 1 (606 für die Tonne gestiegenen Preise genesgt wären. Mit der Verwaltung der preußischen Staatsbahnen ist auf ein Jahr ein Vertrag über die Lieferung von 2 300 009 t Lokomotivkohlen zu einem um 1,50 AS für die Tonne erhöhten, für den gejammten Bereich der Staatzbahnen geltenden Preise abgeschlossen worden; auch hierbei konnte die gewünschte Mehrlteferung vorläufig nicht in Aussicht gestellt werden. Die Rheinschiff hrt mußte während dez Barichte monats vollständig ruhen, die Vorräthe in den Plätzen am Oberrhein sind daber, da eine Ercälzung durch Babnsendungen nicht möglich war, ganz erschöpft. In Gaskohlen machte sich Mangel besonders fühl⸗ bar. In Gasflammkohlen war die Nachfrage so stark, daß die Anforderungen nicht ganz befriedigt werden koanten. Der allährlich in den Wintermonaten zu beobachtende Mangel an Fetttohlen
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