der Frau Baurath Vale rie Hoffmann, geb. Miernicki, in Ostrowo, . der Frau Kaufmann Bertha Kempner, geb. Lichten— berg, in Grätz, der Frau Oberst Marie Masuch, geb. von Bergen, in Krotoschin, ; der Frau Geheime Justizrath Ida Orgler, geb. Asch, J Rittergatsbesitzer C er Frau Rittergutsbesitzer arlotte Ramm, geb. gin keit, n Charlottenburg, ö ö der Frau Landrath Marie von Zawadzki, geb. Gabe Ma sfarelsos. in Witowo, der Frau Landrath, Geheime Regierungsrath Elise von Goßler, geb. Schönitz, in Klein⸗Kloden, . der Frau Landesälteste Paula von Itzenplitz, geb. von Reltzenstein, in Breslau, der Frau Landesälteste Julie Scherzer, geb. Perth es, in Neuhof, ⸗ dem Fräulein Leopoldine von Schickfus in Görlitz der Frau Landgerichts-Präsident Klara Severin, geb. Landmann, in Glogau, der Frau Oberstleutnant a. D. Olga von Wiedner, geb. Friesner, in Kniegnitz, der Frau Ober⸗-Regierungsrath a. D. Gabriele von Dallwitz, geb. von Loos, in Liegnitz, der Frau Bürgermeister Josefa Altschaffel, geb. Barnert, in Grottkau, der Frau General-Direktor Emilie Pieler, geb. Mattienu, in Ruda, der Frau Polizei-Präsident Marie Bien ko, geb. Freiin von Barnekow, in Breslau, dem Fräulein Fanny Roth in Breslau, der Frau . Sanitätsrath Emilie Haacke, geb. Krüger, in Stendal, ber Frau Tuchfabrikant Auguste Fordemann, geb. von Bergen, in Burg bei Magdeburg, der Frau Klara Martha Gräfin vom Hagen, geb. von der Schulenburg, auf Amt Möckern, der Frau Amtsrath Anna Wrede, geb. Hasselbach, in Oschersleben, der nn Oberstleutnant a. D. Mathilde von Gell⸗ horn, geb. von Kleist, in Naumburg a. S., dem Fraͤulein Hildegard von Kathen in Te ne, der Frau Superintendent Ida Kromphardt, geb. Delius, in Sangerhausen, dem Fräulein Anna Schraube in Merseburg, der Frau Superintendent Emma Hahmann, geb. Bürger, in 4 der Gemeindeschwester Emma Klocke in Sömmerda, der Frau Ober⸗-Präsidialrath Jeanette von Kozie— rowski, geb. von Willemoes-Suhm, in Schleswig, der Frau Sanitätsrath Elise Theodore Marxsen, geb. Marxsen, in Heiligenhafen, der Frau Propst Caroline Marie Riewerts, geb. Knudsen, in Neumünster, der Frau Admiral Elisabeth von Koe ster, geb. Schroeter, in Kiel, : der Frau Kapitän zur See Luise Auguste Sophie Wilhelmine Sattig, geb. Hil mers, in Kiel, e der Frau Baronin Juliane von Secendorff, geb, von Lillencron, Ober⸗Hofmeisterin Ihrer Königlichen Hoheit der Frau Prinzessin Heinrich von Preußen, in Kiel, er Frau Apotheker Agnes Sonder, geb. Berkhahn, in Oldesloe, ; der Frau Ober⸗Regierungsrath Clara Osterrath, geb. Cosack, in Schleswig, dem Fräulein Emmy von Trampe in Verden, der Frau Kommerzienrath Helene Brader, geb. Kükens, in Borghorst, — der Frau Kommerzienrath Margarethe Herbers, geb. Romberg. in Iserlohn, der Frau Baurath Marie Honthumb, geb. Cruse, in Münster 1. W. der Frau Amtmann Marie Keßler, geb. Ziegeler, in Borgholzhausen, der Frau Landeshauptmann Marie Overweg, geb. Ebbinghaus, in Münster i. W., der Clementine Freiin von Sierstorpff in Gehrden, der Oberschwester im städtischen Krankenhause Katharina Pfisterer in Mülheim a. Rh., der Frau entnerin Müller, geb. Triacca, in Mayen, der Diakonissin Fulie Senf in Mörs, ö der . Banquier Julinka Stein, geb. Leiden, in öln a. Rh;
dem General⸗Landschaftsdirektor, Rittergutsbesitzer Lou is Bon in Neuhausen, dem Rittergutsbesitzer Guido von Fabeck in Jablonken, ; zer Schmiedemeister Her mann Koenig in Königs⸗ erg i. Pr. ö 61 evangelischen Pfarrer Emil Schlichting in Gotts⸗ walde, dem Fabrikbesitzer Willy Muscate in Dirschau, dem Geheimen Sanitätsrath, Ober⸗Stabsarzt erster Klasse der Landwehr Dr. med. Conrad Küster in Berlin, dem Geheimen Kanzlei⸗-Sekretär im Auswärtigen Amt Hugo Otto in Berlin, dem Tapezier Georg Conrad in Berlin, dem Professor Dr. med. Themistokles Gluck in Berlin, dem Rohrleger Karl Lehmann in Berlin, dem Branddirektor Erich Giersberg in Berlin, dem Geheimen Ober⸗Regierungsrath und vortragenden Rath im Ministerium des Innern Maubach in Berlin, dem General⸗Oherarzt und Divisions⸗Argt der 2. Garde⸗ — Division Dr. med. Adolph Brodführer in erlin, dem Marine⸗Ober⸗Stabsarzt erster Klasse Dr. Otto Elste in Berlin, . st dem Hof⸗Photographen Albert Meyer in Berlin, dem General⸗Arzt zweiter Klasse a. D. Dr. Albert von Meheren in Berlin, dem k und Botenmeister Karl Schu⸗ mann in Berlin, 1 . Geheimen Kommerzienrath Hugo Pringsheim in erlin, dem Rentier August Ikes in Rixdorf, dem Superintendenten Otto Dieben in Baruth,
Barbara
dem Bürgermelster Ludwig von Schell in Dahme, dem . Karl Thomas in Brandenburg a. H, dem n und Lehrer Wilhelm Zuchel in Lands⸗ berg a. W.,
dem Kalkulator und Registrator Ernst David in Char⸗ lottenburg. ;
dem Pastor Ender in Triebohm, Kreis Franzburg,
dem Barbier Robert Koehler in Krotoöschin,
dem AÄrzt Dr. Siegfried Kreismann in Krotoschin,
dem Kämmerer Adolf Lehninger in Ostrowo,
dem Bürgermeister Wilhelm Ressel in Ostrowo,
* Distrikts⸗Keommissarius Eduard Roll in Neu⸗ tomischel,
dem Rentmeister Karl Albert Wegener in Wreschen,
dem Maschinenmeister Moritz Köppel in Waldenburg,
dem . Karl Seifert in Frankenstein,
dem Kaufmann Hermann Pieh in Frankenstein,
dem Gerichts⸗Assessor a. D. und Banquier Erich Ra⸗ witscher in Liegnitz,
dem Fabrikbesizer, Kommerzienrath Theodor Wiskott in Breslau,
dem Landrath, Geheimen Regierungsrath Sylvius von
Goldfus in Nimptsch,
dem Landschafts-Rendanten Wilhelm Werner in Frankenstein, ; .
dem Kreissekretär Adolf Czesla in Wanzleben, . dem praktischen Arzt Dr. Bernhard Kyburg in Heldrungen, . ;
dem Stadtältesten, Fabrikbesitzer Hermann Schmidt in Nordhausen,
dem Kreisphysikus, Sanitätsrath Dr. med. Johannes Heydloff in Erfurt, ;
dem Barbier Gottfried Helm bold in Mühlhausen i. Th.,
dem Glasermelster Anton Bode in Nordhausen,
dem Rentier Johannes Jacobsen in Norderbrarup,
dem Ersten Lehrer und technischen Leiter des Provinzial⸗ Taubstummen⸗Externats Gust ar Kähler in Schleswig,
dem Bürgermeister Al aus Hinrich Mewes in Oldesloe, in, Rreisgerichtz⸗Direktor a. D. Gustav Thomsen in Kiel,
dem evangelischen Pfarrer Franz Arndt in Volmarstein,
dem Rektor Ludwig Grebe in a en i. W.,
dem Regierungs⸗Sekretãr Emi Sunn fem ann in Münster,
dem praktischen Arzt Dr. Schlüter in Minden,
dem Schneidermeister Hermann Schmidt in Minden,
dem Landrath a. D. Waldemar Tenge in Rietberg,
dem praktischen Arzt Dr. med. Georg Brömser in Rüdesheim .
dem Geheimen Sanitätsrath Dr. Peter Dettweiler in Cronberg,
dem Kammerherrn, Landrath a. D. Gustav von Hoch⸗ wächter in Wiesbaden, ö. dem Realschul-Direktor Karl Homburg in Schmal⸗ alden, dem Fabrikbesitzer, Kommerzienrath Dr. Wilhelm Kalle in Biebrich,
dem Inspektor des Waisenhauses Konrad Müller in Frankfurt a. M.,
dem praktischen Arzt Dr. med. Nolte in Wiesbaden,
dem Rechnungsrath, Ober⸗Postsekretůr a. D. Wilhelm Nuhn in Wahlershausen,
; n Waisenverwalter Louis Storck in Homburg
v. d. H., dem Zweiten Bürgermeister August Wolff in Biebrich, dem Praktischen Arzt Dr. Richard Bartz in Eschweiler, dem Thiermaler Johann ,, . in 6 . dem Klempnermeister Philipp Wieser in Trier, dem praktischen Arzt Br. Otto Müller in Mettmann;
dem Fräulein Anna Hofmann in Kronach,
der Frau Qberin des Krankenhauses des Haus-Ritter⸗ Ordens vom Heiligen Georg zu Nymphenburg Maria de Mercede Gardill in München,
der Frau Staatsrath Therese von Neumayr, geb. von en , gr. in München,
der Sankt Anna⸗Ordensdame Podewils in Landshut
der . Rentier Elise Wolff, geb. Wolff, in Neu— stadt a. Haardt,
der Frau Staats⸗Minister Louise Fanny Albertine von Abeken, geb. Freiin von Könitz, in Dresden,
der Frau Hofjuwelier Johanne Juliane Wilhelmine Jähne in Dresden,
der Frau Eugenie Polak-Daniels, geb. Meyer, in Dresden,
der Frau Kommerzienrath Caroline Marie Ottilie Wagner, geb. Brandstetter, in rf gig dem Fräulein Caroline Similde Amalie Gerhard in Leipzig.
der Frau General Louise Constanze Jeaneite von Hodenberg, He von Voß, in Dresden,
der Frau Geheimrath Elife Ullmann, geb. Heine, in Karlsruhe, der Oberin des Badischen Frauenvereins Bertha Loser in Freiburg i. Br.,
der Krankenschwester des Badischen Frauenvereins Sabine Baumann in Mannheim, der . des Badischen Frauenvereins Anna
Freiin Adele von
Krug in Mannheim, der Krankenschwester des Badischen Frauenvereins Marie Luise Müller in Heidelberg, der Krankenschwester des Badischen Frauenvereins Albertine Rosenfelder in Karlsruhe,
der ,, des Badischen Frauenvereins Anna Maria Schreck in Mannheim der Krankenschwester des Badischen Frauenvereins Anna Maria Wettstein in 6
der Frau Landrath Isabelle von Bülow, geb. von Carlowitz, in Weimar, dem Fräulein Sydonie Jannasch in Bernburg, dem Fräulein Hedwig Lichtenfelt in Bernburg;
dem Gutsbesitzer Jose dem Ingenieur und Frankenthal,
dem Kommerzienrath und Buchhändler Karl P ustel in
Knauer in Landshut, abrik-⸗Direktor Hans Kopp in
dem Heilgehllfen Heinrich Hüneken in Fürstenwalde,
selben oder später
dem Medizinalrath, Bezirksarzt und dirigierenden Arzt des allgemeinen Krankenhauses Dr. med. Friedrich . in Bamberg, ( dem Nadlermeister Aarl Rieder in Straubing, dem Bürgermeister Wilhelm Flessa in Kulmbach, dem Amtshauptmann Dr. j. Johannes Anton Hall⸗ bauer in Chemnitz, dem Armen⸗ und Bahnarzt Dr. med. Otto Kell in Plauen i. V., dem Rittergutsbesitzer Arthur Bruno Wunderlich in Loschwitz b. Dresden, dem Kaufmann Karl Blüher in Lengefeld i. E., dem Aufwärter bei der Bezirks⸗Steuereinnahme Os wald Münzner zu Flöha i. S., dem Ober⸗Stabsarzt a. D., Hofrath Dr. med. Karl Ferdinand Ehrenfried Friederich in Dresden, dem Hauptmann d. L. a. D. Georg Friedrich Her⸗ mann Schmidt in Plauen i. V., ; dem General⸗Arzt a. D. Dr. med. Robert Richard Leo in Plauen bei Dresden, dem Rektor der Gewerbeschule Dr. Thomas Cathiau in Karlsruhe, . dem Tapezier Franz Eckert in Karlsruhe, dem Adolf Fackelmann in Konstanz, 36. 3 Gerichtsvollzieher Ambrosius Fellhauer in iesloch, dem Kanzlei⸗Assistenten Geo 1 ummel in Karlsruhe, ö. 35g Medizinalrath und Bezirks⸗Arzt Ludwig Klehe in ruchsal, : dem Metzger Jakob Kücherer in Heidelberg, dem Statlonsmeister Thomas Stahl in Mannheim, dem praktischen Arzt Dr. Franz aver Strobel in Konstanz, dem Hof⸗Apotheker Friedrich Stroebe in Karlsruhe, dem Slabs⸗Quartlermeister bei dem Großherzoglichen Gendarmerĩie⸗Korps Philipp Landzettel in Darmstadt, ö. dem Geheimen. Staatsrath Edmund von Wittken in oburg, . Geheimen Medizinalrath Dr. med. Ernst Meusel in Gotha, dem praktischen Arzt Dr. Gustav Grobe in Camburg a. d. Saale, dem Stadtmissionar Friedrich Polte in Hamburg, dem Kaufmann Karl Vollmer in Hamburg, dem Oberarzt Dr. Ernst Koch⸗Ber gemann in Altona, dem General-⸗Agenten J. F. W. Gerth in Hamburg, dem Bäckermeister H. F. Lau di in Hamburg, dem Kommissionar und Agenten J. Lintz in Hamburg, dem Seminarlehrer Nikolaus Aretzweil er in Colmar, dem Kreisarzt Br. Martin Eyles in Altkirch, dem Ober⸗Stabs⸗ und Regiments⸗Arzt erster Klasse im 3. Oberschlesischen Infanterie⸗Regiment Nr. 63 Dr. Martin Haase in Kosel, dem Kantonz-Arzt Dr. Friedrich Keese in Gebweiler, dem Oberlehrer am Gymnasium Hugo Lückstaede in Gebweiler, dem Kantons⸗Arzt Dr. Meinolf Meyer in Oberehnheim, dem Eisenbahn⸗Vorarbeiter Johann Morawitz in Straßburg, dem praktischen Arz Dr. Otto Rapok in Straßburg, dem Postdirektor Karl Römisch in Metz, dem Militär⸗Oberpfarrer und Konsistorialrath Julius Steinwen der in Straßburg.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
auf den Vorschlag Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin und des Kapitels der zweiten Abtheilung des Luisen⸗Ordens der Gräfin Klementine von Pückler, Hofdame Ihrer 36. lichen Hoheit der Prinzessin Friedrich Karl von reußen, der Frau ,,, . Sophie Tummelen, geborenen Wendorff, auf Sabow im Kreise Pyritz, der verwittweien Frau Laura Oelbermann, geborenen Nickel, zu Köln a. Rhein, der verwittweten Frau Emilie von Ahlefeldt, geborenen von der Lühe, zu Potsdam, dem Fräulein Therese von Hobe * Berlin, dem Fräulein Marie Lenssen zu Rheydt, der . Olga von Lützerode zu Hannover, der Frau Generalleutnant von Schulz zu Minden und der Frau Generalleutnant Gräfin Luüisa von der Gröben, geborenen von Es n,, u Berlin die feet Klasse der zweiten theilt des Luisen⸗Ordens mit der Jahreszahl 1 zu verleihen.
Statuten
über die Stiftung eines Kreuzes des Allgemeinen Ehrenzeichens.
Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von
Preußen ꝛc. haben beschlossen, an Stelle des unter dem 17. Juni 1890 ire, Allgemeinen Ehrenzeichens in Gold ein“ silbernes reuz mit goldenem Mittelschild einzuführen. 1.
Die neue Auszeichnung soll die Benennung „Kreuz des Allgemeinen Ehrenzeichens . und wird am Bande des Großkreuzes des Rothen Adler-Ordens getragen. Das goldene Mittelschild ist mit n gekrönten Namenszug auf der einen und der lorbeerumkränzten Inschrift w um den Staat“ auf der anderen Seite versehen.
8 2.
Wir behalten Uns vor, in einzelnen Fällen und bei be⸗ sonderen Veranlassungen eine goldene Krone zu dem Kreuze des Allgemeinen a n dem entweder gleichzeitig mit dem⸗
esonders zu dem Kreuze zu verleihen.
8. Das bisherige All ö Ehren . wird bei Ver⸗
leihung des Kreuzes nicht abgelegt, ebensowenig letzteres im Falle einer späteren Verleihung des Rothen Adler⸗Ordens.
8 4. Sowohl das Allgemeine Chrenzeichen wie das Kreuz des⸗ selben behalten Wir Uns vor, auch nichtpreußischen Staate⸗
Regensburg,
angehörigen zu gewähren.
85.
Zur n, . des Kreuzes des Allgemeinen Ehren⸗ zeichens dürfen Uns nur solche er onen vorgeschlagen werden, velche das Allgemeine Ehrenzeichen bereits besitzen; Beamte und Personen deg Unteroffizierstandes überdies erst nach Vollendung einer Dienstzeit von dreißig Jahren.
— Ausnahmen hiervon wollen Wir nur in besonders be⸗ gründeten Fällen zulassen.
Erfolgt die Verleihung des Kreuzes des Allgemeinen Ehrenzeichens aus Anlaß eines Dienstjubiläums, so ist dieses Ehrenzeichen mit dem fuͤr andere Auszeichnungen bereits vor⸗ geschriebenen Abzeichen für Jubilare zu versehen.
87.
Die Inhaber des Allgemeinen Ehrenzeichens in Gold sollen befugt fein, dasselbe gegen das neu gestiftete Kreuz des Allgemeinen Ehrenzeichens nach Maßgabe der darüber von Meinem Minister des Innern zu erlassenden näheren Be⸗ stimmungen umzutauschen.
Die Bestimmungen, nach welchen die Hinterbliebenen ver⸗ storbener Ritter und Inhaber von Orden und Ehrenzeichen verpflichtet sind, die erledigten Insignien an die General⸗ Ordenskommission einzusenden, . auch auf das „Kreuz des Allgemeinen Ehrenzeichens“ Anwendung.
Urkundlich unter Unserer n ,, Unterschrift und beigedrucktem Königlichen Insiegel.
Gegeben Berlin im Schloß, den 27. Januar 1900.
( I. S.) Wilhelm R. Fürst zu Hohen lohe. von Miquel. von Thiel en. Freiherr von . Schönstedt. Brefeld. von ' Goßler. Graf von Pofadows ky. Graf von Bü low.
Tirpitz. Studt. Freiherr von Rheinbaben.
*
Deutsches Reich.
Die im Jahre 1892 in City Island, N. M., aus Stahl erbaute, bisher unter amerikanischer 3 efahrene Yacht „Lasca“ von 115,17 Registertons Netto⸗ aumgehalt hat burch den Uebergang in das ausschließliche Eigenthum des deutschen i , zrhhen Walter von Bruening in Berlin das Recht zur Führung der deutschen Flagge erlangt. Dem Schiffe, für welches der Eigenthümer Kiel zum eimaths hafen ewählt hat, ist von dem Kaiserlichen General-Konsulat in ew York unter dem 19. Dezember v. J. ein Flaggen⸗ attest ertheilt worden.
Die Ausgabe des „Handbuchs für das Deutsche
Reich“ auf das Jahr 1900 ist erschienen.
Bekanntmachung.
Gemüß 8 72 Abs. 5 des , , , es vom 15. Juli 1899 wird hiermit bekannt gemacht, daß die ur ie, n, der Invalidenversicherung für den Bezirk er Probinz Westpreu ßen mit dem Site in Danzig errichtete nie en er e hlt auf Grund der von dem Aus⸗ i der Versicherungsanstalt am 29. Dezember 1899 be⸗ chlossenen und von dem Reichs⸗Versicherungsamt genehmigten Satzungen vom 1. Januar 1900 ab den Namen „Landes⸗ Versicherungsanstalt Westpreußen“ führt.
Vorsitzender des Vorstandes ist der Landeshauptmann der Provinz Westpreußen Hinze.
Danzig, den 4. Januar 1900. Der Vorstand der k Westpreußen.
inze.
Königreich Preußen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
den Ober⸗Regierungsrath Möllenhoff in Münster zum Ober⸗Verwaltungsgerichtsrath.
den Regierungs⸗ und Schulrath Jo seph Freundgen in Arnsberg zum Provinzial⸗Schulrath und
den e , , or Dr. jur. Lembke in Mülheim a. d. R. zum Landrath zu ernennen,
den Regierungsräthen Wenderhold zu Cassel, Klapp zu Frankfurt a. O. und Stöcker zu Arolsen den Charakter als Geheimer Regierungsrath,
dem Geheimen Registrator beim Ministerium des Innern Paul von Wittke den Charakter als , und
dem im Bureau des Hauses der Abgeordneten angestellten Kalkulator und Rendanten Martzy den Charalter als Rechnungs⸗ rath zu verleihen, ferner e infolge der ven der Stadtverordneten⸗Versammlung zu Ii . Wahl den Ober⸗Bürgermeister Arnold als
ürgermeister der Stadt Zeitz auf fernere zwölf Jahre und
nfolge der von der Stadtverordneten⸗Versammlung zu Jauer getroffenen Wahl den Oberstleutnant a. D. Paul Braumlller daselbst als unbesoldeten Beigeordneten der Stadt Jauer für die gesetzliche Amtsdauer von sechs Jahren zu bestaͤtigen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
die von dem Verwaltungsrath der Landschaft der Provinz Westfalen ,. Wahlen: des bisherigen Direltors, Landes ⸗Oekonomieraths Wilhelm von Laer zu m, Ersten, Des Justizraths Hermann Nottarp ebendaselbst zum Zweiten und des Landeg⸗Oekonomieraths 262. Winkelmann zu Köbbing zum Dritten ordentlichen Mitgliede der Direktion, sowie des Gutsbesitzers Jo seph Vrede zu Münster zum Ersten stellvertretenden, des Landgerichtsraths Lothar Schücking ebendaselbst zum Zweiten stellvertretenden und 9 des Gutsbesitzers Fritz Eickenscheidt
u Kray zum Dritten stellvertretenden Direktionamitgliede zu
stätigen.
Min isterium der öffentlichen Arbeiten.
Kraft Allerhöchster Ermächtigung ist dem Regierungs⸗ und
Baurath, Geheimen Bauraih Emmerich und dem Geheimen Regierun ieh, Professor Hr. Seibt hierselbst die mittels . lasses vom 13. Juni 1831 gestiftete) edaille für Verdienste um das Bauwesen in Silber verliehen worden.
Just iz⸗Ministeri um.
Dem Landgerichtsrath von Prangen in Altona, dem
Amtsgerichtsrath Dil they in Aachen und dem Amtsgerichts⸗ rath Felbier in Rybnik ist die nachgesuchte Dienstentlassung mit Pension ertheilt. BVerfetzt sind: der Amtsrichter Haver in Mülheim a. d. Ruhr nach Herford, der Amtsrichter Lincke in Stendal als Landrichter an das Landgericht in Magdeburg, der Amts⸗ richter Hoppe in Uslar als Landrichter an das Landgericht in Verden und der Amtsrichter Seligo in Schmiegel nach Fraustadt.
Dem Fabrikanten Hermann Sternberg in Berlin ist . Entlassuͤng aus dem Amt als Handelsrichter ertheilt.
Der Fabrikant Gust av Wilke in Iserlohn ist zum stell⸗ vertretenden Handelsrichter bei dem Landgericht in Hagen wiederernannt. ö.
Der Staatsanwalt Rothardt in Thorn ist nach Altona e. * Staatzanwalt Krause in Thorn nach Hannover versetzt.
u Notaren sind ernannt: der Rechtsanwalt Lütkem ann in Einbeck und der Rechtsanwalt Berg in Hildesheim.
In der Liste der Rechtsanwälte find gelöscht: der Rechts⸗ anwalt Br. Hofmann bei dem Oberlandesgericht in Frank⸗ furt a. M, der Rechtsanwalt Schneider bei dem Amts⸗ gericht in Lübben und der Rechtsanwalt Sarrazin bei dem Amtsgericht in Schubin.
In die Liste der Rechtsanwälte ist eingetragen: der Ge⸗ , Stehr bei dem Landgericht in Neisse.
Der Erste Staatsanwalt, Geheime Justizrath Buch holz in Ostrowo, der Amtsrichter Dr. Rehfeld in Kyritz, der Rechtsanwalt und Notar, Justizrath Ritschl in Stettin und der Rechtsanwalt Dr. Mofes in Breslau sind gestorben.
Kriegs⸗Ministerium.
Der Militär⸗Intendantur⸗Registrator Luther von der Intendantur des XI. Armer ⸗Korps ist zum Geheimen Registrator im Kriegs-Ministerium ernannt worden.
Minister iLum der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗Angelegen heiten.
Der Provinzial⸗Schulrath Freun dgen ist dem Provinzial⸗ Schulkollegium in Koblenz überwiesen worden.
Ministerium des Innern.
Dem Landrath Dr. jar. Lembke ist das Landrathsamt im Kreise Mülheim a. d. Ruhr übertragen worden.
Bekanntmachung.
Des Königs Majestät haben durch Allerhöchsten Erlaß vom 13. d. M. zu genehmigen geruht, daß der 26. Provinzial-Landtag der ö Branden⸗
burg zum 18. Februar d. J. nach der Stadt Berlin berufen werde.
Infolge dessen sind die Mitglieder des Provinzial⸗Land⸗ tages eingeladen worden, sich an dem gedachten Tage, Mittags 173 Uhr, im Landeshause zu Berlin, Matthãikirchstraße 20 / l, zur Eröffnungssitzung zu versammeln.
Den Herren Abgeordneten wird Gelegenheit geboten sein, vorher gemeinsam an dem Vormittags um 10 Uhr beginnenden Sonntags⸗Gottesdienst in der Dom⸗Interimskirche in Berlin theilzunehmen.
Potsdam, den 25. Januar 1900.
Der Bber⸗Präsident der Provinz Brandenburg. von Bethmann⸗Hollweg.
Aichtamtliches. Deuntsches Reich.
Preußen. Berlin, A. Januar.
Seine Majestät der Kaiser und König nahmen heute Morgen um Rn Uhr die Glückwünsche des engeren Hofes, des Hauptquartiers und der Chefs der Kabinette ent⸗ egen. Um 11169 Uhr fand im Königlichen Schlosse eine Andacht statt. Mittags begaben Sich Seine Majestät zur Parole⸗Ausgabe nach dem Zeughause.
Ihre Majestät die Kaiserin und Königin haben dem Vaterläͤndischen Frauenverein in Ostpreußen einen Beitrag von 60 MS für seine Thätigkeit zum Besten der durch die Stürme vom November und Dezember an der Ostseeküste und e Kurischen Haff geschädigten Fischerfamilien überweisen assen.
Die Akademie der Wissenschaften hielt eine öffent⸗ liche Sitzung zur Feier des Geburtsfestes Seiner Majestät des Kaisers und ga, und des Jahres⸗ sfages König Friedrich's II. am Donnerstag, den 25. Ja⸗ nuar, um 5 Uhr Nachmittags. Der vorgeor nete Minister der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗Angelegenheiten Pr. Studt nahm an derselben theil. Den Vorsitz fuhrte der e en, Medizinalrath, . ior Waldeyer, beständiger Scekretar der Akademie. Derfelbe hielt auch die Festrede, in welcher er auf den dreifachen Anlaß hinwies, der diesmal die Mitglieder zur Feier vereinige: den Geburtstag Seiner Majestãt des Kaisers und Königs, die Erinnerung an Friedrich den roßen und die
.
ꝛ Jahrhundertwende. Das Hauptthema hildetg die Schilderung der aͤußeren Erscheinung Friedrich's des Großen nach den vorliegenden Berichten der Augenzeugen und den vorhandenen Bildnissen, welche mit der im Hohen gellern. Museum vor⸗ handenen Todtenmasle verglichen wurden. Auch wurde der neueren plastischen Darstellung von Uphues in der Sieges⸗Allee gedacht, deren Grunolagen, soweit sie das Antlitz Friedrich's , . aus dem Studium der Todtenmaske gewonnen sind. Mit Segens= wünschen für Seine Majestät den Kaiser und König anlaͤßlich des Allerhöchsten , schloß die Rede. — Dann folgten die Berichte über die Arbeiten der Akademie im Jahre 1859 und Mittheilungen über die Personalveränderungen. — Endlich wurde mitgetheilt, daß Herr. Stadtrath. Professor Dr. Walter Simon in Königsberg der Akademie die Summe von 7500 M zur Ausschreibung einer Preisaufgabe zur Verfügung gestellt hat. Im Einvernehmen mit dem Stifter hat die Atademie beschlossen, folgende Aufgabe k stellen:
Gs wird eine Geschichte der Autobiographie im strengsten Sinne (mit Ausschluß aller Memoirenliteratur gewünscht.
Von den weniger hervorragenden Werken dieser Literaturgattung, die nur kur und obne erschöpfende Vollständigkeit zu charakterisieten sind. soll die Darstelluag binführen zu den typischen Hauptwerken der wichtigsten europäischen Kalturnatiogen. Diese sollen ausführlich aaalyfiert und ibte Nach wirkung in der weiteren Entwickelung dieser literarischen Form verfolgt werden.
Der aasgefetzte Preig beträgt fünftausend Mack. Einer etwa eingehenden jweiten des Preisez würdigen Arbeit wird ein Accessit von zweitausendfünfbundert Mark zuerkannt.
Die Bewerbungsschriften können in deutscher, lateinischer, fran zöͤsischer, englischer oder italienischer Sprache abgefaßt sein. Schriften, die in ftörender Weife unleserlich geschrieben sind, können durch Be⸗ schluß der zuständigen Klasse von der Bewerbung ausgeschlossen werden.
Jede Bewerbungsschrift ist mit einem Spruchwort zu bezeichnen und dleseg aaf einem beizufügenden versiegelten, innerlich den Namen und die Adresse des Verfassers angebenden Zettel , zu wieder⸗ kolen. Schriften, welche den Namen des Verfassers nennen oder deutlich ergeben, werden von der Bewerbung ausgeschlofssen. Zurück⸗ ziehung einer eingelieferten Peeisschrift ift nicht gestattet.
Die Bewerbungsschriften sind bis zum 31. Dezember 1804 im Bureau der Akademie, Berlin RW. 7, Universitätsftraße 8, einzu- ssefern. Die Verkündizung des Urthells erfolgt in der Leibniz · Sitzung des Jahres 1905.
Die Akademie der Künste beging die Feier des Geburtstages Seiner Majestät des Kaisers und Königs heute Vormittag im großen Saale der Sing⸗Akademze. Die 36 wurde weihevoll eingeleitet durch einen von Professor Robert Radecke komponierten Festgesang Gott erhalte den Kaiser“ (gedichtet von Hans Herrig), den Chor und Orchester der akademischen Hochschule für Musik unter Professor Pr. Joachims Lellung zu Gehör brachten. In der dann folgenden Festrede schilderte der erste ständige Sekretar der Akademie, Professor Dr. Wolfgang von Dettingen die geschi tic Entwickelung der Akademie.
In fesselnder Ausführung legte er dar, wie merkwürdig der Gedanke einer Kunstpflege durch den Staat, sofern er sich in der Atademie veckörbert, in dem Wechsel der Zeiten umgemodelt und nach überstandener Gefährdung in immer reicherer Gestalt zum Aus⸗ druck gebracht worden ist. Er gewann aug der interessanten Rüũckschau die fördernde Erkenntniß, daß die schönen Käünste, die eigentlich erst vor 200 Jahren in die Mart gelockten Musen und Grazien, in sieghaftem Vordringen sich bei nns ein Vaterland erworben haben, und daß sie dem Staat bie genossene Pflege und Bequnftigung nach Gõtterart schon längst mit Spenden 25 die nicht mehr allein den wohl⸗ gehegten Fruchtgärten der Akademie entstammen, sondern aus weithin berftteuten Samen aller Octen in dem dankbaren Vol fe aufsprießen. le Atademlẽ der Kůnste derdankt bekanntlich ihre 1696 erfolgte Grüundung dem Kurfürsten Friedrich III., der daz zur Königzwärde heran · gereifte Preußen auch äußerlich in den Stand setzen wollte, königlich aufzutreten. So jog er nicht nur ftemde Künstler ins Land, sondern gründete auch die Akademie altz einge Pflanzstätte für einheimische
Rünstler und als einen fördernden Mitt? lpunkt für das neugeschaffene
Kunftleben, das seine Nahrung zunächst hauptsächlich in Arbeiten für den Hof fand. Da aber diese Pflege der Kunst wesentlich auf dem Geschmack des Monarchen beruhte, verfielen Akademie und staatliche Kunstpflege unter Herrschern, die kein tieferes Verhältniß zu der einheimischen Kunst batten. Erft Friedrich Wilhelm I., an- geregt durch den Minister von Heinißz, erweckte die Lkademie zu keuem Seben und machte sie, abgeleheg von ihrer. Künstler= schule, zu einer Art von Gerichtshof über den guten Geschmack für ganz Preußen. Die Alademie der Künste und mechanischen Wissenschaften⸗ . wie sie damals enannt wurde, sollte einerseits den vaterländischen Kunstfleiß erwecken, befördern und durch Einfluß auf Manufakturen und Gewerbe dergestalt veredeln, daß einheimische Künstler in geschmackoollen Arbeiten jeder Art den auswärtigen nicht länger nachfjust hen hätten; andererseits aber sollte die Atademie sich selbst immer mehr vervollkommnen, „um in Sachen des Geschmacks,
beren Beurtheilung ihr obliegt, durch vorzügliche Kunstwerke jeder Art
felbst Muster sein zu können . So wurde der neu gebildete akademische Senat, dem Assessoren ! als syezialtechnische Berather beigegeben waren, eine seft gegliederte, zu bestimmten Arbeiten verpflichtete tunsttechnische Behörde von wesentlicher Bedeutung. Neben dem Senat stand die Gruppe der Mitglieder ohne nennenswerthe Pflichten, dafür aber mit dem Rechte der Befreiung vom Zunftzwange. Leider fand das so groß gedachte nene Statut von 1790, das all dies anordnete, kein roßes Geschlecht von Akademikern, und es verrostete nur um oO rascher, je weniger iweckentsprechend es gehandhabt wurde. Die Mitglieder des Senats verfielen bald in Unthätigkeit, man gerieth auch in Verlegenheit um tüchtige Mitglieder der Akademie und war jufrieden, wenn gate Kunsthandwerker erklärten, sie wollten sich auf⸗ nehmen laffen, „falls es nichts kostet. Als dann die napoleonischen Drangfale kamen, da verdorrte der Lebengnerv der Akademie gänzlich Aug fer traurigen Zelt aber gingen die Generationen bervor, die diecneue Zeit, wo nicht gruͤnderen so doch vorbereiteten. Die frisch pulsierende Keaft zerspcengte den patriarchalischen Zuschnitt de; alten Staates, und auch die Pflege der Kunst durch den Staat nahm einen anderen Charakter an. ect en l als der oberste Gerichtshof des Geschmackes war un möglsch. als ez ein Publikum gab, das sich selbst gründlich und vielseitig unterrichtet batte, und als Künstler voll elbstvertrauen auf m kamen, daß ibre Leistungen nicht allein nach dem Urtheil der Herren in Berlin geschätzt werden könnten. Auch die Akademie begriff den Wandei der Verhältniffe und veränderte, ihm entsyrechend, ihre Form. Auz langen Ueberlegungen und Prüfungen ging schließlich das noch letzt . Statut von 1832 hervor, das der historischen Bedeutung ber Alademie gerecht geblieben ist. im übrigen aber einen entschieden fceieren Zuschnitt erhalten hat, indem der Stgat die Pflege der Kunst, e 6 betrifft, der sittlichen Reife der Künstlerschaft erlassen hat.
Mit einem Hoch auf Seine Majestät den Kaiser, welches begeisterten Widerhall sand, und einer von dem Professar ö. komponierten Festouvertüre schloß die eindrucksvolle
eier.
Die Friedrich ⸗Wilhelims⸗Universität feierte den Geburtstag Seiner Majestaͤt des Kaisers und Königs heute Mittag um 12 Uhr durch einen Festakt in der ge⸗ schmückten Aula⸗ welchem der Minister der geistlichen, Unterrichts ⸗ und Medizinal⸗A Angelegenheiten Dr. Studt, der Unter⸗Staatssekretär D. Dr. von Bartsch, der Mi⸗ nisterial⸗Direktor Dr. Althoff, der Geheime Ober⸗Regierungs⸗
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