ö 22 Gefiederten Welt“ bekannt. eigrichter ud: or e, Mitglied der zn ; . or ,,,
Heck, Direktor des Zoologischen Gartens zu Berlin, und der Heraus⸗ geber der Gefiederten Welt), Herr ö
Der Verein der Bayern in Berlin veranstaltet am gon.
Im Lessing⸗Theater wird das Schauspiel Die drei Töchter des Herrn Dupont! von G. Brieux die nächste Novität sein. Die Premisre wird bereits am Dienstag nächster Woche stattfinden.
Frau Gisela Schneider ⸗Nissen vom Deutschen Theater wird mit Grlaubniß des Direktors Dr. Otto Brahm die weibliche Hauptrolle in Heinrich Kruse's Luftspiel Standhafte Liebe (Tienettes, welches am 15. Februar von der Deutschen Volksbühne“ zur Auf⸗ führung gebracht wird, verkörpern. Mit den Proben ist bereits im Dstend⸗· (Carl n begonnen worden. Bestellungen auf Einzelbillets und Abonnements nimmt das Bureau der Deutschen Volksbühne (Berlin W., Helmstraße 5) entgegen.
Jagd.
ö EG rte Beilage . zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Prenßischen Staats⸗Anzeiger.
Berlin, Freitag, den 2. Februar . 1999.
2008 M, nach 29 2200 MÆ und nach 31 Jahren 2400 M* Ileichteitstg beantragten bie Stadtvv. Pr. Preuß und Genoffen, ihren Antrag und den Antrag Cassel einem Ane f h von 15 Mit⸗ gliedern zur Vorberathung zu überweisen. Nach Begründung und Befürwortung der einzelnen Anträge durch die Antrag⸗ steller brachte der Stadtv. Pretzel in Vorschlag, fünf alte Lehrer, die aug Privatschulen übernommen wurden, als ordentliche Lehrer anzu- abend, den 10. Februar, Abends 8z Uhr, im großen Festsaale des erkennen. Die Verhandlungen schlossen mit der r,, sämmt⸗ Deut schen Hofes“ (Luckauerftraße 15) sein diesjähriges Kostüm-⸗ licher vorliegenden Anträge an einen Ausschuß von 15 Mitgliedern fest unter dem Titel: Kellerfest in Radihoam“. Theilnehmer werd
zur Vorberathung. Die übrigen Gegenstände wurden von der Tageg⸗ ee, im Kostüm ju erscheinen; besonders erwünscht sind a
ordnung abgesetzt. — Auf die öffentliche folgte eine geheime Sitzung. ayerischen Landestrachten. Ball und Gesellschaftsanzüge, Masken=
— — und Phantasie⸗Kostüme sind ausgeschlossen.
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
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. J Außerdem wurden ; Am vorigen itts· am Markttag . . ire, . ( ea i ür . nach über Menge . 1LVnpel. Durch 25
j Schãtzun v zentner . r
Preis unbekannt)
naar m ,
Geweihe, Gehörne ꝛc.,
Qualnãt und K er⸗
gering mittel gut Gezablter Preis für 1 Doppeljentner
Emden, 1. Februar. (W. T. B.) Heute Nachmittag entstand in dem hiesigen Bahnhofsgebäude Feuer, welches einen Theil des Dachstuhls und des oberen Stockwerks, in welchem sich die Dienst⸗ räume der Betriebs -⸗Inspektion und die Wohnung des Betriebe⸗ Direktors befinden, vernichtete. Die Akten sind gerettet worden; der
Verkehr wird ohne erhebliche Störungen aufrechterhalten. niedrigfter höchster niedrigster böchster niedrigster höchster Doppelientner Leipzig, 1. Februar. (W. T. B.) Bel dem heute Vormittag
1 Tag *. * *. * * * stattgehabten Empfange einer Abordnung des hiesigen Flotten . vereing, welch: Bericht erstattete über die Gatwickelung der Ortz⸗ ö Weizen. gruppe Leipzig, sprach Seine Majestät der König seine 1370 1 1409 1400 1430 Freude über die günstige Eatwickelung der Ortsgruppe aug und gab Allenstein ( 1480 1480 15,99 der Hoffnung Ausdruck, daß bei einer kräftigen Unterstũtzung der . . 13 46 13,50 13.80
Flottenbewegung von unten herauf die Flottenvorlage angenommen . 14,25 14 25 1450 werde. . . 1370 13, 0 13,90 1440 Statthalter Fürst zu Hohenlohbe⸗Langenburg hat Seiner Ratibor 1400 14,00 1439 Majestät dem Kaiser heute von der gestern erfolgten Begründung Göttingen ra. . . 0 ⸗ ö theilung gemacht: Geldern.. 6 16.33 Seiner Majestät dem Kaiser und König, Berlin. Landeẽhut . 13.309 ö 9 ö 15,60 ; Stadt und Landkreis Straßburg ein Flettenperein mit 700 Mit- Bopfingen. 16326 gliedern gegründet worden ist, äber den ich das Protektorat über⸗ Dan enen l Wottbg. 2 1550 1420 ö 13,20 ; geisterten Hoch auf Eure a , geschlossen worden. Auch in Bres lan. 14350 1450 14,60 einigen anderen Städten des Reichslandes, in Colmar, Metz und Glogau sämmtlicher Vereine zu einem Landesverbande der Flottenvereine Roggen. Elsaß⸗Lothringens ist in Aussicht genemmen. 12,75 13,09 Konstantinopel, 2. ,, (W. T. B.) 13.00 13 09 Vormittag mit dem Postzuge eingetroffener und 13 82 14,11 geschriebene Briese enthielt, ist erbrochen aufgefunden worden. 12.00 12,20 Einige an biesige Bankhäuser adressierte Briefe waren geöffnet und 13,70 13,80 die That verübt worden ist, hat noch nicht festgestellt werden können. . Bukart st, 1. Februar. (W. T. B.) Dank den getroffenen 161 1 42 . Flüsse Ueberschwemmungen verhütet worden. 13,60 1460 1530 13 45 13,50 14,40 .
d,. dem
Februar
ö Jagdtropbäen bringt die soeben erschienene Nr. 4 der ekannten jagdlichen Wochenschrift Wild und Hund“ (Verlag von . Party, Berlin 8W., Hedemannstr. 10 in einem besonderen eiheft, welches außerdem ein auf Allerhöchsten Befehl angefertigtes Verjeschniß aller in den Jahren 1895/99 in obengenannten Revieren von Seiner Majestät erlegten Hirsche enthält. Es ist für jeden Jäger hoch interessant, hieraus zu erfahren, wie sich durch sachgemäße Hege und Pflege der Wildftand in den Jagdgehegen Seiner Majestät des zu Kaisers gehoben hat und von Jahr zu Jahr der Kopfschmuck der den Farbftoff in bisher un Hirsche an Stärke und Pracht zunimmt. Seit dem Jahre 1872, in ö welchem Seine Majestät der Kaiser als Prinz Wilhelm die ersten Hasen und Fasanen schoß, bis Ende 1895 hat Allerhöchstderselbe, nach der am Schluß des Beihefts aufgestellten Gesammtstrecke, 40 957 Stücke Wild erlegt, darunter 1157 Rothhirsche, 1379 Dam schaufler, 2348 Sauen, 767 Rehböcke, 95 Gemsen, 2 Auerochsen, 3 Baͤren, 17 446 Hasen, 13 720 Fasanen u. s. w.
stellen
a a doe e n e oe, n o ,
1275 13 80 12.650 13 82 12, 20ᷣ 1197 13, 50
1c
149 14,27 13.40 14 60
13.10 13,40 14,10
Allenstein Goldap Lötzen.. Koltbus .
Crone a. Br.. Wongrowitz. . Hirschberg .. Ratibor. ; Göttingen
Maven
Geldern. Landshut. Döbeln.
Bor fingen Colmar i E.. Breslau. Gloz au Chaieau · Salins.
Mannigfaltiges.
Berlin, den 2. Februar 1900.
Die Stadtverordneten genehmigten in ihrer gestrigen Sitzung zunächst die Magistratsvorlage, betreffend die Enteignung der von dem Grundstück Siegmundshof Nr. 11 zum Bau einer Fahr⸗ brücke über die Spree im Zuge der Straße Siegmundshof erforder⸗ lichen Fläche, und gingen dann zur Berathung des folgenden Antrags der Stadtvv. Cassel und Genossen über: Die Versammlung beschließt, den Magistrat zu ersuchen, wenn möglich, für das Etats⸗ ahr 1960, iedenfalls aber für das Etatsjahr 1901 eine 7
rhöhung der Alterszulagen der Lebrer an Gemeindeschulen e derartig zu bewirken, daß nach 17 Dienstjahren 1300 , nach 20 1500 S, nach 23 1700 S, nach 26 2000 , nach 29 2200 40 und nach 31 Jahren 2400 ½ gewährt werden.“ Slerzu beantragten die Stadtvv. Singer und Genossen folgenden Zusatz: „Zugleich ersucht die Versammlung den Magistrat, den Alterszulagen für wissenschaftliche
Lehrerinnen jwei Stufen einzufügen, sodaß dieselben nach 24jähriger Dienstzeit 1300 M und nach , Dienfstzeit 1500 A Altergzulage erhalten. Dagegen besagte ein Antrag der Stadtvv. Dr. Preuß und Genossen: Die Versammlung keschließt, den Magistrat zu ersuchen, vom 1. April 1900 ab die Alterszulagen der Lebrer an Gemeindeschulen nach folgender Skala zu regeln: nach 7 Jahren 300 S, nach 9 600 S, nach 11 1000 S, nach 14 1200 4,
nach 17 1400 1, nach 20 1600 M, nach 23 1800 , nach 26 durch 53 und postfreie Uebersendung jener ersten Nummer der
Gin gestern an die der ein⸗
werde. Worten
53 . — 15,50 Straßburg i. Els., 1. Februar. (W. T. B.) Der Kaiserliche Dirschberg 1420 14309 15,00 des Flottenvereins Straßburg folgende telegraphische Mit- Nayen 1467 16.00 13,50 Eurer Majestät melde ich allerunterthänigst, daß gestern für den Döbeln 15,460 16 05 18 36 nommen habe. Die konstituierende Verfammlung ist mit einem be⸗ Colmar i. EG.. . 2 . . . 15, 00 15. 20 — Mülbaufen haben sich Flottenvereine gebildet. Der Zusammenschluß Chateau · Salinz . — —— 13, 80 14.00 französifche Post adresfierter Briefbeutel, 12.285 12.50 ibres Inhalts beraubt. Welche Beträge geraubt worden find und wo . 13,56 4,35 15.20 Maßnahmen, sind trotz des Steigens der Donau und anderer ö 135 17.22 13, 46
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
St. Petersburg, 2. Februar. (W. T. B). Der russische Vize⸗Konsul in Pretoria theilt tel an hic mit, daß die Sanitätskolonne des russischen Rothen Kreuzes in Pretoria eingetcoffen und von dem Präsidenten Krüger empfangen worden sei.
n von n ,,,
Ger st e. 11,05 ] 1150 12,20 12.40 11,80 12,09 11,50 12,00
11956 — 1159 ii. 15
1220 11,60 1150 1080 13.00 12,90 1425
13 85 1450 15 669 15060
12750 17565 1 26
Allenstein
Golday
Lötzen. . Crone a Br.. Wongrowitz. Huschberg Ratibor. Göttingen Mayen. Landshut.
Döbeln
Bopfingen
Langenaän Colmar i. G.. Breslau.
. Chateau. Salins .
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten
13 47 1450 Beilage.)
15 00 . 1425 1850 1560
16 38 1577 14506 1520 15,50 1600 185,20 —
Wetterbericht vom 2. Februar 1900,
von Direktor Albert Schumann und 8 Uhr Morgens.
gesetzt
E' gerr *in; Siem s. Regie: Ballet⸗ meister Reisinger. Musik von * 1. Akt: Im Studierzimmer des Doctor Faust. Schluß des Aktes: Im Reiche der Liebe. 2. Akt: Ein Schützen fest im 16. Jahrhundert endet mit Entführung des Doctor Faust. 3. Akt: Die Herzogin von Parma. Darauf folgend: Der Dexensabbath auf dem Blocks berge. ust s Höllenfahrt. Zur gefl. Beachtung. ie zur
Schauspielhaus. 34. Vorstellung. Wie die Alten sungen. Lustspiel in 4 Aufjägen von Karl
4 Niemann. Anfang 77 Uhr. z Sonntag: Opernhaus. 33. Vorste Der iacomo
rophet. Große Oper in 4 Akten von Französischen des
Montag (21. Montag⸗Abonnements ⸗ Vorstellung): Martha.
Dienstag: Der Zigeunerbaron.
Lessing · Theater. Sonnabend:
Vorber: Die sittliche Forderung. Sonntag: Als ich wiederkam .. Moatag: Der Tugendhof.
Neues Theater. Schiffbauerdamm 44. Sonn⸗
,,,,
1390 12,60 14,980 2
Safer. 10,4) 10.80
13,50
everbeer. Tert nach dem Galtracht. 63
. Scribe, deutsch bearbeitet von Ludwig
Rellftab. Ballet von Emil Graeb. Anfang 7 Ubr
Schauspielhaus. 35. Vorstellung. Wilhelm Tell.
Schauspiel in 5 Aufzügen von Friedrich von Schiller. Anfang 74 Ubr.
Bar. auf 0 Gr u. d. Meeressp. red. in Millim
6. Angenstein 10600 10900 1040 336 6 ö
n . 761 Christiansund 764 Nopenhagen. I.61 Stockholm. I.66 Saparanda· 17683
Cork Queens;
. 755 751 757 759 758 760 763 763
2 — 3 winemünde Neufahrwasser Memel
750 753 753 754 754 758 759 759 753
wolkenlos 3 bedeckt 3 wolkig Nebel
Sreg lau ; heiter
Ile d Aix. . 750 3 halb bed.
Nia .... 750 bedeckt
Triest .. 760 wolkig Uebersicht der Witterung.
Auf dem ganzen Gebiet ist der Luftdruck gleich⸗ mäßig vertheilt. Flache Devressionen mit schwacher Luftbewegung liegen über Südwest⸗ und Nordost⸗ Guropa. Die Luftbewegung ist allenthalben schwach, in Zentral- Europa aus oͤstlichen Richtungen. In Deutschland ist das Wetter trübe, jedoch obne nennenswerthe Niederschläge; am Morgen bherrscht überall leichter Frost.
Deutsche Seewarte.
Theater.
Königliche Schauspiele. Sonnabend: Opern haus. 32. Vorftellung. König Drosselbart. Eine Märchenoper in 3 Atten. Dichtung von Axel Delmar. Musik von Gustav Kulenkampff. — Natbold. Oper in 1 Akt. Dichtung von Felix Dahn. Mustk von Reinhold Becker. In Scene gesetzt vom Ober ⸗Regisseur Tetzlaff. Dekorative Ein⸗ richtung von Ober⸗Inspektor Brandt. Dirigent: Kapellmeister Schalk. Anfang 79 Uhr.
Der auf Allerhöchsten Befehl für Mittwoch, den 14. Februar er, in den Räumen des Königlichen Dyernhauses ue e rn g Subseriptions⸗Ball ist auf Dienstag, den 27. . cr., verschoben worden. Gesuche um Ballkarten sind an die General Intendantur der Königlichen Schauspiele, Dorotheenstraße 2, zu richten und mit der Aufschrift Ballangelegenbeit“ zu versehen.
Das Kaufbillet zum II. Rang Balkon rechts Nr. 9 für die 35. Vorstellung im Königlichen Schauspielhause ist dem Inhaber verloren ge⸗ angen. Dasselbe wird deshalb für ungültig er lärt; vor Ankauf wird gewarnt.
Deutsches Theater. Sonnabend: Zum ersten Male: Schluck und Jau. Possenspiel in 5 Akten von Gerhart Hauptmann. Anfang 74 Uhr.
Sonntag, Nachmittags 25 Ubr: Johannes. — Abends 71 Ubr: Schluck und Jau.
Montag: Schluck und Jau.
Ferliner Theater. Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr (1. Sonder⸗Vorstellung): Zum ersten Male: Libufsa. — Abends 7 Ubr: Zaza.
Sonntag, Nachmittags 27 Uhr: Wilhelm Tell. — Abends 77 Uhr: Der goldene Käfig.
Montag: Das deutsche Jahrhundert.
Schiller · Theater. ¶ Wallner · Theater Sonn; abend, Abends 8 Uhr: Der zerbro ũdcnc rug. Lustspiel in 1 Akt von Heinrich von Kleift. Hierauf: Amphitryon. Lustspiel in 3 Akten nach Molisre von Heinrich von Kleist.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Cyprienne. — Abends 8 Uhr: Die Großstadtluft.
Montag, Abends 8 Uhr: Das Käthchen von Seilbronn.
Theater des Westens. (Opernhaus.) Sonn. abend: Volksthümliche Vorstellung zu halben Preisen: Die weiße Dame.
Sonntag, Nachmittags: Zu halben Preisen: Der Troubadour. — Abends: Zum 20. Male: Der gn (Zsupän: Herr R. Wellhof, alt
abend: Nackte Kunst. Schwank in 3 Akten von Georg Lehfelz. Anfang 79 Uhr. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu balben Preisen: , , Luftspiel in 4 Akten von Thilo von rotha.
Senntag, Abends 77 Uhr: Nackte Kunst.
Residenz · Theater. Direktion: Sigmund Lauten⸗ burg. Sonnabend: Zum 25. Male: Die Dame von Maxim. (La dame de chez Maxim) Schwank in 3 Alten von Georges Feydeau. Ueber⸗ setzt und bearbeitet von Benno Jacobson. In Scene gesetzt von Sigmund Lautenburg. Anfang 74 Ubr.
Sonntag und folgende Tage: Die Dame von Maxim.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei bis über die Hälfte ermäßigten Preisen: Der Schlafwagen⸗ Conutroleur.
Thalia ⸗ Theater. Dresdenerstraße 72/73.
Sonnabend Im Himmelhof. Große Aus stattungsposse mit Gesang und Tanz in 3 Akten von Jean Kren und Alfred Schönfeld. Musik von Max Schmidt. Anfang 75 Ubr.
Sonntag und folgende Tage: Im Himmelhof.
Konzerte.
Sing Akademie. Sonnabend, Anfang 8 Uhr:
EHI. Konzert von Fräulein Fanuy Davies (Klavier). Mitwirkung: Professor Dr. J. Joachim, Perey Such (Violoncello).
Saal Bechstein. Sonnabend, Anfang 74 Uhr: HII. Kiavier⸗Abend von Ernst Lochbrunner.
Beethoven · Saal. Sonnabend, Anfang 8 Uhr:
Konzert von Frau Irma Saenger ⸗ Sethe (Violine) mit dem Philharmonischen Orchester.
Birkus Schumann. Im eleganten, renovierten irkus Renz, Karlstraße. Sonnabend, Abends präzise F. Uhr: Gala⸗Premiere. Doctor Faust. Eine romantisch⸗phantastische Handlung in 3 Abtheilungen, mit theilweiser Benutzung des Heinrich Heine⸗
Premiore bestellten Billets müssen bis spätestens
morgen Abend 6 Uhr an der Kasse in Empfang
genommen werden, da dieselben der kolossalen
. wegen nicht länger reserviert werden nnen.
Sonntag: 2 große Vorstellungen: Nachmittag 35 Uhr und Abends 75 Uhr. Nachmittags: Die reizende Pantomime: Im Weihnachts. Bazar, oder: Die Puppenkönigin. Nachmittags 1 Kind 8. . 75 Uhr: Zum 2. Male: Doctor
ust.
Familien⸗Nachrichten.
Verlobt: Frl. Utta Lichtschlag mit Hrn. Kaiserl. Bank ⸗Kassierer Arthur Müller (Pfaffendorf — Koblenz).
Verehelicht: Hr. Carlo Frhr. von der Ropp mit
Aliec Freiin von Coburg (Dresden).
Geboren: Ein Sohn Hrn. M. Frhrn. von Willisen (Bärenwalde, W. Pr.). — Hrn. Gerichts- Afsessor Arthur Goebel (Swinemünde). — Eine Tochter: Hrn. Grafen Matuschka Gen n . Neukirch). — Hrn. Landrath Hermann von Kru (St. Goar)
Gestorben:
;
ittmeister von Eckartsberg Sohn
au⸗Kesselstadt)
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Siem enroth in Berlin. Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags Anstalt Berlin 8SW., Wilhelmstraße Nr. 32. Acht Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage),
und ein Prospekt der Diet schen Verlags⸗ 1 Theodor 1 Leipzig.
Tanjpoems gleichen Namens und des Sim rock⸗ 6 Volksbucheß von August Siem tz. In Scene
betreffend Deutsche Landesgesetzgebung.
1160 10,00
120 10 56 11836
Goldap .. Lötzen .. Koltbus.
Crone a. Br.. Wongrowitz Hirschberg Ratibor. Göttingen. Mayen
Geldern. Saarlouis Landshut.
der . Bopfingen Langenau i. Wttbg. . Breslau. . Glogau. Winnenden. Chateau · Salins
Bemerkungen.
1790 14,40 1125
1780 12,50 1120 1220 1260
8 d nnn, n d , m, , , , n
Die verkaufte Menge wird auf volle Dopyelzentner ur Ein liegender Strich (— in den Spalten für Preise hat die Bedeutung,
12,00 11640 1440 11,690 11,60 12,40
1385 13 50 1450 15,00 1613 1300 13 60 28 13 47 50 12,10 ? 1269 65 13,29 136
1180 10,60
1140
11,80 10,80
11,40 11.40 12, 00 1160 13,20
1400 14 50 14,52 1250 13 00 153,20 11 650 12 40 12650 12 80 1290 is 56 13. 10 ö 13, 60 —
id der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt.
1160 10,40
11,20 1s 11,6 11.80 1180 , ö 13 20
13,50 14,60 12.90 12.40 13,00 13.00 1140
1080 1440 11569 1150 12.20
13,85 13,50 1400 14,80 15,05 12.80 13,60 13.49
13 50 il 83
14,69 1237
1280 1260 11.430 12,20 1240
daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den
1612 285.1. 140 25.1. ii7o 25. i. l,o55 5. i.
1440
1130 1157 11 36
13 50 14,25 1470 13, 48
13,00 13.10
1240 13,05
144 565 355 1655
1013
570 1985 2947
366 655
806 1775
13,50 26.1. 14,17 25.1. , . 13,49 26.1.
13.9 26.1. iz. 25. . 1230 3b. 1. iäis 26.
D nittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. Der Durchsch
etzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.
,
Deutscher Reichstag. 140. Sitzung vom 1. Februar 1900, 12 Uhr.
Tagesordnung: Fortsetzung der zweiten Berathung des . für 19800 bei dem Etat der Reichspost- und Telegraphen-Verwaltung.
Die in dieser Sitzung, über deren Verlauf gestern bereits berichtet wurde, als Erwiderung auf die Ausführungen des Abg. Gamp (Rp, betreffend eine Forderung von 315 900 6 ur Errichtung und zum Ankauf von Dien stwohngebäuden
ür Unterbeamte, von dem Staatssekretär des Reichs⸗ Postamts von Podbielski gehaltene Rede hatte folgenden Wortlaut:
Schon im vorigen Jahre ist diese Angelegenheit in der Budget⸗ kommission eingehend erörtert worden. Ich kann nur wiederholen, daß an vielen Orten die Landbriefträger nur Wohnungen ermiethen können, die zweifellos unwürdig sind. Da ist es gewiß Sache der Verwaltung, dlese Zustände zu ändern. Die gute Absicht stoßt aber bäufig auf Schwierigkeiten, weil die Grundbesitzer ihr Land nicht ver kaufen wollen. Oft sind die Hypotheken verhältnisse sehr schwierig, mehrfach kann die Zustimmung der Agnaten nicht erlangt werden u. s. w.
Was die Berechnung des Herrn Abgeordneten anlangt, so hat er,
glaube ich, nicht den richtigen Durchschnitt gezogen, weil viele dieser Häuser für vier, manche für zwei Familienwohnungen sind. (Zuruf. ) — Nein, ich habe hier die durchschnittlich von der Postverwaltung be⸗ zahlten Sätze; sie liegen für ein Zweifamilienhaus zwischen 4900 und 5900 M Naturgemäß muß in Gegenden, wo die Materialien theurer sind, der Ansatz höher werden. Das gebe ich zu, daß in letzter Zeit die Preise für Holz erheblich und für Steine etwas gestiegen sind; dazu kommen noch die höheren Arbeite löhne. Aber selbst bei diesen boöheren An⸗ sätzen haben wir noch bis zu 130 4 herunter Zweisamilienhãuser er⸗ miethen können. Unter Umständen werde ich über den Satz von 250 4 gehen müssen. Die Schwierigkeit liegt immer in der Erwerbung und icherstellung des Grund und Bodens. 2 . nur dankbar sein, wenn in diesem Titel lũnftig größere Mittel aufgewendet werden, möchte aber die Herren bitten, mich ju unterstützen in der Erwerbung des Grund und Bodens, da wo es nöthig ist. Ich könnte eine ganze Reihe von Beispielen zeigen, wo ich jahraus jabrein unterhandle und doch das Land nicht erwerben kann. Sie können sich denken, daß es für einen Postunterbeamten, der tags über seinen Dienst geleistet und dann von der am Bahnbof ge⸗ legenen Postanstalt noch ein paar Kilometer zurũckzulegen
hat, um seine im nächsten Dorf gelegene Wohnung zu
erreichen, nicht angenehm ist, und daß unter diesen ungünstigen Ver⸗ bältnifsen auch der Dienstbetrieb leiden muß. . .
Also ich bin sehr dankbar, wenn es möglich ist, diesen Titel zu erhöhen. Ich kann dem Herrn Abgeordneten sagen: ich bin bereit, wenn höhere Anforderungen kommen, sie zu prũfen. Zunãchst sind nach unseren Uebersichten die Theuerungaderhãltnisse in Hinterpommern nicht so groß, daß wir über die Naximalsãtze binaus kommen; nach unseren Erfahrungen bauen wir dort und überhaupt im Osten immer noch billiger als im Westen.
Preußischer Landtag. Haus der Abgeordneten.
16. Sitzung vom 1. Februar 1900, 11 Uhr.
Die zweite Berathung des Stagtshaushalts⸗Etats für 1900 * bei dem Eiat der Gestütoerwaltung fort⸗ *. geseh t. E itte von Arnim beantragt die unveränderte Be⸗
illigung des Etats. l . n . von Dobeneck (kons.) beklagt den Rückgang der
heimischen Pferdezucht. Für den Betrieb der Landwirthschaft sei das