1900 / 35 p. 11 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 07 Feb 1900 18:00:01 GMT) scan diff

ingewlnnes des v enen Geschäftejahres findet nach kaufmännischen Grundsätzen und den Vor⸗ . n m,, es statt ; dabel sind von dem letzten Inventurwerthe der Immobilien und

obilien, welche dauernd zum Geschäftsbetriebe der Gesellschaft hestimmt sind, der Abnutzun entsprechende Beträge in 53 zu bringen, deren Höhe der Aufsichtgrath festletzt, oder es ist an deren Eil ein Er⸗ neuerungsfondß zu bilden, dessen Dotterung gleichfalls vom ufsichlgrath bestimmt wird; außerdem sind entsprechende Beträge unier Berücksichtigung der Dauer und der Modalitäten der betreffenden Konze ssionen einem für das Bahnkörper⸗Konto zu bildenden Amortisationsfonds zu überweisen. Die den Mitgliedern des Verstandet und den Beamten der Gesellschaft etwa bewilligten Tautismen werden als Geschäfts. unkosten gebucht. .

t one dem Reingewinn werden vorweg 5 Prozent zu dem gesetzlichen Reservefonds entnommen, sodann erhalten die Aktionäre bis ju 4 Prozent Dividende, Von dem verbleibenden Ueberschuß beneht der Aufsichtgrath lo Prozent als Tantisme, welche vom 1. Januar 1900 ab gemäß § 264 des Handelsgesetz ˖ puch 8 für das Deatsche Reich zu berechnen ist. Ueber die Verwendung des Restes beschließt die Genera! verfammlung. Dieselbe ist befugt, neben den vom Aufsichtsrath beschlossenen ben, ,. an die Ernenerungs⸗ , iti ee g ö Rückstellungen, sowie auch Zuwendungen für ohlfahrts einrichtungen der Gesellschaft zu beschließen. .

h wie Ueberweifungen an den Reservefonds hören auf, sobald derselbe die Höhe von 100½ des Grundkapitals erreicht hat; im Falle der Verminderung ist der Reservefonds wieder zu ergänzen, ;

Die Dividende ist spätestenß am 2. Juli zahlbar, und jwar in Berlin bei der Allgemeinen Elektricitäts. Gefellschast, der Berliner Handelsgesellschaft, der Deutschen Bank, der Nationalbank für BDeutschland und dem Bankbause Belbrüd, Leo & Co, in Aachen bei der Aachener Dizeonto· Gylellschaft, in Frankfurt a. M. bei dem Bankhause Gebrüder Sulibach und der Frankfurter Filiale der Deutschen Bank, in Leipzig bei der Allgemeinen Deuischen Credit ˖ Anstalt und in Breslau bei dem Bankhause C. Heimann. Bei diesen Stellen erfolgt auch kostnfrei die Ausbändigung neuen Dividendenbogen, der etwaige Bezug neuer Aktien, die Einjahlung auf solche und die i,, der Aktien behuft Teilnahme an der Generalversammlung. Dividenden, welche nicht innerhalb vier Jahren nach dem auf ihre Fälligkeit folgenden 31. Desember erhoben werden, verfallen zu Gunsten der Gesellichaft.

Die Allgemeine Lokal. und Straßenbahn. Gesellschaft besizt und hetreibt die im Nachstehen den unter A. nach dem Status vom 1. Januar 1900 aufgejählten Bahnen und Elektrizitãtswerke und besitzt außerdem die unter B angeführten Konzessionen, deren zu nebörige Linien sich gegenwärtig im Bau befinden und zum großen Theil im Laufe dieses Jahres in Betrieb genommen werden.

A.

1) Die Straßenbahn in Bromberg. konzessioniert bis 1928, nebst Zentralstation für Licht und Kraft, konzessiontert bis 1940; die Gern r hl ange der elektrisch betriebenen Straßenbahn, beträgt s, i5 Km; das Unternehmen stebt per 31. De sember 1898 mit 1 851 49855 zu Buch. Die Stadt ist berechtigt, die Straßenbabn Anlage bei Ablauf der Konzession im Jahre 1928 im Ganzen zum Tarwertbe zu erwerben, insofern sie die Ausübung dieses Rechtes 2 Jahre vorher ankündigt. Geschiebt dieses nicht, so läuft die Konzession unter gleich'n Beringungen 5 Jahre weiter und so weiter von d zu 5 Jabren. Nach Ablauf von 99 Jabren gebt die gesammte Anlage unentgeltlich auf die Stadt über. Die Zentrasstation fär Licht und Kraft fällt am 1. Januar 1940 unentgeltlich der Stadt zu. Am 1. Januar 1910 kann die Stadt die Zentralstation zum Taxwerthe plus 50 o/. Aufschlag erwerben; jedes folgende Jahr vermindert sich diese Eiwerbssumme um 3 1 0so, es muß aber mindestens der Tax werth vergütet werden. Die gesammten Betriebseinnahmen betrugen im Jahre 1898: 289 298,86, im Jahre 1899 rot. Æ 30 000. —. . . Die Straßenbahn in Chemnitz, bestehend aus den Linien des alten Netzes, den Ende 1899 in Betrieb Ee, Grweiterungsstrẽcken im Stadtgebiet und den ferner vom Fiskus konzessionierten

ußenstrecken . ;

a. Wintergarten in Schönau bis Kirche in Reichenbrand,

b. Flurgrenze Chemnitz bis jur Wiesenburg in Altendorf —ͤ mit einer Gesammtlänge von 45 20 Km, welche elektrisch betrieben werden, deren Anlagekapital am 31. Dezember 1898 mit 6 2637 565. 14 zu Buch stand, welcher Betrag sich bis 31. Dezember 1899 mit fortschreitender Bauabrechnung der neuen Stregen um rot, 13560 06900— erhöht bat, Das alte Neß und die Erweiterungslinien in der Stadt sind konjessioniert bis 31. Dejember 1822, die beiden Außenstrecken sind auf 30 Jahre ab 1. Oktober 1898 konjesstoniert. J .

Burch den unter B 13 erwähnten Vertrag über den Bau und Betrieb neuer Linien in Chemnitz ind für die alten und neuen Stredten der städtischen Konzessionen einheitliche Bedingungen egeben. Bei Ablauf der städtischen Konjessionen gehen die im öffentlichen Baugrund befindlichen l en, als Schienen, Kabel 2c. sowie das über der Straßenoberflãche befindliche Leitungsmaterial mit Einschluß der Ständer unentgeltlich an die Stadt über, jedoch bat letztere auch das Recht, statt deffen die Beseitigung der Schtenen u. s. w. zu verlangen. Bei Ablauf der staatlichen Konjessionen velbleibt von den Anlagen auf fizkalischem Straßengrund das oberirdische Leitungs material Eigentbum der Geselschaft, im übrigen find die Bedingungen dieselben wie bei der Stadt. Die Stadt Chemnitz hat sich außerdem ein Auskaufsrecht vorbehalten; sie kann die ganze Straßenbahnanlage vor Ablauf der Konzesslon kaufen, und jwar kann sie iuerst ö. 31. Deiember 1912 und so weiter mit zweijãhriger Frift den Vertrag kündigen. Die Stadt zahlt dann für Grundstücke, Gebäude, Maschinen und rollendes Material den durch Schiedzrichter festjustellenden Zeitwerth. Bei dieser Feststellung sollen die Schätzungsobjekte als Bestandtbeile einer im Betrieb befindlichen Gesammtanlage gelten, sedoch ohne Rücksicht auf die Rentabilität. Der Oberbau wird so bewerthet, wie es die unentgeltliche Uebereignung an die Stadt bei Ablauf der Konzession bedingt, und für die vorzeitige Aufgabe der Konzesston selbst würde Gnde 1912 der 7Tfache, Ende 1914 der Stfache, Ende 1916 der 4hfache, Gate 1918 ver Sfache und Ende 1520 der 1fache Betrag des Jahresreingewinnes aus dem Durchschnitt der letzten fünf Betriebsjahre vergütet. .

Wenn die Gesellschaft die zur alten. 1922 ablaufenden Konzession gehörige Anschlußstrecke Chemnitzer Flurgrenze bis Wintergarten in Schönau mit Genehmigung der Staatsregierung an die Stadt Ebemnitz oder einen anderen Unternebmer abtreten sollte und sofern big dahin zebn Betriebs jahre für die fiskalische Strecke verstrichen sein sollten, hat der Fiekus das Recht, jeder Zeit nach ein⸗ jähriger Kündigungsfrist die obengenannten, von ihm konzessionierten Außenftrecken gegen den zwanzig fachen 26 des jährlichen Durchschnittzertrageß der der Kündigung voraufgegangenen 5 Jahre iu erwerben. ie gesammten Betriebscinnahmen betrugen im Jahre 1898 M 619 71241, im Jahre 1899 rot. Æ S5 1 000, —.

Die Straßenbahn in Danzig in einer Gesammt. Gleislänge von ea. 30 40 km, welche elektrisch be⸗

trieben wird und deren Anlagekapital am 31. Dejember 1898 mit * 3391 858,41 zu Buche stand;

konzessioniert bis 1931. Bei Ablauf der Konzessien bat die Stadt das Recht, die gesammte Bahn⸗ anlage zur Taxe zu erwerben. Außerdem ist die Stadt befugt, eine andere Betriebsart zu verlangen, wenn der Magistrat nachweist, daß die Kosten des neuen Betriebes den Kosten des derzeit bestehenden

Betriebes gegenüber um so viel geringer sind, als Zinsen und Amortisation des Kapitals betragen,

das jur Ginfübrung der Neuerung erforderlich ist. Die gesammten Betriebseinnahmen betrugen im

Jahre 1898 M 63151449, im Jahre 1899 rot. Æ 700 000,

Die Straßenbabn in Dorimund in einer Gesammt . Gleislänge von ca. 32, 8l km, welche elektrisch

betrichen wird und deren Anlagekapital am 31. Dezember 1858 mit 6 2494 639.27 zu Buche stand.

Dieser Betrag bat sich im Lause des Jahres 1899 durch Aufwendungen für die unter 3 185 genannten

Erweiterungen um rot. M 00 000, erböht; konjessioniert big 1931. Soweit die Bahnanlage im

Gebiet der Stadt Dortmund gelegen ist, kann diese bei Ablauf der Konzession sowohl die Bahnanlage

alg auch soastige Immobilien wie Mobilien zum Schätzungepreise durch Schiedsrichter erwerben.

Außerdem ist die Start Dortmund befugt, das gesammte Unternehmen innerhalb ihres Gebietes im

Jabre 1506 zum jwaniigfachen Betrage des im Durchschnitt der letzten 5 Jahre erzielten Reingewinnes

zu erwerben. Die Provinz ist . bei Ablauf der Konzession, als auch, wenn die Stadt Dortmund

im Jahre 1906 jur Uebernabme schreitet, alsdann zu dieser Zeit berechtigt, das Unternehmen, soweit

die Bahnanlage auf den der Provinz gebörigen Straßen liegt, gegen angemessene, durch Sachverstãndige

zu bestimmende Schadloshaliung ju erwerben. Die Stadt Hörde bat kein Ankaufsrecht, sie .

nur befugt, die Beseitigung der Gleise und der elektrischen Anlagen bei Ablauf der Konzession zu

verlangen. Die gesammten Betriebgeinnahmen betrugen im Jahre 1898: AK 618 586,19, im Jahre

1899 rot. A 798 000, —.

Die Bergbahn von Königswinter auf den Drachenfels in einer Gesammt ⸗Gleislänge von ca, 1,ůV km,

welche als Lokomotivbahn mit Zahnradsystem betrieben wird und deren Anlagekapital am 31. Dezember

1857 mit Æ 488 151,47 ju Buche stand; die Dauer der Konzeffion ist unbeschränkt. Es bestehen

keinerlei Ankaufsrechte. Die Linie liegt jwar in ihrem oberen Theile auf vom Fiekuz bis zum Jahre

19607 erpachtetem Terrain; die Verlängerung dürfte jedoch auf Schwierigkeiten nicht ftoßen, zumal

iskus an der Wasserversorgung des ihm gehörigen Restaurants auf dem Drachenfels, die von der esellschaft besorgt wird, Interesse hat. Die gesammten Betriebgeinnahmen betrugen im Jahre 1898:

S 79 364,50, im Jahre 1899 rot. M 81 750, —.

Die Straßenbahn in Duisburg in einer Gesammt -Gleislänge von ca. 25,2 km, welche glektrisch be⸗

frieben wird. Bas Anlagekapttal stand per 31. Dejember 1898 mit 6 3 239 108,7 zu Buch; Kon=

jesstonsdauer bis 1935. Bel Ablauf der Konzession kann die Stadt Duisburg die gesammte Bahn⸗ anlage auf ihrem Gebiete zum Taxwerthe erwerben. Nach Ablauf von 25 Jahren, von der Eröffnung des elektrischen Betriebeg an, ist die Stadt befugt, das ganze Unternehmen gegen Zahlung des mwanzig⸗ fachen Erträgniffes des im Durchschnitt der letzten 5 Jahre erzielten Reingewinnes zu erwerben.

Außerdem ift die Gefellschaft verpflichtet, sobald sie an einem anderen Octe hon annähernd gi er

Größe und gleichen Verhältnifsen ein verbessertes elektrisches, B. das Accumulgtoren System, in An =

wendung bringt, auf Verlangen des Magiftrats dieses auch in Duisburg einzuführen, jedoch nicht vor

Ablauf von 15 Jahren und mit der e . daß die Konzessionsdauer dann noch 15 Jahre keträgt.

Dle Stadt Ruhrort bat das Recht, bei Ablauf der Konzesston die Bahnanlage auf ihrem Gebiet jum

Taxwerthe ju übernehmen. Die Gemeinden Broich und Speldorf baben die gleichen Rechte wie die

Stadt Duisburg. Die Provinzial Verwaltung ist zur Uebernahme der Bahnanlage sowohl am

L Januar 1925 als auch bei Ablauf der Konzejsion nach den Bestimmungen des Kleinbahngesetzes be.

rechtigt. . Betriebgeinnahmen betrugen im Jahre 1898 M 475 531,50, im Jahre 1899

rot.

Die Straßenbabn in Kiel in elner Gesammt-⸗Gleislänge von ca. 204 Em, welche eleßstrisch betrieben

wird, und deren Anlagelapital am 31. Dezember 1898 mit Æ 1875713, 1 zu Buche stand; Kon⸗

zessions dauer bis 1931. Nach , Konzession 1 Bahnkörper und Oberleitung unentgeltlich an die Stadt über. Außerdem hat die Stadt das Recht, das 6 e zu dem Unternehmen gehörige

Eigenthum der Gesellschaft alsdann zu elnem durch Schiedsrichter estzustellenden Preise zu erwerben.

Auch kann sie nach Ablauf von 25 Jahren das gesammte Unternehmen gegen den zwanzigfachen Betrag

des durchschnitlichen Reingewinnes der letzten 8 Jahre ankaufen. Die gesammten Betriebsgeinnah men

betrugen im Jahre 1898 6 345 593, si, im Jahre 1899 rot. 4 381 00,

8) Die Straßenbahn in Lübeck in einer Gesammt-Glelglünge von a. 18,6 welche elektrisch be⸗ ; trieben 265 und deren Änlagekapital am 31. Dejember 1898 mit Æ 1 624 068, 80 zu Buche Ronzessionsdauer bis 1934. Die Konzession enthält keine Bestimmung darüber, was mit der Bahn⸗ anlage bei Ablauf der Konzession geschieht. Die r, Betriebseinnahmen betrugen im Jahre 1898 * 264 83449, im Jahre 1899 rot. M 287 050, —. Die Hörder Kreis bahnen, welche elektrisch betrieben werden, und deren Anlagekapital am 31. Dezember 1899 mit rot. 2 000 000, zu ,. stand; Konzessionzdauer bis 1948. Die wr, (Prooinz und Gemeinde) haben sich das t vorbehalten, nach Ablauf der Konzession die Bahn 3 angemessene Schaologhaltung ju übernehmen oder die Befein gung der im ,, . befindlichen Bahnanlagen ju verlangen. Die Gleiglänge beträgt rot. 180 km, Der Betrieb ist auf dem ganzen Netz ,, . 1899 aufgenommen. Die gesanimten Betriebseinnahmen betrugen im Jahre 1899 rot. Æ 191 y— Straßenbahn und Clektrizitätswerk Frankfurt a. Oder, konzessioniert auf 50 Jahre von der Betriebs. eröffnung C3. Januar 1858) ab. Bas Unternehmen fällt nach Ablauf der Konjession unentgeltlich an die Ein. Die Stadt hat nach 20 Jahren in Fristen von 5 zu 8 Jahren ein Auskaufs recht. Der Kaufpreis ift im 20. Jahre das 23 fache, im 45. das ö. des durchschnittlichen Jahres ⸗Reingewinnes der vorhergegangenen 5 Jahre. Der Abfindunggpreig soll nicht weniger ,, als der Buchwerth, der den Jeitwerth nicht übersteigen darf. Wenn bei einem Betriebe mit Aecumulatorenwagen die Betriebz ausgaben und Aufwendungen für Unterhaltung und de,, und zuzüglich einer 5 o/o Ver⸗ zinfung des noch vorhandenen und des neuen Anlagekapitals und die Amortisation dieses Kapitals in der noch vorhandenen Konzefstong eit mit 20 J pro Fahrtkilometer möglich sind, muß auf Verlangen der Stadt AÄccumulatorenbetrteb eingeführt werden. Die Gesammt-⸗Gleiglänge der elektrischen Straßen⸗ babn ist durch die am 21. Dejember 1899 erfolgte Inbetriebnahme einiger Erweiterungsstrecken von 112 km auf rot. 14,8 km gestiegen. Die Erweiterungsstrecken unterliegen den Bedingungen der alten Ronzession. Die gesammten Betriebgeinnahmen betrugen im Jahre 1899 rot. 229 500, —. Die Straßenbahn in Görlitz von 12, Km Gleislänge, welche elektcisch betrieben wird. Die Bahn besitzt keine eigene Krafistation, sondern erhält ihren Strom von der städtischen Zentrale für einen 83 von 12 3 pro Kilovattstunde. Die Konzessionedauer beträgt 40 ahre ab 1. Oktober 18897. ie Stadt baf ein Auskaufsrecht nach 30 Jahren jum 26 fachen des n, ,, oder zum Buchwerth. Die gesammten Betriebzeinnahmen betrugen im Jahre 1899 rot. Æ 216 000. —. Ble unler 10 und 1I genannten Unternehmen in Frankfurt a. Oder und Görlitz sind von der Allgemelnen Elektricitatg. Gesellschaft gemäß Generalbersammlungabeschluß vom 21. Januar 1859 zum Preise von Æ 1713 846, erworben; die weiteren Auf wendungen für dieselben be⸗ trugen bis zum 31. Dejember 1899 rot. A 262 009. —. Die Allgemeine Elektricitãts. Gesell⸗ schaft hat der Allgemeinen Lokal und Straßenbahn ⸗Gesellschaft das Reinerträgniß der beiden Unternehmen für die Kalenderjabre 1899 und 18006 wie folgt garantiert: a. für das Jahr 1899 mit M 118 160, —, b. für das Jahr 1900 mit Æ 200 000, —. Vabei ist fengefetzt, daß bei der Berechnung der Reinerträgnisse von dem Bruttogewinn für Erneuerungen bschreibungen) und Kapitalamortisation bei dem Frankfurter Unternehmen M6 36 606, jährlich und bei dem Görlitzer Unternehmen Æ 26 000— jährlich abzusetzen seien, und daß außerdem von den Reinerträgnissen sowohl bei dem Frankfurter als bei dem Görlitzer Uaternehmen noch für das Jahr 1855 40s‚0 und für das Jaht 1900 6asao/O Jahregginsen der. jenigen Kapitalaufwendungen in Abiug zu y,. sind, welche die Allgemeine Lokal. und Straßenbahn. Gesellschaft mit Zustimmung der Allgemeinen Elektrieitãts⸗ Gesellschaft behufs weiteren Ausbaues des Unternehmens macht.

HK.

12) Konzession für eine Erweiterung der Linien der unter AL erwähnten Straßenbahn Bromberg nach den Vororten Schröttersdorf, 8. Bartelsee einerfeitg und dem Vororte Prinzenthal andererseits. Die e, , jur Benutzung der der Chausseeverwaltung der e, Posen sowie der dem Land⸗ kreise Bromberg gehörigen Straßenzüge ist ertheilt unter analogen Bedingungen wie für das alte unter AL angegebene Netz. Die . mit den sonst betbeiligten Behörden ꝛc. sind einge⸗ leitet und nehmen normnlen Verlauf. Die Gleislänge beträgt rot. 5.87 Em. .

Konzession der Stadt Chemnitz für vier jweigeleisige Erweiterungslinien im Stadtgebiet von rot. 155 Em Geleielinge. Die Konzession läuft wie bei den alten Linien bis jum 31. ezember 1922. Die wichtigften Bedingungen find unter A2 bereits angegeben. Die Linien nach Fürth und Alt⸗ Chemnitz konnten bereits Ende 1899 in Betrieb gegeben werden, der Bau der Übrigen Strecken schreitet rüstig vorwärts.

Konzeffton für eine Erweiterung der Linien der unter A 3 genannten Straßenbahn in Danzig, vom Hauptbahnhof nach dem int. Die Gleislänge beträgt rot. 16 km. Konzessionsdauer, An- saufgrechi und Rechtsverhältnisse nach Ablauf der Konzesston sind die gleichen wie für die alten Timien. Unter analogen Bedingungen sind Verträge mit den Wegeunterhaltungspflichtigen für eine

und wird die staatliche Konzession diefer bereits als Kleinbahn freigegebenen Strecke von rot. 8 Em Geleis länge nachgesucht. . Konzession für Trwesterungsstrecken der unter A 4 genannten Strahenbahn in Dortmund. Von den seitens ber Stadt Dortmund der Fesellschaft unter dem 31. März / ls. April 1898 konzessionierten Erweiterungsftrecken sind nur noch kurze Geleisstrecken wegen rückständiger Straßen regulierungsarbeiten unfertig. Konjesstonsdauer, Ankaufrecht und Rechtsverhäͤltnifse nach Ablauf der Konzession sind die gleichen wie für die alten Linien. Reicht die maschinelle Anlage der Kraftstation der Gesellschaft für den Betrieb der neuen Linien nicht aus, so muß der fehlende Strom von der städtischen Zentrale be⸗ jogen werden. Wegen des Baues und Betriebes eines ausgedehnten i. elektrischer Bahnen im ö. n,, . sind die Vorverhandlungen mit dem Kreizausschuß ju einem befriedigenden gelangt. Konjessson, betreffend die Erweiterung des Babnnetzes in Duisburg durch den Bau eines zweiten Gleises von rot. 2, Km Tänge jwsschen Duisburg und der Monning. Die unter A 6 fär das bestehende Netz an 4 Bedingungen finden . emãße . Außerdem sind Linien⸗ erweiterungen 6. b der Stadt Duisburg und . Hochfeld und Eichelkamp (Wanheim) von der Gefellschast beantragt, für welche das Prüfungtberfahren schwebt. Der jweigeleisige Ausbau Duisburg Monning wird in einigen Monaten n, Konzession, betreffend die Erweiterung des Bahnnetzes in Kiel durch eine elektrische Bahn, welche nahe dem Kieler Bahnhof aus dem alten Retz abzweigt, durch die Benirke Kiel, Gaarden, (llerbek bis Wellingdorf auf dem rechtsseitigen Ufer der Kieler Bucht unter Benutzung vorhandener Straßenzüge führt und dabei den Anschluß an die wichtigste Fähre des Kieler Hafens gewährt. Die Verträge m Gemeinden und Behörden sind abgeschlossen. Die Konzessionsbedingungen sind analog denen des alten Kieler Netzes. Die Ausfertigung der Genehmigungs- Urkunde des Herrn Regierungspräsidenten stebt nahe bevor, sodaß der Bau im Verlauf des Jahres 1900 voraussichtlich beendet sein wird. Die Gleislange wird rot. 9 Km. Konjeffion fär ein jweites Gleis der unter A 8 genannten Straßenbahn in Lübeck im Innern der Stadt. Gleislänge rot 3,0 km. Fonzjession für Grweiterungestrecken der unter A 0 genannten Hörder Kreisbahnen von Hörde nach Wellinghofen, von Barop nach n, n . von Schwerte nach Westhofen. Gleislänge rot. 10, Em. Die Bedingungen sind wie unter A angegeben. Die Strecke Barop ⸗Cichlinghofen wird zur Zeit aebaut. Im übrigen g mit Gemeinden und dem Probinzial Verbande die Verträge abgeschlossen. Die linde ii ; rüfung bat ftattgefunden, die Aussichtsbehörde prüft gegenwärtig die Spenal⸗ projekte. Wegen einer Bergbahnstrecke , ,, sind die , eingeleitet, ebenso wegen mehrerer von Aplerbeck auslaufender Linien.

20) Konzession für eine Erweiterungestrecke jwischen Görlitz und Moys der unter A 11 genannten Straßen- bahn Görlitz. Gleislangen rot. 2 Km. Bedingungen wie unier A II angegeben. Die Inbetrieb⸗ nahme steht im Frübjahr 1900 zu erwarten.

Bei fämmtlichen vorstehend aufgeführten Unternehmungen mit Ausnahme der Eisenbahn von Königswinter auf den Drachenfels hat sich die Gefellschaft verpflichtet, eine fortlaufende Abgabe an die Romthunen, welche die Konzesstonen erthellt haben, zu entrichten, welche theils vom Brutto⸗Erträgnih, theils vom Reinerträgniß berechnet und verschiedenartig, jedoch nirgends in ungewöhnlicher Höhe, festgesetzt ist.

Außerdem besitzt die Allgemeine Lokal. und Straßenbahn ˖ Gesellschaft folgende Attien von anderen Unternehmungen bezw. ,, . an denselben:

1) nominal Æ 765 809 alte Aktien und nominal 6 1 551 090 junge Aktien der Straßburger Straßenbahn⸗ Gesellschaft; das Grundkapital dieser Gesellschaft beträgt eren nominal M 3009 00, die Gleiglänge ca. I98, 42 Km; Konzesstonsdauer theils bis 1940, theilz bis 1984. Die Bahn hat zur Jeit eleltrischen und Dampfbetrieb. Die Gesellschaft bat 6 4050 000 Obligationen ausgegeben; hiervon sind bereitz ausgeloost 121 6090, verbleiben 3 928 400. Durch Beschluß der General- de . der Aktionäre vom 4. Mai 1899 wurde ferner die Ausgabe von weiteren 6 3 000 000 Obligatlonen genehmigt; dieselben sind von der Oberrheinischen Bank in Mannheim übernommen worden. Die Geselsschast veribeilte auf ein dividendenberechtigtes Grundkapital von Æ 1 000 900 in den Jahren 1855/96 bis 1898/99. 600, 7o o, 8'so und So /g. Die jungen Aktien haben bis zum 30. Juni 1899 40/0 Bauzinsen erhalten. nom mal 1680 000 alte Aktien und nominal 931 000 junge Aktien der Braunschweiger Straßen⸗ Eifenbahn· Gesellschaft. Das Grundkapital dieser Gesellschaft beträgt nominal 6 3 909 000 und die Gleislänge ca. 44,5 m; Konzesstonsdauer tbeils bis 1934 theils big 1947. Die Bahn wird gegen wärtig elektrisch betrieben; die Sesellschaft hat Æ 4209 000 Obligationen ausgegeben und . lte auf das bis ultimo 1857 divldendenberechtigte Grundkapital von 6 600 000 in den Jahren 1895 6 . 35 ö o/o und 6 o/ ο, auf das dividendenberechtigte Grundkapital ven Æ 2000 00 im

ahre : 8 96.

nominal 6s 45853 650 alte Aktien und Æ 1075 900 junge Aktien der Karlsruher Straßenbahn⸗ Gefellschaft. Das Grundkapital dieser Gesellschaft beträgt 6 1 6530 009. Gleislänge der Bahn ca. J6,5 Kn. Ronzessions dauer big 1550. Die Bahn hat zur Zeit Dampf und Pferdebetrieb, wird jedoch in elektrischen Betrieb umgewandelt, dessen Eröffnung in diesem Frühjahr zu erwarten ist. Die Gesellschaft hat M 2000 9000 Obligationen ausgegeben, welche von der Sberrheinischen Bank über. nommen sind, und vertheilte auf das . von M 550 000 in den Jahren 1895 —1898 an Dividenden: So / , Jog, 1600/9 und Io eso. Die jungen Aktien erhalten pro 1899 die Hälfte der Dividende, welche auf alte Aktien von gleichem Nennwerth entfällt.

nominal M S831 0900 Aktien und M 18 0900 3 der Actien ˖ Gesellschaft für r,

im Saarthal. Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt nominal M 831 90090 und

Genußscheine, die Gleislänge ca. 16, Km; Konzessionsdauer theils bis e theils bis 1939. Der elektrische Betrieb wurde am 24. September 1899 voll eröff net; die Gesells

zweigeleisige Erweiterungsffrecke nach Oliva der jetzt in Langfuhr endigenden Vorgrtlinie vereinbart

o / o Superdividende von MS 8500 000

hat keine Obligationen

auggegeben und vertheilte auf das Grundkapital von Æ 844 000 in 1895: 31 o / Dividende, 1896 auf

A S841 000: d o, 1897 auf S S38 000: 40,0, 1898 auf Æ S35 000: 40,0.

nominal M 1200 000 Sondfkatsbetheiligung an der Stadtbahn Halle. t. lapital beträgt nominal M 1 300 000, die Gleislänge ea. 26,6 Km; ,,, e e 3

pro 1895: 3 o½ν auf M 3 000 000 Grun

wird elektrisch betrieben. Auf das Grundkapital von M 1 356 060 wurden 1894/95: ig o, Æ 8 500 000, Grundkapital und 7o /g auf nominal Æ 1590 009, Grundkapital.

1895196: 7oso, 1896‚97: 7i/a ,. 1897/98: 7i/a0 / 0, 1898/99 nach Inbetriebnahme neuer Linien Entsprechend den im Prospekt angegebenen Einnabme⸗Z3 ffern ist für das abgelaufene Geschäfts⸗

LY0 Dividende vertheilt. Die Verkehrseinnahmen betrugen im II. Semester 1859 M 265 393, 66 jahr wiederum eine befriedigende Verzinsung des Aktienkapitals unserer Gesellschaft zu erwarten.

gegen Æ 229 276.55 im II. Semester 1898.

nominal M 148 000 Aktien und nominal M 210 500 Obligationen der Petersbergbabn bei Königs- winter. Das Grundkapital der Gesellschaft . nominal M 2 die Gleislänge 2 2 ist mit S 218 900 Obligationen belastet. In

Konzesstonsdauer ist unbeschränkt. Die Gesellscha den letzten drei Jahren ist auf das Grundkapital Dividende nicht gezahlt. ie Allgemeine Lokal- und Straßenbahn-⸗Gesellschaft hat folgende Anleben aufgenommen:

Berlin, im Januar 1900

üllgemeine Lokal⸗ und Straßenbahn⸗Eesellschaft.

Auf Grund des vorstehenden Prospektes ist die o/ al pari rückjablbare Anleihe der All⸗ gemeinen Lokal ⸗· und Straßenbahn Gesellschaft von nom. *. 15 0090 000 . 622 und zur

1) uf Grund des Befchluffchü des Aäsfichtzt tts t vons'li6. Apris 1856 ein gusoiges ju Notiz an der Berliner Börse juzelassen und wird hierdurch unter nachstehenden Bedingungen zur

Ig -a lbart. nlehen ven hene is og; einhetzelst in deri Sczlen von TSubstribtion fich ,,, . i Bie Zeichnung erfolgt auf Grund des zu zlesem Prospekt gebörigen Anmeldeschrines

Serie im Jahre 1898 begeben. Die Rückzahlung des Anlehens erfolgt in der Zeit vom am Dienstag, den 13. F

Jahre 1901 bis zum Jahre 1928.

2 auf Grund des Beschlusses des Aussichtsraths vom 3. Juni 1898 ein 40 iges, zu 103 0l0 rückiablbares Anlehen von nominal 6 5 000 O0, welches in der zweiten fte des Jahres 1898 begeben ist. Die Rückzahlung des Anlehens erfolgt in der Zeit vom

Jahre 1993 bis jum Jahre 1930.

Die Gesellschaft hat sich das Recht vorbehalten, die vorgesehene Tilgung beider Anleihen jederzeit zu verflärken oder auch sämmiliche Theilschuldverschreibungen mit sechsmonatlicher Frift zu kündigen; bei

der Anleihe vom Jabre 1898 darf diese Kündigung jedoch nicht vor dem 2. Juli 1902 erfolgen.

Die Bilanz und Gewinn⸗ und Verluft⸗Rechnung für das Geschäfts jahr 1898 stellten sich wie folgt:

Pehnet. Bilan Konto pro 1898. Credit.

ebruar er. in Berlin bei der Berliner Handels⸗Gesellschaft, bei der Deutschen Bank, bei der Nationalbank für Deutschland, . bei dem Bankhause Delbrück, Leo * Co., in Aachen bei der Aachener Dis conto ⸗Gesellschaft, in Breslau bei dein Bankhause E. Heimann, in Frankfurt a. M. bei dem Bankbause Gebrüder Sulzbach, ; bei der Frankfurter Filiale der Leh cher Bank, in Leipzig bei der Allgemeinen Deutschen Credit ⸗Anstalt während der bei jeder Stelle üblichen Geschäftsstunden.

M60. A060

An Bahnkörper⸗Konto 5 232 770,72 Jug ang... . 166 318 65] 6 423 589 Emission IS5r: mii Immobilien Konto T J]j 'ßd 7ꝰ Dividendenberechti⸗ Zugang.. 973 79. 3 00 837 ung vom Tage der

; 7 . injablung ab bis

; , ö . zum 30. Juni 1898

; . bis im öso; ron da Abschreibung 3 ab vollberechtigt

k ..

Lołomotiven Konto 102 6087,78

5 500

Abgang

M60 Per Aktien · Kapital Kto. 8 500 000,

1 500 000. 0 0 00 Obligationen · Conto: 3 Emission i856 . 15 006 500, Emiffion 1895 h 66 06. o oo Gο

96 87, 78 P Abschreibung 5 429 94 91 157 ĩ 8 . , .,

ö w Don 8g Wagen Konto.. 2 Hog 840, 277 Dividenden Konto, nicht eingelöste Zugang.. 1 G0 11131 40202656 Dividendenscheine . 15 Kraftstations Konto 7] 7d. d HSvpoihelen · onto 204259 Zugang. 462 152836 1776 861 Beamten · Kautions Konto b0 100 Strom ʒufũhrungh· xc. N m nfs ; Beamten ˖ Unterstũtzungs Konto 32124

Straf und Unterftũtzungskasse⸗Kto. 6 472 H ö. n Bled. 1 640 893 SGesetzliches her fer e ,. 1740 081

6 Bahnköͤꝛper Amorti⸗ 0. ö . onto. 6 sations Konto 450 051,86 18 002,07

uzang: Zinsen pro 29 So d os 3 3 ) ö 1065 000— 573 053

Abschreibung 7 851.65 422046

Mobilien · Konto Tr ꝰꝰ Zugang. 5 018.73 17909

Atensilien⸗Konto TNT ß schreibungẽ Konto ,, 14066. 15 160 866 Zugang: Alt⸗ Bekleidung Konto V To materiale. 11987, 74 Zugang.. 4649136 3 In 1 . 20 85 l, 86

n gio auf. Ybhliga.

Abschteibung 35 277 A3 2605 666 3 ö Kautlons · Sonto . . 221705 Kaffa. onto. 36 254 Abaang: Material boa Mðd. . Material, Fourage ꝛc) 280 168 , . 3 r . ssekuranz · Konto (vorausbezahlte . em, m, m.

pen e n. e Konto 46 677 Wagen. Erneuerung ö u. Diverse

Babnkörper Amortisations An⸗ ö lage GConto! .. ss 69o 109 42243 Effekten Roᷣnto·⸗. .. . . 3510 562 fllons Neubau. Konto.. 2693 823 wi eg Debitoren leinschl. ca. MÆM 6000000 Banquierguthaben) .

Ueberweifun ro 1898. 3 ö .

Erreuerungs⸗ (Ab-

b21 296,52

mãßige

; Rũcklage 7 492 420 far bie

Licht · An⸗ lage

Brom⸗ berg. . 218473 111 607, 16

482 471,66 Ueberweisung pro 15898 170 000. 652 471 Erneuerungs⸗ Konto

(Licht Anlage Brom⸗ 1 1795,B71 Ueberweisung pro 1898 218473 3 980 44

nnn, u gag g Gewinn. und Verluft⸗Konto.. 1027 921 99

7 Iss 335 J r Vs ss 7 penet. Gewinn und Verlust Kechnung pro 1898. Credit.

0 Per Gewinn ⸗Vortrag aus 1397 .. . Lohn · Konto.. Betriebgeinnabme Konto.. . 3 30129368 w Konto pro diverse Einnahmen 21 142 57 Steuern · und Abgaben Konto. 21 Ertiag aus dem Effekten⸗Konto Personal⸗ Versicherungs · Konto (Dividenden und Zinsen) .. 416 85233

ahn körper · Unterbaltungs· Konto —— 11 Der Reingewinn von 1027 921,99 raftstation · Unterhaltungs Konto vertheilt sich auf die einzelnen Unter⸗ ferde · Unter haltungs · Konto. nehmungen wie folgt: okomotiven⸗Unterhaltungt⸗Konto 1) Ertrag des Effekten⸗ 160. Wagen · Unterhaltungs· Sonto. Kontos. 416 85233 Geschirr· Unterhaltung · Konto.. 2) BrombergerStraßen⸗ Stromʒjufũhrung Unter haltungs · Ko. bahn . 34 226. 38 Lichtnetz · Unterbaltungs⸗ Konto.. 3) Chemnitzer Straßen⸗ entralperwaltungskosten · Konto. bahn... . 90770, 44 insen⸗ Konto. . 4) Danziger Straßen eberweisung a. d. Erneuerungs⸗ 1 7 16 19 (Abschreibungs · Konto.. 170 000 5) Dortmunder Straßen NUeberweisung a. d. Bahnkörper⸗ ( bahn. . . 1065 864,94 Amortisations⸗Konto. ; 105 000 39 Drachenfelsbahn . 29 425,91 ö 10 bn Duisburger Straßen ⸗˖ Vertheilung des Reingewinnes: bahn... . 26 233, 44 Beamten ⸗⸗Unterfstũtzungs⸗ Konto 8) Kieler Straßenbabn 24 0589,21 stantiomefrei)· M Io 000, ) Lübecker Straßenbahn 47 897, 49 4010 Dividende von Ver Rest entfiel auf Zentral verwal⸗ 10 000 0009... 400 000, tungs⸗Konto und auf den Vortrag des 1029/9 Tantisme von Vorjahres. M 614 504 für den Aufsichtgratth . 61 450,40

An Gehalt Konto.

bio ooo, 3 o/o Superdividende von ö

6 1500 000. 45000, Vortrag für 18989. 1471,59 16027 921, 99

3 742706 3 742 706 57

Die auf Hppotbeken⸗Konto verbuchte Schuld von 204250, ssetzte sich aus 24 Poften zu⸗ sammen, von denen Æ 125 250, zu 4060, M 66 500, zu 4is8a , und Æ 12560, ju 47 o. p. a. ver- ningiich und theils nach drei, theils nach fechgmonatficher Kändigung jahlbar find.

* 3 bis zum Tage der Abnahme. Auf

2) Der Subskrivtiongpreis beträgt . juzüglich der Stückzinsen vom 1. Januar 1900

Werthpapieren, die von der betreffenden Stelle als zulässig erachtet werden, zu hinterlegen. 3) Einer jeden Anmeldungstelle ist vie Befugniß vorbehalten, dle K 5 vor Ablauf des bierfur festgesetzten Termins ju schließen und nach ihrem Srmessen die

bald als möglich nach Schluß der Subskription erfolgen. 4 Die Abnahme der zugetheilten Beträge gegen Zahlung des Preises ist in der Zeit vom 17. Februar bis zum 23. Februar 1900 bei derjenigen Stelle, bei der die Zeichnung erfolgt

ist, zu bewirken. Deutsche Bank.

Berlin, im Februar 1900. Berliner Handels⸗Gesellschaft. Delbrück, Leo & Co.

Nationalbank für Deutschland.

So? 14] Aeti va. Bilanz · Aonto 31. Dezember 1899.

3 45

Passiva.

1.

w 946 800 ö

Hypothekenschuld . . A 200 000, abgejahlt in 1899 . 30 000. 170 000

460 Grundstũcks Konto 3. 39 029 dto. C. . M 58 885, ab für verkaufte 773 qm. 195109 48375

Grundstũcks KW onto DJ.... 156 582 Rückständige Dividenden dte. E. . M 95 383, - 1895 und 18956 2 618, ... 1296

ab fũr verlaufte õ937 4m. 25342 1 72541 w 64 572

Grundstũds . Konto F. . X T7 D- Gewinn und Verluft⸗Konto:

ab für berkaufte 3347 4m. 33 9465. 253 985 Vortrag aus Reserve⸗

Grundstũcks · onto G. . TND T õ ö . m 94 680,

ab für verkaufte und ertrag aus Hvpo—

getauschie 12613 4m, 46 28910 260 241 1belenfonds . 6 909.

w ; Vortrag aus 1398. 44217, Bureau · Utensilien · onto 0 300. ö. . Abschreibung. ... 100 Gewinn in 1899. . 1227468

Konig ssr Wertbpaxied 2 . . K .

3 1 ,, n fe na 877. . 0 6 13730 np het n⸗ menten⸗ 542 200 Liquidator 4 0,½ von , . 1 fe fas 863. 490989 ab Rücksahlung . . 14 600 1 i377 Straßen. Regulierung · ortrag auf 1900 .. 345 983 Konto. . 60 120 524, 15 Di ? Abschreibung .. . 70 52415 ö !

Kaution bei der Gemeinde Lichtenberg

Kassa⸗Konto . w

Debitoren:

noch ju belegende Kaufgelder und Sypotheke n... A 96 423—

Didersse . 595050 102 373 50

Hs all i Peet. Gewinn · und dDerlust · Aonto. Credit.

w

200

Abschreibung auf Straßen Re⸗

. NUebertrag aus 1898 44217

. 18 dio? Reserwefonds?? . 694 S606

Abschreibung auf Bureau Utensilien. 3 n Reserve⸗ Kursverlust an Wertbpapleren... 1 6 000 Unkosten, Steuern, Provision u. s. w. 91 Gewinn aus verkauften Baustellen. 218 052 Reingewinn... 357 643 87 Hypotheken Zinsen.· . M 22 453,

, . gejahlter

11 7689 w 2122 Verfallene Dividende aus 1894 .. 648 463 308 93 463 309 95

Berlin, im Januar 1900.

Berliner Cementbau⸗Actien⸗Gesellschaft in Liqu.

Der Aufsichtsrath. Der Liquidator: S. Holländer. Max Benjamin. Vorstebende Bilanz, sowie das Gewinn, und Verlust⸗Konto haben wir geprüft und mit den ordnungsmäßig geführten Büchern der Gesellschaft übereinstimmend gefunden. Die RevisionsKommission. Dr. Jastrow. Rumpf.

lso? in Seilmann' sche Jmmobilien⸗Gesellschaft ö MUktien · Gesellschaft). Die Aktionäre der Gesellschast werden hiermit zu einer Generalversammlung eingeladen, welche Sametag, den 10. März 1900, Vormittags 11 Uhr, im Saale des Kunstgewerbe⸗ haufes, Pfandhausstraße Nr T7, dahler mit folgender Tagesordnung statifindet: I) Bericht des Vorstands und des Aaufsichtgraths über das Geschäftejahr 1899 nebst Bilam, Gewinn und Verlustrechnung vro 31. Dezember 1899 und Beschlußfassung hierüber. so⸗ i , Verwendung des Gewinnes und Gntlastung des Vorstands und des Auf⸗ ichts raths. 2) ,, Grhöhung des Grundkapitals durch Ausgabe von 90 Stück Aktien 8 106 30600, Nom. (gleich 6 270 0909, —–) und über die Art ihrer Begebung (Hingabe an Zahlungsstatt für den Ankauf des Gutes Geiselgafteig), sowie Genehmigung des des fallsigen Kaufvertrages. 3) Ab e, . n . ĩ eber, b. den 3 7 a. de rundkapital und Erhöhung desselben), b. des erjãbrungẽfri für Kupons), e des § 12 (Zeichnungsbefugniß des Vorftands), d. des 6 , Ehn meldefrist zur Generalversammlung und des Abs. 6 Form der Bevollmächtigung für die⸗ selbe), e. des 5 21 Beschlußfafsung mit mehr als einfacher Stimmenmehrhelt), f. des § 26 (Vertheilung des Reingewinnes), g. Abstrich der in den 85 14 (Abs. 4, 15, 17, 30 enthaltenen gegenstandslosen Uebergangsbestimmungen. Anmeldungen jur Theilnahme können bis lãngstens 7. Mãrz er. bei dem Vorstande der Gesellschaft (Weinstraße 8) unter Vorieigung der Attien oder unter Vorlage eines die Nummern ent⸗ haltenden Zeugnisses über den Besitz der Aktien erfolgen. ünchen, den 3. Februar 1900. Der Vorstand. J. Heilmann.

den letzten fünf Jahren , . folgende Dividenden zur Vertheilung: pro 1894: 76/9 und

drapital, pro 1896: 9 auf 6 5 509 000, Grundkapital und 4106, auf Æ 3 O00 000B— Grundkapital, pro 1897: 10 0, auf 6 5 596 0009, Grundkapital und 40/0 auf den Nennbetrag der eingejahlten Beträge des übrigen Grundkapitals und pro 1898: 100ͤ0 auf nominal

erlangen der Zeichenstelle ist bei der Zeichnung eine Kaution von 5 oo in Baar oder in solchen nach dem Tageskurse zu r

Höhe des Betrages jeder einjelnen Zutbeilung ju bestimmen. Die Zutheilung wird so

ö 3. 2 a 2 2 . 2 28 5 2 2 —— 9 m Q Q Q Q m