Venetia“ J. Febr. v. New hofe nicht mebr
verpachten, sondern in eigene Regie zu über⸗
O.). ö ö ek. zu Berichterstatter Sor gli e g, von Behr (¶ Frankfurt a O.) . — gehen rer Febr. v. Boston n. Baltimore nehmen. In der Debatte waren alle Redner Ter Meinung, daß die
3 Woher kommen die Mittel
beit Berichterstatter Gutspãchter See. e, . r ,, 6) Der Schulgarten auf n.
mann (Breesen bei Sülie i.
au lãndlicher de, ,,. . lui rr, be , ,n, Hani ben
e n , , ei we fi. ⸗ cin, . 63 ie , , nnn 6 . e, m , m ,,, t. 66 a“ 7. Febr. in e eigene Anlage ge ngs a a
nerrfl abc nie er er, eee, ffir eb e re,.
Genua, 7. Febr. v.
dem Lande. Berichterstatter Röniglicher Ober Gärtner Paul nast, Yokohama angekommen. . .
Leiter des Obstbau⸗Instituts des Kreises l ,, O.⸗S 6
S.. Ver „‚Jutiner Hausfleiß '. Berich . i esd Petersen J.
Verdingungen im Auslande. Italien.
Ohne Datum. Adriatische Bahnen; I) Anlegung einer neuen Station zwischen Ripalta und Lesina. Anschlag 8 s8oß Fr. Y Um- leaungsarbeiten am Personenbahnhof in Pontebba
367 785 Fr.
— Mit der Versammlun wird eine Ausstellung des . Eutiner ausfleiß verbunden sein, au
i den Sammlungen deg Ausschusses Lehr ⸗ und Anschauungs⸗· . ke * a ff . auggestellt werden. v. Madeira, Moor“ gestern auf Heimrese v. Kapstadt abgegangen.
reigkretscham, London, 8. Februar atterin Frau Avondale . Inseln abgeg. passiert.
Norham Castle“
Linie. Dampfer Spaarndam* v. anger. Rotterdam , v. New Vork n
Anschlag
Ohne Datum. Sinilische Bahnen: Vergrößerung der Station Vefiinn; Turiddu: Herr Sommer
Catenanuova. Anschlag 61 979 Fr. ö Niederlande.
15. Februar. Landwirthschaftlicher Verein in Rilland · Bath (Zeeland) Lieferung von ungefähr 45 600 kg Chllesalpeter. Näheres
bei dem Sekretär des Vereinz. Bulgarien
14 Februar. Verwaltung der dffentlichen Krankenhä nser,
Bukarest: Lieferung von 1200 Packeten Stearinkerzen
; mg ger,, don D mneralsl, Hei Marte Sckimbaoff, Earrchen Sch au spi 16. Februar gJ. von Ih Königlichen Schau p Orleans? mit Fräulein Lindner nach langerer Debatte, in welcher die Stadtyv. Fasquel und Singer
namentlich den hohen Preis und die Lagz bemãngelten, in vom Stadtv. Herzog von Burgund Singer beantragter namentlicher Abstimmung mit 42 gegen
raffintertem Oel, Valvolin und Vaselin.
17. Februar. Desal. von Wachz leinwand, Guttapercha, runden
Gummikissen, Irrigatorschlãuchen und Kautschatballons für Sanerstoff. Desgl. von Kurzwaaren und Material zur Instand⸗
18. Februar. haltung der Maschinen des Hospitals.
21. Februar. Desgl. von Burcaugegenständen für die Zentral
verwaltung und die Depots.
22. Februar. Desgl. von Flãschchen, Glagkruken und anderen
Glaswaaren fur die Depots.
23. Februar. Desgl. von Registern und Drucksachen; Druck der
bücher 1900; 1901. . Schwede
n.
Ohne Datum. Verwaltung der Staatzeisenbahnen (Eongl. Jernvägs styrelsen), Stockholm: Lieferung von 4000 t Schienen, Theater zur Erstaufführung gelangen. Näheres bei Ferrn Franz Guthery spielt Herr Carl Waldow die Rolle des Dupont. Seine drei Töchter werden von den Damen Rosa Bertens, Marie Elsinger und Elise Sauer dargestellt. Die Einstudierung wird
Modell 1896, im Gewichte von 40 Eg per Meter.
obengenannter Stelle. Neu Süd Wales.
rau * Redwitz; Lucia: Fräule
apellmelster Dr. Muck Lirigiert.
in Auesicht genommen.
Trauerspiel Die Jungfrau von
den Grafen
Herr Melengr, den Talbot Herr
Ohne Datum. Department of public. Workz, Sydney: vom Ober. Regiffeur Adolf Steinert
Lieferung von 19600) 64. Stahlschienen im Gewichte von je 60 Pfund englisch; 1420 t stählerne Laschenklammern, 220 t Laschen. und raubenboljen. Angebote nimmt auch der General ⸗ Agent der
Kolonie in London entgegen.
Verkehrs⸗Anstalten. Laut Telegramm aus
englische Post über Ostende vom &. Februar in Köln den Anschluß an ug nach Herlin aber Hildesheim wegen Zug stadt Berlin für die Glück⸗ und Segenswünsch: zu Meinem Geburt. tage und die Veisicherung treuer Ergebenheit.
verspätung in England nicht erreicht.
Bremen, 8. Februar. (W. T. B) Norddeutscher Lloyd. Bremen abgeg. König Albert.
*. Febr. v. Negvel n. Ost ˖ Asien abgeg. Gera“ 8. Febr., v. ew York
Dampfer „Trier“ 7. Febr. v. Buenos Aires n ahn, n. New Jork best; 7. Febr. Lijard pas.
kommend, in Bremerbaven angekommen.
J. Februar. (W T. B.) Dampfer Aller. v. New York weigerter Grlaubniß zum Bau eines Eingangẽpertals zum Friedhof in Southampton angek. und Reise n. Bremen der Mãärzgefallenen. Der Magistrat fügte hinzu, daß er be⸗ 209 Passaglere und volle Ladung. schlossen habe, von der Vorlegung eineg neuen Bauprojekt Macdonald,
Kapstadt, 8. Februar. (W. T. B.) Die fremden Militär-Attachss werden morgen Kapstadt verlassen.
kommend, 7. Febr. . fortgef. Der Dampfer überbringt
„Preußen? S8. Febr. Reise v. Genua n. Southampton fortges. für das Friedhofs · PoVtal Abstand zu nehmen, und die Park Deputation
3 Febr. b. Genua über Neapel u. Gibraltar n. New Nock beauftragt habe, den Friedhof in einen angemessenen Zustand zu ver⸗ 2 ö 6 z ; setzen und darin zu erbalten. — Wiederholte unangenehme Vorfälle
abgegangen.
Berlin, den 9. In der gestrigen Sitzung d
5 j i j ächst der Vorsteher Dr. Langerh Köln (Rhein, ha e ,, ö. Majestät des Kaisers und Königs:
„Ich danke den Stadtverordneten Meiner Haupt. und Residenz⸗˖
Berlin, den 1. Februar 1900.
am burg, 8. Februar. (W. T. B.) Ham burg ⸗Amerika / in der Kochanstalt auf dem
8 ; Linie. Dampfer Pretoria, v. Nem Jork n. Hanburg. 7. Febr. verordneten Lüben und. Genossen ; v. Plymouth e n,, Bismarck 7. Febr. in New York angek. anlaßt, den Antrag zu stellen, der Magiftrat möge in gemischter Auguste Victoria“, v. New Nock n. Genua und dem Qient, 7. Febr. Deputation mit der Verfammlung Darüber in Berathung treten,
b. Algier abgeg. „Rhenania und Polynesia', v. St. Thomas n.
/ · -·· — -N
Ketterer
om 9. Februar 1900, Morgens.
* 2
us .
Wind. Wetter.
Stationen.
Bar. auf 0 Gr.
u. d. Meeressp.
red. in Millim. Temperatur
in o Cel
halb bed. halb bed. wolkenlos Dunst wolkenlos bedeckt
Schnee
Nebel wolkig wolkenlos bedeckt beiter
wolkenlos halb bed.
balb bed. Nebel bedeckt halb bed. bedeckt bedeckt Nebel bedeckt bedeckt
Blacksod ... Aberdeen .. Christiansund Kopenhagen. Stockholm. Haparanda. St Petersburg
Corł᷑ Queens
& o N C N O .
1
C C E W Q c k - G O =
K 8 96 inemũnde Neufahrwasser Memel
. ö ünster Wstf. Karlsruhe .. Wiesbaden.. München .. Chemnitz .. Berlin ... Wien .... Breslau ... W Ile d Aix .. ND bedeckt riet... DN D halb bed. Uebersicht der Witterung. Auf dem ganzen Gebiet ist der Luftdruck aleich⸗ mäßig vertheilt; barometrische Maxima liegen über Südostdeutschland und e n, , n, e⸗ pressionen uber dem Finischen Busen und Südwest⸗ Guropa. In Deutschland ist das Wetter ruhig, kalt ö. 4 n,, . en,, n . nur in den Küstengebieten herr eitere Witterun Helgoland hat Thauwetter. ; ve Deutsche Seewarte.
Theater.
Königliche Schauspiele. Sonnabend: Opern ⸗ haus. 38. Vorstellung Cavallerin rustiennn. (Bauern ⸗ hre.) Oper in 1 Aufjug von Pietro
——
— Ade O O
1
e — N — Q e R Q - QQ = W 12
=
Mascagni. Tert nach dem gleichnamigen Volksfstüc don G. Verga. — Bajazzi. ¶Fagliacei. ) DOrer in 2 Aften und einem Prolog. Mustk und Dichtung von R. Leoncavallo, deutsch von Ludwig Hartmann. Anfang 74 Uhr.
Schauspielbaus. 41. Vorstellung. Die Jung. frau von Orleans. Eine romantische Tragödie in 1 Verspiel und 5 Aufjügen von Friedrich von Schiller. Anfang 74 Uhr.
Sonntag: Opernhaus. 39. Vorstellung, Die Afritanerin. Oper in 5 Akten von Giacomo Meverbeer. Tert von Eugèone Serbe, deutsch von
erdinand Gumberl. Ballet von Paul Taglioni. Anfang 78 Uhr.
Schauspielhaus. 42. Vorstellung. Faust, von Wolfgang von Goethe. Der Tragödie erster Theil. Die zur r. . gehörende Musik von Anton Fürsten Radziwill und don Peter Joseph von Lindpaintner. Anfang 7 Ubr.
Die Abonnementsbillets zum II. Rang Balkon Nr. II und 32 jur 40. und 50. Vorstellung im Königlichen Overnhause ö. verloren gegangen. Dieselben werden deshalb für ungültig erklärt. Vor Ankauf wird gewarnt.
Deutsches Theater. Sonnabend: Schluct und Jau. Anfang 746 Uhr.
Sonntag, Nachmittags 25 Ubr: College 3 — Abends 77 Uhr: Schluck und au.
Montag: Der Probekandidat.
Ferliner Theater. Sonnabend: Das deutsche Jahrhundert.
Sonntag, Nachmittags 28 Uhr: Zaza. — Abends 75 Uhr: König Heinrich.
Montag: Der goldene Käfig.
Schiller ˖ Theater. Wallner · Theater) Sonn. abend, Abends 8 Ubr: Fröschweiler. Schauspiel in 4 Atten von Hans von Wentzel und Ferd. Runkel.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr (7. Vorstellung im Schiller · Chelug : Die Jungfrau von Orleans. — Abends 8 Uhr: In Behandlung.
Montag, Abends 8 Uhr: Der zerbrochene Krug.
Vonnerstag auf Heimreise . d. GCanarischen
Union ⸗Linie. Dampfer Mexiean“ gestern auf Heimreise Sparkasse Rotterdam, 8. Februar. (W. T.
Theater und Mufsik.
Im Königlichen Opernhause gehen morgen Maßkcagni!s
einaktige Oper „Cavalleria rusticanad (Santuna: Fräulein . ö z Alfio: Herr Berger; Lola: des Stadtv. Dr.
n Pohl) und Leoncavallo's Die speziellen Ent ver Bajani? (Canio: Herr Sylva; Nedda: Frau Herzog; Tonio: haus und eine Ap err 2 Beppo: Herr Lieban; Silvio: Herr Hoff mann) in Scene. an der Seestraße
17. d. M., stattfindenden Aufführung von Carmen Male Frau . Schoder · Gutheil vom Großherioglichen Hoftheater in Buch und der
Carm Die Künftlerin är ein Engagement Amendement des e , ö. , ö . wurde die Vorlage, betreffend den Ankauf des Grundstücks
als Johanna gegeben. Den Lionel spielt Herr Matkowsly, Dunols Herr Ludwig, den
Mannigfaltiges.
Erster Punkt der Tagesordnung war die vom Magistrat zur Kenntnißnahme eingegangene Vorlage, betreffend die Ertenntnisse des ; Benrksausschusses und des Dberperwaltungsgerichtz in der Klagesache Batterien zu
des Manlstratz wider das Polijei⸗Präsidium wegen ver. Bataillone zu bilden. Modder Kiver, 8. Februar. (Meldung des „Reuter schen
Bureaus“ ) Der General Lord Methuen befahl dem General
ob es dringend nöthig sei, die Kochanstalt auf dem Schlacht
7. Febr. Liard passiert.
; le Li nie. Dam nebmigung wieder aufgehoben. . i. e r erer! batte, daß der Magistrat dem Antrag Lüben zu
Zuslände dringend
einer Remedur bedücften; Stadtrath Hübner schon im Jahre 1895
Nachdem der Ober⸗Bürgermeister
gestern auf Ausrelse Madeira stimmen werde, wurde derselbe mit großer Mehrheit angenommen. —
vom 14. bis 19.
T. B.) Holland ⸗Am eri ta, Sparkassenstatutg, sich einverstanden zu e Rotterdam heute in New Vork Abschlußarbeiten durch die Beamten außerbalb der Dienststunden Rotterdam, heute Scilly passert. gegen Entschädigung anfertigen zu lassen nach kurjer Debatte zur Annahme. Dem Landesverein preußischer Voltsschullehrerinnen bewilligte die Verfammlung zu den Kosten seiner April d. J bier stattfindenden Generalversammlung eine Beibllfe von 305 . — Die Vorlage, betreffend die Ferlen an den Gemeindeschulen Berlins wurde auf Antrag
würfe für eine Waschküche, Koch otheke auf dem städtischen Krankenhaus Grundstück fowie die Kostenanschläge für dieselben in Höhe von
Der Antrag des Magistratg, mit der Offenhaltung der stãdtischen ag; das Pubiskum an den letzten beiden Geschãfte tagen eineg jeben Monatg, abweichend von der Bestimmung des § 2 des
erklären und die Monats- gelangte gleichfalls
Schwalbe einem Erle ff, e , . e, ein Operations.
— In der am Montag, den 329 060 M6, 353 600 M, 205 O90 4 und 71 006 S wurden ohne
tritt jum ersten Debatte, der spentelle Entwurf jum Neubau einer Heimstätte in
Kostenanschlag von 1177 000 M mit einem Stadt. Eremer angenommen. — Zum Schluß
elbause wird morgen Schillers Linkstraße 7— 3 jur Errichtung einer Filiale der skãdtischen Sparkasse,
Pohl. — Am Dienstag geht II Stimmen einem Ausschuß zur Vorberathung überwiesen. — Auf
upont?, das vieraktige Schauspiel badour“ und der Cavalleria' so vielen ; feinem originellen Ensemble mit wirken. Billets sind schon jetzt im
Bureau des Berliner Zweigvereins, Linkstraße 11, käuflich.
An Stelle des erkrankten
geleitet.
Februar 1900.
er Stadtverordneten verlas ans folgendes Dankschreiben
Neuen Königli wäbrend Bereicherungen. . vom Parodie Theater, welcher im vorn en Jahre mit dem ‚Trou—
ar zum ersten Male „Jugend von beufe', deutsche Komödie in vier die öffentliche folgte eine geheime Sitzung.
Aufzügen von Otto Ernst, in Scene. In den Hauptrollen sind die Bamen Poppe, Abich und Pagav, die Herren Oberlaender, ö Chriffians, Boettcher. Vollmer. Grube, Eichholz. Melenar, Hart⸗ Vater lãndische mann, Keßler und Hübener beschaftigt. Die Handlung begiebt sich in der Gegenwart in einer norddentschen Hafenstadt. Das Werk ist vom Regisseur Georg Droescher in Scene gesetzt.
„Die drei Töchter des Herrn Dr ven Cugene Brieux, wird am nächsten Dienstag im Lessing⸗
Das Programm des „Festes in der Levante“, welches der
. am 21. und 22. d. M. im en Operntheater veranstaltet, erfährt fert⸗ A wird Herr Direktor Hugo Busse
eifall fand, auch diesmal mit
Huelva, 8. Februar. (W. T. B) . Ein von Rio Tinto kommender Eisenbahnziug entgleiste auf der Fahrt bierber; drei Bahnbeamte wurden getödtet, mehrere Reisende erlitten Verletzungen.
Sofia, 8. Februar. (W. T. B) In den Donaugegenden von Sistr ow und Nikovolis sind zahlreiche Dörfer über- fchwemm t. Das Hochwasser steht 8 m über dem Normalstand.
New York, g. Februar. (B. T. B.) Der bekannte Schach⸗ spieler Steinitz ist für geisteskrank erklärt worden.
Wil belm R.“ London,
Schlachthof haben die Stadt- (20 Stadtverordnete) ver⸗
Theater des Westens. (Opernhaus) Sonn- abend: Volkstbümliche Vorstellung iu balben Preifen: Der Waffenschmied. — Die schöne Galathee.
Sonntag, Nachmlttags: Zu balben Yreisen: Undine. — Abend: Der Zigeunerbaron. (Ifupän: Herr R. Wellhof, als Gast.)
wiederkam Sonntag: Der Pfarrer von Kirchseld. Montag: Im weißen Röß l.
Neues Theater. Schiffbauerdamm da. Sonn abend: Nackte Kunst. Schwank in 3 Alten von Georg Lehfelz. Anfang 78 Uhr.
Senntag Abend: Nackte Kunst.
Sonntag Nachmittags: Zu halben Preisen: Sofgunst.
Residenz · Theater. Direltlon: Sigmund Lauten⸗ burg. Sonnabend: Die Dame von Maxim. ¶ a dame ds chez Maxim) Schwank in 3 Atten von Georges Feydeau. Uebersetzt und bearbeitet von Benno Jacobson. In Scene gesetzt von Sigmund Lautenburg. Anfang 74 Ubr.
Sonntag und folgende Tage: Die Dame von Maxim.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bel bis über die Hälfte ermäßigten Preisen: Der Schlafwagen⸗ Controleur.
Thalia ⸗ Theater. Dresdenerstraße 727. Sonnabend: Zum 50. Male; Im Himmelhof. Große Ausstaltungspofse mit Ge 7 und Tanz in z Arten von Jean Kren und Alfred Schönfeld. Mufti von Mar Schmidt. Anfang 71 Ubr.
Sonntag und folgende Tage: Im Simmelhof.
Konzerte.
Hierauf: Amphitryon.
II. Lieder⸗ Abend von Fräulein Marcella Pregi.
Cessing ˖ Theater. Sonnabend: Als ich F'
Saal Gechstein. Sonnabend. Anfang 9 Uhr:
Nach Schluß der Redaktion eingegangene
Depeschen. 9. Februar. (Meldung des „Reuter schen
Bureaus“ ) Es verlautet, die Regierung beabsichtige, 37 neue
schaffen und für zahlreiche Regimenter dritte
sich nach Modder River zurüczuziehen.
(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten
und Zweiten Beilage.)
Beethoven · Saal. Sonnabend, Anfang 8 Uhr: II. Konzert von Ktubelik mit dem Philharmo⸗ nischen Orchester.
Dirkus Schumann. Im eleganten, renovierten Zirkus Renz, Karlstraße. Sonnabend, Abendt Fräjise 7.“ Uhr: 12. Grande Soirse High - Lire. Gala ⸗ Programm. Doctor aust. Gine romantisch ⸗ Phantastische Handlung in 3 Abtheilungen theilweise mit Benutzung des Heinrich Heine'schen Tanjpoems gleichen Namens und des Sem rock'schen Volksbuches von Au gu st Siem 3. In Scene gesetzt von Direktor Albert Schumann und Hof-⸗Balletmeister Siems. Regie: Balletmeister Reisinger. Masik von Heyer. J. Aft: Im Studierzimmer des Doctor Faust. Im Reiche der Liebe. X Akt: Ein Schütz eu fest im 16. Jahrhundert. Entführung des Doctor Faust. 35. Akt: Die Herzogin vgn BVarma. Der fabbath auf dem Blocksberge. Faust's Höllenfahrt.
Sonntag: 2 große Vorstellun gen: Nachmittags zu Uhr und Abends 77 Ubr. Nachmittags: Im
eihnachts · Vazar, oder: Die Puypenkönigin. Gin Kind frei. — Abends: Doctor Faust.
amm QiQKQiQ¶ „„
Familien⸗Nachrichten.
Geboren? Ein Sohn: Leut. Hang von Hagen (Bromberg). — Eine Tochter: Hrn. Hauptmann Ebmeler (Dt. Eylau.
Gestorben: Hr. Oberlehrer a. D., Professor Dr. er. Fischer (GHreifawald). = Hr. Oberst a, D.
riedbelm Schönin ¶ Dresden · Plauen. Helene Charlette Anna äfin von Reichenbach, geb. Gräfin Betbusy· Sue (Neumittelwalde) Fr. 3 Margarethe von Zittwitz, geb. Steinweg rieg).
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Siem enroth in Berlin.
Verlag der Expedition (Sch ol;) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlag ⸗ Anstalt Berlin sw., Wilhelmstraße Nr. 32.
Sieben Beilagen
leinschließlich Börsen · Beilage).
Erste Beilage
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
W 32.
Berlin, Freitag, den 9. Februar
1900.
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
Qualitat
gering
mittel gut Verkaufte
Gejahlter preis für 1 Doppelientner Menge
niedrigster 6
böchster niedrigster höͤchster
niedrigster höchster Doppelzentner 83 0 0 66
. wurden am Markttage Verkauft Epalte werth 1Doppel⸗ * , zentner Doppel jentner (Preis unbekannt)
see. gt
Wongrowi . Breslau . d /) 16 e r 11 ö 12. 890 ibor 2 3 2 * 5 . 5 . 2 2. 3 * . nen J ö — 1 K Sir . ; ö 4 3 w . Döbeln. , 66 e. ö 15,40 1 6 ; 6 , . 6 k 2 Chateau Salins k . 1 11,99 Neuß . * * 2 *. * 2 2 2 * 5 . 2 14,80
D885 2 ——
, , — e Tc . 16 11 12,80 1 . Göttingen . 2. . 9 * * . * 2 * * . 1, 77 14,60 Se k ö. nkelt K '! — 2 wd . 1 111 k 13 Colmar i. E. . — Chateau · Salinss . — d 1250 e . 12, 80
D 2 2 2 6
11, nn, r. G * r ders j 12.00 atibor. . =. w 11,00 6er * ö K 1 . 2 . . * 6 1 kö =. ö 9 . d . ngenau i. Wtbg. . ö Neberlingen 9 J 1 // 13,50 Cbũůteau⸗Salins ,, — e 11,50
S 8 2 3 2 80
k11' — ä 10,80 11 11,20
J 11550
atibor * * 2 . 5 E 3 . . 4 i 35 — 1' 13, 00 i — e 13,20 k — Langenau i. Wtbg. 13 00 , 13,80 e 13,50 Chãateau⸗Salins . ö 2 — ö ? . . 5 9 11 32 11,20 Neuß . d — Winnenden. 13,00
8 2 00
80
Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert Fin liegender Strich ( in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende
. 366 e i ze n. z, 13 go 1a oo 1366 15 36 36 . 13 16 13 56 18 5 18586 2 12.30 1446 ö dh . 14 56 1626 äs 18 30 10 36 18 80 183 86 1610 168 2 2 ; 1610 1s v0 15 26 1536 13 6 38 18 46 18 36 16 36 16 146 18765 16 6 16 30 16 45 1753 163 3 36 — 1836 188 1780 166 2 . 36 100 190 118365 160 36 18 36 18 35
9 g9geunu.
2. — 13,23 13,25 12.00 12,10 12.40 12,50 12, ᷓ 13.10 13,40 13.70 13,30 13, 30 13,70 1420 61 1
— ; . 460 14,90 14,90 16,20 16,0 . 1400 — — 14,80 14.90 19,40 16,80
— 13,40 13.60 13,80 14,20 14,534 1440 14640 15, 00 18, 00 15 25 1629
— — 16,94 16,94 14,00
1780 1316 13 10 1370 12636 13 6 1436 136
e r st e. 10,50 10,60 10,s 09 11,090 12,00 12,50 13,50 14,50 12,00 — 14,90 14,90 11,50 12,00 13,80 1425
— 14,00 18,00 18,50 13, 60 13,60 1409 14,30
— 14,450 15, 00 15,00 15,00 15,260 16,40 15,40
— 1400 — = 13, S0 — 165,25 15.25 — 1400 — — 12, 00 12,50 13,50 14,50
a fer.
— — 1409 14,00 11,00 11,20 11,40 11,50 11.30 1149 11,60 11,980 12, 10 11,66 11.70 11,80 114,30 1200 — 11,20 11,40 — W f — — — 13,20 13,25 13, I5 1400 13,50 13 50 1400 14,00 1450 — 15 00 16, 00 — — 13,40 13,60 13,80 13,90 1400
— 1240 12, 50 1280 13.00 13,00 13,20 13,20 13,40 13,40 135.80 14, 12 14,12 1450 1450 13,50 — — 14830 1480
13,00 13,40
udo Rid, äs s,, ging
. . . 1240 i546 56 13, 10 13, 10 13.20 135290 13,30 48
C. — . — — k oe o
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1400 1440 11,30 11,30
1175 1697 11 36 11360
1426 14285 15 00 14.36 1575 1575 13 36 13,10
14.33 1433 26.1.
e
, R == , po, e Re
720 1309 . 1285 8.2. ⸗ 628 13, 68 15, 65 2.2. x
auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. Der Dur schnittspreis wird aus den unab reis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß e e m, g , e
Dentscher Neichstag. 143. Sitzung vom 8. Februar 1900, 1 Uhr.
Zur ersten Berathung steht der Entwurf einer Novelle zu dem Gesetz, betreffend die deutsche Flotte.
Staatssekretãr des Reichs⸗Marineamts, Staats⸗Minister, Vize⸗Admiral Tirpitz:
Meine Herren! Die historischen Ereignisse der letzten beiden Jahre haben be, aglich der Bedeutung einer starken Flotte für Deutsch⸗ land eine so deutliche Sprache geredet und so aufklärend gewirkt, daß die Nothwendigkeit einer Verstärkung in immer weiteren Kreisen unseres Vaterlandes anerkannt wird. Flotten gegner und Flotten freunde unterschelden sich eigentlich nur darin, daß die Ansichten aus einander⸗ gehen über den Umfang, über den Zeitpunkt und über das Tempo der Verstärkung, sowie endlich über die Form, in der dieser Frage näher zu treten ist.
Die Gründe für eine Verstärkung lassen sich in wenige Worte zusammenfassen. Der Abstand jwischen der milttärischen Stãrke unserer Marine und derjenigen einzelner fremder Marinen ist so groß, daß die verbündeten Regierungen auf die Dauer eine erhebliche Ge⸗ fahr in diesem Abfland erblicken, und jwar erscheint diese Gefahr um so größer, als die wirtbschaftliche Konkurrenz der Mächte menschlichem Ermessen nach in den nächsten Jahrzehnten noch zunehmen wird. Wenn man die Frage einer Verstärkung der Marine richtig beurtheilen will, so wird man sich darüber klar sein müssen, daß Krieggmarinen sich nicht improvisteren lassen, sondern daß sie zu ihrer Herstellung vieler Jahre bedürfen. Am allerwenigften lassen sich Kriegsmarinen improvisieren in der Stunde der Gefahr. Mit dieser Thatsache, meine Herren, wird unsere Natlon zu rechnen haben. Die Herstellung von Kriegsmarinen bletet nicht nur Schwierigkeiten in versoneller Beziehung, sondern
sie ist vor allen Dingen eine Materialfrage. Schiffe und aus⸗ gebildete Bemannungen lassen sich nicht aus der Erde stampfen, sondern sie bedürfen zusammen mit den dam gehörigen Werft⸗ und Hafenanlagen einer langen, sorgfältigen Friedensarbeit. Wenn man daher diese Frage vollständig übersehen will, so darf man nicht nur die augenblickliche Weltlage, in der sich unser Vaterland befiadet, berũcksichtigen, sondern man wird auch die voraussichtliche Entwickelung unserer Bejiehungen in den nächsten Jahrzehnten ins Auge fassen müssen. Ist man sich nun über die Nothwendigkeit einer Ver stärkung an sich klar, wird diese Nothwendigkeit anerkannt, so wird es sich junächst weiter um die Frage bandeln, in welcher Richtung diese Verstärkung vorzunehmen ist. Ich habe früher Gelegenheit gehabt, in diesen hohen Hause auszuführen, daß wir nicht wissen können, gegen welche Gegner unsere Flotte dermaleinft ju kämpfen haben wird, wir werden daher richtig bandeln, wenn wir uns auf den gefährlichsten Kriegsfall einrichten und daraufhin organisieren. Jeden denkbaren Kriegsfall vorbereiten und darauf unsere Flotte zu⸗ schneiden ju wollen, würde zu einer feblerhaften Zersplitterung unserer Kräfte führen und würde, soweit ich es übersehen kann, sich auch wohl mit der finanziellen Durchführbarkeit nicht vertragen.
Der gefährlichste Kriegsfall tritt für Deutschland ein, wenn die Kraft unserer Armee nicht zur Geltung kommen kann. Gegen den Ausbruch eines derartigen Krieges schützt uns ausschließlich eine starke Schlachtflotte. Reicht das Vorhandensein einer starken Schlachtflotte nicht aus, den Krieg zu verhindern, wird es im Kriege wiederum lediglich die Schlachtflotte sein, welche die Lebenzadern unserer Welt⸗ wirthschaft zu schützen vermag.
Man hört häufig behaupten, daß wir die Richtung zur Ent ⸗ wickelung unserer Marine nicht in der Schlachtflotte zu suchen hätten,
sondern in der Entwickelung unserer Kreujerflotte. Wie denken sich wohl die Herren, die für die Vermehrung unseret Kreuzer plaidieren,
einen Kreuzerkrieg Deutschlands gegen eine große Seemacht? Ich bitte Sie zunächst, unsere geographische Lage zu berücksichtigen, zu bedenken, daß unsere Kästen in der Nordsee in einem Winkel liegen, in der Ostsee an einem halben Binnenmeer. Fassen Sie weiter die Schwierigkeiten ins Auge, welche unsere Kreuzer haben, die Blockade zu durchbrechen und die sie vom Ozean trennenden gefährlichen Defileen zu passieren, denn das ist doch nothwendig, um nach dem Ozean zu gelangen, wo das einzige Gebiet ihrer Thätigkeit liegt! Und schließlich, was sollen denn die Kreuzer mit den Prisen machen? Sollen Sie dieselben versenken oder sollen sie sie mit Mannschaften besetzen? Wenn sie die Prisen ver ˖ senken, so müßten sie die Menschen an Bord nehmen; die Kreuzer wären dann bald überfüllt. Besetzen sie die Prisen dagegen mit eigener Mannschaft, so würden die Kreuzer bald von der eigenen Be⸗ satzung entblößt sein, ganz abgesehen davon, daß die Prisen voraug⸗ sichtlich unsere heimischen Häfen niemals erreichen würden. Wo sollen unsere Kreuzer Kohlen auffüllen? Stürpunkte und Kohlenstationen besitzen wir nicht, und die neutralen Häfen sind uns verschlossen. Was geschieht dagegen an unserer Küste, während unsere Kreuzer feindlichen Handelesschiffen nachsagen? Der Feind wird mit Leichtig keit unsere Küsten blockleren, unseren gesammten Seeverkehr ab- schließen und unsere Weltwirthschaft tödtlich treffen können. Ent- wickeln wir dagegen unsere Flotte nach der Richtung der Schlacht- flotte, so wird der Feind genöthigt werden, diese Schlachtflotte, ehe er zur Blockade schreitet, und noch mehr, bevor er direkt zum Angriff auf unsere Küsten übergeht — diese Flotte niederkämpfen zu müssen. Je stärker unsere Flotte ist, desto schwieriger wird ihm das werden, defto gefährlicher ist es auch für ihn selbst. Ehe er sich ju einem Kriege mit Deutschland entschließt, wird er sich sehr eingehend über- legen, ob denn dag Geschäft auch die Kosten deckt und das Rifstlo lohnt. Darin, meine Herren, liegt die Friedenggarantie, die eine
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